Arya & Finn: Im Sonnenlicht
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Eine schöne Geschichte für zwischendurch.
Mir hat dieses Buch gut gefallen. Es war jetzt nicht herausragendes aber trotzdem gut. Das Cover ist super schön, es ist Fantasy mit einer Lovestory, es gibt dual POV. Also so ziemlich alles was ich bei Büchern Mag. Die Geschichte fand ich toll jedoch war der Schreibstil für mich anfangs nicht sehr fesselnd und ich konnte nie mehr als ne Stunde am Stück lesen. Zum Ende wurde dies aber etwas besser. Alles in allem wie schon gesagt, ein gutes Buch für zwischendurch.
Cozy Reiseabenteuer das an Disneys Rapunzel erinnert.
Schöne Slow Burn Romatik verpackt in einen Abenteuer Trip. Kein Spice, aber leider auch kein großer Spannungsbogen. Das Ende recht vorhersehbar aber die Charaktere und das Setting haben mir gut gefallen. Sehr atmosphärisch und ausgearbeitet.
Nachdem ich nur gutes über das Buch gehört habe und mich das Cover sofort angesprochen hat, war für mich klar, dass ich dieses Buch lesen muss und ich bin nicht enttäuscht worden. Wie ihr wisst lese ich selten Klappentexte und lasse mich von der Story überraschen, was bei diesem Buch auch der Fall war. - Es geht um eine kleine, aber besondere Gruppe von Charakteren, die ein Abenteurer durch ein Königreich bestreitet, was jedoch gefahren und Geheimnisse hervorbringt. Es ist reich an Spannung, Witz und Liebe und man lernt, dass es wichtig ist, loszulassen und sich selbst zu akzeptieren wie man ist auch wenn es einem absolut nicht leicht fällt. Die Orte sind wundervoll beschrieben und da die Perspektive zwischen Arya & Finn wechselt, bekommt man die Geschichte aus zwei Sichten erzählt, was mir immer besonders gut gefällt. Plötzlich taucht aber noch eine andere Person als Erzähler auf, die nur „Er“ genannt wird und man sich fragt, wer er ist. In vielen Büchern kann man ansatzweise erahnen, worauf es hinausläuft oder wer dahinter stecken könnte, aber ich war wirklich überrascht und habe nicht damit gerechnet. Alles in allem war es ein tolles Abenteuer und ich freue mich schon auf „Ilias & Mai“ wo es nächstes Jahr mit einer anderen Geschichte in der gleichen Welt weitergeht. ( Eigentlich sind es 4,5 Sterne )
Spannende Fantasy, die den Alltag vergessen lässt
Arya & Finn ist eine spannende Fantasy Geschichte im Märchen Stil. Arya ist die beste Freundin und zukünftige Leibwächterin der geheimen Prinzessin Elena. Bevor ihr Vater, der König, ihre Existenz verkünden wird, möchte sie unerkannt das Königreich bereisen und sie hat ihre Methoden, um diesen Wunsch durchzusetzen. Auf ihrer Reise begleiten sie neben Elena noch die Fremden Finn, Bero und Ilias, die sie für die Reise bezahlt. Auf der Reise entdecken wir zusammen mit der Gruppe besondere Orte, lernen wichtige Lektionen im Leben und fiebern mit, dass die Reise gut ausgehen wird und alle gesund und wohlbehalten wieder am Schloss ankommen. Doch es gibt eine Person, die das zu verhindern versucht. Die Charaktere waren mir direkt sehr sympathisch, Lisa hat da eine tolle, bunte Truppe zusammen gestellt. Es ist schön zu beobachten, wie sie sich sowohl als Gruppe als auch als Individuen auf der Reise weiterentwickeln und wie Freundschaften entstehen. Die Geschichte ist eine Mischung aus Fantasy, Freundschaft, Spannung, Selbstfindung, Magie und Liebe, es ist also für jeden etwas dabei. Der Schreibstil von Lisa ist wie immer super, man kann einfach nicht aufhören zu lesen und möchte erfahren, wie es weiter geht. Falls es noch zu der Fortsetzung kommen sollte würde ich mich sehr darüber freuen.
Aufmerksam auf das Buch wurde ich durch das wunderschöne Cover. Wäre es ein Bild, so würde ich es mir sogleich in die Wohnung hängen. Auch die Gestaltung im inneren ist ansprechend, so hatte jede Ecke eine Verzierungen, dies ist ein schönes Detail. Das Buch war sehe gut zu lesen , der Schreibstil von Lisa Rosenbecker ist einfach gehalten. Mir fehlte aber etwas die Tiefe. Ich mag Vielschichtigkeit und grauabstufungen, hier war aber vieles sehr weiß / positiv. Dies ist natürlich nicht schlecht. Aber so fehlte mir der Spannungsbogen. Es war zwar schön, von der Reise zu lesen. Doch so wirklich spannend war es nicht. Erst gegen Ende stieg der Bogen. Doch fesseln konnte es mich zu keiner Zeit. Es wird abwechselnd aus der Sicht von Finn und Arya erzählt, die beiden Hauptcharaktere. Hier kamen für mich die Unterschiede der beiden nicht deutlich genug raus. Ich habe zwar die Zwei nicht beim Lesen verwechselt, doch hätte ich mir in ihrem Denken, einen größeren Unterschied gewünscht. Diese Erdzählweise ist für mich trotzdem gut gewählt. Da man so beide besser kennenlernt. Die ganze Truppe ist durchweg ein sympathischer Haufen, den man einfach mögen muss. Genau dies war der Knackpunkt bei mir, ich mag Menschen / Charaktere, die auch dunkle Seiten haben. Mit Friede, Freude kann ich nicht viel Anfangen. Arya hat zwar ein dunkles Geheimnis, dieses hatte bei mir aber nicht den gewünschten Effekt. Der Plot klang für mich viel versprechend. Nach einem Abenteuer. Doch plätscherte die Handlung für mich eher dahin. Erst gegen Ende nahm die Spannung zu. Das Buch glänze eher durch das Zwischenspiel der Charaktere, die Freundschaft und das Vertrauen, welches sich langsam Aufbaut. Die Bewertung fiel mir wirklich schwer. Einem Buch anzukreiden, dass der Plot und die Charaktere zu "nett" sind, ist nicht unbedingt ein Ausschlag gebendes Argument. Deswegen bildet euch bei Interesse Bitte eure eigene Meinung. Fazit: Eine ruhige Geschichte. Wer eine positive, unterhalten Geschichte mit einer kleinen Romanze, aber mit viel Freundschaft lesen möchte ist hier richtig. Wer es aber lieber Spannungsvoll und tiefgründiger möchte, könnte enttäuscht werden. Die Charaktere sind liebenswert, doch fand ich leider keinen Zugang zu ihnen.
Meine Meinung Geschichte An sich hat die Geschichte sehr viel Potenzial. Die zukünftige Königin und ihre Leibwächterin und Freundin begeben sich auf Reisen. Die Prinzessin gewollt, ihre Leibwächterin nicht. Auf ihrer Reise werden sie natürlich begleitet. Durch einige verschiedene Orte geht es, bevor sie an ihrem Ziel ankommen. Zunächst dachte ich, dass sie an ihren Zwischenstopps Abenteuer erleben, die ihr eigentliches Ziel soweit in die Ferne befördern, dass sie diesen erst im Abschlussband erreichen. Doch tatsächlich kommen sie noch bis zu ihrem Zielort. Dadurch wirkt es an vielen Stellen gehetzt. Irgendwie konnte ich mich in kaum eine Situation richtig einfinden, da permanent nur gereist wurde. Sie waren immer in Bewegung und es wurde zwischendurch langweilig. Anders war es dann im Wald. Ich habe schon einiges über magische Wälder gelesen und habe gehofft, dass keiner dieser bekannten Lösungen, auch in diesem Wald zutrifft. Dem war zum Glück auch nicht so, doch die eigentliche Lösung konnte ich mir als Leser nur Erdenken, anstatt es richtig erklärt bekommen zu haben. Das Ende jedoch war gespickt von spannenden und auch lustigen Elementen. Zwar wurde eine Schlüsselsituation aufgedeckt, die ich vorher schon erahnen konnte, dafür kam eine andere hinzu, dessen Lösung ich noch bis zum nächsten Band abwarten muss. Dennoch ist die Geschichte an sich ohne Cliffhanger zu Ende gegangen und da die Idee prinzipiell gut ist, werde ich auch noch den Folgeband lesen, sobald er erscheint. Charaktere Alle Charaktere in dem Buch haben mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen. Die aber nur unwirklich Probleme sind. Allgemein sind sie eher leicht, locker, fröhlich drauf. Eine kleine Patchwork-Family, die auf eine ganz normale Reise geht. Mir haben die plumpen Sprüche Finns' oft nicht gefallen und somit wurde ich mit dem Charakter nicht richtig warm. Schade drum. Vielleicht lerne ich seine normale, ruhige Seite ja noch kennen. Arya war für eine Leibwächterin ein wenig... unausgebildet. Sie kann zwar kämpfen, aber irgendwie war es das auch schon. Mir haben so die Fähigkeiten gefehlt, die sie außergewöhnlich gemacht haben, schließlich muss sie die spätere Königin beschützen. Schreibstil & Sichtweise Ich brauchte einige Zeit mich an den Schreibstil zu gewöhnen. Für mich war der Stil recht simpel und wirklich in einem jugendlichen Stil geschrieben. Doch eher frühe Jugend. Vielleicht bin ich einfach zu viel High-Fantasy gewöhnt, aber ich hatte selten so ein Gefühl. Die Kapitel sind sehr kurz gehalten. In fünf Minuten ist da man da ganz fix durch. Leider nicht so mein Geschmack, da das Gefühl für die Szene nicht gut aufgebaut werden kann. Geschrieben wurde das Buch in erster Linie aus Aryas Sicht aus der Ich-Perspektive. Cover & Titel Das Titelblatt ist schön gestaltet und nicht mit den heutigen Klischee-Gesichtern bestückt. Das gefehlt mir sehr gut. Zumal ich die Farbe sehr schön finde und die Pflanzen, die sich bei genauerem hinsehen um die Mitte ranken. "Im Sonnenlicht." Genau dahin müssen die Protagonisten. In die Stadt der Lichter zum Lichterfest und gleichzeitig ins Sonnenlicht ihrer selbst. Somit passend ausgewählt. Auch wenn man viel Fantasy einsetzen kann. Zitat "Offenbar würde ich nicht nur der Welt und ihren Schrecken zum ersten Mal gegenübertreten, nein, ich musste es auch noch in einem Kleid tun. Wirklich ganz wunderbar." - Position 904 Fazit Ein Buch, von dem ich mehr erwartet hätte. Die Grundidee gefällt mir sehr gut, doch das Abenteuer an sich erstreckte sich sehr lange und die Protagonisten konnten nicht so wirklich in mein Herz finden. Noch dazu die sehr kurzen Kapitel, die den Schwung für mich raus genommen haben. Das Ende war jedoch sehr spannend und mich interessiert es dennoch, wie es weitergeht!
Arya & Finn – Im Sonnenlicht, Lisa Rosenbecker, 380 Seiten, Drachenmond Verlag, 29. Dezember 2015, Fantasy/ Romance, Kindle Edition, 4,99€ Inhalt: Arya hat ihre Zukunft als Leibwächterin klar vor Augen: Sie will ihrer Freundin Elena um jeden Preis zur Seite stehen. Schon seit vielen Jahren bereitet sie sich darauf vor und nimmt sogar ihre verhasste Gabe in Kauf, die ein gut behütetes Geheimnis ist. Ebenso wie Elenas wahre Herkunft. Aus diesem Grund lässt sich Arya auf eine Reise ein, bei der sie nicht nur mit ihrer Vergangenheit, sondern auch mit der Zukunft konfrontiert wird. Denn ihr Reisegefährte Finn weckt unbekannte Gefühle in ihr. Doch während Arya versucht auf ihr Herz zu hören, kristallisiert sich eine Bedrohung für das gesamte Königreich heraus, der sich die Gefährten am Ende gemeinsam stellen müssen. Meinung: Als erstes muss ich sagen, dass ich mir dieses Buch damals durch einen Rabatt bei Amazon gekauft habe. Es lag ein paar Monate auf meinem SuB, aber dann könnte ich nicht mehr warten. Es klang sooo vielversprechend und es hat mich auch nicht enttäuscht. Die Figuren wirkten am Anfang sehr mysteriös und die Welt ist wie im Mittelalter aufgebaut. Mit Königreichen und alles was außerhalb ist, ist gefährlich. Arya ist eine Protagonistin, die sich in sich selbst zurückzieht und doch für ihre Freundin Elena immer da ist. Als Elena sie entführt und mit auf ihre Reise nimmt, ist sie erstmal entsetzt, aber es macht ihr doch Spaß. Vor allem als sie auf Finn trifft, der eine Anziehungskraft hat, die sie noch nicht kennt. Sie ärgern sich und doch zieht sie das zueinander hin. Finn ist ein Charakter, der hart ist und doch ein schweres Leben hatte und somit oft sehr süß daherkommt. Die Begleiter von Finn fand ich äußerst sympathisch und niedlich, vor allem den kleinen Ilias. Lisa Rosenbeckers Schreibstil lässt sich sehr schnell lesen und es hat eine Menge Spaß gemacht mit den Fünfen auf Reise zu gehen. Ich freue mich schon sehr mehr von ihnen zu lesen. Die Fortsetzung Ilia & Mai soll ja Ende des Jahres herauskommen. Fazit: Ich kann nichts schlechtes zu diesem Buch sagen. Die Figuren und die Idee haben mir alle gefallen. Ich würde es jedem empfehlen! 5 Sterne
Gemütliche Fantasy von der ersten bis zur letzten Seite. Das beginnt schon bei dem wunderschönen Cover, setzt sich mit sympatischen Charakteren fort und endet nicht zuletzt mit einer zarten Romanze, die einem das Herz erwärmt. Die Welt läd zum Wohlfühlen regelrecht ein, die Menschen sind nett, es passieren kaum schlimme Dinge und wenn dann sind sie recht schnell vorbei. Man kann einfach eintauchen und das warme Gefühl im Bauch geniessen, das nicht nur vom Tee kommt, der nebenbei unbedingt (!) sein muss. Die Gefährten wachsen einem schnell ans Herz und auch der, anfangs etwas blasse Finn, entwickelt sich zu einem Charakter, mit dem man im spannenden Finale mitfiebert. Die Abenteuer sind angenehm klassisch, Magie spielt nur eine kleine Rolle und es gibt keine fremden Völker und trotzdem war ich verzaubert, von dem schönen Schreibstil und der Reise in eine Welt, die ich hoffentlich bald in Band 2 wieder besuchen kann.
Süßes YA-High Fantasy-Buch zwischendurch https://martinabookaholic.wordpress.com/2016/08/19/rezension-arya-finn-im-sonnenlicht/ Meine Gedanken zum Buch: Ich hatte schon einmal vor längerer Zeit in die Geschichte auf Wattpad reingelesen, die mir auf Anhieb mit dem Schreibstil gut gefallen hat. Dementsprechend bin ich auch nicht ganz ohne Vorwissen oder Erwartungen in das Buch gestartet. Wie bereits erwähnt, war der Schreibstil gleich von Beginn weg etwas, das mir positiv ins Auge gefallen und für einen Debütroman wirklich große Klasse ist. Er ist trotz bildhafter Sprache schnell zu lesen und leicht verständlich, perfekt für eine High Fantasy Jugendbuchgeschichte, wie wir sie hier präsentiert bekommen. Das Buch erzählt einerseits die Geschichte von Arya, einer zur Leibwächterin ausgebildeten jungen Frau, die gerade ihren Onkel verloren hat, der aber mehr wie ein Vater für sie war. Arya soll ab ihrem einundzwanzigsten Geburtstag die Leibwache von der Prinzessin Elena sein, von der eigentlich niemand weiß und mit der sie nicht nur eine Arbeitsbeziehung verbindet, sondern eine echte, tiefe Freundschaft. Besonders diese Freundschaft der beiden jungen Frauen fand ich sehr gut und überzeugend gemacht. Beide sind äußerst sympathisch und konnten mich rasch überzeugen: Elena vor allem durch ihre Herzlichkeit und Mut; Arya durch ihre Aufopferung, das Wohl anderer vor ihres zu stellen, ihrer frechen, sturen Art und gewürzt mit einem weichen Herz, das man erst einmal ausgraben muss. ^^ Gleichzeitig wechselt Rosenbecker die Sichtweise auch zu dem männlichen Held Finn, der so etwas wie ein Bote/ Schmuggler/ Transporteur ist – je nachdem, wie man das sehen möchte. ^^ Er war mir vom ersten Erscheinen fast sofort sympathisch mit seiner vorlauten, aber sehr charmanten Art und Weise, die einfach um den Finger zu wickeln weiß. Da bleibt kein Frauenherz unberührt, wenn Finn einmal den Mund aufmacht und seinen Charme spielen lässt. Aber er war nicht nur ein Frauenheld, sondern auch witzig und manchmal sogar ein wenig tollpatschig, was ich unglaublich süß fand und ihn ‚echter‘ erscheinen ließ, als wenn er zu perfekt gewesen wäre. Hach ja, Finn. <3 Es kommt wie es kommen muss und die beiden begeben sich gemeinsam mit ihren jeweiligen Freunden auf eine Reise, eingefädelt von Prinzessin Elena. Dabei erleben sie einige Abenteuer, kommen sich gleichzeitig näher und na ja, mehr will ich jetzt gar nicht verraten – lest es selbst – nur, dass ihnen nicht jeder etwas Gutes wünscht… Im Buch mochte ich die Charaktere am liebsten– vor allem Ilias, der kleine Junge, war auch ein Herz der Geschichte <3 – daher ja, die Figuren waren das absolute Highlight. Auch die Handlung konnte die meiste Zeit überzeugen, nur gegen Mitte war es mir manchmal etwas zu lang, hier hätte man etwas mehr ‚Action‘ einbauen können (im verzauberten Wald oder generell auf ihrem Weg). Das gleiche muss ich leider auch über das Ende sagen, da es mir etwas zu ‚einfach‘ war oder wie soll ich sagen? – zu glatt ging, wenn man bedenkt, wie ‚böse‘ der Widersacher zuerst präsentiert worden ist. Auch sein Motiv war für mich nicht ganz stimmig bzw. logisch, obwohl versucht wurde, es in langen Dialogen zu erklären. Trotz dieser kleinen Kritikpunkte ein schönes YA-Buch, das zwar etwas mehr Romanze/ explizitere Liebesszenen hätte haben können, aber Lust auf mehr aus der Feder von Rosenbecker macht. Und für mich steht schon jetzt fest: Teil zwei über Ilias, wenn er dann groß und erwachsen ist, wird ganz bestimmt auch verschlungen. (Mehr dazu auf meinem Blog)
Arya & Finn – Im Sonnenlicht, Lisa Rosenbecker, 380 Seiten, Drachenmond Verlag, 29. Dezember 2015, Fantasy/ Romance, Kindle Edition, 4,99€ Inhalt: Arya hat ihre Zukunft als Leibwächterin klar vor Augen: Sie will ihrer Freundin Elena um jeden Preis zur Seite stehen. Schon seit vielen Jahren bereitet sie sich darauf vor und nimmt sogar ihre verhasste Gabe in Kauf, die ein gut behütetes Geheimnis ist. Ebenso wie Elenas wahre Herkunft. Aus diesem Grund lässt sich Arya auf eine Reise ein, bei der sie nicht nur mit ihrer Vergangenheit, sondern auch mit der Zukunft konfrontiert wird. Denn ihr Reisegefährte Finn weckt unbekannte Gefühle in ihr. Doch während Arya versucht auf ihr Herz zu hören, kristallisiert sich eine Bedrohung für das gesamte Königreich heraus, der sich die Gefährten am Ende gemeinsam stellen müssen. Meinung: Als erstes muss ich sagen, dass ich mir dieses Buch damals durch einen Rabatt bei Amazon gekauft habe. Es lag ein paar Monate auf meinem SuB, aber dann könnte ich nicht mehr warten. Es klang sooo vielversprechend und es hat mich auch nicht enttäuscht. Die Figuren wirkten am Anfang sehr mysteriös und die Welt ist wie im Mittelalter aufgebaut. Mit Königreichen und alles was außerhalb ist, ist gefährlich. Arya ist eine Protagonistin, die sich in sich selbst zurückzieht und doch für ihre Freundin Elena immer da ist. Als Elena sie entführt und mit auf ihre Reise nimmt, ist sie erstmal entsetzt, aber es macht ihr doch Spaß. Vor allem als sie auf Finn trifft, der eine Anziehungskraft hat, die sie noch nicht kennt. Sie ärgern sich und doch zieht sie das zueinander hin. Finn ist ein Charakter, der hart ist und doch ein schweres Leben hatte und somit oft sehr süß daherkommt. Die Begleiter von Finn fand ich äußerst sympathisch und niedlich, vor allem den kleinen Ilias. Lisa Rosenbeckers Schreibstil lässt sich sehr schnell lesen und es hat eine Menge Spaß gemacht mit den Fünfen auf Reise zu gehen. Ich freue mich schon sehr mehr von ihnen zu lesen. Die Fortsetzung Ilia & Mai soll ja Ende des Jahres herauskommen. Fazit: Ich kann nichts schlechtes zu diesem Buch sagen. Die Figuren und die Idee haben mir alle gefallen. Ich würde es jedem empfehlen! 5 Sterne
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Eine schöne Geschichte für zwischendurch.
Mir hat dieses Buch gut gefallen. Es war jetzt nicht herausragendes aber trotzdem gut. Das Cover ist super schön, es ist Fantasy mit einer Lovestory, es gibt dual POV. Also so ziemlich alles was ich bei Büchern Mag. Die Geschichte fand ich toll jedoch war der Schreibstil für mich anfangs nicht sehr fesselnd und ich konnte nie mehr als ne Stunde am Stück lesen. Zum Ende wurde dies aber etwas besser. Alles in allem wie schon gesagt, ein gutes Buch für zwischendurch.
Cozy Reiseabenteuer das an Disneys Rapunzel erinnert.
Schöne Slow Burn Romatik verpackt in einen Abenteuer Trip. Kein Spice, aber leider auch kein großer Spannungsbogen. Das Ende recht vorhersehbar aber die Charaktere und das Setting haben mir gut gefallen. Sehr atmosphärisch und ausgearbeitet.
Nachdem ich nur gutes über das Buch gehört habe und mich das Cover sofort angesprochen hat, war für mich klar, dass ich dieses Buch lesen muss und ich bin nicht enttäuscht worden. Wie ihr wisst lese ich selten Klappentexte und lasse mich von der Story überraschen, was bei diesem Buch auch der Fall war. - Es geht um eine kleine, aber besondere Gruppe von Charakteren, die ein Abenteurer durch ein Königreich bestreitet, was jedoch gefahren und Geheimnisse hervorbringt. Es ist reich an Spannung, Witz und Liebe und man lernt, dass es wichtig ist, loszulassen und sich selbst zu akzeptieren wie man ist auch wenn es einem absolut nicht leicht fällt. Die Orte sind wundervoll beschrieben und da die Perspektive zwischen Arya & Finn wechselt, bekommt man die Geschichte aus zwei Sichten erzählt, was mir immer besonders gut gefällt. Plötzlich taucht aber noch eine andere Person als Erzähler auf, die nur „Er“ genannt wird und man sich fragt, wer er ist. In vielen Büchern kann man ansatzweise erahnen, worauf es hinausläuft oder wer dahinter stecken könnte, aber ich war wirklich überrascht und habe nicht damit gerechnet. Alles in allem war es ein tolles Abenteuer und ich freue mich schon auf „Ilias & Mai“ wo es nächstes Jahr mit einer anderen Geschichte in der gleichen Welt weitergeht. ( Eigentlich sind es 4,5 Sterne )
Spannende Fantasy, die den Alltag vergessen lässt
Arya & Finn ist eine spannende Fantasy Geschichte im Märchen Stil. Arya ist die beste Freundin und zukünftige Leibwächterin der geheimen Prinzessin Elena. Bevor ihr Vater, der König, ihre Existenz verkünden wird, möchte sie unerkannt das Königreich bereisen und sie hat ihre Methoden, um diesen Wunsch durchzusetzen. Auf ihrer Reise begleiten sie neben Elena noch die Fremden Finn, Bero und Ilias, die sie für die Reise bezahlt. Auf der Reise entdecken wir zusammen mit der Gruppe besondere Orte, lernen wichtige Lektionen im Leben und fiebern mit, dass die Reise gut ausgehen wird und alle gesund und wohlbehalten wieder am Schloss ankommen. Doch es gibt eine Person, die das zu verhindern versucht. Die Charaktere waren mir direkt sehr sympathisch, Lisa hat da eine tolle, bunte Truppe zusammen gestellt. Es ist schön zu beobachten, wie sie sich sowohl als Gruppe als auch als Individuen auf der Reise weiterentwickeln und wie Freundschaften entstehen. Die Geschichte ist eine Mischung aus Fantasy, Freundschaft, Spannung, Selbstfindung, Magie und Liebe, es ist also für jeden etwas dabei. Der Schreibstil von Lisa ist wie immer super, man kann einfach nicht aufhören zu lesen und möchte erfahren, wie es weiter geht. Falls es noch zu der Fortsetzung kommen sollte würde ich mich sehr darüber freuen.
Aufmerksam auf das Buch wurde ich durch das wunderschöne Cover. Wäre es ein Bild, so würde ich es mir sogleich in die Wohnung hängen. Auch die Gestaltung im inneren ist ansprechend, so hatte jede Ecke eine Verzierungen, dies ist ein schönes Detail. Das Buch war sehe gut zu lesen , der Schreibstil von Lisa Rosenbecker ist einfach gehalten. Mir fehlte aber etwas die Tiefe. Ich mag Vielschichtigkeit und grauabstufungen, hier war aber vieles sehr weiß / positiv. Dies ist natürlich nicht schlecht. Aber so fehlte mir der Spannungsbogen. Es war zwar schön, von der Reise zu lesen. Doch so wirklich spannend war es nicht. Erst gegen Ende stieg der Bogen. Doch fesseln konnte es mich zu keiner Zeit. Es wird abwechselnd aus der Sicht von Finn und Arya erzählt, die beiden Hauptcharaktere. Hier kamen für mich die Unterschiede der beiden nicht deutlich genug raus. Ich habe zwar die Zwei nicht beim Lesen verwechselt, doch hätte ich mir in ihrem Denken, einen größeren Unterschied gewünscht. Diese Erdzählweise ist für mich trotzdem gut gewählt. Da man so beide besser kennenlernt. Die ganze Truppe ist durchweg ein sympathischer Haufen, den man einfach mögen muss. Genau dies war der Knackpunkt bei mir, ich mag Menschen / Charaktere, die auch dunkle Seiten haben. Mit Friede, Freude kann ich nicht viel Anfangen. Arya hat zwar ein dunkles Geheimnis, dieses hatte bei mir aber nicht den gewünschten Effekt. Der Plot klang für mich viel versprechend. Nach einem Abenteuer. Doch plätscherte die Handlung für mich eher dahin. Erst gegen Ende nahm die Spannung zu. Das Buch glänze eher durch das Zwischenspiel der Charaktere, die Freundschaft und das Vertrauen, welches sich langsam Aufbaut. Die Bewertung fiel mir wirklich schwer. Einem Buch anzukreiden, dass der Plot und die Charaktere zu "nett" sind, ist nicht unbedingt ein Ausschlag gebendes Argument. Deswegen bildet euch bei Interesse Bitte eure eigene Meinung. Fazit: Eine ruhige Geschichte. Wer eine positive, unterhalten Geschichte mit einer kleinen Romanze, aber mit viel Freundschaft lesen möchte ist hier richtig. Wer es aber lieber Spannungsvoll und tiefgründiger möchte, könnte enttäuscht werden. Die Charaktere sind liebenswert, doch fand ich leider keinen Zugang zu ihnen.
Meine Meinung Geschichte An sich hat die Geschichte sehr viel Potenzial. Die zukünftige Königin und ihre Leibwächterin und Freundin begeben sich auf Reisen. Die Prinzessin gewollt, ihre Leibwächterin nicht. Auf ihrer Reise werden sie natürlich begleitet. Durch einige verschiedene Orte geht es, bevor sie an ihrem Ziel ankommen. Zunächst dachte ich, dass sie an ihren Zwischenstopps Abenteuer erleben, die ihr eigentliches Ziel soweit in die Ferne befördern, dass sie diesen erst im Abschlussband erreichen. Doch tatsächlich kommen sie noch bis zu ihrem Zielort. Dadurch wirkt es an vielen Stellen gehetzt. Irgendwie konnte ich mich in kaum eine Situation richtig einfinden, da permanent nur gereist wurde. Sie waren immer in Bewegung und es wurde zwischendurch langweilig. Anders war es dann im Wald. Ich habe schon einiges über magische Wälder gelesen und habe gehofft, dass keiner dieser bekannten Lösungen, auch in diesem Wald zutrifft. Dem war zum Glück auch nicht so, doch die eigentliche Lösung konnte ich mir als Leser nur Erdenken, anstatt es richtig erklärt bekommen zu haben. Das Ende jedoch war gespickt von spannenden und auch lustigen Elementen. Zwar wurde eine Schlüsselsituation aufgedeckt, die ich vorher schon erahnen konnte, dafür kam eine andere hinzu, dessen Lösung ich noch bis zum nächsten Band abwarten muss. Dennoch ist die Geschichte an sich ohne Cliffhanger zu Ende gegangen und da die Idee prinzipiell gut ist, werde ich auch noch den Folgeband lesen, sobald er erscheint. Charaktere Alle Charaktere in dem Buch haben mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen. Die aber nur unwirklich Probleme sind. Allgemein sind sie eher leicht, locker, fröhlich drauf. Eine kleine Patchwork-Family, die auf eine ganz normale Reise geht. Mir haben die plumpen Sprüche Finns' oft nicht gefallen und somit wurde ich mit dem Charakter nicht richtig warm. Schade drum. Vielleicht lerne ich seine normale, ruhige Seite ja noch kennen. Arya war für eine Leibwächterin ein wenig... unausgebildet. Sie kann zwar kämpfen, aber irgendwie war es das auch schon. Mir haben so die Fähigkeiten gefehlt, die sie außergewöhnlich gemacht haben, schließlich muss sie die spätere Königin beschützen. Schreibstil & Sichtweise Ich brauchte einige Zeit mich an den Schreibstil zu gewöhnen. Für mich war der Stil recht simpel und wirklich in einem jugendlichen Stil geschrieben. Doch eher frühe Jugend. Vielleicht bin ich einfach zu viel High-Fantasy gewöhnt, aber ich hatte selten so ein Gefühl. Die Kapitel sind sehr kurz gehalten. In fünf Minuten ist da man da ganz fix durch. Leider nicht so mein Geschmack, da das Gefühl für die Szene nicht gut aufgebaut werden kann. Geschrieben wurde das Buch in erster Linie aus Aryas Sicht aus der Ich-Perspektive. Cover & Titel Das Titelblatt ist schön gestaltet und nicht mit den heutigen Klischee-Gesichtern bestückt. Das gefehlt mir sehr gut. Zumal ich die Farbe sehr schön finde und die Pflanzen, die sich bei genauerem hinsehen um die Mitte ranken. "Im Sonnenlicht." Genau dahin müssen die Protagonisten. In die Stadt der Lichter zum Lichterfest und gleichzeitig ins Sonnenlicht ihrer selbst. Somit passend ausgewählt. Auch wenn man viel Fantasy einsetzen kann. Zitat "Offenbar würde ich nicht nur der Welt und ihren Schrecken zum ersten Mal gegenübertreten, nein, ich musste es auch noch in einem Kleid tun. Wirklich ganz wunderbar." - Position 904 Fazit Ein Buch, von dem ich mehr erwartet hätte. Die Grundidee gefällt mir sehr gut, doch das Abenteuer an sich erstreckte sich sehr lange und die Protagonisten konnten nicht so wirklich in mein Herz finden. Noch dazu die sehr kurzen Kapitel, die den Schwung für mich raus genommen haben. Das Ende war jedoch sehr spannend und mich interessiert es dennoch, wie es weitergeht!
Arya & Finn – Im Sonnenlicht, Lisa Rosenbecker, 380 Seiten, Drachenmond Verlag, 29. Dezember 2015, Fantasy/ Romance, Kindle Edition, 4,99€ Inhalt: Arya hat ihre Zukunft als Leibwächterin klar vor Augen: Sie will ihrer Freundin Elena um jeden Preis zur Seite stehen. Schon seit vielen Jahren bereitet sie sich darauf vor und nimmt sogar ihre verhasste Gabe in Kauf, die ein gut behütetes Geheimnis ist. Ebenso wie Elenas wahre Herkunft. Aus diesem Grund lässt sich Arya auf eine Reise ein, bei der sie nicht nur mit ihrer Vergangenheit, sondern auch mit der Zukunft konfrontiert wird. Denn ihr Reisegefährte Finn weckt unbekannte Gefühle in ihr. Doch während Arya versucht auf ihr Herz zu hören, kristallisiert sich eine Bedrohung für das gesamte Königreich heraus, der sich die Gefährten am Ende gemeinsam stellen müssen. Meinung: Als erstes muss ich sagen, dass ich mir dieses Buch damals durch einen Rabatt bei Amazon gekauft habe. Es lag ein paar Monate auf meinem SuB, aber dann könnte ich nicht mehr warten. Es klang sooo vielversprechend und es hat mich auch nicht enttäuscht. Die Figuren wirkten am Anfang sehr mysteriös und die Welt ist wie im Mittelalter aufgebaut. Mit Königreichen und alles was außerhalb ist, ist gefährlich. Arya ist eine Protagonistin, die sich in sich selbst zurückzieht und doch für ihre Freundin Elena immer da ist. Als Elena sie entführt und mit auf ihre Reise nimmt, ist sie erstmal entsetzt, aber es macht ihr doch Spaß. Vor allem als sie auf Finn trifft, der eine Anziehungskraft hat, die sie noch nicht kennt. Sie ärgern sich und doch zieht sie das zueinander hin. Finn ist ein Charakter, der hart ist und doch ein schweres Leben hatte und somit oft sehr süß daherkommt. Die Begleiter von Finn fand ich äußerst sympathisch und niedlich, vor allem den kleinen Ilias. Lisa Rosenbeckers Schreibstil lässt sich sehr schnell lesen und es hat eine Menge Spaß gemacht mit den Fünfen auf Reise zu gehen. Ich freue mich schon sehr mehr von ihnen zu lesen. Die Fortsetzung Ilia & Mai soll ja Ende des Jahres herauskommen. Fazit: Ich kann nichts schlechtes zu diesem Buch sagen. Die Figuren und die Idee haben mir alle gefallen. Ich würde es jedem empfehlen! 5 Sterne
Gemütliche Fantasy von der ersten bis zur letzten Seite. Das beginnt schon bei dem wunderschönen Cover, setzt sich mit sympatischen Charakteren fort und endet nicht zuletzt mit einer zarten Romanze, die einem das Herz erwärmt. Die Welt läd zum Wohlfühlen regelrecht ein, die Menschen sind nett, es passieren kaum schlimme Dinge und wenn dann sind sie recht schnell vorbei. Man kann einfach eintauchen und das warme Gefühl im Bauch geniessen, das nicht nur vom Tee kommt, der nebenbei unbedingt (!) sein muss. Die Gefährten wachsen einem schnell ans Herz und auch der, anfangs etwas blasse Finn, entwickelt sich zu einem Charakter, mit dem man im spannenden Finale mitfiebert. Die Abenteuer sind angenehm klassisch, Magie spielt nur eine kleine Rolle und es gibt keine fremden Völker und trotzdem war ich verzaubert, von dem schönen Schreibstil und der Reise in eine Welt, die ich hoffentlich bald in Band 2 wieder besuchen kann.
Süßes YA-High Fantasy-Buch zwischendurch https://martinabookaholic.wordpress.com/2016/08/19/rezension-arya-finn-im-sonnenlicht/ Meine Gedanken zum Buch: Ich hatte schon einmal vor längerer Zeit in die Geschichte auf Wattpad reingelesen, die mir auf Anhieb mit dem Schreibstil gut gefallen hat. Dementsprechend bin ich auch nicht ganz ohne Vorwissen oder Erwartungen in das Buch gestartet. Wie bereits erwähnt, war der Schreibstil gleich von Beginn weg etwas, das mir positiv ins Auge gefallen und für einen Debütroman wirklich große Klasse ist. Er ist trotz bildhafter Sprache schnell zu lesen und leicht verständlich, perfekt für eine High Fantasy Jugendbuchgeschichte, wie wir sie hier präsentiert bekommen. Das Buch erzählt einerseits die Geschichte von Arya, einer zur Leibwächterin ausgebildeten jungen Frau, die gerade ihren Onkel verloren hat, der aber mehr wie ein Vater für sie war. Arya soll ab ihrem einundzwanzigsten Geburtstag die Leibwache von der Prinzessin Elena sein, von der eigentlich niemand weiß und mit der sie nicht nur eine Arbeitsbeziehung verbindet, sondern eine echte, tiefe Freundschaft. Besonders diese Freundschaft der beiden jungen Frauen fand ich sehr gut und überzeugend gemacht. Beide sind äußerst sympathisch und konnten mich rasch überzeugen: Elena vor allem durch ihre Herzlichkeit und Mut; Arya durch ihre Aufopferung, das Wohl anderer vor ihres zu stellen, ihrer frechen, sturen Art und gewürzt mit einem weichen Herz, das man erst einmal ausgraben muss. ^^ Gleichzeitig wechselt Rosenbecker die Sichtweise auch zu dem männlichen Held Finn, der so etwas wie ein Bote/ Schmuggler/ Transporteur ist – je nachdem, wie man das sehen möchte. ^^ Er war mir vom ersten Erscheinen fast sofort sympathisch mit seiner vorlauten, aber sehr charmanten Art und Weise, die einfach um den Finger zu wickeln weiß. Da bleibt kein Frauenherz unberührt, wenn Finn einmal den Mund aufmacht und seinen Charme spielen lässt. Aber er war nicht nur ein Frauenheld, sondern auch witzig und manchmal sogar ein wenig tollpatschig, was ich unglaublich süß fand und ihn ‚echter‘ erscheinen ließ, als wenn er zu perfekt gewesen wäre. Hach ja, Finn. <3 Es kommt wie es kommen muss und die beiden begeben sich gemeinsam mit ihren jeweiligen Freunden auf eine Reise, eingefädelt von Prinzessin Elena. Dabei erleben sie einige Abenteuer, kommen sich gleichzeitig näher und na ja, mehr will ich jetzt gar nicht verraten – lest es selbst – nur, dass ihnen nicht jeder etwas Gutes wünscht… Im Buch mochte ich die Charaktere am liebsten– vor allem Ilias, der kleine Junge, war auch ein Herz der Geschichte <3 – daher ja, die Figuren waren das absolute Highlight. Auch die Handlung konnte die meiste Zeit überzeugen, nur gegen Mitte war es mir manchmal etwas zu lang, hier hätte man etwas mehr ‚Action‘ einbauen können (im verzauberten Wald oder generell auf ihrem Weg). Das gleiche muss ich leider auch über das Ende sagen, da es mir etwas zu ‚einfach‘ war oder wie soll ich sagen? – zu glatt ging, wenn man bedenkt, wie ‚böse‘ der Widersacher zuerst präsentiert worden ist. Auch sein Motiv war für mich nicht ganz stimmig bzw. logisch, obwohl versucht wurde, es in langen Dialogen zu erklären. Trotz dieser kleinen Kritikpunkte ein schönes YA-Buch, das zwar etwas mehr Romanze/ explizitere Liebesszenen hätte haben können, aber Lust auf mehr aus der Feder von Rosenbecker macht. Und für mich steht schon jetzt fest: Teil zwei über Ilias, wenn er dann groß und erwachsen ist, wird ganz bestimmt auch verschlungen. (Mehr dazu auf meinem Blog)
Arya & Finn – Im Sonnenlicht, Lisa Rosenbecker, 380 Seiten, Drachenmond Verlag, 29. Dezember 2015, Fantasy/ Romance, Kindle Edition, 4,99€ Inhalt: Arya hat ihre Zukunft als Leibwächterin klar vor Augen: Sie will ihrer Freundin Elena um jeden Preis zur Seite stehen. Schon seit vielen Jahren bereitet sie sich darauf vor und nimmt sogar ihre verhasste Gabe in Kauf, die ein gut behütetes Geheimnis ist. Ebenso wie Elenas wahre Herkunft. Aus diesem Grund lässt sich Arya auf eine Reise ein, bei der sie nicht nur mit ihrer Vergangenheit, sondern auch mit der Zukunft konfrontiert wird. Denn ihr Reisegefährte Finn weckt unbekannte Gefühle in ihr. Doch während Arya versucht auf ihr Herz zu hören, kristallisiert sich eine Bedrohung für das gesamte Königreich heraus, der sich die Gefährten am Ende gemeinsam stellen müssen. Meinung: Als erstes muss ich sagen, dass ich mir dieses Buch damals durch einen Rabatt bei Amazon gekauft habe. Es lag ein paar Monate auf meinem SuB, aber dann könnte ich nicht mehr warten. Es klang sooo vielversprechend und es hat mich auch nicht enttäuscht. Die Figuren wirkten am Anfang sehr mysteriös und die Welt ist wie im Mittelalter aufgebaut. Mit Königreichen und alles was außerhalb ist, ist gefährlich. Arya ist eine Protagonistin, die sich in sich selbst zurückzieht und doch für ihre Freundin Elena immer da ist. Als Elena sie entführt und mit auf ihre Reise nimmt, ist sie erstmal entsetzt, aber es macht ihr doch Spaß. Vor allem als sie auf Finn trifft, der eine Anziehungskraft hat, die sie noch nicht kennt. Sie ärgern sich und doch zieht sie das zueinander hin. Finn ist ein Charakter, der hart ist und doch ein schweres Leben hatte und somit oft sehr süß daherkommt. Die Begleiter von Finn fand ich äußerst sympathisch und niedlich, vor allem den kleinen Ilias. Lisa Rosenbeckers Schreibstil lässt sich sehr schnell lesen und es hat eine Menge Spaß gemacht mit den Fünfen auf Reise zu gehen. Ich freue mich schon sehr mehr von ihnen zu lesen. Die Fortsetzung Ilia & Mai soll ja Ende des Jahres herauskommen. Fazit: Ich kann nichts schlechtes zu diesem Buch sagen. Die Figuren und die Idee haben mir alle gefallen. Ich würde es jedem empfehlen! 5 Sterne