Bin im Garten
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Meike Winnemuth, 1960 in Neumünster geboren, ist freie Journalistin, Autorin und preisgekrönte Bloggerin (www.meikewinnemuth.de). Ihr Buch "Das große Los. Wie ich bei Günther Jauch eine halbe Million gewann und einfach losfuhr" wurde ein enormer Publikumserfolg. Sie lebt in Hamburg und an der Ostsee.
Beiträge
"Einfach machen" - Gärtnern mit Spaß
Tagebuchartig erlebt man mit Meike Winnemuth ihr Gartenjahr. Es wird leicht "manisch", wie sie selbst am Anfang schreibt, aber sie hat spürbar immer Spaß. Mir gefällt ihre Art zu Denken, ihr sympathisches Wesen und ihre gesamte Herangehensweise. Insgesamt ein empfehlenswertew Buch, wenn man sich für die Thematik begeistert.

Super, das Buch! Ich vergebe 5 von 5 Sternen! Wenn Du allerdings eine Art "Gartenbau für Anfänger"-Ratgeber erwartest, wirst Du enttäuscht werden: Frau Winnemuth berichtet einfach, was sich jeden Monat in ihrem Garten so tut, respektive was sie da tut. Das tut sie aber so unterhaltsam, witzig und teilweise auch philosophisch, dass ich es sehr schade fand, dass das Buch nach 12 Monats-Kapiteln schon fertig war. Ich hätte doch zu gern erfahren, ob die Kupferfelsenbirne jetzt anwächst und wieviele der Blumenzwiebeln jetzt auch blühen. Das Buch hat 12 Kapitel, für jeden Monat eines, von Januar bis Dezember. Innerhalb der einzelnen Monate gibt es dann Tagebucheinträge, in denen sie berichtet, was so passiert ist: Über die Online-Bestellaktionen in diversen Sämereien- und Online-Gartenshops, übers Bauen von Hochbeeten, über einen Trip zur Chelsea Flower Show und einen Gartenreise-Kreuzfahrt ins Baltikum. Über Shopping-Touren auf Gartenmärkten und -messen, übers Roden von alten Pflanzen und das Neupflastern der Sitzplätze. Eingestreut sind sogar ein paar Rezepte, für Gurkensirup für den Gin-Tonic, für Brownies oder für selbst angesetzten Schlehen-Gin. Aber auch philophische Betrachtungen über Geduld, Selbstwirksamkeit, Selbstfürsorge und das Werden und Vergehen der Natur kommen nicht zu kurz. Abgerundet wird das Ganze von einem tollen Literatur- und Bezugsquellenverzeichnis. Gefehlt haben mir nur die Liste der Podcasts, auf die sie immer wieder verweist. In "Gardeners Question Time" der BBC >> werde ich definitiv auch mal hereinhören. Und auf Gardeners World bei Youtube >>muss ich mal gucken, ob mir der von ihr so vereehrte Monty Don >> auch so gut gefällt. Die Illustrationen und Fotos konnte ich auf meinem Tolino nicht so richtig würdigen, der kann ja nur schwarz-weiß. Aber in der gedruckten Version in der Buchhandlung hat mir auch die grafische Gestaltung sehr gut gefallen! Mein Fazit: Ein toll geschriebenes Buch, das mich dazu inspiriert hat, gleich mal einen Spaziergang durch unseren Garten zu machen und eine laaange Liste von Büchern aus der Literaturliste zu erstellen, in die ich auch mal reinlesen möchte!
Eigentlich 3,5 Sterne Mit viel Witz und Selbstironie und Begeisterung geschrieben, man bekommt die Sehnsucht, einen eigenen Garten zu besitzen. Viel über das Thema Heimat.

Dieses Buch war eine richtige Überraschung für mich. Garten ist ja nicht so meins, obwohl ich auch immer wieder in die Träume von Haus und Garten versinke. Aber ich wäre echt überfordert damit. Auf jeden Fall dachte ich nicht, dass ich etwas mit diesem Titel würde anfangen können. Aber die Challenge befiehlt... ;) Und tja - wie gesagt - Überraschung! Winnemuth bietet nämlich auch mir Nicht-Gärtnerin wunderbarstes Lesevergnügen. Ihre Begeisterung und ihre Leidenschaft übertragen sich durch das Buch hindurch direkt auf den Leser. Man merkt in jeder Zeile, wie viel ihr das Projekt bedeutet und mit wie viel Inbrunst sie sich um ihren Garten kümmert. So steckt sie uns an mit ihrer Freude an ersten Erfolgen, wir klopfen uns gemeinsam Erde von den Hosen und fragen uns, was als nächstes gepflanzt wird. Für Gartenfreunde somit ein heisser Lesetipp. Vor allem für die ruhigen Stunden im Winter. Wer sich einen Garten wünscht, aber keinen haben kann, hat hier die Möglichkeit, ein wenig teilzuhaben. Und wer sich gar nicht für Gärten interessiert, so wie ich, lernt einen ganzen Haufen über Pflanzen, Planung und gute Nachbarschaft. Ein Buch für das Herz und den Garten. Wo auch immer sich dieser befinden möge.
Ich ahnte es ja schon >> Ein Highlight! Wenn es eine Autorin schafft, dass ich ein Buch über ein Thema was mich eigenttlich weder betrifft, noch sinderlich interessiert, innerhalb von wenigen Tagen durchlese, dann ist das schon 5* wert. Aber Meike Winnemuth ist einfach eine Göttin in ihrem Genre. Was ist das Genre? Mutig neues erleben und darüber schreiben. Damit hat sie mich schon bei "Das große Los" und ihrer Weltreise begeistert und auch mit "Bin im Garten", wo wir sie ein komplettes Jahr mit ihrem Gartenprojekt an der Ostsee begleiten, ist ihr ein Meisterwerk geglückt. Wer einen reinen Gartenratgeber erwartet, der ist hier falsch. Vielmehr geht es wie der Zusatztitel schon sagt, besonders auch um das eigene wachsen. Mit sehr viel Charme und Witz beschreibt Meike ihre Pläne und die Durchsetzung dieser in ihrem Garten und was das auch oft mit anderen Dingen im Leben zu tun hat. Es gab so viele schöne Textpassagen zum Schmunzeln, nachdenken, reflektieren und das Kopfnicken kam nicht zu kurz. Sie schreibt so authentisch und locker leicht, dass man das Gefühl hat eine gute Freundin berichtet ihre Geschichte: Vom Jahr im Garten, mit der Nachbarschaft, dem Kaufrausch bei der Gartenshow, lustigen Werbetexten der Pflanzenanbieter, den Gründen warum man als Gärtner keinen Fitnesstracker braucht und was Belohnung für den Menschen bedeutet und noch so viel mehr. Es ist eine Aneinanderreihung von tollen Texten, Gedanken, Mini-Kolumnen mit dem einen großen roten Faden >> Gärtnern! Ich kann nur schwärmen und könnte das noch weiter machen, aber lieber drehe ich ein Rezensonsvideo, was ihr dann bald auf meinem YouTube Kanal schauen könnt :)
Es gibt Bücher, die liest man und möchte das, was der Autor da tut am liebsten sofort auch machen. Das ging mir bei Hape Kekerlings „Ich bin dann mal weg“ so und jetzt auch bei Meike Winnemuths „Ich bin im Garten“. Meike Winnemuth hat beschlossen ein Jahr lang in ihrem Garten intensiv zu arbeiten und sich, wenn möglich, von den Früchten ihres Tuns zu ernähren. Dabei hat sie eine Art Tagebuch geführt, in der sie also nicht nur ihre Erfahrungen beim Gärtnern, sondern auch das, was es mit ihr tut, im Garten zu leben, zu beschreiben. An vielen Ecken habe ich mich auch selbst in mir erkannt und musste dann doch schhmunzeln, wenn sie sich erst einmal allerlei Gartenbücher anschafft um sich auch theoretisch mit dem Thema zu beschäftigen. Das könnte (und ist sicher in manchen Bereichen) mir auch passieren 🙂 . Zur Aufmachung des Buches muss ich sagen, dass es mich echt begeistert, Es liegt gut und etwas schwerer in dern Hand und ist auch unter dem Schutzumschlag noch einmal hübsch gestaltet. Unterteilt ist das Buch dann einfach in die zwölf Monate des Jahres. Jeder Monat hat ein aufwänig, zum Monat passend gestaltetes Vorsetzblatt mit einer Kurzzusammenfassung. Und im Text sind immer wieder Fotos des Gartens, Frau Winnemuths, ihrer Reiseziele und natürlich ihrer Blumen und Ernte eingebettet. Wer einen Gartenratgeber erwartet wird sicherlich enttäuscht sein. Frau Winnemuth erzählt hier ihre Geschichte und die ihres Gartens, wie sie sie im letzten Jahr erlebt hat. Daran teilhaben zu dürfen hat mich sehr begeistert. Ihre Art zu schreiben ist einfach lebensnah und man hat das Gefühl mit der Autorin zusammen zu sitzen. Und es weckt die Lust auf mehr Garten, auch wenn man vielleicht keine Erfahrung hat, macht ja nix. Einfach machen! Von mir eine hundertprozentige Leseempfehlung! Ich bin dann mal im Garten 😉
Dieses Buch tanzt bei mir völlig aus der Lesereihe und bin eigentlich nur per Zufall darauf aufmerksam geworden. Die Buchbeschreibung ließ mich jedenfalls nicht los und irgendwann kaufte ich es mir dann doch, obwohl ich es ursprünglich nur aus der Bibliothek ausleihen wollte. Zum Glück habe ich es gekauft - denn ich habe darin etliche Post-Its versenkt. Von mir gibt es für dieses Buch eine absolute Leseempfehlung. Ja, ich lese meist Fantasy, YA und ich bin ein absoluter Fan von Agatha Christie. Aber manchmal ist es gut, über den Tellerrand zu schauen. Und es tat mir richtig gut, dieses Buch zu lesen. Eine Frau, die viel in ihrem Leben erlebt und somit auch viel zu erzählen hat. Nicht nur über ihre Gartenerfahrung. Zwischendurch gibt es Anekdoten, Erlebnisse, Gedanken, die einen selbst zum Nachdenken anstupsen, Zitate und sogar zwischendurch Rezepte (die ich garantiert ausprobieren werde - denn simpel und unkompliziert). Ach, eigentlich kann ich es gar nicht so richtig beschreiben, warum man dieses Buch lesen sollte. Es hat mich jedenfalls an vielen Stellen berührt. Wir leben in einer schnelllebigen Welt... und wir haben nur diese eine Welt... und ein Leben - das uns eigentlich so viel zu geben hat.
Ein absolutes Lesehighlight - Meike Winnemuth's Schreibstil ist einfach überzeugend Ein absolutes Highlight und am liebsten wäre ich sofort in den Garten der Autorin gefahren und wäre ihr zur Hand gegangen. Das Buch hat mich durch das Jahr begleitet und so ist es auch aufgebaut. Monat für Monat, beinahe Tag für Tag erzählt die Autorin was im Garten und somit mit ihr passiert - mal humorvoll, mal philosophisch, aber immer bodenständig und absolut überzeugend. Es gibt so viel was wir vom Gärtnern für uns selbst lernen können und selbst wenn man für einen Garten selbst keine Zeit hat oder für das Thema nicht viel übrig hat, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass einem das Buch durch diesen hervorragenden Schreibstil überzeugt.
4,5 Sterne
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Meike Winnemuth, 1960 in Neumünster geboren, ist freie Journalistin, Autorin und preisgekrönte Bloggerin (www.meikewinnemuth.de). Ihr Buch "Das große Los. Wie ich bei Günther Jauch eine halbe Million gewann und einfach losfuhr" wurde ein enormer Publikumserfolg. Sie lebt in Hamburg und an der Ostsee.
Beiträge
"Einfach machen" - Gärtnern mit Spaß
Tagebuchartig erlebt man mit Meike Winnemuth ihr Gartenjahr. Es wird leicht "manisch", wie sie selbst am Anfang schreibt, aber sie hat spürbar immer Spaß. Mir gefällt ihre Art zu Denken, ihr sympathisches Wesen und ihre gesamte Herangehensweise. Insgesamt ein empfehlenswertew Buch, wenn man sich für die Thematik begeistert.

Super, das Buch! Ich vergebe 5 von 5 Sternen! Wenn Du allerdings eine Art "Gartenbau für Anfänger"-Ratgeber erwartest, wirst Du enttäuscht werden: Frau Winnemuth berichtet einfach, was sich jeden Monat in ihrem Garten so tut, respektive was sie da tut. Das tut sie aber so unterhaltsam, witzig und teilweise auch philosophisch, dass ich es sehr schade fand, dass das Buch nach 12 Monats-Kapiteln schon fertig war. Ich hätte doch zu gern erfahren, ob die Kupferfelsenbirne jetzt anwächst und wieviele der Blumenzwiebeln jetzt auch blühen. Das Buch hat 12 Kapitel, für jeden Monat eines, von Januar bis Dezember. Innerhalb der einzelnen Monate gibt es dann Tagebucheinträge, in denen sie berichtet, was so passiert ist: Über die Online-Bestellaktionen in diversen Sämereien- und Online-Gartenshops, übers Bauen von Hochbeeten, über einen Trip zur Chelsea Flower Show und einen Gartenreise-Kreuzfahrt ins Baltikum. Über Shopping-Touren auf Gartenmärkten und -messen, übers Roden von alten Pflanzen und das Neupflastern der Sitzplätze. Eingestreut sind sogar ein paar Rezepte, für Gurkensirup für den Gin-Tonic, für Brownies oder für selbst angesetzten Schlehen-Gin. Aber auch philophische Betrachtungen über Geduld, Selbstwirksamkeit, Selbstfürsorge und das Werden und Vergehen der Natur kommen nicht zu kurz. Abgerundet wird das Ganze von einem tollen Literatur- und Bezugsquellenverzeichnis. Gefehlt haben mir nur die Liste der Podcasts, auf die sie immer wieder verweist. In "Gardeners Question Time" der BBC >> werde ich definitiv auch mal hereinhören. Und auf Gardeners World bei Youtube >>muss ich mal gucken, ob mir der von ihr so vereehrte Monty Don >> auch so gut gefällt. Die Illustrationen und Fotos konnte ich auf meinem Tolino nicht so richtig würdigen, der kann ja nur schwarz-weiß. Aber in der gedruckten Version in der Buchhandlung hat mir auch die grafische Gestaltung sehr gut gefallen! Mein Fazit: Ein toll geschriebenes Buch, das mich dazu inspiriert hat, gleich mal einen Spaziergang durch unseren Garten zu machen und eine laaange Liste von Büchern aus der Literaturliste zu erstellen, in die ich auch mal reinlesen möchte!
Eigentlich 3,5 Sterne Mit viel Witz und Selbstironie und Begeisterung geschrieben, man bekommt die Sehnsucht, einen eigenen Garten zu besitzen. Viel über das Thema Heimat.

Dieses Buch war eine richtige Überraschung für mich. Garten ist ja nicht so meins, obwohl ich auch immer wieder in die Träume von Haus und Garten versinke. Aber ich wäre echt überfordert damit. Auf jeden Fall dachte ich nicht, dass ich etwas mit diesem Titel würde anfangen können. Aber die Challenge befiehlt... ;) Und tja - wie gesagt - Überraschung! Winnemuth bietet nämlich auch mir Nicht-Gärtnerin wunderbarstes Lesevergnügen. Ihre Begeisterung und ihre Leidenschaft übertragen sich durch das Buch hindurch direkt auf den Leser. Man merkt in jeder Zeile, wie viel ihr das Projekt bedeutet und mit wie viel Inbrunst sie sich um ihren Garten kümmert. So steckt sie uns an mit ihrer Freude an ersten Erfolgen, wir klopfen uns gemeinsam Erde von den Hosen und fragen uns, was als nächstes gepflanzt wird. Für Gartenfreunde somit ein heisser Lesetipp. Vor allem für die ruhigen Stunden im Winter. Wer sich einen Garten wünscht, aber keinen haben kann, hat hier die Möglichkeit, ein wenig teilzuhaben. Und wer sich gar nicht für Gärten interessiert, so wie ich, lernt einen ganzen Haufen über Pflanzen, Planung und gute Nachbarschaft. Ein Buch für das Herz und den Garten. Wo auch immer sich dieser befinden möge.
Ich ahnte es ja schon >> Ein Highlight! Wenn es eine Autorin schafft, dass ich ein Buch über ein Thema was mich eigenttlich weder betrifft, noch sinderlich interessiert, innerhalb von wenigen Tagen durchlese, dann ist das schon 5* wert. Aber Meike Winnemuth ist einfach eine Göttin in ihrem Genre. Was ist das Genre? Mutig neues erleben und darüber schreiben. Damit hat sie mich schon bei "Das große Los" und ihrer Weltreise begeistert und auch mit "Bin im Garten", wo wir sie ein komplettes Jahr mit ihrem Gartenprojekt an der Ostsee begleiten, ist ihr ein Meisterwerk geglückt. Wer einen reinen Gartenratgeber erwartet, der ist hier falsch. Vielmehr geht es wie der Zusatztitel schon sagt, besonders auch um das eigene wachsen. Mit sehr viel Charme und Witz beschreibt Meike ihre Pläne und die Durchsetzung dieser in ihrem Garten und was das auch oft mit anderen Dingen im Leben zu tun hat. Es gab so viele schöne Textpassagen zum Schmunzeln, nachdenken, reflektieren und das Kopfnicken kam nicht zu kurz. Sie schreibt so authentisch und locker leicht, dass man das Gefühl hat eine gute Freundin berichtet ihre Geschichte: Vom Jahr im Garten, mit der Nachbarschaft, dem Kaufrausch bei der Gartenshow, lustigen Werbetexten der Pflanzenanbieter, den Gründen warum man als Gärtner keinen Fitnesstracker braucht und was Belohnung für den Menschen bedeutet und noch so viel mehr. Es ist eine Aneinanderreihung von tollen Texten, Gedanken, Mini-Kolumnen mit dem einen großen roten Faden >> Gärtnern! Ich kann nur schwärmen und könnte das noch weiter machen, aber lieber drehe ich ein Rezensonsvideo, was ihr dann bald auf meinem YouTube Kanal schauen könnt :)
Es gibt Bücher, die liest man und möchte das, was der Autor da tut am liebsten sofort auch machen. Das ging mir bei Hape Kekerlings „Ich bin dann mal weg“ so und jetzt auch bei Meike Winnemuths „Ich bin im Garten“. Meike Winnemuth hat beschlossen ein Jahr lang in ihrem Garten intensiv zu arbeiten und sich, wenn möglich, von den Früchten ihres Tuns zu ernähren. Dabei hat sie eine Art Tagebuch geführt, in der sie also nicht nur ihre Erfahrungen beim Gärtnern, sondern auch das, was es mit ihr tut, im Garten zu leben, zu beschreiben. An vielen Ecken habe ich mich auch selbst in mir erkannt und musste dann doch schhmunzeln, wenn sie sich erst einmal allerlei Gartenbücher anschafft um sich auch theoretisch mit dem Thema zu beschäftigen. Das könnte (und ist sicher in manchen Bereichen) mir auch passieren 🙂 . Zur Aufmachung des Buches muss ich sagen, dass es mich echt begeistert, Es liegt gut und etwas schwerer in dern Hand und ist auch unter dem Schutzumschlag noch einmal hübsch gestaltet. Unterteilt ist das Buch dann einfach in die zwölf Monate des Jahres. Jeder Monat hat ein aufwänig, zum Monat passend gestaltetes Vorsetzblatt mit einer Kurzzusammenfassung. Und im Text sind immer wieder Fotos des Gartens, Frau Winnemuths, ihrer Reiseziele und natürlich ihrer Blumen und Ernte eingebettet. Wer einen Gartenratgeber erwartet wird sicherlich enttäuscht sein. Frau Winnemuth erzählt hier ihre Geschichte und die ihres Gartens, wie sie sie im letzten Jahr erlebt hat. Daran teilhaben zu dürfen hat mich sehr begeistert. Ihre Art zu schreiben ist einfach lebensnah und man hat das Gefühl mit der Autorin zusammen zu sitzen. Und es weckt die Lust auf mehr Garten, auch wenn man vielleicht keine Erfahrung hat, macht ja nix. Einfach machen! Von mir eine hundertprozentige Leseempfehlung! Ich bin dann mal im Garten 😉
Dieses Buch tanzt bei mir völlig aus der Lesereihe und bin eigentlich nur per Zufall darauf aufmerksam geworden. Die Buchbeschreibung ließ mich jedenfalls nicht los und irgendwann kaufte ich es mir dann doch, obwohl ich es ursprünglich nur aus der Bibliothek ausleihen wollte. Zum Glück habe ich es gekauft - denn ich habe darin etliche Post-Its versenkt. Von mir gibt es für dieses Buch eine absolute Leseempfehlung. Ja, ich lese meist Fantasy, YA und ich bin ein absoluter Fan von Agatha Christie. Aber manchmal ist es gut, über den Tellerrand zu schauen. Und es tat mir richtig gut, dieses Buch zu lesen. Eine Frau, die viel in ihrem Leben erlebt und somit auch viel zu erzählen hat. Nicht nur über ihre Gartenerfahrung. Zwischendurch gibt es Anekdoten, Erlebnisse, Gedanken, die einen selbst zum Nachdenken anstupsen, Zitate und sogar zwischendurch Rezepte (die ich garantiert ausprobieren werde - denn simpel und unkompliziert). Ach, eigentlich kann ich es gar nicht so richtig beschreiben, warum man dieses Buch lesen sollte. Es hat mich jedenfalls an vielen Stellen berührt. Wir leben in einer schnelllebigen Welt... und wir haben nur diese eine Welt... und ein Leben - das uns eigentlich so viel zu geben hat.
Ein absolutes Lesehighlight - Meike Winnemuth's Schreibstil ist einfach überzeugend Ein absolutes Highlight und am liebsten wäre ich sofort in den Garten der Autorin gefahren und wäre ihr zur Hand gegangen. Das Buch hat mich durch das Jahr begleitet und so ist es auch aufgebaut. Monat für Monat, beinahe Tag für Tag erzählt die Autorin was im Garten und somit mit ihr passiert - mal humorvoll, mal philosophisch, aber immer bodenständig und absolut überzeugend. Es gibt so viel was wir vom Gärtnern für uns selbst lernen können und selbst wenn man für einen Garten selbst keine Zeit hat oder für das Thema nicht viel übrig hat, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass einem das Buch durch diesen hervorragenden Schreibstil überzeugt.
4,5 Sterne