Calypsos Irrfahrt
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Cornelia Franz kann sich ein Leben ohne Bücher nicht vorstellen. Als Kind war die Hamburgerin eine Leseratte, später studierte sie Literaturwissenschaft, machte eine Ausbildung im Verlag und arbeitete als Lektorin. Seit 1993 schreibt sie Bücher für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die in verschiedenen Verlagen erscheinen – so etwa bei Carlsen ihr mit dem Hamburger Literaturpreis ausgezeichnetes Kinderbuch »Calypsos Irrfahrt«.
Beiträge
Zum Buch: Oscar hätte sich schönere Ferien vorstellen können. Anstatt Fußballcampmit seinen Freunden macht er vier Wochen Urlaub auf einem Segelschiff mit seinen Eltern. Nach drei Tagen weiß Oscar schon nichts mehr mit sich anzufangen und langweilt sich. Das nimmt ein schnelles Ende als sie die völlig erschöpfte Nala und ihren Bruder Moh aus dem Wasser ziehen. Zwei Flüchtlingskinder die nirgendwo willkommen sind... Meine Meinung: Ein kleines, dünnes Büchlein mit einer so großen Geschichte. Absolut zeitgemäß und sehr einfühlsam erzählt. Ich fand die Geschichte jedenfalls unglaublich berührend und authentisch. Sehr guter Schreibstil, spannend erzählt und trotzdem shrr bewegend und nachdrücklich. Oscar freundet sich mit den Beiden an, auch die Eltern von Oscar reagieren fast vorbildlich. Man spürt den Stress, dem sie ausgesetzt sind und man spürt sie Angst und Beklemmend der Geschichte. Nala und Moh sind absolut liebenswert beschrieben und ich bewundere Oscar und seine Eltern für ihre Entscheidung. Ich wünschte nur, das Buch wäre etwas ausführlicher gewesen, aber für die Zielgruppe ist es ausreichend und es sensibilisiert. Absolut empfehlenswert.
Klappentext Vier Wochen Segeltörn im Mittelmeer! Oscar ist schon am dritten Tag mit seinen Eltern langweilig. Doch dann fischen sie zwei vollkommen erschöpfte Kinder in einem Rettungsring aus dem Wasser. Es sind Nala und ihr kleiner Bruder Moh, die von einem Flüchtlingsboot gefallen sind. Nun beginnt eine Odyssee von Land zu Land: Nirgends dürfen die Kinder von Bord. Und je länger die Reise dauert, desto mehr freunden sie sich mit Oscar an. Schließlich kann er sich gar nicht mehr vorstellen, die beiden einfach in irgendeinem Flüchtlingslager zurückzulassen, wie von seinen Eltern geplant … Cover und Schreibstil Ein Cover welches durch seine detaillierte und farblich sehr schöne Art besticht. Es zeigt aber auch sehr deutlich worum es geht. Der Schreibstil ist echt angenehm zu lesen und man kommt schnell in die Geschichte rein. Das Buch ist eher für junge Leser geschrieben und daran passt sich der Schreibstil sehr gut an. Inhalt Es geht um ein hochaktuelles Thema, welches wirklich sehr gut gelungen ist. Ich bin mehr als beeindruckt wie gerecht es für junge Leser ist und trotzdem nichts an der Wichtigkeit verliert. Das ist eine Kunst, die wahnsinnig gut ist. Es ist aber nicht nur was für junge Menschen sondern für alle. Es geht um Moh und Nala die von Oskars Eltern gerettet werden weil sie von einem Schlepperboot gefallen sind. Sie segeln viele Städte an und niemand möchte sich um die Kinder zu kümmern. Oskar freundet sich mit den beiden an und möchte nicht das sie gehen. Ich verrate nicht zu viel aber ein sehr lesenswert Buch für jung und alt. Ich mag die ältere Hundedame sehr gerne und finde ihre Rolle sehr süß gemacht. Fazit Ich kann euch das Buch nur empfehlen und hoffe euch kann es auch so begeistern wie mich. Ich danke Netgallery für das Rezi Exemplar welches meine Meinung nicht beeinflusst hat.
Der langweiligste Segeltörn aller Zeiten - zwei Flüchtlingskinder, die keiner will - eine Odyssee durch das Mittelmeer Ein Buch, das zum Nachdenken anregt
Cornelia Franz gibt der Flüchtlingsthematik ein Gesicht in Form von Nala und Moh. Obwohl die Verständigung schwer fällt und die Charaktere für mich deshalb schwer greifbar sind, wachsen sie dem Leser ans Herz. Genauso geht es Oscar im Buch. Deswegen ist die Frage, was mit Nala und Moh passiert, wenn sie doch jemand aufnimmt, umso bedrückender. Das Buch besticht durch kleinere Abenteuer, die die Langweile auf dem Schiff immer wieder durchbrechen. Die tragische Hintergrundgeschichte der Geschwister wird nicht beleuchtet. Deswegen würde ich das Buch für Lesemäuse ab 10 Jahren empfehlen. Ich denke, dass es für ältere Jugendliche doch etwas zu langatmig ist.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Cornelia Franz kann sich ein Leben ohne Bücher nicht vorstellen. Als Kind war die Hamburgerin eine Leseratte, später studierte sie Literaturwissenschaft, machte eine Ausbildung im Verlag und arbeitete als Lektorin. Seit 1993 schreibt sie Bücher für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die in verschiedenen Verlagen erscheinen – so etwa bei Carlsen ihr mit dem Hamburger Literaturpreis ausgezeichnetes Kinderbuch »Calypsos Irrfahrt«.
Beiträge
Zum Buch: Oscar hätte sich schönere Ferien vorstellen können. Anstatt Fußballcampmit seinen Freunden macht er vier Wochen Urlaub auf einem Segelschiff mit seinen Eltern. Nach drei Tagen weiß Oscar schon nichts mehr mit sich anzufangen und langweilt sich. Das nimmt ein schnelles Ende als sie die völlig erschöpfte Nala und ihren Bruder Moh aus dem Wasser ziehen. Zwei Flüchtlingskinder die nirgendwo willkommen sind... Meine Meinung: Ein kleines, dünnes Büchlein mit einer so großen Geschichte. Absolut zeitgemäß und sehr einfühlsam erzählt. Ich fand die Geschichte jedenfalls unglaublich berührend und authentisch. Sehr guter Schreibstil, spannend erzählt und trotzdem shrr bewegend und nachdrücklich. Oscar freundet sich mit den Beiden an, auch die Eltern von Oscar reagieren fast vorbildlich. Man spürt den Stress, dem sie ausgesetzt sind und man spürt sie Angst und Beklemmend der Geschichte. Nala und Moh sind absolut liebenswert beschrieben und ich bewundere Oscar und seine Eltern für ihre Entscheidung. Ich wünschte nur, das Buch wäre etwas ausführlicher gewesen, aber für die Zielgruppe ist es ausreichend und es sensibilisiert. Absolut empfehlenswert.
Klappentext Vier Wochen Segeltörn im Mittelmeer! Oscar ist schon am dritten Tag mit seinen Eltern langweilig. Doch dann fischen sie zwei vollkommen erschöpfte Kinder in einem Rettungsring aus dem Wasser. Es sind Nala und ihr kleiner Bruder Moh, die von einem Flüchtlingsboot gefallen sind. Nun beginnt eine Odyssee von Land zu Land: Nirgends dürfen die Kinder von Bord. Und je länger die Reise dauert, desto mehr freunden sie sich mit Oscar an. Schließlich kann er sich gar nicht mehr vorstellen, die beiden einfach in irgendeinem Flüchtlingslager zurückzulassen, wie von seinen Eltern geplant … Cover und Schreibstil Ein Cover welches durch seine detaillierte und farblich sehr schöne Art besticht. Es zeigt aber auch sehr deutlich worum es geht. Der Schreibstil ist echt angenehm zu lesen und man kommt schnell in die Geschichte rein. Das Buch ist eher für junge Leser geschrieben und daran passt sich der Schreibstil sehr gut an. Inhalt Es geht um ein hochaktuelles Thema, welches wirklich sehr gut gelungen ist. Ich bin mehr als beeindruckt wie gerecht es für junge Leser ist und trotzdem nichts an der Wichtigkeit verliert. Das ist eine Kunst, die wahnsinnig gut ist. Es ist aber nicht nur was für junge Menschen sondern für alle. Es geht um Moh und Nala die von Oskars Eltern gerettet werden weil sie von einem Schlepperboot gefallen sind. Sie segeln viele Städte an und niemand möchte sich um die Kinder zu kümmern. Oskar freundet sich mit den beiden an und möchte nicht das sie gehen. Ich verrate nicht zu viel aber ein sehr lesenswert Buch für jung und alt. Ich mag die ältere Hundedame sehr gerne und finde ihre Rolle sehr süß gemacht. Fazit Ich kann euch das Buch nur empfehlen und hoffe euch kann es auch so begeistern wie mich. Ich danke Netgallery für das Rezi Exemplar welches meine Meinung nicht beeinflusst hat.
Der langweiligste Segeltörn aller Zeiten - zwei Flüchtlingskinder, die keiner will - eine Odyssee durch das Mittelmeer Ein Buch, das zum Nachdenken anregt
Cornelia Franz gibt der Flüchtlingsthematik ein Gesicht in Form von Nala und Moh. Obwohl die Verständigung schwer fällt und die Charaktere für mich deshalb schwer greifbar sind, wachsen sie dem Leser ans Herz. Genauso geht es Oscar im Buch. Deswegen ist die Frage, was mit Nala und Moh passiert, wenn sie doch jemand aufnimmt, umso bedrückender. Das Buch besticht durch kleinere Abenteuer, die die Langweile auf dem Schiff immer wieder durchbrechen. Die tragische Hintergrundgeschichte der Geschwister wird nicht beleuchtet. Deswegen würde ich das Buch für Lesemäuse ab 10 Jahren empfehlen. Ich denke, dass es für ältere Jugendliche doch etwas zu langatmig ist.