Auf gläsernen Pfoten

"Auf gläserne Pfoten" war lustig, aufregend und es gab viele Wendungen und das Cover ist wunderschön. Kathleen ist eine Kämpferin und Beschützerin. Sie ist stur, mutig, hilfsbereit und sehr offen. Bewundernswert war auch wie hart sie im Nehmen ist und das war es auch was sie mir sehr sympathisch gemacht hat. Ryan ist ein Dickkopf durch und durch. Er will immer mit dem Kopf durch die Wand und hat gerne mal eine vorgefertigte Meinung. Sein Instinkt leitet ihn weshalb er manchmal grob wird. nichts desto trotz ist er fürsorglich, liebevoll und ein riesiger Beschützer. Es war ziemlich wild die Geschichte. Sie war süß, hitzig und ständig ist was passiert. Leider war es mir ab einem gewissen Punkt zu viel und es hat mich dann nicht mehr ganz so gepackt wie noch zu Beginn. Ab diesem Punkt habe ich auch manchmal Kathleen nicht immer so ganz verstanden. Das Ende war richtig cool und hat Spannung auf Band zwei gemacht. Gareth ist mir noch fragwürdig, Damian tut mir schrecklich leid und Josh ist einfach zum knuddeln. Was Wölfe alles bewirken könnten oder?

 MEINUNG : In „Auf gläsernen Pfoten“ geht es um die Geschichte von Kathleen, die einen riesigen verletzten Hund findet. Als auf einmal ein Junge vor ihr steht, ahnt sie nicht was das Schicksal für sie bereithält. Auf einmal steht sie zwischen den Fronten eines Kampfes zwischen Menschen und den sagenhaften Werwölfen ... Wem kann Kathleen trauen in diesem ganzen Chaos ? Kathleen ist einundzwanzig und Studentin und sie ahnt nicht was passiert, als sie einem riesigen Hund hilft, der sich verletzt hat. Auf einmal hört sie von Werwölfen und muss sich mit ganz anderen Problemen beschäftigen. Ryan ist ein Charakter, der mich ebenfalls nicht losgelassen hat und er eine besondere Ausstrahlung hat. Er zeigt zwar manchmal seine Launen, aber dennoch steckt noch etwas anderes in ihm. Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird am meisten aus der Perspektive von Kathleen erzählt. Der Leser kann sie so noch näher kennenlernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit wie zum Beispiel auch Damian. Die Spannung hat mich mit jeder neuen Seite mehr in die Geschichte von Kathleen gezogen. Als sie einen verletzten Hund findet, ahnt sie nicht das dieser sich als Werwolf entpuppen würde. Doch dann steht vor ihr ein Junge der und sie gerät zwischen die Fronten eines Kampfes einer Organisation gegen Werwölfe. Nun muss Kathleen beweisen, das man ihr trauen kann und nichts über die Geheimnisse der Wölfe verrät. Was ist, aber wenn man selbst nicht weiß, wem man vertrauen kann oder nicht ? Ich habe von Anfang an in der Geschichte mit den Charakteren mitgefiebert und wusste nie welche Wendung, als Nächstes kommt. Zwischendurch gab es ein paar Stellen, die sich gezogen haben, aber es dann wieder mit vollem Tempo voranging. Wird Kathleen den Werwölfen helfen können oder endet am Ende alles in einem großen Kampf der Opfer kosten wird ? Das Ende war mehr als nur packend und ich finde, es hat zum Buch gepasst. Das Cover sieht einfach toll aus und ich mag diese Gestaltung mit Personen auf dem Buchcover.   Fazit „Auf gläsernen Pfoten“ eine besondere Fantasy Romance Geschichte in einem völlig anderen Winkel.

Puuh ich weiß nicht, wo ich anfangen soll. Ich bin leider echt enttäuscht von diesem Buch. Ich liebe Gestaltwandler Geschichten wirklich sehr daher hatte ich gehofft das das Buch gut wird. Ich weiß wie das jetzt klingt, zu hohe Erwartungen. Aber es tut mir sehr leid. Für mich war die Geschichte an so vielen Stellen unrealistisch. Es gab für mich zu viele Zeitsprünge, die mich sehr oft verwirrt haben. Auch fand ich die Handlung sehr verwirrend und auch streitet sie mich zu schnell vorran. Ich hatte echt Schwierigkeiten die Handlung zu folgen. Der Schreibstil war in Ordnung, das Cover echt schön. Die Charaktere hatten für mich keine richtige Tiefe. Ich konnte deren Gedanken nicht folgen und auch nicht nachvollziehen. Fazit Charaktere hatte keine tiefe, Handlung verging zu schnell und wirkte auch unrealistisch. Bedauerlicherweise war das Buch für mich ein Flop.

Nach ein paar Tagen verarbeiten setzte ich mich auch an eine kurze Rezension. Ich bin ohne grosse Erwartungen an das Buch gegangen, da mir das Thema Gestaltwandler und Wölfe schon sehr lange gefällt, was ich bekommen habe, damit hätte ich nicht gerechnet. Also positiv gemeint. Anfangs hat mich der Schreibstil nicht so abholen können, da die Protagonistin nicht viel von ihren Gefühlen preis gegeben hat. Sie hat viel erklärt und ja, durch gewisse Situationen hat man die Angst gespürt, mehr aber nicht. Auf einmal überschlagen sich die Ereignisse, Gefühle erwachen, zwei verschiedene Parteien und Verrat. Plötzlich kommen Gewalt und Verletzungen, gar Folter ins Spiel. Das musste ich zuerst verdauen - ich habe kein Problem damit, aber ich war einfach überrascht, da ich damit nicht gerechnet hatte. Und es war wirklich gut. Auch wenn die Protagonistin zwischendurch etwas seltsam reagiert hat bzw. je nachdem länger für ihre Einsicht benötigt hat, konnte ich es kaum aus der Hand legen.