Anouks Spiel
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Akram El-Bahay schreibt mit Vorliebe Bücher, die ebenso märchenhaft wie fantastisch sind. Nicht selten finden sich in ihnen orientalische Motive – kein Wunder, denn seine halbe Familie stammt aus Ägypten. Er lebt mit Frau und Kindern in der Nähe von Düsseldorf.
Beiträge
Inhalt: Voller Vorfreude genießt Anouk den Geruch der Zimtschnecken, der durch das Haus zieht. Der Vater hatte ihr ein Tablett mit einem Schokoladenkuchen, auf dem dreizehn Kerzen brannten, und einem Geschenk vor die Tür gestellt. Die restlichen Geschenke würde es nach dem Aufstehen geben. Genauso wie die Zimtschnecken. In dem Päckchen befindet sich ein wunderschönes Notizbuch. Anouk denkt daran, dass sich seit der Geburt ihrer Schwester einiges geändert hat. Die Eltern haben nicht mehr so viel Zeit für sie. Und auch das Interesse der Verwandtschaft fokussiert auf das Neugeborene. Einerseits mag Anouk ihre kleine Schwester. Doch andererseits wünscht sie sich ihre Eltern wieder für sich alleine. Anouk fasst einen Entschluss. Sie nimmt sich einen Stift und schreibt ihren Wunsch auf eine leere Seite in ihrem neuen Buch. Es handelt sich um einen Herzenswunsch. Und Herzenswünsche werden manchmal wahr ... Als Anouk ihren Herzenswunsch ausspricht, weiß sie noch nicht um die dramatischen und ganz realen Konsequenzen. Plötzlich fehlt das Schreien ihrer Schwester, dass sonst stets die Aufmerksamkeit der Erwachsenen absorbiert. Es dauert einen Moment, bis Anouk begreift, was geschehen ist. Doch auch, als sie versucht ihre Worte aus dem Buch zu radieren, passiert nichts. Sie bereut zutiefst, was sie getan hat. Es gibt eine Lösung, diesen Wunsch rückgängig zu machen, erfährt Anouk kurze Zeit später. Ein weiteres Geschenk ist bei ihr per Post eingetroffen. Mit dem Auspacken des Papieres zeigt sich ein Spielekarton mit der Aufschrift „Anouks Spiel“ und ein Affe taucht wie aus dem Nichts in ihrem Zimmer auf. Pan, der präzise darauf achtet nicht als Affe, sondern als Schimpanse bezeichnet zu werden, verrät, dass Anouk dieses Spiel spielen und gewinnen muss. Erst dann hat sie die Möglichkeit ihre Schwester zurückzubekommen. Meinung: Anouks Spiel ist das erste Buch von Akram El-Bahay, das ich gelesen habe. Ich wusste bereits, dass die Geschichten des Autors sehr fantasiereich sind. Dennoch war ich überrascht, mit was für einem Feuerwerk an fantastischen Ideen ich hier konfrontiert wurde. Zum Geburtstag erhält Anouk ein besonderes Geschenk. Es handelt sich um ein Spiel, dessen kartonierte Verpackung ihren Namen trägt. Dieses Geschenk soll helfen ihren kurz zuvor ausgesprochenen Herzenswunsch rückgängig zu machen. Bereits als ein Schimpanse im Zimmer auftaucht, ahnt man als Leser, dass das Spiel etwas Magisches an sich hat. Anouk sieht sich einem Spielfeld gegenüber, auf dem verschiedene Ebenen eingezeichnet sind. In der Mitte befindet sich die Arena, das Finale. Nachdem sie sich also durch den Wald, durch die Berge und einige andere Szenarien gekämpft hat, bei denen es darum geht, Gegenstände zu gewinnen, wird sie sich dem dunklen Prinzen stellen müssen. Erst nachdem sie den Prinzen in einem Kampf geschlagen hat, wird sie die Möglichkeit haben, ihre Schwester zurückzubekommen. Es beginnt eine spannende Reise, die Anouk nicht alleine bewältigen muss. An ihrer Seite steht ihr Gehilfe, der Schimpanse Pal. Auch wenn mir Pal oft ein wenig auf die Nerven ging, so entlockte er mir auch den ein oder anderen Schmunzler. Pal ist liebenswürdig, ein bisschen naiv und irgendwie doch lebensklug. Die Protagonistin Anouk hat, auch wenn sie einen verhängnisvollen Wunsch geäußert hat, ein gutes Herz. Schnell findet Anouk in der kunterbunten Welt aus sprechenden Pflanzen, Dschinns, Eichhörnchen, die man als Reittiere nutzen kann, angsteinflößenden Eulen und mutigen Piraten, neue Freunde, die bereit sind, ihr zur Seite zu stehen. Immer wieder gelangt das Mädchen in die Situation eine Entscheidung treffen zu müssen Der dunkle Prinz, Anouks Antagonist, macht es Pal und ihr nicht einfach. Er fühlt sich nicht an Regeln gebunden. Immer Schurke, manchmal Ungeheuer. Doch ganz so vorhersehbar, wie diese Zusammenfassung klingt, ist die Geschichte nicht. Akram El-Bahay arbeitet in das konventionelle Muster immer wieder originelle Wendungen ein, die das Buch wirklich lesenswert machen. Fazit: Akram El-Bahay schreibt mit „Anouks Spiel“ eine Geschichte für Leser/innen ab 11 Jahren. Die Seiten kommen so phantasievoll und lustig, mit so viel Liebe und Comedy daher, dass man Anouks Odyssee nicht aus der Hand legen will. Das Werk erstickt auch nicht in einer moralisierend-lehrmeisterlichen Fingerzeig-Pädagogik für Kinder, sondern plädiert dafür, dass es möglich ist, Moral rational zu begründen.
An ihrem 13. Geburtstag wünscht sich Anouk nichts sehnlicher als ihre Eltern für sich ganz alleine zu haben. Als sie dann Morgens aufwacht, ist ihre kleine Schwester Maya verschwunden und niemand scheint sich an sie zu erinnern. Anouk gerät in Panik, aber dann taucht ein sprechender Affe bei ihr auf und bietet ihr an, den Wunsch rückgängig zu machen. Dafür muss sie sich auf ein gefährliches Spiel gegen den dunklen Prinz einlassen. Anouk willig sofort ein und ein wirklich gefährliches Abenteuer beginnt. Das Hörbuch ist insgesamt 9 Stunden und und 15 Minuten lang. Es wird von Cathlen Gawlich vorgelesen, dessen Stimme mir wirklich sehr gut gefällt und die auch sehr schön vorliest. Am Anfang hat mich die Geschichte sehr an Die Reise ins Labyrinth mit David Bowie erinnert, der Plot ist der gleiche, wird aber hier deutlich kindlicher umgesetzt. Das war glaube ich auch das Problem für mich an dieser Geschichte, ich hatte immer den Film vor Augen und konnte die Geschichte nicht so richtig genießen. Mir war der Stil tatsächlich zu kindlich. Klar, es handelt sich um ein Kinderbuch, aber ich mag sonst solche Geschichte sehr. Diese hier fand ich leider zu langweilig. Für mich waren das aneinander gereihte Ereignisse, die mich nicht fesseln konnten. Das Geschichte findet bestimmt seine Fans, denn grundsätzlich ist die Idee natürlich gut und am Ende gibt es auch eine Botschaft. Mir persönlich hat es leider nicht so gut gefallen. Von mir gibt es 3 von 5 Punkte.
MEIN MEINUNG Im letzten Jahr habe ich mein erstes Buch aus der Feder des Autors gelesen und war restlos begeistert. Er hat einen packenden Schreibstil der mich als Leser immer tiefer mitgenommen hat. Nun habe ich sein nächstes Buch „Anouks Spiel“ verschlungen. In ihm geht es um die Protagonistin Anouk, die an ihrem 13 Geburtstag einen Wunsch äußert und daraufhin ihre kleine Schwester Maya vom Erdboden verschwunden ist. Nun ist es an ihr alles daranzusetzen sie wiederzuholen… Anouk ist 13 Jahre alt und muss sich mit ihrer kleinen Schwester Maya ständig die Aufmerksamkeit ihrer Eltern teilen. Das diese immer mehr davon bekommt, kann Anouk nicht verstehen und ohne es sich direkt einzugehen Eifersüchtig zu sein. Sie spricht, an ihrem Geburtstag einen Wunsch aus der alles ändert .. Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird am meisten aus der Perspektive von Anouk erzählt. Der Leser kann sie so noch näher kennen lernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten, die Geschichte mit. Die Welten, in die uns der Autor wieder führt, sind einfach atemberaubend und ich konnte mich kaum davon lösen. Die Spannung und Handlung haben mich langsam in die Geschichte von Anouk gezogen. Sie wird 13 Jahre alt und an ihrem Geburtstag scheint die Aufmerksamkeit schon wieder auf ihrer kleinen Schwester zu liegen. Daraufhin spricht sie einen Wunsch aus und auf einmal ist ihre Schwester spurlos verschwunden. Es gibt, nur eine Lösung sie muss ein magisches Spiel bestehen und einen dunklen Prinzen in vier Runden schlagen. Wird sie verlieren, dann sieht sie Maya nie wieder und auf keinen Fall kann sie so etwas zulassen. Anouk muss in diesem Spiel beweisen das sie Mitgefühl, Mut und Weisheit hat und warum ist der Prinz immer wieder bei jedem Spiel einen Schritt vor ihr? Welche Entscheidung wird sie nun treffen, als sie vor eine Wahl gestellt wird? Ich habe regelecht in dieser Geschichte gesessen und war wieder völlig begeistert, denn mit jeder Seite hat sie sich noch mehr gesteigert. Das Ende war ein Abschluss, der mich auf der einen Seite bewegt hat und ich schon wieder auf das nächste Buch des Autors hin fiebere. Das Cover sieht einfach traumhaft aus und spiegelt eindeutig jenes Spiel, wider dem sich Anouk stellen muss. Die Farben und die schöne Illustration gestalten den Rest. FAZIT „Anouks Spiel“ ist mehr, als nur ein Kinder / Jugendbuch es ist, eine Abenteuerliche fantastische Handlung, die den Leser wieder in eine besondere Kulisse zieht.
Am Anfang dachte ich, oh nein das kommt dir nur allzu bekannt vor ( Film, Die Reise ins Labyrinth ). Dann aber hat die Geschichte eine andere Wendung bekommen und es war aber wieder sehr bekannt (Jumanji, Zathura). Wo wir dann in der Welt waren, lief es geschickt und erstaunlich neu. Mit vielen neuen und interessanten Wesen und Geschöpfen. Die einzelnen Übergänge der Spielwelten sind sehr bildlich dargestellt und man kann sich wunderbar hineinversetzten. Das Ende und der letzte Kampf war doch sehr überraschend und mega gut gelungen.
Eigentlich richtig schöne Ideen dabei, aber alles bleibt so oberflächlich und die Moralkeule am Ende war mir ein bisschen zu dick.
Fantasievolles und moralisch schönes Abenteuer Klappentext: „Der neue Kinderbuchschmöker aus der Feder von Akram El-Bahay Was hat Anouk nur getan? Ein unbedachter Wunsch an ihrem 13. Geburtstag - und ihre kleine Schwester ist wie vom Erdboden verschluckt. Es gibt nur einen Weg, den Wunsch rückgängig zu machen: das magische Spiel. Schafft sie es, den dunklen Prinzen in vier Runden zu schlagen, erhält Anouk ihre Schwester zurück. Gewinnt der dunkle Prinz, verliert Anouk sie für immer. Mit jedem Zug muss sie Mitgefühl, Mut und Weisheit beweisen. Doch der dunkle Prinz ist ihr stets einen Schritt voraus - und stellt Anouk schließlich vor eine unmögliche Wahl ...“ Meinung: Anouks Spiel hat mich erst an eine interessante Mischung aus Jumanji, Märchen und Sheherezade erinnert. Um einen harten Herzenswunsch rückgängig zu machen, muss Anouk die Spieltwelt von Anouks Spiel betreten und das Spiel gegen den bösen Prinzen gewinnen. Im Spiel gibt es einige Märchenbezüge und Anouk ist eine begabte Geschichtenerzählerin. Nach wenigen Seiten war mein Gedanke an andere Geschichten völlig weggeblasen. Das Spiel und somit auch die Geschichte sind so voller fantasievoller Details, wodurch der Autor etwas völlig eigenes daraus macht und somit an die Seiten fesselt. Unsere Geschichtenheldin Anouk wirkt auf den ersten Eindruck etwas eifersüchtig auf ihre kleine Schwester und wünscht sie in einem Trotzanfall weg. Dass das Wirklichkeit wird, hätte sie nie gedacht und auch nicht gewollt. Sehr mutig, intelligent und herzensgut stellt sie sich dem Abenteuer des Spiels entgegen, um ihre Schwester zurückzuholen. Irgendwie verzückt Anouk das Lächeln ihrer kleinen Baby-Schwester ja doch. Doch natürlich muss sich Anouk nicht allein der Spielwelt gegenüber stellen. Beim ersten Würfelwurf, erhält sie Pan den sprechenden Schimpansen zum Spielbegleiter. An seine eingebildete Art und sein Eigenlob muss man sich gewöhnen, aber er wird schnell zum amüsanten Begleiter und guten Freund. Zusammen machen sie sich auf den Weg in die fantasievoll, gezeichneten Spielwelt. Akram El-Bahay entführt Anouk, Pan und den Leser an magische Orte. Einer meiner Favoriten unter den Orten war das Herz des Waldes. Eine Baumhöhle, dessen Decke aussieht wie der Sternenhimmel mit eingefangenen Sternschnuppen. Bei der Reise durch diese zauberhafte Welt, trifft Anouk auf sprechende Blumen, unglückliche Dschinn oder auch gefährliche Spiegelgeister. Je weiter sie durch das Spiel kommt, desto mehr muss sie kreativ Denken, Mitgefühl beweisen oder Ängste überwinden. Dass sie dabei immer mehr Freundschaften schließt, ist sicherlich sehr hilfreich. Am Ende der Geschichte viel es mir sehr schwer mich von der sympathischen Heldin, den einzigartigen Charakteren und fantasievollen Wesen sowie dem atemberaubenden Weltenentwurf zu verabschieden. Ein eindeutiges Highlight sind auf jeden Fall auch die immer wieder auftauchenden Kurzgeschichten von Anouk gewesen. Aus ihrer Feder würde ich auch gerne ein Buch lesen! Fazit: Das Kinderbuch „Anouks Spiel“ ist fantasievoll und zugleich eine moralisch schöne Geschichte, die sicherlich auch Erwachsene an die Seiten fesselt. Schnell verliert man sich in der magischen Spielwelt und freundet sich mit den einigen Charakteren an. Hier fällt der Abschied zur Geschichte definitiv schwer.
Ich kann dieses wunderbare Buch, dieses phantastische Geschichte, dieses mitreißende Abenteuer nur von Herzen empfehlen. Für mich von der ersten bis zur letzten Seite ein Genuss. Schade, dass ich all die lieb gewonnen Figuren und die Welt des Spiels jetzt hinter mir lassen muss, es hat mir unheimlich viel Freude bereitet, Anouk auf ihrer Reise zu begleiten. Definitiv mehr als "nur" Kinderbuch! ♥️
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Akram El-Bahay schreibt mit Vorliebe Bücher, die ebenso märchenhaft wie fantastisch sind. Nicht selten finden sich in ihnen orientalische Motive – kein Wunder, denn seine halbe Familie stammt aus Ägypten. Er lebt mit Frau und Kindern in der Nähe von Düsseldorf.
Beiträge
Inhalt: Voller Vorfreude genießt Anouk den Geruch der Zimtschnecken, der durch das Haus zieht. Der Vater hatte ihr ein Tablett mit einem Schokoladenkuchen, auf dem dreizehn Kerzen brannten, und einem Geschenk vor die Tür gestellt. Die restlichen Geschenke würde es nach dem Aufstehen geben. Genauso wie die Zimtschnecken. In dem Päckchen befindet sich ein wunderschönes Notizbuch. Anouk denkt daran, dass sich seit der Geburt ihrer Schwester einiges geändert hat. Die Eltern haben nicht mehr so viel Zeit für sie. Und auch das Interesse der Verwandtschaft fokussiert auf das Neugeborene. Einerseits mag Anouk ihre kleine Schwester. Doch andererseits wünscht sie sich ihre Eltern wieder für sich alleine. Anouk fasst einen Entschluss. Sie nimmt sich einen Stift und schreibt ihren Wunsch auf eine leere Seite in ihrem neuen Buch. Es handelt sich um einen Herzenswunsch. Und Herzenswünsche werden manchmal wahr ... Als Anouk ihren Herzenswunsch ausspricht, weiß sie noch nicht um die dramatischen und ganz realen Konsequenzen. Plötzlich fehlt das Schreien ihrer Schwester, dass sonst stets die Aufmerksamkeit der Erwachsenen absorbiert. Es dauert einen Moment, bis Anouk begreift, was geschehen ist. Doch auch, als sie versucht ihre Worte aus dem Buch zu radieren, passiert nichts. Sie bereut zutiefst, was sie getan hat. Es gibt eine Lösung, diesen Wunsch rückgängig zu machen, erfährt Anouk kurze Zeit später. Ein weiteres Geschenk ist bei ihr per Post eingetroffen. Mit dem Auspacken des Papieres zeigt sich ein Spielekarton mit der Aufschrift „Anouks Spiel“ und ein Affe taucht wie aus dem Nichts in ihrem Zimmer auf. Pan, der präzise darauf achtet nicht als Affe, sondern als Schimpanse bezeichnet zu werden, verrät, dass Anouk dieses Spiel spielen und gewinnen muss. Erst dann hat sie die Möglichkeit ihre Schwester zurückzubekommen. Meinung: Anouks Spiel ist das erste Buch von Akram El-Bahay, das ich gelesen habe. Ich wusste bereits, dass die Geschichten des Autors sehr fantasiereich sind. Dennoch war ich überrascht, mit was für einem Feuerwerk an fantastischen Ideen ich hier konfrontiert wurde. Zum Geburtstag erhält Anouk ein besonderes Geschenk. Es handelt sich um ein Spiel, dessen kartonierte Verpackung ihren Namen trägt. Dieses Geschenk soll helfen ihren kurz zuvor ausgesprochenen Herzenswunsch rückgängig zu machen. Bereits als ein Schimpanse im Zimmer auftaucht, ahnt man als Leser, dass das Spiel etwas Magisches an sich hat. Anouk sieht sich einem Spielfeld gegenüber, auf dem verschiedene Ebenen eingezeichnet sind. In der Mitte befindet sich die Arena, das Finale. Nachdem sie sich also durch den Wald, durch die Berge und einige andere Szenarien gekämpft hat, bei denen es darum geht, Gegenstände zu gewinnen, wird sie sich dem dunklen Prinzen stellen müssen. Erst nachdem sie den Prinzen in einem Kampf geschlagen hat, wird sie die Möglichkeit haben, ihre Schwester zurückzubekommen. Es beginnt eine spannende Reise, die Anouk nicht alleine bewältigen muss. An ihrer Seite steht ihr Gehilfe, der Schimpanse Pal. Auch wenn mir Pal oft ein wenig auf die Nerven ging, so entlockte er mir auch den ein oder anderen Schmunzler. Pal ist liebenswürdig, ein bisschen naiv und irgendwie doch lebensklug. Die Protagonistin Anouk hat, auch wenn sie einen verhängnisvollen Wunsch geäußert hat, ein gutes Herz. Schnell findet Anouk in der kunterbunten Welt aus sprechenden Pflanzen, Dschinns, Eichhörnchen, die man als Reittiere nutzen kann, angsteinflößenden Eulen und mutigen Piraten, neue Freunde, die bereit sind, ihr zur Seite zu stehen. Immer wieder gelangt das Mädchen in die Situation eine Entscheidung treffen zu müssen Der dunkle Prinz, Anouks Antagonist, macht es Pal und ihr nicht einfach. Er fühlt sich nicht an Regeln gebunden. Immer Schurke, manchmal Ungeheuer. Doch ganz so vorhersehbar, wie diese Zusammenfassung klingt, ist die Geschichte nicht. Akram El-Bahay arbeitet in das konventionelle Muster immer wieder originelle Wendungen ein, die das Buch wirklich lesenswert machen. Fazit: Akram El-Bahay schreibt mit „Anouks Spiel“ eine Geschichte für Leser/innen ab 11 Jahren. Die Seiten kommen so phantasievoll und lustig, mit so viel Liebe und Comedy daher, dass man Anouks Odyssee nicht aus der Hand legen will. Das Werk erstickt auch nicht in einer moralisierend-lehrmeisterlichen Fingerzeig-Pädagogik für Kinder, sondern plädiert dafür, dass es möglich ist, Moral rational zu begründen.
An ihrem 13. Geburtstag wünscht sich Anouk nichts sehnlicher als ihre Eltern für sich ganz alleine zu haben. Als sie dann Morgens aufwacht, ist ihre kleine Schwester Maya verschwunden und niemand scheint sich an sie zu erinnern. Anouk gerät in Panik, aber dann taucht ein sprechender Affe bei ihr auf und bietet ihr an, den Wunsch rückgängig zu machen. Dafür muss sie sich auf ein gefährliches Spiel gegen den dunklen Prinz einlassen. Anouk willig sofort ein und ein wirklich gefährliches Abenteuer beginnt. Das Hörbuch ist insgesamt 9 Stunden und und 15 Minuten lang. Es wird von Cathlen Gawlich vorgelesen, dessen Stimme mir wirklich sehr gut gefällt und die auch sehr schön vorliest. Am Anfang hat mich die Geschichte sehr an Die Reise ins Labyrinth mit David Bowie erinnert, der Plot ist der gleiche, wird aber hier deutlich kindlicher umgesetzt. Das war glaube ich auch das Problem für mich an dieser Geschichte, ich hatte immer den Film vor Augen und konnte die Geschichte nicht so richtig genießen. Mir war der Stil tatsächlich zu kindlich. Klar, es handelt sich um ein Kinderbuch, aber ich mag sonst solche Geschichte sehr. Diese hier fand ich leider zu langweilig. Für mich waren das aneinander gereihte Ereignisse, die mich nicht fesseln konnten. Das Geschichte findet bestimmt seine Fans, denn grundsätzlich ist die Idee natürlich gut und am Ende gibt es auch eine Botschaft. Mir persönlich hat es leider nicht so gut gefallen. Von mir gibt es 3 von 5 Punkte.
MEIN MEINUNG Im letzten Jahr habe ich mein erstes Buch aus der Feder des Autors gelesen und war restlos begeistert. Er hat einen packenden Schreibstil der mich als Leser immer tiefer mitgenommen hat. Nun habe ich sein nächstes Buch „Anouks Spiel“ verschlungen. In ihm geht es um die Protagonistin Anouk, die an ihrem 13 Geburtstag einen Wunsch äußert und daraufhin ihre kleine Schwester Maya vom Erdboden verschwunden ist. Nun ist es an ihr alles daranzusetzen sie wiederzuholen… Anouk ist 13 Jahre alt und muss sich mit ihrer kleinen Schwester Maya ständig die Aufmerksamkeit ihrer Eltern teilen. Das diese immer mehr davon bekommt, kann Anouk nicht verstehen und ohne es sich direkt einzugehen Eifersüchtig zu sein. Sie spricht, an ihrem Geburtstag einen Wunsch aus der alles ändert .. Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird am meisten aus der Perspektive von Anouk erzählt. Der Leser kann sie so noch näher kennen lernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten, die Geschichte mit. Die Welten, in die uns der Autor wieder führt, sind einfach atemberaubend und ich konnte mich kaum davon lösen. Die Spannung und Handlung haben mich langsam in die Geschichte von Anouk gezogen. Sie wird 13 Jahre alt und an ihrem Geburtstag scheint die Aufmerksamkeit schon wieder auf ihrer kleinen Schwester zu liegen. Daraufhin spricht sie einen Wunsch aus und auf einmal ist ihre Schwester spurlos verschwunden. Es gibt, nur eine Lösung sie muss ein magisches Spiel bestehen und einen dunklen Prinzen in vier Runden schlagen. Wird sie verlieren, dann sieht sie Maya nie wieder und auf keinen Fall kann sie so etwas zulassen. Anouk muss in diesem Spiel beweisen das sie Mitgefühl, Mut und Weisheit hat und warum ist der Prinz immer wieder bei jedem Spiel einen Schritt vor ihr? Welche Entscheidung wird sie nun treffen, als sie vor eine Wahl gestellt wird? Ich habe regelecht in dieser Geschichte gesessen und war wieder völlig begeistert, denn mit jeder Seite hat sie sich noch mehr gesteigert. Das Ende war ein Abschluss, der mich auf der einen Seite bewegt hat und ich schon wieder auf das nächste Buch des Autors hin fiebere. Das Cover sieht einfach traumhaft aus und spiegelt eindeutig jenes Spiel, wider dem sich Anouk stellen muss. Die Farben und die schöne Illustration gestalten den Rest. FAZIT „Anouks Spiel“ ist mehr, als nur ein Kinder / Jugendbuch es ist, eine Abenteuerliche fantastische Handlung, die den Leser wieder in eine besondere Kulisse zieht.
Am Anfang dachte ich, oh nein das kommt dir nur allzu bekannt vor ( Film, Die Reise ins Labyrinth ). Dann aber hat die Geschichte eine andere Wendung bekommen und es war aber wieder sehr bekannt (Jumanji, Zathura). Wo wir dann in der Welt waren, lief es geschickt und erstaunlich neu. Mit vielen neuen und interessanten Wesen und Geschöpfen. Die einzelnen Übergänge der Spielwelten sind sehr bildlich dargestellt und man kann sich wunderbar hineinversetzten. Das Ende und der letzte Kampf war doch sehr überraschend und mega gut gelungen.
Eigentlich richtig schöne Ideen dabei, aber alles bleibt so oberflächlich und die Moralkeule am Ende war mir ein bisschen zu dick.
Fantasievolles und moralisch schönes Abenteuer Klappentext: „Der neue Kinderbuchschmöker aus der Feder von Akram El-Bahay Was hat Anouk nur getan? Ein unbedachter Wunsch an ihrem 13. Geburtstag - und ihre kleine Schwester ist wie vom Erdboden verschluckt. Es gibt nur einen Weg, den Wunsch rückgängig zu machen: das magische Spiel. Schafft sie es, den dunklen Prinzen in vier Runden zu schlagen, erhält Anouk ihre Schwester zurück. Gewinnt der dunkle Prinz, verliert Anouk sie für immer. Mit jedem Zug muss sie Mitgefühl, Mut und Weisheit beweisen. Doch der dunkle Prinz ist ihr stets einen Schritt voraus - und stellt Anouk schließlich vor eine unmögliche Wahl ...“ Meinung: Anouks Spiel hat mich erst an eine interessante Mischung aus Jumanji, Märchen und Sheherezade erinnert. Um einen harten Herzenswunsch rückgängig zu machen, muss Anouk die Spieltwelt von Anouks Spiel betreten und das Spiel gegen den bösen Prinzen gewinnen. Im Spiel gibt es einige Märchenbezüge und Anouk ist eine begabte Geschichtenerzählerin. Nach wenigen Seiten war mein Gedanke an andere Geschichten völlig weggeblasen. Das Spiel und somit auch die Geschichte sind so voller fantasievoller Details, wodurch der Autor etwas völlig eigenes daraus macht und somit an die Seiten fesselt. Unsere Geschichtenheldin Anouk wirkt auf den ersten Eindruck etwas eifersüchtig auf ihre kleine Schwester und wünscht sie in einem Trotzanfall weg. Dass das Wirklichkeit wird, hätte sie nie gedacht und auch nicht gewollt. Sehr mutig, intelligent und herzensgut stellt sie sich dem Abenteuer des Spiels entgegen, um ihre Schwester zurückzuholen. Irgendwie verzückt Anouk das Lächeln ihrer kleinen Baby-Schwester ja doch. Doch natürlich muss sich Anouk nicht allein der Spielwelt gegenüber stellen. Beim ersten Würfelwurf, erhält sie Pan den sprechenden Schimpansen zum Spielbegleiter. An seine eingebildete Art und sein Eigenlob muss man sich gewöhnen, aber er wird schnell zum amüsanten Begleiter und guten Freund. Zusammen machen sie sich auf den Weg in die fantasievoll, gezeichneten Spielwelt. Akram El-Bahay entführt Anouk, Pan und den Leser an magische Orte. Einer meiner Favoriten unter den Orten war das Herz des Waldes. Eine Baumhöhle, dessen Decke aussieht wie der Sternenhimmel mit eingefangenen Sternschnuppen. Bei der Reise durch diese zauberhafte Welt, trifft Anouk auf sprechende Blumen, unglückliche Dschinn oder auch gefährliche Spiegelgeister. Je weiter sie durch das Spiel kommt, desto mehr muss sie kreativ Denken, Mitgefühl beweisen oder Ängste überwinden. Dass sie dabei immer mehr Freundschaften schließt, ist sicherlich sehr hilfreich. Am Ende der Geschichte viel es mir sehr schwer mich von der sympathischen Heldin, den einzigartigen Charakteren und fantasievollen Wesen sowie dem atemberaubenden Weltenentwurf zu verabschieden. Ein eindeutiges Highlight sind auf jeden Fall auch die immer wieder auftauchenden Kurzgeschichten von Anouk gewesen. Aus ihrer Feder würde ich auch gerne ein Buch lesen! Fazit: Das Kinderbuch „Anouks Spiel“ ist fantasievoll und zugleich eine moralisch schöne Geschichte, die sicherlich auch Erwachsene an die Seiten fesselt. Schnell verliert man sich in der magischen Spielwelt und freundet sich mit den einigen Charakteren an. Hier fällt der Abschied zur Geschichte definitiv schwer.
Ich kann dieses wunderbare Buch, dieses phantastische Geschichte, dieses mitreißende Abenteuer nur von Herzen empfehlen. Für mich von der ersten bis zur letzten Seite ein Genuss. Schade, dass ich all die lieb gewonnen Figuren und die Welt des Spiels jetzt hinter mir lassen muss, es hat mir unheimlich viel Freude bereitet, Anouk auf ihrer Reise zu begleiten. Definitiv mehr als "nur" Kinderbuch! ♥️