Captum: Born. Twice.

Captum: Born. Twice.

Ebook
3.17

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Main Genre
N/A
Sub Genre
N/A
Format
Ebook
Pages
585
Price
8.99 €

Posts

6
All
5

Packender Anti- kriegsroman

,, ist es gerechtfertigt, wenn du schreckliches mit schrecklichem bekämpfst, weil Gutes nichts auszurichten vermag? " Captum bietet einem einen Einblick in eine interessante, wie verstörende Welt, die nun mal auch dort draußen exestiert und stellt einem als Leser, mit dem Protagonisten Sam/ David vor die richtigen und wichtigen Fragen.

2.5

Ich habe durch den Klappentext was ganz anderes erwartet, und das war das große Problem. Ich habe erwartet, dass wir mehr vom Krieg mitbekommen, Strategien, Gegenschläge, die Lösung des Krieges. Nicht viel davon wurde aufgegriffen und schon gar nicht lange. Stattdessen hatten wir die Lebensgeschichte des Protagonisten. Von Kind zu Teenie, junger Erwachsener etc pp. Einfach eine Biografie. Der Schreibstil war sehr gut, ich kam gut durch aber aufgrund des nicht vorhandenen roten Fadens und der dadurch fehlenden Spannung habe ich für dieses Buch viel zu lange gebraucht. Sehr schade ...

5

Eine wichtige Geschichte

Diese Geschichte ist nicht unterhaltsam wie ein Thriller oder Liebesroman, sie ist auch nicht sachlich wie der Bericht in einem Sachbuch. Da sie auf einer wahren Begebenheit beruht ist es wie eine Biografie in Romanform. Voller Schmerz und Elend und tragischer Schicksale aber gleichzeitig fühlt es sich auch sachlich und fast gefühllos an. Vielleicht passiert das aber auch nur im Inneren des Lesers, um das Gelesene zu verkraften. Diese Geschichte ist wichtig, sie zeigt die traurige Realität, rüttelt wach, macht nachdenklich und man wünscht sich beim Lesen, dass es nur Fiktion wäre und sowas nicht täglich "da draußen" passiert. Isabel hat, soweit ich das beurteilen kann, alles gut recherchiert und detailreich erzählt und es ist, als ob man eine kaum zu ertragende Doku schaut, bei der man am Liebsten den Fernseher ausmachen möchte, um die Augen vor der grausamen Realität zu verschließen. Gerade in der jetzigen Zeit hat mich das Buch daran erinnert, was in unserer Welt los ist und wie gut es uns in Deutschland doch geht.

1

Auf Seite 65 abgebrochen. Fazit- aussen hui, innen pfui. Der Plot an sich war nicht schlecht, aber die Umsetzung hat mich so gar nicht mitgerissen. Die Charaktere sind, meiner Meinung nach, völlig übertrieben dargestellt, so sehr dramatisiert das es nicht glaubwürdig rüberkommt. Dann diese nicht nachvollziehbaren Zeitsprünge, da vergeht von einer auf die andere Seite ein ganzes Jahr. Das Buch gibt etwas vor was es schon auf den paar Seiten, die ich gelesen habe, nicht wirklich ist, find ich schade. Mir hat, wie Eingangs schon erwähnt, der Plot gefallen, aber es ist enttäuschend was draus gemacht wurde.

3

Schwierig und zugleich gefühlvoll… Dieses Buch ist wirklich schwierig zu beurteilen. Mal abgesehen vom tollen Cover und den netten kleinen Illustrationen IM Buch. Die Geschichte ist in mehrere Teile aufgebaut und sie handelt von der Lebensgeschichte von David alias Sam. Ich nenne ihn allerdings nur Sam, denn ich mag David nicht. Es ist mir so wahnsinnig schwer gefallen in diese Geschichte einzutauchen, was vor allem an der Vorgeschichte Sams lag, als er noch David war. Ich kann seine Gedankengänge nicht nachvollziehen und auch sein Handeln daraufhin, blieb mir bis zum Schluss schleierhaft. Ich bin allerdings sehr froh, dass er aus diesem Loch, physisch und psychisch, herausgekommen ist. Denn die Story nimmt langsam an Fahrt auf. Mal abgesehen von vielen Zeitsprüngen, der mal mehr, mal weniger langweiligen Ausbildung, sind mir tatsächlich viele Charaktere ans Herz gewachsen. Sei es Xander, Juan, Morgan (der mich sehr an Derek aus Criminal Minds erinnert) oder Savannah. Mia und Mariella allerdings sind eher meine Feindbilder geworden, denn sie taten Sam nicht gut! Sie haben ihn ausgebremst. Die Handlung ist für mich wie aus einem Actionfilm. Gut, aber jetzt nicht vom Hocker reißend, muss ich zugeben. Allerdings gefällt mir Sam’s Sichtweise sehr, wie er an die Dinge herangeht und sie bewältigt. Wie er das Team zusammenhält und der hellste Stern im Sonnensystem ist und sich quasi alle an ihn anpassen und ihm vertrauen. Respekt! Kameradschaft ist besonders in solchen Situationen wichtig, in denen es schwierig wird und wenn daraus Freundschaft und sogar Familie wird, hat man alles richtig gemacht und man kann sich darauf verlassen. Warum also nur 3 Sterne… Das ist gar nicht so einfach zu erklären. Zum einen, weil mich die Handlung nicht wirklich vom Hocker gerissen hat, zum anderen, weil mir die Rückblicke zu Mia usw. ganz und gar nicht gefallen haben. Ab der Hälfte circa hat es mich dann endlich mitgerissen. Da ist Sam immer mehr „aufgewacht“. Fazit: Eine gute Geschichte, passable Actionszenen und zum Schluss sogar noch echt tolle Gefühle! Man weiß nie, wie viel Wahrheit hinter den Zeilen steckt. Aber seine Worte im Interview und die Worte des Paters zum Schluss haben mich tief berührt und ich denke, dass jeder darüber nachdenken sollte.

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