Androide RZH - Wie kann ich helfen?
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beiträge
Wer ist wirklich das Monster?
Sind Menschen selbst Schuld, wenn sich Androiden und Roboter irgendwann erheben? Dieser Frage geht in der Kurzgeschichte „Androide RZH - Wie kann ich helfen?“ nach und erzählt in kurzen Episoden die (Leidens)Geschichte verschiedener Androiden und wie Menschen diese behandeln. Und zwar so eindringlich, dass man sich beim Lesen fragt, warum Menschen solche Monster sein können. Denn die Berichte sind nicht aus der Luft gegriffen, sehr nah an der Realität und könnten so oder so ähnlich wahrscheinlich wirklich tausendfach geschehen. Eine düstere Zukunftsvision, bei der man nicht nur Mitleid mit den Androiden hat, sondern sich auch fragt, ob die Menschheit in der Realität wirklich anders handeln würde als hier beschrieben. Der Schreibstil der Kurzgeschichte ist angenehm und führt einen gut durch die geschilderten Ereignisse. Wer das Spiel „Detroit Become Human“ kennt, wird einige Parallelen erkennen, da sich auch dieses mit einer ähnlichen Thematik befasst. Ich hatte allerdings nicht das Gefühl, nur einen „Abklatsch“ des Spiels zu lesen, sondern eine eigenständige Geschichte mit eigenen Ideen. Das hat mir gut gefallen, Clarissas Ansatz macht Spaß beim Lesen - trotz der zum Teil schweren Ereignisse - und zeigt auf, wie sich Menschen zukünftig gegenüber den eigentlich zum Helfen und Entlasten konzipierten Androiden erhalten könnten. Mit rund 30 Seiten ist die Geschichte zwar kurz, erzählt jedoch sehr plastisch, was den Androiden alles widerfährt, ohne dass das Gefühl aufkommt, es sei „zu kurz“. Wer gern Kurzgeschichten liest und sich diesem Thema mal von einer anderen Seite nähern möchten, sollte sich „Androide RZH - Wie kann ich helfen?“ definitiv ansehen. Ich mochte die Geschichte sehr und musste sehr oft schlucken.
Die Zukunft sieht alles andere als rosig aus, zumindest für die Androiden, die uns zu dann Diensten sind. Vielleicht sind wir einfach noch nicht reif für den technischen Fortschritt.
Beiträge
Wer ist wirklich das Monster?
Sind Menschen selbst Schuld, wenn sich Androiden und Roboter irgendwann erheben? Dieser Frage geht in der Kurzgeschichte „Androide RZH - Wie kann ich helfen?“ nach und erzählt in kurzen Episoden die (Leidens)Geschichte verschiedener Androiden und wie Menschen diese behandeln. Und zwar so eindringlich, dass man sich beim Lesen fragt, warum Menschen solche Monster sein können. Denn die Berichte sind nicht aus der Luft gegriffen, sehr nah an der Realität und könnten so oder so ähnlich wahrscheinlich wirklich tausendfach geschehen. Eine düstere Zukunftsvision, bei der man nicht nur Mitleid mit den Androiden hat, sondern sich auch fragt, ob die Menschheit in der Realität wirklich anders handeln würde als hier beschrieben. Der Schreibstil der Kurzgeschichte ist angenehm und führt einen gut durch die geschilderten Ereignisse. Wer das Spiel „Detroit Become Human“ kennt, wird einige Parallelen erkennen, da sich auch dieses mit einer ähnlichen Thematik befasst. Ich hatte allerdings nicht das Gefühl, nur einen „Abklatsch“ des Spiels zu lesen, sondern eine eigenständige Geschichte mit eigenen Ideen. Das hat mir gut gefallen, Clarissas Ansatz macht Spaß beim Lesen - trotz der zum Teil schweren Ereignisse - und zeigt auf, wie sich Menschen zukünftig gegenüber den eigentlich zum Helfen und Entlasten konzipierten Androiden erhalten könnten. Mit rund 30 Seiten ist die Geschichte zwar kurz, erzählt jedoch sehr plastisch, was den Androiden alles widerfährt, ohne dass das Gefühl aufkommt, es sei „zu kurz“. Wer gern Kurzgeschichten liest und sich diesem Thema mal von einer anderen Seite nähern möchten, sollte sich „Androide RZH - Wie kann ich helfen?“ definitiv ansehen. Ich mochte die Geschichte sehr und musste sehr oft schlucken.