Blutsbande
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Nicci French – hinter diesem Namen verbirgt sich das Ehepaar Nicci Gerrard und Sean French. Seit über zwanzig Jahren sorgen sie mit ihren außergewöhnlichen Thrillern international für Furore und verkauften weltweit über acht Millionen Exemplare. Die beiden leben in Südengland. Zuletzt erschien die achtteilige Bestsellerserie um Ermittlerin Frieda Klein sowie die Stand-Alone-Thriller »Eine bittere Wahrheit«, »Ein dunkler Abgrund« und »Tödliche Schuld«, die ebenfalls sofort nach Erscheinen in die SPIEGEL-Bestsellerliste einstiegen. Mit ihrem neuen Thriller »Blutsbande« garantieren sie ihren Leser*innen erneut Hochspannung.
Beiträge
Grundsätzlich gute Story mit einigen Längen. Das Motiv war mir zu schwammig. Note: 3
Seit der Thriller Serie um Frieda Klein bin ich großer Fan des Autorenpaares Nicci French und lese immer wieder die Thriller gern. Also habe ich auch zu dem neuesten – Blutsbande – gegriffen und gelesen. Wieder konnte mich der Thriller packen, wieder fand ich das Buch sehr gelungen und wieder war es eine Familiengeschichte mit Geheimnissen. Ein Konzept, dass scheinbar immer wieder überzeugt. Das Buch beginnt 1990, als Charlie nicht zur Geburtstagsparty ihres Mannes erscheint. Der sich da wenig Sorgen macht, eigentlich macht sich die meisten Sorgen ihre Tochter Etty. Sie ist es auch, die irgendwann die Polizei verständigt, ihre Brüder zum suchen der Mutter überzeugt und die am meisten trauert, als diese nicht gefunden wird. Dafür wird kurze Zeit später ein Freund der Familie tot aus dem Fluss gezogen. Für die Polizei steht schnell fest, Charlie hatte eine Affäre mit ihm, aber er tötete Charlie und brachte sich danach selbst um. Somit war der Fall schnell geschlossen. Allerdings für die Kinder der beiden Familien blieben immer noch Fragen offen und so richtig konnte sich niemand mit dem Ergebnis zufrieden geben. Die Familien sind beide zerrüttet, driften auseinander, die meisten gehen weg aus der Ortschaft. 2022 treffen alle wieder aufeinander. Etty und ihre Brüder entrümpeln das Elternhaus, da der Vater dement ist und ins Pflegeheim soll. Die Vergangenheit scheint alle wieder einzuholen, Schuld daran ist auch ein gewisser Podcast. Und wie soll es auch anders sein, es gibt wieder eine Tote und nachdem sich die Polizei 1990 nicht mit Ruhm bekleckert hat, und der neue Fall mit dem alten in Zusammenhang erscheint, kommt kurzer Hand Unterstützung aus London, die das nun richtig untersuchen soll. Ein sehr düsterer, atmosphärischer Krimi/Thriller, der mich in seinen Bann ziehen konnte. Zwar waren mir manchmal die Handlungen der einzelnen Personen, sowie ein paar Charakterzüge der Protagonisten recht unsympathisch, was aber die düstere Stimmung noch unterstrich. Die Thriller von Nicci French sind dafür bekannt, dass sie manches mal sehr detailreich sind, sich in gefühlten Nebensächlichkeiten ergeben, aber für mich macht es das eben aus. Und auch hier hatte ich einen typischen Nicci French in der Hand und habe genau das bekommen, was ich erwartet habe.

Es steht zwar Thriller drauf, ist für mich aber nicht drin. Wirkt eher wie ein Roman. Auch die allgemeine Spannung lässt zu wünschen übrig.

Ein Thriller war das auf keinen Fall, die ersten beiden Teile waren sehr ausführlich und langwierig beschrieben, fast schon langweilig. Im 3. Teil kam dann doch ein bisschen Spannung auf, dazu ein zufriedenstellende Ende. Aber ein echter Burner war es nicht.
Wie kann es sein, dass von 480 Seiten in etwa 200 davon spannend sind? Der Plot im allgemeinen ist aufregend und interessant. Doch im gesamten Mittelteil passiert gefühlt gar nichts?! Lediglich auf Grund der letzten 100 (dann doch noch spannenden) Seiten werd ich das Buch in einigermaßen guter Erinnerung halten.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Nicci French – hinter diesem Namen verbirgt sich das Ehepaar Nicci Gerrard und Sean French. Seit über zwanzig Jahren sorgen sie mit ihren außergewöhnlichen Thrillern international für Furore und verkauften weltweit über acht Millionen Exemplare. Die beiden leben in Südengland. Zuletzt erschien die achtteilige Bestsellerserie um Ermittlerin Frieda Klein sowie die Stand-Alone-Thriller »Eine bittere Wahrheit«, »Ein dunkler Abgrund« und »Tödliche Schuld«, die ebenfalls sofort nach Erscheinen in die SPIEGEL-Bestsellerliste einstiegen. Mit ihrem neuen Thriller »Blutsbande« garantieren sie ihren Leser*innen erneut Hochspannung.
Beiträge
Grundsätzlich gute Story mit einigen Längen. Das Motiv war mir zu schwammig. Note: 3
Seit der Thriller Serie um Frieda Klein bin ich großer Fan des Autorenpaares Nicci French und lese immer wieder die Thriller gern. Also habe ich auch zu dem neuesten – Blutsbande – gegriffen und gelesen. Wieder konnte mich der Thriller packen, wieder fand ich das Buch sehr gelungen und wieder war es eine Familiengeschichte mit Geheimnissen. Ein Konzept, dass scheinbar immer wieder überzeugt. Das Buch beginnt 1990, als Charlie nicht zur Geburtstagsparty ihres Mannes erscheint. Der sich da wenig Sorgen macht, eigentlich macht sich die meisten Sorgen ihre Tochter Etty. Sie ist es auch, die irgendwann die Polizei verständigt, ihre Brüder zum suchen der Mutter überzeugt und die am meisten trauert, als diese nicht gefunden wird. Dafür wird kurze Zeit später ein Freund der Familie tot aus dem Fluss gezogen. Für die Polizei steht schnell fest, Charlie hatte eine Affäre mit ihm, aber er tötete Charlie und brachte sich danach selbst um. Somit war der Fall schnell geschlossen. Allerdings für die Kinder der beiden Familien blieben immer noch Fragen offen und so richtig konnte sich niemand mit dem Ergebnis zufrieden geben. Die Familien sind beide zerrüttet, driften auseinander, die meisten gehen weg aus der Ortschaft. 2022 treffen alle wieder aufeinander. Etty und ihre Brüder entrümpeln das Elternhaus, da der Vater dement ist und ins Pflegeheim soll. Die Vergangenheit scheint alle wieder einzuholen, Schuld daran ist auch ein gewisser Podcast. Und wie soll es auch anders sein, es gibt wieder eine Tote und nachdem sich die Polizei 1990 nicht mit Ruhm bekleckert hat, und der neue Fall mit dem alten in Zusammenhang erscheint, kommt kurzer Hand Unterstützung aus London, die das nun richtig untersuchen soll. Ein sehr düsterer, atmosphärischer Krimi/Thriller, der mich in seinen Bann ziehen konnte. Zwar waren mir manchmal die Handlungen der einzelnen Personen, sowie ein paar Charakterzüge der Protagonisten recht unsympathisch, was aber die düstere Stimmung noch unterstrich. Die Thriller von Nicci French sind dafür bekannt, dass sie manches mal sehr detailreich sind, sich in gefühlten Nebensächlichkeiten ergeben, aber für mich macht es das eben aus. Und auch hier hatte ich einen typischen Nicci French in der Hand und habe genau das bekommen, was ich erwartet habe.

Es steht zwar Thriller drauf, ist für mich aber nicht drin. Wirkt eher wie ein Roman. Auch die allgemeine Spannung lässt zu wünschen übrig.

Ein Thriller war das auf keinen Fall, die ersten beiden Teile waren sehr ausführlich und langwierig beschrieben, fast schon langweilig. Im 3. Teil kam dann doch ein bisschen Spannung auf, dazu ein zufriedenstellende Ende. Aber ein echter Burner war es nicht.
Wie kann es sein, dass von 480 Seiten in etwa 200 davon spannend sind? Der Plot im allgemeinen ist aufregend und interessant. Doch im gesamten Mittelteil passiert gefühlt gar nichts?! Lediglich auf Grund der letzten 100 (dann doch noch spannenden) Seiten werd ich das Buch in einigermaßen guter Erinnerung halten.