Blackwood
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Macht Appetit, lässt einen aber irgendwie hungrig zurück
Irgendwie konnte dieses Buch mich nicht abholen. Die Protagonisten waren mir außer Jack unsympathisch, die so angepriesene historische Stimmung für mich nicht greifbar (wären nicht zwischendurch Pferdekutschen und Gaslaternen genannt worden, wäre für mich persönlich das Jahrhundert völlig austauschbar gewesen), die Spannung nicht so recht aufbauend. Die Handlung um das Familiengeheimnis fängt vielversprechend an, verliert sich dann aber in Fantasyelementen, die irgendwie so wirken, als hätte die Autorin sich spontan dazu entschieden, den Roman in Richtung Dark Fantasy zu schreiben. Dabei werden die Opfer erst sehr detailliert beschrieben, aber auch da verliert sich die Autorin in Wiederholungen, die einfach interessanter hätten sein können. Selbst die beschriebenen Personen und ihre Verbindungen zu einander bleiben blutleer und blass, außer ein oder zwei Charaktere, die ich etwas interessanter fand. Ich muss leider sagen, dass ich mich gelangweilt habe. Fazit: Nicht mein Buch, leider... und ich wollte es sehr gerne mögen, da der Klappentext und das Cover einfach unwahrscheinlich neugierig machen. Leider kann der Roman dieses positive Gefühl für mich nicht halten.
Auf der Suche nach ihrer Vergangenheit verschlägt es die Zwillinge Jack und Lively in das kleine Dorf Westingate. Die beiden sind nämlich in einem Waisenhaus aufgewachsen und wollen jetzt unbedingt wissen, wer ihre Eltern waren. Besonders Lively will unbedingt die Wahrheit über ihre Eltern erfahren. Schon als ich das Cover gesehen und den Klappentext gelesen habe, wusste ich, dass ich das Buch unbedingt lesen will. Die Autorin entführt ihre Leser nach England Anfang des 20. Jahrhunderts. Erzählt wird die Handlung abwechselnd aus der Sicht von Lively und Jack. Beide sind zwei sehr unterschiedliche Charaktere und gerade Lively wirkte oft sehr gefühlskalt und sehr berechnend, was sie gar nicht so sympathisch macht. Die Beiden sind sehr eng verbunden und die Sorge um den anderen ist immer sehr groß. Das gleicht dann Livelys garstiges Benehmen wieder aus. Es ist auf jeden Fall interessant, die Geschichte aus der Sicht beider Geschwister zu leben. Der Wechsel der Perspektive steigert auf jeden Fall die Spannung. Außerdem fand ich es sehr interessant, den jeweils anderen aus der Sicht des anderen zu sehen. Eine Romanze gibt es nicht wirklich, wobei Gefühle schon eine Rolle spielen, aber halt nicht in der klassischen Romanze. Als Leser weiß man ganz lange nicht, was denn nun das Familiengeheimnis der Blackwoods ist. Das ganze ist eine Mischung aus Mysterie und historischen Roman und hat genau meinen Geschmack getroffen. Die Stimmung insgesamt sehr gruselig und unheimlich, was mir richtig gut gefallen hat. Am Ende werden eigentlich alle Fragen beantwortet, wobei teilweise nicht so ausführlich wie ich es mir gewünschte habe. Von mir gibt es eine klare Lessempfehlung mit voller Punktzahl.
Nicht das beste aber auch nicht das schlechteste.
BLACKWOOD - Den Wahnsinn im Blut ~ Lena Knodt ~
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Macht Appetit, lässt einen aber irgendwie hungrig zurück
Irgendwie konnte dieses Buch mich nicht abholen. Die Protagonisten waren mir außer Jack unsympathisch, die so angepriesene historische Stimmung für mich nicht greifbar (wären nicht zwischendurch Pferdekutschen und Gaslaternen genannt worden, wäre für mich persönlich das Jahrhundert völlig austauschbar gewesen), die Spannung nicht so recht aufbauend. Die Handlung um das Familiengeheimnis fängt vielversprechend an, verliert sich dann aber in Fantasyelementen, die irgendwie so wirken, als hätte die Autorin sich spontan dazu entschieden, den Roman in Richtung Dark Fantasy zu schreiben. Dabei werden die Opfer erst sehr detailliert beschrieben, aber auch da verliert sich die Autorin in Wiederholungen, die einfach interessanter hätten sein können. Selbst die beschriebenen Personen und ihre Verbindungen zu einander bleiben blutleer und blass, außer ein oder zwei Charaktere, die ich etwas interessanter fand. Ich muss leider sagen, dass ich mich gelangweilt habe. Fazit: Nicht mein Buch, leider... und ich wollte es sehr gerne mögen, da der Klappentext und das Cover einfach unwahrscheinlich neugierig machen. Leider kann der Roman dieses positive Gefühl für mich nicht halten.
Auf der Suche nach ihrer Vergangenheit verschlägt es die Zwillinge Jack und Lively in das kleine Dorf Westingate. Die beiden sind nämlich in einem Waisenhaus aufgewachsen und wollen jetzt unbedingt wissen, wer ihre Eltern waren. Besonders Lively will unbedingt die Wahrheit über ihre Eltern erfahren. Schon als ich das Cover gesehen und den Klappentext gelesen habe, wusste ich, dass ich das Buch unbedingt lesen will. Die Autorin entführt ihre Leser nach England Anfang des 20. Jahrhunderts. Erzählt wird die Handlung abwechselnd aus der Sicht von Lively und Jack. Beide sind zwei sehr unterschiedliche Charaktere und gerade Lively wirkte oft sehr gefühlskalt und sehr berechnend, was sie gar nicht so sympathisch macht. Die Beiden sind sehr eng verbunden und die Sorge um den anderen ist immer sehr groß. Das gleicht dann Livelys garstiges Benehmen wieder aus. Es ist auf jeden Fall interessant, die Geschichte aus der Sicht beider Geschwister zu leben. Der Wechsel der Perspektive steigert auf jeden Fall die Spannung. Außerdem fand ich es sehr interessant, den jeweils anderen aus der Sicht des anderen zu sehen. Eine Romanze gibt es nicht wirklich, wobei Gefühle schon eine Rolle spielen, aber halt nicht in der klassischen Romanze. Als Leser weiß man ganz lange nicht, was denn nun das Familiengeheimnis der Blackwoods ist. Das ganze ist eine Mischung aus Mysterie und historischen Roman und hat genau meinen Geschmack getroffen. Die Stimmung insgesamt sehr gruselig und unheimlich, was mir richtig gut gefallen hat. Am Ende werden eigentlich alle Fragen beantwortet, wobei teilweise nicht so ausführlich wie ich es mir gewünschte habe. Von mir gibt es eine klare Lessempfehlung mit voller Punktzahl.
Nicht das beste aber auch nicht das schlechteste.
BLACKWOOD - Den Wahnsinn im Blut ~ Lena Knodt ~