Can you help me find you?
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Amy Noelle Parks hilft täglich an der Michigan State University angehenden Grundschul-Lehrer*innen dabei, ihren eigenen traumatischen Mathematik-Unterricht hinter sich zu lassen. Ansonsten verbringt sie ihre Zeit am liebsten mit romantischen Komödien und Quantenphysik, liebt diverse Sorten Gebäck und hat ein bisschen Angst vor Social Media, aber sie arbeitet daran. «Can you help me find you?» ist ihr erster Roman.
Beiträge
War ganz ok
Die Story ist schon ganz süß und nerdig. Manchmal aber zu wissenschaftlich und technisch. Die Charakteren waren okay, aber gerade bei Evie war es immer so ein schwanken zwischen cool und nervig. Insgesamt ein gutes Buch, aber kein absolutes Highlight.
Meinung Hach, wo soll ich nur anfangen? Der Schreibstil der Autorin ist wirklich sehr angenehm gewesen. Die Seiten sind nur so dahingeflogen und ich wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Zudem hat mir gefallen, dass man die Geschichte sowohl aus Evie's als auch aus Caleb's Sicht erlebt. Evie mochte ich von der ersten Seite an. Sie ist eine unglaublich interessante und vielseitige Protagonistin gewesen. Ihre zahlreichen Ängste und die Art wie sie diese bekämpft hat mich einfach tief berühren können. Auf jeder einzelnen Seite ist sie mir mehr und mehr ans Herz gewachsen und ihre Entwicklungen durch das Buch hinweg haben mich wirklich umgehauen. Evie ist am Ende kein neuer Mensch, aber sie ist unglaublich stark und selbstbewusst geworden und ist einfach über sich selber hinausgewachsen. Caleb auf der anderen Seite hat mir ebenfalls wirklich gut gefallen. Sein Charakter ist einfach unglaublich toll: er ist liebe-, rücksichts- & humorvoll. Meiner Meinung nach ist er ein perfekter Bookboyfriend. Auch er hat mich durch seinen Tiefgang und durch seine charakterliche Entwicklung begeistern können. Alle Nebencharaktere haben mir gut gefallen: vor allem Bex fand ich toll (ich würde auch am liebsten wissen, wie ihr Weg weitergehen wird). Leo mochte ich ebenfalls, aber seien wir ehrlich: ich bin und bleibe zu 100% Team Caleb. Die Beziehung zwischen Caleb und Evie entwickelt sich langsam aber stetig. Es ist einfach schön zu sehen, wie die beiden umeinander schleichen und Evie es nicht einmal richtig bewusst ist. Die liebevolle Umgangsart der beiden hat mein Herz nicht nur einmal schmelzen lassen. Durch das gesamte Buch hinweg hatte ich Herzchen in den Augen und habe mir solch einen besten Freund gewünscht. Die Handlung an sich hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Die Geschichte war weder zu schnell noch zu schleppend und hat mir einfach Spaß gemacht. Das einzige kleine Manko: als es um Physik, Mathe und Programmieren ging, konnte ich ab einem gewissen Punkt nicht mehr folgen (dieser Punkt war sehr schnell erreicht). Durch Caleb konnte ich manche Dinge nachvollziehen, aber alles in allem war es einfach ein bisschen zu komplex, was die Geschichte aber nur minimal bis gar nicht beeinflusst hat. Was mich aber mit am meisten begeistert hat: es gab kein unnötig provoziertes und gekünsteltes Drama. Es tat so gut wieder einmal solch ein Buch zu lesen. Das Ende: es war einfach wunderschön - ich hätte mir absolut nichts besseres vorstellen können! Ich muss zugeben, dass ich gerne noch wissen möchte, was zwei/drei Jahre später aus den beiden geworden ist, aber dennoch: das Ende beinhaltet alles, was das Herz glücklich macht. Der Humor hat mich zudem richtig begeistern können - es sind nie mehr als 10 Seiten vergangen und ich musste lachen. Evies absolut trockener Humor hat mir nicht nur einmal einen Lachflash beschert - es war einfach nur herrlich! Auch die Emotionen in dem Buch haben mir richtig gut gefallen: Liebe, Hoffnung, Wut und so viele mehr haben mein Herz einfach berühren können. Fazit Somit komme ich auf 5 von 5 Sterne - das Buch gehört auch auf jeden Fall zu meinen Jahres-Highlights. Die Geschichte rund um Evie und Caleb wird mich noch sehr lange begleiten. Die beiden haben eine wunderbare Verbindung zueinander und zeigen einfach, wie schön und berührend wahre Liebe ist.
Ich bin ja eigentlich kein großer Freund von Dreiecksgeschichten, aber bei Can you help me find you? konnte ich dem Klappentext einfach nicht widerstehen. Die Geschichte klang so unheimlich niedlich und jetzt wo ich sie gelesen habe, kann ich diesen Eindruck nur bestätigen. Auch, wenn das Buch ein wenig anders war als gedacht... Was passiert in diesem Buch? Evie und ihr bester Freund Caleb, die seit ihren Kindertagen unzertrennlich sind, besuchen gemeinsam ein Internat für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften. Evie ist was Mathematik angeht eine wirkliche Überfliegerin, auch wenn ihre Angststörungen ihr manchmal die Sachen etwas schwerer machen. Worin sie allerdings eine wirkliche Niete ist, sind Gefühle. Besonders im Zusammenhang mit anderen Menschen, denn die kann sie meist überhaupt nicht deuten. Deswegen kommt für Evie nichts überraschender, als das ein Junge aus der Schule sie zu mögen scheint und er auch noch Schmetterlinge in ihrem Bauch verursacht. Doch was passiert nun mit Caleb? Denn er will schon lange nicht nur Evies bester Freund sein. Konnten mich die Protagonisten überzeugen? Ich weiß nicht, ob sie mich unbedingt bis ins Letzte überzeugt haben, aber unterhalten haben sie mich allemal. Aber erstmal zu unserer weiblichen Ausgabe von Sheldon Cooper, denn genau an den hat Evie mich mit ihren Ängsten, Störungen und vielen Formeln erinnert. Sie war an vielen Stellen wirklich anstrengend mit ihrer naiven und sehr manchmal kalten Art. Dabei ist das nicht mal ihre Intention. Evie ist wie so viele vor allem ein Produkt ihrer Vergangenheit und ihrer Herkunft. Aber so nervig sie an einigen Stellen war, umso besser fand ich ihre Entwicklung. Denn es war tatsächlich wirklich toll mitanzusehen wie Evie sich verliebt und Gefühlen gegenüber öffnet. Aber auch wie sie sich gegen ihre Eltern stellt und für sich selbst eintritt. Also ja, ich hatte zwar so meine Probleme mit Evie, aber alles in allem fand ich sie als Protagonistin toll. Caleb hingegen fand ich, bis auf diesen einen Ausreißer mit seiner Ex-Freundin, wirklich toll. Ihn muss man einfach mögen, denn er ist ein charmanter und süßer junger Mann, mit einem Herz aus Gold. Und ich glaube tatsächlich war dies auch die Eigenschaft, die ich an Caleb am meisten mochte, dass er loyal und hilfsbereit war und immer an Evies Seite stand. Außerdem, wer kann einem Jungen widerstehen, der zurücksteckt nur damit seine beste Freundin glücklich wird? Keiner. Und dann ist da ja noch Leo. Obwohl er für mich eher ein Nebencharakter ist, muss ich ihn noch schnell erwähnen, immerhin spielt er eine wichtige Rolle was Evies Entwicklung angeht. Und so nett ich ihn auch fand und so leid er mir am Ende auch tat, ihn hätte man von mir aus weglassen können. Denn wie schon gesagt, ich bin kein Fan von Dreiecksbeziehungen. Deswegen fand ich die Dynamik hier auch ein wenig gewöhnungsbedürftig. Denn mit Leo war Evie eher auf das körperliche einer Beziehung fokussiert. Denn für sie machte dies Anfangs eine Beziehung aus. Es brauchte ein wenig und den richtigen Mann, damit die Beziehung etwas tiefer wurde. Und das natürlich mit Caleb, worüber ich sehr froh bin. Denn Evie und Caleb waren für mich wirklich die beiden die von Anfang an zusammengehörten. Sie waren so niedlich zusammen. Ich mag einfach solche Geschichten, bei denen aus Freundschaft mehr wird. Gab es etwas, was mir nicht gefallen hat? Nicht unbedingt etwas was mir nicht gefallen hat, allerdings hatte ich zu Beginn des Buches ein paar Probleme in die Geschichte hineinzukommen und mit allem warmzuwerden. Denn der Schreibstil war etwas gewöhnungsbedürftig. Die Kapitel waren aus den Perspektiven von Caleb und Evie geschrieben, was ich immer sehr zu schätzen weiß. Allerdings waren die Sätze oft sehr kurz und der Text so an manchen Stellen für mich nicht ganz so flüssig. Aber einmal daran gewöhnt ließ es sich schnell und locker lesen. Gab es etwas, was ich noch erwähnen muss? Oh ja, und das ist die Mathematik. Dieses Thema dominiert dieses Buch so stark, dass es manchmal wirklich gewöhnungsbedürftig war. Ich habe zwar auch beruflich mit Mathematik zu tun, aber so tief in der Materie bin ich dann doch nicht, dass ich alles verstanden habe, was Evie so von sich gegeben hat. Und ich glaube, das war manchmal auch ein Problem. Denn so cool ich die Idee fand und so interessant es an vielen Stellen war, wurde die Thematik an einigen Stellen zu tief beschrieben, sodass es eher langatmig wurde. Man merkte eben, dass die Autorin sich definitiv mit dem Thema auskennt. Wie ist meine abschließende Meinung zum Buch? Tatsächlich bin ich von Can you help me find you? überrascht. Die Geschichte war genauso süß wie ich erwartet habe, aber um einiges klischeehafter und nerdiger. Wobei das nicht unbedingt schlecht ist, denn mir hat das Buch alles in allem wirklich gut gefallen. Sie war eine süße und leichte Geschichte, bei der man super abschalten konnte und einfach Spaß an dem leichten Witz hatte. Einfach eine zuckersüße Jungendromanze mit einem Touch The Big Bang Theory.
Evie Beckham hatte bisher kein Interesse an Jungs, ist ein Mathegenie hat zahlreiche Ängste mit denen sie tagtäglich zu kämpfen hat. Zum Glück steht ihr bester Freund Caleb ihr ständig zur Seite und bestärkt sie. Caleb ist seit einiger Zeit schon total in Evie verknallt. Da passt es ihm gar nicht, dass Leo, der süße Neue an der Schule, mit seiner besten Freundin flirtet und sie auch mutig mitmacht. Er beschließt nun, sie über ein Onlineportal für sich zu gewinnen. Leider funktioniert sein Plan und Evie kämpft jetzt damit, dass sie sich doppelt verliebt hat. Das Cover ist zuckersüß gestaltet und passt perfekt zu dem Image des Buches. Da ich auch noch im Teenageralter bin, hab ich mich total auf "Can you help me find you?" gefreut. Leider konnte ich anfangs überhaupt nicht mit der Geschichte warm werden. Nach einer Weile war ich dann im Lesefluss und konnte das Buch gar nicht mehr weglegen. Caleb und Evie sind super liebevolle und nerdige Protagonisten, die man einfach lieben muss. Was mir allerdings nicht so gut gefallen hat, waren die häufigen mathematischen Gespräche, die oft zu tief in die Mathematik gingen, dass ich mich irgendwann gar nicht mehr ausgekannt hat. Daran erkennt man aber, dass sich die Autorin wirklich mit dem Thema auskennt. Manchmal wirkte es zudem wirklich klischeehaft und vorhersehbar. Trotzdem hat mir das Buch gut gefallen und ich kann es jedem empfehlen, der gerne mal nerdige und klischeehafte Liebesgeschichten mit etwas Drama liebt!
Ich bin total verliebt in diese Geschichte Bewertet mit 4 Sternen Zum Buch: Evie Beckham ist ein Mathegenie und besucht die Newton Academy für Mathematik und Naturwissenschaften. Evie zeigte bisher sehr zum Leidwesen ihrer besten Freundes Caleb keinerlei Interesse an der Liebe oder romantischer Freundschaft. Das ändert sich als Leo neu an die Academy kommt und sich mit Evie trifft, die sich stark genug fühlt um ihre Ängste zu überwinden und eine Beziehung anzufangen. Caleb dachte allerdings immer er ist dann der Auserwählte ... Meine Meinung: Eine wunderschöne Geschichte, total schön erzählt so ganz anders als gewohnt. Evie ist ein starker Charakter, auch oder gerade mit ihren Schwächen. Caleb ist der beste Freund den sie sich bisher wünschen konnte, nur möchte sie ihn nicht verlieren und verliebt sich daher in Leo, oder doch in Milo, ihre Internetbekanntschaft. Was sich kompliziert anhört ist eigentlich ganz einfach. Es geht um die erste, die einzige Liebe. Ich bin verliebt in diese wunderschöne Geschichte, in diese tollen jungen Menschen denen wir beim Erwachsenwerden zuschauen dürfen. Die Geschichte ist so berührend und einfühlsam erzählt. Ich bin total begeistert und kann das Buch nur absolut empfehlen.
The storyline was really predictable to be honest and it all turned out a little to well but so really liked that the book is about maths and physics because mostly books are about people who like to read and rather not about people who are good at science. I also liked the way the author explained physical effects and I think you can learn some pretty interesting things from this book and it really invited you to think about some things like the question if we live in a simulation. But again I found the story a little to predictable and I would’ve liked if the book would’ve shown that boys and girls can be best friends and don’t always have to be in love. So all in all it’s a pretty solid story.
Mathematik, Freundschaft und die erste Liebe Das Buch ist einfach süß. Evie ist in Mathe durchaus eine Überfliegerin, aber ihre Angststörungen halten sie öfter mal davon ab, ihre guten Leistungen zu präsentieren. Sie geht mit ihrem besten Freund Caleb auf ein Internat für Naturwissenschaften und möchte trotz der Krise im vorherigen Jahr nochmal an einem besonders wichtigen Mathematik-Wettbewerb teilnehmen, aber kann sie es diesmal schaffen? Denn ein paar Dinge haben sich in ihrem Leben schon verändert. Caleb ist schon ihr halbes Leben lang an ihrer Seite und kennt sie in- und auswendig. Das Buch ist voller gemeinsamer Erinnerungen und liebevollen Momenten, denn die beiden stehen sich wirklich sehr nahe. Caleb ist auch heimlich in Evie verliebt, aber Evie interessiert sich nicht für Jungs - bis Leo auftaucht. Auch Leo ist sehr begabt, nett und auf einer Wellenlänge mit Evie, sodass sie auf ihn aufmerksam wird. Während Caleb immer gehofft hat, dass er derjenige sein würde, wenn Evie eines Tages so weit wäre, muss er nun zusehen, wie sie sich in einen anderen verliebt. Caleb wünscht sich, dass seine beste Freundin in ihm mehr sieht und gleichzeitig will er, dass sie glücklich ist, auch wenn sie das Glück bei einem anderen findet - aber das heißt noch lange nicht, dass er so leicht aufgibt! Für Evie ist es die erste Liebe, sie merkt zum ersten Mal, dass sie Gefühle für einen Jungen hat, aber für Caleb ist es das irgendwie auch, weil er schon immer in seine beste Freundin verliebt war, auch wenn er andere Freundinnen hatte. Die beiden sind immer füreinander da und begleiten einander durch die harten Zeiten. Vor allem ist Caleb auch Evies Beschützer, wenn ihre Ängste sie quälen oder Mitschüler sie hänseln. In seiner Nähe fühlt sie sich viel wohler und das gibt ihr Mut. Ihre tiefe Freundschaft und die Gefühle, die sie entdecken, konnten mich wirklich berühren. Es geht hier schon oft um Mathematik oder was Evie sonst noch so an Stoff durchnimmt, kam mir oft schon recht ausführlich vor und auch als Informatikstudentin konnte ich den Beschreibungen ganz sicher nicht immer folgen. Trotzdem fand ich die Vergleiche und Bezüge sowie Evies sachlichen Blick auf Alles sehr gelungen. Fazit "Can you help me find you?" konnte mich mit sympathischen, liebenswerten Protagonisten und einer süßen Geschichte um die erste Liebe überzeugen und auch wirklich gut unterhalten. Bei Evie und Caleb muss man einfach mitfiebern!
Handlung Caleb und Evie kennen sich schon ewig und sind inzwischen zusammen an der Newton Academy für Mathematik und Naturwissenschaften. Evie ist ein sehr introvertiertes, hochintelligentes Mädchen, das generell nicht gut darin ist, die Gefühle anderer zu erkennen. Daher bemerkt sie auch nicht, dass Caleb etwas mehr für sie empfindet, als Freundschaft. Stattdessen findet sie den Neuen, Leo, interessant, der ihr etwas offensichtlicher zeigt, dass er sie mag. Als sich die Gelegenheit bietet, versucht Caleb, heimlich das Herz von Evie zu erobern – und zwar online, unter falschen Namen. Nun muss sich Evie mit Leo und zwei Calebs auseinandersetzen, was die Lage nicht einfacher macht. Meine Meinung Zunächst muss ich sagen, dass der Klappentext vom Verlag das Buch Can you help me find you? wirklich gut beschreibt. Man weiß eigentlich schon ziemlich genau, was man erwarten kann und dem wird der Jugendroman auch gerecht. Obwohl der Klappentext schon einiges vorwegnimmt, gab es darüber hinaus noch so viele andere Themen, die im Roman eine Rolle spielen. Die Beziehung zwischen Evie und ihrer Mutter ist eins dieser Themen. Ich möchte an dieser Stelle nicht zu viel verraten, aber kann – ohne euch die Geschichte zu verderben – sagen, dass sie sich definitiv nicht so stark in Evies Leben einmischen sollte, wie sie es macht. Ich fand es sehr interessant zu sehen, wie die einzelnen Charaktere auf Evies Mutter reagieren. Außerdem hat das Thema Mathematik eine große Rolle gespielt. Ich bin stark beeindruckt, wie viel die Autorin über das Thema weiß und vor allem, dass sie es so gut und interessant rüberbringen konnte. Daher habe ich recherchiert und herausgefunden, dass Amy Noelle Parks Associate Professor am College of Education der Michigan State University ist. Das erklärt natürlich einiges! Außerdem hat die Autorin am Ende des Buchs einige Anmerkungen formuliert, die den mathematischen Themen im Buch etwas mehr Hintergrund bieten. Aber keine Sorge: Man muss keine Mathematik mögen, um das Buch zu lieben. Durch das eher spezielle Umfeld einer Eliteschule waren auch die Charaktere teils außergewöhnlich. Während Evie, wie oben beschrieben, hochintelligent ist und die Gefühle anderer nicht immer sofort versteht, sind Leo und Caleb trotz ihrer Intelligenz Jugendliche, die an jeder anderen Schule nicht auffallen würden. Ich finde, es hat gut widergespiegelt, dass es auch an solchen Schulen Vielfalt gibt. Evie war mir teilweise etwas (zu) naiv, was sich aber durch ihre Eigenart, sich in Menschen nicht besonders gut einfühlen zu können, erklären lässt. Darüber hinaus fand ich das Handeln der Figuren immer sehr nachvollziehbar. Ich habe sehr mit Caleb mitgefiebert und die ganze Zeit gehofft, dass er sein Happy End bekommt! Leo hat seine Sache allerdings sehr gut gemacht. Lange konnte ich mir nicht sicher sein, wie sich Evie schlussendlich entscheiden wird und werde es euch auch nicht verraten ;). Zu guter Letzt kann ich sagen, dass ich den Titel zunächst etwas verwirrend fand. (Can you help me find you? Oder: Can I help you find me? Wie war das nochmal?) Doch im Buch gibt es eine sehr gute Erklärung für den Titel und seither brauche ich gar nicht mehr drüber nachdenken. Das Cover Das Cover von Can you help me find you? ist eher schlicht, aber passt zum Buch. Ich nehme an, dass die beiden Figuren Evie und Caleb und die Schrift dessen Verbundenheit darstellen soll. Auf dem Bild ist nicht zu erkennen, dass die schwarze Schrift sowie die beiden Figuren eine Lackveredlung bekommen haben. Das gibt dem Cover das gewisse Etwas. Ich würde mir wünschen, dass das Cover das Thema Mathematik aufgegriffen hätte, da ich finde, dass das Thema das Buch zu etwas Besonderem macht. Wie es jetzt ist, ist es aber auch schön und passt gut zu anderen Büchern im Genre. Fazit Ich kann das Buch mit gutem Gewissen allen Jugendlichen empfehlen! Ich hätte es gerne schon vor 10 Jahren gelesen, aber finde es auch jetzt noch wirklich toll. Der Schreibstil ist sehr angenehm, die Autorin Expertin auf ihrem Gebiet und die Figuren gut ausgearbeitet.
https://www.instagram.com/p/B-4_ZAzqezp/?igshid=rqlm13dvep9g
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Amy Noelle Parks hilft täglich an der Michigan State University angehenden Grundschul-Lehrer*innen dabei, ihren eigenen traumatischen Mathematik-Unterricht hinter sich zu lassen. Ansonsten verbringt sie ihre Zeit am liebsten mit romantischen Komödien und Quantenphysik, liebt diverse Sorten Gebäck und hat ein bisschen Angst vor Social Media, aber sie arbeitet daran. «Can you help me find you?» ist ihr erster Roman.
Beiträge
War ganz ok
Die Story ist schon ganz süß und nerdig. Manchmal aber zu wissenschaftlich und technisch. Die Charakteren waren okay, aber gerade bei Evie war es immer so ein schwanken zwischen cool und nervig. Insgesamt ein gutes Buch, aber kein absolutes Highlight.
Meinung Hach, wo soll ich nur anfangen? Der Schreibstil der Autorin ist wirklich sehr angenehm gewesen. Die Seiten sind nur so dahingeflogen und ich wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Zudem hat mir gefallen, dass man die Geschichte sowohl aus Evie's als auch aus Caleb's Sicht erlebt. Evie mochte ich von der ersten Seite an. Sie ist eine unglaublich interessante und vielseitige Protagonistin gewesen. Ihre zahlreichen Ängste und die Art wie sie diese bekämpft hat mich einfach tief berühren können. Auf jeder einzelnen Seite ist sie mir mehr und mehr ans Herz gewachsen und ihre Entwicklungen durch das Buch hinweg haben mich wirklich umgehauen. Evie ist am Ende kein neuer Mensch, aber sie ist unglaublich stark und selbstbewusst geworden und ist einfach über sich selber hinausgewachsen. Caleb auf der anderen Seite hat mir ebenfalls wirklich gut gefallen. Sein Charakter ist einfach unglaublich toll: er ist liebe-, rücksichts- & humorvoll. Meiner Meinung nach ist er ein perfekter Bookboyfriend. Auch er hat mich durch seinen Tiefgang und durch seine charakterliche Entwicklung begeistern können. Alle Nebencharaktere haben mir gut gefallen: vor allem Bex fand ich toll (ich würde auch am liebsten wissen, wie ihr Weg weitergehen wird). Leo mochte ich ebenfalls, aber seien wir ehrlich: ich bin und bleibe zu 100% Team Caleb. Die Beziehung zwischen Caleb und Evie entwickelt sich langsam aber stetig. Es ist einfach schön zu sehen, wie die beiden umeinander schleichen und Evie es nicht einmal richtig bewusst ist. Die liebevolle Umgangsart der beiden hat mein Herz nicht nur einmal schmelzen lassen. Durch das gesamte Buch hinweg hatte ich Herzchen in den Augen und habe mir solch einen besten Freund gewünscht. Die Handlung an sich hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Die Geschichte war weder zu schnell noch zu schleppend und hat mir einfach Spaß gemacht. Das einzige kleine Manko: als es um Physik, Mathe und Programmieren ging, konnte ich ab einem gewissen Punkt nicht mehr folgen (dieser Punkt war sehr schnell erreicht). Durch Caleb konnte ich manche Dinge nachvollziehen, aber alles in allem war es einfach ein bisschen zu komplex, was die Geschichte aber nur minimal bis gar nicht beeinflusst hat. Was mich aber mit am meisten begeistert hat: es gab kein unnötig provoziertes und gekünsteltes Drama. Es tat so gut wieder einmal solch ein Buch zu lesen. Das Ende: es war einfach wunderschön - ich hätte mir absolut nichts besseres vorstellen können! Ich muss zugeben, dass ich gerne noch wissen möchte, was zwei/drei Jahre später aus den beiden geworden ist, aber dennoch: das Ende beinhaltet alles, was das Herz glücklich macht. Der Humor hat mich zudem richtig begeistern können - es sind nie mehr als 10 Seiten vergangen und ich musste lachen. Evies absolut trockener Humor hat mir nicht nur einmal einen Lachflash beschert - es war einfach nur herrlich! Auch die Emotionen in dem Buch haben mir richtig gut gefallen: Liebe, Hoffnung, Wut und so viele mehr haben mein Herz einfach berühren können. Fazit Somit komme ich auf 5 von 5 Sterne - das Buch gehört auch auf jeden Fall zu meinen Jahres-Highlights. Die Geschichte rund um Evie und Caleb wird mich noch sehr lange begleiten. Die beiden haben eine wunderbare Verbindung zueinander und zeigen einfach, wie schön und berührend wahre Liebe ist.
Ich bin ja eigentlich kein großer Freund von Dreiecksgeschichten, aber bei Can you help me find you? konnte ich dem Klappentext einfach nicht widerstehen. Die Geschichte klang so unheimlich niedlich und jetzt wo ich sie gelesen habe, kann ich diesen Eindruck nur bestätigen. Auch, wenn das Buch ein wenig anders war als gedacht... Was passiert in diesem Buch? Evie und ihr bester Freund Caleb, die seit ihren Kindertagen unzertrennlich sind, besuchen gemeinsam ein Internat für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften. Evie ist was Mathematik angeht eine wirkliche Überfliegerin, auch wenn ihre Angststörungen ihr manchmal die Sachen etwas schwerer machen. Worin sie allerdings eine wirkliche Niete ist, sind Gefühle. Besonders im Zusammenhang mit anderen Menschen, denn die kann sie meist überhaupt nicht deuten. Deswegen kommt für Evie nichts überraschender, als das ein Junge aus der Schule sie zu mögen scheint und er auch noch Schmetterlinge in ihrem Bauch verursacht. Doch was passiert nun mit Caleb? Denn er will schon lange nicht nur Evies bester Freund sein. Konnten mich die Protagonisten überzeugen? Ich weiß nicht, ob sie mich unbedingt bis ins Letzte überzeugt haben, aber unterhalten haben sie mich allemal. Aber erstmal zu unserer weiblichen Ausgabe von Sheldon Cooper, denn genau an den hat Evie mich mit ihren Ängsten, Störungen und vielen Formeln erinnert. Sie war an vielen Stellen wirklich anstrengend mit ihrer naiven und sehr manchmal kalten Art. Dabei ist das nicht mal ihre Intention. Evie ist wie so viele vor allem ein Produkt ihrer Vergangenheit und ihrer Herkunft. Aber so nervig sie an einigen Stellen war, umso besser fand ich ihre Entwicklung. Denn es war tatsächlich wirklich toll mitanzusehen wie Evie sich verliebt und Gefühlen gegenüber öffnet. Aber auch wie sie sich gegen ihre Eltern stellt und für sich selbst eintritt. Also ja, ich hatte zwar so meine Probleme mit Evie, aber alles in allem fand ich sie als Protagonistin toll. Caleb hingegen fand ich, bis auf diesen einen Ausreißer mit seiner Ex-Freundin, wirklich toll. Ihn muss man einfach mögen, denn er ist ein charmanter und süßer junger Mann, mit einem Herz aus Gold. Und ich glaube tatsächlich war dies auch die Eigenschaft, die ich an Caleb am meisten mochte, dass er loyal und hilfsbereit war und immer an Evies Seite stand. Außerdem, wer kann einem Jungen widerstehen, der zurücksteckt nur damit seine beste Freundin glücklich wird? Keiner. Und dann ist da ja noch Leo. Obwohl er für mich eher ein Nebencharakter ist, muss ich ihn noch schnell erwähnen, immerhin spielt er eine wichtige Rolle was Evies Entwicklung angeht. Und so nett ich ihn auch fand und so leid er mir am Ende auch tat, ihn hätte man von mir aus weglassen können. Denn wie schon gesagt, ich bin kein Fan von Dreiecksbeziehungen. Deswegen fand ich die Dynamik hier auch ein wenig gewöhnungsbedürftig. Denn mit Leo war Evie eher auf das körperliche einer Beziehung fokussiert. Denn für sie machte dies Anfangs eine Beziehung aus. Es brauchte ein wenig und den richtigen Mann, damit die Beziehung etwas tiefer wurde. Und das natürlich mit Caleb, worüber ich sehr froh bin. Denn Evie und Caleb waren für mich wirklich die beiden die von Anfang an zusammengehörten. Sie waren so niedlich zusammen. Ich mag einfach solche Geschichten, bei denen aus Freundschaft mehr wird. Gab es etwas, was mir nicht gefallen hat? Nicht unbedingt etwas was mir nicht gefallen hat, allerdings hatte ich zu Beginn des Buches ein paar Probleme in die Geschichte hineinzukommen und mit allem warmzuwerden. Denn der Schreibstil war etwas gewöhnungsbedürftig. Die Kapitel waren aus den Perspektiven von Caleb und Evie geschrieben, was ich immer sehr zu schätzen weiß. Allerdings waren die Sätze oft sehr kurz und der Text so an manchen Stellen für mich nicht ganz so flüssig. Aber einmal daran gewöhnt ließ es sich schnell und locker lesen. Gab es etwas, was ich noch erwähnen muss? Oh ja, und das ist die Mathematik. Dieses Thema dominiert dieses Buch so stark, dass es manchmal wirklich gewöhnungsbedürftig war. Ich habe zwar auch beruflich mit Mathematik zu tun, aber so tief in der Materie bin ich dann doch nicht, dass ich alles verstanden habe, was Evie so von sich gegeben hat. Und ich glaube, das war manchmal auch ein Problem. Denn so cool ich die Idee fand und so interessant es an vielen Stellen war, wurde die Thematik an einigen Stellen zu tief beschrieben, sodass es eher langatmig wurde. Man merkte eben, dass die Autorin sich definitiv mit dem Thema auskennt. Wie ist meine abschließende Meinung zum Buch? Tatsächlich bin ich von Can you help me find you? überrascht. Die Geschichte war genauso süß wie ich erwartet habe, aber um einiges klischeehafter und nerdiger. Wobei das nicht unbedingt schlecht ist, denn mir hat das Buch alles in allem wirklich gut gefallen. Sie war eine süße und leichte Geschichte, bei der man super abschalten konnte und einfach Spaß an dem leichten Witz hatte. Einfach eine zuckersüße Jungendromanze mit einem Touch The Big Bang Theory.
Evie Beckham hatte bisher kein Interesse an Jungs, ist ein Mathegenie hat zahlreiche Ängste mit denen sie tagtäglich zu kämpfen hat. Zum Glück steht ihr bester Freund Caleb ihr ständig zur Seite und bestärkt sie. Caleb ist seit einiger Zeit schon total in Evie verknallt. Da passt es ihm gar nicht, dass Leo, der süße Neue an der Schule, mit seiner besten Freundin flirtet und sie auch mutig mitmacht. Er beschließt nun, sie über ein Onlineportal für sich zu gewinnen. Leider funktioniert sein Plan und Evie kämpft jetzt damit, dass sie sich doppelt verliebt hat. Das Cover ist zuckersüß gestaltet und passt perfekt zu dem Image des Buches. Da ich auch noch im Teenageralter bin, hab ich mich total auf "Can you help me find you?" gefreut. Leider konnte ich anfangs überhaupt nicht mit der Geschichte warm werden. Nach einer Weile war ich dann im Lesefluss und konnte das Buch gar nicht mehr weglegen. Caleb und Evie sind super liebevolle und nerdige Protagonisten, die man einfach lieben muss. Was mir allerdings nicht so gut gefallen hat, waren die häufigen mathematischen Gespräche, die oft zu tief in die Mathematik gingen, dass ich mich irgendwann gar nicht mehr ausgekannt hat. Daran erkennt man aber, dass sich die Autorin wirklich mit dem Thema auskennt. Manchmal wirkte es zudem wirklich klischeehaft und vorhersehbar. Trotzdem hat mir das Buch gut gefallen und ich kann es jedem empfehlen, der gerne mal nerdige und klischeehafte Liebesgeschichten mit etwas Drama liebt!
Ich bin total verliebt in diese Geschichte Bewertet mit 4 Sternen Zum Buch: Evie Beckham ist ein Mathegenie und besucht die Newton Academy für Mathematik und Naturwissenschaften. Evie zeigte bisher sehr zum Leidwesen ihrer besten Freundes Caleb keinerlei Interesse an der Liebe oder romantischer Freundschaft. Das ändert sich als Leo neu an die Academy kommt und sich mit Evie trifft, die sich stark genug fühlt um ihre Ängste zu überwinden und eine Beziehung anzufangen. Caleb dachte allerdings immer er ist dann der Auserwählte ... Meine Meinung: Eine wunderschöne Geschichte, total schön erzählt so ganz anders als gewohnt. Evie ist ein starker Charakter, auch oder gerade mit ihren Schwächen. Caleb ist der beste Freund den sie sich bisher wünschen konnte, nur möchte sie ihn nicht verlieren und verliebt sich daher in Leo, oder doch in Milo, ihre Internetbekanntschaft. Was sich kompliziert anhört ist eigentlich ganz einfach. Es geht um die erste, die einzige Liebe. Ich bin verliebt in diese wunderschöne Geschichte, in diese tollen jungen Menschen denen wir beim Erwachsenwerden zuschauen dürfen. Die Geschichte ist so berührend und einfühlsam erzählt. Ich bin total begeistert und kann das Buch nur absolut empfehlen.
The storyline was really predictable to be honest and it all turned out a little to well but so really liked that the book is about maths and physics because mostly books are about people who like to read and rather not about people who are good at science. I also liked the way the author explained physical effects and I think you can learn some pretty interesting things from this book and it really invited you to think about some things like the question if we live in a simulation. But again I found the story a little to predictable and I would’ve liked if the book would’ve shown that boys and girls can be best friends and don’t always have to be in love. So all in all it’s a pretty solid story.
Mathematik, Freundschaft und die erste Liebe Das Buch ist einfach süß. Evie ist in Mathe durchaus eine Überfliegerin, aber ihre Angststörungen halten sie öfter mal davon ab, ihre guten Leistungen zu präsentieren. Sie geht mit ihrem besten Freund Caleb auf ein Internat für Naturwissenschaften und möchte trotz der Krise im vorherigen Jahr nochmal an einem besonders wichtigen Mathematik-Wettbewerb teilnehmen, aber kann sie es diesmal schaffen? Denn ein paar Dinge haben sich in ihrem Leben schon verändert. Caleb ist schon ihr halbes Leben lang an ihrer Seite und kennt sie in- und auswendig. Das Buch ist voller gemeinsamer Erinnerungen und liebevollen Momenten, denn die beiden stehen sich wirklich sehr nahe. Caleb ist auch heimlich in Evie verliebt, aber Evie interessiert sich nicht für Jungs - bis Leo auftaucht. Auch Leo ist sehr begabt, nett und auf einer Wellenlänge mit Evie, sodass sie auf ihn aufmerksam wird. Während Caleb immer gehofft hat, dass er derjenige sein würde, wenn Evie eines Tages so weit wäre, muss er nun zusehen, wie sie sich in einen anderen verliebt. Caleb wünscht sich, dass seine beste Freundin in ihm mehr sieht und gleichzeitig will er, dass sie glücklich ist, auch wenn sie das Glück bei einem anderen findet - aber das heißt noch lange nicht, dass er so leicht aufgibt! Für Evie ist es die erste Liebe, sie merkt zum ersten Mal, dass sie Gefühle für einen Jungen hat, aber für Caleb ist es das irgendwie auch, weil er schon immer in seine beste Freundin verliebt war, auch wenn er andere Freundinnen hatte. Die beiden sind immer füreinander da und begleiten einander durch die harten Zeiten. Vor allem ist Caleb auch Evies Beschützer, wenn ihre Ängste sie quälen oder Mitschüler sie hänseln. In seiner Nähe fühlt sie sich viel wohler und das gibt ihr Mut. Ihre tiefe Freundschaft und die Gefühle, die sie entdecken, konnten mich wirklich berühren. Es geht hier schon oft um Mathematik oder was Evie sonst noch so an Stoff durchnimmt, kam mir oft schon recht ausführlich vor und auch als Informatikstudentin konnte ich den Beschreibungen ganz sicher nicht immer folgen. Trotzdem fand ich die Vergleiche und Bezüge sowie Evies sachlichen Blick auf Alles sehr gelungen. Fazit "Can you help me find you?" konnte mich mit sympathischen, liebenswerten Protagonisten und einer süßen Geschichte um die erste Liebe überzeugen und auch wirklich gut unterhalten. Bei Evie und Caleb muss man einfach mitfiebern!
Handlung Caleb und Evie kennen sich schon ewig und sind inzwischen zusammen an der Newton Academy für Mathematik und Naturwissenschaften. Evie ist ein sehr introvertiertes, hochintelligentes Mädchen, das generell nicht gut darin ist, die Gefühle anderer zu erkennen. Daher bemerkt sie auch nicht, dass Caleb etwas mehr für sie empfindet, als Freundschaft. Stattdessen findet sie den Neuen, Leo, interessant, der ihr etwas offensichtlicher zeigt, dass er sie mag. Als sich die Gelegenheit bietet, versucht Caleb, heimlich das Herz von Evie zu erobern – und zwar online, unter falschen Namen. Nun muss sich Evie mit Leo und zwei Calebs auseinandersetzen, was die Lage nicht einfacher macht. Meine Meinung Zunächst muss ich sagen, dass der Klappentext vom Verlag das Buch Can you help me find you? wirklich gut beschreibt. Man weiß eigentlich schon ziemlich genau, was man erwarten kann und dem wird der Jugendroman auch gerecht. Obwohl der Klappentext schon einiges vorwegnimmt, gab es darüber hinaus noch so viele andere Themen, die im Roman eine Rolle spielen. Die Beziehung zwischen Evie und ihrer Mutter ist eins dieser Themen. Ich möchte an dieser Stelle nicht zu viel verraten, aber kann – ohne euch die Geschichte zu verderben – sagen, dass sie sich definitiv nicht so stark in Evies Leben einmischen sollte, wie sie es macht. Ich fand es sehr interessant zu sehen, wie die einzelnen Charaktere auf Evies Mutter reagieren. Außerdem hat das Thema Mathematik eine große Rolle gespielt. Ich bin stark beeindruckt, wie viel die Autorin über das Thema weiß und vor allem, dass sie es so gut und interessant rüberbringen konnte. Daher habe ich recherchiert und herausgefunden, dass Amy Noelle Parks Associate Professor am College of Education der Michigan State University ist. Das erklärt natürlich einiges! Außerdem hat die Autorin am Ende des Buchs einige Anmerkungen formuliert, die den mathematischen Themen im Buch etwas mehr Hintergrund bieten. Aber keine Sorge: Man muss keine Mathematik mögen, um das Buch zu lieben. Durch das eher spezielle Umfeld einer Eliteschule waren auch die Charaktere teils außergewöhnlich. Während Evie, wie oben beschrieben, hochintelligent ist und die Gefühle anderer nicht immer sofort versteht, sind Leo und Caleb trotz ihrer Intelligenz Jugendliche, die an jeder anderen Schule nicht auffallen würden. Ich finde, es hat gut widergespiegelt, dass es auch an solchen Schulen Vielfalt gibt. Evie war mir teilweise etwas (zu) naiv, was sich aber durch ihre Eigenart, sich in Menschen nicht besonders gut einfühlen zu können, erklären lässt. Darüber hinaus fand ich das Handeln der Figuren immer sehr nachvollziehbar. Ich habe sehr mit Caleb mitgefiebert und die ganze Zeit gehofft, dass er sein Happy End bekommt! Leo hat seine Sache allerdings sehr gut gemacht. Lange konnte ich mir nicht sicher sein, wie sich Evie schlussendlich entscheiden wird und werde es euch auch nicht verraten ;). Zu guter Letzt kann ich sagen, dass ich den Titel zunächst etwas verwirrend fand. (Can you help me find you? Oder: Can I help you find me? Wie war das nochmal?) Doch im Buch gibt es eine sehr gute Erklärung für den Titel und seither brauche ich gar nicht mehr drüber nachdenken. Das Cover Das Cover von Can you help me find you? ist eher schlicht, aber passt zum Buch. Ich nehme an, dass die beiden Figuren Evie und Caleb und die Schrift dessen Verbundenheit darstellen soll. Auf dem Bild ist nicht zu erkennen, dass die schwarze Schrift sowie die beiden Figuren eine Lackveredlung bekommen haben. Das gibt dem Cover das gewisse Etwas. Ich würde mir wünschen, dass das Cover das Thema Mathematik aufgegriffen hätte, da ich finde, dass das Thema das Buch zu etwas Besonderem macht. Wie es jetzt ist, ist es aber auch schön und passt gut zu anderen Büchern im Genre. Fazit Ich kann das Buch mit gutem Gewissen allen Jugendlichen empfehlen! Ich hätte es gerne schon vor 10 Jahren gelesen, aber finde es auch jetzt noch wirklich toll. Der Schreibstil ist sehr angenehm, die Autorin Expertin auf ihrem Gebiet und die Figuren gut ausgearbeitet.
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