Brausepulverherz
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Schönes Sonnen Idyll an der Küste Italiens🇮🇹🍕🌞
Am Anfang fand ich es richtig gut. Doch leider war es zwischendurch etwas langweilig, weil einfach nicht so viel spannendes passiert ist. Gegen Ende hin wurde es dann wieder spannend. Schlussendlich kann ich sagen, dass es mir sonst ein sehr schöner Sommerroman ist.🌼
Zu unrealistisch
Ich mag eigentlich die Bücher von Leonie. Sie berühren das Herz, aber dieses Buch. Seufz. Mir war Jiara durchweg unsympathisch. Mill war mir zu Macho und zu schnell verändert. Ja, Frauen können zähmen, Frauen können was anderes wollen. Liebe kann ein Blitz sein. Aber hier hab ich die Gefühle nicht gespürt, mich geärgert und es wurde nicht besser, als sie nach Hamburg zurückkehrte. Lesbar, aber ich bin enttäuscht.
Sommerromanze, Enemies-to-Lovers, Urlaubsflirt, Selbstfindung, Liebesdreieck
Leonie Lastella beweist erneut ihr Talent, große Gefühle in Worte zu fassen, ohne kitschig zu werden. Wer sich nach einer romantischen Auszeit sehnt, wird dieses Buch lieben. Für mich ein echtes Sommer-Highlight! Zwischen heißen Sommertagen an der italienischen Riviera, dem Duft von Zitronenbäumen und dem Klang des Meeres entfaltet sich eine Geschichte voller Spannung, Herzklopfen und innerer Zerrissenheit. Jiara, mit ihrem geordneten Leben in Hamburg, und Milo, der unberechenbare, charmant-arrogante Italiener, könnten gegensätzlicher nicht sein – und genau das macht ihre Dynamik so elektrisierend. Die Autorin versteht es meisterhaft, die Emotionen der Figuren greifbar zu machen – mal zum Schmunzeln, mal zum Mitfühlen, mal mit einem Knoten im Bauch. Besonders schön fand ich die Balance aus Leichtigkeit und Tiefe. Das Knistern zwischen Jiara und Milo ist von der ersten Begegnung an spürbar, und doch nimmt sich die Geschichte Zeit, beide Charaktere zu entwickeln. Die malerischen Beschreibungen der Umgebung lassen Italien lebendig werden – man schmeckt förmlich das Salz auf der Haut und hört das Stimmengewirr einer lebhaften Trattoria.
Schönes Buch mit tiefen Themen
Am Anfang habe ich mit einer locker, leichten Sommerliebesgeschichte gerechnet und genau das war es zu zunächst auch. Aber dann hab ich gemerkt wie sich mit jeder umgeblätterten Seite, die Themen vertiefen. Ab der hälfte des Buches hatte ich dann schließlich immer wieder Tränen in den Augen und eine schwere in meinem Herzen. Ich liebe Bücher die sich nicht scheuen schwere und komplizierte Thematiken anzusprechen.
Der Einstieg in das Buch war absolut gelungen und ich habe mich sehr schnell in der sommerlichen Atmosphäre im italienischen Finale wohl gefühlt. Jiara jobbt den Sommer über in der Trattoria von Dario, als dessen bester Freund Milo plötzlich auftaucht und Jiara ziemlich den Kopf verdreht, dabei wartet zu Hause eigentlich ihr Freund Jonas. Ich mochte die Charaktere von Beginn an sehr gerne, besonders Dario habe ich sehr schnell ins Herz geschlossen, auch wenn dieser eigentlich eher ein Nebencharakter ist. Jiara fand ich ebenfalls sehr sympathisch und ich konnte ihre Gefühlswelt gut nachvollziehen. Milo macht zu Beginn einen eher unnahbaren Eindruck, aber man merkt doch sehr schnell wie es in seinem Inneren eigentlich aussieht. Bei mancher Entscheidung hätte ich Jiara und Milo manchmal gerne ein wenig geschüttelt und sie gezungen miteinander zu reden, aber die Autorin hat es geschafft alles schlüssig darzustellen, dass man als Leser nicht böse sein konnte. Die Liebesgeschichte entwickelt sich langsam, was mir zur Abwechslung mal gut gefallen hat, und was auch mich einen sehr realistischen Eindruck gemacht. Gefühlen und Emotionen wurden von der Autorin wunderschön und einfühlsam beschrieben. Zwischenzeitlich hatte die Geschichte ein paar klitzekleine Längen, aber insgesamt konnte mich das Buch wunderbar unterhalten. Leonie Lastella hat einen wunderschönen Schreibstil und ich freue mich auf mehr Geschichten aus ihrer Feder, denn die sind ab sofort ein Muss für mich.
Einfach ein so wunderbares Sommerbuch mit viel Gefühl und auch Schmerz. Ich habe es geliebt❤️

Eine recht quälende Liebesgeschichte in einem schönen Italien-Setting. Die Entwicklung der Protagonisten passiert zäh, da sie sich recht dumm anstellen. Teilweise nervige Konflikte.
Schöne Liebesgeschichte mit Italien-Urlaubsgefühl
Es gibt sehr viel was mir durch den Kopf geht, wenn ich an dieses Buch denke ... vor allem ist es aber wie traurig es ist, dass jemand der wirklich so schön schreibt es nicht schafft eine wirklich starke Geschichte zu schreiben. Der Schreibstil hat dieses Buch getragen, er war schön und bildhaft, war an den richtigen Stellen locker und lustig und an anderen traurig und leicht drückend. Für ein Buch des Genres definitiv ein absolut gelungener Stil, den ich wirklich gerne gelesen hab und der auch in meinen Ohren noch nachhallte. Manche Bilder verlassen mich bis heute nicht ganz - die Vergleiche waren einfach wundervoll treffend und haben die Geschichte lebendiger und echter gemacht. Und dann kommen wir leider zu den Mängeln der Geschichte. Die Charaktere sind mir bis auf Dario alle unsympathisch. Ich mag weder Jiara noch Milo. Jiara ist sehr unselbständig und das ist auch generell nichts schlimmes, aber ihre Gedankengänge und die inneren Monologe sorgen dafür, dass man ihr gerne mal in den Hintern treten würde. Sie weiß es nämlich selbst und kämpft über fast 500 seiten hinweg um es endlich zu schaffen eine eigene Entscheidung zu treffen. Wie gesagt prinzipiell nicht tragisch - das Leben ist nun einmal kein Zuckerschlecken und meiner Meinung nach darf eine 24 Jährige durchaus noch Schwächen aufweisen und vielleicht nicht mit beiden Beinen auf dem Boden stehen, aber dieses Hin und Her und ihre Gedankengänge waren dann doch etwas zu viel des guten. Außerdem fand ich, dass sie sich häufig sehr unpassend verhalten hat, aber das sei mal bei Seite gestellt. Dann kommen wir zu Milo, der für mich ein absolutes Rätsel ist. Natürlich ist man von dem Genre den Bad Boy gewöhnt und auch Milo kommt daher und versprüht den Bad Boy Charme mit seiner Gitarre und seinem Traum von der großen Bühne (oder zumindest einer Bar). Er ist undurchsichtig und bis zum Schluss hatte er für mich keine klare Linie, bis auf die Tatsache, dass er immer wegzurennen scheint. Alles andere ist so wechsel- und sprunghaft, dass es sich für mich wie ein Schleudertrauma anfühlt. Die Beziehung zu seiner Familie war auch sehr seltsam und auch wenn es ihn sympathisch dastehen lassen sollte und ihm einen tieferen Background geben sollte, hatte ich nicht das Gefühl, dass es ihm gut getan hat. Im Gegenteil. Seine Familie ist schrecklich, genauso wie Jiaras. Ihre Mutter hab ich über die wenigen Seiten gehasst und sowohl Jonas als auch Kati fand ich nicht einmal im Anflug sympathisch oder nachvollziehbar. Bleibt Dario, der wirklich der einzige Lichtblick in diesem Buch charakterlich gesehen war. Dario ist ein Mensch, den man gerne hat und der die Menschen genauso gerne hat. Und in der Kombination mit Jiara oder mit Milo hat er mir sehr sehr gut gefallen - er hat zu Beiden gut gepasst und ich mochte die Interkationen sehr sehr gerne. Dann will ich noch ein paar letzte kritische Worte verlieren zum Thema Geschichte, denn die war typisch für das Genre. Ich hatte angenommen es würde schön und sommerlich leicht werden, doch die Love Story begann spontan und ohne wirkliche Chemie der Charaktere (à la instalove) und danach war es ein off and on ohne ende. Und dann kommen die typischen Thematiken für das Genre - Familie, das Vernachlässigen von Freunden, Krankheit, Erwachsenwerden bzw eigene Entscheidungen treffen. Und natürlich dieses typische (was ich auch schon bei Liebesfilmen hasse) Cliche Szenario wo Beide ganz eindeutig zueinander wollen, aber es beide nicht checken nur um noch einmal 100 Seiten zu strecken. I am so sorry, aber es hat stark begonnen und der Schreibstil hat so viel wieder reingeholt, aber ich kann dem Buch beim besten Willen nicht mehr als 3 gut gemeinte Sterne geben, eigentlich sind es eher 2,5, aber wenn ich so andere Bücher betrachte, denen ich 2 Sterne gegeben habe, dann ist dieses hier doch deutlich besser.
Es gibt sehr viel was mir durch den Kopf geht, wenn ich an dieses Buch denke ... vor allem ist es aber wie traurig es ist, dass jemand der wirklich so schön schreibt es nicht schafft eine wirklich starke Geschichte zu schreiben. Der Schreibstil hat dieses Buch getragen, er war schön und bildhaft, war an den richtigen Stellen locker und lustig und an anderen traurig und leicht drückend. Für ein Buch des Genres definitiv ein absolut gelungener Stil, den ich wirklich gerne gelesen hab und der auch in meinen Ohren noch nachhallte. Manche Bilder verlassen mich bis heute nicht ganz - die Vergleiche waren einfach wundervoll treffend und haben die Geschichte lebendiger und echter gemacht. Und dann kommen wir leider zu den Mängeln der Geschichte. Die Charaktere sind mir bis auf Dario alle unsympathisch. Ich mag weder Jiara noch Milo. Jiara ist sehr unselbständig und das ist auch generell nichts schlimmes, aber ihre Gedankengänge und die inneren Monologe sorgen dafür, dass man ihr gerne mal in den Hintern treten würde. Sie weiß es nämlich selbst und kämpft über fast 500 seiten hinweg um es endlich zu schaffen eine eigene Entscheidung zu treffen. Wie gesagt prinzipiell nicht tragisch - das Leben ist nun einmal kein Zuckerschlecken und meiner Meinung nach darf eine 24 Jährige durchaus noch Schwächen aufweisen und vielleicht nicht mit beiden Beinen auf dem Boden stehen, aber dieses Hin und Her und ihre Gedankengänge waren dann doch etwas zu viel des guten. Außerdem fand ich, dass sie sich häufig sehr unpassend verhalten hat, aber das sei mal bei Seite gestellt. Dann kommen wir zu Milo, der für mich ein absolutes Rätsel ist. Natürlich ist man von dem Genre den Bad Boy gewöhnt und auch Milo kommt daher und versprüht den Bad Boy Charme mit seiner Gitarre und seinem Traum von der großen Bühne (oder zumindest einer Bar). Er ist undurchsichtig und bis zum Schluss hatte er für mich keine klare Linie, bis auf die Tatsache, dass er immer wegzurennen scheint. Alles andere ist so wechsel- und sprunghaft, dass es sich für mich wie ein Schleudertrauma anfühlt. Die Beziehung zu seiner Familie war auch sehr seltsam und auch wenn es ihn sympathisch dastehen lassen sollte und ihm einen tieferen Background geben sollte, hatte ich nicht das Gefühl, dass es ihm gut getan hat. Im Gegenteil. Seine Familie ist schrecklich, genauso wie Jiaras. Ihre Mutter hab ich über die wenigen Seiten gehasst und sowohl Jonas als auch Kati fand ich nicht einmal im Anflug sympathisch oder nachvollziehbar. Bleibt Dario, der wirklich der einzige Lichtblick in diesem Buch charakterlich gesehen war. Dario ist ein Mensch, den man gerne hat und der die Menschen genauso gerne hat. Und in der Kombination mit Jiara oder mit Milo hat er mir sehr sehr gut gefallen - er hat zu Beiden gut gepasst und ich mochte die Interkationen sehr sehr gerne. Dann will ich noch ein paar letzte kritische Worte verlieren zum Thema Geschichte, denn die war typisch für das Genre. Ich hatte angenommen es würde schön und sommerlich leicht werden, doch die Love Story begann spontan und ohne wirkliche Chemie der Charaktere (à la instalove) und danach war es ein off and on ohne ende. Und dann kommen die typischen Thematiken für das Genre - Familie, das Vernachlässigen von Freunden, Krankheit, Erwachsenwerden bzw eigene Entscheidungen treffen. Und natürlich dieses typische (was ich auch schon bei Liebesfilmen hasse) Cliche Szenario wo Beide ganz eindeutig zueinander wollen, aber es beide nicht checken nur um noch einmal 100 Seiten zu strecken. I am so sorry, aber es hat stark begonnen und der Schreibstil hat so viel wieder reingeholt, aber ich kann dem Buch beim besten Willen nicht mehr als 3 gut gemeinte Sterne geben, eigentlich sind es eher 2,5, aber wenn ich so andere Bücher betrachte, denen ich 2 Sterne gegeben habe, dann ist dieses hier doch deutlich besser.
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Am Anfang fand ich es richtig gut. Doch leider war es zwischendurch etwas langweilig, weil einfach nicht so viel spannendes passiert ist. Gegen Ende hin wurde es dann wieder spannend. Schlussendlich kann ich sagen, dass es mir sonst ein sehr schöner Sommerroman ist.🌼
Zu unrealistisch
Ich mag eigentlich die Bücher von Leonie. Sie berühren das Herz, aber dieses Buch. Seufz. Mir war Jiara durchweg unsympathisch. Mill war mir zu Macho und zu schnell verändert. Ja, Frauen können zähmen, Frauen können was anderes wollen. Liebe kann ein Blitz sein. Aber hier hab ich die Gefühle nicht gespürt, mich geärgert und es wurde nicht besser, als sie nach Hamburg zurückkehrte. Lesbar, aber ich bin enttäuscht.
Sommerromanze, Enemies-to-Lovers, Urlaubsflirt, Selbstfindung, Liebesdreieck
Leonie Lastella beweist erneut ihr Talent, große Gefühle in Worte zu fassen, ohne kitschig zu werden. Wer sich nach einer romantischen Auszeit sehnt, wird dieses Buch lieben. Für mich ein echtes Sommer-Highlight! Zwischen heißen Sommertagen an der italienischen Riviera, dem Duft von Zitronenbäumen und dem Klang des Meeres entfaltet sich eine Geschichte voller Spannung, Herzklopfen und innerer Zerrissenheit. Jiara, mit ihrem geordneten Leben in Hamburg, und Milo, der unberechenbare, charmant-arrogante Italiener, könnten gegensätzlicher nicht sein – und genau das macht ihre Dynamik so elektrisierend. Die Autorin versteht es meisterhaft, die Emotionen der Figuren greifbar zu machen – mal zum Schmunzeln, mal zum Mitfühlen, mal mit einem Knoten im Bauch. Besonders schön fand ich die Balance aus Leichtigkeit und Tiefe. Das Knistern zwischen Jiara und Milo ist von der ersten Begegnung an spürbar, und doch nimmt sich die Geschichte Zeit, beide Charaktere zu entwickeln. Die malerischen Beschreibungen der Umgebung lassen Italien lebendig werden – man schmeckt förmlich das Salz auf der Haut und hört das Stimmengewirr einer lebhaften Trattoria.
Schönes Buch mit tiefen Themen
Am Anfang habe ich mit einer locker, leichten Sommerliebesgeschichte gerechnet und genau das war es zu zunächst auch. Aber dann hab ich gemerkt wie sich mit jeder umgeblätterten Seite, die Themen vertiefen. Ab der hälfte des Buches hatte ich dann schließlich immer wieder Tränen in den Augen und eine schwere in meinem Herzen. Ich liebe Bücher die sich nicht scheuen schwere und komplizierte Thematiken anzusprechen.
Der Einstieg in das Buch war absolut gelungen und ich habe mich sehr schnell in der sommerlichen Atmosphäre im italienischen Finale wohl gefühlt. Jiara jobbt den Sommer über in der Trattoria von Dario, als dessen bester Freund Milo plötzlich auftaucht und Jiara ziemlich den Kopf verdreht, dabei wartet zu Hause eigentlich ihr Freund Jonas. Ich mochte die Charaktere von Beginn an sehr gerne, besonders Dario habe ich sehr schnell ins Herz geschlossen, auch wenn dieser eigentlich eher ein Nebencharakter ist. Jiara fand ich ebenfalls sehr sympathisch und ich konnte ihre Gefühlswelt gut nachvollziehen. Milo macht zu Beginn einen eher unnahbaren Eindruck, aber man merkt doch sehr schnell wie es in seinem Inneren eigentlich aussieht. Bei mancher Entscheidung hätte ich Jiara und Milo manchmal gerne ein wenig geschüttelt und sie gezungen miteinander zu reden, aber die Autorin hat es geschafft alles schlüssig darzustellen, dass man als Leser nicht böse sein konnte. Die Liebesgeschichte entwickelt sich langsam, was mir zur Abwechslung mal gut gefallen hat, und was auch mich einen sehr realistischen Eindruck gemacht. Gefühlen und Emotionen wurden von der Autorin wunderschön und einfühlsam beschrieben. Zwischenzeitlich hatte die Geschichte ein paar klitzekleine Längen, aber insgesamt konnte mich das Buch wunderbar unterhalten. Leonie Lastella hat einen wunderschönen Schreibstil und ich freue mich auf mehr Geschichten aus ihrer Feder, denn die sind ab sofort ein Muss für mich.
Einfach ein so wunderbares Sommerbuch mit viel Gefühl und auch Schmerz. Ich habe es geliebt❤️

Eine recht quälende Liebesgeschichte in einem schönen Italien-Setting. Die Entwicklung der Protagonisten passiert zäh, da sie sich recht dumm anstellen. Teilweise nervige Konflikte.
Schöne Liebesgeschichte mit Italien-Urlaubsgefühl
Es gibt sehr viel was mir durch den Kopf geht, wenn ich an dieses Buch denke ... vor allem ist es aber wie traurig es ist, dass jemand der wirklich so schön schreibt es nicht schafft eine wirklich starke Geschichte zu schreiben. Der Schreibstil hat dieses Buch getragen, er war schön und bildhaft, war an den richtigen Stellen locker und lustig und an anderen traurig und leicht drückend. Für ein Buch des Genres definitiv ein absolut gelungener Stil, den ich wirklich gerne gelesen hab und der auch in meinen Ohren noch nachhallte. Manche Bilder verlassen mich bis heute nicht ganz - die Vergleiche waren einfach wundervoll treffend und haben die Geschichte lebendiger und echter gemacht. Und dann kommen wir leider zu den Mängeln der Geschichte. Die Charaktere sind mir bis auf Dario alle unsympathisch. Ich mag weder Jiara noch Milo. Jiara ist sehr unselbständig und das ist auch generell nichts schlimmes, aber ihre Gedankengänge und die inneren Monologe sorgen dafür, dass man ihr gerne mal in den Hintern treten würde. Sie weiß es nämlich selbst und kämpft über fast 500 seiten hinweg um es endlich zu schaffen eine eigene Entscheidung zu treffen. Wie gesagt prinzipiell nicht tragisch - das Leben ist nun einmal kein Zuckerschlecken und meiner Meinung nach darf eine 24 Jährige durchaus noch Schwächen aufweisen und vielleicht nicht mit beiden Beinen auf dem Boden stehen, aber dieses Hin und Her und ihre Gedankengänge waren dann doch etwas zu viel des guten. Außerdem fand ich, dass sie sich häufig sehr unpassend verhalten hat, aber das sei mal bei Seite gestellt. Dann kommen wir zu Milo, der für mich ein absolutes Rätsel ist. Natürlich ist man von dem Genre den Bad Boy gewöhnt und auch Milo kommt daher und versprüht den Bad Boy Charme mit seiner Gitarre und seinem Traum von der großen Bühne (oder zumindest einer Bar). Er ist undurchsichtig und bis zum Schluss hatte er für mich keine klare Linie, bis auf die Tatsache, dass er immer wegzurennen scheint. Alles andere ist so wechsel- und sprunghaft, dass es sich für mich wie ein Schleudertrauma anfühlt. Die Beziehung zu seiner Familie war auch sehr seltsam und auch wenn es ihn sympathisch dastehen lassen sollte und ihm einen tieferen Background geben sollte, hatte ich nicht das Gefühl, dass es ihm gut getan hat. Im Gegenteil. Seine Familie ist schrecklich, genauso wie Jiaras. Ihre Mutter hab ich über die wenigen Seiten gehasst und sowohl Jonas als auch Kati fand ich nicht einmal im Anflug sympathisch oder nachvollziehbar. Bleibt Dario, der wirklich der einzige Lichtblick in diesem Buch charakterlich gesehen war. Dario ist ein Mensch, den man gerne hat und der die Menschen genauso gerne hat. Und in der Kombination mit Jiara oder mit Milo hat er mir sehr sehr gut gefallen - er hat zu Beiden gut gepasst und ich mochte die Interkationen sehr sehr gerne. Dann will ich noch ein paar letzte kritische Worte verlieren zum Thema Geschichte, denn die war typisch für das Genre. Ich hatte angenommen es würde schön und sommerlich leicht werden, doch die Love Story begann spontan und ohne wirkliche Chemie der Charaktere (à la instalove) und danach war es ein off and on ohne ende. Und dann kommen die typischen Thematiken für das Genre - Familie, das Vernachlässigen von Freunden, Krankheit, Erwachsenwerden bzw eigene Entscheidungen treffen. Und natürlich dieses typische (was ich auch schon bei Liebesfilmen hasse) Cliche Szenario wo Beide ganz eindeutig zueinander wollen, aber es beide nicht checken nur um noch einmal 100 Seiten zu strecken. I am so sorry, aber es hat stark begonnen und der Schreibstil hat so viel wieder reingeholt, aber ich kann dem Buch beim besten Willen nicht mehr als 3 gut gemeinte Sterne geben, eigentlich sind es eher 2,5, aber wenn ich so andere Bücher betrachte, denen ich 2 Sterne gegeben habe, dann ist dieses hier doch deutlich besser.
Es gibt sehr viel was mir durch den Kopf geht, wenn ich an dieses Buch denke ... vor allem ist es aber wie traurig es ist, dass jemand der wirklich so schön schreibt es nicht schafft eine wirklich starke Geschichte zu schreiben. Der Schreibstil hat dieses Buch getragen, er war schön und bildhaft, war an den richtigen Stellen locker und lustig und an anderen traurig und leicht drückend. Für ein Buch des Genres definitiv ein absolut gelungener Stil, den ich wirklich gerne gelesen hab und der auch in meinen Ohren noch nachhallte. Manche Bilder verlassen mich bis heute nicht ganz - die Vergleiche waren einfach wundervoll treffend und haben die Geschichte lebendiger und echter gemacht. Und dann kommen wir leider zu den Mängeln der Geschichte. Die Charaktere sind mir bis auf Dario alle unsympathisch. Ich mag weder Jiara noch Milo. Jiara ist sehr unselbständig und das ist auch generell nichts schlimmes, aber ihre Gedankengänge und die inneren Monologe sorgen dafür, dass man ihr gerne mal in den Hintern treten würde. Sie weiß es nämlich selbst und kämpft über fast 500 seiten hinweg um es endlich zu schaffen eine eigene Entscheidung zu treffen. Wie gesagt prinzipiell nicht tragisch - das Leben ist nun einmal kein Zuckerschlecken und meiner Meinung nach darf eine 24 Jährige durchaus noch Schwächen aufweisen und vielleicht nicht mit beiden Beinen auf dem Boden stehen, aber dieses Hin und Her und ihre Gedankengänge waren dann doch etwas zu viel des guten. Außerdem fand ich, dass sie sich häufig sehr unpassend verhalten hat, aber das sei mal bei Seite gestellt. Dann kommen wir zu Milo, der für mich ein absolutes Rätsel ist. Natürlich ist man von dem Genre den Bad Boy gewöhnt und auch Milo kommt daher und versprüht den Bad Boy Charme mit seiner Gitarre und seinem Traum von der großen Bühne (oder zumindest einer Bar). Er ist undurchsichtig und bis zum Schluss hatte er für mich keine klare Linie, bis auf die Tatsache, dass er immer wegzurennen scheint. Alles andere ist so wechsel- und sprunghaft, dass es sich für mich wie ein Schleudertrauma anfühlt. Die Beziehung zu seiner Familie war auch sehr seltsam und auch wenn es ihn sympathisch dastehen lassen sollte und ihm einen tieferen Background geben sollte, hatte ich nicht das Gefühl, dass es ihm gut getan hat. Im Gegenteil. Seine Familie ist schrecklich, genauso wie Jiaras. Ihre Mutter hab ich über die wenigen Seiten gehasst und sowohl Jonas als auch Kati fand ich nicht einmal im Anflug sympathisch oder nachvollziehbar. Bleibt Dario, der wirklich der einzige Lichtblick in diesem Buch charakterlich gesehen war. Dario ist ein Mensch, den man gerne hat und der die Menschen genauso gerne hat. Und in der Kombination mit Jiara oder mit Milo hat er mir sehr sehr gut gefallen - er hat zu Beiden gut gepasst und ich mochte die Interkationen sehr sehr gerne. Dann will ich noch ein paar letzte kritische Worte verlieren zum Thema Geschichte, denn die war typisch für das Genre. Ich hatte angenommen es würde schön und sommerlich leicht werden, doch die Love Story begann spontan und ohne wirkliche Chemie der Charaktere (à la instalove) und danach war es ein off and on ohne ende. Und dann kommen die typischen Thematiken für das Genre - Familie, das Vernachlässigen von Freunden, Krankheit, Erwachsenwerden bzw eigene Entscheidungen treffen. Und natürlich dieses typische (was ich auch schon bei Liebesfilmen hasse) Cliche Szenario wo Beide ganz eindeutig zueinander wollen, aber es beide nicht checken nur um noch einmal 100 Seiten zu strecken. I am so sorry, aber es hat stark begonnen und der Schreibstil hat so viel wieder reingeholt, aber ich kann dem Buch beim besten Willen nicht mehr als 3 gut gemeinte Sterne geben, eigentlich sind es eher 2,5, aber wenn ich so andere Bücher betrachte, denen ich 2 Sterne gegeben habe, dann ist dieses hier doch deutlich besser.