Bloodless (Agent Pendergast Series, 21)
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Etwas zu viel - aber Pendergast
Nach einer etwas längeren Thrillerpause, bin ich wieder mit dem nächsten Thriller der Pendergast Reihe eingestiegen. Bloodless war ganz klar ein Pendergast, aber nicht der stärkste. Was hat mich nicht überzeugt? 🩸 Auch wenn ich es vor allem in dieser Buchreihe liebe, dass sie immer wieder aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird und man so als Leser immer mehr weiß, als die einzelnen Protagonisten, hat es mich bei diesem Band nicht überzeugt. Einige der Charaktere waren einfach nicht meins (davon ausgenommen sind Pendergast, Constance und Coldmoon). 🩸 Die Auflösung. Ja Pendergast Thriller haben immer mal wieder Elemente des Fantastischen und Übernatürlichen. Und auch dieser hier ist keine Ausnahme. Aber ohne zu spoilern: ich kann mich mit den „technischen“ Anforderungen der Auflösung anfreunden, finde sie sogar faszinierend. Aber der Täter konnte mich nicht wirklich packen und ich fand ihn überzogen. 🩸 Aufgrund der Auflösung war auch die Story nicht meine Liebste. Da ich diese Rezension aber schreibe, nachdem ich auch den Folgeband gelesen habe, bin ich ein wenig versöhnt, da dieses Buch den Auftakt zu den nächsten gibt. Alleinstehend allerdings ist es eher schwach. Und trotzdem.. … ist es ein Pendergast Buch und dieser Agent unterhält mich einfach immer gut. … spielt auch Coldmoon wieder mit und für mich bereichert er das Pendergast Universum ungemein. … stehe ich unter dem Eindruck des Folgebandes und verkläre vermutlich dieses Buch ein wenig 😉 Für Fans von Pendergast also ein muss. Wer Pendergast noch nicht kennt, sollte nicht an dieser Stelle einsteigen.
Der geniale Pendergast – mysteriöser denn je Worum geht’s? In Savannah werden mehrere komplett ausgeblutete Leichen aufgefunden. Steckt wirklich der mysteriöse Vampir von Savannah dahinter? Special Agent Pendergast und sein Partner Agent Coldmoon werden mit dem Fall betraut und kommen Dingen auf die Spur, die bis ins Jahr 1971 zurückreichen und die Constance Greene ihrer Vergangenheit näher denn je bringen. Meine Meinung: Endlich ist mit „Bloodless – Grab des Verderbens“ von Preston & Child der 20. Fall für Special Agent Pendergast da! Ich muss sagen: Für mich ist immer der Dezember, wenn der neue Pendergast rauskommt, das absolute Bücherhighlight des Jahres und auch dieses Mal wurde ich nicht enttäuscht. Die Geschichte ist ebenso mitreißend wie unglaublich. Der Schreibstil des Autoren-Duos ist einfach einmalig und es gibt nur wenige Thrillerserien, die mich nach so vielen Teilen noch so begeistern können, wie die Serie um den genialen Pendergast. Pendergast ist einfach einmalig. Man hat das Gefühl, er kann alles und weiß alles. Er ist mein absoluter Lieblingsprotagonist. Genauso wie sein Mündel Constance Greene, die Frau, die schon weit über 100 Jahre als ist und immer an Pendergasts Seite. Die ein ungeheures Wissen hat, unzählige Sprachen spricht und genauso tough wie intelligent ist. Und auch Agent Coldmoon, der nunmehr den 3. Teil an Pendergasts Seite ermittelt, ist ein tolle Charakter. Der Mann mit dem indianischen Hintergrund, der gerne verbrannten Kaffee mag, aus Pendergast und Constance noch nicht so ganz schlau wird aber immer mehr mit den beiden zu einem sich perfekt ergänzenden Trio verwächst. Und auch die anderen Protagonisten sind perfekt gewählt. Der Senator, das Kamerateam, der Geisterbeschwörer Moller mit seiner Kamera. Und vor allem auch der Detective vor Ort, Alanna Delaplane. Sie würde ich gerne wiedertreffen. Die Story selbst hat es ebenfalls wieder in sich. Normalerweise bin ich kein Fan von Science-Fiction oder mysteriösen oder unerklärlichen Phänomenen, aber Preston & Child schaffen es, dass diese phantastischen Dinge absolut normal und real wirken – darin sind sie wirklich Meister. Der Ausflug in die anderen Universen – unglaublich aber dennoch so real dargestellt. Es beginnt schon spannend im Jahr 1971 und geht in der Gegenwart genauso spannend weiter. Ich war absolut mitgerissen von der Geschichte. Normalerweise bin ich gerne mit den Ermittlern auf Augenhöhe, hier finde ich es aber gerade besonders gut, wenn Pendergast den LeserInnen immer einen Schritt voraus ist. Man hat das Gefühl, dass man von ihm noch so viel lernen kann. Und dann der fulminante Showdown. Im Hier und Jetzt und zwischen den Welten. Es war so unglaublich und einfach genial und typisch Pendergast. Leider lassen uns die Autoren wieder mal mit einem Cliffhanger zurück. Wo ist Pendergast? Sucht er Constance? Und Constance? Wird sie die Mission, die sich ihr so unverhofft eröffnet hat, abschließen können? Ich hoffe so auf einen schnellen nächsten Teil, weil ich unbedingt wissen möchte, wie es weitergeht! Fazit: Mit dem 20. Fall um Special Agent Pendergast, „Bloodless – Grab des Verderbens“ hat das Autorenduo Preston & Child wieder einmal ein Meisterwerk vollbracht. So unglaublich und phantastisch die Story ist, so real wirkt sich doch. Ein Phänomen, das den Autoren gelingt, wie sonst niemandem. Pendergast ist wieder in Höchstform, so wie wir ihn kennen und lieben. Und gemeinsam mit Constance Greene und Agent Coldmoon wachsen sie zu einem immer bessern Trio zusammen. Auch die Story selbst ist wieder spannend von Anfang bis Ende und hält uns Leser ganz schön auf Trab bis hin zum fulminanten Showdown am Schluss. 5 Sterne von mir und ich hoffe, dass wir schnell mit einem nächsten Teil von diesem gemeinen Cliffhanger erlöst werden!
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Etwas zu viel - aber Pendergast
Nach einer etwas längeren Thrillerpause, bin ich wieder mit dem nächsten Thriller der Pendergast Reihe eingestiegen. Bloodless war ganz klar ein Pendergast, aber nicht der stärkste. Was hat mich nicht überzeugt? 🩸 Auch wenn ich es vor allem in dieser Buchreihe liebe, dass sie immer wieder aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird und man so als Leser immer mehr weiß, als die einzelnen Protagonisten, hat es mich bei diesem Band nicht überzeugt. Einige der Charaktere waren einfach nicht meins (davon ausgenommen sind Pendergast, Constance und Coldmoon). 🩸 Die Auflösung. Ja Pendergast Thriller haben immer mal wieder Elemente des Fantastischen und Übernatürlichen. Und auch dieser hier ist keine Ausnahme. Aber ohne zu spoilern: ich kann mich mit den „technischen“ Anforderungen der Auflösung anfreunden, finde sie sogar faszinierend. Aber der Täter konnte mich nicht wirklich packen und ich fand ihn überzogen. 🩸 Aufgrund der Auflösung war auch die Story nicht meine Liebste. Da ich diese Rezension aber schreibe, nachdem ich auch den Folgeband gelesen habe, bin ich ein wenig versöhnt, da dieses Buch den Auftakt zu den nächsten gibt. Alleinstehend allerdings ist es eher schwach. Und trotzdem.. … ist es ein Pendergast Buch und dieser Agent unterhält mich einfach immer gut. … spielt auch Coldmoon wieder mit und für mich bereichert er das Pendergast Universum ungemein. … stehe ich unter dem Eindruck des Folgebandes und verkläre vermutlich dieses Buch ein wenig 😉 Für Fans von Pendergast also ein muss. Wer Pendergast noch nicht kennt, sollte nicht an dieser Stelle einsteigen.
Der geniale Pendergast – mysteriöser denn je Worum geht’s? In Savannah werden mehrere komplett ausgeblutete Leichen aufgefunden. Steckt wirklich der mysteriöse Vampir von Savannah dahinter? Special Agent Pendergast und sein Partner Agent Coldmoon werden mit dem Fall betraut und kommen Dingen auf die Spur, die bis ins Jahr 1971 zurückreichen und die Constance Greene ihrer Vergangenheit näher denn je bringen. Meine Meinung: Endlich ist mit „Bloodless – Grab des Verderbens“ von Preston & Child der 20. Fall für Special Agent Pendergast da! Ich muss sagen: Für mich ist immer der Dezember, wenn der neue Pendergast rauskommt, das absolute Bücherhighlight des Jahres und auch dieses Mal wurde ich nicht enttäuscht. Die Geschichte ist ebenso mitreißend wie unglaublich. Der Schreibstil des Autoren-Duos ist einfach einmalig und es gibt nur wenige Thrillerserien, die mich nach so vielen Teilen noch so begeistern können, wie die Serie um den genialen Pendergast. Pendergast ist einfach einmalig. Man hat das Gefühl, er kann alles und weiß alles. Er ist mein absoluter Lieblingsprotagonist. Genauso wie sein Mündel Constance Greene, die Frau, die schon weit über 100 Jahre als ist und immer an Pendergasts Seite. Die ein ungeheures Wissen hat, unzählige Sprachen spricht und genauso tough wie intelligent ist. Und auch Agent Coldmoon, der nunmehr den 3. Teil an Pendergasts Seite ermittelt, ist ein tolle Charakter. Der Mann mit dem indianischen Hintergrund, der gerne verbrannten Kaffee mag, aus Pendergast und Constance noch nicht so ganz schlau wird aber immer mehr mit den beiden zu einem sich perfekt ergänzenden Trio verwächst. Und auch die anderen Protagonisten sind perfekt gewählt. Der Senator, das Kamerateam, der Geisterbeschwörer Moller mit seiner Kamera. Und vor allem auch der Detective vor Ort, Alanna Delaplane. Sie würde ich gerne wiedertreffen. Die Story selbst hat es ebenfalls wieder in sich. Normalerweise bin ich kein Fan von Science-Fiction oder mysteriösen oder unerklärlichen Phänomenen, aber Preston & Child schaffen es, dass diese phantastischen Dinge absolut normal und real wirken – darin sind sie wirklich Meister. Der Ausflug in die anderen Universen – unglaublich aber dennoch so real dargestellt. Es beginnt schon spannend im Jahr 1971 und geht in der Gegenwart genauso spannend weiter. Ich war absolut mitgerissen von der Geschichte. Normalerweise bin ich gerne mit den Ermittlern auf Augenhöhe, hier finde ich es aber gerade besonders gut, wenn Pendergast den LeserInnen immer einen Schritt voraus ist. Man hat das Gefühl, dass man von ihm noch so viel lernen kann. Und dann der fulminante Showdown. Im Hier und Jetzt und zwischen den Welten. Es war so unglaublich und einfach genial und typisch Pendergast. Leider lassen uns die Autoren wieder mal mit einem Cliffhanger zurück. Wo ist Pendergast? Sucht er Constance? Und Constance? Wird sie die Mission, die sich ihr so unverhofft eröffnet hat, abschließen können? Ich hoffe so auf einen schnellen nächsten Teil, weil ich unbedingt wissen möchte, wie es weitergeht! Fazit: Mit dem 20. Fall um Special Agent Pendergast, „Bloodless – Grab des Verderbens“ hat das Autorenduo Preston & Child wieder einmal ein Meisterwerk vollbracht. So unglaublich und phantastisch die Story ist, so real wirkt sich doch. Ein Phänomen, das den Autoren gelingt, wie sonst niemandem. Pendergast ist wieder in Höchstform, so wie wir ihn kennen und lieben. Und gemeinsam mit Constance Greene und Agent Coldmoon wachsen sie zu einem immer bessern Trio zusammen. Auch die Story selbst ist wieder spannend von Anfang bis Ende und hält uns Leser ganz schön auf Trab bis hin zum fulminanten Showdown am Schluss. 5 Sterne von mir und ich hoffe, dass wir schnell mit einem nächsten Teil von diesem gemeinen Cliffhanger erlöst werden!