Beloved: Ausgezeichnet: Pulitzer Prize for Fiction 1988 (Vintage Classics)

Beloved: Ausgezeichnet: Pulitzer Prize for Fiction 1988 (Vintage Classics)

Taschenbuch
3.33

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Beschreibung

Terrible, unspeakable things happened to Sethe at Sweet Home, the farm where she lived as a slave for so many years until she escaped to Ohio. Her new life is full of hope but eighteen years later she is still not free. Sethe's new home is not only haunted by the memories of her past but also by the ghost of her baby, who died nameless and whose tombstone is engraved with a single word: Beloved.
Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
352
Preis
9.99 €

Beiträge

1
Alle
4

Ein düster-poetisches Echo von Schmerz, Schuld und Liebe, das zwischen Geisterwelt und Erinnerung schwebt.

Dieses Buch habe ich für die Uni gelesen, im Rahmen eines Literaturseminars zu Southern Literature. Teilweise hatte ich ehrlich gesagt etwas Schwierigkeiten mit der Erzählweise – oft wusste ich nicht genau, wer gerade spricht oder aus welcher Perspektive erzählt wird. Das war manchmal verwirrend. Was mich jedoch besonders fasziniert hat, war die Beziehungskonstellation zwischen Beloved, Sethe und Denver, denn diese war sehr vielschichtig. Morrison legt so viel in die Figuren hinein, ohne alles direkt auszusprechen. Viel passiert zwischen den Zeilen, was die Figuren und ihr Gesagtes oft auch mehrdeutig macht. Vor allem die Figur Beloved wirft Fragen auf und schickt den Leser auf eine Reise jenseits der physischen Realitäten. Ich glaube, man muss das Buch vermutlich mehrmals lesen, weil nach dem ersten Mal noch viele Dinge verborgen bleiben, die Morrison in ihren Bildern und Dialogen andeutet. Es ist keine leichte Lektüre, aber eine, die sich absolut lohnt – sowohl sprachlich als auch emotional.

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