Ambrosia und Wahnsinn
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Beiträge
Viel Potenzial, wenig Umsetzung
Auf knapp 300 Seiten begleiten wir hier Cyril, der frisch aus dem Gefängnis entlassen wurde und zusammen mit seinem Kumpanen einen dubiosen Raub durchführt. Durch einige unglückliche Ereignisse vollzieht Cyril versehentlich ein Ritual und beschwört den griechischen Gott Dionysos herbei. Soweit, sogut. Der Schreibstil war sehr flüssig, wodurch ich zügig in dem Geschehen drin war. Der Einstieg war sehr vielversprechend und Dionysos konnte mir mit seiner selbstverliebten Art mehr als einen Schmunzler verpassen, auch wenn beide Protagonisten in meinen Augen sehr oberflächlich gehalten wurden. Leider war es für mich so, dass die Story im Laufe des Buches immer unglaubwürdiger wurde. Nicht nur die plötzliche Liebesgeschichte war für mich absolut nicht nachvollziehbar, gefühlt ist diese von heute auf morgen entstanden, zusätzlich gab es auch noch einige Ereignisse in der Geschichte die mich nur mit dem Kopf schütteln ließen, weil es für mich leider keinen Sinn ergeben hat und weder notwendig für die Story war, noch irgendwas positives beifügen konnte. Der Ansatz war durchaus gelungen und die Story hat definitiv Potenzial, aber in der Umsetzung hätte ich mir einen anderen Verlauf der Story gewünscht. Mir kam es fast so vor, als ob die Autorin sich nicht sicher war ob sie eine queere Liebesgeschichte, einen Fantasyroman, einen Thriller oder einen Krimi schreiben wollte. So war irgendwie von allem etwas dabei, was tendenziell nicht verkehrt ist - im Gegenteil! Aber in dieser Konstellation ist es leider für meinen Geschmack nicht geglückt.
Für Fans von griechischer Mythologie
Ich hab es wieder sehr gemocht zu den griechischen Göttern abzutauchen. Cyrill kommt gerade erst aus dem knast schon plant er und sein Kumpel den nächsten Raub und das nicht irgendwo sondern im Louvre und nicht irgendwas sondern die Mona Lisa. Da sie panuru sind hat jeder von ihnen eine magische gabe zur Verfügung und so gelingt es ihnen tatsächlich, doch auf dem Rückweg wird Cyrill gestellt und Frederick haut mit der Beute ab. Da die wachen ebenfalls panuru sind gat Cyrill gäbe versagt. Und so findet er sich zusammengeschlagen vor dem museumsdirektor wieder. Der bietet ihm einen Deal an. Den Cyrill nicht ablehnen kann wenn er an seinem Leben hängt. Cyrill soll im Museum putzen und so Frederick in eine Falle locken. Doch hierbei gehen viele antike Sache in der griechischen Abteilung zu bruch und Cyrill muss flüchten. Durch eine dieser Scherben schneidet er sich Verstehens und geht damit einen Hund mit Dionysos ein. Dionysos ist der Gott des Weines, des Wahnsinns und der Extase. Anfangs noch total überheblich, hat er aber innendrin ein gutes Herz und will dem Menschen helfen und hierbei kommen sie sich immer näher. Aura war die bisher verrückteste Göttin über die ich gelesen hab. Wobei die Griechen ja nicht zimperlich waren und da auch gefühlt wie in einer daily soap jeder mit jedem was hatte. Einige Fakten hab ich tatsächlich noch nach recherchiert weil ich wissen wollte was aus dem Jungen geworden ist. Die Romance die sich entwickelt fand ich süß und auch glaubhaft und ich hätte an cyrills Stelle genauso entschieden, wenn ich die Wahl gehabt hätte. Das setting war toll beschrieben da bekommt man direkt Lust selbst mal nach Paris zu fliegen und den Louvre mit seinen schätzen zu besichtigen. Aber auch Griechenland mit seinem weißen sand und dem türkisfarbenem Meer. Wieder ein tolles Buch der Autorin, eine absolute Leseempfehlung wer auf griechisch Mythologie steht.

Ambrosia und Wahnsinn ist eine queere Fantasygeschichte über den junge Dieb Cyril uns den Gott Dionysos. Für mich war es das erste Buch, der griechischen Mythologie. Dionysos ist der Gott des Weins, des Wahnsinns oder der Ekstase. Anfangs ist er noch sehr überheblich und arrogant. Im Laufe der Geschichte merkt man aber das er das Herz am rechten Fleck hat. Cyril ist irgendwie einfach nur lieb, ein bisschen naiv aber ein herzensguter Panuru 🤭 Die Geschichte war durchaus spannend und hatte unerwartete Wendungen. Die Liebesgeschichte ist wirklich sehr süß 🥰 Der Schreibstil von Jade ist wirklich schön und flüssig zu lesen 🤗 Wer gerne griechische Mythologien liest und zusätzlich ein bisschen von allem dabei haben möchte, Spannung, Drama und Romantik, der sollte dieses Buch hier lesen 🤗
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Viel Potenzial, wenig Umsetzung
Auf knapp 300 Seiten begleiten wir hier Cyril, der frisch aus dem Gefängnis entlassen wurde und zusammen mit seinem Kumpanen einen dubiosen Raub durchführt. Durch einige unglückliche Ereignisse vollzieht Cyril versehentlich ein Ritual und beschwört den griechischen Gott Dionysos herbei. Soweit, sogut. Der Schreibstil war sehr flüssig, wodurch ich zügig in dem Geschehen drin war. Der Einstieg war sehr vielversprechend und Dionysos konnte mir mit seiner selbstverliebten Art mehr als einen Schmunzler verpassen, auch wenn beide Protagonisten in meinen Augen sehr oberflächlich gehalten wurden. Leider war es für mich so, dass die Story im Laufe des Buches immer unglaubwürdiger wurde. Nicht nur die plötzliche Liebesgeschichte war für mich absolut nicht nachvollziehbar, gefühlt ist diese von heute auf morgen entstanden, zusätzlich gab es auch noch einige Ereignisse in der Geschichte die mich nur mit dem Kopf schütteln ließen, weil es für mich leider keinen Sinn ergeben hat und weder notwendig für die Story war, noch irgendwas positives beifügen konnte. Der Ansatz war durchaus gelungen und die Story hat definitiv Potenzial, aber in der Umsetzung hätte ich mir einen anderen Verlauf der Story gewünscht. Mir kam es fast so vor, als ob die Autorin sich nicht sicher war ob sie eine queere Liebesgeschichte, einen Fantasyroman, einen Thriller oder einen Krimi schreiben wollte. So war irgendwie von allem etwas dabei, was tendenziell nicht verkehrt ist - im Gegenteil! Aber in dieser Konstellation ist es leider für meinen Geschmack nicht geglückt.
Für Fans von griechischer Mythologie
Ich hab es wieder sehr gemocht zu den griechischen Göttern abzutauchen. Cyrill kommt gerade erst aus dem knast schon plant er und sein Kumpel den nächsten Raub und das nicht irgendwo sondern im Louvre und nicht irgendwas sondern die Mona Lisa. Da sie panuru sind hat jeder von ihnen eine magische gabe zur Verfügung und so gelingt es ihnen tatsächlich, doch auf dem Rückweg wird Cyrill gestellt und Frederick haut mit der Beute ab. Da die wachen ebenfalls panuru sind gat Cyrill gäbe versagt. Und so findet er sich zusammengeschlagen vor dem museumsdirektor wieder. Der bietet ihm einen Deal an. Den Cyrill nicht ablehnen kann wenn er an seinem Leben hängt. Cyrill soll im Museum putzen und so Frederick in eine Falle locken. Doch hierbei gehen viele antike Sache in der griechischen Abteilung zu bruch und Cyrill muss flüchten. Durch eine dieser Scherben schneidet er sich Verstehens und geht damit einen Hund mit Dionysos ein. Dionysos ist der Gott des Weines, des Wahnsinns und der Extase. Anfangs noch total überheblich, hat er aber innendrin ein gutes Herz und will dem Menschen helfen und hierbei kommen sie sich immer näher. Aura war die bisher verrückteste Göttin über die ich gelesen hab. Wobei die Griechen ja nicht zimperlich waren und da auch gefühlt wie in einer daily soap jeder mit jedem was hatte. Einige Fakten hab ich tatsächlich noch nach recherchiert weil ich wissen wollte was aus dem Jungen geworden ist. Die Romance die sich entwickelt fand ich süß und auch glaubhaft und ich hätte an cyrills Stelle genauso entschieden, wenn ich die Wahl gehabt hätte. Das setting war toll beschrieben da bekommt man direkt Lust selbst mal nach Paris zu fliegen und den Louvre mit seinen schätzen zu besichtigen. Aber auch Griechenland mit seinem weißen sand und dem türkisfarbenem Meer. Wieder ein tolles Buch der Autorin, eine absolute Leseempfehlung wer auf griechisch Mythologie steht.

Ambrosia und Wahnsinn ist eine queere Fantasygeschichte über den junge Dieb Cyril uns den Gott Dionysos. Für mich war es das erste Buch, der griechischen Mythologie. Dionysos ist der Gott des Weins, des Wahnsinns oder der Ekstase. Anfangs ist er noch sehr überheblich und arrogant. Im Laufe der Geschichte merkt man aber das er das Herz am rechten Fleck hat. Cyril ist irgendwie einfach nur lieb, ein bisschen naiv aber ein herzensguter Panuru 🤭 Die Geschichte war durchaus spannend und hatte unerwartete Wendungen. Die Liebesgeschichte ist wirklich sehr süß 🥰 Der Schreibstil von Jade ist wirklich schön und flüssig zu lesen 🤗 Wer gerne griechische Mythologien liest und zusätzlich ein bisschen von allem dabei haben möchte, Spannung, Drama und Romantik, der sollte dieses Buch hier lesen 🤗