Circe
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Wow, was für ein Buch! Ich hatte ein bisschen Schwierigkeiten mit dem englisch, aber das wurde immer leichter. Ich fand Circes Geschichte wirklich toll und fand die Sprache so wahnsinnig schön und bildhaft, ich konnte mir alles Erzählte so gut vorstellen. Ich bin wirklich begeistert und kann das Buch auch empfehlen, wenn man sich sonst nicht so für griechische Mythologie interessiert.
Circe is a beautiful story about a goddess finding her own way
Madeline Miller did such an incredible job of taking a character I barely knew from myths and making her feel so real and complex. I was completely drawn into Circe's world, feeling her struggles and triumphs as she navigated exile, discovered her own power, and experienced love and loss. The writing itself was just beautiful, almost like a spell, and I found myself completely captivated from beginning to end. It's truly an empowering story.
Hat mich leider nicht so begeistern können wie "The Song of Achilles". Zu Circe, obwohl das Buch aus ihrer Sicht geschrieben wurde, konnte ich einfach keine echte Verbindung aufbauen. Der Schreibstil war wieder super, aber die Story fand ich stellenweise dezent langatmig und öde.
Übersetzt von Frauke Brodd Wir denken, schon alles zu wissen über Circe: Bei Homer verliebt sie sich in Odysseus und verwandelt seine Männer in Schweine. Und doch gibt es ein Davor und ein Danach im Leben dieser Göttin, das sie zu einer der faszinierendsten und komplexesten weiblichen Figuren der klassischen Mythologie macht. Circe ist Tochter des mächtigen Sonnengotts Helios und der Nymphe Perse, doch sie ist ganz anders als ihre göttlichen Geschwister. Ihre Stimme klingt wie die einer Sterblichen, sie hat einen schwierigen Charakter und ein unabhängiges Temperament; sie ist empfänglich für das Leid der Menschen und fühlt sich in deren Gesellschaft wohler als bei den Göttern. Als sie auf eine einsame Insel verbannt wird, kämpft sie alleine weiter. Sie studiert die Magie der Pflanzen, lernt wilde Tiere zu zähmen und wird zu einer mächtigen Zauberin. Vor allem aber ist Circe eine leidenschaftliche Frau: Liebe, Freundschaft, Rivalität, Angst, Zorn und Sehnsucht begleiten sie, als sie Daidalos, dem Minotauros, dem Ungeheuer Scylla, der tragischen Medea, dem klugen Odysseus und schließlich auch der geheimnisvollen Penelope begegnet. Am Ende muss sie sich als Magierin, liebende Frau und Mutter ein für alle Mal entscheiden, ob sie zu den Göttern gehören will, von denen sie abstammt, oder zu den Menschen - die sie lieben gelernt hat. „Dann lernte ich, dass ich die Welt nach meinem Willen formen konnte, so wie man einen Bogen für einen Pfeil in Form bringt. Ich hätte all die Mühen noch tausendmal auf mich genommen, um diese Macht in meinen Händen zu halten. Ich dachte: So muss Zeus sich Gefühlt haben, als er erstmals den Donnerkeil in die Höhe hob.“ „So viele Jahre hatte ich als Kind sein strahlendes Gesicht nach seinen Gedanken durchforstet, in dem Versuch, unter den vielen einen einzigen zu entdecken, der meinen Namen trug. Aber er war eine Harfe mit nur einer Saite, und der Ton, den sie spielte, war er selbst.“ Schon als Teenager hatte ich eine große Faszination für die griechische Mythologie. Hauptsächlich wohl ausgelöst durch die TV-Serien Hercules & Xena. Spannend empfand ich immer, dass diese Götter solch menschliche Eigenschaften wie Neid, Missgunst, Gier innehatten und eben nicht vollkommen und perfekt waren. Die Geschichten glichen puren Abenteuern und machten einfach Spaß. Umso spannender empfinde ich den aktuellen Trend, diese Geschichten aus einer weiblichen Rolle heraus zu erzählen und feministische Werke daraus zu machen. Das ist Madeline Miller hier mit Circe sehr gut gelungen. In der Mythologie hatte ich bisher wenig über diese Zauberin und Göttin erfahren, da sie meist nur im Rahmen von Odysseus Abenteuern erwähnt wird. In diesem Roman erfahren wir aber etwas über ihr gesamtes (fiktives) Leben und wie ihr oft böse mitgespielt wird. Warum sie wie in der Odyssee beschrieben Männer in Schweine verwandelt und vor allem welche Entwicklung sie über die Jahrhunderte ihres Lebens macht. Viele bekannte Personen der griechischen Mythologie tauchen auf und spielen eine wichtige Rolle in ihrem Leben: Helios ihr Vater, Daidalos & Ikarus, der Minotaurus, die Götter Athene & Hermes aber auch am Rande die Geschichte rund um Troja in Teilen. Und noch viele mehr, so dass sich einige Puzzleteilen in meinem Kopf zusammengefügt haben, was viel Freude gemacht hat beim Lesen. Die Charaktere sind wunderbar gezeichnet und waren auch besonders durch die Sprache, welche die Autorin wählt sehr authentisch nachfühlbar. Die Orte sind so schön beschrieben, dass kaum Längen entstehen. Obwohl mit über 500 Seiten gab es nur wenige Stellen, an denen es etwas ermüdend war. Diese wurden dann aber schnell wieder durch Handlung spannend. Die Geschichte der Circe gibt nicht nur einen anderen und neuen Blick auf einen Teil der griechischen Sagen, sondern wirkt auch philosophische Fragen und Denkanstöße auf. Was bedeutet Einsamkeit? Unterscheiden sich Götter von Menschen? Was macht die Unsterblichkeit mit Göttern? Wie kann man die männlich dominierten Geschichten aus einer weiblichen Sicht heraus erzählen. Eine Art der „Wie hätte es auch sein können“-Geschichte. Fantastisch! Dank diesen Buches bin ich wieder komplett in das Rabbit Hole der griechischen Mythologie gefallen und möchte jetzt noch viel mehr dazu lesen. Zum Glück ist das aktuell ein Trend und es gibt noch andere Autorinnen, die eine feministische Seite der griechischen Mythen zeichnen.
Für mehr Heldinnensagen! Die allermeisten von euch werden sie kennen: Die Mythen von Odysseus, Prometheus, Achilles und Zeus. Ich war zwar schon früher in der Schulzeit ein größerer Fan der nordischen und ägyptischen Mythologie, trotzdem kennt man sie einfach, die Geschichten von Helenas Entführung, dem trojanischen Pferd oder Odysseus‘ Heldenreise. Doch was all diesen Heldensagen und den entsprechenden Buch- und Filmadaptionen bislang fehlte, war die weibliche Perspektive. “
Madeline Millers way of writing is just perfection to me.
So I read Song of Achilles last year and bought Circe since I loved her way of writing and all I can say is that it was beautifully written again. Following Circe‘s life was a very interesting and powerful journey and I also really loved the end. I definetly recommend it!

Liebs.
Obwohl ich in der griechischen Mythologie ziemlich bewandert bin, muss ich gestehen, dass Kirke nie eine Figur war, mit der ich mich näher beschäftigt habe. Hier und da wusste ich natürlich, wer sie ist und was sich um sie herum alles ereignet hat, aber diese Nacherzählung hat mich doch des Öfteren überrascht. Ich liebe es, wie so viel, was man mit der griechischen Mythologie assoziiert und auch schonmal gehört hat, wenn man selbst nicht so tief in der Materie drin ist, mit ihr verwoben ist, obwohl sie ja auf einer einsamen Insel fest sitzt: Kampf um Troja, Odyssee, Labyrinth des Minotaurus, Deadalus. Und dabei wandelt sie kontinuierlich an der Schwelle aufgrund der von ihr zu ertragenden Ungerechtigkeiten zu einem gefürchteten Monster zu werden. Alle Figuren in diesem Buch sind moralisch verdorben: Titanen, Nymphen, Götter und die Helden, denen Kirke in Laufe der Jahrhunderte begegnet - und letztendlich sie selbst ebenso. Das ist ein sehr langsamen Buch, dessen Fokus auf Charakterentwicklung und Charakterdarstellung basiert. Action und Aufregung sind hier nicht zu finden und dennoch konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen. Wer einen ungewohnten Einblick in die griechische Mythologie haben möchte: das ist euer Buch!
Hab das Buch als hardcover, paperback und jetzt als eBook gehört. Die ebook Variante kann Ich jedem empfehlen da das Buch und die Geschichte schon sehr lang ist. Davon sollte man sich nicht abschrecken lassen. Ich habe die Sprecherin und die Story jede Sekunde genossen. Ich liebe Madeline Millers schreibstil vorallem wie Sie Charaktere und Orte beschreibt hat für mich etwas malerisches.
For Greek mythology fans and feminists
This book was definitely way better than I anticipated! It started off a little bit slow because the story and protagonists need to be explained thoroughly. But it was really enjoyable after the half. This is definitely something for people who enjoy Greek mythology. It's also a nice way of portraying feminism. I really enjoyed reading about circes journey even tho at first I did dislike her a little (as wanted by the author I think).
Eine Klassische Griechische Mythologie, die viel Feminismus, falsche Liebe und Göttliche Kraft beinhaltet. Ich persönlich war sehr fasziniert von der Geschichte. Circe ist eine starke Frau die sich durchsetzt. Ich finde ihre Art des Handels, als auch ihre Denkweise gegenüber ihren Ereignissen stark und selbstsicher. Sie ist ein Charakter der immer im Kopf bleibt. Während dem lesen hatte ich oft das Bild einer selbstbewussten starken Frau im Kopf die sich ihr Leben zurecht machen kann. Warum ich Circe als so stark empfinde, ganz klar aus dem Grund da sie als eher „unwichtige“ Persönlichkeit wahrgenommen wird von ihrem Umfeld. Sie ist gerade mal eine Halbgöttin, die „nichts“ kann, zudem noch in dem Schatten ihrer Geschwister steht. Bis zu dem Zeitpunkt, als sie ihre Kraft entdeckt, nutzt und ausbaut. Doch als sie ihre Kraft findet und Nutz war es für ihr jetziges Leben vorbei. Sie muss ins Exil, auf die Insel Aiaia. Circe ist einzigartig, daher lässt sich ihre Geschichte super lesen und hat mich beeindruckt!> | Anmerkung: ~ Warum ich das Buch mit 4/5 Sternen bewertet habe: Ich hatte mir gehofft in das Buch versinken zu können, leider war das nicht der Fall. Dennoch war es im ganzen sehr gut und kann von mir empfohlen werden!~
Wieder eine sehr schöne Geschichte im Setting der griechischen Mythologie. Die englische Ausgabe ist leicht verständlich. Wie auch bei „Das Lied des Achill“ ist auch hier der Schreibstil wunderbar packend, angenehm zu lesen und verzaubernd.
Als ich angefangen habe 'Circe' zu lesen, musste ich erstmal googeln, wer das überhaupt ist, diese Circe. Obwohl ich schon 2-3 Bücher über griechische Mythologie gelesen habe, ist sie mir noch nie untergekommen. Und jetzt weiß ich: wie schade! Madeline Miller widmet ihr gleich um die 400 Seiten und schildert das Leben der Tochter von Helios, dem Sonnengott, und einer Nymphe, aus Circes Perspektive. Angefangen damit, dass ihr Standing im Hause Helios' schlechter kaum sein könnte, da sie keine tolle Superkraft zu haben scheint und in den Augen und Ohren ihrer Gottesfamilie gräßlich, ja schon menschlich wirkt! Kein Wunder, dass Circe sich mehr und mehr abwendet und sich stattdessen Menschen zuwendet, die immerhin Respekt vor ihr zu haben scheinen. Aus einer missglückten Liebschaft entwickelt sich ein folgenschweres Drama, Helios verbannt Circe schließlich auf eine einsame Insel. Dort beginnen erst ihre spannendsten Jahre und man trifft alte Bekannte wie Odysseus oder den Götterboten Hermes. 'Circe' lag ewig auf meinem SuB und ich ärgere mich schon fast, dass ich es nicht früher gelesen habe. Die Geschichte und Millers Schreibstil haben mir so viel Spaß gemacht, dass ich traurig war, als es dann zu Ende ging. Zum Glück gibt es, auch aus Millers Feder, noch einige andere Retellings der griechischen Myrhologie. Selbst, wenn ihr euch bisher nicht mit griechischen Göttern befasst habt: Lest 'Circe' trotzdem! Die meisten Figuren werden sehr gut eingeführt und erklärt (auch mit einem Personenregister am Ende), ansonsten hat mir eine kurze Wikipedia-Recherche zu einzelnen Personen gereicht (ich verspreche, man kriegt dann sowieso Lust auf mehr Wissen!). 'Circe' umfasst das Fantasy-Wunderland der griechischen Mythologie, aber betrachtet aus einer kritischen, feministischen Sicht mit einer Badass-Heldin, von der es wirklich schade ist, dass sie in der Popkultur nahezu unsichtbar ist. CN: Bodyshaming, T0d, Krieg, Folter, Verg3waltigung, Tierm0rd
Was für ein Schreibstil 😍
Der Schreibstil in diesem Buch ist herausragend! 😍 Lange nicht mehr so einen tollen Schreibstil in einem Buch gehabt. Einfach toll. Anfangs hatte ich etwas Startschwierigkeiten was aber eventuell auch daran lag dass ich zu Beginn leider pro Tag nicht so viel lesen konnte wie ich es gerne getan hätte, aus Zeitgründen. Aber als ich dann mehr darin abtauchen konnte war ich total drin und es hat mir echt gut gefallen. Alleine das letzte Kapitel war überragend geschrieben.👌🏻👌🏻 Hier ein Beispiel Zitat was mir besonders gut gefallen hat. Es stammt zwar nicht aus dem letzte Kapitel sondern aus der Mitte des Buches, wo es um ihre Begenung mit Daedalus geht...aber es ist ein gutes Beispiel für den Schreibstil "I had now right to claim him, I knew it. But in a solitary life, there are rare moments when another soul dips near yours, as stars once a year brush the earth. Such a constellation was he to me." Das Buch macht auf jeden Fall Lust sich mehr mit der griechischen Mythologie zu beschäftigen. 😊 Außerdem ist die Geschichte rund um Circe aber immer noch auch in Ansätzen auf die heutige Zeit gut übertragbar. Da Fraue die sich wie Circe alleine durchschlagen es leider auch nicht leicht haben.
War gut.
☀️👑✨
I AM CIRCE, DAUGHTER OF THE SUN, WITCH OF AIAIA I have to believe that there are narcotics written into the lines of this book. 🌊 This book made me torn in the sense that I WANTED to keep reading and reading because it was sooooo good but then again I didn’t want to keep reading because I DID NOT WANT IT TO END!!! The writing in this 🤌🏻 I don’t believe you understand. THERE IS NOT A WORD THAT IS NOT PERFECTION. I AM ACTUALLY SHOOKETH ☀️ This book is badass! It’s feminine rage and power and madness and revenge and you also learn about greek mythology. I never thought I was a mythology girlie but this story made me want to be one. 👑 Circe is queen 👑 This has BIIIIG tortured poets department vibes 🎞️ Who‘s afraid of LITTLE old ME??!! 🔥hot take: this is way better than „the Song of Achilles“
4.5/5 stars Book was dragging a little at times and sometimes the jumps between present and future were confusing. I also could not make a connection to circe or any other character, which as sad.
Schöne Geschichte und ein guter Einblick in die angedeuteten Mythen. Leider war es mir oft zu langatmig
i think lesbianism would have saved her
Meine Meinung Ich habe mich bisher nie intensiv mit der griechischen Mythologie befasst, sodass einiges aus der Geschichte neu für mich war. Dadurch war ich weniger “vorbelastet” und konnte auch kaum Vergleiche zu den eigentlichen Überlieferungen der jeweiligen Helden, Götter und Halbgötter machen. Das machte das Buch deshalb auch so spannend und interessant. Wer ist Circe? Diese Frage war in meinem Kopf und ich bekam sie beantwortet. Ich folgte Circes Erzählung zu ihrer Geburt, über ihre Kindheit bis zum Ende des Buches. Madeline Miller nimmt sich viel Zeit, um den Leser*innen das große Ganze episch darzustellen. Gefühlt erliest man jedes Jahr in Circes Leben mit allen Höhen und Tiefen und begegnet dabei vielen bekannten Gottheiten des Olymp wie auch den niederen, aus deren Linie Circe stammt. Sie ist eine Tochter des Sonnengottes Helios unt der Nymphe Perse und die Schwester von Pasiphae, Aietes und Perses. Wer den Überblick über all die Personen und (Halb)Gottheiten behalten will, der macht sich entweder im eBook hinten ein Lesezeichen bei den handelnden Personen oder ein PostIt im gedruckten Exemplar. Circe hat es nicht leicht, denn sie entspricht nicht den Vorstellungen eines Kindes eines Gottes. Sie strahlt nicht so sehr, ist nicht so schön, hat scharfkantige Gesichtszüge und eine viel zu menschlich klingende Stimme. Zudem widerstrebt es ihr Intrigen und Ränkspielchen anzuwenden. Circe erscheint als ein geerdeter Charakter, emphatisch und mit einem stark ausgeprägten Gerechtigkeitssinn “gesegnet”, mit dem sie immer aneckt und zur Außenseiterin wird. Ihre Verbannung auf eine einsame Insel, bis an ihr Lebensende, ist der Höhepunkt der Ungerechtigkeit, die ihr aus allen Ecken widerfährt. Als Leser*innen folgen wir Circes Entwicklung von einer ängstlichen Figur zu einer, die das durchsetzt und sich das nimmt, was sie will. Aber nie leichtfertig und ungerecht aus der Freude heraus. Ihre Strenge und ihre Strafen sind wohl begründet und Konsequenzen auf echtes Fehlverhalten anderer. Diese Entwicklung zu verfolgen fand ich sehr spannend und interessant! Durch die Ich-Erzählform erfährt man die maximale Nähe zur Protagonistin und dadurch, dass sie so menschlich denkt und fühlt und sich nicht göttlich-überheblich verhält, konnte ich ihr Handeln sehr gut nachvollziehen. Mein einziger Kritikpunkt an diesem Buch bezieht sich auf das manchmal ZU epische Erzählen. Streckenweise passiert nicht viel und bringt dem Buch somit unnötige Längen. Das zu überwinden war recht anstrengend. Fazit Der Autorin ist ein tolles und unterhaltendes Buch gelungen, in dem man viel über die griechische Mythologie lernt, die aus etwas anderer Sicht erzählt wird. Nach dem Lesen kann man verschiedene Quellen eruieren und die alten Überlieferungen mit dem Buch vergleichen und sich über Millers Sicht amüsieren. Ob das Buch eher für Mythologie-Kenner oder so Leser*innen wie mich geeignet ist, die sich weniger mit der griechischen Mythologie auskennen, weiß ich letztendlich doch nicht. Das muss wohl jeder für sich selber ausprobieren.
Absolute Empfehlung! Ich mochte das Buch wirklich sehr. Die Geschichte rund um griechische Mythologie und die Hexe Circe, Tochter des Helios und Nymphe Perse. Schon schnell bemerkt Crice, dass sie anders und unerwünscht ist. Sie erfährt keinerlei Liebe in ihrer Familie, denn Götter sind grausam. Aber sie lässt sich nicht unterkriegen und sucht sich einen Weg, ihren Weg, auch wenn dieser mehrerer Jahrhunderte andauert und voller Monster und Grausamkeiten geprägt ist. Sie lernt jegliche Hässlichkeiten kennen und begeht Fehler aus Hass. Doch gerade dadurch wächst sie, wird stärker und weiser. Insgesamt ist ihre Entwicklung so interessant und spannend zu betrachten. Nicht nur ihr Weg zur Hexerei, sondern auch alles war sie durchmachen musste und jede berühmte griechische Person, die ihren Weg gekreuzt hat. Moralisch ist sie sicherlich nicht gut, wenn man manche Handlungen betrachtet, aber sie tut alles, für die Personen, die sie liebt und seien wir ehrlich, keiner ist nur "gut"...
I wish someone would sing this book to me
Absolute Empfehlung! Ich mochte das Buch wirklich sehr. Die Geschichte rund um griechische Mythologie und die Hexe Circe, Tochter des Helios und Nymphe Perse. Schon schnell bemerkt Crice, dass sie anders und unerwünscht ist. Sie erfährt keinerlei Liebe in ihrer Familie, denn Götter sind grausam. Aber sie lässt sich nicht unterkriegen und sucht sich einen Weg, ihren Weg, auch wenn dieser mehrerer Jahrhunderte andauert und voller Monster und Grausamkeiten geprägt ist. Sie lernt jegliche Hässlichkeiten kennen und begeht Fehler aus Hass. Doch gerade dadurch wächst sie, wird stärker und weiser. Insgesamt ist ihre Entwicklung so interessant und spannend zu betrachten. Nicht nur ihr Weg zur Hexerei, sondern auch alles war sie durchmachen musste und jede berühmte griechische Person, die ihren Weg gekreuzt hat. Moralisch ist sie sicherlich nicht gut, wenn man manche Handlungen betrachtet, aber sie tut alles, für die Personen, die sie liebt und seien wir ehrlich, keiner ist nur "gut"...
Der Anfang ist echt anstrengend zu lesen, aber ab der Hälfte wird es definitiv besser.
Der Text lässt sich wirklich fließend lesen, dennoch muss ich zugeben, dass der Anfang echt anstrengend war, da der Charakter Circe nicht wirklich eine Persönlichkeit besitzt & einfach nur existiert. Sie wird hauptsächlich einfach nur von ihren Geschwistern herum geschubst & von ihren Eltern wird sie hauptsächlich eigentlich nur ignoriert. Daher passiert nicht wirklich irgendwas in der Geschichte. Erst ab der Hälfte findet sie so wirklich Interesse am Leben & auch an anderen Personen. Sie beginnt auch mehr mit ihren Fähigkeiten zu experimentieren & auch ihre Grenzen zu finden, bzw. überhaupt herauszufinden, zu was sie imstande ist. An sich kommt ab da wirklich auch Drama mit rein, allerdings gibt es zwischendrin sehr viele downphasen, wo sie regelrecht in Selbstmitleid ertrinkt & irgendwann mal geht das einem Halt ein wenig auf die Nerven, vorallem wenn sie diese Situation so auch haben wollte, aber sobald sie da waren, war sie damit unzufrieden. Kommt man jedoch darüber hinweg, war es schon wirklich gut geschrieben & vor allem das Ende hatte mir auch sehr gut gefallen. Die Geschichte über Circe ist mir jedoch neu und daher kann ich kein Feedback darüber geben, wie akkurat der Verlauf und die Darstellung, im Vergleich zu den Mythen, über sie ist.

"I have come to believe it is mostly will."
Circes Geschichte erzählt davon, keine Wahl zu haben und den Entscheidungen anderer ausgeliefert zu sein. Dass selbst, wenn sie glücklich ist, ein Sturm kommen muss der ihr alles entreißt. Für ihre göttliche Abstammung ist das eine sehr menschliche Erfahrung. Ihre Reise ist nicht ihne Fehlentscheidungen, Gefahren und Umwege, aber sie geht ihren Weg. Ihre Witchcraft ist dabei nicht einmal ihre größte Stärke. Eine Geschichte, die Mut macht, wenn man sich ausgeliefert fühlt.
Ich habe das Buch sehr gemocht. Ich liebe Geschichten über die griechische Mythologie von Circe habe ich vor dem Buch noch nicht gehört und ich wurde nicht enttäuscht. Es war wundervoll.
An sich mochte ich das Buch, weil ich die griechische Mythologie mag. Allerdings kenne ich mich damit noch nicht so gut aus, sodass es einige Zeit gedauert hat, bis ich in der Geschichte drin war. Das Namens/Charakterverzeichnis hab ich leider erst am Ende gesehen, aber es hätte mir so viel weiterhelfen können, wenn ich zwischendurch hätte nachschauen können, wer das jetzt genau war, wenn ich einen Namen nicht genau kannte. Die Geschichte von Circe mochte ich ganz gerne und gegen Ende hin, wollte ich dann auch weiterlesen und wissen, wie es ausgeht
What a nice surprise!
Beautifully written. I loved how she grew into herself
Hm, vielleicht lag es daran, dass ich so viele begeisterte Stimmen zu dem Buch gehört habe und meine Erwartungen deshalb sehr hoch waren, aber irgendwie hat es mich nicht ganz so überzeugt, wie ich dachte, dass es das tun würde. Das hatte glaube ich mehrere Gründe. Zum einen bleibt man für mein Gefühl beim Lesen immer irgendwie auf Abstand zu Circe, ich weiß nicht, ob es am Schreibstil liegt oder an ihren Handlungen, die vielleicht nicht immer nachvollziehbar sind, jedenfalls war da durchgehend diese Distanz, die dazu geführt hat, dass ich zwar immer dachte "hm, aha, interessant, und doof, was ihr alles zustößt", aber ich nicht so riiichtig mitgerissen wurde. Da ich ziemlich viel female rage erwartet habe, war ich davon etwas enttäuscht.. Zum anderen hatte es für mich immer wieder Längen, gerade so im dritten Viertel, also Teile ihrer Geschichte, die mich irgendwie nicht so gepackt oder interessiert haben und wo ich mich dann so durcharbeiten musste. Zum Glück hat es zum Ende hin dann wieder Fahrt aufgenommen und gerade die letzten Kapitel fand ich richtig gut, die haben mich sehr mit der Geschichte versöhnt und definitiv meine Gesamtbewertung verbessert. Insgesamt ein eher langsam, distanziert erzähltes Buch (ganz anders als zB Stephen Frys sehr humorvolle Nacherzählung), für Fans griechischer Mythologie und starker Frauenfiguren sicher interessant. Definitiv keine schlechte Geschicht und auch gut geschrieben, mich hat es vielleicht auch nicht zum richtigen Zeitpunkt erwischt..
Wow reading this book has been an adventure. It is written in such a unique way. I really enjoyed reading it. I already knew of Homers Odyssee due to my german lessons in school but getting this totally knew point of view on the story was so fun. I knew much about greek mythology and its stories already but all of them connected. Medea. Aeëtes. Prometheus. Minotaur. Aeneas. Circe. It was awesome. I for e.g. had the biggest mindblow while realizing that Circe was medeas aunt and that Aeëtes is her brother and medeas father. I knew it somewhere in my brain because I read Medea but I forgot about it while reading. And the second my brain finally connected the dots. Why his name sounded familiar and everything. It was
Ich mag Circe. Sie steht für sich ein. Sagt, was sie denkt. Und verwandelt die, die sie nicht mag, in Schweine. Meine Heldin!
What a book. I went into this with truly 0 expectations. I enjoyed it a lot but I also enjoyed it that I’m done with it if that makes sense. So much female rage, pain, suffering. Even if Circe was non mortal, her story resonated deeply with me. As a huge fan of Greek mythology this was obviously fun, but also the humanization of these characters was well done.
Neues Lieblingsbuch
Ich glaube ich habe noch nie so ein gutes Buch gelesen. Ich muss das jetzt alles mal kurz sacken lassen und möchte dann eine ausführliche Rezension schreiben die dem Buch gerecht wird. Auch werde ich ab sofort bei jedem Buch das ich in Zukunft lese denken, ja ist gut, aber es ist nich „Ich bin Circe“.
Ok, ich glaube, Madeline Millers Stil der Neuerzählungen ist einfach nichts für mich. Die Änderungen zum Original sind für mich wie schon bei Achilles an merkwürdigen Stellen und ohne größere Bedeutung vorgenommen. Und um das hier feministisch zu nennen, kreist mir diese Circe doch ein bisschen zu arg um gefühlt jeden Mann, der ihr begegnet, um ihren Wert zu definieren - und kommt davon auch nicht los: erst Papi Helios, ihre Onkel und der kleine Bruder, dann diverse Liebhaber, Sohnemann und schließlich Halbbruder von Sohnemann, der ihr letzter Liebhaber wird.
Super schön geschrieben, viele Mythen und eine badass Protagonistin! Wär noch cooler gewesen, wenn ich etwas mehr über griechische Mythologie gewusst hätte. Aber wurde auch so alles super erklärt und beschrieben!
„… My sister might be twice the goddess I was but I was twice the witch!“
Immersive retelling of a woman caught between godhood and humankind
What can i say, i really love Madeline Miller‘s writing style and the way she breathes life into old greek mythologies. Circe is an incredibly interesting character and her story of how she came to love humankind is told wonderfully emotional. Worth a read!
a fantastic emotional book, i loved it, i cried several times everything is beautifully woven into each other, i loved and hated every character, and watching circe grow is amazing the story itself is more like a biography though, it is just a series of things that happen, and while it is exciting to read, it can be a bit of a drag in points
I DNFed this book. The things is it wasn’t bad but for some kind of reason I wasn’t enjoying this read and I think that it’s because nothing really happen because it is the story of a nymph banned on a island so there isn’t much to read about. Kind of disappointed but I didn’t want to force myself through it. I read it until page 170 though and I might try to reread it another time.
Schöne Geschichte, aber mit vielen längen und nicht immer gleich mit der originalmythe.
I found this book utterly boring. It is a retelling of the greek mythos with no new interpretation, no special flavour. I don't see any specific link to Feminism (which seems to be a selling point of this book) other than Circe beging a goddess and a witch. The story is a series of events, some of which Cicere doesn't even participate in. I had more fun reading the wikipedia article about Circe than reading over 300 pages of this book wih the same content. I guess "Circe" is something for hardcore fans of ancient myths.
--DNF-- Quit after around 200pages, so yeah I read half of the book and I really have no urge to read on or even finish this one. This was my summer vacation read and was quiet fun to read, but now sitting here in between my huge pile of shame of books which I still need and want to read I don't want to 'waste' my time quitting circe just to complete it. Life's too short for wasting your spare and fun times for something that doesn't spark joy. Circe is a good book and I had fun with it but what really was wrecking my nerves was that it reads like a looooong introduction and you just wait for it to start and switch to present tense. But it doesnt. Arghf.
Bisher konnte mich der Hype um die Bücher rund um die griechische Mythologie nicht abholen, aber dieses Buch… 🥰 Trotz der Jahrhunderte andauernden Zeitspanne, die hier beschrieben wird, ist es durchgängig spannend und hat mich gerade zum Ende hin sehr mitgenommen. Freue mich sehr auf die anderen Bücher der Autorin!
Loved the atmosphere. It includes basically all the stories that are around Circe, and the "popular" one about Odysseus happends around half of the book. I didn't know what to expect and where it would lead me, so I did feel a bit lost during the book. Still enjoyed it, and especially the ending... so beautiful! Schöne Atmosphäre und magischer Schreibstil. Besonders das Ende hat mir unglaublich gut gefallen. Alle noch so unbekannten Mythen über Circe werden erwähnt, weshalb es nicht immer einen roten Faden gab und ich mir manchmal etwas verloren vorkam.
"Circe" hat mich komplett in seinen Bann gezogen! Das eher ruhige Buch lebt komplett von dem wundervollen Schreibstil von Madeline Miller, der einen entspannt durch das Buch trägt. Circes Leben wird biographisch beschrieben, daher gibt es keinen großartigen Spannungsbogen, was aber überhaupt nicht stört. Ich hatte zwischendrin etwas Probleme hinterherzukommen, da ich mich mit der griechischen Mythologie nicht so gut auskenne - aber vermutlich war dadurch die Geschichte auch trotzdem neu und spannend für mich.
I love the writting style, the world and how it is described and the characters feel all so real and even the worst of them are interessting.
Das Buch hat mir leider (literally) einige Kopfschmerzen bereitet. Für mich war es sehr schwer ins Buch reinzukommen, da ich mit dem Schreibstil leider überhaupt nicht zurecht kam. Es war sehr viel hohe Sprache dabei und ich war gefühlt nur am googeln, was immer den Flow genommen hat. Dann fand ich Circe manchmal etwas komisch und ich habe die Zeitsprünge teilweise nicht wirklich nachvollziehen können und war meistens dadurch etwas verwirrt. Man muss schon für das Genre brennen und mich konnte es leider nicht überzeugen, auch wenn ich die Umgebung der Geschichte eigentlich ganz schön fand.
Excellent re-telling of the myths, with themes that are relevant today. Circe is soft and strong in her own way, but most of all she cares. I loved ler relationship with Penelope.
For me it was to hard to read and the story was really unusual for me. I didn't like it very much
It saved me from my reading block
Besides the fact that I love Madeline Millers work, I have to say that circe was amazing. It wasn't just the telling of a Greek tragedy. It was more a story of growth! Seeing circe's life and all these chapters, it truly felt like the reader was with her, through all these centuries. I highly recommend this book if you like Greek mhytology, and the beautiful connection between the song of achilles and Ariadne!
Da ich ’The Song of Achilles‘ verschlungen und geliebt habe, hatte ich große Erwartungen an dieses Buch. Leider wurden sie nicht im Ansatz erfüllt. Ich empfand es als sehr mühsam zu lesen und kam nicht so richtig in einen Lesefluss. Es ist extrem detailreich geschrieben, für mich verliert sich die Handlung häufig in ebendiesen. Obwohl sehr gut recherchiert was die historischen Hintergründe angeht, sind die Zeitsprünge oft unübersichtlich und schwer zuzuordnen. Die Spannungskurve ist flach. Wirklich schade, ich wollte die Geschichte und das Buch so sehr mögen.
Beiträge
Highlight
Wow, was für ein Buch! Ich hatte ein bisschen Schwierigkeiten mit dem englisch, aber das wurde immer leichter. Ich fand Circes Geschichte wirklich toll und fand die Sprache so wahnsinnig schön und bildhaft, ich konnte mir alles Erzählte so gut vorstellen. Ich bin wirklich begeistert und kann das Buch auch empfehlen, wenn man sich sonst nicht so für griechische Mythologie interessiert.
Circe is a beautiful story about a goddess finding her own way
Madeline Miller did such an incredible job of taking a character I barely knew from myths and making her feel so real and complex. I was completely drawn into Circe's world, feeling her struggles and triumphs as she navigated exile, discovered her own power, and experienced love and loss. The writing itself was just beautiful, almost like a spell, and I found myself completely captivated from beginning to end. It's truly an empowering story.
Hat mich leider nicht so begeistern können wie "The Song of Achilles". Zu Circe, obwohl das Buch aus ihrer Sicht geschrieben wurde, konnte ich einfach keine echte Verbindung aufbauen. Der Schreibstil war wieder super, aber die Story fand ich stellenweise dezent langatmig und öde.
Übersetzt von Frauke Brodd Wir denken, schon alles zu wissen über Circe: Bei Homer verliebt sie sich in Odysseus und verwandelt seine Männer in Schweine. Und doch gibt es ein Davor und ein Danach im Leben dieser Göttin, das sie zu einer der faszinierendsten und komplexesten weiblichen Figuren der klassischen Mythologie macht. Circe ist Tochter des mächtigen Sonnengotts Helios und der Nymphe Perse, doch sie ist ganz anders als ihre göttlichen Geschwister. Ihre Stimme klingt wie die einer Sterblichen, sie hat einen schwierigen Charakter und ein unabhängiges Temperament; sie ist empfänglich für das Leid der Menschen und fühlt sich in deren Gesellschaft wohler als bei den Göttern. Als sie auf eine einsame Insel verbannt wird, kämpft sie alleine weiter. Sie studiert die Magie der Pflanzen, lernt wilde Tiere zu zähmen und wird zu einer mächtigen Zauberin. Vor allem aber ist Circe eine leidenschaftliche Frau: Liebe, Freundschaft, Rivalität, Angst, Zorn und Sehnsucht begleiten sie, als sie Daidalos, dem Minotauros, dem Ungeheuer Scylla, der tragischen Medea, dem klugen Odysseus und schließlich auch der geheimnisvollen Penelope begegnet. Am Ende muss sie sich als Magierin, liebende Frau und Mutter ein für alle Mal entscheiden, ob sie zu den Göttern gehören will, von denen sie abstammt, oder zu den Menschen - die sie lieben gelernt hat. „Dann lernte ich, dass ich die Welt nach meinem Willen formen konnte, so wie man einen Bogen für einen Pfeil in Form bringt. Ich hätte all die Mühen noch tausendmal auf mich genommen, um diese Macht in meinen Händen zu halten. Ich dachte: So muss Zeus sich Gefühlt haben, als er erstmals den Donnerkeil in die Höhe hob.“ „So viele Jahre hatte ich als Kind sein strahlendes Gesicht nach seinen Gedanken durchforstet, in dem Versuch, unter den vielen einen einzigen zu entdecken, der meinen Namen trug. Aber er war eine Harfe mit nur einer Saite, und der Ton, den sie spielte, war er selbst.“ Schon als Teenager hatte ich eine große Faszination für die griechische Mythologie. Hauptsächlich wohl ausgelöst durch die TV-Serien Hercules & Xena. Spannend empfand ich immer, dass diese Götter solch menschliche Eigenschaften wie Neid, Missgunst, Gier innehatten und eben nicht vollkommen und perfekt waren. Die Geschichten glichen puren Abenteuern und machten einfach Spaß. Umso spannender empfinde ich den aktuellen Trend, diese Geschichten aus einer weiblichen Rolle heraus zu erzählen und feministische Werke daraus zu machen. Das ist Madeline Miller hier mit Circe sehr gut gelungen. In der Mythologie hatte ich bisher wenig über diese Zauberin und Göttin erfahren, da sie meist nur im Rahmen von Odysseus Abenteuern erwähnt wird. In diesem Roman erfahren wir aber etwas über ihr gesamtes (fiktives) Leben und wie ihr oft böse mitgespielt wird. Warum sie wie in der Odyssee beschrieben Männer in Schweine verwandelt und vor allem welche Entwicklung sie über die Jahrhunderte ihres Lebens macht. Viele bekannte Personen der griechischen Mythologie tauchen auf und spielen eine wichtige Rolle in ihrem Leben: Helios ihr Vater, Daidalos & Ikarus, der Minotaurus, die Götter Athene & Hermes aber auch am Rande die Geschichte rund um Troja in Teilen. Und noch viele mehr, so dass sich einige Puzzleteilen in meinem Kopf zusammengefügt haben, was viel Freude gemacht hat beim Lesen. Die Charaktere sind wunderbar gezeichnet und waren auch besonders durch die Sprache, welche die Autorin wählt sehr authentisch nachfühlbar. Die Orte sind so schön beschrieben, dass kaum Längen entstehen. Obwohl mit über 500 Seiten gab es nur wenige Stellen, an denen es etwas ermüdend war. Diese wurden dann aber schnell wieder durch Handlung spannend. Die Geschichte der Circe gibt nicht nur einen anderen und neuen Blick auf einen Teil der griechischen Sagen, sondern wirkt auch philosophische Fragen und Denkanstöße auf. Was bedeutet Einsamkeit? Unterscheiden sich Götter von Menschen? Was macht die Unsterblichkeit mit Göttern? Wie kann man die männlich dominierten Geschichten aus einer weiblichen Sicht heraus erzählen. Eine Art der „Wie hätte es auch sein können“-Geschichte. Fantastisch! Dank diesen Buches bin ich wieder komplett in das Rabbit Hole der griechischen Mythologie gefallen und möchte jetzt noch viel mehr dazu lesen. Zum Glück ist das aktuell ein Trend und es gibt noch andere Autorinnen, die eine feministische Seite der griechischen Mythen zeichnen.
Für mehr Heldinnensagen! Die allermeisten von euch werden sie kennen: Die Mythen von Odysseus, Prometheus, Achilles und Zeus. Ich war zwar schon früher in der Schulzeit ein größerer Fan der nordischen und ägyptischen Mythologie, trotzdem kennt man sie einfach, die Geschichten von Helenas Entführung, dem trojanischen Pferd oder Odysseus‘ Heldenreise. Doch was all diesen Heldensagen und den entsprechenden Buch- und Filmadaptionen bislang fehlte, war die weibliche Perspektive. “
Madeline Millers way of writing is just perfection to me.
So I read Song of Achilles last year and bought Circe since I loved her way of writing and all I can say is that it was beautifully written again. Following Circe‘s life was a very interesting and powerful journey and I also really loved the end. I definetly recommend it!

Liebs.
Obwohl ich in der griechischen Mythologie ziemlich bewandert bin, muss ich gestehen, dass Kirke nie eine Figur war, mit der ich mich näher beschäftigt habe. Hier und da wusste ich natürlich, wer sie ist und was sich um sie herum alles ereignet hat, aber diese Nacherzählung hat mich doch des Öfteren überrascht. Ich liebe es, wie so viel, was man mit der griechischen Mythologie assoziiert und auch schonmal gehört hat, wenn man selbst nicht so tief in der Materie drin ist, mit ihr verwoben ist, obwohl sie ja auf einer einsamen Insel fest sitzt: Kampf um Troja, Odyssee, Labyrinth des Minotaurus, Deadalus. Und dabei wandelt sie kontinuierlich an der Schwelle aufgrund der von ihr zu ertragenden Ungerechtigkeiten zu einem gefürchteten Monster zu werden. Alle Figuren in diesem Buch sind moralisch verdorben: Titanen, Nymphen, Götter und die Helden, denen Kirke in Laufe der Jahrhunderte begegnet - und letztendlich sie selbst ebenso. Das ist ein sehr langsamen Buch, dessen Fokus auf Charakterentwicklung und Charakterdarstellung basiert. Action und Aufregung sind hier nicht zu finden und dennoch konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen. Wer einen ungewohnten Einblick in die griechische Mythologie haben möchte: das ist euer Buch!
Hab das Buch als hardcover, paperback und jetzt als eBook gehört. Die ebook Variante kann Ich jedem empfehlen da das Buch und die Geschichte schon sehr lang ist. Davon sollte man sich nicht abschrecken lassen. Ich habe die Sprecherin und die Story jede Sekunde genossen. Ich liebe Madeline Millers schreibstil vorallem wie Sie Charaktere und Orte beschreibt hat für mich etwas malerisches.
For Greek mythology fans and feminists
This book was definitely way better than I anticipated! It started off a little bit slow because the story and protagonists need to be explained thoroughly. But it was really enjoyable after the half. This is definitely something for people who enjoy Greek mythology. It's also a nice way of portraying feminism. I really enjoyed reading about circes journey even tho at first I did dislike her a little (as wanted by the author I think).
Eine Klassische Griechische Mythologie, die viel Feminismus, falsche Liebe und Göttliche Kraft beinhaltet. Ich persönlich war sehr fasziniert von der Geschichte. Circe ist eine starke Frau die sich durchsetzt. Ich finde ihre Art des Handels, als auch ihre Denkweise gegenüber ihren Ereignissen stark und selbstsicher. Sie ist ein Charakter der immer im Kopf bleibt. Während dem lesen hatte ich oft das Bild einer selbstbewussten starken Frau im Kopf die sich ihr Leben zurecht machen kann. Warum ich Circe als so stark empfinde, ganz klar aus dem Grund da sie als eher „unwichtige“ Persönlichkeit wahrgenommen wird von ihrem Umfeld. Sie ist gerade mal eine Halbgöttin, die „nichts“ kann, zudem noch in dem Schatten ihrer Geschwister steht. Bis zu dem Zeitpunkt, als sie ihre Kraft entdeckt, nutzt und ausbaut. Doch als sie ihre Kraft findet und Nutz war es für ihr jetziges Leben vorbei. Sie muss ins Exil, auf die Insel Aiaia. Circe ist einzigartig, daher lässt sich ihre Geschichte super lesen und hat mich beeindruckt!> | Anmerkung: ~ Warum ich das Buch mit 4/5 Sternen bewertet habe: Ich hatte mir gehofft in das Buch versinken zu können, leider war das nicht der Fall. Dennoch war es im ganzen sehr gut und kann von mir empfohlen werden!~
Wieder eine sehr schöne Geschichte im Setting der griechischen Mythologie. Die englische Ausgabe ist leicht verständlich. Wie auch bei „Das Lied des Achill“ ist auch hier der Schreibstil wunderbar packend, angenehm zu lesen und verzaubernd.
Als ich angefangen habe 'Circe' zu lesen, musste ich erstmal googeln, wer das überhaupt ist, diese Circe. Obwohl ich schon 2-3 Bücher über griechische Mythologie gelesen habe, ist sie mir noch nie untergekommen. Und jetzt weiß ich: wie schade! Madeline Miller widmet ihr gleich um die 400 Seiten und schildert das Leben der Tochter von Helios, dem Sonnengott, und einer Nymphe, aus Circes Perspektive. Angefangen damit, dass ihr Standing im Hause Helios' schlechter kaum sein könnte, da sie keine tolle Superkraft zu haben scheint und in den Augen und Ohren ihrer Gottesfamilie gräßlich, ja schon menschlich wirkt! Kein Wunder, dass Circe sich mehr und mehr abwendet und sich stattdessen Menschen zuwendet, die immerhin Respekt vor ihr zu haben scheinen. Aus einer missglückten Liebschaft entwickelt sich ein folgenschweres Drama, Helios verbannt Circe schließlich auf eine einsame Insel. Dort beginnen erst ihre spannendsten Jahre und man trifft alte Bekannte wie Odysseus oder den Götterboten Hermes. 'Circe' lag ewig auf meinem SuB und ich ärgere mich schon fast, dass ich es nicht früher gelesen habe. Die Geschichte und Millers Schreibstil haben mir so viel Spaß gemacht, dass ich traurig war, als es dann zu Ende ging. Zum Glück gibt es, auch aus Millers Feder, noch einige andere Retellings der griechischen Myrhologie. Selbst, wenn ihr euch bisher nicht mit griechischen Göttern befasst habt: Lest 'Circe' trotzdem! Die meisten Figuren werden sehr gut eingeführt und erklärt (auch mit einem Personenregister am Ende), ansonsten hat mir eine kurze Wikipedia-Recherche zu einzelnen Personen gereicht (ich verspreche, man kriegt dann sowieso Lust auf mehr Wissen!). 'Circe' umfasst das Fantasy-Wunderland der griechischen Mythologie, aber betrachtet aus einer kritischen, feministischen Sicht mit einer Badass-Heldin, von der es wirklich schade ist, dass sie in der Popkultur nahezu unsichtbar ist. CN: Bodyshaming, T0d, Krieg, Folter, Verg3waltigung, Tierm0rd
Was für ein Schreibstil 😍
Der Schreibstil in diesem Buch ist herausragend! 😍 Lange nicht mehr so einen tollen Schreibstil in einem Buch gehabt. Einfach toll. Anfangs hatte ich etwas Startschwierigkeiten was aber eventuell auch daran lag dass ich zu Beginn leider pro Tag nicht so viel lesen konnte wie ich es gerne getan hätte, aus Zeitgründen. Aber als ich dann mehr darin abtauchen konnte war ich total drin und es hat mir echt gut gefallen. Alleine das letzte Kapitel war überragend geschrieben.👌🏻👌🏻 Hier ein Beispiel Zitat was mir besonders gut gefallen hat. Es stammt zwar nicht aus dem letzte Kapitel sondern aus der Mitte des Buches, wo es um ihre Begenung mit Daedalus geht...aber es ist ein gutes Beispiel für den Schreibstil "I had now right to claim him, I knew it. But in a solitary life, there are rare moments when another soul dips near yours, as stars once a year brush the earth. Such a constellation was he to me." Das Buch macht auf jeden Fall Lust sich mehr mit der griechischen Mythologie zu beschäftigen. 😊 Außerdem ist die Geschichte rund um Circe aber immer noch auch in Ansätzen auf die heutige Zeit gut übertragbar. Da Fraue die sich wie Circe alleine durchschlagen es leider auch nicht leicht haben.
War gut.
☀️👑✨
I AM CIRCE, DAUGHTER OF THE SUN, WITCH OF AIAIA I have to believe that there are narcotics written into the lines of this book. 🌊 This book made me torn in the sense that I WANTED to keep reading and reading because it was sooooo good but then again I didn’t want to keep reading because I DID NOT WANT IT TO END!!! The writing in this 🤌🏻 I don’t believe you understand. THERE IS NOT A WORD THAT IS NOT PERFECTION. I AM ACTUALLY SHOOKETH ☀️ This book is badass! It’s feminine rage and power and madness and revenge and you also learn about greek mythology. I never thought I was a mythology girlie but this story made me want to be one. 👑 Circe is queen 👑 This has BIIIIG tortured poets department vibes 🎞️ Who‘s afraid of LITTLE old ME??!! 🔥hot take: this is way better than „the Song of Achilles“
4.5/5 stars Book was dragging a little at times and sometimes the jumps between present and future were confusing. I also could not make a connection to circe or any other character, which as sad.
Schöne Geschichte und ein guter Einblick in die angedeuteten Mythen. Leider war es mir oft zu langatmig
i think lesbianism would have saved her
Meine Meinung Ich habe mich bisher nie intensiv mit der griechischen Mythologie befasst, sodass einiges aus der Geschichte neu für mich war. Dadurch war ich weniger “vorbelastet” und konnte auch kaum Vergleiche zu den eigentlichen Überlieferungen der jeweiligen Helden, Götter und Halbgötter machen. Das machte das Buch deshalb auch so spannend und interessant. Wer ist Circe? Diese Frage war in meinem Kopf und ich bekam sie beantwortet. Ich folgte Circes Erzählung zu ihrer Geburt, über ihre Kindheit bis zum Ende des Buches. Madeline Miller nimmt sich viel Zeit, um den Leser*innen das große Ganze episch darzustellen. Gefühlt erliest man jedes Jahr in Circes Leben mit allen Höhen und Tiefen und begegnet dabei vielen bekannten Gottheiten des Olymp wie auch den niederen, aus deren Linie Circe stammt. Sie ist eine Tochter des Sonnengottes Helios unt der Nymphe Perse und die Schwester von Pasiphae, Aietes und Perses. Wer den Überblick über all die Personen und (Halb)Gottheiten behalten will, der macht sich entweder im eBook hinten ein Lesezeichen bei den handelnden Personen oder ein PostIt im gedruckten Exemplar. Circe hat es nicht leicht, denn sie entspricht nicht den Vorstellungen eines Kindes eines Gottes. Sie strahlt nicht so sehr, ist nicht so schön, hat scharfkantige Gesichtszüge und eine viel zu menschlich klingende Stimme. Zudem widerstrebt es ihr Intrigen und Ränkspielchen anzuwenden. Circe erscheint als ein geerdeter Charakter, emphatisch und mit einem stark ausgeprägten Gerechtigkeitssinn “gesegnet”, mit dem sie immer aneckt und zur Außenseiterin wird. Ihre Verbannung auf eine einsame Insel, bis an ihr Lebensende, ist der Höhepunkt der Ungerechtigkeit, die ihr aus allen Ecken widerfährt. Als Leser*innen folgen wir Circes Entwicklung von einer ängstlichen Figur zu einer, die das durchsetzt und sich das nimmt, was sie will. Aber nie leichtfertig und ungerecht aus der Freude heraus. Ihre Strenge und ihre Strafen sind wohl begründet und Konsequenzen auf echtes Fehlverhalten anderer. Diese Entwicklung zu verfolgen fand ich sehr spannend und interessant! Durch die Ich-Erzählform erfährt man die maximale Nähe zur Protagonistin und dadurch, dass sie so menschlich denkt und fühlt und sich nicht göttlich-überheblich verhält, konnte ich ihr Handeln sehr gut nachvollziehen. Mein einziger Kritikpunkt an diesem Buch bezieht sich auf das manchmal ZU epische Erzählen. Streckenweise passiert nicht viel und bringt dem Buch somit unnötige Längen. Das zu überwinden war recht anstrengend. Fazit Der Autorin ist ein tolles und unterhaltendes Buch gelungen, in dem man viel über die griechische Mythologie lernt, die aus etwas anderer Sicht erzählt wird. Nach dem Lesen kann man verschiedene Quellen eruieren und die alten Überlieferungen mit dem Buch vergleichen und sich über Millers Sicht amüsieren. Ob das Buch eher für Mythologie-Kenner oder so Leser*innen wie mich geeignet ist, die sich weniger mit der griechischen Mythologie auskennen, weiß ich letztendlich doch nicht. Das muss wohl jeder für sich selber ausprobieren.
Absolute Empfehlung! Ich mochte das Buch wirklich sehr. Die Geschichte rund um griechische Mythologie und die Hexe Circe, Tochter des Helios und Nymphe Perse. Schon schnell bemerkt Crice, dass sie anders und unerwünscht ist. Sie erfährt keinerlei Liebe in ihrer Familie, denn Götter sind grausam. Aber sie lässt sich nicht unterkriegen und sucht sich einen Weg, ihren Weg, auch wenn dieser mehrerer Jahrhunderte andauert und voller Monster und Grausamkeiten geprägt ist. Sie lernt jegliche Hässlichkeiten kennen und begeht Fehler aus Hass. Doch gerade dadurch wächst sie, wird stärker und weiser. Insgesamt ist ihre Entwicklung so interessant und spannend zu betrachten. Nicht nur ihr Weg zur Hexerei, sondern auch alles war sie durchmachen musste und jede berühmte griechische Person, die ihren Weg gekreuzt hat. Moralisch ist sie sicherlich nicht gut, wenn man manche Handlungen betrachtet, aber sie tut alles, für die Personen, die sie liebt und seien wir ehrlich, keiner ist nur "gut"...
I wish someone would sing this book to me
Absolute Empfehlung! Ich mochte das Buch wirklich sehr. Die Geschichte rund um griechische Mythologie und die Hexe Circe, Tochter des Helios und Nymphe Perse. Schon schnell bemerkt Crice, dass sie anders und unerwünscht ist. Sie erfährt keinerlei Liebe in ihrer Familie, denn Götter sind grausam. Aber sie lässt sich nicht unterkriegen und sucht sich einen Weg, ihren Weg, auch wenn dieser mehrerer Jahrhunderte andauert und voller Monster und Grausamkeiten geprägt ist. Sie lernt jegliche Hässlichkeiten kennen und begeht Fehler aus Hass. Doch gerade dadurch wächst sie, wird stärker und weiser. Insgesamt ist ihre Entwicklung so interessant und spannend zu betrachten. Nicht nur ihr Weg zur Hexerei, sondern auch alles war sie durchmachen musste und jede berühmte griechische Person, die ihren Weg gekreuzt hat. Moralisch ist sie sicherlich nicht gut, wenn man manche Handlungen betrachtet, aber sie tut alles, für die Personen, die sie liebt und seien wir ehrlich, keiner ist nur "gut"...
Der Anfang ist echt anstrengend zu lesen, aber ab der Hälfte wird es definitiv besser.
Der Text lässt sich wirklich fließend lesen, dennoch muss ich zugeben, dass der Anfang echt anstrengend war, da der Charakter Circe nicht wirklich eine Persönlichkeit besitzt & einfach nur existiert. Sie wird hauptsächlich einfach nur von ihren Geschwistern herum geschubst & von ihren Eltern wird sie hauptsächlich eigentlich nur ignoriert. Daher passiert nicht wirklich irgendwas in der Geschichte. Erst ab der Hälfte findet sie so wirklich Interesse am Leben & auch an anderen Personen. Sie beginnt auch mehr mit ihren Fähigkeiten zu experimentieren & auch ihre Grenzen zu finden, bzw. überhaupt herauszufinden, zu was sie imstande ist. An sich kommt ab da wirklich auch Drama mit rein, allerdings gibt es zwischendrin sehr viele downphasen, wo sie regelrecht in Selbstmitleid ertrinkt & irgendwann mal geht das einem Halt ein wenig auf die Nerven, vorallem wenn sie diese Situation so auch haben wollte, aber sobald sie da waren, war sie damit unzufrieden. Kommt man jedoch darüber hinweg, war es schon wirklich gut geschrieben & vor allem das Ende hatte mir auch sehr gut gefallen. Die Geschichte über Circe ist mir jedoch neu und daher kann ich kein Feedback darüber geben, wie akkurat der Verlauf und die Darstellung, im Vergleich zu den Mythen, über sie ist.

"I have come to believe it is mostly will."
Circes Geschichte erzählt davon, keine Wahl zu haben und den Entscheidungen anderer ausgeliefert zu sein. Dass selbst, wenn sie glücklich ist, ein Sturm kommen muss der ihr alles entreißt. Für ihre göttliche Abstammung ist das eine sehr menschliche Erfahrung. Ihre Reise ist nicht ihne Fehlentscheidungen, Gefahren und Umwege, aber sie geht ihren Weg. Ihre Witchcraft ist dabei nicht einmal ihre größte Stärke. Eine Geschichte, die Mut macht, wenn man sich ausgeliefert fühlt.
Ich habe das Buch sehr gemocht. Ich liebe Geschichten über die griechische Mythologie von Circe habe ich vor dem Buch noch nicht gehört und ich wurde nicht enttäuscht. Es war wundervoll.
An sich mochte ich das Buch, weil ich die griechische Mythologie mag. Allerdings kenne ich mich damit noch nicht so gut aus, sodass es einige Zeit gedauert hat, bis ich in der Geschichte drin war. Das Namens/Charakterverzeichnis hab ich leider erst am Ende gesehen, aber es hätte mir so viel weiterhelfen können, wenn ich zwischendurch hätte nachschauen können, wer das jetzt genau war, wenn ich einen Namen nicht genau kannte. Die Geschichte von Circe mochte ich ganz gerne und gegen Ende hin, wollte ich dann auch weiterlesen und wissen, wie es ausgeht
What a nice surprise!
Beautifully written. I loved how she grew into herself
Hm, vielleicht lag es daran, dass ich so viele begeisterte Stimmen zu dem Buch gehört habe und meine Erwartungen deshalb sehr hoch waren, aber irgendwie hat es mich nicht ganz so überzeugt, wie ich dachte, dass es das tun würde. Das hatte glaube ich mehrere Gründe. Zum einen bleibt man für mein Gefühl beim Lesen immer irgendwie auf Abstand zu Circe, ich weiß nicht, ob es am Schreibstil liegt oder an ihren Handlungen, die vielleicht nicht immer nachvollziehbar sind, jedenfalls war da durchgehend diese Distanz, die dazu geführt hat, dass ich zwar immer dachte "hm, aha, interessant, und doof, was ihr alles zustößt", aber ich nicht so riiichtig mitgerissen wurde. Da ich ziemlich viel female rage erwartet habe, war ich davon etwas enttäuscht.. Zum anderen hatte es für mich immer wieder Längen, gerade so im dritten Viertel, also Teile ihrer Geschichte, die mich irgendwie nicht so gepackt oder interessiert haben und wo ich mich dann so durcharbeiten musste. Zum Glück hat es zum Ende hin dann wieder Fahrt aufgenommen und gerade die letzten Kapitel fand ich richtig gut, die haben mich sehr mit der Geschichte versöhnt und definitiv meine Gesamtbewertung verbessert. Insgesamt ein eher langsam, distanziert erzähltes Buch (ganz anders als zB Stephen Frys sehr humorvolle Nacherzählung), für Fans griechischer Mythologie und starker Frauenfiguren sicher interessant. Definitiv keine schlechte Geschicht und auch gut geschrieben, mich hat es vielleicht auch nicht zum richtigen Zeitpunkt erwischt..
Wow reading this book has been an adventure. It is written in such a unique way. I really enjoyed reading it. I already knew of Homers Odyssee due to my german lessons in school but getting this totally knew point of view on the story was so fun. I knew much about greek mythology and its stories already but all of them connected. Medea. Aeëtes. Prometheus. Minotaur. Aeneas. Circe. It was awesome. I for e.g. had the biggest mindblow while realizing that Circe was medeas aunt and that Aeëtes is her brother and medeas father. I knew it somewhere in my brain because I read Medea but I forgot about it while reading. And the second my brain finally connected the dots. Why his name sounded familiar and everything. It was
Ich mag Circe. Sie steht für sich ein. Sagt, was sie denkt. Und verwandelt die, die sie nicht mag, in Schweine. Meine Heldin!
What a book. I went into this with truly 0 expectations. I enjoyed it a lot but I also enjoyed it that I’m done with it if that makes sense. So much female rage, pain, suffering. Even if Circe was non mortal, her story resonated deeply with me. As a huge fan of Greek mythology this was obviously fun, but also the humanization of these characters was well done.
Neues Lieblingsbuch
Ich glaube ich habe noch nie so ein gutes Buch gelesen. Ich muss das jetzt alles mal kurz sacken lassen und möchte dann eine ausführliche Rezension schreiben die dem Buch gerecht wird. Auch werde ich ab sofort bei jedem Buch das ich in Zukunft lese denken, ja ist gut, aber es ist nich „Ich bin Circe“.
Ok, ich glaube, Madeline Millers Stil der Neuerzählungen ist einfach nichts für mich. Die Änderungen zum Original sind für mich wie schon bei Achilles an merkwürdigen Stellen und ohne größere Bedeutung vorgenommen. Und um das hier feministisch zu nennen, kreist mir diese Circe doch ein bisschen zu arg um gefühlt jeden Mann, der ihr begegnet, um ihren Wert zu definieren - und kommt davon auch nicht los: erst Papi Helios, ihre Onkel und der kleine Bruder, dann diverse Liebhaber, Sohnemann und schließlich Halbbruder von Sohnemann, der ihr letzter Liebhaber wird.
Super schön geschrieben, viele Mythen und eine badass Protagonistin! Wär noch cooler gewesen, wenn ich etwas mehr über griechische Mythologie gewusst hätte. Aber wurde auch so alles super erklärt und beschrieben!
„… My sister might be twice the goddess I was but I was twice the witch!“
Immersive retelling of a woman caught between godhood and humankind
What can i say, i really love Madeline Miller‘s writing style and the way she breathes life into old greek mythologies. Circe is an incredibly interesting character and her story of how she came to love humankind is told wonderfully emotional. Worth a read!
a fantastic emotional book, i loved it, i cried several times everything is beautifully woven into each other, i loved and hated every character, and watching circe grow is amazing the story itself is more like a biography though, it is just a series of things that happen, and while it is exciting to read, it can be a bit of a drag in points
I DNFed this book. The things is it wasn’t bad but for some kind of reason I wasn’t enjoying this read and I think that it’s because nothing really happen because it is the story of a nymph banned on a island so there isn’t much to read about. Kind of disappointed but I didn’t want to force myself through it. I read it until page 170 though and I might try to reread it another time.
Schöne Geschichte, aber mit vielen längen und nicht immer gleich mit der originalmythe.
I found this book utterly boring. It is a retelling of the greek mythos with no new interpretation, no special flavour. I don't see any specific link to Feminism (which seems to be a selling point of this book) other than Circe beging a goddess and a witch. The story is a series of events, some of which Cicere doesn't even participate in. I had more fun reading the wikipedia article about Circe than reading over 300 pages of this book wih the same content. I guess "Circe" is something for hardcore fans of ancient myths.
--DNF-- Quit after around 200pages, so yeah I read half of the book and I really have no urge to read on or even finish this one. This was my summer vacation read and was quiet fun to read, but now sitting here in between my huge pile of shame of books which I still need and want to read I don't want to 'waste' my time quitting circe just to complete it. Life's too short for wasting your spare and fun times for something that doesn't spark joy. Circe is a good book and I had fun with it but what really was wrecking my nerves was that it reads like a looooong introduction and you just wait for it to start and switch to present tense. But it doesnt. Arghf.
Bisher konnte mich der Hype um die Bücher rund um die griechische Mythologie nicht abholen, aber dieses Buch… 🥰 Trotz der Jahrhunderte andauernden Zeitspanne, die hier beschrieben wird, ist es durchgängig spannend und hat mich gerade zum Ende hin sehr mitgenommen. Freue mich sehr auf die anderen Bücher der Autorin!
Loved the atmosphere. It includes basically all the stories that are around Circe, and the "popular" one about Odysseus happends around half of the book. I didn't know what to expect and where it would lead me, so I did feel a bit lost during the book. Still enjoyed it, and especially the ending... so beautiful! Schöne Atmosphäre und magischer Schreibstil. Besonders das Ende hat mir unglaublich gut gefallen. Alle noch so unbekannten Mythen über Circe werden erwähnt, weshalb es nicht immer einen roten Faden gab und ich mir manchmal etwas verloren vorkam.
"Circe" hat mich komplett in seinen Bann gezogen! Das eher ruhige Buch lebt komplett von dem wundervollen Schreibstil von Madeline Miller, der einen entspannt durch das Buch trägt. Circes Leben wird biographisch beschrieben, daher gibt es keinen großartigen Spannungsbogen, was aber überhaupt nicht stört. Ich hatte zwischendrin etwas Probleme hinterherzukommen, da ich mich mit der griechischen Mythologie nicht so gut auskenne - aber vermutlich war dadurch die Geschichte auch trotzdem neu und spannend für mich.
I love the writting style, the world and how it is described and the characters feel all so real and even the worst of them are interessting.
Das Buch hat mir leider (literally) einige Kopfschmerzen bereitet. Für mich war es sehr schwer ins Buch reinzukommen, da ich mit dem Schreibstil leider überhaupt nicht zurecht kam. Es war sehr viel hohe Sprache dabei und ich war gefühlt nur am googeln, was immer den Flow genommen hat. Dann fand ich Circe manchmal etwas komisch und ich habe die Zeitsprünge teilweise nicht wirklich nachvollziehen können und war meistens dadurch etwas verwirrt. Man muss schon für das Genre brennen und mich konnte es leider nicht überzeugen, auch wenn ich die Umgebung der Geschichte eigentlich ganz schön fand.
Excellent re-telling of the myths, with themes that are relevant today. Circe is soft and strong in her own way, but most of all she cares. I loved ler relationship with Penelope.
For me it was to hard to read and the story was really unusual for me. I didn't like it very much
It saved me from my reading block
Besides the fact that I love Madeline Millers work, I have to say that circe was amazing. It wasn't just the telling of a Greek tragedy. It was more a story of growth! Seeing circe's life and all these chapters, it truly felt like the reader was with her, through all these centuries. I highly recommend this book if you like Greek mhytology, and the beautiful connection between the song of achilles and Ariadne!
Da ich ’The Song of Achilles‘ verschlungen und geliebt habe, hatte ich große Erwartungen an dieses Buch. Leider wurden sie nicht im Ansatz erfüllt. Ich empfand es als sehr mühsam zu lesen und kam nicht so richtig in einen Lesefluss. Es ist extrem detailreich geschrieben, für mich verliert sich die Handlung häufig in ebendiesen. Obwohl sehr gut recherchiert was die historischen Hintergründe angeht, sind die Zeitsprünge oft unübersichtlich und schwer zuzuordnen. Die Spannungskurve ist flach. Wirklich schade, ich wollte die Geschichte und das Buch so sehr mögen.