Braving the Wilderness: The Quest for True Belonging and the Courage to Stand Alone

Braving the Wilderness: The Quest for True Belonging and the Courage to Stand Alone

Softcover
3.03

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Description

True belonging doesn't require us to change who we are. It requires us to be who we are. Social scientist Brené Brown, PhD, LMSW has sparked a global conversation about the experiences that bring meaning to our lives--courage, vulnerability, love, belonging, shame, and empathy. In Braving the Wilderness, Brown redefines what it means to truly belong in an age of increased polarization. With her trademark mix of research, storytelling, and honesty, Brown will again change the cultural conversation while mapping out a clear path to true belonging. Brown argues that what we're experiencing today is a spiritual crisis of disconnection, and introduces four practices of true belonging that challenge everything we believe about ourselves and each other. She writes, True belonging requires us to believe in and belong to ourselves so fully that we can find sacredness in both being a part of something, and standing alone when necessary. But in a culture that's rife with perfectionism and pleasing, and with the erosion of civility, it's easy to stay quiet, hide in our ideological bunkers, or fit in rather than show up as our true selves and brave the wilderness of uncertainty and criticism. But true belonging is not something we negotiate or accomplish with others; it's a daily practice that demands integrity and authenticity. It's a personal commitment that we carry in our hearts. Brown offers us the clarity and courage we need to find our way back to ourselves and to each other. And that path cuts right through the wilderness. Brown writes, The wilderness is an untamed, unpredictable place of solitude and searching. It is a place as dangerous as it is breathtaking, a place as sought after as it is feared. But it turns out to be the place of true belonging, and it's the bravest and most sacred place you will ever stand.
Main Genre
N/A
Sub Genre
N/A
Format
Softcover
Pages
208
Price
7.99 €

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Ich habe vor einigen Jahren Brené Browns Rising Strong gelesen und war davon sehr angetan. Ich kann mich immer noch positiv an ihr Storytelling und ihre Verletzlichkeit erinnern, die sie als wirkungsvolle Mittel einsetzte, um den Leser mehr mit sich selbst in Einklang zu bringen. Sicherlich waren daher meine Erwartungen hoch, aber bestimmt nicht übersteigert. Braving the Wilderness ist ein eher schmaler Band mit nur etwas mehr als 160 Fließtextseiten, dessen wesentliches Anliegen das Zugehörigkeitsgefühl ist. Zugehörigkeit hat nichts mit Anpassung zu tun, es ist wichtig, dass man sich selbst gehört, sich selbst gegenüber treu ist, auch wenn man damit andere verärgert. Wenn man dies schafft, dann geht es einem gut. Das ist die zugegebenermaßen sehr vereinfachte und heruntergebrochene Message des Buchs. Leider ist dieser Ansatz so gar nicht neu. Die Aufforderung, sich selbst gegenüber loyal zu sein, findet sich schon bei Shakespeare und auch alle Ausführungen, die dazu dienen, diese Idee auszuschmücken und zu untermauern, erscheinen bei Brené Brown dieses Mal sehr oberflächlich, irgendwie unzusammenhängend und nicht sehr überzeugend. Das Buch zeugt deutlich von seinem Entstehungskontext kurz nach der Trump-Wahl 2016/17 und versucht auf nicht-politische Weise die Zerrissenheit, die unter den Amerikanern besteht, mit Achtsamkeit und Bezügen auf den Buddhismus zu kitten. Immer wieder wirkt es, als ob Brown an den gesunden Menschenverstand appelliert und dabei hofft, ihre Leser zu gelasseneren Menschen und zu einem besseren Miteinander zu erziehen. Insgesamt war der Text zeitweise durchaus interessant, aber er sprach mich einfach nicht persönlich an. Es gab ein paar nette Ideen, aber diese wurden nicht so plausibel dargelegt, dass man sie sofort und dauerhaft umsetzen wollen würde.

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Brown ist eine amerikanische Dozentin und Autorin, die u.a. menschliches Verhalten wie Scham und Empathie erforscht. In ihrem neuen Werk beleuchtet sie das Thema „Zugehörigkeit“ und wie wir dennoch authentisch leben können. Ich habe den Non-Fiction November mit diesem Buch gestartet in der Hoffnung, die Faszination für diese Autorin, die mir insbesondere in amerikanischen Facebookgruppen immer wieder begegnet, etwas besser nachvollziehen zu können. Ich hatte bereits zuvor „The Gifts of Imperfection“ von ihr gelesen, fand aber keinen Zugang dazu. Da ich aber vielen Autoren meist eine zweite (und dritte) Chance gebe, griff ich zu „Braving the Wilderness“. Ich denke, jeder von uns hat früher oder später schon die Erfahrung gemacht, irgendwo Außenseiter zu sein, nicht dazu zu gehören, mit einer Meinung allein dazustehen. Und dennoch wollen wir natürlich auch alle Teil einer Gemeinschaft sein, uns sicher und aufgehoben fühlen in der Interaktion mit anderen. Diesen inneren Konflikt beleuchtet die Autorin anhand diverser Anekdoten aus ihrem Leben, deren zugrundeliegenden Mechanismen sie lang erforscht hat, um daraus allgemeingültige Aussagen ziehen und Hilfe für alle bieten zu können, die sich ähnlichen Situationen ausgesetzt sehen. Es fiel mir jedoch sehr schwer, dem Buch konkrete Vorschläge „wenn das, dann das“ entnehmen zu können. Es gibt hier und da ein paar gute Gedanken, die aber leider nicht weiter ausgeführt werden. Stattdessen bleibt Brené Brown bei schwammigen Vorschlägen wie „Strong back, soft front, wild heart“ oder auch „hold hands with strangers“. Für alles gibt es ein paar nette Beispiele, aber keins davon zeigt, was es für Konsequenzen für die psychische Gesundheit haben kann und wie man den inneren Widerstand überwindet, aus sich heraus zu gehen, ohne sich ausgestoßen zu fühlen. Vielleicht ist „Bravong the Wildnerness“ mehr auf Amerikaner gemünzt, vielleicht habe ich zu viel schon zu solchen Themen gelesen und im Selbstversuch durchlebt – ich fand diese Abhandlung zu oberflächlich und unkonkret.

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