Conversations With Friends

Kluger Schreibstil aber ich bin mit den Charakteren so gar nicht warm geworden und fand alle durchweg unsympathisch.

Favourite author. Her writing in this book is also genuine, modern, blunt and so close to real, understandable life.

authentisch und schön, gerade weil die figuren so kantig, komplex und sorgfältig ungeschliffen sind.

𖦹

ich glaube, ich habe irgendwann vor einem jahr die serie geschaut. ich mochte sie sehr. jedoch gefiel mir beim lesen nicht, dass ich dadurch bereits assoziative vorstellungen von den im buch enthaltenen charakteren hatte. dass in meinem kopf sozusagen schon festgelegt ist, wie sie aussehen, hat meine eigene vorstellungskraft etwas eingeschränkt. zu beginn dachte ich, das buch wird etwas langweiliger zu lesen, weil ich die serie ja schon kenne. aber eigentlich erinnerte ich mich im endeffekt nicht an viel. durch das buch wurde mir eine ganz andere ebene der handlung eröffnet. ich konnte genau sehen, was in frances kopf abläuft. konnte es schwarz auf weiß lesen sozusagen. somit musste ich nicht ausschließlich erraten, was die figur gerade denkt. auch wenn das in der serie gut gemacht ist und ich dieses erraten mag. mir fiel jedoch sehr früh auf, dass das buch dadurch eine andere form der tiefe erreicht, was mich sehr begeistert hat. begleitet von sally rooneys schreibstil ist es extrem schön zu lesen. auch wenn normal people mein lieblingsbuch ist bzw. eines meiner lieblingsbücher seit jahren ist, habe ich vergessen, wie sehr ich sally rooneys art zu schreiben liebe. nachdem ich jetzt gerade beautiful world, where are you lese, ist mir allerdings aufgefallen, dass der schreibstil in conversations with friends schon anders ist. ich habe jede seite genossen zu lesen. das war bei büchern in den letzten jahren doch eher selten. wie bei 22 bahnen von caroline wahl hat das lesen des buches und der schreibstil sich auch auf meine art zu schreiben und zu denken ausgewirkt, was ich extrem faszinierend fand. es hat quasi einfluss auf meine eigene gedankenwelt genommen. generell bewirkt lesen das bei mir. ich habe angefangen, eigene beobachtungen und gefühle anders zu denken. sozusagen. mehr formuliert wie in einem buch oder aus der sicht eines charakters innerhalb eines buches. es ist schwer in worte zu fassen. ich habe in irgendwie poetischer klingenden sätzen gedacht und in meinem kopf meine umwelt angefangen, poetischer zu beschreiben? zumindest war das mein eindruck. beispielsweise, wenn mir eine person entgegenkam, die assoziationen zu etwas in meiner vergangenheit hervorrief, dann hat mein kopf das in sätzen gedacht, die auch frances hätte denken können. nur als beispiel. ich drücke mich kreativer aus, was sich auch in meinen eigenen gedanken zeigt. außerdem habe ich saya grays album saya oft beim lesen in der bahn gehört und ich finde, dieses album passt sehr gut zum vibe des buches. dadurch, dass ich viel mehr sehen konnte, was in frances gedankenwelt abläuft, im vergleich zur verfilmung, habe ich auch viel mehr mit ihr als figur sympathisiert. sie war weniger eine abstrakte, unerreichbare identität für mich. ich sah mich oft sogar in ihr selbst wieder. in ihren gedanken oder verhaltensweisen oder wünschen. nachdem ich mich in der serie nicht so mit ihrem charakter verbunden gefühlt habe, finde ich das sehr interessant und faszinierend. ich mochte irgendwie alle charaktere und zeitgleich mochte ich trotzdem keinen von ihnen. auch wenn es eins meiner lieblingsbücher von nun an sein wird, mochte ich das ende nicht allzu sehr.

meh

Frances hat mich ab der Hälfte des Buches ca. so sehr genervt - 90% ihrer Gedanken waren absolut autonormal & trotzdem beschreibt sie sich selbst als „so anders als alle“ & „so ein schlechter Mensch“ & „so nicht normal“. pick me des todes! Sie verhält sich kindisch, kann überhaupt nicht kommunizieren & ist alles in allem eine langweilige Hauptfigur. & wie oft kann man die Beschreibung „i swallowed a mouthful of wine/water/…“ eigentlich benutzen? ahh so schade, mochte die beiden anderen Büchern gerne aber das konnte ich mir nur schwer geben.

Ich glaube, insgeheim mögen sich die Charaktere absolut nicht - nicht einmal sich selbst. Anfangs war es schwer in die Geschichte einzusteigen, da alle Charaktere, inklusive der Protagonistin, zutiefst unsympathisch und nüchtern sind. Das legt sich natürlich je weiter man in der Erzählung voran kommt. Trotzdem konnte ich mit Frances passiver Art nicht viel anfangen. Sie handelt selten aktiv und lässt alles passieren (zumindest bis auf den initialen Kuss, der quasi alles ins Laufen bringt), agiert jedoch störrisch und dramatisch, wenn Leute sich aufgrund ihrer Passivität nicht so verhalten, wie sie sich das vorstellt. Grundsätzlich mag ich Bücher, in denen alle Charaktere moralisch zu hinterfragen sind und Beziehungsgeflechte mehrschichtig und kompliziert sind. Auch das offene Ende hat mir gut gefallen, ich hätte mir lediglich insgesamt ein bisschen mehr Emotionen gewünscht. Alle Charaktere nehmen diese Ganze Geschichte so nüchtern und gefühlskalt einfach so hin, was ich mir in der Realität tatsächlich nicht so vorstellen kann. Werde mir die Miniserie auch zeithnah genehmigen.

Rooney is a master of depicting human behaviour and interpersonal communication. That one significant email from Melissa was a work of art in itself! I didn't like this one as much as Normal People though. The first half read quite slow and I feel the writing could be more dense in that part. Overall, I couldn't connect to the characters that well but the whole constellation of figures with their motives and flaws was still very intriguing.

Ein wirklich gut geschriebenes Buch, diese Schreibweise fesselt mich einfach. Die Charaktere lernt man aus Frances Perspektive kennen und schon bald fängst du an sie genauso zu lieben, zu hassen aber auch zu verstehen, auch wenn du nicht mit allen Entscheidungen einverstanden bist. Freundschaften schwanken manchmal zwischen lieben und hass, das hat Sally Rooney mit der Freundschaft zwischen Bobby und Frances auf den Punkt gebracht. Nicht alles ist immer Friede Freude Eierkuchen sondern es kann auch mal richtig krachen… Frances möchte einfach gesehen werden, ob im positiven oder negativen, Hauptsache sie wird als Mensch wahrgenommen der es wert ist zu leben und geliebt zu werden. Ich wollte immer, dass jeder Frances versteht wie ich es habe aber das hat sie selbst noch nichtmal getan, da kann ich nicht verlangen dass andere sie so sehen wie ich sie sah, als eine Person die voller Emotionen steckt, jedoch keine Ahnung hat wie sie mit ihnen umzugehen hat und sie zeigen soll. Emotional konnte ich mich mit vielen Themen identifizieren auch, wenn ich sie noch nicht durchlebt habe, jedoch haben es freunde von mir… Zitat: „ its a Book that gets you in your feelings and is hard to get out“

Classic Rooney

Protagonistin nervt einen nach nur wenigen Seiten. Irgendwann fragt man sich, ob man lediglich den Geltungsdrang der Schriftstellerin in den Charakteren wiederfindet. Dennoch gut geschrieben, ich zumindest mag ihren Stil. Weniger die Charaktere bzw. diese scheinbar komplexen intellektuellen „pick me“ Figuren. Da die Protagonisten aber sehr jung ist, kann man sich mit dem Bedürfnis, alle anderen durchschauen und sich abheben zu wollen von dem Rest, emotional nachvollziehen. Dennoch hat man das Gefühl, wie bei allen Büchern von Rooney, sich in einer ganz bestimmten 'Bubble' zu bewegen - Künstlerkreise, die zu allem eine ganz starke Meinung haben müssen und diese dann philosophisch angehaucht, in der Villa eines reichen Bekannten, Wein trinkend, erörtern. Schön geschrieben, viele Emotionen, Ängste und Unsicherheiten zwischen den Zeilen - dadurch dennoch gern gelesen!

Das Buch hat mich viel fühlen lassen.

Ich bin mir noch nicht ganz sicher, wie ich das Buch bewerten soll. Es hat mich auf jeden Fall einiges fühlen lassen. Habe aber zwischendurch gemerkt, dass ich in meinem Leben etwas deprimierter durch die Welt gehe.. Die Schreibweise und Länge war sehr gut, aber die Stimmung war für mich manchmal zu negativ. Obwohl das Leben nunmal so sein kann.

War okay

Sehr einfach geschrieben. Erinnerte mich an Lektüre für junge Teenies. War nicht ganz meins.

Eines meiner Lieblingsbücher! Liebe es einfach wie Sally Rooney Geschichten über Beziehungen schreibt.

Das Buch hat mich auf einer ganz besonderen Ebene berührt!

Sally Rooney‘s style of writing always feels unique, highly contemporary, and brilliantly observant. I love that she makes you feel like you get to know the characters intimately, while still keeping a distance that ultimately makes them even more real. Still, Conversations with Friends was my least favorite of her novels. The characters, especially Frances, were irritatingly unlikeable throughout the entire book. I get that that might have been the point, but it was still hard to get through at times. Her strangeness reminded me of the narrator in The Bell Jar, who I remember finding equally as captivating and disconcerting. This feeling was even stronger in the case of Frances because she seemed so utterly unaware of her troubling behavior and the obvious underlying mental health problems. Also, since I wish I’d had a specific trigger warning before reading: The book contains depictions of disordered eating habits and self harm.

HUH?! The title of the book is so far of from the actual content. There are hardly any 'Conversations' because the main character decided to be a mysterious mastermind (= a jealous fool with communication problems) always trying to be better than her so called 'friends' (= people she dislikes, lies to and uses). Even though two of the people in the book are authors and writing is one of the main topics, the writing style itself is very similiar to a diary entry of a 7 year old.

Sally Rooney's Schreibstil ist unvergleichbar. Sie erzählt Geschichten lebensweise und gedankenanregend. Auch conversations with friends konnte mich wieder von ihrer Schreibkunst überzeugen. Die Charaktere versuchen nicht sympathisch rüberzukommen, sondern einfach nur ehrlich. Ich kaufe ihr jeden Gedanken ab und fühle mit den Charakteren mit.

Typischer Rooney Stil

ungeschliffen, egoistisch und unsympathisch

erscheinen die Hauptcharaktere vom „Conversations with Friends häufig. Was zuerst nicht wirklich einladend klingt, regt einem immer wieder zur Selbst-Reflexion an. Diese reale und ehrliche Darstellung von Charakteren finde ich mutig. Das Buch ist direkt. Manche Passagen wie ein Faustschlag ins Gesicht. Manche Seiten hinterlassen einen bitteren Geschmack. Vor allem, wenn man Denk- und Verhaltensweisen von sich selbst wiedererkennt und mit eigenen Schwächen und Fehlern konfrontiert wird. Es zeigt die Komplexität von Gefühlen und Beziehungen. Für mich war es gleichzeitig zeitweise anstrengend zu lesen und trotzdem kehrte ich immer wieder zurück. Wie Nick, Melissa, Bobbie und Frances selbst.

not one of the characters was likeable

I don‘t knooow. Irgendwie war das Buch schon gut, aber irgendwie war die Protagonistin auch sehr anstrengend und niemand anderes so wirklich likeable. Die Szenen in Frankreich haben mir aber richtig schöne Sommervibes gegeben und allein dafür kann man das Buch im Urlaub gerne mal lesen.

Angenehm zu lesen- unsympathische Charaktere und vermeidbare Konflikte

Zu Beginn des Werks findet man als Lesender sehr gut in die Handlung und kann den Handlungsschritten der Protagonistin/ Erzählerin aufgrund ihrer sehr direkten, und persönlichen Erzählung gut folgen und fühlt mit ihr. Ihr Erzählweise ist sehr subjektiv, bietet dabei sehr viel Menschlichkeit und Möglichkeiten, sich mit ihren Gefühlen und Gedanken zu identifizieren, aber auch ihre eher kontroversen Entscheidungen zu reflektieren. Im Laufe des Werks sah ich mich damit konfrontiert, dass ich keinen der 4 Hauptcharaktere als sympathisch empfand. In mehreren Situationen ging es mir durch den Kopf, dass es, obwohl es wie der Titel andeutet, viel um Konversationen unter den Beteiligten geht, keine klare Kommunikation stattfindet. Des Weiteren empfand ich die Charaktere alle als sehr überspitze Karikaturen bestimmter Stereotype und jeder hatte auf seine Art und Weise das Gefühl der Leidtragende zu sein und auch dies empfand ich als sehr anstrengend. Trotzdem ein angenehmes, ehrliches und sehr offenes Werk. Leider mit sehr schwierigen Charakteren, die viele Probleme mit klarer Kommunikation hätten lösen können. Auch das Ende empfand ich leider als unbefriedigend , da es in meinen Augen keine Einsicht, Rücksicht oder Wachstum der Charaktere zeigt. Es lässt sich natürlich argumentieren, dass genau dies von der Autorin intendiert war, dies vermag ich aber nicht zu beurteilen.

3 ☆ „i lay on the bed in my clothes and wondered if I was going to start feeling some particular emotion, like sadness or regret. Instead I felt a lot of things I didn’t know how to identify“ I honestly don’t know what to say/think about this book. It was interesting but at the same time it was pretty boring. I wasn’t really into the storyline at all and tbh I still think this no question mark thing is dumb. I also was sick while reading this so I don’t remember everything that happened tbh. Also this book made me feel terrible so I’m not sure if it’s something I would recommend.

didn’t like the first half because it made me feel bad. liked it in the end though

???

Naja, nach dem ersten Drittel hätte ich es am liebsten abgebrochen. Man muss sagen, dass es Sally Rooney gut gelingt, ihre Protagonistin als unausstehlich darzustellen. Die Geschichte war unrealistisch, die Figuren sichtlich erfunden und unzuverlässig. Frances, die Protagonistin, ist eine einzige Dramaqueen, die ganz dringend ne Therapie machen sollte, weswegen man das Buch alle 5 Minuten genervt zur Seite legt, um sich zu beruhigen. Die grundlegende Storyline hatte Potenzial und Rooneys literarischer Stil gefällt mir sowieso.

i see why everyone loves this book

Love this book with my whole heart

this book depressed me, and not in a good way. I just felt really really sad for the main character. The story felt pointless to me because nothing really changed for her.

Alles in einem sehr schöner Sprachstil, dir Charaktere sind dennoch alle eher unsympathisch. Normal people ist definitiv ein besseres Buch von ihr.

I don’t know why but I was really captivated by Rooney’s writing style and couldn’t put the book down.Enjoyed it a lot but not so sure about the ending.

toller toller Roman, mein Einstieg in englische Bücher :) verständlich und einfach geschrieben, tolle Protagonistin und Handlungen, die zu wenig ausgesprochen werden, in die man sich aber voll hineinversetzen kann.

Nachdem mich Normal People dieses Jahr schon sehr positiv überrascht hat, habe ich mich sehr auf ein weiteres Buch von Sally Rooney gefreut. Leider hat mir Conversations With Friends nicht ganz so gut gefallen. Komplett schlecht fand ich das Buch definitiv nicht. Was mir wieder sehr gefallen hat, war der authentische und echte Schreibstil von Sally Rooney. Gerade die Dialoge zwischen den Charakteren haben sich sehr realistisch angefühlt und es ließ sich recht leicht lesen. Auch die Idee der Geschichte fand ich gut. Das Buch erzählt von Frances und Bobbi, zwei beste Freundinnen und auch Ex-Partnerinnen, die auf das Ehepaar Nick und Melissa treffen. Im Verlauf der Geschichte entwickelt sich sowohl zwischen Frances und Nick als auch zwischen Bobbi und Melissa eine romantische Beziehung mit Auswirkung. Die Dynamik zwischen den Charakteren wurde sehr gut dargestellt. Mein größtes Problem war allerdings, dass alle (wirklich alle) Charaktere absolut unsympathisch waren. Wer Sally Rooney’s Bücher kennt weiß, dass sie oftmals schwierige und vielschichtige Charaktere mit komplizierten Vergangenheit in den Fokus rückt. In Normal People habe ich allerdings noch sehr mit den Charakteren mitfühlen können, da sie eine sehr interessante Charakterentwicklung durchgemacht haben. Hier ist es mir allerdings sehr schwergefallen, mit den Charakteren zu sympathisieren. Vor allem Frances suhlt sich wirklich sehr in ihrem Leid. Natürlich konnte ich ihr Verhalten an vielen Stellen nachvollziehen, doch leider hat sie keine Fortschritte gemacht und auch keinen Rat angenommen. Auch ihre Beziehung zu Nick fand ich leider nicht gut genug ausgearbeitet, weshalb ich auch hier nicht mitfiebern/mitfühlen konnte. Fazit Da das Ende dann doch noch besser wurde, hat das Buch insgesamt von mir 3 Sterne bekommen. Dennoch bin ich wirklich ein wenig enttäuscht, dass es mich nicht so Berühren konnte wie Normal People. Wahrscheinlich ist dies jedoch einfach Geschmackssache und es gibt bestimmt jemanden, der bei den beiden Büchern genau anders denkt.

conversations with friends? okay, where? no but honestly? I'm amazed, I love Sally Rooney and her work so much... it's insane

What is a friend?

So wenig Dialog so viel innerer Monolog, so viel Beschreibungen wie sie sich fühlt, wie sich etwas anfühlt. Sex, Sommer, Liebe, Freundschaft und ganz viel Power Dynamik. Die Beobachtungen und die autobiografischen Einflüsse! Ich habe es geliebt. Verschlungen. Inspirierend. 💛

sehr flach geschrieben

I gotta say that i liked the writing style and i enjoyed the characterization of each person in the book, even found their conflicts relatable in the sense of how they dealt with them BUT!! And here it comes: what the fuck was that ending

A sharply intelligent novel about two college students and the strange, unexpected connection they forge with a married couple. It's a no from me. This opening line and the praise I heard from many of my friends about Sally Rooney made me pick up this book. I also wanted to read less Fantasy this month, and felt like this was a good choice. I actually switched to the audiobook halfway through, otherwhise I probably would have had to DNF this one... which I NEVER EVER do. So why didn't I like it? The style was good, I really enjoyed that. But it was just so boring. I didn't like the characters, or even understand them. Especially Frances and Bobbi annoyed me so much I can't even recall a moment where I liked them. And with a book that focuses on relationships, that's a problem. I still want to give this book 2 stars. Because it's not BAD, it's just not my kind of book, you know? A big plus for me was the accurate represantation of endometriosis, an illness I suffer from myself. This is the first time I ever read about a protagonist - or like, anyone - having endometriosis in a fiction book. The way Sally Rooney describes it is brilliant and perfect. That was the best part of the book for me actually. Maybe I will like Normal People better.

I really liked the story and how their relationship is pictured. So much chemistry happening between them on such a subtle level. Could not stop reading. I‘m also pretty sure this story inspired the song illicit affairs by Taylor Swift.

First of all: the pet peeve of limited sentence punctuation really just irked me from the start. Looking at the story: it starts well but somewhat pretentious. I understand the characters are supposed to be “real” and flawed but at some point I really just felt incredibly annoyed by every single one of them. Made it hard for me to finish the book. The storyline is interesting and how some topics are handled is written really well. But if your characters are so unlikeable it’s hard to enjoy reading a book that is all about the characters and their life

I listened to it as an audiobook. For me as a person without friends, this is the gossip I'm missing. It is a story of people living their life, interacting, thinking, taking jobs, recognizing class/money differences. In between there are those small mystical, philosophical phrases that hit me again and again. Those phrases make me think and give me this special "being alive" and "what's the point?" feeling but in a positive way. For me this book is one message: we are just people who live our lifes the best we can and we make mistakes because we have emotions. And emotions are not rational. I totally recommend the audiobook ✨

So, i read through this book in one day. The writing was good, BUT, and this is a big but, mostly i wanted to roll my eyes. I just did not like Frances. She was self-absorbed and unkind to basically everyone. Even her supposedly best friend. I also did not really like any of the other characters and did not feel anything for them. I can read books and not like the characters and still enjoy it but this was just not my kind of thing. Maybe i am too old for this because Frances and Bobbi thought they are so super intelligent and cool and better than everyone but in reality they aren't. They are selfish and just young and naive. Obviously the 20's are a time where you go through a lot of change and a lot of relationship around you change as well. You find out who you are and what you wanna do with your life, esp. if you have the chance to study and have time to figure things out. So the book was kind of like a picutre of a moment in life, but in the end nothing really changed. No one, esp. not Frances, grows up or learns anything. They just stay the same. It was also really depressing and matter-of-fact since Frances is unable to talk about or even realise/wants to think about her feelings. There was basically a lot of conversations but not a lot of communication. Frances thinks she does not really want/need to work later on in life and in the beginning states that she doesn't really need money, just the minimun, but later on is affected and jealous of things like expensive clothes, a house, holidays,.... She thinks she is poor but gets and allowance from her dad and lives rent free in her uncles flat (at least that's what i gathered) and then she needs to work in a cafe at one point but feels like that is the worst. She is very privileged but feels like she isn't. The friendship between Bobbi and Frances also seems to be very unhealthy, since it seems Bobbie is only in it when Frances acts like she (Bobbi) wants her to. It just did not seem very sincere throughout the whole book even though whenever one of them did something to hurt the other, it was always 'Ok, sorry' 'it's ok i forgive you'.Togehter they look down on everyone around them and think they are so much better. And then wonder why they don't have other friends/no one likes them? I also laughed a bit about the 'older' people in this book, mainly Melissa and Nick, who are in their 30's but written as if they were, idk. ....older than that. And sometimes younger. I remember a scene were Bobby runs around with Nick in the garden but he is tired afterwards and it's implied that it is because he's older? They are just ten years apart. Anyway, I kind of figured the author was younger than 30. I also wondered the whole time if it was intentional that the characters were so unlikeable? Or was i supposed to feel for Frances? This book, in the end, didn`t give me a lot.

"Conversations with friends" creates a very cold and distant atmosphere. At times it did feel very raw and realistic and managed to captivate me but it was also often arduous to read. I didn't particularly like the characters and I didn't care about them or their struggles a whole lot. Frances is very indecisive and self-destructive in way that makes it hard to root for her. To sum it up the book had lots of potential but didn't live up to it. It made me curious for Sally Rooney's other works though.

3,5

At first I didn‘t like it. Even after I had finished reading “Conversations with friends” I still thought the characters were badly written and absolute douchebags, every single one of them in their own way. But I have to be honest: After some thinking, they grew on me, so I have to give the book 4 stars contrary to the 3 stars I gave right after reading the book. Frances, Nick, Bobby and even Melissa are such complex characters it feels as if they are real, so just like you sometimes need some time to get to know people (who will eventually turn out to be the best friends you’ll ever have), you have to get to know these four characters to love them.

i really enjoyed this book. i liked it in the way that’s completely different from my other liked books. with those, i liked the characters or the details of the plot. in this book, i liked the way i despised the characters. not all! i love bobbi. she’s always put out to be a narcissist and selfish, but i really enjoyed her character and how complex she was. i did not like frances. it was very hard to completely enjoy her character. i sympathized with her throughout some parts of the story. other parts, she was the worst, but the good thing is she confronts that part of herself that sucks. this story is so real. there’s no frills or fancy entryways into the story/romance. it’s raw. it’s true to how love is and how it’s portrayed by different people.

This was my third book by Sally Rooney and I am by now so much in love with her writing that I am convinced that I would happily read anything she produces, even her shopping list.

Ich bin der Meinung, dass Geschichten einem in verschiedenen Phasen unterschiedlich begegnen. Es macht beispielsweise einen Unterschied, ob man 19 ist oder 35, ob man zur Schule geht, ob man in einem stressigen Job steckt, ob man Kinder hat, ob man gerade unglücklich verliebt ist, ob man auf Reisen ist und sogar ob gerade Sommer oder Winter ist. Das ist eines jener Bücher, das mir wahrscheinlich in einer anderen Lebensphase besser gefallen hätte. Hier denke ich speziell an meine Studienzeit, Anfang 20, als ich unbedarfter, naiver, unsicherer war. Jetzt, mit Mitte 30, nervt mich vieles an den jungen Romanfiguren, obwohl oder vielleicht auch weil ich Teile meines jüngeren Ichs vor allem in Francis wiedererkenne. Mir gefiel der schlichte Stil und das Dialoglastige der Geschichte, sie lies sich gut lesen und entwickelte vor allem in der zweiten Hälfte einen gewissen Sog. Insgesamt war es mir aber zu viel Gefasel. Ich hätte lieber einen Roman aus der Sicht von Melissa gelesen, ich empfand sie als spannender – vielleicht weil sie von allen Figuren am ehesten zu meiner momentanen Lebensphase passt.

*4.5