Blaubeertage
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Beschreibung
Beiträge
Ein süßer Jugendroman für Zwischendurch. Zur Geschichte und den Charakteren: Den Einstieg mochte ich ganz gerne, da man schnell beide Protagonist:innen kennenlernt und das doch recht besondere Setting für Aufruhr sorgt. Zumindest hat es mich erstmal überrascht und auch ein kleines bisschen beunruhigt, auf der anderen Seite war es aber auch geheimnisvoll und spannend. Es wurde mit der Zeit sogar zu einem meiner liebsten Randdetails des Buches. Die Geschichte beinhaltet einige ernste Themen, mit welchen aber locker-flockig umgegangen wird, wodurch das Buch insgesamt nur an der Oberfläche kratzt. Es geht nicht in die Tiefe, was einerseits schade ist, anderseits konnte ich aber auch gut verstehen, wieso die Autorin sich so entschieden hat. Schließlich soll das Buch in erster Linie unterhalten und dennoch klingen seine Ernsthaftigkeit und Bedeutungsschwere unterschwellig immer mit. Die sensiblen Themen stehen in starkem Kontrast zu den übrigen Handlungsinhalten wie Freundschaft, erste Liebe, Erwachsenwerden und weiteren typischen Teenager-Problemen, was zum einen auf eine gelungene subtile Einbindung ebendieser hindeutet, zum anderen ist die Geschichte dadurch aber manchmal auch schwer zu glauben. In gewisser Weise ist dieses Buch nämlich auch sehr klischeebeladen und das Verhalten der Charaktere machte für mich ebenfalls oft nur wenig Sinn, gerade auch was das Handeln der Erwachsenen wie beispielsweise das von Caymen's Mutter anbelangt. Mit der Protagonistin Caymen wurde ich nur schwer gänzlich warm. Oft konnte ich sie richtig gut verstehen und ihre Gefühle nachempfinden und dann auch wieder gar nicht. Ihr Denken und Handeln wechselt ständig zwischen sehr reif für ihr Alter und noch ziemlich kindisch, wodurch ich sie trotz Innensicht und Erzählung aus der Ich-Perspektive nie hundertprozentig einschätzen konnte. Die restlichen Charaktere bleiben recht blass und flach, wobei ich Caymen's beste Freundin Skye trotz dessen sehr gerne mochte. Kapitel aus Xander's Sicht wären wohl sinnvoll gewesen, um ihn ebenfalls besser kennenlernen zu können. Xander und Mason sind mehr oder weniger wandelnde Klischees, aber nicht mehr, was natürlich sehr schade ist. Allerdings ist dieses Buch auch einfach zu dünn und zu kurz, um so viele Figuren gut kennenlernen zu können. Dadurch dass ich die Liebesgeschichte nur einseitig wahrgenommen und miterlebt habe und Caymen noch dazu ein recht undurchsichtiger Charakter mit widersprüchlicher wie unberechenbarer Gefühlswelt ist, konnte mich ihre Beziehung zu Xander nicht ganz abholen. Die Emotionen kamen einfach nicht bei mir an. In meinen Augen hat die Autorin hier zu viele Themen in zu wenig Seiten gepackt, wodurch alles ein bisschen auf der Strecke liegen blieb und nichts so richtig auserzählt wurde. Gegen Ende geht alles sehr schnell und das Buch schließt recht abrupt mitten im Geschehen ab. Es bleiben viele Fragen offen und es hätte noch so Vieles zu erzählen gegeben. Zudem waren mir die ganzen Entwicklungen gegen Ende etwas zu viel des Guten, insbesondere was Caymen's Familie anbelangt. Zum Schreibstil: Der Schreibstil ist einfach gehalten, gut verständlich und flüssig. Man kommt schnell das Buch durch und findet dabei einen jugendlich-modernen Stil vor. Caymen's Sarkasmus ist sehr unterhaltsam, jedoch sind Gefühle und Tiefe hier eher Mangelware. Fazit: Das Buch hat sich schnell wie flüssig lesen lassen und konnte mich dabei kurzweilig gut unterhalten und fesseln. Ich habe zwar einige Kritikpunkte, kann es jüngeren Leser:innen für Zwischendurch aber dennoch empfehlen. Ich vergebe gut gemeinte drei Sterne, da ich nicht mehr zur eigentlichen Zielgruppe gehöre und das Buch früher womöglich deutlich lieber gemocht hätte. 3/ 5 Sterne ⭐️

Ich liebe es
wohlfühlbuch und dabei unterhaltsam
für jugendliche super aber inzwischen ist es wie eine lieblingsserie die einen nostalgisch werden lässt
Im kleinen Küstenort, in dem "Blaubeertage" spielt, gibt es zwei Sorten Menschen: die Reichen und die Leute, die den Reichen irgendwelches Zeug verkaufen. Caymen und ihre Mutter gehören zur zweiten Gruppe. Neben der Schule verbringt die 17-jährige ihre gesamte Freizeit im Puppenladen ihrer Mutter und hilft ihr, wo sie nur kann. Die beiden wohnen in einer winzigen Wohnung direkt über dem Laden und kommen gerade so über die Runden. Eines Tages kommt ein Typ in den Puppenladen und möchte eine Porzellanpuppe für seine Grossmutter kaufen. Caymen bemerkt sehr schnell, dass er genau in ihr Schema der Reichen passt: Er ist selbstbewusst, arrogant und strotzt nur so vor Geld. Die Story erleben wir durch die Augen der 17-jährigen Caymen. Sie ist einem sofort sympathisch, denn sie ist eine intelligente, schlagfertige Protagonistin und ihr Humor strotzt nur so vor Sarkasmus, so dass man beim Lesen oft ein Grinsen oder Schmunzeln auf dem Gesicht hat. Ist ihr Zynismus ein Schutz? Oder ist Humor vielleicht sogar vererbbar? Xander ist in vielen Bereichen der typische Reiche und bedient uns mit reichlich Klischees. So trägt er zum Beispiel Handschuhe zum Auto fahren. Doch hinter der glänzenden Fassade steckt mehr. Er kann sehr gut zuhören, sich einfühlen und springt auch über seinen Schatten. Doch Cayman darf sich ihre aufkommenden Gefühle für ihn nicht eingestehen, denn sie weiss von ihrer Mutter, dass es Reiche nie ernst mit Leuten aus dem gemeinen Fussvolk meinen. So ist sie für ihn bestimmt nur ein abwechslungsreicher Zeitvertreib oder dient gar als Spielball zwischen Xander und seinem Vater. Die Grundidee dieses Buches ist natürlich altbekannt: Armes Mädchen trifft reichen Jungen und sie verlieben sich. Doch neben dieser Aschenputtel-Grundlage, punktet Kasie West mit einem herrlich lockeren Schreibstil und einem überaus sarkastischen Humor, so dass man beim Lesen immer wieder den Mund zu einem Schmunzeln verziehen muss. Aber auch die schöne, leichte Liebesgeschichte weiss zu überzeugen. Zudem lebt die Geschichte von den Gegensätzen arm - reich. So kleidet sich Cayman nur im Second Hand Shop ein, während von Xander wohl ein Outfit allein so viel kostet wie der Inhalt ihres gesamten Schrankes. "Blaubeertage" war für mich die perfekte Sonntagslektüre und lässt sich wegschmökern wie nichts. Ich werde mich bestimmt nach weiteren Romanen von Kasie West umsehen. Fazit: "Blaubeertage" ist die perfekte Wohlfühl-Lektüre für zwischendurch. Kasie West überzeugt mit ihrem lockeren Schreibstil, einem herrlichen Humor und einer wunderschönen Liebesgeschichte.
3.5 * It was a fast and really nice read!
Erster Satz... ... Mein Blick brennt ein Loch in das Papier.
Das Buch ist sehr gut und die Liebesgeschichte der Protagonisten ist gut geschrieben
Das Buch ist super geschrieben und ich finde es zeigt den Unterschied der beiden Personen gut auf. Xander und Cayman lernen sich durch die Berufstage gut kennen und erleben in den jeweils anderen Welten sachen kennen und kommen hinter die Familiengeheimnise von Caymen.
Leichte romantische Lektüre
Reicher Junge verliebt sich in armes Mädchen. Leider total klischeebeladen und das Ende kam viel zu abrupt. Mir hat die Tiefe gefehlt.
Meine Meinung: Ich habe mich auf der Buch gefreut, aber leider war es mir an machen Stellen viel zu kurz, zu oberflächlich und einfach zu wenig, um meine Erwartungen zu erfüllen. Gleich am Anfang habe ich nur kurz in der Mittagspause gelesen und danach gesehen, dass es schon wieder 20 % des Buches waren – ab dort wurde ich skeptisch. Und ich habe auch insgesamt nur einen Tag für das ganze Buch gebraucht. Okay, die Sätze sind kurz und schnell zu lesen, aber generell ist das Buch … einfach nur zu kurz! (Besonders für den Preis…) Wodurch auch die Charaktere nicht so ausgearbeitet werden konnten, wie ich es mir gewünscht hätte, bzw. blieben auch Fragen offen und die Konflikte wurden zu schnell geklärt. Außerdem fand ich das Buch sehr klischeehaft und vieles war doch auch vorhersehbar. Wie der Background von Caymens Mutter oder wie es sich am Ende mit den Großeltern entickelt hat, bzw. hätte man das ganze Drama um Xander sparen können… war eh klar, wie es sich auflöst. Was mir dafür richtig gut gefallen hat, war der Humor bzw. der Sarkasmus der Hauptfigur Cayman und die Chemie, die zwischen ihr und Xander geherrscht hat, aber das war es dann leider auch schon. Es war nett, aber leider auch irgendwie nicht mehr, nicht so, dass es im Gedächtnis bleibt. Außerdem war es mir viel zu kurz und alles nur soo oberflächlich angekratzt. Die Grundidee und die grundeigenschaften der Charas war ja gut, aber trotzdem finde ich, hätte man daraus viel mehr machen können. Viel, viel mehr. Die Story war leider zum Ende hin einfach zu platt, durch dieses Schwarz/weiß-denken waren Plot und die Konflikte recht vorhersehbar waren bzw. noch offensichtlicher, als bei anderen Büchern im gleichen Genre. http://martinabookaholic.wordpress.com/2014/04/19/snapshot-blaubeertag/
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Ein süßer Jugendroman für Zwischendurch. Zur Geschichte und den Charakteren: Den Einstieg mochte ich ganz gerne, da man schnell beide Protagonist:innen kennenlernt und das doch recht besondere Setting für Aufruhr sorgt. Zumindest hat es mich erstmal überrascht und auch ein kleines bisschen beunruhigt, auf der anderen Seite war es aber auch geheimnisvoll und spannend. Es wurde mit der Zeit sogar zu einem meiner liebsten Randdetails des Buches. Die Geschichte beinhaltet einige ernste Themen, mit welchen aber locker-flockig umgegangen wird, wodurch das Buch insgesamt nur an der Oberfläche kratzt. Es geht nicht in die Tiefe, was einerseits schade ist, anderseits konnte ich aber auch gut verstehen, wieso die Autorin sich so entschieden hat. Schließlich soll das Buch in erster Linie unterhalten und dennoch klingen seine Ernsthaftigkeit und Bedeutungsschwere unterschwellig immer mit. Die sensiblen Themen stehen in starkem Kontrast zu den übrigen Handlungsinhalten wie Freundschaft, erste Liebe, Erwachsenwerden und weiteren typischen Teenager-Problemen, was zum einen auf eine gelungene subtile Einbindung ebendieser hindeutet, zum anderen ist die Geschichte dadurch aber manchmal auch schwer zu glauben. In gewisser Weise ist dieses Buch nämlich auch sehr klischeebeladen und das Verhalten der Charaktere machte für mich ebenfalls oft nur wenig Sinn, gerade auch was das Handeln der Erwachsenen wie beispielsweise das von Caymen's Mutter anbelangt. Mit der Protagonistin Caymen wurde ich nur schwer gänzlich warm. Oft konnte ich sie richtig gut verstehen und ihre Gefühle nachempfinden und dann auch wieder gar nicht. Ihr Denken und Handeln wechselt ständig zwischen sehr reif für ihr Alter und noch ziemlich kindisch, wodurch ich sie trotz Innensicht und Erzählung aus der Ich-Perspektive nie hundertprozentig einschätzen konnte. Die restlichen Charaktere bleiben recht blass und flach, wobei ich Caymen's beste Freundin Skye trotz dessen sehr gerne mochte. Kapitel aus Xander's Sicht wären wohl sinnvoll gewesen, um ihn ebenfalls besser kennenlernen zu können. Xander und Mason sind mehr oder weniger wandelnde Klischees, aber nicht mehr, was natürlich sehr schade ist. Allerdings ist dieses Buch auch einfach zu dünn und zu kurz, um so viele Figuren gut kennenlernen zu können. Dadurch dass ich die Liebesgeschichte nur einseitig wahrgenommen und miterlebt habe und Caymen noch dazu ein recht undurchsichtiger Charakter mit widersprüchlicher wie unberechenbarer Gefühlswelt ist, konnte mich ihre Beziehung zu Xander nicht ganz abholen. Die Emotionen kamen einfach nicht bei mir an. In meinen Augen hat die Autorin hier zu viele Themen in zu wenig Seiten gepackt, wodurch alles ein bisschen auf der Strecke liegen blieb und nichts so richtig auserzählt wurde. Gegen Ende geht alles sehr schnell und das Buch schließt recht abrupt mitten im Geschehen ab. Es bleiben viele Fragen offen und es hätte noch so Vieles zu erzählen gegeben. Zudem waren mir die ganzen Entwicklungen gegen Ende etwas zu viel des Guten, insbesondere was Caymen's Familie anbelangt. Zum Schreibstil: Der Schreibstil ist einfach gehalten, gut verständlich und flüssig. Man kommt schnell das Buch durch und findet dabei einen jugendlich-modernen Stil vor. Caymen's Sarkasmus ist sehr unterhaltsam, jedoch sind Gefühle und Tiefe hier eher Mangelware. Fazit: Das Buch hat sich schnell wie flüssig lesen lassen und konnte mich dabei kurzweilig gut unterhalten und fesseln. Ich habe zwar einige Kritikpunkte, kann es jüngeren Leser:innen für Zwischendurch aber dennoch empfehlen. Ich vergebe gut gemeinte drei Sterne, da ich nicht mehr zur eigentlichen Zielgruppe gehöre und das Buch früher womöglich deutlich lieber gemocht hätte. 3/ 5 Sterne ⭐️

Ich liebe es
wohlfühlbuch und dabei unterhaltsam
für jugendliche super aber inzwischen ist es wie eine lieblingsserie die einen nostalgisch werden lässt
Im kleinen Küstenort, in dem "Blaubeertage" spielt, gibt es zwei Sorten Menschen: die Reichen und die Leute, die den Reichen irgendwelches Zeug verkaufen. Caymen und ihre Mutter gehören zur zweiten Gruppe. Neben der Schule verbringt die 17-jährige ihre gesamte Freizeit im Puppenladen ihrer Mutter und hilft ihr, wo sie nur kann. Die beiden wohnen in einer winzigen Wohnung direkt über dem Laden und kommen gerade so über die Runden. Eines Tages kommt ein Typ in den Puppenladen und möchte eine Porzellanpuppe für seine Grossmutter kaufen. Caymen bemerkt sehr schnell, dass er genau in ihr Schema der Reichen passt: Er ist selbstbewusst, arrogant und strotzt nur so vor Geld. Die Story erleben wir durch die Augen der 17-jährigen Caymen. Sie ist einem sofort sympathisch, denn sie ist eine intelligente, schlagfertige Protagonistin und ihr Humor strotzt nur so vor Sarkasmus, so dass man beim Lesen oft ein Grinsen oder Schmunzeln auf dem Gesicht hat. Ist ihr Zynismus ein Schutz? Oder ist Humor vielleicht sogar vererbbar? Xander ist in vielen Bereichen der typische Reiche und bedient uns mit reichlich Klischees. So trägt er zum Beispiel Handschuhe zum Auto fahren. Doch hinter der glänzenden Fassade steckt mehr. Er kann sehr gut zuhören, sich einfühlen und springt auch über seinen Schatten. Doch Cayman darf sich ihre aufkommenden Gefühle für ihn nicht eingestehen, denn sie weiss von ihrer Mutter, dass es Reiche nie ernst mit Leuten aus dem gemeinen Fussvolk meinen. So ist sie für ihn bestimmt nur ein abwechslungsreicher Zeitvertreib oder dient gar als Spielball zwischen Xander und seinem Vater. Die Grundidee dieses Buches ist natürlich altbekannt: Armes Mädchen trifft reichen Jungen und sie verlieben sich. Doch neben dieser Aschenputtel-Grundlage, punktet Kasie West mit einem herrlich lockeren Schreibstil und einem überaus sarkastischen Humor, so dass man beim Lesen immer wieder den Mund zu einem Schmunzeln verziehen muss. Aber auch die schöne, leichte Liebesgeschichte weiss zu überzeugen. Zudem lebt die Geschichte von den Gegensätzen arm - reich. So kleidet sich Cayman nur im Second Hand Shop ein, während von Xander wohl ein Outfit allein so viel kostet wie der Inhalt ihres gesamten Schrankes. "Blaubeertage" war für mich die perfekte Sonntagslektüre und lässt sich wegschmökern wie nichts. Ich werde mich bestimmt nach weiteren Romanen von Kasie West umsehen. Fazit: "Blaubeertage" ist die perfekte Wohlfühl-Lektüre für zwischendurch. Kasie West überzeugt mit ihrem lockeren Schreibstil, einem herrlichen Humor und einer wunderschönen Liebesgeschichte.
3.5 * It was a fast and really nice read!
Erster Satz... ... Mein Blick brennt ein Loch in das Papier.
Das Buch ist sehr gut und die Liebesgeschichte der Protagonisten ist gut geschrieben
Das Buch ist super geschrieben und ich finde es zeigt den Unterschied der beiden Personen gut auf. Xander und Cayman lernen sich durch die Berufstage gut kennen und erleben in den jeweils anderen Welten sachen kennen und kommen hinter die Familiengeheimnise von Caymen.
Leichte romantische Lektüre
Reicher Junge verliebt sich in armes Mädchen. Leider total klischeebeladen und das Ende kam viel zu abrupt. Mir hat die Tiefe gefehlt.
Meine Meinung: Ich habe mich auf der Buch gefreut, aber leider war es mir an machen Stellen viel zu kurz, zu oberflächlich und einfach zu wenig, um meine Erwartungen zu erfüllen. Gleich am Anfang habe ich nur kurz in der Mittagspause gelesen und danach gesehen, dass es schon wieder 20 % des Buches waren – ab dort wurde ich skeptisch. Und ich habe auch insgesamt nur einen Tag für das ganze Buch gebraucht. Okay, die Sätze sind kurz und schnell zu lesen, aber generell ist das Buch … einfach nur zu kurz! (Besonders für den Preis…) Wodurch auch die Charaktere nicht so ausgearbeitet werden konnten, wie ich es mir gewünscht hätte, bzw. blieben auch Fragen offen und die Konflikte wurden zu schnell geklärt. Außerdem fand ich das Buch sehr klischeehaft und vieles war doch auch vorhersehbar. Wie der Background von Caymens Mutter oder wie es sich am Ende mit den Großeltern entickelt hat, bzw. hätte man das ganze Drama um Xander sparen können… war eh klar, wie es sich auflöst. Was mir dafür richtig gut gefallen hat, war der Humor bzw. der Sarkasmus der Hauptfigur Cayman und die Chemie, die zwischen ihr und Xander geherrscht hat, aber das war es dann leider auch schon. Es war nett, aber leider auch irgendwie nicht mehr, nicht so, dass es im Gedächtnis bleibt. Außerdem war es mir viel zu kurz und alles nur soo oberflächlich angekratzt. Die Grundidee und die grundeigenschaften der Charas war ja gut, aber trotzdem finde ich, hätte man daraus viel mehr machen können. Viel, viel mehr. Die Story war leider zum Ende hin einfach zu platt, durch dieses Schwarz/weiß-denken waren Plot und die Konflikte recht vorhersehbar waren bzw. noch offensichtlicher, als bei anderen Büchern im gleichen Genre. http://martinabookaholic.wordpress.com/2014/04/19/snapshot-blaubeertag/