An einem Tag im Winter

An einem Tag im Winter

Taschenbuch
3.97
EmanzipationFrauenromanSommerlektüreDie Frau Des Juweliers

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Beschreibung

Die junge Naturwissenschaftlerin Ellen stößt in ihrer ersten Stelle im Cambridgeshire der 1950er-Jahre auf die unterschiedlichsten Kollegen, auf geheime Liebesbeziehungen – und auf einen Chef, der durch seine fachliche Brillanz besticht und den zugleich ein dunkles Rätsel umgibt. Als Ellen gerade anfängt, am Institut Fuß zu fassen, kommt es zu einem mysteriösen Todesfall, der die Weichen nicht nur für ihre berufliche Zukunft völlig neu stellen wird …

Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Generationenromane
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
576
Preis
12.40 €

Autorenbeschreibung

Judith Lennox, geboren 1953 in Salisbury, wuchs in Hampshire auf. Sie ist eine der erfolgreichsten Autorinnen des modernen englischen Gesellschaftsromans und gelangt mit jedem neuen Buch auf die deutschen Bestsellerlisten. Judith Lennox liebt Gärtnern, ausgedehnte Wanderungen, alte Häuser und historische Stätten. Sie lebt mit ihrem Mann in Cambridge. Die beiden sind Eltern dreier erwachsener Söhne.

Beiträge

2
Alle
4

Schönes Buch, um das Schicksal 2er Frauen der 50er, deren Wege sich kreuzen und wieder trennen. Toller Erzählstil. Empfehle es gerne weiter. Ein Geheimnis wird auch gelöst

3

Gähn…

Vorweg: meine Rezi enthält kleine Spoiler. Das war mein erster Roman von Judith Lennox. Aktuell denke ich, ich werde es bei diesem belassen, denn es war nicht wirklich meins. Ich fand die Geschichte einfach VIEL zu lang. Einige Handlungsstränge fand ich sinnlos und habe nicht verstanden, welchen Mehrwert die für die Handlung haben. Zum Beispiel diese ewige Episode mit Martin Finch im ersten Teil, die zu absolut nichts geführt hat oder auch die Polizeigeschichte mit Riley. Es wurden Charaktere eingeführt, die nach ihrer ersten Szene nie wieder vorkamen und nichts für die Handlung beitrugen. Ellens Story fand ich einfach nur fürchterlich vorhersehbar. Dass sie als Wissenschaftlerin arbeitet, war komplett egal, sie hätte auch Briefe sortieren können, da der Inhalt ihrer Arbeit überhaupt keine Rolle gespielt hat. Die Liebesgeschichte mit Alec fand ich schlecht erzählt, gefühlt sind sie zwei mal an der Treppe aneinander vorbei gelaufen, haben ein paar Sätze gewechselt und plötzlich ist es die große Liebe. Genauso die Freundschaft mit Riley, die auch aus dem Nichts kam (lustigerweise beschreibt sich Ellen an einer Stelle als Person, die sich schwer auf andere einlassen kann - ja, hat man gesehen). Aber wirklich warm wurde ich mit ihr auch nicht, ich habe Schwierigkeiten mit Figuren, die als so überirdisch schön beschrieben werden, einfach jeder das so sieht (sind alle Männer gleich?) und von so vielen Typen geliebt werden. India und ihre Story dagegen mochte ich, sie ist auch der Grund wieso das Buch immerhin noch 3 Sterne bekommt. Am Ende geht es dann rasend schnell, nachdem es sich vorher wie Kaugummi zog: Pearl taucht wieder auf und ist total verändert und will die Scheidung, Marcus, der India 3 Seiten vorher noch gedroht hat, falls sie ihn verlassen wolle, lenkt einfach ein und ist total geläutert, und die Krönung: er trifft Ellen (die er eigentlich doch hasst?) im Zug und erzählt ihr einfach alles, was man bis dato noch nicht weiß und haut auch mal eben so eine Straftat raus, na klar. Dann noch ein Schmalzende und aus die Maus.

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