Beloved: Ausgezeichnet: Pulitzer Prize for Fiction 1988 (Vintage Classics)
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Beschreibung
Beiträge
Ein düster-poetisches Echo von Schmerz, Schuld und Liebe, das zwischen Geisterwelt und Erinnerung schwebt.
Dieses Buch habe ich für die Uni gelesen, im Rahmen eines Literaturseminars zu Southern Literature. Teilweise hatte ich ehrlich gesagt etwas Schwierigkeiten mit der Erzählweise – oft wusste ich nicht genau, wer gerade spricht oder aus welcher Perspektive erzählt wird. Das war manchmal verwirrend. Was mich jedoch besonders fasziniert hat, war die Beziehungskonstellation zwischen Beloved, Sethe und Denver, denn diese war sehr vielschichtig. Morrison legt so viel in die Figuren hinein, ohne alles direkt auszusprechen. Viel passiert zwischen den Zeilen, was die Figuren und ihr Gesagtes oft auch mehrdeutig macht. Vor allem die Figur Beloved wirft Fragen auf und schickt den Leser auf eine Reise jenseits der physischen Realitäten. Ich glaube, man muss das Buch vermutlich mehrmals lesen, weil nach dem ersten Mal noch viele Dinge verborgen bleiben, die Morrison in ihren Bildern und Dialogen andeutet. Es ist keine leichte Lektüre, aber eine, die sich absolut lohnt – sowohl sprachlich als auch emotional.
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Beiträge
Ein düster-poetisches Echo von Schmerz, Schuld und Liebe, das zwischen Geisterwelt und Erinnerung schwebt.
Dieses Buch habe ich für die Uni gelesen, im Rahmen eines Literaturseminars zu Southern Literature. Teilweise hatte ich ehrlich gesagt etwas Schwierigkeiten mit der Erzählweise – oft wusste ich nicht genau, wer gerade spricht oder aus welcher Perspektive erzählt wird. Das war manchmal verwirrend. Was mich jedoch besonders fasziniert hat, war die Beziehungskonstellation zwischen Beloved, Sethe und Denver, denn diese war sehr vielschichtig. Morrison legt so viel in die Figuren hinein, ohne alles direkt auszusprechen. Viel passiert zwischen den Zeilen, was die Figuren und ihr Gesagtes oft auch mehrdeutig macht. Vor allem die Figur Beloved wirft Fragen auf und schickt den Leser auf eine Reise jenseits der physischen Realitäten. Ich glaube, man muss das Buch vermutlich mehrmals lesen, weil nach dem ersten Mal noch viele Dinge verborgen bleiben, die Morrison in ihren Bildern und Dialogen andeutet. Es ist keine leichte Lektüre, aber eine, die sich absolut lohnt – sowohl sprachlich als auch emotional.