Beneath a Scarlet Sky: A Novel
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Beschreibung
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Super interessante Sichtweise. Kannte noch kein Buch dergleichen.
Pino und seine Freunde verbringen eine unbeschwerte Kindheit in Italien. Diese endet jedoch abrupt, als die Deutschen einmarschieren. Plötzlich gehören Bombenangriffe zu seinem Alltag. Seine Eltern wollen ihn und seinen Bruder schützen, so schicken sie ihn in ein Camp geleitet von Mönchen in den Bergen. Dort beginnt Pino Juden, die vor der Verfolgung durch die Faschisten fliehen über die Alpen zu führen, damit sie in der neutralen Schweiz eine Chance zum Überleben haben. Als er ins Wehrpflichtige Alter kommt, kommt er bei den Deutschen unter, nach einer Verwundung hat er das Glück und wird der persönliche Fahrer von Hitlers rechter Hand in Italien General Leyer. Seine Landsleute verachten ihn dafür, dass er mit dem Feind kollaboriert, aber als Fahrer für die Deutschen, hat er die Möglichkeit zu spionieren und dafür zu sorgen, dass der Krieg schneller endet. Die Lebensgeschichte des Pino Lella nahm mich von der ersten Seite gefangen. Eine unbeschwerte Jugend die viel zu früh, durch den Einmarsch der Deutschen in Italien, endet. Bisher habe ich im Geschichtsunterricht viel über den Frankreich-, Polen- und Russlandfeldzug erfahren, aber nur sehr wenig über den Kriegsverlauf in Italien. Schön das ich mit diesem Buch auch etwas über dieses Kapitel des zweiten Weltkriegs teilhaben durfte. Pino ist ein sympathischer junger Mann, mit dem man bangt und hofft, mit dem man leidet, wenn sein bester Freund ihn verstößt weil er glaubt Pino gehöre zu den Faschisten, mit dem man sich aber auch freut, als das Dienstmädchen sein Werben erhört. Diese Geschichte ist so besonders, weil sie nicht einem Autorenhirn entspringt, sondern die Erzählung einer wirklichen Biografie ist. Und im wahren Leben, siegt nun einmal nicht immer das Gute, auch wenn ich so gehofft habe, dass es ihm vielleicht doch noch gelingt seine große Liebe zu retten. Pino kommt durch seine Chauffeurtätigkeit mit der ersten Riege der Nazigrößen in Verbindung und so lernt man als Leser auch den Duce, nebst Geliebte kennen, man ist dabei wenn Hitler seinen Verbündeten Mussolini fallen lässt und als die Alliierten Italien befreien. Dieser Krieg hat eine ganze Generation traumatisiert und es dauert über 70 Jahre bis dieses Generation wenn auch zögerlich beginnt darüber zu sprechen. Ich bin froh, dass Pino Lella sich Mark T. Sullivan anvertraut hat und dieses Buch dabei herausgekommen ist. Es sollte mehr solcher Geschichten geben, denn sie erhalten die Eindrücke der Entbehrungen, der Gewalt und der Ungerechtigkeit des Krieges aufrecht und können sie Generationen vermitteln, die diese Zeit nur aus den Geschichtsbüchern mit leblosen Zahlen und Fakten kennt.
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Super interessante Sichtweise. Kannte noch kein Buch dergleichen.
Pino und seine Freunde verbringen eine unbeschwerte Kindheit in Italien. Diese endet jedoch abrupt, als die Deutschen einmarschieren. Plötzlich gehören Bombenangriffe zu seinem Alltag. Seine Eltern wollen ihn und seinen Bruder schützen, so schicken sie ihn in ein Camp geleitet von Mönchen in den Bergen. Dort beginnt Pino Juden, die vor der Verfolgung durch die Faschisten fliehen über die Alpen zu führen, damit sie in der neutralen Schweiz eine Chance zum Überleben haben. Als er ins Wehrpflichtige Alter kommt, kommt er bei den Deutschen unter, nach einer Verwundung hat er das Glück und wird der persönliche Fahrer von Hitlers rechter Hand in Italien General Leyer. Seine Landsleute verachten ihn dafür, dass er mit dem Feind kollaboriert, aber als Fahrer für die Deutschen, hat er die Möglichkeit zu spionieren und dafür zu sorgen, dass der Krieg schneller endet. Die Lebensgeschichte des Pino Lella nahm mich von der ersten Seite gefangen. Eine unbeschwerte Jugend die viel zu früh, durch den Einmarsch der Deutschen in Italien, endet. Bisher habe ich im Geschichtsunterricht viel über den Frankreich-, Polen- und Russlandfeldzug erfahren, aber nur sehr wenig über den Kriegsverlauf in Italien. Schön das ich mit diesem Buch auch etwas über dieses Kapitel des zweiten Weltkriegs teilhaben durfte. Pino ist ein sympathischer junger Mann, mit dem man bangt und hofft, mit dem man leidet, wenn sein bester Freund ihn verstößt weil er glaubt Pino gehöre zu den Faschisten, mit dem man sich aber auch freut, als das Dienstmädchen sein Werben erhört. Diese Geschichte ist so besonders, weil sie nicht einem Autorenhirn entspringt, sondern die Erzählung einer wirklichen Biografie ist. Und im wahren Leben, siegt nun einmal nicht immer das Gute, auch wenn ich so gehofft habe, dass es ihm vielleicht doch noch gelingt seine große Liebe zu retten. Pino kommt durch seine Chauffeurtätigkeit mit der ersten Riege der Nazigrößen in Verbindung und so lernt man als Leser auch den Duce, nebst Geliebte kennen, man ist dabei wenn Hitler seinen Verbündeten Mussolini fallen lässt und als die Alliierten Italien befreien. Dieser Krieg hat eine ganze Generation traumatisiert und es dauert über 70 Jahre bis dieses Generation wenn auch zögerlich beginnt darüber zu sprechen. Ich bin froh, dass Pino Lella sich Mark T. Sullivan anvertraut hat und dieses Buch dabei herausgekommen ist. Es sollte mehr solcher Geschichten geben, denn sie erhalten die Eindrücke der Entbehrungen, der Gewalt und der Ungerechtigkeit des Krieges aufrecht und können sie Generationen vermitteln, die diese Zeit nur aus den Geschichtsbüchern mit leblosen Zahlen und Fakten kennt.