Assassins Anonymous
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Rob Hart hat als politischer Journalist, als Kommunikationsmanager für Politiker und im öffentlichen Dienst der Stadt New York gearbeitet. Er ist Autor einer Krimiserie und hat zahlreiche Kurzgeschichten veröffentlicht. Rob Hart lebt mit Frau und Tochter auf Staten Island.
Beiträge
Okay, das war irgendwie ziemlich cool. 😁 Ein Ex-Killer der nicht mehr töten möchte & den anonymen Assasinen beitritt ist mal was anderes. Das man es ihm alles andere als leicht macht, ist klar & trotzdem bleiben er und seine Leutchen aus der Gruppe sich treu. Richtig gut gefallen hat mir, der beschriebene Zusammenhalt der Selbsthilfegruppe. Mit solchen Mitstreitern & Unterstützern fühlt man sich nie allein! So soll‘s sein! ❤️🖤 Der Humor, wenn auch durchaus etwas skurril, kommt hier auch nicht zu kurz. Dazu noch sympathische Charaktere… was will man mehr. 😁🤷🏻♀️ Hat mir gut gefallen & mich gut unterhalten.
Als eBook gelesen
Ich habe mir dieses Buch gekauft weil es sich witzig angehört hat. Man liest nicht jeden Tag von einen Berufskiller der mit Hilfe der Anonymen Assassinen versucht seine Beruf an den Nagel zu hängen weil er keine Menschen mehr töten will. Wir lernen Mark kurz vor seinem einjährigen Jubiläum ohne Mord kennen. Er räumt nach einer Sitzung der Assassins Anonymus den Raum auf als er von jemandem angegriffen wird und wird verletzt da er nicht rückfällig werden möchte. Verwundet schleppt er sich zu Astrid die ihn zu seinen Berufskillerzeiten immer verarztet hat um sich zusammenflicken zu lassen und eine Odyssee beginnt. Aber wie findet man heraus wer einen umbringen möchte ohne selbst wieder zum Mörder zu werden? Dieses Buch war tiefsinniger als gedacht. Mit viel Witz aber auch sehr ernste Themen hat Rob Hart ein, für mich, wirklich gelungenes Buch geschrieben. Es ist zwischendrin sehr brutal und schonungslos ehrlich aber auch sehr berührend. Mir hat es sehr gut gefallen weshalb es 4 ⭐️ bekommt
Erinnerungen eine Auftragsmörders ….
…..oder dessen Biografie. Halt Stopp, es ist ein echt guter Thriller. Eine sehr gute Geschichte, wie ich finde, mit sympathischen Protagonisten. Okay, er war ein Killer, jetzt bemüht er sich dies nicht mehr zu sein. Für mich eine klare Leseempfehlung für Thrillerfans.
Nichts Halbes und nichts Ganzes
Hm, das war anders als erwartet. In dem Buch geht es um Mark, einen Ex-Auftragskiller. Dieser ist Mitglied der Anonymen Auftragsmörder (eine Gruppe ähnlich der AA). Doch dann gerät er in eine Situation, die seine Abstinenz auf die Probe stellt. Das Buch hatte Potential, doch es konnte sich nicht entscheiden, ob es ein ernster Thriller oder eher humoristisch sein möchte. Die Balance dieser beiden Aspekte hat hier nicht gestimmt. Das Buch hatte auch einige Rückblenden aus Marks Zeiten vor den AA. Diese haben sich wie separate Kurzgeschichten angefühlt. Das Schlimmste: es waren immer nur ein paar Sätze der Rückblenden für die Hauptgeschichte relevant. Es war in Ordnung, aber ich würde es nicht empfehlen.
Wie ein Quentin Tarantino Film 🍿
Es ist Skurril, es ist sehr brutal, es ist anders, es ist gut. Mark ist ein Attentäter. Einer der besten, so gut, dass sein Name anderen Attentätern Angst macht. Und Mark will raus. Das Buch dreht sich um Marks Genesung, nie wieder zu töten. Tolle Lektüre für alle Liebhaber von Spionagethrillern und Quentin Tarantino Filmen
Ein charismatischer Antiheld mit Humor
„Assassins Anonymus“ von Rob Hart ist ein fesselnder Thriller, der uns Mark vorstellt – einen Auftragskiller, der versucht, seinem Leben über ein 12-Schritte-Programm den Rücken zu kehren. Mark ist nicht nur charismatisch, sondern hat auch einen sarkastischen Humor, der manchmal an Deadpool erinnert. Das bringt eine erfrischende Note in die düstere Geschichte. Die Handlung wechselt zwischen Marks Vergangenheit und Gegenwart. Wir erfahren, wie er zum Auftragskiller wurde und was ihn dazu gebracht hat, mit diesem Leben Schluss zu machen. Kurz bevor er seine 12-Monats-Münze für seine Abstinenz erhalten soll, wird seine Entschlossenheit durch unvorhersehbare Ereignisse auf die Probe gestellt. Die Spannung bleibt bis zur letzten Seite erhalten! Eine süße Ergänzung zur Geschichte ist Marks Kater P.Kitty, um den er sich liebevoll kümmert. Diese kleinen Momente zwischen den beiden zeigen eine weichere Seite von Mark und bringen etwas Herz in den Thriller. Hart schafft es, die Leser mit einer Mischung aus Action und emotionalen Konflikten zu fesseln. Auch wenn einige Wendungen vorhersehbar sind, macht die Kombination aus Marks Humor und seiner Entwicklung die Geschichte spannend. Insgesamt ist „Assassins Anonymus“ ein empfehlenswerter Thriller, der durch seine interessante Charakterentwicklung und humorvollen Elemente besticht. Ich gebe dem Buch vier Sterne. Wenn du auf komplexe Figuren und spannende Geschichten stehst, ist das Buch auf jeden Fall einen Blick wert!

Meinung: Das Cover hat mich sofort neugierig gemacht und große Erwartungen geweckt, doch leider konnte der Inhalt diese nicht vollständig erfüllen. Der Einstieg verlief für meinen Geschmack etwas holprig, und die Handlung zog sich stellenweise in die Länge, was meinen Lesefluss erschwerte. Die Grundidee des Buches ist spannend: Mark, ein ehemaliger Auftragskiller, versucht nach einem einschneidenden Erlebnis, sein altes Leben hinter sich zu lassen. Seine Mitgliedschaft in einer Selbsthilfegruppe für Auftragsmörder, die nicht mehr töten wollen, bietet einen originellen Ansatz, der mein Interesse geweckt hat. Doch als er angegriffen wird, wird klar, dass er seine Vergangenheit nicht so leicht abschütteln kann. Die Frage, ob ein Killer wirklich alle Brücken hinter sich abbrechen kann oder ob es vielmehr eine unausweichliche Berufung ist, zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch. Der Schreibstil ist zwar leicht, aber die Kapitel waren für meinen Geschmack zu lang, was das Tempo des Thrillers unnötig gebremst hat. Die Rückblenden in Marks Vergangenheit fand ich dagegen sehr gelungen – sie brachten Tiefe in die Geschichte und machten Marks innere Konflikte greifbarer. Ein weiteres Highlight war Marks Katze P. Kitty, die ihn auf Schritt und Tritt begleitet. Sie hat für mich einen Hauch von Wärme und Humor in die oft düstere Erzählung gebracht. Leider bin ich mit dem Buch insgesamt nicht wirklich warm geworden. Vielleicht lag es an den unausgeschöpften Potenzialen der interessanten Prämisse oder an der Tatsache, dass sich die Spannung nur sporadisch aufgebaut hat. Trotz einiger starker Momente fehlte mir das gewisse Etwas, um wirklich mitgerissen zu werden. Eine originelle Idee mit einigen gelungenen Elementen, die jedoch in der Umsetzung nicht vollständig überzeugen konnte.

Ein etwas anderer Thriller.
Inhalt: Welchen Sinn hat ein Auftragskiller, wenn dieser nicht mehr töten möchte? Genau diese Frage stellt sich Mark, einer der gefährlichsten Auftragskiller der Welt. Doch mit dieser Frage steht er nicht alleine da und schließt sich denn Assassins Anonymous an, einem Club aus Killern, die nicht mehr töten wollen. Aber dann wird Mark von einem mysteriösen Russen angegriffen, welcher ihn schwer verletzt zurücklässt. Mark lässt der Angriff keine Ruhe und er begibt sich auf Spurensuche. Sicher ist nämlich, dass der Killer keine Ruhe geben wird, bis er Mark beseitigt hat. Doch wie soll Mark das Problem lösen, ohne selbst wieder rückfällig zu werden? Er schmiedet einen heiklen Plan, der ihn um die halbe Welt führen wird. Aber auch Marks Vergangenheit bricht nach und nach wieder auf. Meinung: Das Cover hat mich bei dem Buch eher weniger angesprochen, doch den Klappentext fand ich dafür sehr interessant. Der Schreibstil des Autors war nach anfänglichen Schwierigkeiten ganz angenehm zu lesen und der Spannungsbogen wurde hochgehalten. Mit Mark lernen wir einen interessanten Protagonisten kennen und ich habe teilweise mit ihm mitgefiebert und gelitten. Jedoch muss ich sagen, dass ich manche Aktionen von ihm nicht wirklich nachvollziehen konnte. Ebenfalls waren mir die Spannungsszenen teilweise zu viel. Das Ende hat dafür einiges wieder gutgemacht und insgesamt würde ich dieses Buch als einen soliden Thriller beschreiben. 4/5 ⭐️⭐️⭐️⭐️

Einer der gefährlichsten Ex-Auftragskiller beschließt für sich nicht weiter töten zu wollen und besucht deswegen eine Selbsthilfegruppe: die AA - Assassins Anonymous. Doch dann holt ihn seine Vergangenheit wieder ein und ihm wird nach dem Leben getrachtet... Er begibt sich auf Spurensuche und dabei droht sein altes Ich wieder durchzubrechen. Euch erwartet hier ein Thriller mit Spannung, Action, Humor und viel Sarkasmus. Ich fand den Hauptprotagonisten Mark, aus deren Sicht das Buch auch geschrieben ist (Endlich mal wieder Ich-Perspektive!), sehr sympathisch und interessant. Außerdem hat er einen Kater, P. Kitty, das ist für mich natürlich ein großer Pluspunkt. :) Die Kapitel sind unterschiedlich lang und wechseln in der Zeit- und Ortsperspektive. Das heißt wir bekommen auch viel Einblick in Marks Vergangenheit. Das Buch konnte mich sehr gut unterhalten und oft zum Schmunzeln bringen. Die Spannung hat mir an manchen Stellen dafür gefehlt, da es doch hier und da ein paar Längen gab. Zum Schluss hin gibt es einige unerwartete Wendungen, die der Spannung nochmal ordentlich Aufschub gegeben haben. Ein toller außergewöhnlicher Thriller mit einer ordentlichen Portion Sarkasmus. Ich kann es euch empfehlen!

"Es menschelt hier wie überall" - das gilt offenbar auch für Auftragskiller. Rob Hart erzählt uns die Geschichte von Mark, der sich "beruflich" verändern möchte. Um aus diesem Sumpf herauszukommen besucht er eine geheime Selbsthilfegruppe für reumütige Auftragsmörder. Die Kapitel springen ein wenig in der Zeit, so dass wir auch aus der Vergangenheit von Mark etwas erfahren. Das ist an vielen Stellen sehr spannend und kurzweilig. Dennoch gab es leider ein paar Längen im Mittelteil. Gerne hätten die Kapitel etwas kürzer ausfallen dürfen. Die Kapitel starten immer mit einem kleinen Zitat bekannter Persönlichkeiten, die sehr passend gewählt wurden. Ganz besonders gut haben mir das 6. Kapitel gefallen, als Mark während eines Auftrags Kenji kennenlernt, der später zu seinem "Betreuer" bei den AA wird. Beide haben hier das gleiche "Ziel". Die Dialoge zwischen Mark und Kenji sind hier so fein geschliffen - Grandios! Außerdem ist das (sehr dramatische) 10. Kapitel etwas ganz Besonderes. Hier erfahren wir mehr über die große Liebe in Marks Leben und über die Gründe, die ihn dazu bewogen haben, sein Leben als Auftragsmörder an den Nagel zu hängen - auch großartig geschrieben. Das ist das tolle an diesem Buch - es lässt mehr und mehr die harte Schale des "Fahlen Pferds" (so sein Killer-Name) bröckeln. Mark will "Mensch" sein und muss dafür ein letztes Mal in den Kampf ziehen. Mark wird im Verlauf der Geschichte sehr detailliert gezeichnet, die weiteren Personen werden nicht so tiefgreifend beschrieben - der Fokus liegt ganz klar auf Mark. "Assassins Anonymous" ist ein in großen Teilen spannendes, humorvolles und an einiges Stellen durchaus brutales Buch von Rob Hart. Sein Schreibstil hat mir richtig gut gefallen, so dass ich mich mal auf die Suche nach weiteren Büchern von ihm machen werde. Durchaus lesenswerter "Anti"-Thriller! 7/10 -- Transparenzhinweis: Ich habe ein kostenloses Rezensionsexemplar vom Verlag erhalten. Dies hat keinen Einfluss auf meine ehrliche Meinung in dieser Rezension!

Sehr unterhaltsam! Mal was anderes als gängige Thriller. Ein bisschen was von John Wick ! Sympathisch irgendwie! Lohnt sich auf jeden Fall.
Hier kommt keine Langeweile auf. Flotte Dialoge und brachiale Actionszenen machen dieses Buch zum diesjährigen Stirb Langsam in Buchform.
📚 REZENSIONSEXEMPLAR 📚 Heute möchte ich euch das Buch „Assassins Anonymous“ von Rob Hart, erschienen am 29.11.2024 vorstellen. Die deutsche Übersetzung stammt von Barbara Röhl. Es handelt sich hierbei um einen Ex-Killer-Roman. Mehrere Killer, unter anderem Mark, lassen ihre tödliche Vergangenheit hinter sich und treffen sich in einer Selbsthilfegruppe, um den Weg in ein normales Leben zu finden. Doch als Mark von einem Russen angegriffen und ein Mitglied der „AA“ getötet wird, muss Mark sich mit seiner Vergangenheit auseinandersetzen und ein letztes Mal in sein früheres Leben zurückkehren. Der Schreibstil des Autors ist prägnant, lebendig und geprägt von einem Hauch schwarzen Humors. Er verbindet präzise Beschreibungen mit schnellem Erzähltempo, was die Spannung konstant aufrechterhält. Besonders die Selbsthilfegruppe ist eine perfekte Metapher für die Suche nach Erlösung und Normalität. Die Mischung aus düsteren Themen und bissigem Witz schafft eine besondere Atmosphäre, die sowohl unterhaltsam als auch nachdenklich ist. Durch die unerwarteten Wendungen wird die Spannung hochgehalten und sorgen gleichzeitig für Überraschungsmomente, was mir besonders gut gefallen hat. Außerdem werden Filme und Bücher rezitiert, wie beispielsweise „Ist das Leben nicht schön?“, den ich immer als den perfekten Weihnachtsfilm empfehle. Doch für Lesende, die mehr psychologische Tiefe erwarten, könnte die eher actiongeladene Erzählweise zu oberflächlich wirken. Insgesamt ist das Buch ein unterhaltsamer Mix aus Spannung, Humor und moralischen Fragen, auch wenn es nicht jedem Anspruch gerecht wird. Neben der unterhaltsamen Handlung nutzt Rob Hart die Geschichte, um subtil die Themen Gewalt, Macht und Verantwortung in modernen Gesellschaften zu beleuchten. Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen, da es genau meinen Humor trifft und die Idee mit der Selbsthilfegruppe etwas erfrischend Anderes darstellt. Daher vergebe ich hier 4 von 5 Sterne. ✨️

War ganz nett, bisschen arg von John Wick inspiriert, aber mir war der Protagonist etwas egal, weswegen es mich nicht vom Hocker hauen konnte.
Mark, der beste Auftragskiller der Welt, hat vor fast einem Jahr entschieden, nicht mehr zu töten und geht seitdem zu einer Selbsthilfegruppe. Es kommt, wie es kommen muss, er wird plötzlich angegriffen und sein Leben gerät aus der Bahn. Wie weit will und kann Mark gehen, um nicht in alte Muster zu verfallen? Diese Ausgangslage wirkte auf mich frisch, zumindest im Buchsektor, was neues. Eine Selbsthilfegruppe für Ex-Killer? Das schreit doch nach Humor und einer tollen Idee. Die tolle Idee ist auf jeden Fall da, aber nicht so humoristisch, wie ich ursprünglich gedacht hatte. Das Buch nimmt sich weitestgehend schon sehr ernst, wird aber mit guten Humorpointen und tollen Filmanspielungen aufgelockert. Allen voran muss John Wick herhalten. Und das ist auch insofern witzig, weil das gesamte Buch einen gewissen John Wick-Touch hat. Ist das ein Problem? Für mich nicht. Mark als Hauptprotagonist wurde gut herausgearbeitet. Nach und nach lernt man ihn und seinen Charakter kennen und hin und wieder gibt es Rückblicke, die tiefer in ihn hineinblicken lassen, wie es überhaupt dazu kam, dass er ein Killer wurde, und wieso er damit wieder aufhören wollte (das ging ganz schön unter die Haut!). Immer mit dabei in einer Transportbox ist sein Kater P. Kitty. Lustige Anspielung, mittlerweile aber aufgrund der Vorkommnisse schlecht gealtert, aber dafür kann ja das Buch nichts. Natürlich kommt die Action in so einem Setting nicht zu knapp. Diese ist spannend beschrieben worden und man kann dem gut folgen. Obwohl die Kapitel relativ lang waren kam ich sehr gut voran und fand es zu keiner Zeit langatmig oder gar langweilig. Natürlich gibt es auch ein paar Wendungen, die mich aber leider nicht so ganz abholen konnten und nicht ganz so rund waren. Insgesamt jedoch ein kurzweiliger Action-Thriller-Spaß. 4 von 5 / 8 von 10 🕴️🕴️🕴️🕴️🕴️🕴️🕴️🕴️

Ihr seid noch auf der Suche nach Lektüre für die Feiertage, aber die meisten Weihnachtsbücher sind euch zu wenig actionreich? »Stirb langsam« ist euer liebster Weihnachtsfilm? Dann könnte »Assassins Anonymous« von Rob Hart genau das richtige Buch für euch sein. Ich hatte jedenfalls mächtig Spaß mit Mark, dem laktoseintoleranten Auftragskiller, der definitiv *nicht* aussieht wie Jason Statham und das Morden an den Nagel hängen will. Dummerweise wollen andere das nicht akzeptieren und machen ihm das Leben mächtig schwer bzw. setzen alles daran, es zu beenden. Und wie zur Hölle soll Mark dem entgehen, wenn er weiter dem 12-Stufen-Programm der Assassins Anonymous, einer Selbsthilfegruppe für ausgestiegene Auftragsmörder, folgen will? Die Geschichte hat mich von der ersten Seite an gepackt und nicht mehr losgelassen, sodass ich das Buch an 3 Abenden durchgelesen habe. Die Figuren – natürlich zum größten Teil ebenfalls ehemalige oder aktive Killer – sind allesamt skurril und durchaus sympathisch. Vor allem der trockene Humor hat mir gut gefallen und ließ mich häufig schmunzeln. Dennoch gelingt es dem Roman, nicht ins Lächerliche abzudriften, Spannung und Humor halten sich gekonnt die Waage. Normalerweise bin ich kein großer Fan von Actionszenen in Büchern, die mir oftmals zu lang(weilig) sind. Hier jedoch sind sie gut dosiert und lesen sich locker weg. Recht brutal geht es natürlich dennoch zu, Auftragskiller - auch ehemalige - sind schließlich nicht zimperlich. Als jemand, der selbst viel mit Katzen reist, möchte ich noch Kater P. Kitty besonders hervorheben, der einen ganz schönen Streifen mitmachen muss, das alles aber mit Würde und Fassung über sich ergehen lässt. Was allerdings nicht ganz so überraschend ist, wenn man seine Fell Farbe erfährt: orange – was sonst. (Ebenfalls Bedienstete eines orangefarbenen Katers werden wissen, wovon ich spreche.) Ganz große Leseempfehlung für diese herrlich unterhaltsame Ex-Auftragskiller-Actionthriller-Komödie. ___ PS: In einer Sache muss ich allerdings widersprechen: John Cusack funktioniert hervorragend als Auftragskiller in »Grosse Pointe Blank«!
Gute Idee, was nettes zwischendurch
Ein wirklich nettes Buch für zwischendurch. Hat mir Freude bereitet, es zu lesen. Teils ein wenig vorhersehbar, aber das finde ich nicht schlimm. Mir war der Protagonist und seine Truppe wirklich sympathisch, was das ganze noch abrundet. Hat Spaß gemacht!
Humorvoller Thriller a la Scream
In dieser Geschichte fand ich die Ich-Perspektive absolut richtig gewählt, denn dadurch kann sich der Leser teilweise durchaus in den Protagonisten rein versetzen. Der Schreibstil war sehr flüssig und leicht und gespickt von Humor und Sarkasmus - was ich erfrischend und sehr abwechslungsreich für einen Thriller fand! Dennoch gab es durchaus auch die eine oder andere brutalere und nervenaufreibendere Szene - die allgemeine Kombination in dieser Geschichte hat mir so so gut gefallen! Es war blutig, spannend und fesselnd, aber auch herrlich sarkastisch und teilweise musste ich sogar schmunzeln oder gar herzlich lachen. Definitiv ein außergewöhnliches Buch, welches sich perfekt zwischendurch weglesen lässt. Doch für 5 Sterne hat es für meinen Geschmack einfach nicht gereicht, denn ich hätte mir definitiv noch mehr Tiefe gewünscht. Die Story verlief sehr oberflächlich, was ich echt schade fand, denn das Potenzial für mehr war auf jeden Fall vorhanden, wurde aber leider nicht ausgeschöpft.
Joar, kann man machen
Leider hat dieses Buch mit mir nicht die richtige Zielgruppe getroffen. Aber von Anfang an: ich habe dieses Buch gekauft und gelesen in der Hoffnung ich hätte ein ähnlich humoristisches und gelöstes Schriftstück in den Händen, wie "Achtsam morden". Dem ist nicht der Fall. Die Charaktere sind sauber ausgearbeitet, ich mag die Chemie und der Protagonist ist ausreichend sympathisch, wird er mir auch nicht länger im Gedächtnis bleiben. Die Grundidee finde ich fantastisch, nur leider baut das Buch keine klare Linie auf, von dem was es eigentlich sein möchte. Aussteigerthriller oder Humor, oder vielleicht sogar Romanze und Seelenspiegel Marks? Schwer zu sagen. Außerdem gibt es zu viele Momente, in denen mir der Protagonist wie ein Gott vorkommt, der aus unerklärlichen Gründen einfach der Beste ist. Versteht mich nicht falsch, dagegen habe ich im richtigen Rahmen überhaupt nichts, im Gegenteil, solche Protagonisten gefallen mir eigentlich immer sehr gut. Eigentlich, denn sonst ist in diesem Buch kaum etwas überzogen, ein normaler Mensch ist in Actionszenen plötzlich Jesus und mindestens kugelsicher. Es werden tausend wirklich spannende Ansätze und Ideen aufgemacht und kurz angeschnitten um dann nie wieder beleuchtet zu werden. Verschenkte Chancen, die mir fast mehr im Gedächtnis bleiben werden, als die eigentliche Story. Und wie oben schonmal angedeutet, vermisse ich den Humor, den ich mir versprochen habe. Alles in allem ein sehr kurzweiliges Buch für einen oder zwei Abende, das mir aber, trotzdem sehr wichtige Themen angeschnitten werden, nicht länger im Gedächtnis bleiben wird.
100% mein Humor. Sympathischer Antiheld, schöne Denkanstöße (auch für Nicht-Auftragskiller), einige Wendungen, manche vorhersehbar, manche nicht. Absolute Leseempfehlung!
Wenn ein Killer nicht mehr töten will…
[ Rezensionsexemplar ] 🩶 Einst war Mark der gefährlichste Auftragskiller der Welt. Doch inzwischen hat er dieses Leben hinter sich gelassen und ist den „Assassins Anonymous“ beigetreten – eine geheime Selbsthilfegruppe für Auftragsmörder. Innerhalb der Assassins Anonymous verfolgt Mark ein Zwölf-Stufen-Programm. Kurz vor seinem einjährigen Jubiläum wird Mark von einem mysteriösen Russen angegriffen, der ihn schwer verletzt zurücklässt. Wissend das sein Angreifer zurückkehren wird, muss Mark schleunigst herausfinden, wer ihn umbringen wollte und warum. Aber wie soll er überleben, ohne rückfällig zu werden und selbst jemanden zu töten? Das Cover ist recht schlicht in seinem Rot gehalten, aber dennoch fällt es durch schwarze und weiße Akzente einfach ins Auge. Der Schreibstil von Rob hart ist relativ einfach gehalten und sorgt mit einem Hauch von schwarzem Humor für den ein oder anderen Lacher. Dennoch konnte mich das Buch „Assassins Anonymus“ leider nicht überzeugen. Es hat ziemlich viele Zeitsprünge und Charaktere, wodurch es an der ein oder anderen Stelle schnell zu einer Verwirrung gekommen ist und man sich erst einmal wieder orientieren musste. Es ist brutal, teilweise übertrieben und hat definitiv einen ganz großen Hauch von John Wick. Wer John Wick mag, dem wird das Buch sicherlich gefallen – alle anderen: Finger weg. Dadurch hat es zwischenzeitig leider mehr an einen Actionfilm als an einen Thriller erinnert. Ich habe mir sehr viel vom Klappentext versprochen und habe mich sehr auf das Buch gefreut. Leider konnte diese Erwartungen nicht erfüllt werden und es war manchmal einfach zu viel von allem. Einen kleinen Bonuspunkt bekommt jedoch die Katze P. Kitty, sie hat mich in düsteren Situationen ein bisschen wohler fühlen lassen. Abschließend lässt sich sagen, dass das Buch dennoch aufgrund seines schwarzen Humors für den ein oder anderen Schmunzler gesorgt hat. Ich würde es nicht noch einmal lesen und es ist kein Highlight aber für zwischendurch ist es in Ordnung. Meine Bewertung: 3/5 Sterne ⭐️
💛💛💛💛🩶 In „Assassins Anonymous“ erzählt Rob Hart die Geschichte eines ehemaligen Killers, der sich dem Töten entsagt hat – doch die Vergangenheit holt ihn gnadenlos ein. Der Protagonist Mark kämpft nicht nur mit alten Dämonen, sondern auch mit einem Angriff, der ihn beinahe das Leben kostet und alles infrage stellt, woran er glaubt. Während er durch mehrere Länder reist, versucht er herauszufinden, wer ihn töten will – und das, ohne selbst wieder zu töten, begleitet wird er von der Underworld-Ärztin Astrid und seiner Katze P. Kitty. Dabei rückt weniger die Gewalt als vielmehr die persönliche Entwicklung in den Mittelpunkt: Schuld, Reue und der Wunsch nach Erlösung bestimmen die Handlung. Ich mochte die Mischung aus rasanter Action und emotionaler Tiefe – Hart schafft es wirklich, den Roman mehr wie eine Charakterstudie als einen klassischen Thriller wirken zu lassen. Besonders gut gefallen haben mir die düsteren Momente und der schwarze Humor, der das Ganze auflockert. Allerdings waren mir die Kapitel oft zu lang; ich hätte sie mir kürzer und prägnanter gewünscht, um besser im Lesefluss zu bleiben. Trotzdem überzeugt die Geschichte durch ihre Auseinandersetzung mit Schuld und Erlösung auf eine unerwartet nachdenkliche Weise.

Kurzweiliger Thriller der in Rob Hart typischer Manier fesselt und den man nicht weglegen kann.
Der "trockene Auftragskiller" Mark versucht, während er mit seinem vorherigen Leben konfrontiert wird, abstinent zu bleiben und zeigt wie schwer genau das fallen kann. Wird er es schaffen am Ende nicht rückfällig zu werden auch, wenn ihn große Teile seines "alten Lebens" einholen? Rob Hart nimmt den Leser mit auf eine spannende Reise die zum mitfühlen einlädt, nie langweilig wird und einfach zu begeistern weiß.

Kein Cosy Crime sondern Cosy Thriller
Mark war Auftragskiller, bis er ausgestiegen ist. Jetzt nimmt er an einem Abstinenzprogramm für Killer teil, bis ihn die Vergangenheit einholt. Denn nach einem der Treffen wird er fast selbst ermordet und fängt an den Täter zu jagen nur alles eben ohne zu morden. Das Buch ist weniger spannend als unterhaltsam. Denn Mark kommt in einige Situationen, in denen er merkt, dass es irgendwie leichter wäre, wenn er nicht Abstinenzler wäre. Zu der eigentlichen Suche nach dem Täter, erfährt man auch einiges aus Marks Vergangenheit und den Grund, warum er seinen Job als Auftragskiller an den Nagel gehängt hat. Ich fand das Buch recht unterhaltsam aber stellenweise hätte ich mir ein kleines bisschen mehr Spannung gewünscht. Aber für mich ist das Buch ein ganz eigenes Genre, das ich so bisher auch noch nicht hatte und vielleicht als Cosy Thriller bezeichnet werden kann.
Im ersten 1/3 etwas verwirrend und auch etwas enttäuschend, da ich mir etwas anderes vorgestellt hatte nachdem ich den Klappentext gelesen hatte. Am Ende konnte ich das Buch aber nicht mehr weglegen und musste es unbedingt zu Ende lesen. Ein Thriller immer mit etwas Humor gewürzt.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Rob Hart hat als politischer Journalist, als Kommunikationsmanager für Politiker und im öffentlichen Dienst der Stadt New York gearbeitet. Er ist Autor einer Krimiserie und hat zahlreiche Kurzgeschichten veröffentlicht. Rob Hart lebt mit Frau und Tochter auf Staten Island.
Beiträge
Okay, das war irgendwie ziemlich cool. 😁 Ein Ex-Killer der nicht mehr töten möchte & den anonymen Assasinen beitritt ist mal was anderes. Das man es ihm alles andere als leicht macht, ist klar & trotzdem bleiben er und seine Leutchen aus der Gruppe sich treu. Richtig gut gefallen hat mir, der beschriebene Zusammenhalt der Selbsthilfegruppe. Mit solchen Mitstreitern & Unterstützern fühlt man sich nie allein! So soll‘s sein! ❤️🖤 Der Humor, wenn auch durchaus etwas skurril, kommt hier auch nicht zu kurz. Dazu noch sympathische Charaktere… was will man mehr. 😁🤷🏻♀️ Hat mir gut gefallen & mich gut unterhalten.
Als eBook gelesen
Ich habe mir dieses Buch gekauft weil es sich witzig angehört hat. Man liest nicht jeden Tag von einen Berufskiller der mit Hilfe der Anonymen Assassinen versucht seine Beruf an den Nagel zu hängen weil er keine Menschen mehr töten will. Wir lernen Mark kurz vor seinem einjährigen Jubiläum ohne Mord kennen. Er räumt nach einer Sitzung der Assassins Anonymus den Raum auf als er von jemandem angegriffen wird und wird verletzt da er nicht rückfällig werden möchte. Verwundet schleppt er sich zu Astrid die ihn zu seinen Berufskillerzeiten immer verarztet hat um sich zusammenflicken zu lassen und eine Odyssee beginnt. Aber wie findet man heraus wer einen umbringen möchte ohne selbst wieder zum Mörder zu werden? Dieses Buch war tiefsinniger als gedacht. Mit viel Witz aber auch sehr ernste Themen hat Rob Hart ein, für mich, wirklich gelungenes Buch geschrieben. Es ist zwischendrin sehr brutal und schonungslos ehrlich aber auch sehr berührend. Mir hat es sehr gut gefallen weshalb es 4 ⭐️ bekommt
Erinnerungen eine Auftragsmörders ….
…..oder dessen Biografie. Halt Stopp, es ist ein echt guter Thriller. Eine sehr gute Geschichte, wie ich finde, mit sympathischen Protagonisten. Okay, er war ein Killer, jetzt bemüht er sich dies nicht mehr zu sein. Für mich eine klare Leseempfehlung für Thrillerfans.
Nichts Halbes und nichts Ganzes
Hm, das war anders als erwartet. In dem Buch geht es um Mark, einen Ex-Auftragskiller. Dieser ist Mitglied der Anonymen Auftragsmörder (eine Gruppe ähnlich der AA). Doch dann gerät er in eine Situation, die seine Abstinenz auf die Probe stellt. Das Buch hatte Potential, doch es konnte sich nicht entscheiden, ob es ein ernster Thriller oder eher humoristisch sein möchte. Die Balance dieser beiden Aspekte hat hier nicht gestimmt. Das Buch hatte auch einige Rückblenden aus Marks Zeiten vor den AA. Diese haben sich wie separate Kurzgeschichten angefühlt. Das Schlimmste: es waren immer nur ein paar Sätze der Rückblenden für die Hauptgeschichte relevant. Es war in Ordnung, aber ich würde es nicht empfehlen.
Wie ein Quentin Tarantino Film 🍿
Es ist Skurril, es ist sehr brutal, es ist anders, es ist gut. Mark ist ein Attentäter. Einer der besten, so gut, dass sein Name anderen Attentätern Angst macht. Und Mark will raus. Das Buch dreht sich um Marks Genesung, nie wieder zu töten. Tolle Lektüre für alle Liebhaber von Spionagethrillern und Quentin Tarantino Filmen
Ein charismatischer Antiheld mit Humor
„Assassins Anonymus“ von Rob Hart ist ein fesselnder Thriller, der uns Mark vorstellt – einen Auftragskiller, der versucht, seinem Leben über ein 12-Schritte-Programm den Rücken zu kehren. Mark ist nicht nur charismatisch, sondern hat auch einen sarkastischen Humor, der manchmal an Deadpool erinnert. Das bringt eine erfrischende Note in die düstere Geschichte. Die Handlung wechselt zwischen Marks Vergangenheit und Gegenwart. Wir erfahren, wie er zum Auftragskiller wurde und was ihn dazu gebracht hat, mit diesem Leben Schluss zu machen. Kurz bevor er seine 12-Monats-Münze für seine Abstinenz erhalten soll, wird seine Entschlossenheit durch unvorhersehbare Ereignisse auf die Probe gestellt. Die Spannung bleibt bis zur letzten Seite erhalten! Eine süße Ergänzung zur Geschichte ist Marks Kater P.Kitty, um den er sich liebevoll kümmert. Diese kleinen Momente zwischen den beiden zeigen eine weichere Seite von Mark und bringen etwas Herz in den Thriller. Hart schafft es, die Leser mit einer Mischung aus Action und emotionalen Konflikten zu fesseln. Auch wenn einige Wendungen vorhersehbar sind, macht die Kombination aus Marks Humor und seiner Entwicklung die Geschichte spannend. Insgesamt ist „Assassins Anonymus“ ein empfehlenswerter Thriller, der durch seine interessante Charakterentwicklung und humorvollen Elemente besticht. Ich gebe dem Buch vier Sterne. Wenn du auf komplexe Figuren und spannende Geschichten stehst, ist das Buch auf jeden Fall einen Blick wert!

Meinung: Das Cover hat mich sofort neugierig gemacht und große Erwartungen geweckt, doch leider konnte der Inhalt diese nicht vollständig erfüllen. Der Einstieg verlief für meinen Geschmack etwas holprig, und die Handlung zog sich stellenweise in die Länge, was meinen Lesefluss erschwerte. Die Grundidee des Buches ist spannend: Mark, ein ehemaliger Auftragskiller, versucht nach einem einschneidenden Erlebnis, sein altes Leben hinter sich zu lassen. Seine Mitgliedschaft in einer Selbsthilfegruppe für Auftragsmörder, die nicht mehr töten wollen, bietet einen originellen Ansatz, der mein Interesse geweckt hat. Doch als er angegriffen wird, wird klar, dass er seine Vergangenheit nicht so leicht abschütteln kann. Die Frage, ob ein Killer wirklich alle Brücken hinter sich abbrechen kann oder ob es vielmehr eine unausweichliche Berufung ist, zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch. Der Schreibstil ist zwar leicht, aber die Kapitel waren für meinen Geschmack zu lang, was das Tempo des Thrillers unnötig gebremst hat. Die Rückblenden in Marks Vergangenheit fand ich dagegen sehr gelungen – sie brachten Tiefe in die Geschichte und machten Marks innere Konflikte greifbarer. Ein weiteres Highlight war Marks Katze P. Kitty, die ihn auf Schritt und Tritt begleitet. Sie hat für mich einen Hauch von Wärme und Humor in die oft düstere Erzählung gebracht. Leider bin ich mit dem Buch insgesamt nicht wirklich warm geworden. Vielleicht lag es an den unausgeschöpften Potenzialen der interessanten Prämisse oder an der Tatsache, dass sich die Spannung nur sporadisch aufgebaut hat. Trotz einiger starker Momente fehlte mir das gewisse Etwas, um wirklich mitgerissen zu werden. Eine originelle Idee mit einigen gelungenen Elementen, die jedoch in der Umsetzung nicht vollständig überzeugen konnte.

Ein etwas anderer Thriller.
Inhalt: Welchen Sinn hat ein Auftragskiller, wenn dieser nicht mehr töten möchte? Genau diese Frage stellt sich Mark, einer der gefährlichsten Auftragskiller der Welt. Doch mit dieser Frage steht er nicht alleine da und schließt sich denn Assassins Anonymous an, einem Club aus Killern, die nicht mehr töten wollen. Aber dann wird Mark von einem mysteriösen Russen angegriffen, welcher ihn schwer verletzt zurücklässt. Mark lässt der Angriff keine Ruhe und er begibt sich auf Spurensuche. Sicher ist nämlich, dass der Killer keine Ruhe geben wird, bis er Mark beseitigt hat. Doch wie soll Mark das Problem lösen, ohne selbst wieder rückfällig zu werden? Er schmiedet einen heiklen Plan, der ihn um die halbe Welt führen wird. Aber auch Marks Vergangenheit bricht nach und nach wieder auf. Meinung: Das Cover hat mich bei dem Buch eher weniger angesprochen, doch den Klappentext fand ich dafür sehr interessant. Der Schreibstil des Autors war nach anfänglichen Schwierigkeiten ganz angenehm zu lesen und der Spannungsbogen wurde hochgehalten. Mit Mark lernen wir einen interessanten Protagonisten kennen und ich habe teilweise mit ihm mitgefiebert und gelitten. Jedoch muss ich sagen, dass ich manche Aktionen von ihm nicht wirklich nachvollziehen konnte. Ebenfalls waren mir die Spannungsszenen teilweise zu viel. Das Ende hat dafür einiges wieder gutgemacht und insgesamt würde ich dieses Buch als einen soliden Thriller beschreiben. 4/5 ⭐️⭐️⭐️⭐️

Einer der gefährlichsten Ex-Auftragskiller beschließt für sich nicht weiter töten zu wollen und besucht deswegen eine Selbsthilfegruppe: die AA - Assassins Anonymous. Doch dann holt ihn seine Vergangenheit wieder ein und ihm wird nach dem Leben getrachtet... Er begibt sich auf Spurensuche und dabei droht sein altes Ich wieder durchzubrechen. Euch erwartet hier ein Thriller mit Spannung, Action, Humor und viel Sarkasmus. Ich fand den Hauptprotagonisten Mark, aus deren Sicht das Buch auch geschrieben ist (Endlich mal wieder Ich-Perspektive!), sehr sympathisch und interessant. Außerdem hat er einen Kater, P. Kitty, das ist für mich natürlich ein großer Pluspunkt. :) Die Kapitel sind unterschiedlich lang und wechseln in der Zeit- und Ortsperspektive. Das heißt wir bekommen auch viel Einblick in Marks Vergangenheit. Das Buch konnte mich sehr gut unterhalten und oft zum Schmunzeln bringen. Die Spannung hat mir an manchen Stellen dafür gefehlt, da es doch hier und da ein paar Längen gab. Zum Schluss hin gibt es einige unerwartete Wendungen, die der Spannung nochmal ordentlich Aufschub gegeben haben. Ein toller außergewöhnlicher Thriller mit einer ordentlichen Portion Sarkasmus. Ich kann es euch empfehlen!

"Es menschelt hier wie überall" - das gilt offenbar auch für Auftragskiller. Rob Hart erzählt uns die Geschichte von Mark, der sich "beruflich" verändern möchte. Um aus diesem Sumpf herauszukommen besucht er eine geheime Selbsthilfegruppe für reumütige Auftragsmörder. Die Kapitel springen ein wenig in der Zeit, so dass wir auch aus der Vergangenheit von Mark etwas erfahren. Das ist an vielen Stellen sehr spannend und kurzweilig. Dennoch gab es leider ein paar Längen im Mittelteil. Gerne hätten die Kapitel etwas kürzer ausfallen dürfen. Die Kapitel starten immer mit einem kleinen Zitat bekannter Persönlichkeiten, die sehr passend gewählt wurden. Ganz besonders gut haben mir das 6. Kapitel gefallen, als Mark während eines Auftrags Kenji kennenlernt, der später zu seinem "Betreuer" bei den AA wird. Beide haben hier das gleiche "Ziel". Die Dialoge zwischen Mark und Kenji sind hier so fein geschliffen - Grandios! Außerdem ist das (sehr dramatische) 10. Kapitel etwas ganz Besonderes. Hier erfahren wir mehr über die große Liebe in Marks Leben und über die Gründe, die ihn dazu bewogen haben, sein Leben als Auftragsmörder an den Nagel zu hängen - auch großartig geschrieben. Das ist das tolle an diesem Buch - es lässt mehr und mehr die harte Schale des "Fahlen Pferds" (so sein Killer-Name) bröckeln. Mark will "Mensch" sein und muss dafür ein letztes Mal in den Kampf ziehen. Mark wird im Verlauf der Geschichte sehr detailliert gezeichnet, die weiteren Personen werden nicht so tiefgreifend beschrieben - der Fokus liegt ganz klar auf Mark. "Assassins Anonymous" ist ein in großen Teilen spannendes, humorvolles und an einiges Stellen durchaus brutales Buch von Rob Hart. Sein Schreibstil hat mir richtig gut gefallen, so dass ich mich mal auf die Suche nach weiteren Büchern von ihm machen werde. Durchaus lesenswerter "Anti"-Thriller! 7/10 -- Transparenzhinweis: Ich habe ein kostenloses Rezensionsexemplar vom Verlag erhalten. Dies hat keinen Einfluss auf meine ehrliche Meinung in dieser Rezension!

Sehr unterhaltsam! Mal was anderes als gängige Thriller. Ein bisschen was von John Wick ! Sympathisch irgendwie! Lohnt sich auf jeden Fall.
Hier kommt keine Langeweile auf. Flotte Dialoge und brachiale Actionszenen machen dieses Buch zum diesjährigen Stirb Langsam in Buchform.
📚 REZENSIONSEXEMPLAR 📚 Heute möchte ich euch das Buch „Assassins Anonymous“ von Rob Hart, erschienen am 29.11.2024 vorstellen. Die deutsche Übersetzung stammt von Barbara Röhl. Es handelt sich hierbei um einen Ex-Killer-Roman. Mehrere Killer, unter anderem Mark, lassen ihre tödliche Vergangenheit hinter sich und treffen sich in einer Selbsthilfegruppe, um den Weg in ein normales Leben zu finden. Doch als Mark von einem Russen angegriffen und ein Mitglied der „AA“ getötet wird, muss Mark sich mit seiner Vergangenheit auseinandersetzen und ein letztes Mal in sein früheres Leben zurückkehren. Der Schreibstil des Autors ist prägnant, lebendig und geprägt von einem Hauch schwarzen Humors. Er verbindet präzise Beschreibungen mit schnellem Erzähltempo, was die Spannung konstant aufrechterhält. Besonders die Selbsthilfegruppe ist eine perfekte Metapher für die Suche nach Erlösung und Normalität. Die Mischung aus düsteren Themen und bissigem Witz schafft eine besondere Atmosphäre, die sowohl unterhaltsam als auch nachdenklich ist. Durch die unerwarteten Wendungen wird die Spannung hochgehalten und sorgen gleichzeitig für Überraschungsmomente, was mir besonders gut gefallen hat. Außerdem werden Filme und Bücher rezitiert, wie beispielsweise „Ist das Leben nicht schön?“, den ich immer als den perfekten Weihnachtsfilm empfehle. Doch für Lesende, die mehr psychologische Tiefe erwarten, könnte die eher actiongeladene Erzählweise zu oberflächlich wirken. Insgesamt ist das Buch ein unterhaltsamer Mix aus Spannung, Humor und moralischen Fragen, auch wenn es nicht jedem Anspruch gerecht wird. Neben der unterhaltsamen Handlung nutzt Rob Hart die Geschichte, um subtil die Themen Gewalt, Macht und Verantwortung in modernen Gesellschaften zu beleuchten. Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen, da es genau meinen Humor trifft und die Idee mit der Selbsthilfegruppe etwas erfrischend Anderes darstellt. Daher vergebe ich hier 4 von 5 Sterne. ✨️

War ganz nett, bisschen arg von John Wick inspiriert, aber mir war der Protagonist etwas egal, weswegen es mich nicht vom Hocker hauen konnte.
Mark, der beste Auftragskiller der Welt, hat vor fast einem Jahr entschieden, nicht mehr zu töten und geht seitdem zu einer Selbsthilfegruppe. Es kommt, wie es kommen muss, er wird plötzlich angegriffen und sein Leben gerät aus der Bahn. Wie weit will und kann Mark gehen, um nicht in alte Muster zu verfallen? Diese Ausgangslage wirkte auf mich frisch, zumindest im Buchsektor, was neues. Eine Selbsthilfegruppe für Ex-Killer? Das schreit doch nach Humor und einer tollen Idee. Die tolle Idee ist auf jeden Fall da, aber nicht so humoristisch, wie ich ursprünglich gedacht hatte. Das Buch nimmt sich weitestgehend schon sehr ernst, wird aber mit guten Humorpointen und tollen Filmanspielungen aufgelockert. Allen voran muss John Wick herhalten. Und das ist auch insofern witzig, weil das gesamte Buch einen gewissen John Wick-Touch hat. Ist das ein Problem? Für mich nicht. Mark als Hauptprotagonist wurde gut herausgearbeitet. Nach und nach lernt man ihn und seinen Charakter kennen und hin und wieder gibt es Rückblicke, die tiefer in ihn hineinblicken lassen, wie es überhaupt dazu kam, dass er ein Killer wurde, und wieso er damit wieder aufhören wollte (das ging ganz schön unter die Haut!). Immer mit dabei in einer Transportbox ist sein Kater P. Kitty. Lustige Anspielung, mittlerweile aber aufgrund der Vorkommnisse schlecht gealtert, aber dafür kann ja das Buch nichts. Natürlich kommt die Action in so einem Setting nicht zu knapp. Diese ist spannend beschrieben worden und man kann dem gut folgen. Obwohl die Kapitel relativ lang waren kam ich sehr gut voran und fand es zu keiner Zeit langatmig oder gar langweilig. Natürlich gibt es auch ein paar Wendungen, die mich aber leider nicht so ganz abholen konnten und nicht ganz so rund waren. Insgesamt jedoch ein kurzweiliger Action-Thriller-Spaß. 4 von 5 / 8 von 10 🕴️🕴️🕴️🕴️🕴️🕴️🕴️🕴️

Ihr seid noch auf der Suche nach Lektüre für die Feiertage, aber die meisten Weihnachtsbücher sind euch zu wenig actionreich? »Stirb langsam« ist euer liebster Weihnachtsfilm? Dann könnte »Assassins Anonymous« von Rob Hart genau das richtige Buch für euch sein. Ich hatte jedenfalls mächtig Spaß mit Mark, dem laktoseintoleranten Auftragskiller, der definitiv *nicht* aussieht wie Jason Statham und das Morden an den Nagel hängen will. Dummerweise wollen andere das nicht akzeptieren und machen ihm das Leben mächtig schwer bzw. setzen alles daran, es zu beenden. Und wie zur Hölle soll Mark dem entgehen, wenn er weiter dem 12-Stufen-Programm der Assassins Anonymous, einer Selbsthilfegruppe für ausgestiegene Auftragsmörder, folgen will? Die Geschichte hat mich von der ersten Seite an gepackt und nicht mehr losgelassen, sodass ich das Buch an 3 Abenden durchgelesen habe. Die Figuren – natürlich zum größten Teil ebenfalls ehemalige oder aktive Killer – sind allesamt skurril und durchaus sympathisch. Vor allem der trockene Humor hat mir gut gefallen und ließ mich häufig schmunzeln. Dennoch gelingt es dem Roman, nicht ins Lächerliche abzudriften, Spannung und Humor halten sich gekonnt die Waage. Normalerweise bin ich kein großer Fan von Actionszenen in Büchern, die mir oftmals zu lang(weilig) sind. Hier jedoch sind sie gut dosiert und lesen sich locker weg. Recht brutal geht es natürlich dennoch zu, Auftragskiller - auch ehemalige - sind schließlich nicht zimperlich. Als jemand, der selbst viel mit Katzen reist, möchte ich noch Kater P. Kitty besonders hervorheben, der einen ganz schönen Streifen mitmachen muss, das alles aber mit Würde und Fassung über sich ergehen lässt. Was allerdings nicht ganz so überraschend ist, wenn man seine Fell Farbe erfährt: orange – was sonst. (Ebenfalls Bedienstete eines orangefarbenen Katers werden wissen, wovon ich spreche.) Ganz große Leseempfehlung für diese herrlich unterhaltsame Ex-Auftragskiller-Actionthriller-Komödie. ___ PS: In einer Sache muss ich allerdings widersprechen: John Cusack funktioniert hervorragend als Auftragskiller in »Grosse Pointe Blank«!
Gute Idee, was nettes zwischendurch
Ein wirklich nettes Buch für zwischendurch. Hat mir Freude bereitet, es zu lesen. Teils ein wenig vorhersehbar, aber das finde ich nicht schlimm. Mir war der Protagonist und seine Truppe wirklich sympathisch, was das ganze noch abrundet. Hat Spaß gemacht!
Humorvoller Thriller a la Scream
In dieser Geschichte fand ich die Ich-Perspektive absolut richtig gewählt, denn dadurch kann sich der Leser teilweise durchaus in den Protagonisten rein versetzen. Der Schreibstil war sehr flüssig und leicht und gespickt von Humor und Sarkasmus - was ich erfrischend und sehr abwechslungsreich für einen Thriller fand! Dennoch gab es durchaus auch die eine oder andere brutalere und nervenaufreibendere Szene - die allgemeine Kombination in dieser Geschichte hat mir so so gut gefallen! Es war blutig, spannend und fesselnd, aber auch herrlich sarkastisch und teilweise musste ich sogar schmunzeln oder gar herzlich lachen. Definitiv ein außergewöhnliches Buch, welches sich perfekt zwischendurch weglesen lässt. Doch für 5 Sterne hat es für meinen Geschmack einfach nicht gereicht, denn ich hätte mir definitiv noch mehr Tiefe gewünscht. Die Story verlief sehr oberflächlich, was ich echt schade fand, denn das Potenzial für mehr war auf jeden Fall vorhanden, wurde aber leider nicht ausgeschöpft.
Joar, kann man machen
Leider hat dieses Buch mit mir nicht die richtige Zielgruppe getroffen. Aber von Anfang an: ich habe dieses Buch gekauft und gelesen in der Hoffnung ich hätte ein ähnlich humoristisches und gelöstes Schriftstück in den Händen, wie "Achtsam morden". Dem ist nicht der Fall. Die Charaktere sind sauber ausgearbeitet, ich mag die Chemie und der Protagonist ist ausreichend sympathisch, wird er mir auch nicht länger im Gedächtnis bleiben. Die Grundidee finde ich fantastisch, nur leider baut das Buch keine klare Linie auf, von dem was es eigentlich sein möchte. Aussteigerthriller oder Humor, oder vielleicht sogar Romanze und Seelenspiegel Marks? Schwer zu sagen. Außerdem gibt es zu viele Momente, in denen mir der Protagonist wie ein Gott vorkommt, der aus unerklärlichen Gründen einfach der Beste ist. Versteht mich nicht falsch, dagegen habe ich im richtigen Rahmen überhaupt nichts, im Gegenteil, solche Protagonisten gefallen mir eigentlich immer sehr gut. Eigentlich, denn sonst ist in diesem Buch kaum etwas überzogen, ein normaler Mensch ist in Actionszenen plötzlich Jesus und mindestens kugelsicher. Es werden tausend wirklich spannende Ansätze und Ideen aufgemacht und kurz angeschnitten um dann nie wieder beleuchtet zu werden. Verschenkte Chancen, die mir fast mehr im Gedächtnis bleiben werden, als die eigentliche Story. Und wie oben schonmal angedeutet, vermisse ich den Humor, den ich mir versprochen habe. Alles in allem ein sehr kurzweiliges Buch für einen oder zwei Abende, das mir aber, trotzdem sehr wichtige Themen angeschnitten werden, nicht länger im Gedächtnis bleiben wird.
100% mein Humor. Sympathischer Antiheld, schöne Denkanstöße (auch für Nicht-Auftragskiller), einige Wendungen, manche vorhersehbar, manche nicht. Absolute Leseempfehlung!
Wenn ein Killer nicht mehr töten will…
[ Rezensionsexemplar ] 🩶 Einst war Mark der gefährlichste Auftragskiller der Welt. Doch inzwischen hat er dieses Leben hinter sich gelassen und ist den „Assassins Anonymous“ beigetreten – eine geheime Selbsthilfegruppe für Auftragsmörder. Innerhalb der Assassins Anonymous verfolgt Mark ein Zwölf-Stufen-Programm. Kurz vor seinem einjährigen Jubiläum wird Mark von einem mysteriösen Russen angegriffen, der ihn schwer verletzt zurücklässt. Wissend das sein Angreifer zurückkehren wird, muss Mark schleunigst herausfinden, wer ihn umbringen wollte und warum. Aber wie soll er überleben, ohne rückfällig zu werden und selbst jemanden zu töten? Das Cover ist recht schlicht in seinem Rot gehalten, aber dennoch fällt es durch schwarze und weiße Akzente einfach ins Auge. Der Schreibstil von Rob hart ist relativ einfach gehalten und sorgt mit einem Hauch von schwarzem Humor für den ein oder anderen Lacher. Dennoch konnte mich das Buch „Assassins Anonymus“ leider nicht überzeugen. Es hat ziemlich viele Zeitsprünge und Charaktere, wodurch es an der ein oder anderen Stelle schnell zu einer Verwirrung gekommen ist und man sich erst einmal wieder orientieren musste. Es ist brutal, teilweise übertrieben und hat definitiv einen ganz großen Hauch von John Wick. Wer John Wick mag, dem wird das Buch sicherlich gefallen – alle anderen: Finger weg. Dadurch hat es zwischenzeitig leider mehr an einen Actionfilm als an einen Thriller erinnert. Ich habe mir sehr viel vom Klappentext versprochen und habe mich sehr auf das Buch gefreut. Leider konnte diese Erwartungen nicht erfüllt werden und es war manchmal einfach zu viel von allem. Einen kleinen Bonuspunkt bekommt jedoch die Katze P. Kitty, sie hat mich in düsteren Situationen ein bisschen wohler fühlen lassen. Abschließend lässt sich sagen, dass das Buch dennoch aufgrund seines schwarzen Humors für den ein oder anderen Schmunzler gesorgt hat. Ich würde es nicht noch einmal lesen und es ist kein Highlight aber für zwischendurch ist es in Ordnung. Meine Bewertung: 3/5 Sterne ⭐️
💛💛💛💛🩶 In „Assassins Anonymous“ erzählt Rob Hart die Geschichte eines ehemaligen Killers, der sich dem Töten entsagt hat – doch die Vergangenheit holt ihn gnadenlos ein. Der Protagonist Mark kämpft nicht nur mit alten Dämonen, sondern auch mit einem Angriff, der ihn beinahe das Leben kostet und alles infrage stellt, woran er glaubt. Während er durch mehrere Länder reist, versucht er herauszufinden, wer ihn töten will – und das, ohne selbst wieder zu töten, begleitet wird er von der Underworld-Ärztin Astrid und seiner Katze P. Kitty. Dabei rückt weniger die Gewalt als vielmehr die persönliche Entwicklung in den Mittelpunkt: Schuld, Reue und der Wunsch nach Erlösung bestimmen die Handlung. Ich mochte die Mischung aus rasanter Action und emotionaler Tiefe – Hart schafft es wirklich, den Roman mehr wie eine Charakterstudie als einen klassischen Thriller wirken zu lassen. Besonders gut gefallen haben mir die düsteren Momente und der schwarze Humor, der das Ganze auflockert. Allerdings waren mir die Kapitel oft zu lang; ich hätte sie mir kürzer und prägnanter gewünscht, um besser im Lesefluss zu bleiben. Trotzdem überzeugt die Geschichte durch ihre Auseinandersetzung mit Schuld und Erlösung auf eine unerwartet nachdenkliche Weise.

Kurzweiliger Thriller der in Rob Hart typischer Manier fesselt und den man nicht weglegen kann.
Der "trockene Auftragskiller" Mark versucht, während er mit seinem vorherigen Leben konfrontiert wird, abstinent zu bleiben und zeigt wie schwer genau das fallen kann. Wird er es schaffen am Ende nicht rückfällig zu werden auch, wenn ihn große Teile seines "alten Lebens" einholen? Rob Hart nimmt den Leser mit auf eine spannende Reise die zum mitfühlen einlädt, nie langweilig wird und einfach zu begeistern weiß.

Kein Cosy Crime sondern Cosy Thriller
Mark war Auftragskiller, bis er ausgestiegen ist. Jetzt nimmt er an einem Abstinenzprogramm für Killer teil, bis ihn die Vergangenheit einholt. Denn nach einem der Treffen wird er fast selbst ermordet und fängt an den Täter zu jagen nur alles eben ohne zu morden. Das Buch ist weniger spannend als unterhaltsam. Denn Mark kommt in einige Situationen, in denen er merkt, dass es irgendwie leichter wäre, wenn er nicht Abstinenzler wäre. Zu der eigentlichen Suche nach dem Täter, erfährt man auch einiges aus Marks Vergangenheit und den Grund, warum er seinen Job als Auftragskiller an den Nagel gehängt hat. Ich fand das Buch recht unterhaltsam aber stellenweise hätte ich mir ein kleines bisschen mehr Spannung gewünscht. Aber für mich ist das Buch ein ganz eigenes Genre, das ich so bisher auch noch nicht hatte und vielleicht als Cosy Thriller bezeichnet werden kann.