Cities of the Plain. Collection Edition: The Border Trilogy 3 (Picador Collection)
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Beschreibung
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„Men have in their minds a picture of how the world will be. How they will be in that world. The world may be many different ways for them but there is one world that will never be an that is the world they dream of.“ „Cities of the Plain“ (dt. „Land der Freien“) ist der dritte und somit letzte Teil der Border-Trilogy. Wir treffen hier die beiden Hauptcharaktere der vorangegangenen Geschichten wieder und folgen ihnen erneut ein Stück des Weges. Bereits in meinen vorigen Beiträgen war, denke ich, unschwer zu erkennen, dass ich von dieser Buchreihe wirklich begeistert bin und auch der abschließende Band gefiel mir sehr. McCarthy beherrscht es auch hier wieder, die Magie des Alltags einzufangen und die Perspektive der Figuren greifbar zu machen. Steht hier jemand auf einem Hügel und blickt in die Weite, dann stehst du neben ihm, bewunderst mit ihm die Farbe des Himmels, die Struktur der Wolken, hörst, so wie auch er, das Heulen der Kojoten oder riechst den erlegten Hasen, der über dem Lagerfeuer brutzelt. Scheinbar Nebensächliches bekommt hier Gewicht und öffnet so die Augen für soviel sonst verborgene Schönheit. Die Landschaft saugt dich ein und du kannst gar nicht anders, als dem Wunsch nachzuhängen, durch die staubige Ebene zu reiten und die Wärme des Pferdes unter dir zu spüren. Es ist schon eine große Kunst, mit so simpler und schnörkelloser Sprache solch eine Bildgewalt zu schaffen. Darüberhinaus mochte ich das Zusammenspiel der Charaktere und wie sie in einer permanenten moralischen Schwebe hängen. Die Geschichte ist im Grundsatz schon tragisch, aber letztlich gibt es immer etwas, dass die Waage wieder ins Gleichgewicht bringt. Für mich war dies der perfekte Abschluss der Reihe. Closure. Und wenn ich auch erst dachte, dass mir die anderen beiden Bücher ein kleines bisschen besser gefielen, so habe ich diese Meinung revidiert, nachdem ich das Buch noch ein wenig hab wirken lassen. „The world of our fathers resides within us. Ten thousand generations and more. A form without a history has no power to perpetuate itself. What has no past can have no future. At the core of our life is the history of which it is composed and in that core are no idioms but only the act of knowing and it is this we share in dreams and out.“

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„Men have in their minds a picture of how the world will be. How they will be in that world. The world may be many different ways for them but there is one world that will never be an that is the world they dream of.“ „Cities of the Plain“ (dt. „Land der Freien“) ist der dritte und somit letzte Teil der Border-Trilogy. Wir treffen hier die beiden Hauptcharaktere der vorangegangenen Geschichten wieder und folgen ihnen erneut ein Stück des Weges. Bereits in meinen vorigen Beiträgen war, denke ich, unschwer zu erkennen, dass ich von dieser Buchreihe wirklich begeistert bin und auch der abschließende Band gefiel mir sehr. McCarthy beherrscht es auch hier wieder, die Magie des Alltags einzufangen und die Perspektive der Figuren greifbar zu machen. Steht hier jemand auf einem Hügel und blickt in die Weite, dann stehst du neben ihm, bewunderst mit ihm die Farbe des Himmels, die Struktur der Wolken, hörst, so wie auch er, das Heulen der Kojoten oder riechst den erlegten Hasen, der über dem Lagerfeuer brutzelt. Scheinbar Nebensächliches bekommt hier Gewicht und öffnet so die Augen für soviel sonst verborgene Schönheit. Die Landschaft saugt dich ein und du kannst gar nicht anders, als dem Wunsch nachzuhängen, durch die staubige Ebene zu reiten und die Wärme des Pferdes unter dir zu spüren. Es ist schon eine große Kunst, mit so simpler und schnörkelloser Sprache solch eine Bildgewalt zu schaffen. Darüberhinaus mochte ich das Zusammenspiel der Charaktere und wie sie in einer permanenten moralischen Schwebe hängen. Die Geschichte ist im Grundsatz schon tragisch, aber letztlich gibt es immer etwas, dass die Waage wieder ins Gleichgewicht bringt. Für mich war dies der perfekte Abschluss der Reihe. Closure. Und wenn ich auch erst dachte, dass mir die anderen beiden Bücher ein kleines bisschen besser gefielen, so habe ich diese Meinung revidiert, nachdem ich das Buch noch ein wenig hab wirken lassen. „The world of our fathers resides within us. Ten thousand generations and more. A form without a history has no power to perpetuate itself. What has no past can have no future. At the core of our life is the history of which it is composed and in that core are no idioms but only the act of knowing and it is this we share in dreams and out.“
