Along Came a Spider (Alex Cross, 1)
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Beschreibung
Beiträge
Grausame Story, gut geschriebene und spannende Handlung!
Das war eines der am schlechtesten geschriebenen Bücher, die ich je gelesen habe. Und damit meine ich nicht den Plot. Der war so, wie man ihn von vielen anderen Thrillern kennt: Psychopath entführt Kinder, Polizei jagt und nach diversen unrealistischen Plottwists ist nicht mehr klar, wer gut und böse. Wem‘s gefällt. Ich fand es abstrus, mäßig spannend und für meinen Geschmack zu viele Ungereimtheiten. Was wirklich schlecht ist, ist die Sprache. Patterson schreibt für Leser, die die Bedeutung eines Verbs im Satz für überwertet halten. Kurze Sätze in kurzen Kapiteln. Oft sind es nur hingeworfene Begriffe, wie wenn er 1992 schon gewusst hatte, wie man twittert. Das ist für Leser, die es langweilig finden, wenn eine Person ausführlich in die Geschichte eingeführt wird. Für Leute, die eine rasante Handlung wollen und die diesen abgehakten Sprachstil als flüssig und dynamisch empfinden. Das ist geschrieben wie ein Artikel in der Yellow Press mit klischeehaften Dialoge von wenig ausgearbeiteten Charakteren. Ich lese gerade parallel einen Stephen King. Größer könnte der Unterschied ja in Fertigkeit des Erzählens kaum sein. Und so eine Romanproduziermaschine wie Patterson führt die Bestsellerlisten an. Das muss doch für talentierte Autoren frustrierend sein.
Der erste Alex Cross. Solide, handfest, spannend. Mehr gibt es nicht zu sagen!
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Beiträge
Grausame Story, gut geschriebene und spannende Handlung!
Das war eines der am schlechtesten geschriebenen Bücher, die ich je gelesen habe. Und damit meine ich nicht den Plot. Der war so, wie man ihn von vielen anderen Thrillern kennt: Psychopath entführt Kinder, Polizei jagt und nach diversen unrealistischen Plottwists ist nicht mehr klar, wer gut und böse. Wem‘s gefällt. Ich fand es abstrus, mäßig spannend und für meinen Geschmack zu viele Ungereimtheiten. Was wirklich schlecht ist, ist die Sprache. Patterson schreibt für Leser, die die Bedeutung eines Verbs im Satz für überwertet halten. Kurze Sätze in kurzen Kapiteln. Oft sind es nur hingeworfene Begriffe, wie wenn er 1992 schon gewusst hatte, wie man twittert. Das ist für Leser, die es langweilig finden, wenn eine Person ausführlich in die Geschichte eingeführt wird. Für Leute, die eine rasante Handlung wollen und die diesen abgehakten Sprachstil als flüssig und dynamisch empfinden. Das ist geschrieben wie ein Artikel in der Yellow Press mit klischeehaften Dialoge von wenig ausgearbeiteten Charakteren. Ich lese gerade parallel einen Stephen King. Größer könnte der Unterschied ja in Fertigkeit des Erzählens kaum sein. Und so eine Romanproduziermaschine wie Patterson führt die Bestsellerlisten an. Das muss doch für talentierte Autoren frustrierend sein.
Der erste Alex Cross. Solide, handfest, spannend. Mehr gibt es nicht zu sagen!