Christmasland
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Joe Hill wurde 1972 in Neuengland geboren. Für seine Kurzgeschichten, die in zahlreichen Zeitschriften und Anthologien erschienen, wurde er mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem "Ray Bradbury Fellowship", dem "Bram Stoker Award" und dem renommierten "World Fantasy Award". Er lebt mit seiner Frau und seinen drei Kindern in New Hampshire. Seine Bücher erscheinen im Heyne Verlag, zuletzt der Roman Christmasland.
Beiträge
Wow...ein wirklich tolles Buch. Ein toller flüssiger Schreibstil und bildgewaltig geschrieben. Es lief wie ein Film und hat ungemein Spaß gemacht zu lesen. Meiner Meinung ist mit 800 Seiten auch nicht zu lang. Die Geschichte musste genau so erzählt werden und mir hat jede Seite Spaß gefallen. Ein tolles Buch 😊
Ich bin ein riesen Fan der gesamten Familie King! Christmasland war mein erstes Buch von Joe Hill und hat mich richtig begeistert. Düster, atmosphärisch und spannend. Die Serie zum Buch möchte ich mir auch noch anschauen.
Was für ein Buch! Ich bin sprachlos.. es war fantastisch ❤ Ob Weihnachten dieses Jahr nicht doch lieber ausfallen sollte...?
Super spannend, gruselig, übersinnlich, und wirklich gut geschrieben! Er hat von einem der besten gelernt, das merkt man deutlich. Der Schreibstil ist wirklich toll, ich mochte auch die Überleitung zum nächsten Kapitel sehr. Ich hasse offene Enden, aber auch hier folgt Joe Hill dem Stil seines Vaters. Das war richtig gut!!!
"Never judge a book by its cover", ein Spruch, ein Motto, eine Lebensweisheit, in besonders schlimmen Fällen vielleicht sogar leider mal ein Wandtattoo. Vielseitig interpretiert, gehört und um die Ohren gehauen bekommen, obwohl man doch eigentlich die nicht urteilende Leserin ist, oder...oder? Kauf ich denn Bücher eigentlich nicht nach Klappentexten, wenn sie interessant klingen kommen sie mit? So war es doch immer. Manch schöne Cover ummanteln bisweilen sogar Schwächen in Geschichten, aber auf so etwas fall ich doch nicht rein, oder? Doch, falle ich, aber in umgekehrter Weise. Das deutsche Cover von Joe Hill's "Christmasland" ist furchtbar. Es erinnert an eine Mischung aus billigem Slasher Horror und dem absurden Bedürfnis einen Teil einer Monströsität eines Automobils auf ein Cover zu pressen, höchst wahrscheinlich, um irgendwelche anderen Dinge zu kompensieren. Was soll dieses exorbitante Rot? Zugegeben, ein Auto spielt eine bedeutende Rolle in der Geschichte aber es so primitiv mit Slasher Horror zusammen zu bringen, um die Karikatur eines Buchcovers zu produzieren, das eigentlich nur 'Gewalt' 'Gewalt' 'Gewalt' schreit, ist vollkommen absurd - und nachdem ich endlich "Christmasland" gelesen habe- der Geschichte absolut unwürdig. "Christmasland" war zunächst ein Ebook für mich, doch schon nach wenigen Seiten wurde mir klar, dass dieses Buch in meinem Bücherregal stehen musste und nun besitze ich mit Joe Hill's Werk wohl das Buch mit dem hässlichsten Cover der Welt, aber auch ein Buch mit einer unfassbar gut, fast schon brillant erzählten Geschichte, ein Buch, das Gewalt zwar thematisiert, aber auch so voller grenzenloser Fantasie, Ideenreichtum und vielleicht sogar ein bisschen Hoffnung steckt, ein Buch voller ungewöhnlicher Held:innen und einer Geschichte, die man nicht mehr vergessen wird. Charlie Manx ist ein böser Mann. Mit seinem unheimlichen Aussehen, seinem gruseligen englischen Oldtimer entführt er Kinder, reißt sie aus ihrem Leben und fort von ihren Familien, doch Charlie Manx glaubt bei ihm würde es den Kindern besser ergehen, bei ihm im "Christmasland". Einen Ort, den nur er kennt und in dem er die Kinder bringt, damit sie dort mit ihm ein ewiges Weihnachtsfest feiern können. Vicky, von ihrem Vater nur liebevoll 'das Gör' genannt, hat es schon früh nicht leicht im Leben. Ihre Eltern streiten täglich und um dem zu entgehen, fährt Vicky am liebsten mit ihrem Fahrrad durch die Gegend. Dabei entdeckt sie etwas, das eigentlich nicht existieren dürfte. Eine Brücke, die eigentlich schon vor Jahren eingestürzt ist aber nun völlig unversehrt vor Vicky und ihrem Fahrrad steht. Am Ende der Brücke warten auf Vicky verloren geglaubte Dinge, aber sie hört dort auch das erste Mal den Namen 'Charlie Manx' und als sie das erste Kind wird, das Charlie Manx entkommt und ihn auch noch ins Gefängnis bringt, ist ihr weiteres Schicksal besiegelt denn Jahrzehnte später ist Manx wieder da und brennt darauf Rache an Vicky zu nehmen und an ihrem Sohn Wayne, den er ins "Christmasland" verschleppen will. Joe Hill, wie einigen vielleicht bekannt als ältester Sohn des unerreichten Stephen Kings, steht in dieser sowohl literarischen, fantastischen und unfassbar spannenden Geschichte seinem Vater wirklich im Nichts nach. Natürlich kann Joe Hill's Schreibstil von King nur beeinflusst worden sein und trotzdem macht er aus "Christmasland" etwas absolut Eigenes, was sowohl Fans seines Vaters, Fans des wilden Genrewechsels, seine Fans, Wörterfans, einfach alles Fans vor Begeisterung die Hände über den Köpfen zusammen schlagen lässt. "Christmasland" ist großartig erzählt, nach wenigen Seiten ist man schon besessen von der Geschichte und diese lebt nicht nur von seinem genialen Plot, sondern am meisten von seinen unglaublich vielschichtigen Charakteren. Charlie Manx ist der Inbegriff eines klassischen Bösewichts. Er sieht unheimlich aus, er ist grausam, entführt Kinder und trotzdem ertappt sich der Lesende bisweilen dabei zumindest einen kleinen Teil seiner Motive nicht zu hinterfragen und vielleicht schon mit etwas zu bezeichnen, das man im entferntesten Sinne als 'gutmütig' kennt. Und Charlie Manx ist bewusst so gezeichnet worden denn nichts bei Joe Hill's Figuren ist lediglich nur schwarz und weiß. Auch seine anderen Protagonist:innen, wie die vermeintliche Heldinnenfigur Vicky, deren Leben von Charlie Manx allerdings mehr als negativ beeinflusst wurde und die daraufhin einige schlechte Entscheidungen trifft und auch die Nebenfiguren haben scheinbar alle eine dunkle Seite, die die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen lässt. Einzig die Kinder bleiben in "Christmasland" unschuldig und das macht vielleicht das unmittelbare Ende ein bisschen hinterlistiger. "Christmasland" ist geprägt von Kings großen Romanen, allen voran wohl "ES", das sogar in alter Manier seines Vaters in "Christmasland" einen Querverweis erhält, aber es macht die Geschichte nicht zu etwas, was im Schatten einer großen väterlichen Autorenfigur steht, sondern gibt dem unglaublich gut erzählten Plot sogar noch einen nostalgischen Einfluss. Joe Hills Buch war meine eigene Lehrreise im Bereich ein Buch niemals nach seinem Cover zu beurteilen, denn "Christmasland" ist eine grandiose Geschichte, ein Lieblingsbuch und Figuren, die man nicht so schnell wieder vergessen wird. Und es war ganz sicher nicht mein letztes Buch von Joe Hill. Zum Glück ist Talent vererbar.

O.k., ich gebe es zu, Hauptintention das Buch lesen zu wollen war, es hat der Sohn von Stephen King geschrieben. Ich war einfach neugierig... Und, ja, er kann seine Abstammung echt nicht verleugnen. Der Horror, der auf einmal ein stinknormales Leben heimsucht - was ich ehrlich total mag! - passiert auch hier. Und echt auch ziemlich king-alike mit total strangen Vorkommnissen. Die Blaupause für die ganze Machart hat sein Vater tatsächlich schon etliche Male geliefert. Nur finde ich persönlich, das Buch hätte mehr Wumms, wenn einiges nicht erzählt worden wäre und sagen wir alles auf 500 Seiten dem Leser um die Ohren gehauen würde. So hatte ich eine ganze Weile das Gefühl, hier vergaloppiert sich jemand. Cool fand ich aber die Illustrationen, das half ab und zu beim Durchstehen von zähen Längen.

Ein spannendes Buch, welches mit einem Schreibstil glänzt, der einen ziemlich schnell und flüssig durch die Geschichte zieht. Ab und an gab es zwar ab dem Mittelteil mal Szenen, die ich weniger spannend und interessant fand, aber das hat sich dann schnell wieder aufgehoben, da Hill wirklich so einige Geschehnisse in die Handlung eingewoben hat. Letztendlich konnte mich das Buch zwar nicht komplett überzeugen, aber es hat dennoch Spaß gemacht und wies vor allen Dingen eine sehr suspekte Geschichte vor. Ideenreich, teilweise rasant, neu und durchdacht. Freu mich jetzt auf die Graphic Novel 'Fahrt ins Christmasland'. Sie hieß doch so... oder? :'D Na, euch allen viel Spaß mit diesem Buch hier!
Passend zur Weihnachtszeit...
... ein Weihnachtsbuch lesen. Aber dann sollte man nicht diesen Brecher lesen. Denn hier vergeht einem jede festliche Stimmung. Joe Hill hat hier einen Horror erschaffen, der einen auf mehreren Ebenen trifft. Nicht nur das offensichtliche (ein gruseliger alter Mann der anscheinend einen Weg gefunden hat, den Tod zu umgehen), sondern auch die absolute Horrorvorstellung, dass so viele Kinder ihren Familien entrissen wurden... Zu viel darf ich ja nicht verraten. Ihr müsst das ja selbst lesen 😉 Aber King Fans werden das ein oder andere Easter-Egg entdecken 😇 Fröhliches Gruseln 🖤

Wow ... ich bin sprachlos ... was für ein fantastisches Buch!!!!
3,5 Sterne... Auf den Spuren der King-Familie... Es gibt viele Parallelen und doch so anders. Die 800 Seiten haben sich für mich gelohnt.
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Autorenbeschreibung
Joe Hill wurde 1972 in Neuengland geboren. Für seine Kurzgeschichten, die in zahlreichen Zeitschriften und Anthologien erschienen, wurde er mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem "Ray Bradbury Fellowship", dem "Bram Stoker Award" und dem renommierten "World Fantasy Award". Er lebt mit seiner Frau und seinen drei Kindern in New Hampshire. Seine Bücher erscheinen im Heyne Verlag, zuletzt der Roman Christmasland.
Beiträge
Wow...ein wirklich tolles Buch. Ein toller flüssiger Schreibstil und bildgewaltig geschrieben. Es lief wie ein Film und hat ungemein Spaß gemacht zu lesen. Meiner Meinung ist mit 800 Seiten auch nicht zu lang. Die Geschichte musste genau so erzählt werden und mir hat jede Seite Spaß gefallen. Ein tolles Buch 😊
Ich bin ein riesen Fan der gesamten Familie King! Christmasland war mein erstes Buch von Joe Hill und hat mich richtig begeistert. Düster, atmosphärisch und spannend. Die Serie zum Buch möchte ich mir auch noch anschauen.
Was für ein Buch! Ich bin sprachlos.. es war fantastisch ❤ Ob Weihnachten dieses Jahr nicht doch lieber ausfallen sollte...?
Super spannend, gruselig, übersinnlich, und wirklich gut geschrieben! Er hat von einem der besten gelernt, das merkt man deutlich. Der Schreibstil ist wirklich toll, ich mochte auch die Überleitung zum nächsten Kapitel sehr. Ich hasse offene Enden, aber auch hier folgt Joe Hill dem Stil seines Vaters. Das war richtig gut!!!
"Never judge a book by its cover", ein Spruch, ein Motto, eine Lebensweisheit, in besonders schlimmen Fällen vielleicht sogar leider mal ein Wandtattoo. Vielseitig interpretiert, gehört und um die Ohren gehauen bekommen, obwohl man doch eigentlich die nicht urteilende Leserin ist, oder...oder? Kauf ich denn Bücher eigentlich nicht nach Klappentexten, wenn sie interessant klingen kommen sie mit? So war es doch immer. Manch schöne Cover ummanteln bisweilen sogar Schwächen in Geschichten, aber auf so etwas fall ich doch nicht rein, oder? Doch, falle ich, aber in umgekehrter Weise. Das deutsche Cover von Joe Hill's "Christmasland" ist furchtbar. Es erinnert an eine Mischung aus billigem Slasher Horror und dem absurden Bedürfnis einen Teil einer Monströsität eines Automobils auf ein Cover zu pressen, höchst wahrscheinlich, um irgendwelche anderen Dinge zu kompensieren. Was soll dieses exorbitante Rot? Zugegeben, ein Auto spielt eine bedeutende Rolle in der Geschichte aber es so primitiv mit Slasher Horror zusammen zu bringen, um die Karikatur eines Buchcovers zu produzieren, das eigentlich nur 'Gewalt' 'Gewalt' 'Gewalt' schreit, ist vollkommen absurd - und nachdem ich endlich "Christmasland" gelesen habe- der Geschichte absolut unwürdig. "Christmasland" war zunächst ein Ebook für mich, doch schon nach wenigen Seiten wurde mir klar, dass dieses Buch in meinem Bücherregal stehen musste und nun besitze ich mit Joe Hill's Werk wohl das Buch mit dem hässlichsten Cover der Welt, aber auch ein Buch mit einer unfassbar gut, fast schon brillant erzählten Geschichte, ein Buch, das Gewalt zwar thematisiert, aber auch so voller grenzenloser Fantasie, Ideenreichtum und vielleicht sogar ein bisschen Hoffnung steckt, ein Buch voller ungewöhnlicher Held:innen und einer Geschichte, die man nicht mehr vergessen wird. Charlie Manx ist ein böser Mann. Mit seinem unheimlichen Aussehen, seinem gruseligen englischen Oldtimer entführt er Kinder, reißt sie aus ihrem Leben und fort von ihren Familien, doch Charlie Manx glaubt bei ihm würde es den Kindern besser ergehen, bei ihm im "Christmasland". Einen Ort, den nur er kennt und in dem er die Kinder bringt, damit sie dort mit ihm ein ewiges Weihnachtsfest feiern können. Vicky, von ihrem Vater nur liebevoll 'das Gör' genannt, hat es schon früh nicht leicht im Leben. Ihre Eltern streiten täglich und um dem zu entgehen, fährt Vicky am liebsten mit ihrem Fahrrad durch die Gegend. Dabei entdeckt sie etwas, das eigentlich nicht existieren dürfte. Eine Brücke, die eigentlich schon vor Jahren eingestürzt ist aber nun völlig unversehrt vor Vicky und ihrem Fahrrad steht. Am Ende der Brücke warten auf Vicky verloren geglaubte Dinge, aber sie hört dort auch das erste Mal den Namen 'Charlie Manx' und als sie das erste Kind wird, das Charlie Manx entkommt und ihn auch noch ins Gefängnis bringt, ist ihr weiteres Schicksal besiegelt denn Jahrzehnte später ist Manx wieder da und brennt darauf Rache an Vicky zu nehmen und an ihrem Sohn Wayne, den er ins "Christmasland" verschleppen will. Joe Hill, wie einigen vielleicht bekannt als ältester Sohn des unerreichten Stephen Kings, steht in dieser sowohl literarischen, fantastischen und unfassbar spannenden Geschichte seinem Vater wirklich im Nichts nach. Natürlich kann Joe Hill's Schreibstil von King nur beeinflusst worden sein und trotzdem macht er aus "Christmasland" etwas absolut Eigenes, was sowohl Fans seines Vaters, Fans des wilden Genrewechsels, seine Fans, Wörterfans, einfach alles Fans vor Begeisterung die Hände über den Köpfen zusammen schlagen lässt. "Christmasland" ist großartig erzählt, nach wenigen Seiten ist man schon besessen von der Geschichte und diese lebt nicht nur von seinem genialen Plot, sondern am meisten von seinen unglaublich vielschichtigen Charakteren. Charlie Manx ist der Inbegriff eines klassischen Bösewichts. Er sieht unheimlich aus, er ist grausam, entführt Kinder und trotzdem ertappt sich der Lesende bisweilen dabei zumindest einen kleinen Teil seiner Motive nicht zu hinterfragen und vielleicht schon mit etwas zu bezeichnen, das man im entferntesten Sinne als 'gutmütig' kennt. Und Charlie Manx ist bewusst so gezeichnet worden denn nichts bei Joe Hill's Figuren ist lediglich nur schwarz und weiß. Auch seine anderen Protagonist:innen, wie die vermeintliche Heldinnenfigur Vicky, deren Leben von Charlie Manx allerdings mehr als negativ beeinflusst wurde und die daraufhin einige schlechte Entscheidungen trifft und auch die Nebenfiguren haben scheinbar alle eine dunkle Seite, die die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen lässt. Einzig die Kinder bleiben in "Christmasland" unschuldig und das macht vielleicht das unmittelbare Ende ein bisschen hinterlistiger. "Christmasland" ist geprägt von Kings großen Romanen, allen voran wohl "ES", das sogar in alter Manier seines Vaters in "Christmasland" einen Querverweis erhält, aber es macht die Geschichte nicht zu etwas, was im Schatten einer großen väterlichen Autorenfigur steht, sondern gibt dem unglaublich gut erzählten Plot sogar noch einen nostalgischen Einfluss. Joe Hills Buch war meine eigene Lehrreise im Bereich ein Buch niemals nach seinem Cover zu beurteilen, denn "Christmasland" ist eine grandiose Geschichte, ein Lieblingsbuch und Figuren, die man nicht so schnell wieder vergessen wird. Und es war ganz sicher nicht mein letztes Buch von Joe Hill. Zum Glück ist Talent vererbar.

O.k., ich gebe es zu, Hauptintention das Buch lesen zu wollen war, es hat der Sohn von Stephen King geschrieben. Ich war einfach neugierig... Und, ja, er kann seine Abstammung echt nicht verleugnen. Der Horror, der auf einmal ein stinknormales Leben heimsucht - was ich ehrlich total mag! - passiert auch hier. Und echt auch ziemlich king-alike mit total strangen Vorkommnissen. Die Blaupause für die ganze Machart hat sein Vater tatsächlich schon etliche Male geliefert. Nur finde ich persönlich, das Buch hätte mehr Wumms, wenn einiges nicht erzählt worden wäre und sagen wir alles auf 500 Seiten dem Leser um die Ohren gehauen würde. So hatte ich eine ganze Weile das Gefühl, hier vergaloppiert sich jemand. Cool fand ich aber die Illustrationen, das half ab und zu beim Durchstehen von zähen Längen.

Ein spannendes Buch, welches mit einem Schreibstil glänzt, der einen ziemlich schnell und flüssig durch die Geschichte zieht. Ab und an gab es zwar ab dem Mittelteil mal Szenen, die ich weniger spannend und interessant fand, aber das hat sich dann schnell wieder aufgehoben, da Hill wirklich so einige Geschehnisse in die Handlung eingewoben hat. Letztendlich konnte mich das Buch zwar nicht komplett überzeugen, aber es hat dennoch Spaß gemacht und wies vor allen Dingen eine sehr suspekte Geschichte vor. Ideenreich, teilweise rasant, neu und durchdacht. Freu mich jetzt auf die Graphic Novel 'Fahrt ins Christmasland'. Sie hieß doch so... oder? :'D Na, euch allen viel Spaß mit diesem Buch hier!
Passend zur Weihnachtszeit...
... ein Weihnachtsbuch lesen. Aber dann sollte man nicht diesen Brecher lesen. Denn hier vergeht einem jede festliche Stimmung. Joe Hill hat hier einen Horror erschaffen, der einen auf mehreren Ebenen trifft. Nicht nur das offensichtliche (ein gruseliger alter Mann der anscheinend einen Weg gefunden hat, den Tod zu umgehen), sondern auch die absolute Horrorvorstellung, dass so viele Kinder ihren Familien entrissen wurden... Zu viel darf ich ja nicht verraten. Ihr müsst das ja selbst lesen 😉 Aber King Fans werden das ein oder andere Easter-Egg entdecken 😇 Fröhliches Gruseln 🖤

Wow ... ich bin sprachlos ... was für ein fantastisches Buch!!!!
3,5 Sterne... Auf den Spuren der King-Familie... Es gibt viele Parallelen und doch so anders. Die 800 Seiten haben sich für mich gelohnt.