Beschützer der Drachen: Das Erbe der Weitseher 3

Beschützer der Drachen: Das Erbe der Weitseher 3

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Patrick RothfussMörderAssassineIntrigen

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Preis
37.19 €

Beiträge

9
Alle
5

Episch, emotional und Gott sei Dank noch nicht das Ende der Reise, selbst wenn diese Trilogie nun vorbei ist..

4

Ein gelungener Abschluss der zweiten Weitseher Reihe - mit leichten Schwächen. Ein emotionaler Band und eine ebensolche Reise ist beendet. Auch beim zweiten Mal lesen gefiel mir die Reihe extrem gut und ich würde fast meinen dass sie sogar ein kleines bisschen besser ist als die erste Reihe. Fitz ist einfach reifer. Und auch wenn man ihn ein, zweimal einfach schütteln wollen würde, ist sein Verhalten doch sehr nachvollziehbar - zumindest für mich. Die Tiefe der Freundschaften, seiner Opfer, seines Leidens, ja, seines ganzen Lebens, wird in dieser Reihe offensichtlich und hat mich oft berührt. Die Schwächen im Dritten Band: Nun, da gibt es eine Szene bei der Fahlen Frau in der Fitz sich an seine Zeit in Edels Kerker erinnert. Das ließ mich stutzen und auf Nachfrage bei anderen Weitseher Fans, wurde mir bestätigt dass Fitz in der ersten Reihe seine Erinnerungen an diese Zeit in den Steinernen Drachen gepackt hat. Es wurde auch öfter erwähnt dass er wisse dass dies geschehen ist, sich aber nicht mehr daran erinnern kann bzw all das Empfinden nicht mehr spürt. In der Szene mit der Fahlen Frau war das dann wieder anders. Schade. Zumal er seine Erinnerungen im späteren Verlauf wieder bekommt

4

𝐁𝐞𝐬𝐜𝐡ü𝐭𝐳𝐞𝐫 𝐝𝐞𝐫 𝐃𝐫𝐚𝐜𝐡𝐞𝐧 ist der ditte Band der zweiten Weitsehertrilogie von Robbin Hobb (Tawny Man). Mit über 1100 Seiten und der gewohnten gemächlichen Erzählweise war das ein ganzes Stück zu lesen. In diesem Teil begibt sich nun Prinz Pflichtgetreu auf seine Queste, dem Drachen Eisfeuer den Kopf abzuschlagen. Ob dies auch geschieht, möchte ich nicht spoilern, aber zu guterletzt laufen dort im ewigen Eis sehr viele Handlungsstränge der vergangen 8 Bücher zusammen und das ist es, was mir vielleicht auch am besten Gefallen hat. Natürlich geht hier nichts ohne Schmerz und Verlust ab, nichtsdestotrotz hat Hobb versucht, uns mit einem Happy End aus Fitz' Leben zu entlassen. Grundsätzlich bin ich ein Fan der Realms of the Elderlings. Ich habe nun 9 Bücher in Reihe gelesen und es ist mir sehr vertraut geworden. Die erste Weitseher Trilogie hab ich total gemocht, Ships of Destiny waren für mich ein Highlight. Diese 3. Unterreihe hat mich jedoch nicht ganz so gefesselt. Ich weiss, für viele ist es genau andersrum. Für mich steckte in diesen letzten 3 Büchern zu viel Redundantes und hat die Bücher unnötig in die Länge gezogen. Zum Beispiel in Beschützer der Drachen sind wir gefühlt hunderte von Seiten auf dem Schiff in Richtung äussere Inseln untetwegs. Wir erfahren, dass Dick sehr krank ist und dieser Fakt wird wiederholt geschildert, gefühlt nimmt es kein Ende. Manchmal hatte ich den Eindruck, als würde Hobb ihren Slow Pacing Style noch weiter perfektionieren wollen. Ab dem 2. Buchteil fand Handlung und Reflektion dann endlich das richtige Gleichgewicht. Wäre das ganze Buch so gewesen, dann hätte es durchaus ein Highlight werden können. Herausragend war natürlich wieder der Narr, die Lieblingsfigur aller Rezensionisten. Ich mag ihn auch sehr, vor allem weil diese Figur uns mit diversen Weisheiten versorgt. Seine Freundschaft zu Fitz ist ganz einzigartig. Dennoch bin ich schon immer ein Fan von Chade, der alten Spinne. Er ist eine Figur, die mehr Fehler besitzt und die ich deshalb schon immer spannender fand. Das Happy End wird viele gefreut haben. Endlich findet Fitz sein Glück. Ich bin nicht sicher, ob es mich zufrieden stellt. Ich fand die Reunion der Liebenden irgendwie seltsam. Unterm Strich - besonders der zweite Buchteil hat mir sehr gefallen. Ich werde meine Reise durch die Realms of the Elderlings auf jeden Fall fortsetzen.

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5

Didn't think I would be crying that much the second time reading it, but here we are...

5

Ein spannendes letztes Buch der Trilogie, bei dem die ein oder andere Träne vergossen wurde. Ich bin echt froh, dass es mit Fitz‘ Geschichte noch weiter geht!

5

Großartiger Abschluss der 2. Weitseher-Trilogie, in dem sich einige Kreise aus beiden Trilogien und auch der Zauberschiffreihe schließen. Ich bin froh, dass es Ende August weitergeht, wenn die abschließende Reihe auf Deutsch erscheinen wird, denn ganz zu Ende erzählt, ist Fitz Geschichte für mich noch nicht.

5

5 ⭐ Die Reihe hat's verdient. Der lange Aufbau hat sich so gelohnt um am Ende das richtige Feeling aufzubauen.

5

Das beste, BESTE Buch des ganzen Zyklus bisher. Ich stecke jetzt erstmal mitten in einem Bookhangover. Bye.

5

Dieses Buch war - wie immer eigentlich - fantastisch geschrieben. Ich staune immer wieder wie gut es der Autorin gelingt verschiedene Motive, Erfahrungen und Reaktionen einer Figur zu verknüpfen und darzustellen. Selbst wenn Fitz erzählt, kann man genau erkennen warum Chade, Pflichtgetreu oder Dick so reagieren, warum Fitz so reagiert und warum manche Beziehungen funktionieren und andere nicht. Ich liebe das einfach. Außerdem - Unpopular Opinion: Chade mag ein toller Berater sein und eine Vaterfigur für Fitz, aber diese Beziehung ist toxisch. Fitz leidet oftmals so sehr unter Chades fixen Sätzen und muss mehr Opfer bringen als irgendjemand sonst aus der Familie. Ich hätte Chade so oft gerne den Mund zugehalten, wenn er Fitz wieder ein bisschen Freiheit verwehren wollte oder seine Entscheidung übergangen, argh! Die Handlung beschäftigt sich endlich mit den politischen Feinheiten der Heirat zwischen Prinz Pflichtgetreu und der Narcheska Elliania, man reist mit ihnen ins Land der Fernholmer, das matriarchalisch ist und ganz anders (wenn auch nicht besser oder schlechter) funktioniert als die sechs Provinzen. Die Reise nach Aslevjal und zu Eisfeuer birgt mehr als nur ein Risiko, je weiter das Buch voran schreitet, desto klarer wird, wie viele unterschiedliche Motivationen jede kleine Gruppe bei dieser Reise verfolgt, dass die Aufgabe den Drachen zu töten mehr ist, als nur ein geforderter Liebesbeweis. Bereits ab der Hälfte des Buches beginnen die Fäden im Hintergrund deutlicher zu werden und man begegnet einem Unheil, das man lange begraben gedacht hat. Der Narr und Fitz decken eine lange schwelende Verschwörung auf, die die Handlung der zweiten Trilogie maßgeblich geformt hat. Das letzte Fünftel des Buches hat wieder alle Grenzen der Magie gesprengt, von denen man dachte, dass sie existieren und ich kam aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Gleichzeitig hat mir auch das Herz geblutet, anlässlich allem, was liebgewonnene Figuren durchmachen mussten. Das Buch fühlt sich auch auf viele Arten wie ein Abschied an, Fitz bekommt die Möglichkeit mit den Fehlern und Personen aufzuräumen, die ihn die letzten zwei Bücher bedrückt haben, er kann einen Schritt nach vorne machen - oder es sein lassen. Ein toller Abschluss für die Reihe und eigentlich will ich gar nicht mit der letzten Trilogie weitermachen, um den Frieden, den einige gefunden haben, nicht zu zerstören.

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