An diesem Tage lasen wir nicht weiter
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Beschreibung
Beiträge
In diesem Buch erzählt Will Schwalbe von den letzten knapp zwei Lebensjahren seiner Mutter, bei der im Alter von 73 Jahren Bauchspeicheldrüsenkrebs im fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert wird. Er erzählt ausschließlich aus seiner Perspektive, es geht nur um ihn und seine Mutter. Auch wenn er das gleich zu Beginn klarstellt, macht es seinen Vater und seine Geschwister doch zu Statisten und erweckt den Eindruck, nur sie beide seien von Bedeutung. Ein haltloser Eindruck, da der Zusammenhalt der Familie Schwalbe sehr groß ist - das kommt immer wieder zum Ausdruck, auch wenn er praktisch nur von sich und seiner Mom spricht - aber mich hat es beim Lesen zuweilen sehr gestört. Die Beiden verbringen ungezählte Stunden miteinander während der Chemotherapie und nutzen diese Zeit, Bücher gemeinsam zu lesen und sich intensiv darüber auszutauschen. Diese Idee hatte mich bewogen, das Buch zu lesen. Es ist immer wieder offensichtlich, wie eng das Band zwischen Mutter und Sohn ist, ebenso offensichtlich wie die Tatsache, dass Beide sehr damit zu kämpfen haben, wie limitiert die gemeinsame Zeit ist. Ich muss allerdings gestehen, dass es mir schwergefallen ist, Mary Anne Schwalbe zu mögen. Mir war da einfach zu viel überengagierter Gutmensch und zu gläubig. Letzteres vielleicht, weil ich mich damit selbst schwertue. Außerdem würde ich niemals meinen Sohn bitten, mich jedes Mal zur Chemo zu begleiten und stundenlang neben mir zu sitzen. Den einen oder anderen Gedanken nehme ich dennoch mit und vor allem einige Autoren und Buchtitel aus der angefügten Leseliste.
Will erzählt rückblickend über die Zeit mit seiner an Krebs erkrankten Mutter. Wie Sie über die gelesen Bücher denken. Wie Sie auch wieder Kraft aus manchen Büchern ziehen. Kein aufregendes Buch, aber mir hat es gut gefallen. Die Hoffnung den Krebs zu besiegen!
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In diesem Buch erzählt Will Schwalbe von den letzten knapp zwei Lebensjahren seiner Mutter, bei der im Alter von 73 Jahren Bauchspeicheldrüsenkrebs im fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert wird. Er erzählt ausschließlich aus seiner Perspektive, es geht nur um ihn und seine Mutter. Auch wenn er das gleich zu Beginn klarstellt, macht es seinen Vater und seine Geschwister doch zu Statisten und erweckt den Eindruck, nur sie beide seien von Bedeutung. Ein haltloser Eindruck, da der Zusammenhalt der Familie Schwalbe sehr groß ist - das kommt immer wieder zum Ausdruck, auch wenn er praktisch nur von sich und seiner Mom spricht - aber mich hat es beim Lesen zuweilen sehr gestört. Die Beiden verbringen ungezählte Stunden miteinander während der Chemotherapie und nutzen diese Zeit, Bücher gemeinsam zu lesen und sich intensiv darüber auszutauschen. Diese Idee hatte mich bewogen, das Buch zu lesen. Es ist immer wieder offensichtlich, wie eng das Band zwischen Mutter und Sohn ist, ebenso offensichtlich wie die Tatsache, dass Beide sehr damit zu kämpfen haben, wie limitiert die gemeinsame Zeit ist. Ich muss allerdings gestehen, dass es mir schwergefallen ist, Mary Anne Schwalbe zu mögen. Mir war da einfach zu viel überengagierter Gutmensch und zu gläubig. Letzteres vielleicht, weil ich mich damit selbst schwertue. Außerdem würde ich niemals meinen Sohn bitten, mich jedes Mal zur Chemo zu begleiten und stundenlang neben mir zu sitzen. Den einen oder anderen Gedanken nehme ich dennoch mit und vor allem einige Autoren und Buchtitel aus der angefügten Leseliste.