Anonym
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Ich bin durch Zufall auf das Hörbuch gestoßen. Die beiden Autoren haben ihre Sache echt gut gemacht. Die Geschichte war von Anfang bis Ende spannend. Auch die beiden Sprecher waren super. Ich mache gleich mit dem zweiten Teil weiter.
Ein Mix aus Big Brother und SAW
Im Darknet existiert das Forum Morituri, in dem jeder unliebsame Mitmenschen nominieren kann, denen man den Tod wünscht. Alle Mitglieder des Forums stimmen innerhalb eines festgelegten Zeitraums über die Vorschläge ab und wählen vier Kandidaten aus, welche die Exekution am meisten verdient haben. Dem Gewinner winkt der Tod, der natürlich auch live im Darknet übertragen wird. Das Forum ins Leben gerufen hat der User Trajan, der auch die Rolle des Gamemasters übernimmt. Der Hamburger Kommissar Daniel Buchholz und seine neue Kollegin Nina Salomon wollen den Drahtzieher hinter diesem perfiden Forum finden, bevor noch mehr Menschen sterben müssen. Die Grundidee war wirklich spannend, denn gerade in unserem digitalen Zeitalter, der Verrohung der Gesellschaft und dem Voyeurismus ist die Idee eines solchen Forums durchaus denkbar. Zeitweise hat die Handlung mich sogar etwas an SAW erinnert, als es um die Morde ging. Die Suche nach dem Täter war wirklich spannend, auch wenn zum Ende hin immer offensichtlicher wurde, wer hinter dem Forum steckt. Was mich leider etwas gestört hat, waren die konstruierten Konflikte zwischen den Ermittlern. Beide haben natürlich ihr privates Päckchen zu tragen und sind nicht die einfachsten Persönlichkeiten. Sowas habe ich in Thrillern einfach schon zu oft gelesen und finde es inzwischen anstrengend - in diesem Fall müssen hier auch explizit Ninas gefährliche Alleingänge genannt werden. Für meinen Geschmack hat sich die Handlung einfach ein bisschen zu viel um die Protagonisten und zu wenig um die Tätersuche gedreht. Die Perspektive wechselt immer wieder zwischen Daniel und Nina, so dass man beide Charaktere und ihre Gedankengänge kennenlernt. Auch den Täter begleitet man ein paar Mal kapitelweise. Ich habe die Geschichte als Hörbuch, vertont durch Sascha Rotermund (als Kommissar Buchholz) und Christiane Marx (als Nina Salomon) gehört und fand die beiden als Sprecher gewohnt gut.
Hat mir gut gefallen
Grundsätzlich hat es mir sehr gut gefallen man kann gut mit Raten. Ich wusste am Ende worauf das hinausläuft. Aber fand ich jetzt auch nicht so schlimm was mich am Anfang sehr genervt hat war die naive Art der Polizistin
Auf der Suche nach meinem nächsten Hörbuch, fiel meine Wahl auf "Anonym". Und ich muss sagen, ich wurde in keinster Weise enttäuscht. Es war rasante und spannend erzählt und das von von zwei ganz fantastischen Sprecher. Die Beschreibungen der Votings war purer Nervenkitzel. Man hat richtig mitgefiebert. So eine Story könnte ich mir wirklich heutzutage im Web vorstellen. Einfach eine gruselige Vorstellung. Das Emittlerduo war auch sehr gut gewählt. Am Anfang dachte ich noch: "Na das kann ja Heiter werden, zwei Kollegen, die sich nicht ausstehen können"... und beide auch noch so mega Sturköpfe. Aber mit der Zeit hatte ich wirklich Spaß mit den beiden Protagonisten. Zwischendurch musste ich einfach lachen über ihre Eigenheiten. Und obwohl sie so unterschiedlich sind und definitiv keine einfachen Charaktere sind, arbeiten sie gut zusammen. Ich bin schon sehr auf den nächsten Teil gespannt und hoffe viele weitere werden noch folgen.
Die Story war sehr interessant und spannend. Ab und zu war ich allerdings von Nina Salomon genervt, weil einige Handlungen wirklich überhaupt nicht nachzuvollziehen waren. Zudem war der Schreibstil nicht so meins, ließ sich dennoch schnell weglesen.
Dank eines Angebotspreises bin ich auf das Buch aufmerksam geworden und wie die Autoren vermuten lassen wurde ich nicht enttäuscht. Spannend, nicht vorhersehbar und glaubwürdige sowie liebenswerte Ermittler. Ich werde mehr von diesem Duo lesen.
𝒆𝒊𝒏 𝒔𝒑𝒂𝒏𝒏𝒆𝒏𝒅𝒆𝒓 𝑭𝒂𝒍𝒍 𝒂𝒖𝒄𝒉 𝒘𝒆𝒏𝒏 𝒅𝒊𝒆 𝑷𝒓𝒐𝒕𝒂𝒈𝒐𝒏𝒊𝒔𝒕𝒆𝒏 𝒂𝒍𝒍𝒆𝒔𝒂𝒎𝒕 𝒆𝒕𝒘𝒂𝒔 𝒈𝒆𝒘ö𝒉𝒏𝒖𝒏𝒈𝒔𝒃𝒆𝒅ü𝒓𝒇𝒕𝒊𝒈 𝒔𝒊𝒏𝒅 ...
gelesen 6.4.2025 - 15.4.2025 „anonym“ ist der erste Teil der gemeinsamen Thriller Reihe von Ursula Poznanski und Arno Strobel und ich war sehr gespannt darauf weil ich den Schreibstil und die Bücher von Poznanski liebe und mich mit den Büchern von Strobel ein eher zwiespältiges Verhältnis verbindet ... würde ich erkennen wer welchen Part geschrieben hat? wird es starke Unterschiede geben? wird es vom Aufbau her ein typischer Strobel oder setzt sich der von mir favorisierte Stil von Poznanski durch? zunächst einmal muss ich sagen dass ich den Fall und das Thema sehr spannend fand - ich hatte zwar ab einem gewissen Zeitpunkt die richtige Person im Verdacht aber trotzdem hab ich mitgefiebert und es hat mir sehr gut gefallen wie sich alles aufgelöst hat und auch das Ende fand ich richtig gut und mutig Leider waren mir die beiden Hauptprotagonisten Nina und Daniel von Anfang an unsympathisch wobei sich das bei Nina bis zum Schluss nur unwesentlich verbessert hat ... es wurde dann zwar etwas besser aber ins Herz geschlossen habe ich sie immer noch nicht. Im realen Leben wäre sie eine Person mit der ich auf Grund ihrer Art absolut nichts zu tun haben möchte - egal was ihr vielleicht schimmes in der Vergangenheit widerfahren ist - trotzdem kann man ein gewisses Maß an Sozialverhalten an den Tag legen und auch wenn sie selbst zumindest ab und zu erkennt dass sie sich wie ein A.... aufführt ändert das kaum etwas an ihrem Verhalten. Daniel musste ich erst etwas näher kennenlernen und dann fand ich ihn sehr ok aber mein Liebling wurde er auch nicht Ich möchte auf jeden Fall weiterlesen und habe Invisible schon am SuB bereit liegen

Super tolle Hamburg Geschichte
Mir hat das Buch eigentlich ganz gut gefallen. Mir persönlich war es einwenig zu langweilig. Was super toll für mich war, ist das ich wusste wo die die Charaktere gerade in Hamburg unterwegs sind,und ich es vor mir sehen konnte.
Hat mir gut gefallen, nur der Einstieg war lang.
Mal eine etwas andere, innovative Ausgangslage für einen Krimi, allerdings garniert mit ziemlich anstrengenden Charakteren.
So gut! Tolle Charaktere, unerwartete Wendungen und Überraschungen bis zum Ende 😍 Ich freue mich schon, wenn es bei Invisible mit Nina und Daniel weitergeht :)
Ich fande das Buch von Anfang an sehr gut geschrieben und die Spannung ist zu jeder Zeit dagewesen. Ich kann es klar empfehlen ☺️
Spannend
Ein wahrlich spannender Thriller von a bis z spannend und immer wieder mit verschiedenen Hinweisen auf falsche Spuren schickend . Ich mag die beiden
Ich liebs
Die Story ist toll, die Protagonisten sind toll, die Erzählweise ist toll ... Ich hab tatsächlich nichts an diesem Buch auszusetzen 💜
Poznanski gehört für mich zu den Must-Read-Autorinnen. Insbesondere ihre Kriminalromane, in denen sie sehr moderne Themen aufgreift, haben mir bisher immer ausgesprochen gut gefallen. Ihr erstes Buch, das sie gemeinsam mit Arno Strobel geschrieben hat, habe ich noch nicht gelesen. So ging ich etwas skeptisch an diesen Roman heran. Die Struktur ist recht klassisch: Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive eines Mannes und einer Frau geschildert. Ich vermute, dass Strobel den männlichen und Poznanski den weiblichen Part geschrieben hat, könnte dafür aber auch nicht meine Hand ins Feuer legen, da der Schreibstil sich sehr ähnelt. Das führte anfangs allerdings auch dazu, dass ich - hatte ich das Buch kurz aus der Hand gelegt - nicht wusste, ob ich mich im Kopf von Daniel Buchholz oder Nina Salomon befinde. Doch je weiter die Ereignisse an Fahrt gewinnen, umso mehr man vom gesuchten Täter in dessen Bann gezogen wird, umso weniger spielt es eine Rolle, welche der Hauptfiguren gerade das Steuer übernommen hat. Bis zum Ende war mir nicht klar, wie die Auflösung des Falles aussehen würde, die Autoren vermögen es sehr gut, den Leser lang im Unklaren zu lassen (was nicht jedem Kriminalschriftsteller gelingt). Und ja, es war ein überzeugender und sehr guter Schluss. Definitiv ein Buch, das ich weiterempfehlen kann!
Sehr spannendes Buch! Leider konnte ich mich nicht mit den Ermittlern anfreunden.
🎧 Warum müssen Kommissare immer eine Impulskontrollstörung haben? 
Die Story ist an sich ganz gut, jedoch haben mich ein paar Sachen genervt. Die Kommissarin hat eine Impulskontrollstörung. Der Kommissar ist ein schicker, reicher Schnösel mit Sauberkeitsfimmel. Obwohl sich beide erst kurz kennen, scheinen sie Gefühle für einander zu entwickeln. Augenroll. Ausätzlich passiert auch noch etwas, was ich gar nicht mag: nämlich, dass die Kommissare persönlich involviert sind. Dies und das Schmachten haben mir das Buch negativ aufstoßen lassen. Wo sind all die guten Thriller geblieben? Nunja, hier jedenfalls nicht. 
Überraschend spannend!
Eigentlich bin ich sehr kritisch bei Thrillern und ärgere mich oft über fehlende Spannung. Und eigentlich mag ich auch keine Krimis aus Sicht von irgendwelchen Ermittlern - eigentlich. "Anonym" war wirklich spannend. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen (bin ich von Poznanski schon gewöhnt und Strobel scheint hier gut dazuzupassen). Auch die weniger spannenden Passagen zum Storyaufbau und Charaktereinführung haben sich schnell und flüssig lesen lassen. Ich wollte ständig wissen, wie es weitergeht und die letzten 150 Seiten habe ich quasi inhaliert. Hat mir wirklich sehr gut gefallen!

Super tolles Buch 👍
4/5 Mir war dann doch relativ früh klar, wer der Täter ist. Wurde leider etwas zu offensichtlich gemacht. Dennoch war es eine solide Story, mit relativ guten Charakteren. Ich weiß jedoch nicht, ob ich das zweite Buch auch lesen (bzw. eher hören) werde.
Spannend und rasant. Ein guter Thriller mit einem interessanten Thema. Die Charaktere haben mir gut gefallen, vor allem wie sie sich immer mehr angenähert haben. Die Zusammenarbeit, um den Fall zu lösen, war toll.
Sehr spannend aber irgendwas fehlte mir
Wusste zwar bereits vor der Auflösung wer der Täter ist, aber war trotzdem unterhaltend. Der Schreibstil ist angenehm, die Charaktere ziemlich sympathisch - auch wenn ihnen etwas tiefe fehlt - und die Handlung an sich ist ebenfalls spannend. Der Anfang zieht sich meiner Meinung nach aber etwas.
Super Krimi. Der Schreibstil war mal was Neues für mich und auch der Wechsel der Perspektiven war ganz cool.
Klasse! Etwas anderes fällt mir dazu nicht ein. Eine gelungene, extrem spannende Story mit dem gewissen Etwas. Wirklich absolut gelungen! ***Der Plottwist über die Identität des Täters war herausragend. Der Liebhaber der Polizistin ist der Täter und macht am Ende bei seinem eigenen 'Spiel' mit und fällt damit auf die Nase. Wirklich super! *** absolut 5 Sterne
Ein Thriller, wie ein Feuerwerk. Ich denke "anonym" wird auf ewig einer meiner liebsten Romane bleiben. Spannend und gesellschaftskritisch ohne aber diese seltsame "Hau drauf" Mentalität zu haben. Vieles im Buch könnte genau so heutzutage passieren und klingt deshalb noch lange nach. Eine große Empfehlung.
27.03.2018
Seit langem einmal wieder ein Buch, das ich nicht weglegen konnte. Es war spannend, von Anfang bis Ende, die letzten 200 Seiten wurden eine Nachteinlage meinerseits. So, wie ich es bisher immer von den Autoren gewohnt war. Was mich minimal gestört hat: Die Kapitel. Diese sind nur durchnummeriert. Man hat 3 verschiedene Perspektiven, die in jedem Kapitel wechseln. Und es hat mich manchmal kurz irritiert, weil ich erst einmal überlegen musste, wessen Sichtweise gerade dran ist. Hat natürlich meist nur ein paar Sätze gedauert, war aber nicht nach meinem Geschmack, mein Hirn kam nicht gut klar damit.
Super spannend, auch wenn ich schon früh geshnt habe, wer der Täter ist. Außerdem spielt das Buch in Hamburg & es ist nochmal cooler für mich, wenn man die Orte kennt. Arno und Ursula können einfach gute Bücher schreiben. Fange direkt mit Band 2 an :)
Unerwartet und spannend
Ich schreibe ja generell nicht ganz so viel. Zum einen finde ich es überflüssig, die Story hier nochmal wiederzugeben, denn sie ist ja auch beim Buch zu finden. Zum anderen möchte ich einfach nur meine Meinung zum Buch weitergeben und im besten Fall Lust aufs Lesen desselbigen zu machen. Aus Sorge zu viel zu verraten, halte ich mich also kurz. Umso mehr freue ich mich nach jeder Rezension, wenn ihr sie liked. Vielen lieben Dank dafür. Freue mich auch über Kommentare!! 🤪 Jetzt zum Wesentlichen zurück: Dieses Buch hat mir mega gut gefallen. Das Ermittlerteam ist liebenswert. Okay, einen Stinker muss es wohl immer geben. Eben wie im echten Leben. Das Ende war unerwartet und ich freue mich schon sehr, mit Teil zwei zu beginnen.
Ich war absolut gefesselt und ich habe das Buch innerhalb von 3 Tagen verschlungen. Ich habe lange nicht mehr einen so guten Thriller gelesen. 😄
Anonym von Poznanski und Strobel [Gelesen im Oktober 2018] ➖ Thriller ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Das erste Buch was ich von @ursulapoznanski gelesen habe und es war soooo 👍🏼Das Buch habe ich in Mexiko gelesen, daher ist es für mich ein ganz besonderes Bild ♥️ Ursula Poznanski ist für mich die weibliche Fitzek einfach grandios 👌🏼
5 ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Du verabscheust deinen Nachbarn? Du hast eine Rechnung offen mit deiner Ex-Frau? Du wünschst deinem Chef den Tod? Setze den Menschen, der dir das Leben zur Hölle macht, auf unsere Liste. Und warte ab, ob die anderen User für ihn voten…
Was für ein super spannendes Buch mit interessantem Thema, ein echter Pageturner 😃 Ich mochte den Schreibstil der beiden Autoren sehr, das Buch hat sich flüssig gelesen. Eine klare Empfehlung - ich hoffe das Band 2 genauso gut sein wird 👍🏻
Was für ein spannendes Buch! Absolute Leseempfehlung.
Selten hat mich ein Thriller so gefesselt wie dieser, auch wenn ich zu Beginn noch etwas skeptisch war. Die Protagonisten sind beide Ermittler mit ihren eigenen (auch psychischen) Problemen und erfüllen dadurch mal wieder Ermittlerstereotype. Insbesondere Nina hat mich mehr als einmal mit ihrer Art zur Weißglut getrieben. Auch sind manche geschilderten Tatsachen doch stark amerikanisiert und entsprechen schlicht nicht der hiesigen Realität. Aber: Die Handlung und der Schreibstil sind einfach genial. Sie fesseln, sie enthalten unerwartete Wendungen, sie überraschen. Wirklich toll! Die ungekürzte Hörfassung mit den verschiedenen Sprechern, je nachdem aus welcher Perspektive erzählt wird, ist zusätzlich auch noch gelungen. Kurz gesagt: Ein gelungenes, rundes Werk.
Anonym: Zwischen Spannung und Fehlinformationen
"Anonym", das erste gemeinsame Werk des Autorenduos Ursula Poznanski und Arno Strobel. Es führt die Leser auf eine rasante Fahrt durch die dunklen Ecken des Internets, wo Hass und Mordfantasien hinter dem Schleier der Anonymität gedeihen. Kommissar Daniel Buchholz und seine Kollegin Nina Salomon verfolgen eine Serie von Morden, die in Verbindung mit dem geheimnisvollen Online-Forum "Morituri" stehen, in dem User über den Tod von aufgelisteten "Kandidaten" abstimmen. Während sie verzweifelt versuchen, die anonymen Nutzer des Forums zu entlarven, rückt der Tod bedrohlich nahe und zwingt sie, ihre Fähigkeiten und ihre Entschlossenheit auf eine harte Probe zu stellen. Stilistisch ist das Buch flüssig und locker geschrieben, mit einem konstanten Wechsel zwischen den Perspektiven der beiden Protagonisten. Dies führt zu einer amüsanten Dynamik: nach dem ersten Kapitel aus der Sicht von Salomon dachte ich über Buchholz: „Was ein Idiot!“; im nächsten Kapitel wechselte die Perspektive und ich dachte über sie: „Was eine dämliche Zicke!“. Ein witziges Phänomen, was den Schreibstil ganz gut beschreibt: einfach, kurzweilig, unterhaltsam. Allerdings gibt es auch deutliche Kritikpunkte: Die Charakterisierung der beiden Hauptfiguren lässt zu wünschen übrig. Buchholz und Salomon wirken flach und stereotype – sie ist die schwierige Ermittlerin mit einer psychischen Macke, er der attraktive und selbstbewusste, aber etwas einfältige Kommissar. Das Ende lässt mich ebenfalls mit gemischten Gefühlen zurück. Zwar vermittelt es eine moralische Botschaft über die Folgen der Anonymität im Internet, diese wirkt mir aber viel zu aufdringlich und nimmt dem Buch damit weite Teile seiner Subtilität und Raffinesse. An dieser Stelle hätte ich mir etwas weniger Holzhammer und etwas mehr Einfühlungsvermögen gewünscht. Des Weiteren hat mich auch mangelhafte Recherche über das Darknet enttäuscht. Die Behandlung dieses komplexen und heiklen Themas ist eher oberflächlich und von Laienwissen geprägt, was für ein Buch, das sich hauptsächlich um dieses Thema dreht, enttäuschend ist. Fehlinformationen, die offenbar auf mangelnde Recherche zurückzuführen ist, trüben die Glaubwürdigkeit der Handlung. Insbesondere die inkorrekte Unterscheidung zwischen Darkweb, Deepweb und Clearnet sowie die irreführenden .to-Endungen, die eigentlich zum Clearnet gehören, stören den technisch versierten Leser. Zudem ist die Darstellung der Befugnisse des LKA in Bezug auf das Abschalten von Internetseiten irreführend - eine solche Maßnahme erfordert einen richterlichen Beschluss und wird vom BKA oder der entsprechenden Abteilung des BSI durchgeführt. An diesen Stellen hätte ich mir eine etwas bessere Recherche gewünscht ohne direkt rauslesen zu können, dass die Autoren von der Thematik eigentlich Null Ahnung haben. Insgesamt bin ich geteilter Meinung über "Anonym". Obwohl es ein fesselnder Krimi mit einer interessanten Prämisse und flüssiger Schreibweise ist, wird er durch mangelhafte Charakterisierung und ungenaue Darstellung des zentralen Themas, dem Darknet, heruntergezogen. Daher leider nur: ⭐️⭐️⭐️
Spannend von Anfang bis Ende
Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Ich mag Thriller mit Ermittlern, die in Deutschland spielen. Die Hinrichtungen hatten ein bisschen was von Saw, nur dass ein Überleben keine wirkliche Option ist. Arno Strobel ist für mich ohnehin ein Garant für ein spannendes Buch, Poznanski kannte ich bisher noch nicht. Ich werde mir den 2. Teil sofort holen.

Lange hat mich ein Thriller nicht mehr so gepackt! Einfach großartig!
"All die Menschen, die sich angesichts der Anonymität, hinter der sie sich im Netzt verbergen können, so hastig ihrer Menschlichkeit entledigen wie der Kleidung vor gierigem, hemmungslosen Sex." 57% Interessant gezeichnete Charaktere, sowohl Nina als auch Daniel haben ihre Marotten, könnten unterschiedlicher kaum sein und sollten jetzt in einem krassen Fall zusammenarbeiten. Ist jetzt nicht neu, aber man muss irgendwie anfangen. Die Idee hinter dem Buch ist echt spannend und klingt leider durchaus realistisch, denn es gibt so viele Menschen, die das Internet für einen rechtsfreien Raum halten und jedem ihre Meinung aufdrücken wollen. Und leider kann ich mir auch vorstellen, dass viele bei solchen abscheulichen Abstimmungen mitmachen würden. Lange kommt die Polizei nicht weiter, es werden Alleingänge gemacht, ich kann mir nur schwer vorstellen, dass man in der Realität damit so gut durchkäme, verstehe aber den Hintergedanken. Eine Ahnung hatte ich ab der Mitte, die sich auch bestätigt hat, aber ganz mit dem Ablauf hatte ich nicht gerechnet und fand ich schon gelungen. Ich habe früher schon das ein oder andere Buch von der Autorin gelesen, die mir auch gefallen haben, ob ich allerdings die Reihe weiterverfolgen werde weiß ich noch nicht. Fazit: Spannende Idee, die gut umgesetzt wurde und insgesamt in meinen Augen recht realistisch klingt. Beschwert spannende Lesestunden.
Der Hamburger Kommissar Daniel Buchholz wird morgens zum Fundort einer Leiche gerufen und dort trifft er auf seine neue Partnerin Nina Salomon. Nina ist ungeduscht, unkonventionell und manchmal unmöglich. Nach einer Versetzung von Bremen nach Hamburg müssen diese beiden sehr unterschiedlichen Charaktere miteinander klarkommen und nicht nur das: Sie müssen auch eine fürchterliche Mordserie stoppen, die ganz Hamburg mit noch nie dagewesener Brutalität in Atem hält. Auf einer Internetseite können Menschen andere Menschen vorschlagen und falls diese dann die Abstimmung „gewinnen“ werden sie vor laufender Kamera, für alle sichtbar im Internet auf höchst brutale, wenn auch kreative Weise umgebracht. Viel Zeit bleibt den Kommissaren nicht sich aneinander zu gewöhnen, denn nicht nur die Presse sitzt ihnen im Nacken. Auch die Chefin und der leitende Staatsanwalt wollen schnellstmöglich Ergebnisse. Mit jedem weiteren Opfer wächst der Druck auf das Team. Ich habe dieses Buch verschlungen als ich es zum ersten Mal gelesen habe. Die Kommissare kommen frisch daher und ich mag es sehr, dass man nach und nach erfährt, warum sie diesen oder jenen Charakterzug haben. Trotz oder gerade weil Nina und Daniel so unterschiedlich sind, gibt es zwischen ihnen schnell ein Vertrauensverhältnis. Der Rest des Teams tritt dabei ein wenig in den Hintergrund, was ich schade finde, aber die Protagonisten sind nun mal Nina und Daniel. Und gerade, weil es sich um den ersten Band der Reihe handelt, kann ich nachvollziehen, warum Poznanski und Strobel sich auf den Charakter der Protagonisten konzentrieren. Kommen wir nun zum Fall. Nach Fünf (erstes Buch, dass ich von Ursula Poznanski gelesen habe) wusste ich bereits, dass sie es versteht originelle und moderne Ideen in ihre Fälle einzubauen. Doch dieser Fall übertrifft alles. Es zeigt auf beängstigende Weise wie furchtbar das Internet sein kann, wenn man weiß, was man tun muss. Durch die Linse Webcam und Anonymität verlieren wir Menschen stellenweise unsere Menschlichkeit. So schwierig es für mich war zu lesen, wie die Morde abgelaufen sind, umso erschrockender war ich, als ich für mich feststellte, dass ich die Frage, ob ich mir die Exekutionen nicht auch angesehen hätte, kein eindeutiges NEIN sagen konnte. Das hat mich tief beeindruckt und ich versuche nun auch immer an mein Gegenüber zu denken, entweder du, werter Leser, oder die Autoren, dessen Bücher ich reviewe. Die Beschreibung des Dark Webs und der Internetseite fand ich gut. Dazu kann ich nicht viel sagen, da ich nicht weiß, inwiefern das mit dem Dark Web funktioniert. Ich gehe aber davon aus, dass Strobel und Poznanski vorher recherchiert haben
*4.5*
Spannung bis zum Schluss
Sehr spannendes Buch. Du musst einfach weiterlesen. Ich liebe Poznanski und Strobel und zusammen einfach genial.🤩 Nina und Daniel sind ein so gutes Team. Du weißt bis zum Schluss nicht 100% wer verantwortlich ist für die Morde.
Wirklich spannend!
Es hat etwas gedauert, bis ich die beiden Protagonisten sympathisch gefunden habe aber da der Fall wirklich spannend beschrieben wurde, wollte ich auch immer wieder weiterlesen. Ich hatte zwischenzeitlich sogar den richtigen Menschen als Mörder verdächtigt 🤓 Wer Thriller aus Ermittler-Perspektive mag und Technik-affin ist, sollte das Buch lesen!
Bewertung: Must read! Richtig spannender Thriller mit einem sehr interessanten Thema und gelungener Umsetzung. Das Setting war für mich realistisch, könnte mir vorstellen dass sowas tatsächlich auch so oder ähnlich passieren könnte in der vermeintlichen Anonymität des Internets. Die Protagonist*innen haben mir gut gefallen, auch wenn ich Nina häufiger mal nervig fand und bin gespannt wie sich die Zusammenarbeit weiter gestaltet. Hatte anfangs eine Vermutung zum Täter, sie dann aber aufgrund der Ereignisse wieder fallengelassen und war dann doch überrascht dass er es doch war.
Packender Thriller von zwei Autoren, die ich im Bereich der Spannungsliteratur wirklich gerne lese. Beide funktionieren offensichtlich also auch als Duo sehr gut. Mich hat der Roman gefesselt, vor allem natürlich, wie zu erwarten war, zum Ende hin.
Top top top ✨️
"Anonym" von Ursula Poznanski und Arno Strobel habe ich vor einiger Zeit gelesen. Ursula Poznanski ist ja eh meine Lieblingsautorin, von Arno Strobel habe ich bisher noch nichts gelesen, daher war ich auf das Werk des Duos sehr gespannt. Ich wurde mal wieder nicht enttäuscht und habe das Buch nur so verschlungen. Die Idee, dass in einem Forum gevotet wird, wer das nächste Opfer wird, ist verstörend, spannend und originell. Das Ermittlerteam Salomon und Buchholz ist sympathisch und ich habe gerne die Zwei bei ihrer Arbeit verfolgt. Das Buch war zu keiner Zeit langweilig und ich wollte es kaum zur Seite legen. Das Finale war top geschrieben und nervenaufreibend. Ich liebte den Schreibstil und dass alle Personen greifbar waren und nicht nur oberflächlich abgehandelt wurden. Ein ganz, ganz toller Thriller, den ich jedem nur empfehlen kann 👏🏻 Ich freue mich auf die Fortsetzung 🤩

Ich habe zuvor nur ein einziges Buch von Ursula Poznanski zuvor gelesen und Arno Strobel kannte ich nur vom Hören sagen, dementsprechend war ich sehr neugierig auf diesen Thriller. Die Ermittler - aus deren Ich-Perspektive erzählt wird, durchbrochen von der Sicht des "Psychopathen" - haben mir insgesamt gut gefallen. Mit Daniel Buchholz konnte ich mich schon seit der 1. Seite identifizieren. Er ist ein wenig verschroben, aber auf eine besondere Art, geprägt durch seine unerbitterliche und verrückte Mutter. Diese Aspekte neben dem Fall fand ich ebenfalls sehr interessant. Mit Nina Salomon bin ich nur schwer warm geworden. Sie war mir sehr unsympathisch, ich mochte ihre allgemeine Art nicht und ihre Gedanken, die sie in ihrer Perspektive hatte, waren auch nicht viel besser. Ich wollte teils wirklich den Kopf schütteln. Zum Ende hin wurde es auf jeden Fall besser und ich kann sie nun eigentlich gut leiden. Die Handlung war durchweg spannend und ich kam kaum zum Atmen. Schon die Thematik hatte durchaus gesellschaftskritische Elemente wie die Anonymität im Dark Net, die Schaulustigen, die Morden, etc. zuschauen und der Polizei bei den Ermittlungen im Weg stehen, etc. Ganz besonders das Ende fand ich sehr gut und spannend gelungen. Ich war überrascht wie das Finale anmutete, leider habe ich schon ca. 50-100 Seiten zuvor vermutet, wer hinter Trajan steckte. Insgesamt hat mir das Buch mit seinem Setting, seiner Atmosphäre, seiner Handlung und der Charakterzeichnung gut gefallen und ich bin schong gespannt auf den 2. Band.
Anonym 💻 Im Forum „Morituri“ können Personen dazu nominiert werden, auf einer Todesliste zu landen. Online können Forennutzer dann aus einer Auswahl abstimmen, wer getötet wird. Die Hamburger Polizei sucht unter Hochdruck nach dem Verantwortlichen hinter der Seite, der sowohl das Forum betreibt als auch die „Gewinner“ der Abstimmungen ermordet. Das Ermittlerduo Daniel Buchholz und Nina Salomon ist ein sehr ungleiches Paar - er hat einen Reinlichkeitsfimmel, sie ein Problem mit ihrer Impulskontrolle. Beides liegt in der jeweiligen Vergangenheit der Ermittler begründet, wie man im Laufe der Geschichte lernt. Zu Beginn können die beiden sich nicht ausstehen, doch das ändert sich schnell - für meinen Geschmack etwas zu schnell. Alles in allem war es spannend, auch wenn der Täter gegen Ende sehr offensichtlich zu erraten war. Ich werde auch weitere Bände lesen denke ich, aber eher kein Geld für die eBooks ausgeben - eine Ausleihe aus der Bibliothek wird mir ausreichen.

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Ich bin durch Zufall auf das Hörbuch gestoßen. Die beiden Autoren haben ihre Sache echt gut gemacht. Die Geschichte war von Anfang bis Ende spannend. Auch die beiden Sprecher waren super. Ich mache gleich mit dem zweiten Teil weiter.
Ein Mix aus Big Brother und SAW
Im Darknet existiert das Forum Morituri, in dem jeder unliebsame Mitmenschen nominieren kann, denen man den Tod wünscht. Alle Mitglieder des Forums stimmen innerhalb eines festgelegten Zeitraums über die Vorschläge ab und wählen vier Kandidaten aus, welche die Exekution am meisten verdient haben. Dem Gewinner winkt der Tod, der natürlich auch live im Darknet übertragen wird. Das Forum ins Leben gerufen hat der User Trajan, der auch die Rolle des Gamemasters übernimmt. Der Hamburger Kommissar Daniel Buchholz und seine neue Kollegin Nina Salomon wollen den Drahtzieher hinter diesem perfiden Forum finden, bevor noch mehr Menschen sterben müssen. Die Grundidee war wirklich spannend, denn gerade in unserem digitalen Zeitalter, der Verrohung der Gesellschaft und dem Voyeurismus ist die Idee eines solchen Forums durchaus denkbar. Zeitweise hat die Handlung mich sogar etwas an SAW erinnert, als es um die Morde ging. Die Suche nach dem Täter war wirklich spannend, auch wenn zum Ende hin immer offensichtlicher wurde, wer hinter dem Forum steckt. Was mich leider etwas gestört hat, waren die konstruierten Konflikte zwischen den Ermittlern. Beide haben natürlich ihr privates Päckchen zu tragen und sind nicht die einfachsten Persönlichkeiten. Sowas habe ich in Thrillern einfach schon zu oft gelesen und finde es inzwischen anstrengend - in diesem Fall müssen hier auch explizit Ninas gefährliche Alleingänge genannt werden. Für meinen Geschmack hat sich die Handlung einfach ein bisschen zu viel um die Protagonisten und zu wenig um die Tätersuche gedreht. Die Perspektive wechselt immer wieder zwischen Daniel und Nina, so dass man beide Charaktere und ihre Gedankengänge kennenlernt. Auch den Täter begleitet man ein paar Mal kapitelweise. Ich habe die Geschichte als Hörbuch, vertont durch Sascha Rotermund (als Kommissar Buchholz) und Christiane Marx (als Nina Salomon) gehört und fand die beiden als Sprecher gewohnt gut.
Hat mir gut gefallen
Grundsätzlich hat es mir sehr gut gefallen man kann gut mit Raten. Ich wusste am Ende worauf das hinausläuft. Aber fand ich jetzt auch nicht so schlimm was mich am Anfang sehr genervt hat war die naive Art der Polizistin
Auf der Suche nach meinem nächsten Hörbuch, fiel meine Wahl auf "Anonym". Und ich muss sagen, ich wurde in keinster Weise enttäuscht. Es war rasante und spannend erzählt und das von von zwei ganz fantastischen Sprecher. Die Beschreibungen der Votings war purer Nervenkitzel. Man hat richtig mitgefiebert. So eine Story könnte ich mir wirklich heutzutage im Web vorstellen. Einfach eine gruselige Vorstellung. Das Emittlerduo war auch sehr gut gewählt. Am Anfang dachte ich noch: "Na das kann ja Heiter werden, zwei Kollegen, die sich nicht ausstehen können"... und beide auch noch so mega Sturköpfe. Aber mit der Zeit hatte ich wirklich Spaß mit den beiden Protagonisten. Zwischendurch musste ich einfach lachen über ihre Eigenheiten. Und obwohl sie so unterschiedlich sind und definitiv keine einfachen Charaktere sind, arbeiten sie gut zusammen. Ich bin schon sehr auf den nächsten Teil gespannt und hoffe viele weitere werden noch folgen.
Die Story war sehr interessant und spannend. Ab und zu war ich allerdings von Nina Salomon genervt, weil einige Handlungen wirklich überhaupt nicht nachzuvollziehen waren. Zudem war der Schreibstil nicht so meins, ließ sich dennoch schnell weglesen.
Dank eines Angebotspreises bin ich auf das Buch aufmerksam geworden und wie die Autoren vermuten lassen wurde ich nicht enttäuscht. Spannend, nicht vorhersehbar und glaubwürdige sowie liebenswerte Ermittler. Ich werde mehr von diesem Duo lesen.
𝒆𝒊𝒏 𝒔𝒑𝒂𝒏𝒏𝒆𝒏𝒅𝒆𝒓 𝑭𝒂𝒍𝒍 𝒂𝒖𝒄𝒉 𝒘𝒆𝒏𝒏 𝒅𝒊𝒆 𝑷𝒓𝒐𝒕𝒂𝒈𝒐𝒏𝒊𝒔𝒕𝒆𝒏 𝒂𝒍𝒍𝒆𝒔𝒂𝒎𝒕 𝒆𝒕𝒘𝒂𝒔 𝒈𝒆𝒘ö𝒉𝒏𝒖𝒏𝒈𝒔𝒃𝒆𝒅ü𝒓𝒇𝒕𝒊𝒈 𝒔𝒊𝒏𝒅 ...
gelesen 6.4.2025 - 15.4.2025 „anonym“ ist der erste Teil der gemeinsamen Thriller Reihe von Ursula Poznanski und Arno Strobel und ich war sehr gespannt darauf weil ich den Schreibstil und die Bücher von Poznanski liebe und mich mit den Büchern von Strobel ein eher zwiespältiges Verhältnis verbindet ... würde ich erkennen wer welchen Part geschrieben hat? wird es starke Unterschiede geben? wird es vom Aufbau her ein typischer Strobel oder setzt sich der von mir favorisierte Stil von Poznanski durch? zunächst einmal muss ich sagen dass ich den Fall und das Thema sehr spannend fand - ich hatte zwar ab einem gewissen Zeitpunkt die richtige Person im Verdacht aber trotzdem hab ich mitgefiebert und es hat mir sehr gut gefallen wie sich alles aufgelöst hat und auch das Ende fand ich richtig gut und mutig Leider waren mir die beiden Hauptprotagonisten Nina und Daniel von Anfang an unsympathisch wobei sich das bei Nina bis zum Schluss nur unwesentlich verbessert hat ... es wurde dann zwar etwas besser aber ins Herz geschlossen habe ich sie immer noch nicht. Im realen Leben wäre sie eine Person mit der ich auf Grund ihrer Art absolut nichts zu tun haben möchte - egal was ihr vielleicht schimmes in der Vergangenheit widerfahren ist - trotzdem kann man ein gewisses Maß an Sozialverhalten an den Tag legen und auch wenn sie selbst zumindest ab und zu erkennt dass sie sich wie ein A.... aufführt ändert das kaum etwas an ihrem Verhalten. Daniel musste ich erst etwas näher kennenlernen und dann fand ich ihn sehr ok aber mein Liebling wurde er auch nicht Ich möchte auf jeden Fall weiterlesen und habe Invisible schon am SuB bereit liegen

Super tolle Hamburg Geschichte
Mir hat das Buch eigentlich ganz gut gefallen. Mir persönlich war es einwenig zu langweilig. Was super toll für mich war, ist das ich wusste wo die die Charaktere gerade in Hamburg unterwegs sind,und ich es vor mir sehen konnte.
Hat mir gut gefallen, nur der Einstieg war lang.
Mal eine etwas andere, innovative Ausgangslage für einen Krimi, allerdings garniert mit ziemlich anstrengenden Charakteren.
So gut! Tolle Charaktere, unerwartete Wendungen und Überraschungen bis zum Ende 😍 Ich freue mich schon, wenn es bei Invisible mit Nina und Daniel weitergeht :)
Ich fande das Buch von Anfang an sehr gut geschrieben und die Spannung ist zu jeder Zeit dagewesen. Ich kann es klar empfehlen ☺️
Spannend
Ein wahrlich spannender Thriller von a bis z spannend und immer wieder mit verschiedenen Hinweisen auf falsche Spuren schickend . Ich mag die beiden
Ich liebs
Die Story ist toll, die Protagonisten sind toll, die Erzählweise ist toll ... Ich hab tatsächlich nichts an diesem Buch auszusetzen 💜
Poznanski gehört für mich zu den Must-Read-Autorinnen. Insbesondere ihre Kriminalromane, in denen sie sehr moderne Themen aufgreift, haben mir bisher immer ausgesprochen gut gefallen. Ihr erstes Buch, das sie gemeinsam mit Arno Strobel geschrieben hat, habe ich noch nicht gelesen. So ging ich etwas skeptisch an diesen Roman heran. Die Struktur ist recht klassisch: Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive eines Mannes und einer Frau geschildert. Ich vermute, dass Strobel den männlichen und Poznanski den weiblichen Part geschrieben hat, könnte dafür aber auch nicht meine Hand ins Feuer legen, da der Schreibstil sich sehr ähnelt. Das führte anfangs allerdings auch dazu, dass ich - hatte ich das Buch kurz aus der Hand gelegt - nicht wusste, ob ich mich im Kopf von Daniel Buchholz oder Nina Salomon befinde. Doch je weiter die Ereignisse an Fahrt gewinnen, umso mehr man vom gesuchten Täter in dessen Bann gezogen wird, umso weniger spielt es eine Rolle, welche der Hauptfiguren gerade das Steuer übernommen hat. Bis zum Ende war mir nicht klar, wie die Auflösung des Falles aussehen würde, die Autoren vermögen es sehr gut, den Leser lang im Unklaren zu lassen (was nicht jedem Kriminalschriftsteller gelingt). Und ja, es war ein überzeugender und sehr guter Schluss. Definitiv ein Buch, das ich weiterempfehlen kann!
Sehr spannendes Buch! Leider konnte ich mich nicht mit den Ermittlern anfreunden.
🎧 Warum müssen Kommissare immer eine Impulskontrollstörung haben? 
Die Story ist an sich ganz gut, jedoch haben mich ein paar Sachen genervt. Die Kommissarin hat eine Impulskontrollstörung. Der Kommissar ist ein schicker, reicher Schnösel mit Sauberkeitsfimmel. Obwohl sich beide erst kurz kennen, scheinen sie Gefühle für einander zu entwickeln. Augenroll. Ausätzlich passiert auch noch etwas, was ich gar nicht mag: nämlich, dass die Kommissare persönlich involviert sind. Dies und das Schmachten haben mir das Buch negativ aufstoßen lassen. Wo sind all die guten Thriller geblieben? Nunja, hier jedenfalls nicht. 
Überraschend spannend!
Eigentlich bin ich sehr kritisch bei Thrillern und ärgere mich oft über fehlende Spannung. Und eigentlich mag ich auch keine Krimis aus Sicht von irgendwelchen Ermittlern - eigentlich. "Anonym" war wirklich spannend. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen (bin ich von Poznanski schon gewöhnt und Strobel scheint hier gut dazuzupassen). Auch die weniger spannenden Passagen zum Storyaufbau und Charaktereinführung haben sich schnell und flüssig lesen lassen. Ich wollte ständig wissen, wie es weitergeht und die letzten 150 Seiten habe ich quasi inhaliert. Hat mir wirklich sehr gut gefallen!

Super tolles Buch 👍
4/5 Mir war dann doch relativ früh klar, wer der Täter ist. Wurde leider etwas zu offensichtlich gemacht. Dennoch war es eine solide Story, mit relativ guten Charakteren. Ich weiß jedoch nicht, ob ich das zweite Buch auch lesen (bzw. eher hören) werde.
Spannend und rasant. Ein guter Thriller mit einem interessanten Thema. Die Charaktere haben mir gut gefallen, vor allem wie sie sich immer mehr angenähert haben. Die Zusammenarbeit, um den Fall zu lösen, war toll.
Sehr spannend aber irgendwas fehlte mir
Wusste zwar bereits vor der Auflösung wer der Täter ist, aber war trotzdem unterhaltend. Der Schreibstil ist angenehm, die Charaktere ziemlich sympathisch - auch wenn ihnen etwas tiefe fehlt - und die Handlung an sich ist ebenfalls spannend. Der Anfang zieht sich meiner Meinung nach aber etwas.
Super Krimi. Der Schreibstil war mal was Neues für mich und auch der Wechsel der Perspektiven war ganz cool.
Klasse! Etwas anderes fällt mir dazu nicht ein. Eine gelungene, extrem spannende Story mit dem gewissen Etwas. Wirklich absolut gelungen! ***Der Plottwist über die Identität des Täters war herausragend. Der Liebhaber der Polizistin ist der Täter und macht am Ende bei seinem eigenen 'Spiel' mit und fällt damit auf die Nase. Wirklich super! *** absolut 5 Sterne
Ein Thriller, wie ein Feuerwerk. Ich denke "anonym" wird auf ewig einer meiner liebsten Romane bleiben. Spannend und gesellschaftskritisch ohne aber diese seltsame "Hau drauf" Mentalität zu haben. Vieles im Buch könnte genau so heutzutage passieren und klingt deshalb noch lange nach. Eine große Empfehlung.
27.03.2018
Seit langem einmal wieder ein Buch, das ich nicht weglegen konnte. Es war spannend, von Anfang bis Ende, die letzten 200 Seiten wurden eine Nachteinlage meinerseits. So, wie ich es bisher immer von den Autoren gewohnt war. Was mich minimal gestört hat: Die Kapitel. Diese sind nur durchnummeriert. Man hat 3 verschiedene Perspektiven, die in jedem Kapitel wechseln. Und es hat mich manchmal kurz irritiert, weil ich erst einmal überlegen musste, wessen Sichtweise gerade dran ist. Hat natürlich meist nur ein paar Sätze gedauert, war aber nicht nach meinem Geschmack, mein Hirn kam nicht gut klar damit.
Super spannend, auch wenn ich schon früh geshnt habe, wer der Täter ist. Außerdem spielt das Buch in Hamburg & es ist nochmal cooler für mich, wenn man die Orte kennt. Arno und Ursula können einfach gute Bücher schreiben. Fange direkt mit Band 2 an :)
Unerwartet und spannend
Ich schreibe ja generell nicht ganz so viel. Zum einen finde ich es überflüssig, die Story hier nochmal wiederzugeben, denn sie ist ja auch beim Buch zu finden. Zum anderen möchte ich einfach nur meine Meinung zum Buch weitergeben und im besten Fall Lust aufs Lesen desselbigen zu machen. Aus Sorge zu viel zu verraten, halte ich mich also kurz. Umso mehr freue ich mich nach jeder Rezension, wenn ihr sie liked. Vielen lieben Dank dafür. Freue mich auch über Kommentare!! 🤪 Jetzt zum Wesentlichen zurück: Dieses Buch hat mir mega gut gefallen. Das Ermittlerteam ist liebenswert. Okay, einen Stinker muss es wohl immer geben. Eben wie im echten Leben. Das Ende war unerwartet und ich freue mich schon sehr, mit Teil zwei zu beginnen.
Ich war absolut gefesselt und ich habe das Buch innerhalb von 3 Tagen verschlungen. Ich habe lange nicht mehr einen so guten Thriller gelesen. 😄
Anonym von Poznanski und Strobel [Gelesen im Oktober 2018] ➖ Thriller ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Das erste Buch was ich von @ursulapoznanski gelesen habe und es war soooo 👍🏼Das Buch habe ich in Mexiko gelesen, daher ist es für mich ein ganz besonderes Bild ♥️ Ursula Poznanski ist für mich die weibliche Fitzek einfach grandios 👌🏼
5 ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Du verabscheust deinen Nachbarn? Du hast eine Rechnung offen mit deiner Ex-Frau? Du wünschst deinem Chef den Tod? Setze den Menschen, der dir das Leben zur Hölle macht, auf unsere Liste. Und warte ab, ob die anderen User für ihn voten…
Was für ein super spannendes Buch mit interessantem Thema, ein echter Pageturner 😃 Ich mochte den Schreibstil der beiden Autoren sehr, das Buch hat sich flüssig gelesen. Eine klare Empfehlung - ich hoffe das Band 2 genauso gut sein wird 👍🏻
Was für ein spannendes Buch! Absolute Leseempfehlung.
Selten hat mich ein Thriller so gefesselt wie dieser, auch wenn ich zu Beginn noch etwas skeptisch war. Die Protagonisten sind beide Ermittler mit ihren eigenen (auch psychischen) Problemen und erfüllen dadurch mal wieder Ermittlerstereotype. Insbesondere Nina hat mich mehr als einmal mit ihrer Art zur Weißglut getrieben. Auch sind manche geschilderten Tatsachen doch stark amerikanisiert und entsprechen schlicht nicht der hiesigen Realität. Aber: Die Handlung und der Schreibstil sind einfach genial. Sie fesseln, sie enthalten unerwartete Wendungen, sie überraschen. Wirklich toll! Die ungekürzte Hörfassung mit den verschiedenen Sprechern, je nachdem aus welcher Perspektive erzählt wird, ist zusätzlich auch noch gelungen. Kurz gesagt: Ein gelungenes, rundes Werk.
Anonym: Zwischen Spannung und Fehlinformationen
"Anonym", das erste gemeinsame Werk des Autorenduos Ursula Poznanski und Arno Strobel. Es führt die Leser auf eine rasante Fahrt durch die dunklen Ecken des Internets, wo Hass und Mordfantasien hinter dem Schleier der Anonymität gedeihen. Kommissar Daniel Buchholz und seine Kollegin Nina Salomon verfolgen eine Serie von Morden, die in Verbindung mit dem geheimnisvollen Online-Forum "Morituri" stehen, in dem User über den Tod von aufgelisteten "Kandidaten" abstimmen. Während sie verzweifelt versuchen, die anonymen Nutzer des Forums zu entlarven, rückt der Tod bedrohlich nahe und zwingt sie, ihre Fähigkeiten und ihre Entschlossenheit auf eine harte Probe zu stellen. Stilistisch ist das Buch flüssig und locker geschrieben, mit einem konstanten Wechsel zwischen den Perspektiven der beiden Protagonisten. Dies führt zu einer amüsanten Dynamik: nach dem ersten Kapitel aus der Sicht von Salomon dachte ich über Buchholz: „Was ein Idiot!“; im nächsten Kapitel wechselte die Perspektive und ich dachte über sie: „Was eine dämliche Zicke!“. Ein witziges Phänomen, was den Schreibstil ganz gut beschreibt: einfach, kurzweilig, unterhaltsam. Allerdings gibt es auch deutliche Kritikpunkte: Die Charakterisierung der beiden Hauptfiguren lässt zu wünschen übrig. Buchholz und Salomon wirken flach und stereotype – sie ist die schwierige Ermittlerin mit einer psychischen Macke, er der attraktive und selbstbewusste, aber etwas einfältige Kommissar. Das Ende lässt mich ebenfalls mit gemischten Gefühlen zurück. Zwar vermittelt es eine moralische Botschaft über die Folgen der Anonymität im Internet, diese wirkt mir aber viel zu aufdringlich und nimmt dem Buch damit weite Teile seiner Subtilität und Raffinesse. An dieser Stelle hätte ich mir etwas weniger Holzhammer und etwas mehr Einfühlungsvermögen gewünscht. Des Weiteren hat mich auch mangelhafte Recherche über das Darknet enttäuscht. Die Behandlung dieses komplexen und heiklen Themas ist eher oberflächlich und von Laienwissen geprägt, was für ein Buch, das sich hauptsächlich um dieses Thema dreht, enttäuschend ist. Fehlinformationen, die offenbar auf mangelnde Recherche zurückzuführen ist, trüben die Glaubwürdigkeit der Handlung. Insbesondere die inkorrekte Unterscheidung zwischen Darkweb, Deepweb und Clearnet sowie die irreführenden .to-Endungen, die eigentlich zum Clearnet gehören, stören den technisch versierten Leser. Zudem ist die Darstellung der Befugnisse des LKA in Bezug auf das Abschalten von Internetseiten irreführend - eine solche Maßnahme erfordert einen richterlichen Beschluss und wird vom BKA oder der entsprechenden Abteilung des BSI durchgeführt. An diesen Stellen hätte ich mir eine etwas bessere Recherche gewünscht ohne direkt rauslesen zu können, dass die Autoren von der Thematik eigentlich Null Ahnung haben. Insgesamt bin ich geteilter Meinung über "Anonym". Obwohl es ein fesselnder Krimi mit einer interessanten Prämisse und flüssiger Schreibweise ist, wird er durch mangelhafte Charakterisierung und ungenaue Darstellung des zentralen Themas, dem Darknet, heruntergezogen. Daher leider nur: ⭐️⭐️⭐️
Spannend von Anfang bis Ende
Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Ich mag Thriller mit Ermittlern, die in Deutschland spielen. Die Hinrichtungen hatten ein bisschen was von Saw, nur dass ein Überleben keine wirkliche Option ist. Arno Strobel ist für mich ohnehin ein Garant für ein spannendes Buch, Poznanski kannte ich bisher noch nicht. Ich werde mir den 2. Teil sofort holen.

Lange hat mich ein Thriller nicht mehr so gepackt! Einfach großartig!
"All die Menschen, die sich angesichts der Anonymität, hinter der sie sich im Netzt verbergen können, so hastig ihrer Menschlichkeit entledigen wie der Kleidung vor gierigem, hemmungslosen Sex." 57% Interessant gezeichnete Charaktere, sowohl Nina als auch Daniel haben ihre Marotten, könnten unterschiedlicher kaum sein und sollten jetzt in einem krassen Fall zusammenarbeiten. Ist jetzt nicht neu, aber man muss irgendwie anfangen. Die Idee hinter dem Buch ist echt spannend und klingt leider durchaus realistisch, denn es gibt so viele Menschen, die das Internet für einen rechtsfreien Raum halten und jedem ihre Meinung aufdrücken wollen. Und leider kann ich mir auch vorstellen, dass viele bei solchen abscheulichen Abstimmungen mitmachen würden. Lange kommt die Polizei nicht weiter, es werden Alleingänge gemacht, ich kann mir nur schwer vorstellen, dass man in der Realität damit so gut durchkäme, verstehe aber den Hintergedanken. Eine Ahnung hatte ich ab der Mitte, die sich auch bestätigt hat, aber ganz mit dem Ablauf hatte ich nicht gerechnet und fand ich schon gelungen. Ich habe früher schon das ein oder andere Buch von der Autorin gelesen, die mir auch gefallen haben, ob ich allerdings die Reihe weiterverfolgen werde weiß ich noch nicht. Fazit: Spannende Idee, die gut umgesetzt wurde und insgesamt in meinen Augen recht realistisch klingt. Beschwert spannende Lesestunden.
Der Hamburger Kommissar Daniel Buchholz wird morgens zum Fundort einer Leiche gerufen und dort trifft er auf seine neue Partnerin Nina Salomon. Nina ist ungeduscht, unkonventionell und manchmal unmöglich. Nach einer Versetzung von Bremen nach Hamburg müssen diese beiden sehr unterschiedlichen Charaktere miteinander klarkommen und nicht nur das: Sie müssen auch eine fürchterliche Mordserie stoppen, die ganz Hamburg mit noch nie dagewesener Brutalität in Atem hält. Auf einer Internetseite können Menschen andere Menschen vorschlagen und falls diese dann die Abstimmung „gewinnen“ werden sie vor laufender Kamera, für alle sichtbar im Internet auf höchst brutale, wenn auch kreative Weise umgebracht. Viel Zeit bleibt den Kommissaren nicht sich aneinander zu gewöhnen, denn nicht nur die Presse sitzt ihnen im Nacken. Auch die Chefin und der leitende Staatsanwalt wollen schnellstmöglich Ergebnisse. Mit jedem weiteren Opfer wächst der Druck auf das Team. Ich habe dieses Buch verschlungen als ich es zum ersten Mal gelesen habe. Die Kommissare kommen frisch daher und ich mag es sehr, dass man nach und nach erfährt, warum sie diesen oder jenen Charakterzug haben. Trotz oder gerade weil Nina und Daniel so unterschiedlich sind, gibt es zwischen ihnen schnell ein Vertrauensverhältnis. Der Rest des Teams tritt dabei ein wenig in den Hintergrund, was ich schade finde, aber die Protagonisten sind nun mal Nina und Daniel. Und gerade, weil es sich um den ersten Band der Reihe handelt, kann ich nachvollziehen, warum Poznanski und Strobel sich auf den Charakter der Protagonisten konzentrieren. Kommen wir nun zum Fall. Nach Fünf (erstes Buch, dass ich von Ursula Poznanski gelesen habe) wusste ich bereits, dass sie es versteht originelle und moderne Ideen in ihre Fälle einzubauen. Doch dieser Fall übertrifft alles. Es zeigt auf beängstigende Weise wie furchtbar das Internet sein kann, wenn man weiß, was man tun muss. Durch die Linse Webcam und Anonymität verlieren wir Menschen stellenweise unsere Menschlichkeit. So schwierig es für mich war zu lesen, wie die Morde abgelaufen sind, umso erschrockender war ich, als ich für mich feststellte, dass ich die Frage, ob ich mir die Exekutionen nicht auch angesehen hätte, kein eindeutiges NEIN sagen konnte. Das hat mich tief beeindruckt und ich versuche nun auch immer an mein Gegenüber zu denken, entweder du, werter Leser, oder die Autoren, dessen Bücher ich reviewe. Die Beschreibung des Dark Webs und der Internetseite fand ich gut. Dazu kann ich nicht viel sagen, da ich nicht weiß, inwiefern das mit dem Dark Web funktioniert. Ich gehe aber davon aus, dass Strobel und Poznanski vorher recherchiert haben
*4.5*
Spannung bis zum Schluss
Sehr spannendes Buch. Du musst einfach weiterlesen. Ich liebe Poznanski und Strobel und zusammen einfach genial.🤩 Nina und Daniel sind ein so gutes Team. Du weißt bis zum Schluss nicht 100% wer verantwortlich ist für die Morde.
Wirklich spannend!
Es hat etwas gedauert, bis ich die beiden Protagonisten sympathisch gefunden habe aber da der Fall wirklich spannend beschrieben wurde, wollte ich auch immer wieder weiterlesen. Ich hatte zwischenzeitlich sogar den richtigen Menschen als Mörder verdächtigt 🤓 Wer Thriller aus Ermittler-Perspektive mag und Technik-affin ist, sollte das Buch lesen!
Bewertung: Must read! Richtig spannender Thriller mit einem sehr interessanten Thema und gelungener Umsetzung. Das Setting war für mich realistisch, könnte mir vorstellen dass sowas tatsächlich auch so oder ähnlich passieren könnte in der vermeintlichen Anonymität des Internets. Die Protagonist*innen haben mir gut gefallen, auch wenn ich Nina häufiger mal nervig fand und bin gespannt wie sich die Zusammenarbeit weiter gestaltet. Hatte anfangs eine Vermutung zum Täter, sie dann aber aufgrund der Ereignisse wieder fallengelassen und war dann doch überrascht dass er es doch war.
Packender Thriller von zwei Autoren, die ich im Bereich der Spannungsliteratur wirklich gerne lese. Beide funktionieren offensichtlich also auch als Duo sehr gut. Mich hat der Roman gefesselt, vor allem natürlich, wie zu erwarten war, zum Ende hin.
Top top top ✨️
"Anonym" von Ursula Poznanski und Arno Strobel habe ich vor einiger Zeit gelesen. Ursula Poznanski ist ja eh meine Lieblingsautorin, von Arno Strobel habe ich bisher noch nichts gelesen, daher war ich auf das Werk des Duos sehr gespannt. Ich wurde mal wieder nicht enttäuscht und habe das Buch nur so verschlungen. Die Idee, dass in einem Forum gevotet wird, wer das nächste Opfer wird, ist verstörend, spannend und originell. Das Ermittlerteam Salomon und Buchholz ist sympathisch und ich habe gerne die Zwei bei ihrer Arbeit verfolgt. Das Buch war zu keiner Zeit langweilig und ich wollte es kaum zur Seite legen. Das Finale war top geschrieben und nervenaufreibend. Ich liebte den Schreibstil und dass alle Personen greifbar waren und nicht nur oberflächlich abgehandelt wurden. Ein ganz, ganz toller Thriller, den ich jedem nur empfehlen kann 👏🏻 Ich freue mich auf die Fortsetzung 🤩

Ich habe zuvor nur ein einziges Buch von Ursula Poznanski zuvor gelesen und Arno Strobel kannte ich nur vom Hören sagen, dementsprechend war ich sehr neugierig auf diesen Thriller. Die Ermittler - aus deren Ich-Perspektive erzählt wird, durchbrochen von der Sicht des "Psychopathen" - haben mir insgesamt gut gefallen. Mit Daniel Buchholz konnte ich mich schon seit der 1. Seite identifizieren. Er ist ein wenig verschroben, aber auf eine besondere Art, geprägt durch seine unerbitterliche und verrückte Mutter. Diese Aspekte neben dem Fall fand ich ebenfalls sehr interessant. Mit Nina Salomon bin ich nur schwer warm geworden. Sie war mir sehr unsympathisch, ich mochte ihre allgemeine Art nicht und ihre Gedanken, die sie in ihrer Perspektive hatte, waren auch nicht viel besser. Ich wollte teils wirklich den Kopf schütteln. Zum Ende hin wurde es auf jeden Fall besser und ich kann sie nun eigentlich gut leiden. Die Handlung war durchweg spannend und ich kam kaum zum Atmen. Schon die Thematik hatte durchaus gesellschaftskritische Elemente wie die Anonymität im Dark Net, die Schaulustigen, die Morden, etc. zuschauen und der Polizei bei den Ermittlungen im Weg stehen, etc. Ganz besonders das Ende fand ich sehr gut und spannend gelungen. Ich war überrascht wie das Finale anmutete, leider habe ich schon ca. 50-100 Seiten zuvor vermutet, wer hinter Trajan steckte. Insgesamt hat mir das Buch mit seinem Setting, seiner Atmosphäre, seiner Handlung und der Charakterzeichnung gut gefallen und ich bin schong gespannt auf den 2. Band.
Anonym 💻 Im Forum „Morituri“ können Personen dazu nominiert werden, auf einer Todesliste zu landen. Online können Forennutzer dann aus einer Auswahl abstimmen, wer getötet wird. Die Hamburger Polizei sucht unter Hochdruck nach dem Verantwortlichen hinter der Seite, der sowohl das Forum betreibt als auch die „Gewinner“ der Abstimmungen ermordet. Das Ermittlerduo Daniel Buchholz und Nina Salomon ist ein sehr ungleiches Paar - er hat einen Reinlichkeitsfimmel, sie ein Problem mit ihrer Impulskontrolle. Beides liegt in der jeweiligen Vergangenheit der Ermittler begründet, wie man im Laufe der Geschichte lernt. Zu Beginn können die beiden sich nicht ausstehen, doch das ändert sich schnell - für meinen Geschmack etwas zu schnell. Alles in allem war es spannend, auch wenn der Täter gegen Ende sehr offensichtlich zu erraten war. Ich werde auch weitere Bände lesen denke ich, aber eher kein Geld für die eBooks ausgeben - eine Ausleihe aus der Bibliothek wird mir ausreichen.
