Am Anfang schuf Gott Himmel und Hölle
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Beiträge
Krass.
Das Buch war heftig. Es war eklig. Es war spannend. Es war eklig. Sehr explizit beschrieben, wie getötet wird und wie die Leichen gefunden werden. Man kann es förmlich riechen. Ich musste ganz oft schlucken und würgen. Es war krass. Der Fall ist crazy. Es geht um einen Pädophilenring im Darknet. Es geht um Selbstjustiz. Und ganz ehrlich? Man will eigentlich nicht, dass der Mörder gefunden wird. Natürlich ist das, was er tut nichts was rechtlich tolerabel ist, aber lest es selbst und entscheidet dann, ob ihr wollt, dass man den Killer fasst oder nicht. Große Empfehlung.
Verstörend, ekelerregend, spannend, schonungslos und brutal! Top Thriller für Leser mit starken Nerven.
Pete Breska, der nach einem Unfall im Einsatz, bei dem er beinahe sein Bein verloren hätte, endlich wieder den Dienst beim LKA antreten kann, hat es zusammen mit seinem Kollegen David Richter direkt mit seinem brutalsten und schwersten Fall zu tun. Als Pete und David die Verbindung von zwei übel zugerichteten Leichen erkennen, erhält das LKA Unterstützung durch das BKA und eine bereits vorhandene Task Force. Gemeinsam jagen die Ermittler von LKA und BKA die Hintermänner eines Pädophilen-Netzwerks, welches ungeahnte Ressourcen im Darknet nutzt. Eine von Beginn an unfassbar brutale und spannende Story, die bis zum Schluss nicht an Spannung verliert. Während der Leser mit den blutigen Beschreibungen kämpft, werden dieses Gefühle zusätzlich unterstrichen, in dem auch wieder und wieder beschrieben wird, wie die Ermittler unter dem Gesehenem leiden und teilweise auf psychologische Hilfe angewiesen sind. Der schonungslose und vom Autor teilweise auf Schocker konzentrierte Schreibstil sowie durchgehend starke Charaktere und die offensichtlich gute Recherche-Arbeit in Zusammenarbeit mit entsprechenden Behörden haben die Story für mich abgerundet. Klare Empfehlung für alle Thriller Fans mit starken Nerven.

5+⭐️❗️ Highlight ❗️
Hier stelle ich ein spannendes, ansprechendes und gut recherchiertes Buch vor. Joachim Selbert greift ein extrem heikles, aber auch hochaktuelles Thema auf. Das Buch, hat mich emotional und moralisch stark herausgefordert und doch konnte ich mich der Geschichte nicht entziehen. Die Ermittlerfiguren sind sehr gut ausgearbeitet. Für Thriller-Fans mit starken Nerven ist dieses Buch ein absolutes Muss! Aber Achtung!!! Es gibt eine Triggerwarnung, denn die Story ist brutal, blutig und in manchen Szenen erschreckend detailliert beschrieben.
Underrated Thriller!
„Am Anfang Schuf Gott Himmel und Hölle“ ist ein intensiver, herausfordernder Thriller, der mit seiner düsteren Thematik und verstörenden Szenen definitiv nicht für jeden geeignet ist. Eine ganz große Triggerwarnung sei hier dringend ausgesprochen: Themen wie Vergewaltigung, brutale Morde und Pädophilie werden explizit behandelt, was für viele Leser schwer zu ertragen sein dürfte. Zu Beginn war ich von der Erzählweise etwas verwirrt, da die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird. Anfangs fiel es mir schwer, den Überblick zu behalten, doch nach ein paar Kapiteln hatte ich mich an den Wechsel der Sichtweisen gewöhnt, und es störte mich nicht mehr. Im Gegenteil, ich begann mich auf jede Perspektive zu freuen, da sie alle auf ihre Weise spannend und tiefgründig waren. Die Sichtweisen der verschiedenen Charaktere – seien es Opfer oder Täter – sind beeindruckend vielschichtig und lassen den Leser mit jeder Seite tiefer in eine zerrüttete Welt eintauchen. Die Darstellung der brutalen Morde hat mich teilweise wirklich schockiert. Es gibt Momente, in denen ich das Buch für eine kurze Zeit zur Seite legen musste, weil die Schilderungen einfach zu heftig waren. Doch trotz dieser schockierenden Szenen wollte ich unbedingt wissen, wie die Geschichte weitergeht. Der Sog der Handlung ist so stark, dass man einfach weiterlesen muss, auch wenn man sich bei einigen Szenen unwohl fühlt. Besonders faszinierend fand ich die Entwicklung der Charaktere. In der Mitte des Buches wusste ich plötzlich nicht mehr, wer wirklich gut und wer böse war. Die Grenzen zwischen den „Guten“ und „Bösen“ verschwimmen zunehmend, was die Geschichte besonders fesselnd macht. Man wird immer wieder herausgefordert, die eigene Moralvorstellung zu hinterfragen und sich mit komplexen, teils unangenehmen Fragen auseinanderzusetzen. Das Thema Darknet hat mir ebenfalls sehr zugesagt. Die Einblicke in diese düstere, geheime Welt wurden spannend und glaubwürdig vermittelt. Es hat richtig Spaß gemacht, mehr darüber zu erfahren und in diese unbekannte Dimension einzutauchen. Die Verknüpfung des Darknets mit der Hauptgeschichte bringt zusätzliche Tiefe und lässt die Geschichte noch beklemmender wirken. Insgesamt ist „Am Anfang Schuf Gott Himmel und Hölle“ ein packender Thriller, der den Leser herausfordert und mit seinen brutalen und komplexen Themen nicht zimperlich umgeht. Wer keine Angst vor intensiven und verstörenden Inhalten hat, wird hier auf jeden Fall auf seine Kosten kommen.
Wirklich brutal!
Es ist mir unglaublich schwer gefallen dieses Buch zu lesen. Musste immer wieder Pausen machen, weil dort Themen behandelt werden, die einfach nur schrecklich sind. Ich war positiv überrascht über die fachliche und genaue Ausführung, was es teilweise aber auch sehr anstrengend gemacht hat. Das ist ein brutaler Thriller der wirklich nichts für schwache Nerven ist. Bis zum Schluss hat mir ein wenig die Spannung gefehlt, das änderte sich auf den letzten 100 Seiten.

Mein persönliches Highlight!
Dieses Buch ist für mich ein absolutes Muss für jeden der mit dem Thema keine Probleme hat und auf Spannungsgeladene und harte Kost steht. Wenn mich jemand fragt „ welchen Thriller kannst du empfehlen?“ Ist dies meine Top 1! Absolute Empfehlung!
Das schlimmste was ich je gelesen habe.
Ein MUSS für alle Thriller Fans mit starken Nerven!!!
"Am Anfang schuf Gott Himmel und Hölle" ist ein grandioser Thriller, der tief unter die Haut geht und nichts für schwache Nerven oder Thriller-Anfänger ist. Die Geschichte ist nicht nur heftig und schockierend sondernd greift eine Thematik auf, die durch die fortschreitende Digitalisierung und den Ausbau des Darknets auch traurige Wirklichkeit ist. Die Detailgenauigkeit und die intensive Recherche, die in das Buch eingeflossen sind, spürt man beim lesen total. Dadurch wird das Buch besonders beklemmend und nahbar. Der Autor Joachim Selbert schafft es, die komplexen Verwicklungen des Darknets so realistisch zu schildern, dass man als Leser keine Probleme hat die Ermittlungsarbeiten verstehen zu können. Einerseits konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen, so fesselnd und spannend ist es geschrieben. Andererseits musste ich immer wieder Pausen einlegen, weil die Thematik an die Substanz gehen kann. Trotz der Härte der Geschichte ist dieser Thriller äußerst wichtig, um Menschen auf die dunklen Seiten der Digitalisierung aufmerksam zu machen und sie gleichzeitig zu sensibilisieren. Er zeigt auf realistische und harte Weise, wie nahe diese Machenschaften und Bedrohungen tatsächlich sind. Ein besonders interessanter Aspekt des Buches ist, dass man mit dem Täter sympathisiert – aus einem ganz bestimmten Grund, den jeder Leser selbst entdecken muss. Dieser Fakt macht die Lektüre noch spannender und vielschichtiger. "Am Anfang schuf Gott Himmel und Hölle" ist ein Buch für jeden Thriller-Fan, der bereit ist, sich auf eine tiefgründige und erschütternde Reise des Darknets zu begeben. Ich freue mich sehr auf den zweiten Band!!!
Sprachlos. Echt harte Geschichte, unglaublich viele grausame Details und einige Male musste ich es zur Seite legen. Das ist nichts für schwache Nerven. Es gebe viel zu kritisieren - Wortwahl, Beschreibungen, Schreibstil, die Bindung des Buches. Aber ich konnte nicht aufhören zu lesen. Das habe ich so noch nie erlebt.
Dieses Buch verdient definitiv mehr Aufmerksamkeit in den sozialen Medien! Oft werden Bücher diskutiert, Rezensionen geteilt und Empfehlungen ausgesprochen – doch dieses Werk bleibt leider häufig unerwähnt. Und das völlig zu Unrecht. Joachim Selbert greift in Am Anfang schuf Gott Himmel und Hölle ein extrem heikles, aber auch hochaktuelles Thema auf: die dunklen Abgründe des Internets, genauer gesagt des Darknets. Mit beeindruckender Recherchearbeit und in Zusammenarbeit mit Polizei, Rechtsmedizin und anderen Experten wirft er ein schonungsloses Licht auf einen internationalen Pädophilenring, dessen Grausamkeiten schwer zu ertragen sind. Beim Lesen musste ich immer wieder innehalten und tief durchatmen. Es ist ein Buch, das emotional und moralisch herausfordert, und doch konnte ich mich der Geschichte nicht entziehen. Besonders bemerkenswert fand ich, wie Selbert es schafft, den Leser in den Zwiespalt zu führen: Ich erwischte mich tatsächlich dabei, mit dem Täter zu sympathisieren – und mir zu wünschen, dass er ungestraft davonkommt. Auch die Ermittlerfiguren, wie KHK Pete und sein Kollege und Freund KHK David, sind hervorragend ausgearbeitet. Ihre Arbeit wird so authentisch beschrieben, dass man das Gefühl hat, selbst Teil der Ermittlungen zu sein. Selberts Schreibstil ist klar und prägnant. Die kurzen Kapitel und die verschiedenen Erzählperspektiven machen die Geschichte trotz ihrer Schwere unglaublich fesselnd. Für Thriller-Fans mit starken Nerven ist dieses Buch ein absolutes Muss! Aber Achtung: Es gibt eine Triggerwarnung, denn die Geschichte ist brutal, blutig und in manchen Szenen erschreckend detailliert beschrieben. Fazit: Ein aufwühlendes, intensives Buch, das wichtige Tabuthemen aufgreift und dabei Spannung auf höchstem Niveau liefert. Wer starke Nerven hat, sollte es unbedingt lesen!
Beiträge
Krass.
Das Buch war heftig. Es war eklig. Es war spannend. Es war eklig. Sehr explizit beschrieben, wie getötet wird und wie die Leichen gefunden werden. Man kann es förmlich riechen. Ich musste ganz oft schlucken und würgen. Es war krass. Der Fall ist crazy. Es geht um einen Pädophilenring im Darknet. Es geht um Selbstjustiz. Und ganz ehrlich? Man will eigentlich nicht, dass der Mörder gefunden wird. Natürlich ist das, was er tut nichts was rechtlich tolerabel ist, aber lest es selbst und entscheidet dann, ob ihr wollt, dass man den Killer fasst oder nicht. Große Empfehlung.
Verstörend, ekelerregend, spannend, schonungslos und brutal! Top Thriller für Leser mit starken Nerven.
Pete Breska, der nach einem Unfall im Einsatz, bei dem er beinahe sein Bein verloren hätte, endlich wieder den Dienst beim LKA antreten kann, hat es zusammen mit seinem Kollegen David Richter direkt mit seinem brutalsten und schwersten Fall zu tun. Als Pete und David die Verbindung von zwei übel zugerichteten Leichen erkennen, erhält das LKA Unterstützung durch das BKA und eine bereits vorhandene Task Force. Gemeinsam jagen die Ermittler von LKA und BKA die Hintermänner eines Pädophilen-Netzwerks, welches ungeahnte Ressourcen im Darknet nutzt. Eine von Beginn an unfassbar brutale und spannende Story, die bis zum Schluss nicht an Spannung verliert. Während der Leser mit den blutigen Beschreibungen kämpft, werden dieses Gefühle zusätzlich unterstrichen, in dem auch wieder und wieder beschrieben wird, wie die Ermittler unter dem Gesehenem leiden und teilweise auf psychologische Hilfe angewiesen sind. Der schonungslose und vom Autor teilweise auf Schocker konzentrierte Schreibstil sowie durchgehend starke Charaktere und die offensichtlich gute Recherche-Arbeit in Zusammenarbeit mit entsprechenden Behörden haben die Story für mich abgerundet. Klare Empfehlung für alle Thriller Fans mit starken Nerven.

5+⭐️❗️ Highlight ❗️
Hier stelle ich ein spannendes, ansprechendes und gut recherchiertes Buch vor. Joachim Selbert greift ein extrem heikles, aber auch hochaktuelles Thema auf. Das Buch, hat mich emotional und moralisch stark herausgefordert und doch konnte ich mich der Geschichte nicht entziehen. Die Ermittlerfiguren sind sehr gut ausgearbeitet. Für Thriller-Fans mit starken Nerven ist dieses Buch ein absolutes Muss! Aber Achtung!!! Es gibt eine Triggerwarnung, denn die Story ist brutal, blutig und in manchen Szenen erschreckend detailliert beschrieben.
Underrated Thriller!
„Am Anfang Schuf Gott Himmel und Hölle“ ist ein intensiver, herausfordernder Thriller, der mit seiner düsteren Thematik und verstörenden Szenen definitiv nicht für jeden geeignet ist. Eine ganz große Triggerwarnung sei hier dringend ausgesprochen: Themen wie Vergewaltigung, brutale Morde und Pädophilie werden explizit behandelt, was für viele Leser schwer zu ertragen sein dürfte. Zu Beginn war ich von der Erzählweise etwas verwirrt, da die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird. Anfangs fiel es mir schwer, den Überblick zu behalten, doch nach ein paar Kapiteln hatte ich mich an den Wechsel der Sichtweisen gewöhnt, und es störte mich nicht mehr. Im Gegenteil, ich begann mich auf jede Perspektive zu freuen, da sie alle auf ihre Weise spannend und tiefgründig waren. Die Sichtweisen der verschiedenen Charaktere – seien es Opfer oder Täter – sind beeindruckend vielschichtig und lassen den Leser mit jeder Seite tiefer in eine zerrüttete Welt eintauchen. Die Darstellung der brutalen Morde hat mich teilweise wirklich schockiert. Es gibt Momente, in denen ich das Buch für eine kurze Zeit zur Seite legen musste, weil die Schilderungen einfach zu heftig waren. Doch trotz dieser schockierenden Szenen wollte ich unbedingt wissen, wie die Geschichte weitergeht. Der Sog der Handlung ist so stark, dass man einfach weiterlesen muss, auch wenn man sich bei einigen Szenen unwohl fühlt. Besonders faszinierend fand ich die Entwicklung der Charaktere. In der Mitte des Buches wusste ich plötzlich nicht mehr, wer wirklich gut und wer böse war. Die Grenzen zwischen den „Guten“ und „Bösen“ verschwimmen zunehmend, was die Geschichte besonders fesselnd macht. Man wird immer wieder herausgefordert, die eigene Moralvorstellung zu hinterfragen und sich mit komplexen, teils unangenehmen Fragen auseinanderzusetzen. Das Thema Darknet hat mir ebenfalls sehr zugesagt. Die Einblicke in diese düstere, geheime Welt wurden spannend und glaubwürdig vermittelt. Es hat richtig Spaß gemacht, mehr darüber zu erfahren und in diese unbekannte Dimension einzutauchen. Die Verknüpfung des Darknets mit der Hauptgeschichte bringt zusätzliche Tiefe und lässt die Geschichte noch beklemmender wirken. Insgesamt ist „Am Anfang Schuf Gott Himmel und Hölle“ ein packender Thriller, der den Leser herausfordert und mit seinen brutalen und komplexen Themen nicht zimperlich umgeht. Wer keine Angst vor intensiven und verstörenden Inhalten hat, wird hier auf jeden Fall auf seine Kosten kommen.
Wirklich brutal!
Es ist mir unglaublich schwer gefallen dieses Buch zu lesen. Musste immer wieder Pausen machen, weil dort Themen behandelt werden, die einfach nur schrecklich sind. Ich war positiv überrascht über die fachliche und genaue Ausführung, was es teilweise aber auch sehr anstrengend gemacht hat. Das ist ein brutaler Thriller der wirklich nichts für schwache Nerven ist. Bis zum Schluss hat mir ein wenig die Spannung gefehlt, das änderte sich auf den letzten 100 Seiten.

Mein persönliches Highlight!
Dieses Buch ist für mich ein absolutes Muss für jeden der mit dem Thema keine Probleme hat und auf Spannungsgeladene und harte Kost steht. Wenn mich jemand fragt „ welchen Thriller kannst du empfehlen?“ Ist dies meine Top 1! Absolute Empfehlung!
Das schlimmste was ich je gelesen habe.
Ein MUSS für alle Thriller Fans mit starken Nerven!!!
"Am Anfang schuf Gott Himmel und Hölle" ist ein grandioser Thriller, der tief unter die Haut geht und nichts für schwache Nerven oder Thriller-Anfänger ist. Die Geschichte ist nicht nur heftig und schockierend sondernd greift eine Thematik auf, die durch die fortschreitende Digitalisierung und den Ausbau des Darknets auch traurige Wirklichkeit ist. Die Detailgenauigkeit und die intensive Recherche, die in das Buch eingeflossen sind, spürt man beim lesen total. Dadurch wird das Buch besonders beklemmend und nahbar. Der Autor Joachim Selbert schafft es, die komplexen Verwicklungen des Darknets so realistisch zu schildern, dass man als Leser keine Probleme hat die Ermittlungsarbeiten verstehen zu können. Einerseits konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen, so fesselnd und spannend ist es geschrieben. Andererseits musste ich immer wieder Pausen einlegen, weil die Thematik an die Substanz gehen kann. Trotz der Härte der Geschichte ist dieser Thriller äußerst wichtig, um Menschen auf die dunklen Seiten der Digitalisierung aufmerksam zu machen und sie gleichzeitig zu sensibilisieren. Er zeigt auf realistische und harte Weise, wie nahe diese Machenschaften und Bedrohungen tatsächlich sind. Ein besonders interessanter Aspekt des Buches ist, dass man mit dem Täter sympathisiert – aus einem ganz bestimmten Grund, den jeder Leser selbst entdecken muss. Dieser Fakt macht die Lektüre noch spannender und vielschichtiger. "Am Anfang schuf Gott Himmel und Hölle" ist ein Buch für jeden Thriller-Fan, der bereit ist, sich auf eine tiefgründige und erschütternde Reise des Darknets zu begeben. Ich freue mich sehr auf den zweiten Band!!!
Sprachlos. Echt harte Geschichte, unglaublich viele grausame Details und einige Male musste ich es zur Seite legen. Das ist nichts für schwache Nerven. Es gebe viel zu kritisieren - Wortwahl, Beschreibungen, Schreibstil, die Bindung des Buches. Aber ich konnte nicht aufhören zu lesen. Das habe ich so noch nie erlebt.
Dieses Buch verdient definitiv mehr Aufmerksamkeit in den sozialen Medien! Oft werden Bücher diskutiert, Rezensionen geteilt und Empfehlungen ausgesprochen – doch dieses Werk bleibt leider häufig unerwähnt. Und das völlig zu Unrecht. Joachim Selbert greift in Am Anfang schuf Gott Himmel und Hölle ein extrem heikles, aber auch hochaktuelles Thema auf: die dunklen Abgründe des Internets, genauer gesagt des Darknets. Mit beeindruckender Recherchearbeit und in Zusammenarbeit mit Polizei, Rechtsmedizin und anderen Experten wirft er ein schonungsloses Licht auf einen internationalen Pädophilenring, dessen Grausamkeiten schwer zu ertragen sind. Beim Lesen musste ich immer wieder innehalten und tief durchatmen. Es ist ein Buch, das emotional und moralisch herausfordert, und doch konnte ich mich der Geschichte nicht entziehen. Besonders bemerkenswert fand ich, wie Selbert es schafft, den Leser in den Zwiespalt zu führen: Ich erwischte mich tatsächlich dabei, mit dem Täter zu sympathisieren – und mir zu wünschen, dass er ungestraft davonkommt. Auch die Ermittlerfiguren, wie KHK Pete und sein Kollege und Freund KHK David, sind hervorragend ausgearbeitet. Ihre Arbeit wird so authentisch beschrieben, dass man das Gefühl hat, selbst Teil der Ermittlungen zu sein. Selberts Schreibstil ist klar und prägnant. Die kurzen Kapitel und die verschiedenen Erzählperspektiven machen die Geschichte trotz ihrer Schwere unglaublich fesselnd. Für Thriller-Fans mit starken Nerven ist dieses Buch ein absolutes Muss! Aber Achtung: Es gibt eine Triggerwarnung, denn die Geschichte ist brutal, blutig und in manchen Szenen erschreckend detailliert beschrieben. Fazit: Ein aufwühlendes, intensives Buch, das wichtige Tabuthemen aufgreift und dabei Spannung auf höchstem Niveau liefert. Wer starke Nerven hat, sollte es unbedingt lesen!