Attic
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Douglas Preston wurde 1956 in Cambridge, Massachusetts, geboren. Er studierte in Kalifornien zunächst Naturwissenschaften und später Englische Literatur. Nach dem Examen startete er seine Karriere beim »American Museum of Natural History« in New York. Eines Nachts, als Preston seinen Freund Lincoln Child auf eine mitternächtliche Führung durchs Museum einlud, entstand dort die Idee zu ihrem ersten gemeinsamen Thriller, »Relic«, dem viele weitere internationale Bestseller folgten. Douglas Preston schreibt auch Solo-Bücher (»Der Codex«, »Der Canyon«, »Credo«, »Der Krater«). Außerdem arbeitet er als Journalist und schreibt für diverse Magazine. Zudem ist er Präsident der »Authors Guild«, der ältesten und größten Berufsorganisation für amerikanische Schriftsteller*innen. Er lebt an der Ostküste der USA.
Beiträge
Um dieses Buch zu lesen, ist es definitiv angebracht, vorher Buch 1 beendet zu haben, da “Attic” so gesehen direkt mit den Geschehnissen daraus im Zusammenhang steht. Ich bin leider doch etwas enttäuscht, dass der Epilog von Band 1 so extrem viel verraten hat, was sich in Band 2 abspielt. Von keinen der Ereignissen bzw. Offenbarungen/Plottwists war ich erstaunt oder überrascht, da ich alles recht vorhersehbar fand. Auch das Setting fand ich ganz furchtbar. Und damit meine ich nicht New York an sich, sondern dass sich gefühlt 80% des Buches in Dreck und Exkrementen abspielte, es ständig gestunken hat und dunkel war. Aber das ist selbstverständlich einfach eine persönliche Präferenz bzw. Abneigung. Trotz des Vorhersehbarkeit war die Handlung sehr action- und spannungsreich.
Douglas Preston und Lincoln Child sind eines der erfolgreichsten und auch umtriebigsten Autoren-Duos der Welt - die Pendergast-Reihe gehört sicherlich zu den bekanntesten Buchserien. Den Auftakt machte die Serie mit dem durchaus erfolgreich verfilmten "Relic", mit "Attic" schob das Duo eine direkte Fortsetzung nach. Vorwissen ist nicht nötig, da Preston und Child im Verlauf des Thrillers immer wieder Bezug zum Vorgänger herstellen und dabei so ausufernd erläutern, was passierte, dass es wirklich nicht nötig ist, den Vorgänger gelesen zu haben. Was für Neueinsteiger sicher sehr angenehm ist, ist für diejenigen, die "Relic" bereits lasen, allerdings durchaus irgendwann ärgerlich. Ich für meinen Teil habe mich mehrfach gefragt, wozu man die Geschehnisse des Vorgängers dermaßen ausführlich noch einmal durchkauen muss. Das ist meiern Meinung selbst dann etwas ausufernd geraten, wenn man Neueinsteiger ist. Wesentlich schlimmer habe ich es jedoch empfunden, dass im Kern die gleiche Geschichte erzählt wird wie in "Relic". Selbst ein Großteil der Protagonisten entstammt den Vorgänger. Wirklich Neues wird allerdings nicht geboten und die erste Hälfte des Thrillers ist erschreckend langweilig und behäbig geschrieben. Pendergast tritt zu allem Überfluss eher als Randfigur auf und ist ein solcher Überflieger, dass es fast schon nervt. Insofern ist es fast gut, dass er in diesem Buch tendenziell ein Nebencharakter ist. Bedauerlicherweise sind zudem praktisch alle Charaktere schablonenhaft charakterisiert, was weite Strecken des Buches vorhersehbar macht. Auch der "Ober-Bösewicht" ist für den Leser ziemlich schnell ausgemacht und es dürfte ebenfalls so ziemlich jedem Leser klar sein, wer im Verlauf der Geschichte auf der Strecke bleibt und wer überleben wird. Auch das lässt leider keine rechte Spannung aufkommen. Wenigstens wird in der zweiten Hälfte endlich das Tempo angezogen, aber durch die nach wie vor vorhersehbare Handlung kommt trotzdem keine echte Spannung auf. Mit "Attic" haben sich Douglas Preston und Lincoln Child meiner Meinung nach keinen Gefallen getan. Ich bin gespannt, ob der dritte Teil der Reihe wieder etwas mehr Spannung bietet oder ob ich es danach mit der Reihe sein lasse, um mich besseren Büchern zu widmen.
Eine großartige Balance aus Spannung, Mystik und Horror, die sehr fesselnd und filmisch dargestellt wird. Insgesamt noch besser als Teil 1, den man kennen sollte!
Ich habe lange Zeit für das Buch gebraucht - knapp einen Monat. Das lag definitiv an dem Buch. Den Anfang fand ich ziemlich langweilig. Ab der Mitte ging es wieder, aber zum Ende hin gefiel es mir wieder nicht. Ich dachte, dass man die Bücher der Special Agent Pendergast-Reihe unabhängig voneinander lesen kann, allerdings baut dieses Buch auf das erste auf. Einiges wäre ohne das Vorwissen ungenau. Es ist zwar ein neuer Fall, allerdings hatte ich das Gefühl, dass, durch die Verbindung zum ersten Band, der erste Fall in die Länge gezogen wurde. Irgendwie war das Buch nichts halbes und nichts ganzes.
Wieder richtig richtig spannend und Pendergast und D'Agosta sind einfach ein großartiges Team! Man sollte die Reihe aber der Reihe nach lesen, da Relic und Attic zusammengehören :)
Attic ist der zweite Teil der Pendergast-Reihe. Jedoch der erste den ich las. Vermutlich wäre es besser gewesen, das erste Buch der Reihe vorher zu lesen, denn die Personen werden nicht sonderlich ausführlich dargestellt, dafür wird umso mehr Bezug auf ein Ereignis in der Vergangenheit genommen, das die Charaktere wohl zusammen durchlebten. Wenn es sich hierbei um den Fall aus dem ersten Buch handelt, dann bin ich wiederum froh, ihn nicht gelesen zu haben, denn dann hätten mich die ständigen Erzählungen davon in diesem Buch nun wohl noch mehr gelangweilt. Aber es hing ja alles zusammen mit der aktuellen Geschichte, von daher machte es, wie man etwa nach 2/3 des Buches feststellen musste, schon Sinn sich darauf zu beziehen. Abgesehen von der falschen Übersetzung war der Stil der Geschichte in Ordnung. Der Fall war mal etwas anderes, als das typische Opfer-Mörder-Klischee. Es ging um seltsame Wesen, für die es aber zum Schluss eine logische Erklärung gab. Alles in allem war das Buch in Ordnung, hat mich aber leider trotz der ungewöhnlichen Geschichte überhaupt nicht gefesselt.
„Attic” – Preston & Child🦎 New York wird von einer Serie grauenhafter Morde an Obdachlosen heimgesucht. Das Geheimnis kommt aus der Tiefe: denn nicht umsonst wird das Tunnelsystem unter den Straßen der Satdt „Devil´s Attic“ genannt, der Dachboden des Teufels… Nachdem mich Teil 1 der Pendergast-Reihe so sehr überzeugt hat, musste ich direkt mit Band 2 weitermachen und auch dieser hat mich wieder voll und ganz mitgerissen. Ich habe mich gefreut, dass so viele Charaktere wieder Teil der Handlung waren und dadurch war ich auch direkt wieder in der Handlung drinnen. Auch diesmal hat mich die Welt der Wissenschaft wieder mit Begeisterung und Verblüffen vor dem Buch sitzen lassen. Es war eine Mischung aus Hochspannungsthriller und Wissenschaftslektüre, die mich hat sprachlos werden lassen. Die Ereignisse und Entwicklungen sind so realistisch dargestellt, dass ich zwischenzeitlich Angst hatte, das könnte wirklich so in der Realität passieren. Was ich außerdem sehr spannend fand, war die Szenerie des New Yorker Untergrunds, da die beschriebenen Zustände sehr nah an der Wahrheit sind und ich es faszinierend und erschreckend zugleich finde, dass sich unter der Stadt New York noch eine Untergrundstadt befindet, in der so viele obdachlose Menschen in verschiedensten Gemeinschaften leben. Ich kann es nur empfehlen sich zu dieser Thematik noch mehr antuschauen, da ich das wirklich beeindruckend finde. Ich werde also auch nicht mehr lange warten, um mit Band 3 zu beginnen und bin schon ganz gespannt, welche Charaktere und wissenschaftlichen Absurditäten weiterhin Teil der Thriller-Reihe sind. Aktuell kann ich mir nicht vorstellen, dass sich alle Charaktere bis Band 21 durchziehen. 5/5✨ – grandioser Wissenschaftsthriller! #attic #prestonchild #douglaspreston #lincolnchild #droemerverlag #droemer #knaurverlag #knaur #wissenschaftsthriller #pendergast #bookstagram #sub #bücher #books #bookish #lesen #reading #buchliebe #bookworm #bookblog #geschichtensammeln #leseempfehlung #lesenmachtglücklich #ilovereading
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Autorenbeschreibung
Douglas Preston wurde 1956 in Cambridge, Massachusetts, geboren. Er studierte in Kalifornien zunächst Naturwissenschaften und später Englische Literatur. Nach dem Examen startete er seine Karriere beim »American Museum of Natural History« in New York. Eines Nachts, als Preston seinen Freund Lincoln Child auf eine mitternächtliche Führung durchs Museum einlud, entstand dort die Idee zu ihrem ersten gemeinsamen Thriller, »Relic«, dem viele weitere internationale Bestseller folgten. Douglas Preston schreibt auch Solo-Bücher (»Der Codex«, »Der Canyon«, »Credo«, »Der Krater«). Außerdem arbeitet er als Journalist und schreibt für diverse Magazine. Zudem ist er Präsident der »Authors Guild«, der ältesten und größten Berufsorganisation für amerikanische Schriftsteller*innen. Er lebt an der Ostküste der USA.
Beiträge
Um dieses Buch zu lesen, ist es definitiv angebracht, vorher Buch 1 beendet zu haben, da “Attic” so gesehen direkt mit den Geschehnissen daraus im Zusammenhang steht. Ich bin leider doch etwas enttäuscht, dass der Epilog von Band 1 so extrem viel verraten hat, was sich in Band 2 abspielt. Von keinen der Ereignissen bzw. Offenbarungen/Plottwists war ich erstaunt oder überrascht, da ich alles recht vorhersehbar fand. Auch das Setting fand ich ganz furchtbar. Und damit meine ich nicht New York an sich, sondern dass sich gefühlt 80% des Buches in Dreck und Exkrementen abspielte, es ständig gestunken hat und dunkel war. Aber das ist selbstverständlich einfach eine persönliche Präferenz bzw. Abneigung. Trotz des Vorhersehbarkeit war die Handlung sehr action- und spannungsreich.
Douglas Preston und Lincoln Child sind eines der erfolgreichsten und auch umtriebigsten Autoren-Duos der Welt - die Pendergast-Reihe gehört sicherlich zu den bekanntesten Buchserien. Den Auftakt machte die Serie mit dem durchaus erfolgreich verfilmten "Relic", mit "Attic" schob das Duo eine direkte Fortsetzung nach. Vorwissen ist nicht nötig, da Preston und Child im Verlauf des Thrillers immer wieder Bezug zum Vorgänger herstellen und dabei so ausufernd erläutern, was passierte, dass es wirklich nicht nötig ist, den Vorgänger gelesen zu haben. Was für Neueinsteiger sicher sehr angenehm ist, ist für diejenigen, die "Relic" bereits lasen, allerdings durchaus irgendwann ärgerlich. Ich für meinen Teil habe mich mehrfach gefragt, wozu man die Geschehnisse des Vorgängers dermaßen ausführlich noch einmal durchkauen muss. Das ist meiern Meinung selbst dann etwas ausufernd geraten, wenn man Neueinsteiger ist. Wesentlich schlimmer habe ich es jedoch empfunden, dass im Kern die gleiche Geschichte erzählt wird wie in "Relic". Selbst ein Großteil der Protagonisten entstammt den Vorgänger. Wirklich Neues wird allerdings nicht geboten und die erste Hälfte des Thrillers ist erschreckend langweilig und behäbig geschrieben. Pendergast tritt zu allem Überfluss eher als Randfigur auf und ist ein solcher Überflieger, dass es fast schon nervt. Insofern ist es fast gut, dass er in diesem Buch tendenziell ein Nebencharakter ist. Bedauerlicherweise sind zudem praktisch alle Charaktere schablonenhaft charakterisiert, was weite Strecken des Buches vorhersehbar macht. Auch der "Ober-Bösewicht" ist für den Leser ziemlich schnell ausgemacht und es dürfte ebenfalls so ziemlich jedem Leser klar sein, wer im Verlauf der Geschichte auf der Strecke bleibt und wer überleben wird. Auch das lässt leider keine rechte Spannung aufkommen. Wenigstens wird in der zweiten Hälfte endlich das Tempo angezogen, aber durch die nach wie vor vorhersehbare Handlung kommt trotzdem keine echte Spannung auf. Mit "Attic" haben sich Douglas Preston und Lincoln Child meiner Meinung nach keinen Gefallen getan. Ich bin gespannt, ob der dritte Teil der Reihe wieder etwas mehr Spannung bietet oder ob ich es danach mit der Reihe sein lasse, um mich besseren Büchern zu widmen.
Eine großartige Balance aus Spannung, Mystik und Horror, die sehr fesselnd und filmisch dargestellt wird. Insgesamt noch besser als Teil 1, den man kennen sollte!
Ich habe lange Zeit für das Buch gebraucht - knapp einen Monat. Das lag definitiv an dem Buch. Den Anfang fand ich ziemlich langweilig. Ab der Mitte ging es wieder, aber zum Ende hin gefiel es mir wieder nicht. Ich dachte, dass man die Bücher der Special Agent Pendergast-Reihe unabhängig voneinander lesen kann, allerdings baut dieses Buch auf das erste auf. Einiges wäre ohne das Vorwissen ungenau. Es ist zwar ein neuer Fall, allerdings hatte ich das Gefühl, dass, durch die Verbindung zum ersten Band, der erste Fall in die Länge gezogen wurde. Irgendwie war das Buch nichts halbes und nichts ganzes.
Wieder richtig richtig spannend und Pendergast und D'Agosta sind einfach ein großartiges Team! Man sollte die Reihe aber der Reihe nach lesen, da Relic und Attic zusammengehören :)
Attic ist der zweite Teil der Pendergast-Reihe. Jedoch der erste den ich las. Vermutlich wäre es besser gewesen, das erste Buch der Reihe vorher zu lesen, denn die Personen werden nicht sonderlich ausführlich dargestellt, dafür wird umso mehr Bezug auf ein Ereignis in der Vergangenheit genommen, das die Charaktere wohl zusammen durchlebten. Wenn es sich hierbei um den Fall aus dem ersten Buch handelt, dann bin ich wiederum froh, ihn nicht gelesen zu haben, denn dann hätten mich die ständigen Erzählungen davon in diesem Buch nun wohl noch mehr gelangweilt. Aber es hing ja alles zusammen mit der aktuellen Geschichte, von daher machte es, wie man etwa nach 2/3 des Buches feststellen musste, schon Sinn sich darauf zu beziehen. Abgesehen von der falschen Übersetzung war der Stil der Geschichte in Ordnung. Der Fall war mal etwas anderes, als das typische Opfer-Mörder-Klischee. Es ging um seltsame Wesen, für die es aber zum Schluss eine logische Erklärung gab. Alles in allem war das Buch in Ordnung, hat mich aber leider trotz der ungewöhnlichen Geschichte überhaupt nicht gefesselt.
„Attic” – Preston & Child🦎 New York wird von einer Serie grauenhafter Morde an Obdachlosen heimgesucht. Das Geheimnis kommt aus der Tiefe: denn nicht umsonst wird das Tunnelsystem unter den Straßen der Satdt „Devil´s Attic“ genannt, der Dachboden des Teufels… Nachdem mich Teil 1 der Pendergast-Reihe so sehr überzeugt hat, musste ich direkt mit Band 2 weitermachen und auch dieser hat mich wieder voll und ganz mitgerissen. Ich habe mich gefreut, dass so viele Charaktere wieder Teil der Handlung waren und dadurch war ich auch direkt wieder in der Handlung drinnen. Auch diesmal hat mich die Welt der Wissenschaft wieder mit Begeisterung und Verblüffen vor dem Buch sitzen lassen. Es war eine Mischung aus Hochspannungsthriller und Wissenschaftslektüre, die mich hat sprachlos werden lassen. Die Ereignisse und Entwicklungen sind so realistisch dargestellt, dass ich zwischenzeitlich Angst hatte, das könnte wirklich so in der Realität passieren. Was ich außerdem sehr spannend fand, war die Szenerie des New Yorker Untergrunds, da die beschriebenen Zustände sehr nah an der Wahrheit sind und ich es faszinierend und erschreckend zugleich finde, dass sich unter der Stadt New York noch eine Untergrundstadt befindet, in der so viele obdachlose Menschen in verschiedensten Gemeinschaften leben. Ich kann es nur empfehlen sich zu dieser Thematik noch mehr antuschauen, da ich das wirklich beeindruckend finde. Ich werde also auch nicht mehr lange warten, um mit Band 3 zu beginnen und bin schon ganz gespannt, welche Charaktere und wissenschaftlichen Absurditäten weiterhin Teil der Thriller-Reihe sind. Aktuell kann ich mir nicht vorstellen, dass sich alle Charaktere bis Band 21 durchziehen. 5/5✨ – grandioser Wissenschaftsthriller! #attic #prestonchild #douglaspreston #lincolnchild #droemerverlag #droemer #knaurverlag #knaur #wissenschaftsthriller #pendergast #bookstagram #sub #bücher #books #bookish #lesen #reading #buchliebe #bookworm #bookblog #geschichtensammeln #leseempfehlung #lesenmachtglücklich #ilovereading