Ashes - Tödliche Schatten

Ashes - Tödliche Schatten

E-Book
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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
578
Preis
3.99 €

Beiträge

14
Alle
4

Blutrünstig & spannend, wenn auch zu viele Perspektivwechsel 😵‍💫

Eigene Meinung Was für ein nervenaufreibender Ritt! Vielleicht hast du meine Rezension zu Ashes – Brennendes Herz gelesen und weißt, wie sehr ich den ersten Teil ins Herz geschlossen habe. Nun habe ich den zweiten Band beendet – und wie ich ihn fand, habe ich hier für dich zusammengefasst: Ich muss gestehen, dass der Einstieg in den zweiten Teil für mich absolut schwierig war. Zu viel Zeit war vergangen, bis ich wieder dazu gegriffen habe – leider. Viele Namen sagten mir anfangs recht wenig, und die Erinnerung an sie wurde erst Stück für Stück wieder greifbar. Zumindest bei manchen. Abwechselnd, wie schon in Band eins, lese ich aus den Sichten verschiedenster Charaktere – immer in der Erzählperspektive. Die Kapitel sind weiterhin kurz gehalten, enorm spannend und luden mich wirklich zum Mitfiebern ein. Die Handlung bleibt natürlich sehr komplex. Ashes spielt in einem postapokalyptischen Setting, und die Frage nach dem “Warum” ist immer noch die wichtigste. Auch wenn nach und nach mehr Informationen ans Licht kommen, bleibt der Ursprung weiterhin unklar – genauso wie das Überleben der verbliebenen Menschen. Es ist ein stetiges Bangen um die Charaktere, und vielleicht übte genau das auf mich eine so starke Sogwirkung aus. Doch die “Chuckys” sind nicht das einzige Problem in der “verbliebenen” Welt. Auch die normalen Menschen kämpfen ums Überleben – und das teilweise mit bösartigen Absichten. Der soziale Verfall wird von der Autorin sehr gut aufgegriffen, und die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen zunehmend. Natürlich lese ich auch immer wieder aus der Sicht von Alex, die eben nach Antworten auf diese Fragen sucht. Das Bedrohliche und Vorsichtige, das ich aus jeder Perspektive zu lesen bekomme, ist enorm erdrückend und treibt den Spannungsbogen immer weiter nach oben. Es ist unsagbar brutal und blutrünstig – und es ist egal, ob wir dabei von “Wandlern” bzw. “Chuckys” oder von den überlebenden Menschen sprechen. Natürlich kommt es auch hier wieder zu einem Showdown, und es bleiben verdammt viele Fragen offen, die vermutlich in den Fortsetzungen beantwortet werden. Mein abschließendes Fazit Der zweite Band der vierteiligen, postapokalyptischen Reihe Ashes hat wieder mit viel Spannung und offenen Fragen für ein recht zügiges Durchkommen gesorgt. Die Kapitel sind kurz – die Spannung bleibt. Ich lese dabei immer wieder aus einer anderen Erzählerperspektive eines Charakters und tauche so tiefer in die Geschichte ein, auch wenn das für mich manchmal verwirrend war. Den ersten Teil habe ich zweimal gelesen und fand ihn genial. In das zweite Buch bin ich nur Stück für Stück hineingekommen – vor allem wegen der unzähligen Charaktere, die mal mehr, mal weniger wichtig für die Geschichte sind. Wenn ihr könnt, lest die Bücher direkt nacheinander – das erleichtert vieles. Die Autorin versteht es, Szenerien sehr bildlich zu beschreiben – was teilweise gut, teilweise aber auch wirklich brutal sein kann. Nichtsdestotrotz möchte ich die Reihe gerne weiterlesen und freue mich sehr auf das Eintauchen in Band vier!

Blutrünstig & spannend, wenn auch zu viele Perspektivwechsel 😵‍💫
4

Hat mir überraschenderweise wirklich sehr gefallen. Hatte ich nicht mit gerechnet. Deutlich brutaler als der erste Band. Bin gespannt wie es weitergeht.

4

Ich habe es lange pausiert, weil ich da echt in der Stimmung für sein muss aber ich fand es sehr spannend! Allerdings nicht so gut wie Band 1. Und man braucht echt einen festen Magen 😅

4.5

Super Fortsetzung

Im 2. Band wird aus verschiedenen Perspektiven geschrieben. Anfangs hatte ich damit Probleme durchzusehen. Dennoch fand ich es gut, da man so verschiedene Sichtweisen und Handlungen hat. Man erfährt, wer wie viel über die Geschehnisse in Rule weiß, und auch was Alex bei den veränderten erlebt und wie diese sich verhalten. Ich fand es durchgehend spannend, und ich wollte immer wissen, was den Protagonisten widerfährt und ob alle Pläne so funktionieren, wie sie geplant sind. Bin gespannt, wie es mit Alex, Tom, Peter, Lena und Chris weitergehen wird, da auch dieser Band ein offenes Ende hat...

3

Hat mir dieses mal irgendwie nicht so gefallen. War mir zu langatmig.

3

Gedanken zum Buch gibt es auf meinem Blog www.tintenhain.wordpress.com http://preview.tinyurl.com/aqeqdwk

4

Alex ist der scheinbaren Sicherheit von Rules entkommen, um sich kurze Zeit später als lebender Vorrat in die Hände von Veränderten, oder Chuckies wie die Überlebenden sie nennen, wiederzufinden. Doch während alle der Reihe nach als Wegzehrung verspeist werden, bleibt sie verschont, weil der Anführer ein Auge auf sie geworfen zu haben scheint. Vielmehr Sorgen bereitet ihr jedoch der Umstand, dass sie irgendwie an der nonverbalen Kommunikation der Chuckies teilhaben kann und diese in der Lage zu sein scheinen Erfahrungen zu sammeln und ihre Jagdzüge zu koordinieren. Tom unterdessen wurde von einem Rentnerpaar aufgenommen und gesund gepflegt, aber in seinem Inneren ist er getrieben von dem Wunsch Alex wieder zu finden und so setzt er Himmel und Hölle in Bewegung um zu ihr zu gelangen, dass er dabei von Kopfgeldjägern verfolgt wird, macht die ganze Angelegenheit nicht leichter. Fast wähnt er sich am Ende seiner Suche doch dann muss er sich für die Vernunft entscheiden und das Richtige tun, auch wenn es sich furchtbar falsch anfühlt. .Zur gleichen Zeit führt eine kleine Miliz Experimente an Chuckies und Unveränderten durch, um die Frage zu beantworten, was diese Veränderung auslöst. Dabei sind sie sogar bereit über Leichen zu gehen und am Horizont scheint ein Krieg zwischen Alt und Jung heraufzuziehen. Eine tolle spannende Fortsetzung des ersten Teils und noch eine Spur härter, gewalttätiger und blutiger. Also nichts für Leser, die ihre Mahlzeit bei sich behalten wollen. Die vielen Charaktere und deren Verstrickungen, haben mich ein ums andere Mal verwirrt. Ich habe zwischendrin sehr oft den Überblick verloren wer zu den Guten und wer zu den Bösen zählt und was deren Absichten jetzt eigentlich sind Das blieb auch bis zur letzten Seite so, aufgrund dessen warte ich sehnsüchtig auf Teil drei, in der Hoffnung das der die Fragezeichen aus meinem Kopf auflösen wird. Am meisten gelitten habe ich bei der kurzen Begegnung von Tom und Alex, so nah und doch so fern. Pure Tragik ohne Kitsch Aber auch an anderen Stellen verursachte dieses Buch bei mir einen Kloß im Hals, sei es vor Rührung, vor Anspannung oder vor Ekel. Die Bildhafte Erzählweise von Lisa J. Blick ist zwar hilfreich wenn es darum geht ihre Protagonisten und Szenarien Leben einzuhauchen, aber bei den Teilen in denen Menschen verspeist und ihre Tattoos als Körperschmuck Verwendung finden, hätte ich gern weniger lebhafte Bilder in meinem Kopf gehabt. Die gelungene Mischung aus Spannung, Ekel und Morbidität macht das Buch aber zu einem Pageturner und sehr ungeduldige Menschen sollten die Dystopie erst lesen, wenn alle drei Teile auf dem Markt sind, denn es grenzt schon an Folter, nicht zu wissen wie es weitergeht.

5

Im spannungsgeladenen zweiten Ashes Teil "Tödliche Schatten" knüpft Ilsa J. Bick in ihrer Dystopie-Reihe ein wenig zu nahtlos an den ersten Band an. "Brennendes Herz" habe ich vor zwei Jahren gelesen und ich erinnere mich sehr deutlich daran, dass ich sehr viele Fragen hatte und das meiste Geschehen irgendwo schon in meinem Kopf verloren gegangen ist. Doch ich erinnere mich auch an den absoluten Drang endlich die Reihe fortzusetzen und nach ein paar Seiten war ich auch sofort wieder in der Geschichte drin. Bick's Dystopie Ashes als Jugendbuch einzustufen kam mir bereits im ersten Teil ziemlich hart vor. Kannibalismus, wie es zu manchen Toden und Verletzungen kommt und natürlich der überaus harte Überlebenskampf werden ziemlich deutlich und detailliert dargestellt. Im zweiten Band legt die Autorin dann nochmal eine gewaltige Schüppe drauf und es kam mir vor oft so vor, als sei in meinem Magen eine Schlange. In diesem Endzeit-Szenario wurden ganz junge und ganz alte Menschen völlig ausgelöscht. Es gibt wenige, die den Einschlag normal überlebt haben, aber vorallem gibt es die Veränderten, die Kannibalen. Sie reden nicht und wäre nicht die Tatsache, dass sie Freude am Töten haben, könnte man sie für normale Jugendliche halten. Sie wissen es sich zu bewaffnen, passen sich Wetterbedingungen an und empfinden ungezügelte Lust. Sie erinnern an Chucky, die Mörderpuppe und werden deshalb auch ganz gerne Chuckies genannt. Natürlich ist die Frage da, wieso sich einige verändert haben und andere nicht. Besonders die eigentliche Hauptprotagonistin Alex wirft Fragen auf. Sie hatte einen Gehirntumor, aber er scheint irgendwie durchgeschmorrt zu sein. Sie nimmt vorallem Gerüche sehr deutlich war und Bick hat sich absolut nicht mit Umgebungsbeschreibungen gezügelt, weswegen man durch Alex ziemlich deutliche Bilder geliefert bekam und ich bei vielen Geruchsbeschreibungen die Nase rümpfen musste. Anders als im ersten Teil stehen diesmal aber auch andere Protagonisten im Blickpunkt. Die Szenen wechseln sehr oft und man erfährt, was die Personen gerade parallel erleben. Zum einen Alex, die aus dem vermeitlich sicheren Dorf Rule geflohen ist und sich nun mitten unter den Veränderten befindet. Dann Tom, dem mit seinem Hund auf der Suche nach Alex schicksalhafte Begegnungen widerfahren und schließlich die Gruppe um Chris, der mit Lena und Nathan ebenfalls Rule verlässt und dabei nicht nur verstehen muss, was sich bisher vor seiner Nase abgespielt hat, sondern auch lauter Gefahren um sich herum scharrt. Die ganzen Verknüpfungen waren positiv nervenaufreibend. Viele Kapitel waren extrem kurz und dank dem sehr spannungsvollen Erzählstil Bick's bin ich richtig schnell durch das Buch gepflügt. Als wäre ich auf Droge. Es gab absolut keine Verschnaufpause und so merkte ich gar nicht, dass ich schneller am Ende war als erwartet. Am Ende gibt es einen Cliffhanger, der mich fast rasend gemacht hat. Diese parallelen Geschichten warten einfach nur darauf ENDLICH zusammenzufließen. Fazit: "Ashes - Tödliche Schatten" ist so ein klassischer Buchtitel, wo man natürlich automatisch mit dem schlimmsten rechnet. Nach Band eins war klar, dass dieses Buch kein Kindergeburtstag sein würde und ich muss sagen, dass sich Bick im Vergleich zum Auftakt mehr als um hundert Prozent gesteigert hat. Natürlich war die Geschichte zunächst verworren, aber ich verstehe diese neue Welt endlich ein wenig besser und sie macht mir Angst! Die Charaktere verleihen dem Wort kämpfen eine völlig neue Bedeutung und schaffen es mich völlig für sich einzunehmen. Ich musste einfach mit ihnen fiebern, leiden und Hoffnungen hegen. Ich fand diesen Teil dennoch großartig geschrieben, auch wenn definitiv nicht alle Fragen beantwortet wurden. Es ist erst Buch zwei von vier, deshalb sind noch neue Fragen hinzugekommen. Ziemlich Actionreich und blutig ist es eine gelungene Fortsetzung!

3

ich fand diesen zweiten Band zum teil sehr verwirrend!

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