Bibi & Tina - Voll verhext!
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Beschreibung
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mehr erwartet, weniger bekommen
ich habe „bibi & tina – voll verhext!“ als Buch zum film gekauft, in der hoffnung, dass es die magie und den witz des films auch in geschriebener form rüberbringt. leider war das nicht der fall. das Buch fühlt sich erneut wie eine pflichtmäßige nacherzählung an als wie ein eigenständiges leseerlebnis die geschichte bietet eigentlich alles, was ein gutes abenteuer braucht: ein geheimnisvoller neuer mitschüler, ein rätselhafter graf, ein bevorstehendes kostümfest und natürlich jede Menge hexerei. was im film flott, witzig und mitreißend erzählt wird, kommt im buch jedoch seltsam leblos daher. die szenen wirken oft verkürzt, wichtige entwicklungen passieren zu schnell und ohne spannung, und der handlungsverlauf wirkt dadurch gehetzt es fehlt an atmosphäre – man bekommt keine zeit, in die welt von falkenstein einzutauchen oder die handlung mit spannung zu verfolgen. besonders bei den spannenderen momenten hätte man sich mehr aufbau und erzählerische tiefe gewünscht auch hier bleibt das buch weit hinter dem film zurück. bibi und tina wirken erstaunlich eindimensional. ihre freundschaft, ihre konflikte und ihr witz – all das, was sie sonst so sympathisch macht – kommt im buch kaum zur geltung neue figuren wie der mysteriöse tarik bleiben oberflächlich beschrieben. tarik’s hintergrundgeschichte etwa wird nur angedeutet, ohne wirklich erklärt zu werden. man versteht zwar grob, was passiert, aber die emotionale wirkung fehlt völlig. statt mitzufiebern oder mitzufühlen, bleibt man als leser eher distanziert „voll verhext!“ als film funktioniert – das buch leider nicht. die handlung wird zu oberflächlich erzählt, die charaktere bleiben farblos, und der ganze charme der vorlage geht verloren
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ich habe „bibi & tina – voll verhext!“ als Buch zum film gekauft, in der hoffnung, dass es die magie und den witz des films auch in geschriebener form rüberbringt. leider war das nicht der fall. das Buch fühlt sich erneut wie eine pflichtmäßige nacherzählung an als wie ein eigenständiges leseerlebnis die geschichte bietet eigentlich alles, was ein gutes abenteuer braucht: ein geheimnisvoller neuer mitschüler, ein rätselhafter graf, ein bevorstehendes kostümfest und natürlich jede Menge hexerei. was im film flott, witzig und mitreißend erzählt wird, kommt im buch jedoch seltsam leblos daher. die szenen wirken oft verkürzt, wichtige entwicklungen passieren zu schnell und ohne spannung, und der handlungsverlauf wirkt dadurch gehetzt es fehlt an atmosphäre – man bekommt keine zeit, in die welt von falkenstein einzutauchen oder die handlung mit spannung zu verfolgen. besonders bei den spannenderen momenten hätte man sich mehr aufbau und erzählerische tiefe gewünscht auch hier bleibt das buch weit hinter dem film zurück. bibi und tina wirken erstaunlich eindimensional. ihre freundschaft, ihre konflikte und ihr witz – all das, was sie sonst so sympathisch macht – kommt im buch kaum zur geltung neue figuren wie der mysteriöse tarik bleiben oberflächlich beschrieben. tarik’s hintergrundgeschichte etwa wird nur angedeutet, ohne wirklich erklärt zu werden. man versteht zwar grob, was passiert, aber die emotionale wirkung fehlt völlig. statt mitzufiebern oder mitzufühlen, bleibt man als leser eher distanziert „voll verhext!“ als film funktioniert – das buch leider nicht. die handlung wird zu oberflächlich erzählt, die charaktere bleiben farblos, und der ganze charme der vorlage geht verloren