Beinahe Alaska
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Beiträge
Eine ruhige und nachdenkliche Geschichte. Es geht in erster Linie um eine Alaska Reise, aber auch darum wie wir Menschen miteinander & mit Veränderungen umgehen. Macht mir Lust auf eine Reise nach Alaska & stimmt nachdenklich. Sehr angenehm gelesen von Carolin Haupt. 💚
Ruhig, nüchtern, gewaltig
Die Protagonistin reist mit einem Expeditionsschiff in die Arktis, zusammen mit anderen Reisenden, die sich nach und nach als typische Pauschaltouristen outen. Sie versucht, der Menge zu entgehen, lässt uns an ihren Gedanken, an ihren Gefühlen und ihrem Leben teilhaben. Ein ruhiges, unspektakuläres Buch mit viel Tiefgang. Wunderschön!
„Ich schaute zurück und stellte mir ein Band vor, das sich zwischen mir und dem Land spannte und immer dünner wurde, bis es zerriss“ „Es war ein gänzlich blindes Weiß. Einsamkeit, dachte ich, vielleicht sah so die Einsamkeit aus.“ Eine Kreuzfahrt nach Alaska. Eine Frau, Mitte 40, begibt sich auf diese Reise um dort Bilder für einen Verlag von der Arktis zu machen. Aufgrund der Witterungsverhältnisse und des Eises muss das Schiff seine eigentliche Route ändern und jetzt beginnt das kleine Abenteuer. Auf dem Schiff trifft sie auf Touristen ganz unterschiedlicher Art, auf dem Land auch auf Einheimische. Ein leises, sanftes Buch, das sich ganz langsam ins Herz schleicht. Die Naturbeobachtungen sind wunderbar eingefangen, die Überlegungen der Protagonistin schon fast philosophisch. Die Landschaft sieht man vor sich, man spürt die Kälte. Bekommt sofort Fernweh und möchte sich auf eine Reise begeben. Die Mitreisenden sind ganz unterschiedlich. Vom Influenzer, über einen Buchclub und Schriftsteller bis zum Rentner sind einige Charaktere vertreten. Die Gedanken der Protagonistin kommen ganz gut ohne Bewertung aus. Hier hat die Autorin haarscharf beobachtet und überlässt es dem Leser sich eine Meinung zu bilden. Bei poetischer Sprache bin ich ja immer dabei, noch dazu gibt’s hier interessante Denkanstöße. Für mich ein sehr gelungener Roman.
Ein ganz besonderes Buch mit tiefgründigen Themen. Hat mir sehr gut gefallen!
Ruhig, nüchtern, gewaltig
Die Protagonistin reist mit einem Expeditionsschiff in die Arktis, zusammen mit anderen Reisenden, die sich nach und nach als typische Pauschaltouristen outen. Sie versucht, der Menge zu entgehen, lässt uns an ihren Gedanken, an ihren Gefühlen und ihrem Leben teilhaben. Ein ruhiges, unspektakuläres Buch mit viel Tiefgang. Wunderschön!
Ich bin mir nicht ganz klar über das Buch. Es enthielt einige tolle Sätze. Aber vor allem war es, wie wenn mir jemand seinen Reisebericht erzählt. Sehr ausführlich, für mich als Daheimgebliebene nicht sehr spannend. Ja, die Landschaftsbeschreibungen sind sehr schön. Aber das sind sie in anderen Büchern, die weit im Norden spielen auch. Und ich wusste einfach nicht und weiß jetzt auch noch nicht, was mir diese Geschichte eigentlich sagen will.
Irgendwo hat es mich in seiner Kargheit verloren. Aber ich würdige die eindrucksvollen Sprachbilder, die in meinem Kopf entstanden. Die beeindruckenden Geschichichten, die angedeutet wurden, das Anprangern der Nichtigkeiten, die Polarkreuzfahrtreisende von sich geben,über die sie sich aus ihren bequemen Suiten heraus beschweren. Ohne die Schönheit zu sehen, die hinter all dem steckt, ja beinahe den Ursprung der Erde.
Ich würde Fernsehen Sterne vergeben! Wundervoll poetischer Reisebericht der anderen Art.

Im Zentrum der Geschichte steht eine Frau, Mitte vierzig, alleinlebend, die nach dem Tod der Eltern eine Expeditionsfahrt über die Nordwestpassage antritt. Ihre Begegnungen mit den Mitreisenden, den Schönheiten und Herausforderungen der Natur, den Lebensbedingungen in der Nordpolarregion und der Entwicklung ihrer eigenen Sichtweisen werden eindrücklich erzählt. Ich fühlte mich fast "dabei" und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. 👍👍👍 Leseempfehlung insbesondere für alle FreundInnen von (Nordpolar-)Meer, Schifffahrt, Natur und interessanten Charakteren. 😎
Eisige Fahrt beinahe nach Alaska. Ich mag die Sprache
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Eine ruhige und nachdenkliche Geschichte. Es geht in erster Linie um eine Alaska Reise, aber auch darum wie wir Menschen miteinander & mit Veränderungen umgehen. Macht mir Lust auf eine Reise nach Alaska & stimmt nachdenklich. Sehr angenehm gelesen von Carolin Haupt. 💚
Ruhig, nüchtern, gewaltig
Die Protagonistin reist mit einem Expeditionsschiff in die Arktis, zusammen mit anderen Reisenden, die sich nach und nach als typische Pauschaltouristen outen. Sie versucht, der Menge zu entgehen, lässt uns an ihren Gedanken, an ihren Gefühlen und ihrem Leben teilhaben. Ein ruhiges, unspektakuläres Buch mit viel Tiefgang. Wunderschön!
„Ich schaute zurück und stellte mir ein Band vor, das sich zwischen mir und dem Land spannte und immer dünner wurde, bis es zerriss“ „Es war ein gänzlich blindes Weiß. Einsamkeit, dachte ich, vielleicht sah so die Einsamkeit aus.“ Eine Kreuzfahrt nach Alaska. Eine Frau, Mitte 40, begibt sich auf diese Reise um dort Bilder für einen Verlag von der Arktis zu machen. Aufgrund der Witterungsverhältnisse und des Eises muss das Schiff seine eigentliche Route ändern und jetzt beginnt das kleine Abenteuer. Auf dem Schiff trifft sie auf Touristen ganz unterschiedlicher Art, auf dem Land auch auf Einheimische. Ein leises, sanftes Buch, das sich ganz langsam ins Herz schleicht. Die Naturbeobachtungen sind wunderbar eingefangen, die Überlegungen der Protagonistin schon fast philosophisch. Die Landschaft sieht man vor sich, man spürt die Kälte. Bekommt sofort Fernweh und möchte sich auf eine Reise begeben. Die Mitreisenden sind ganz unterschiedlich. Vom Influenzer, über einen Buchclub und Schriftsteller bis zum Rentner sind einige Charaktere vertreten. Die Gedanken der Protagonistin kommen ganz gut ohne Bewertung aus. Hier hat die Autorin haarscharf beobachtet und überlässt es dem Leser sich eine Meinung zu bilden. Bei poetischer Sprache bin ich ja immer dabei, noch dazu gibt’s hier interessante Denkanstöße. Für mich ein sehr gelungener Roman.
Ein ganz besonderes Buch mit tiefgründigen Themen. Hat mir sehr gut gefallen!
Ruhig, nüchtern, gewaltig
Die Protagonistin reist mit einem Expeditionsschiff in die Arktis, zusammen mit anderen Reisenden, die sich nach und nach als typische Pauschaltouristen outen. Sie versucht, der Menge zu entgehen, lässt uns an ihren Gedanken, an ihren Gefühlen und ihrem Leben teilhaben. Ein ruhiges, unspektakuläres Buch mit viel Tiefgang. Wunderschön!
Ich bin mir nicht ganz klar über das Buch. Es enthielt einige tolle Sätze. Aber vor allem war es, wie wenn mir jemand seinen Reisebericht erzählt. Sehr ausführlich, für mich als Daheimgebliebene nicht sehr spannend. Ja, die Landschaftsbeschreibungen sind sehr schön. Aber das sind sie in anderen Büchern, die weit im Norden spielen auch. Und ich wusste einfach nicht und weiß jetzt auch noch nicht, was mir diese Geschichte eigentlich sagen will.
Irgendwo hat es mich in seiner Kargheit verloren. Aber ich würdige die eindrucksvollen Sprachbilder, die in meinem Kopf entstanden. Die beeindruckenden Geschichichten, die angedeutet wurden, das Anprangern der Nichtigkeiten, die Polarkreuzfahrtreisende von sich geben,über die sie sich aus ihren bequemen Suiten heraus beschweren. Ohne die Schönheit zu sehen, die hinter all dem steckt, ja beinahe den Ursprung der Erde.
Ich würde Fernsehen Sterne vergeben! Wundervoll poetischer Reisebericht der anderen Art.
