Beethovens Geliebte

Beethovens Geliebte

3.65

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Beschreibung

Klänge Einer Neuen Zeit Bonn, 1789: Im Zehrgarten Am Marktplatz Dreht Sich Alles Um Die Kunst – Und Mittendrin: Die 18-jährige Tochter Der Wirtin, Die In Ihren Salons Die Wichtigsten Männer Der Stadt Um Sich Versammelt. Wenn Es Nach Ihrer Mutter Ginge, Würde Babette Am Besten Einen Fürsten Heiraten, Aber Seitdem Der Junge Ludwig Van Beethoven Aus Wien Zurück Ist, Fühlt Sich Babette Immer Mehr Zu Ihrem Kindheitsfreund Hingezogen. Doch Ein Schlechter Ruf Eilt Dem Musiker Voraus, So Gilt Er Nicht Nur Als Talentiert, Sondern Auch äußerst Flatterhaft. Die Geschichte Einer Jungen Freidenkerin, Die Sich Auf Ihrer Suche Nach Selbstbestimmung Und Liebe Nicht Entmutigen Lässt
Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
N/A
Seitenzahl
270
Preis
N/A

Beiträge

4
Alle
3.5

Historischer Roman mit Längen

Der Roman behandelt die Liason der Wirtstochter Babette Koch mit Ludwig van Beethoven und hätte in 2 Kapiteln zusammengefasst werden können.

2.5

Handelt weder richtig von Babette noch von Beethoven, dabei war ihr wirkliches Leben extrem spannend. Verschenkte Chance.

4

Ab und zu tauche ich gerne in historische Romane ein, und bei diesem hier habe ich mich echt gefragt, was dahinter steckt. Anfangs hatte ich ein bisschen Mühe mich in die Geschichte einzufinden, da es diverse Namen gab, und von denen dann auch immer verschiedene Abkürzen, das hat mich ein bisschen verwirrt. Ich habe noch nie gross über Beethovens Leben nachgeforscht, fand die Informationen aber sehr spannend. Es geht auch viel mehr um Babette und ihr Leben als das von Beethoven. In der Anmerkung am Schluss des Buchs gibts dann noch mehr Informationen dazu - ich fands voll spannend. Und auch sehr faszinierend, warum die Autorin auf dieses Thema kann. Nur schon aus diesem Aspekt, lohnt es sich das Buch zu lesen. Ebenfalls gefällt mir, dass es über Jahrzehnte geht und die Geschichte so richtig Raum bekommt. Eine schöne Geschichte über eine starke Frau, die ihrer Zeit voraus war und einen Beethoven, den ich so noch nicht gekannt habe.

5

Beeindruckend wie es der Autorin gelungen ist, aus dem eher wenigen Material zu Babette Koch, der ersten Muse Beethovens ein so lebendiges, mitreißenden und emotionales Bild der Protagonistin, des jungen Musikgenies sowie der leider zu großen Teilen längst untergegangenen kurfürstlichen Residenzstadt Bonn zu zeichnen. Claudia Romes schreibt im Nachwort sie hoffe Babette Koch mit ihrem Romsn gerecht geworden zu sein. Daran zu urteilen, dass ich bisweilen das Gefühl hatte der schöngeistigen Frau im Zehrgarten gegenüber zu sitzen oder am Rheinufer zu flanieren, kann ich persönlich schließen, dass der Autorin dies sogar außerordentlich gelungen ist. Chapeau zu diesem großartigen biografischen Roman!

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