Christiane F. Mein zweites Leben
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Beschreibung
Beiträge
Berührend, erschütternd, ehrlich.
Das Buch hat mich – wie auch Wir Kinder vom Bahnhof Zoo – emotional sehr berührt. Es ist spannend und auch erschütternd zu sehen, wie Christianes Leben weiterging. Ich bin froh, dass ich es erst als Erwachsene gelesen habe. In der Schule hätte ich vieles nicht richtig einordnen können. Wir Kinder vom Bahnhof Zoo ist für mich keine gute Schullektüre, weil die Themen wie Drogen, Gewalt und Missbrauch sehr heftig sind und Jugendliche oft noch nicht die nötige Reife haben, um das alles wirklich zu verstehen oder damit umzugehen. Trotzdem ist es ein wichtiges Buch – aber eben eher für später. Ich hoffe sehr, dass es Christiane F. heute gut geht.
📚 Inhalt Christiane F. erzählt in ihrer zweiten Biografie von ihrem Leben nach dem Hype ihrer ersten Biografie, die sie zur bekanntesten Heroinabhängigen von Deutschland gemacht hat. Sie beschreibt ihre ambivalenten Gefühle, die kurzen Hochphasen, die sie durch das viele Geld erlebt hat, die Schatten der Abhängigkeit, da sie immer wieder rückfällig geworden ist und den täglichen Kampf, ein normales Leben zu führen. 📖 Meinung Als Jugendliche war ich total fasziniert von der Lebensgeschichte von Christiane F. Ich habe ihre Biografie immer und immer wieder gelesen, gehört und den Film geschaut. So war es logisch, dass ich irgendwann ihre zweite Biografie lesen wollen würde, da es mich auch sehr interessiert hat, wie es mit ihr weiterging. Ich finde es beeindruckend, wie sie ehrlich über ihr Leben und ihre Sucht berichtet. Sie zeigt in jedem Kapitel die Ambivalenz der Süchtigen auf und kämpft für ein möglichst normales Leben. Es tut mir leid, dass diese Frau ein schwieriges Leben hinter und wahrscheinlich auch vor sich hat. Aber ich denke, sie hat sehr viel getan, um die Abhängigkeit sichtbar zu machen. Und nur was sichtbar ist, kann auch bekämpft werden. So denke ich, dass ihre Bücher viel dazu beigetragen haben, die Drogenpolitik im Thema der Prävention zu fördern. Ich hoffe sehr, dass ihr Leben in «normalen» und Heroinfreien Bahnen verlaufen wird.
Sehr real
Ein sehr reales Buch . Ich habe es in einem Rutsch gelesen. Ich bin schockiert von der damaligen Drogenszene und warum ihr einfach keiner helfen wollte obwohl sie so laut nach Hilfe gerufen hatte. Das Leben war nicht fair zu ihr . Eine sehr starke Frau
Wie ging es mit Christiane F. weiter nach dem Bahnhof Zoo?
Ehrlich gesagt, bin ich etwas enttäuscht über das Buch. Klar, wenn einem nichts weiter passiert ist das schon positiv, auch das sie noch lebt und scheinbar alles im Griff hat. Trotzdem war ich über ein paar Ansichten und Taten sehr enttäuscht. Auch das sie sich ständig über den negativen Ruhm beschwert hat, was das Buch mit sich gebracht hat. Warum dann einen zweiten Band veröffentlichen? Im großen und ganzen macht es aber Spaß ihren Erläuterungen über ihren Sohn zu folgen und das sie den Mut nicht aufgibt weiter zu machen...
Das zweite Leben …
Ein interessantes aber zugleich auch ein wenig trauriges Buch über ihr Leben nach „wir Kinder vom Bahnhof Zoo“. Einerseits wusste ich was auf mich zukommen wird, andererseits war es aber auch ganz anders.
Ich kann es kaum beschreiben, das Buch war irgendwie genau so, wie erwartet und doch ganz anders als gedacht! Definitiv konnte man mehr Facetten von Christiane und ihrer Geschichte erfahren. Oder wusste Jemand von euch, dass CF Musik gemacht hat? Der Schreibstil war wie gewohnt frei heraus- Ich bin froh, es gelesen zu haben und werde auch noch einmal "Die Kinder vom Bahnhof Zoo" lesen!
Sehr authentisch und ehrlich geschrieben

Zufällig lief mir dieses Buch über den Weg und ich dachte Mensch, was ist eigentlich aus ihr geworden. Die Geschichte um die Kinder vom Bahnhof Zoo hat schließlich auch meine Jugend nachhaltig begleitet. Mit Interesse las ich, wie sich der Mythos CF in Höhen und Tiefen fortsetzte. Es katapultierte mich in die 70er Jahre zurück, denn einiges wurde wieder aufgegriffen, vieles jedoch war mir neu. Es geht hier auch viel um die Geschichte ihres Sohnes und es ist ein Zeitdokument. Es hat mir gefallen und ich werde auch die Kinder vom Bahnhof Zoo noch einmal lesen.
War ganz interessant und schnell durch :)
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Berührend, erschütternd, ehrlich.
Das Buch hat mich – wie auch Wir Kinder vom Bahnhof Zoo – emotional sehr berührt. Es ist spannend und auch erschütternd zu sehen, wie Christianes Leben weiterging. Ich bin froh, dass ich es erst als Erwachsene gelesen habe. In der Schule hätte ich vieles nicht richtig einordnen können. Wir Kinder vom Bahnhof Zoo ist für mich keine gute Schullektüre, weil die Themen wie Drogen, Gewalt und Missbrauch sehr heftig sind und Jugendliche oft noch nicht die nötige Reife haben, um das alles wirklich zu verstehen oder damit umzugehen. Trotzdem ist es ein wichtiges Buch – aber eben eher für später. Ich hoffe sehr, dass es Christiane F. heute gut geht.
📚 Inhalt Christiane F. erzählt in ihrer zweiten Biografie von ihrem Leben nach dem Hype ihrer ersten Biografie, die sie zur bekanntesten Heroinabhängigen von Deutschland gemacht hat. Sie beschreibt ihre ambivalenten Gefühle, die kurzen Hochphasen, die sie durch das viele Geld erlebt hat, die Schatten der Abhängigkeit, da sie immer wieder rückfällig geworden ist und den täglichen Kampf, ein normales Leben zu führen. 📖 Meinung Als Jugendliche war ich total fasziniert von der Lebensgeschichte von Christiane F. Ich habe ihre Biografie immer und immer wieder gelesen, gehört und den Film geschaut. So war es logisch, dass ich irgendwann ihre zweite Biografie lesen wollen würde, da es mich auch sehr interessiert hat, wie es mit ihr weiterging. Ich finde es beeindruckend, wie sie ehrlich über ihr Leben und ihre Sucht berichtet. Sie zeigt in jedem Kapitel die Ambivalenz der Süchtigen auf und kämpft für ein möglichst normales Leben. Es tut mir leid, dass diese Frau ein schwieriges Leben hinter und wahrscheinlich auch vor sich hat. Aber ich denke, sie hat sehr viel getan, um die Abhängigkeit sichtbar zu machen. Und nur was sichtbar ist, kann auch bekämpft werden. So denke ich, dass ihre Bücher viel dazu beigetragen haben, die Drogenpolitik im Thema der Prävention zu fördern. Ich hoffe sehr, dass ihr Leben in «normalen» und Heroinfreien Bahnen verlaufen wird.
Sehr real
Ein sehr reales Buch . Ich habe es in einem Rutsch gelesen. Ich bin schockiert von der damaligen Drogenszene und warum ihr einfach keiner helfen wollte obwohl sie so laut nach Hilfe gerufen hatte. Das Leben war nicht fair zu ihr . Eine sehr starke Frau
Wie ging es mit Christiane F. weiter nach dem Bahnhof Zoo?
Ehrlich gesagt, bin ich etwas enttäuscht über das Buch. Klar, wenn einem nichts weiter passiert ist das schon positiv, auch das sie noch lebt und scheinbar alles im Griff hat. Trotzdem war ich über ein paar Ansichten und Taten sehr enttäuscht. Auch das sie sich ständig über den negativen Ruhm beschwert hat, was das Buch mit sich gebracht hat. Warum dann einen zweiten Band veröffentlichen? Im großen und ganzen macht es aber Spaß ihren Erläuterungen über ihren Sohn zu folgen und das sie den Mut nicht aufgibt weiter zu machen...
Das zweite Leben …
Ein interessantes aber zugleich auch ein wenig trauriges Buch über ihr Leben nach „wir Kinder vom Bahnhof Zoo“. Einerseits wusste ich was auf mich zukommen wird, andererseits war es aber auch ganz anders.
Ich kann es kaum beschreiben, das Buch war irgendwie genau so, wie erwartet und doch ganz anders als gedacht! Definitiv konnte man mehr Facetten von Christiane und ihrer Geschichte erfahren. Oder wusste Jemand von euch, dass CF Musik gemacht hat? Der Schreibstil war wie gewohnt frei heraus- Ich bin froh, es gelesen zu haben und werde auch noch einmal "Die Kinder vom Bahnhof Zoo" lesen!
Sehr authentisch und ehrlich geschrieben
