Better Hate than Never
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Beiträge
Ich mag die Bergman Brothers Reihe der Autorin. Mit dieser Reihe hadere ich etwas. Mir ist es insgesamt zuviel Friede Freude Eierkuchen. Die Protagonisten sind irgendwie zu perfekt. Es ist phasenweise sehr schmachtend.
"Ich wollte immer nur, dass du mich hasst. Ich würde es niemals fertigbringen, dich zu hassen, selbst wenn ich wollte."
Mit Better Hate than never ist Chloe Liese erneut eine gelungene Enemies to Lovers Geschichte, kombiniert mit tiefgründigen Themen und einer gelungenen Prise Humor, von der Hand gegangen. Wie schon im ersten Band werden auch hier Themen aufgegriffen, die in Büchern sonst eher weniger Raum bekommen. Die Hauptprotagonistin Katerina hat ADHS, ist sehr impulsiv und führt einen eher chaotischen Lebensstil. Die vergangenen Jahre hat sie fernab von ihrer Familie und ihren Freunden verbracht, getrieben von dem Wunsch, die Welt duch ihre Fotorecherchen ein Stück weit besser zu machen. Das genaue Gegenteil scheint Christopher zu repräsentieren - strukturiert, organisiert und immer mit makellosem Erscheinungsbild. Als Investor unterstützt er nachhaltige Unternehmen und versucht, wie auch Katerina, seinen positiven Beitrag zu leisten. Die beiden kennen sich seit Kindheitstagen und sind sich in genau einer Sache einig: Dass sie nichts gemeinsam haben und sich nicht ausstehen kömen. Jahre später, nach einem eher unvorteilhaftem Aufeinandertreffen und einigen Statschwierigkeiten, bekommen die beiden Gelegenheit, hinter die Fassade ihres Gegenübers zu blicken und sind überrascht, dass zwischen ihnen doch mehr als nur Abneigung zu sein scheint. Es zeigt, dass der erste - oder lang eingeredete - Eindruck nicht immer der richtige sein muss und man ein Buch nie nach seinem Einband beuteilen sollte. Beide Protagonisten sind toll ausgearbeitet. Die tiefgründige Thematik gibt dem Leser an vielen Stellen zu denken und eigene, vielleicht auch voreingenommene Ansichten, zu hinterfragen. Der authentische und ehrliche Schreibstil der Autorin lässt den Leser über die Seiten fliegen und es wirkt zu keiner Zeit6 langatmig. Dass man nicht nur Bea und Jamie wieder trifft, sonder auch Teil der vielen Begegnungen mit der altbekannten Clique in der Wohnung der Wilmot-Schwestern sein darf, fühlt sich etwas wie Heim kommen an. Die Selbstverständlichkeit und Dynamik, die innerhalb dieser Gruppe herrscht, ist einfach nur herzerwärmend und hat mich an vielen Stellen wirklich schmunzel lassen. Wer auf der Suche nach einem Buch mit einer bewegenden Liebesstory in Kombination mit tiefgründigen Themen und einer ordentlichen Dosis Humor ist, ist hier an der richtigen Stelle.

Ich bin absoluter Fan, Neurodivergenz & Migräne eine Plattform zu geben. Liebe Charaktere. Aber das Ende war mir ein wenig zu einseitig mit all der spicy Time (Konsens ist absolut heiß, aber irgendwann wurd mir die Häufung too much).
Leider nicht so gut wie Teil 1
Besonders der Anfang war für mich schwieriger, da ich die Beziehungen und Verhaltensweisen der Protagonisten nicht nachvollziehen konnte. Danach wurde es etwas besser, aber es kommt für mich leider nicht an den ersten Teil heran.
Enemies to Lovers mit Tiefgang
Mögt ihr den Trope Enemies to Lovers? Wenn ja, habe ich da eine Buchempfehlung für Euch! "Better Hate Than Never" von Chloe Liese erschienen bei Moon Notes Verlag hat alles, was eine gute Enemies to Lover Romance benötigt! Kurz zum Inhalt: Katerina und Christopher verbindet eine ganz besondere Beziehung seit ihren Kindheitstagen. Immer zogen sie sich auf und machten sich gegenseitig damals das Leben schwer. Katerina arbeitet eigentlich als Fotoreporterin überall auf der Welt und kommt nur nach Hause zurück, um ihrer Schwester ihre Hütte in Schottland aufzudrängen, da diese nach einer schlimmen Trennung erst einmal eine Auszeit braucht. Auch Katerina benötigt dringend eine Pause in ihrem Job, auch wenn sie dies am Anfang nicht zugeben möchte. Natürlich ist da aber auch wieder ihr altern Feind aus Kindheitstagen, Christopher. Katerinas Familie bittet Christopher eindringlich, endlich Frieden mit Katerina zu schließen. Als diese ihm dann auch noch im betrunkenen Zustand gesteht, dass Katherina durch seine Art denkt, er würde sie hassen, ändert für Chirstopher alles. Schließlich empfindet Christopher, dies können sich alle Romance Leser:innen denken, genau das Gegenteil von Hass für Katerina. Mehr muss nicht verraten werden. Meine Meinung: Wie schon im ersten Teil rund um die Wilmot-Schwester werden auch hier wieder neurodivergente Menschen ausgearbeitet. Katerina hat ADHS und ist sehr impulsive, chaotische und künstlerisch. Sie möchte die Welt durch ihre Fotoreportagen ein Stück besser machen, indem sie Unrecht aufdeckt und offensichtlich macht. Schon Christophers Job als Investmentfond Manager geht ihr gehörig gegen den Strich. Obwohl auch dieser mit seiner Arbeit etwas verändern möchte, schließlich investiert er in nachhaltige und fair Unternehmen, in denen Gleichberechtigung und Umweltschutz nicht nur reine Floskeln sind. Chloe Liese erzählt uns die Geschichte aus der ich-Perspektive der beiden Hauptprotagonisten. Ihr Schreibstil ist wie gewohnt frech, lustig und kurzweilig, was dazu führte, dass ich nur so durch die Seiten flog. Nicht nur Katerina hat mit ihrer ADHS zu kämpfen, sondern auch Christopher leidet unter chronischer Migräne. Dies war eigentlich auch der Aspekt, warum ich dieses Buch gekauft habe. Mich interessierte als chronischer Migränepatientin, die von dieser Krankheit sehr stark betroffen ist, wie diese in einem Roman dargestellt wird. Und das hat mir wirklich gut gefallen, auch wenn das tatsächliche Ausmaß dieser Krankheit natürlich nur rudimentär beschrieben wurde. Aber ich fand die Art, welchen Raum die Migräne eingenommen hat, für dieses Genre genau richtig. Ich mochte die beiden Hauptcharaktere, ihren Schlagabtausch und den Zug in der Geschichte. Das Buch hatte keinerlei Durststrecken und ich habe mich auch sehr gefreut, all die vertrauten Nebencharaktere aus Band 1 wieder zu treffen. Das Buch war eine mehr als gelungenen Mischung zwischen ernsten Themen und lockerer RomCom, genau wie ich es gerne lese. Von mir gibt es eine dicke Leseempfehlung mit 4,5 von 5 Sternen.
Die Geschichte hat mir wahnsinnigen Spaß gemacht! 🥹🥰💫
Anfangs hatte ich die Befürchtung, dass mich die Geschichte nicht ganz so abholt, vor allem als ich bemerkt habe, dass es ein zweiter Band ist und ich den ersten nicht gelesen habe 😩 (uuupsi) Allerdings haben sich meine Sorgen sehr schnell in Luft aufgelöst, da ich so schnell in die Geschichte eingesogen wurde und nicht mehr aufhören konnte zu lesen. 😍 Christopher und Kate haben es mir wirklich angetan und ich habe es total geliebt, wie die beiden in der zweiten Hälfte des Buches miteinander kommunizieren. 🙏🏼 Große Empfehlung von mir, für alle, die mal eine Geschichte ohne sinnfreien Bruch kurz vor dem Ende brauchen! ❤️🔥
Haters to lovers
Konnte mich noch ein bisschen mehr überzeugen als Teil 1. Ich mag es sehr, dass in ihren Büchern neurodivergente Menschen eine Repräsentation finden, das hat mich schon beim ersten Teil von ihr überzeugt. Außerdem mag ich die Anlehnung an die Shakespeare Stücke sehr gerne. Am Anfang des Buches war ich etwas kritisch, weil ich manche Verhaltensweisen von Christopher als problematisch angesehen habe, bis ich verstanden habe, dass er auch Probleme hat. Insgesamt mochte den Schreibstil von Chloe Liese total gerne, die Charaktere sind super ausgearbeitet und die Dynamik zwischen den Protagonisten ist toll, ich musste oft sehr schmunzeln. Trotz des vielen Witzes fehlt aber auch nicht der Tiefgang. Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf Band 3.
Beiträge
Ich mag die Bergman Brothers Reihe der Autorin. Mit dieser Reihe hadere ich etwas. Mir ist es insgesamt zuviel Friede Freude Eierkuchen. Die Protagonisten sind irgendwie zu perfekt. Es ist phasenweise sehr schmachtend.
"Ich wollte immer nur, dass du mich hasst. Ich würde es niemals fertigbringen, dich zu hassen, selbst wenn ich wollte."
Mit Better Hate than never ist Chloe Liese erneut eine gelungene Enemies to Lovers Geschichte, kombiniert mit tiefgründigen Themen und einer gelungenen Prise Humor, von der Hand gegangen. Wie schon im ersten Band werden auch hier Themen aufgegriffen, die in Büchern sonst eher weniger Raum bekommen. Die Hauptprotagonistin Katerina hat ADHS, ist sehr impulsiv und führt einen eher chaotischen Lebensstil. Die vergangenen Jahre hat sie fernab von ihrer Familie und ihren Freunden verbracht, getrieben von dem Wunsch, die Welt duch ihre Fotorecherchen ein Stück weit besser zu machen. Das genaue Gegenteil scheint Christopher zu repräsentieren - strukturiert, organisiert und immer mit makellosem Erscheinungsbild. Als Investor unterstützt er nachhaltige Unternehmen und versucht, wie auch Katerina, seinen positiven Beitrag zu leisten. Die beiden kennen sich seit Kindheitstagen und sind sich in genau einer Sache einig: Dass sie nichts gemeinsam haben und sich nicht ausstehen kömen. Jahre später, nach einem eher unvorteilhaftem Aufeinandertreffen und einigen Statschwierigkeiten, bekommen die beiden Gelegenheit, hinter die Fassade ihres Gegenübers zu blicken und sind überrascht, dass zwischen ihnen doch mehr als nur Abneigung zu sein scheint. Es zeigt, dass der erste - oder lang eingeredete - Eindruck nicht immer der richtige sein muss und man ein Buch nie nach seinem Einband beuteilen sollte. Beide Protagonisten sind toll ausgearbeitet. Die tiefgründige Thematik gibt dem Leser an vielen Stellen zu denken und eigene, vielleicht auch voreingenommene Ansichten, zu hinterfragen. Der authentische und ehrliche Schreibstil der Autorin lässt den Leser über die Seiten fliegen und es wirkt zu keiner Zeit6 langatmig. Dass man nicht nur Bea und Jamie wieder trifft, sonder auch Teil der vielen Begegnungen mit der altbekannten Clique in der Wohnung der Wilmot-Schwestern sein darf, fühlt sich etwas wie Heim kommen an. Die Selbstverständlichkeit und Dynamik, die innerhalb dieser Gruppe herrscht, ist einfach nur herzerwärmend und hat mich an vielen Stellen wirklich schmunzel lassen. Wer auf der Suche nach einem Buch mit einer bewegenden Liebesstory in Kombination mit tiefgründigen Themen und einer ordentlichen Dosis Humor ist, ist hier an der richtigen Stelle.

Ich bin absoluter Fan, Neurodivergenz & Migräne eine Plattform zu geben. Liebe Charaktere. Aber das Ende war mir ein wenig zu einseitig mit all der spicy Time (Konsens ist absolut heiß, aber irgendwann wurd mir die Häufung too much).
Leider nicht so gut wie Teil 1
Besonders der Anfang war für mich schwieriger, da ich die Beziehungen und Verhaltensweisen der Protagonisten nicht nachvollziehen konnte. Danach wurde es etwas besser, aber es kommt für mich leider nicht an den ersten Teil heran.
Enemies to Lovers mit Tiefgang
Mögt ihr den Trope Enemies to Lovers? Wenn ja, habe ich da eine Buchempfehlung für Euch! "Better Hate Than Never" von Chloe Liese erschienen bei Moon Notes Verlag hat alles, was eine gute Enemies to Lover Romance benötigt! Kurz zum Inhalt: Katerina und Christopher verbindet eine ganz besondere Beziehung seit ihren Kindheitstagen. Immer zogen sie sich auf und machten sich gegenseitig damals das Leben schwer. Katerina arbeitet eigentlich als Fotoreporterin überall auf der Welt und kommt nur nach Hause zurück, um ihrer Schwester ihre Hütte in Schottland aufzudrängen, da diese nach einer schlimmen Trennung erst einmal eine Auszeit braucht. Auch Katerina benötigt dringend eine Pause in ihrem Job, auch wenn sie dies am Anfang nicht zugeben möchte. Natürlich ist da aber auch wieder ihr altern Feind aus Kindheitstagen, Christopher. Katerinas Familie bittet Christopher eindringlich, endlich Frieden mit Katerina zu schließen. Als diese ihm dann auch noch im betrunkenen Zustand gesteht, dass Katherina durch seine Art denkt, er würde sie hassen, ändert für Chirstopher alles. Schließlich empfindet Christopher, dies können sich alle Romance Leser:innen denken, genau das Gegenteil von Hass für Katerina. Mehr muss nicht verraten werden. Meine Meinung: Wie schon im ersten Teil rund um die Wilmot-Schwester werden auch hier wieder neurodivergente Menschen ausgearbeitet. Katerina hat ADHS und ist sehr impulsive, chaotische und künstlerisch. Sie möchte die Welt durch ihre Fotoreportagen ein Stück besser machen, indem sie Unrecht aufdeckt und offensichtlich macht. Schon Christophers Job als Investmentfond Manager geht ihr gehörig gegen den Strich. Obwohl auch dieser mit seiner Arbeit etwas verändern möchte, schließlich investiert er in nachhaltige und fair Unternehmen, in denen Gleichberechtigung und Umweltschutz nicht nur reine Floskeln sind. Chloe Liese erzählt uns die Geschichte aus der ich-Perspektive der beiden Hauptprotagonisten. Ihr Schreibstil ist wie gewohnt frech, lustig und kurzweilig, was dazu führte, dass ich nur so durch die Seiten flog. Nicht nur Katerina hat mit ihrer ADHS zu kämpfen, sondern auch Christopher leidet unter chronischer Migräne. Dies war eigentlich auch der Aspekt, warum ich dieses Buch gekauft habe. Mich interessierte als chronischer Migränepatientin, die von dieser Krankheit sehr stark betroffen ist, wie diese in einem Roman dargestellt wird. Und das hat mir wirklich gut gefallen, auch wenn das tatsächliche Ausmaß dieser Krankheit natürlich nur rudimentär beschrieben wurde. Aber ich fand die Art, welchen Raum die Migräne eingenommen hat, für dieses Genre genau richtig. Ich mochte die beiden Hauptcharaktere, ihren Schlagabtausch und den Zug in der Geschichte. Das Buch hatte keinerlei Durststrecken und ich habe mich auch sehr gefreut, all die vertrauten Nebencharaktere aus Band 1 wieder zu treffen. Das Buch war eine mehr als gelungenen Mischung zwischen ernsten Themen und lockerer RomCom, genau wie ich es gerne lese. Von mir gibt es eine dicke Leseempfehlung mit 4,5 von 5 Sternen.
Die Geschichte hat mir wahnsinnigen Spaß gemacht! 🥹🥰💫
Anfangs hatte ich die Befürchtung, dass mich die Geschichte nicht ganz so abholt, vor allem als ich bemerkt habe, dass es ein zweiter Band ist und ich den ersten nicht gelesen habe 😩 (uuupsi) Allerdings haben sich meine Sorgen sehr schnell in Luft aufgelöst, da ich so schnell in die Geschichte eingesogen wurde und nicht mehr aufhören konnte zu lesen. 😍 Christopher und Kate haben es mir wirklich angetan und ich habe es total geliebt, wie die beiden in der zweiten Hälfte des Buches miteinander kommunizieren. 🙏🏼 Große Empfehlung von mir, für alle, die mal eine Geschichte ohne sinnfreien Bruch kurz vor dem Ende brauchen! ❤️🔥
Haters to lovers
Konnte mich noch ein bisschen mehr überzeugen als Teil 1. Ich mag es sehr, dass in ihren Büchern neurodivergente Menschen eine Repräsentation finden, das hat mich schon beim ersten Teil von ihr überzeugt. Außerdem mag ich die Anlehnung an die Shakespeare Stücke sehr gerne. Am Anfang des Buches war ich etwas kritisch, weil ich manche Verhaltensweisen von Christopher als problematisch angesehen habe, bis ich verstanden habe, dass er auch Probleme hat. Insgesamt mochte den Schreibstil von Chloe Liese total gerne, die Charaktere sind super ausgearbeitet und die Dynamik zwischen den Protagonisten ist toll, ich musste oft sehr schmunzeln. Trotz des vielen Witzes fehlt aber auch nicht der Tiefgang. Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf Band 3.