Berührt

Es ist eine nette Geschichte mit Hin- und Her, aber es wirkt leicht konstruiert und ein wenig flach. Manche meiner Fragen wurden beantwortet, manche nicht. Ich hoffe auf Antworten in Band 2. Leider war ein riesen Ding, für mich persönlich, vorhersehbar und auch noch zwei, drei Nebensächlichkeiten. Was mich aber auch noch stört ist, dass hier explizit auf einen Erotikroman hingewiesen wird, finde ich gar nicht, natürlich passieren 2, 3 mal Dinge, aber für einen angeblich Erotikroman doch zu wenig. Es hat mir aber dennoch irgendwie gut gefallen, da ich wirklich nur noch wissen wollte was Rachel jetzt tut und was es wirklich mit dem Hass zwischen Caleb und Grayson auf sich hat. Das ist mein erstes Buch in dem ich zum männlichen Part absolut keinerlei Verbindung aufbauen konnte. Zu Grayson ganz, ganz wenig und zu Caleb auch nicht wirklich viel mehr. Rachel als Hauptprotagonistin verwirrt mich, sie weiß einfach selbst nicht was sie will. Und sie sagt viel, aber setzt es nicht um. Dennoch mag ich sie, liegt auch evtl an ihren vielen Selbstgesprächen und an ihrer offenen Art.

Rachel zieht bereits einige Wochen vor Beginn ihres ersten Semesters in ihre erste eigene Wohnung ein. Sie wohnt in einem alten Herrenhaus mit einigen weiteren Personen in ihrem Alter. Bereits am Tag ihres Einzuges trifft sie auf Caleb. Er ist ein Musiker und von Beginn an besonders nett zu Rachel. Auch Kathy, Helen und Calebs Mitbewohner sind Teil des Herrenhauses. Der für Rachel spannendste ihrer Mitbewohner ist Grayson. Er wohnt in der Wohnung über ihr und nur selten da. Über ihn sind sowohl mysteriöse, als auch beängstigende Gerüchte im Umlauf. Caleb warnt sie immer wieder vor Grayson, doch Rachel kann der gewissen Anziehung zwischen ihnen nicht entrinnen und will endlich wissen was von den Gerüchten wirklich nur ein Gerücht ist und was sich bewahrheitet. Das Buch ist keine anspruchsvolle Lektüre, allerdings ist sie trotzdem nicht 0815. Man fiebert mit was Grayson als nächstes machen wird und in welche Zeichenattacke Rachel als nächsten ausbricht. Die Charaktere sind von Robin Lyall wirklich sehr realistisch dargestellt. Man hat sofort ein Bild zu jeder Person im Kopf und kann sich in sie hineinversetzten. Ich freue mich schon sehr darauf den zweiten Teil zu lesen, der bereits erschienen ist.

Ein lustiger Auszug: "Cornwall! Mann, war sie genervt! Die waren hier auf dem Land alle ja so was von stur und geheimniskrämerisch - wie aus einem Jane-Austen-Roman oder einer Rosamunde-Pilcher-Verfilmung. Und das im 21. Jahrhundert. Echt!"

2015: 3 Sterne 2017: 2 - 2 1/2 Sterne Ich bin ein bisschen von den damaligen Sternen abgewichen, weil mir die Protagonisten ein bisschen auf den Kecks, zwischendurch sehr arg :D das Buch war insgesamt okay, aber auch nichts besonderes. Das Ende hatte eine ganz spannende Wendung, aber hat den Anfang einfach nicht rausgerissen.

Fand ich damals sehr gut;)

Eigentlich eine nette Geschichte, aber am Ende bleiben einfach zu viele Fragen offen.

Fand ich damals sehr gut;)

Das Buch hat mich irgendwie komplett verwirrt. Ich bin wieder kurz davor gewesen es abzubrechen, habe dann aber durchgehalten und ab dem 12. Kapitel fand ich das Buch richtig gut. Dafür war der Anfang schrecklich und es hat sich extrem gezogen, nichts ist passiert. Ich weiß noch nicht, ob ich die Fortsetzungen lesen soll oder nicht.