Am Hang
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Markus Werner wurde 1944 in der Schweiz, in Eschlikon im Kanton Thurgau, geboren und starb 2016 in Schaffhausen. Er studierte in Zürich Germanistik, arbeitete bis 1990 als Lehrer und dann als freier Schriftsteller. Seine Bücher wurden in mehrere Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet. Er veröffentlichte die Romane ›Zündels Abgang‹, ›Froschnacht‹, ›Die kalte Schulter‹, ›Bis bald‹, ›Festland‹, ›Der ägyptische Heinrich‹ und ›Am Hang‹. Zu seinem Werk erschien der von Martin Ebel herausgegebene Band ›»Allein das Zögern ist human«‹.Literaturpreise:Joseph-Breitbach-Preis (2000)Johann-Peter-Hebel-Preis (2002)Schillerpreis der Schweizerischen Schillerstiftung (2005)Bodensee-Literaturpreis der Stadt Überlingen (2006)ProLitteris Preis 2016
Beiträge
"Am angemessensten nimmt jener wahr, der beides sieht, denn am Verfehlten schärft sich der Blick für das Gelungene und am Gelungenen für das Verfehlte." Man kann dieses Buch als literarisches Kammerspiel bezeichnen. Eine scheinbar zufällige Begegnung zweier Männer, die sich in Gesprächen austauschen und über ihr Leben philosophieren. Streckenweise etwas langatmig, aber sprachlich hervorragend geschrieben.
Eine vielleicht nicht zufällige Begegnung zweier Männer
Markus Werner ist ein wahrer Meister der Worte. Der Roman „am Hang“ ist ein grossartiges Buch, welches man gemäss Elke Heidenreich, nach dem ersten Lesen gleich nochmals beginnen sollte. Wenn man die Geschichte nämlich verstanden hat, liest sich so manche Stelle beim zweiten Lesen aus einer ganz anderen Sicht. Ein absolutes Lesehighlight!!!
Dieses Buch hat mich total gefesselt. Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen
Zwei Männer debattieren über Gott und die Welt. Sprachlich großartig, wenn auch teils etwas langatmig. Zum Ende hin wird’s nochmal richtig spannend
Dialogisch erzählter Roman
Pfingsten im Tessin. Ein Scheidungsanwalt, kritisch gegenüber festen Beziehungen und ein bücherliebender Lehrer, der seine Frau über den Tod hinaus liebt. Diese zwei Männer lernen sich zufällig kennen und tauschen sich über ihr jeweiliges Leben aus. Zwei Lebens- und Liebenskonzepte, die unterschiedlicher nicht sein könnten, werden auf knapp 200 Seiten erzählt und enden mit einem stimmigen Zirkelschluss.
Zwei Männer treffen sich zufällig am Pfingstwochenende auf der Terrasse eines Tessiner Hotels, beginnen zu trinken, zu plaudern und sich anzufreunden. Nach und nach wird deutlich, dass sie mehr verbindet als zunächst gedacht. "Am Hang" besteht größtenteils aus den Gesprächen der zwei Männer, die durchaus auch ins Monologische abrutschen. Den ersten Teil (ca. 50 Seiten) fand ich recht zäh und uninteressant. Wenn man lesen muss, wie sich zwei von sich selbst (auf unterschiedliche Art) sehr überzeugte Männer gegenseitig belehren wollen, kann es schon anstrengend werden. Mit dem zweiten Teil steigert sich das Erzählte dann aber zu einer intensiven Spannung, wenn sich nach und nach das Geschehen enthüllt. Am besten wäre es vermutlich, sofort noch einmal zu lesen, um wirklich jedes Indiz zu entdecken.
Ein Buch das überwiegen mit Dialog, teilweise mit monologischen Abhandlungen arbeitet - der Plot nimmt erst zum Ende nochmal Fahrt auf. Sprache und Inhalt erfordern Mitdenken und Aufmerksamkeit der Lesenden.
Etwas zu philosophisch für mich
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Autorenbeschreibung
Markus Werner wurde 1944 in der Schweiz, in Eschlikon im Kanton Thurgau, geboren und starb 2016 in Schaffhausen. Er studierte in Zürich Germanistik, arbeitete bis 1990 als Lehrer und dann als freier Schriftsteller. Seine Bücher wurden in mehrere Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet. Er veröffentlichte die Romane ›Zündels Abgang‹, ›Froschnacht‹, ›Die kalte Schulter‹, ›Bis bald‹, ›Festland‹, ›Der ägyptische Heinrich‹ und ›Am Hang‹. Zu seinem Werk erschien der von Martin Ebel herausgegebene Band ›»Allein das Zögern ist human«‹.Literaturpreise:Joseph-Breitbach-Preis (2000)Johann-Peter-Hebel-Preis (2002)Schillerpreis der Schweizerischen Schillerstiftung (2005)Bodensee-Literaturpreis der Stadt Überlingen (2006)ProLitteris Preis 2016
Beiträge
"Am angemessensten nimmt jener wahr, der beides sieht, denn am Verfehlten schärft sich der Blick für das Gelungene und am Gelungenen für das Verfehlte." Man kann dieses Buch als literarisches Kammerspiel bezeichnen. Eine scheinbar zufällige Begegnung zweier Männer, die sich in Gesprächen austauschen und über ihr Leben philosophieren. Streckenweise etwas langatmig, aber sprachlich hervorragend geschrieben.
Eine vielleicht nicht zufällige Begegnung zweier Männer
Markus Werner ist ein wahrer Meister der Worte. Der Roman „am Hang“ ist ein grossartiges Buch, welches man gemäss Elke Heidenreich, nach dem ersten Lesen gleich nochmals beginnen sollte. Wenn man die Geschichte nämlich verstanden hat, liest sich so manche Stelle beim zweiten Lesen aus einer ganz anderen Sicht. Ein absolutes Lesehighlight!!!
Dieses Buch hat mich total gefesselt. Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen
Zwei Männer debattieren über Gott und die Welt. Sprachlich großartig, wenn auch teils etwas langatmig. Zum Ende hin wird’s nochmal richtig spannend
Dialogisch erzählter Roman
Pfingsten im Tessin. Ein Scheidungsanwalt, kritisch gegenüber festen Beziehungen und ein bücherliebender Lehrer, der seine Frau über den Tod hinaus liebt. Diese zwei Männer lernen sich zufällig kennen und tauschen sich über ihr jeweiliges Leben aus. Zwei Lebens- und Liebenskonzepte, die unterschiedlicher nicht sein könnten, werden auf knapp 200 Seiten erzählt und enden mit einem stimmigen Zirkelschluss.
Zwei Männer treffen sich zufällig am Pfingstwochenende auf der Terrasse eines Tessiner Hotels, beginnen zu trinken, zu plaudern und sich anzufreunden. Nach und nach wird deutlich, dass sie mehr verbindet als zunächst gedacht. "Am Hang" besteht größtenteils aus den Gesprächen der zwei Männer, die durchaus auch ins Monologische abrutschen. Den ersten Teil (ca. 50 Seiten) fand ich recht zäh und uninteressant. Wenn man lesen muss, wie sich zwei von sich selbst (auf unterschiedliche Art) sehr überzeugte Männer gegenseitig belehren wollen, kann es schon anstrengend werden. Mit dem zweiten Teil steigert sich das Erzählte dann aber zu einer intensiven Spannung, wenn sich nach und nach das Geschehen enthüllt. Am besten wäre es vermutlich, sofort noch einmal zu lesen, um wirklich jedes Indiz zu entdecken.