Andrew Cunningham: Knight (Dynasties of power 7)

Andrew Cunningham-Knight (35) entstammt aus einer Affäre seiner Mutter Edith Cunningham mit Richard Knight, dessen Sohn Liam und weitere Kinder wir in den vorherigen Bänden schon kennengelernt haben. Um sich nicht von diversen Passagen spoilern zu lassen, empfehle ich euch, die anderen Bände auch zu lesen – es lohnt sich jeden einzelnen der Knights kennenzulernen. Seinem Stiefvater Vincent, dessen frühen Tod und einigen anderen Umständen hat Andrew es zu verdanken an der Spitze des Familienunternehmens „Cunningham Industries“ zu stehen. Unterstützung erhält er hierbei von seinen jüngeren Geschwistern Amber und Tristan. Irgendwo in ihren vollgepackten Terminkalendern schaffen Andrew und sein Halbbruder Liam es einen Termin zu finden, um sich persönlich zu treffen. Eigentlich will Andrew nur mit der Knight-Vergangenheit abschießen, die noch immer in Form seines Nachnamens an ihm hängt. Doch widererwartend verstehen er und Liam sich ziemlich gut und kurz darauf lernt Andrew auch die anderen Knights der Generation 2.0 kennen. Dr. Heather Lockhard (29) ist Notfallmedizinerin aus Leidenschaft. Ihre Kindheit war alles andere als einfach. Ohne die Familie Cunningham würde sie heute nicht die Person sein, die sie ist. Amber ist seit dem Kindergarten ihre beste Freundin und Edith eine Ersatzmutter. Ihre leiblichen Eltern fanden den Alkoholgehalt in Trinkflaschen schon immer interessanter als ihre eigene Tochter. Noch vor deren Abschluss hatten sich schon beide ins Grab getrunken. Seit Heather bei den Cunninghams ein- und ausgeht schreckt Andrew sie ab. Die dunkle Aura. Seine Strenge und Autorität, welche ihn schon immer umgeben hat und dann noch die schwarzen Augen, hinter denen er direkt eine Mauer hochgezogen hatte, sodass niemand die Chance bekam, in seine Seele zu schauen. Doch mittlerweile findet Heather diese Unnahbarkeit unfassbar anziehend. Als Andrew mitbekommt, dass Heather alleine auf einen Medizinerball geht, wo sie als Rednerin geladen ist, entschließt er sich, der nervigen Freundin seiner kleinen Schwester zu folgen und sich als ihre Begleitung auszugeben. Selbstredend kommt eines zum anderen und wir können uns alle denken, wie die dieser Abend geendet hat. Richtig. In zerwühlten Bettlaken – in Andrews Appartement. Dort, wohin er sonst nie seine Eroberungen mitnimmt. Und über Nacht bleiben diese schon gar nicht … . In den darauffolgenden Tagen rutscht Andrew in ein dunkles Kapitel seiner Vergangenheit ab und Heather ist die einzige, die ihn aus einer wirklich misslichen Lage befreien kann. _ _ _ _ _ Große Liebe für die Freundschaft zwischen Heather und Amber und dafür, dass ausgerechnet Liam genau das sagt, was Andrew hören muss. Und die große Frage von Anfang bis zum Ende. Was zur Hölle ist mit Arik geschehen?! Und welche Vergangenheit trägt Tristan mit sich herum?

Ich gehe jetzt zum zu Anfang. Es war die Leipziger Buchmesse 2023 und wir saßen da ganz gemütlich beim Abendessen und haben natürlich über die Knights gesprochen. Auch das ich schon etwas traurig bin, dass es dann vorbei ist. Ich fragte Freya ob sie nicht die Geschichte weiter führen kann mit dem Kindern der Jungs, was sie verneinte. Aber sie schon was im Hinterkopf hat, sich aber nicht sicher ist ob sie es schreibt. Nartürlich haben wir gesagt sie muss es schreiben. Wisst ihr was dann passiert ist? Freya hat einfach das Abendessen verlassen!! Und warum? Weil sie das Ende von Liam verändern musste... Das war die Geburt von Andrew. _____________________________________________ Wenn ich eins schon immer gehasst habe, dann meinen verdammten Doppelnamen. Ich bin kein Knight, sondern ein Cunningham. Wir haben ja am Ende von Liam und in One Holy Christmas einen mini Eindruck von Andrew erhalten. Und nartürlich habe ich mir da schon ein Bild von ihn zurecht gelegt und war echt gespannt wie die Story wird. Wir wussten seid dem Ende von Liam das er von den Knights das haben möchte was ihm zusteht. Aber mit dem was er schlussendlich wollte habe ich (ich denke alle) nicht gerechnet. Außerdem merkt man viele parallelen zwischen ihn und Liam. Andrew ist ein absoluter Familienmensch, der sich aber hinter seiner Arbeit versteckt. Er ist Charmant und keine Frau kann nein zu ihn sagen. Außer Heather, auch wenn er sich von ihr fernhalten möchte kann er es irgendwann nicht mehr. Auch ein weiter großer Fehler von ihm, bringt die beiden weiter zusammen. Aber wird da reichen? ____________________________________ Ich bin echt gespannt auf die weiteren Cunninghams. Vorallem auf Aris 🫢... Denn momentan ist er noch ein Geist und es ist alles so Geheimnisvoll wenn es um ihn geht.

Andrew ist nicht ganz ein Unbekannter und ich war sehr gespannt mehr über ihn zu erfahren. Vor allem um zu erfahren, was er eigentlich von Liam Knight will. Bei dem gleichen Vater ist immerhin alles möglich. Ganz egal, dass Andrew selbst erfolgreich eine Firma leitet. Es ist interessant zu sehen, wie knallhart er in seinem Job ist und auch im Privaten alles fest im Griff hat. Zu mindestens macht es den Anschein nach Außen - denn auch er hat seine Geheimnisse, die er vor allen versteckt hat. Doch jemand, der seine Mauer durchbricht, ist Heather, die beste Freundin seiner kleinen Schwester. Auch Heather hat hart dafür gearbeitet um eine erfolgreiche Ärztin zu werden und ihren Weg zu gehen. Jedoch gibt es einen Menschen, den sie auch nach all den Jahren nicht einschätzen kann und das ist Andrew. Da man als Leser bei beiden in die Köpfe gucken kann, wird einem schnell klar, dass es zwischen ihnen eine gewisse Anziehung gibt, wogegen beide versuchen anzukämpfen. Aber irgendwann können sie nicht mehr dagegen ankämpfen. Die Leidenschaft zwischen ihnen ist beim Lesen deutlich spürbar. Aber vor allem Andrew ist damit überfordert. Hat er sich doch Gefühle mehr oder weniger verboten.... Es ist schön zu sehen, wie Andrew auch durch Liam neuen Seiten kennenlernt und ihm klar wird, dass es nicht nur die Arbeit im Leben gibt. Aber das Monster in ihm ist immer noch da und kratzt an der Oberfläche. Doch es gibt immer Menschen im Leben, die hinter die Fassade gucken können und einem dann den richtigen Weg zeigen oder manchmal auch ein wenig schubsen, wenn es sein muss. Das Buch ist eine Achterbahnfahrt der Gefühle und wenn man denkt, es ist vorbei, kommt etwas neues dazu. Man leidet mit ihnen und erfreut sich an schönen Sachen. Hinzu kommt, dass man eine tolle Familie kennenlernt, wo zwar jeder seine eigenen Probleme hat, aber sich dennoch jeder auf den anderen verlassen kann, wenn es drauf ankommt. Ich bin wirklich gespannt, was man noch von den Cunninghams erfahren wird und welche Geheimnisse sich noch verbergen!