All the things (s)he said: Roman | Quarterlife Crisis, Slow Burn & Found Family: New-Adult von der SPIEGEL-Bestsellerautorin
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Merkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Jahreshighlight!
Nachdem Skye ihre langjährige Beziehung beendet und das erste mal wieder auf sich alleine bestellt ist, nimmt die dies, um sich selbst neu kennenzulernen. Dafür nimmt sie sich vor ein Jahr lang Single zu bleiben. Ihre Nachbarn Amir und Naima stellen diesen Vorsatz aber auf die Probe... Wobei es gerade mit Naima ist, die sie vollkommen durcheinander bringt.. Ein Buch voller Humor, Liebe und Selbstfindung, das zeigt wie wichtig auch platonische Liebe sein kann.
Interessant, leider kam ich nicht rein
Das Cover sprach mich sofort an, der Klappentext sowieso. Dennoch holte mich die Geschichte nicht so wirklich ab. Irgendwas fehlte mir, wenngleich ich nicht sagen kann was. Ich verlor die Lust am Buch, aber ich wollte auch wissen, wie Skye sich weiterentwickelt. Ich bin froh, dass ich es zu Ende gelesen habe, aber auch das Ende fühlt sich für mich nicht abschließend an. Hm.
Ich hatte das Gefühl das es mehr um die Hunde ging als um alles andere 😂

Rezensionsexemplar E.T. 01.04.2025
Die Frage ist „Was will ich mit meinem Leben anfangen? Was macht mich glücklich?“ Wir befinden uns in Köln und die Reise soll eigentlich nach London gehen, jedoch entscheidet die Protagonistin ihren Freund nicht zu begleiten, und entscheidet jetzt ein Jahr Single zu bleiben , um herauszufinden was sie in Wierklichkeit will. Die Protagonistin hatte Anfangs viele Selbstzweifel, doch im Laufe der Gedchichte ändert sich das, sie ist vielschichtig, jedoch emotional sehr verletzlich. Sie war eigentlich nie gewohnt alleine zu bleiben, und stürzte sich von einer Beziehung in die nächste. Ihr guter Ansatz Single zu bleiben wird jedoch auf eine harte Probe gestellt. Die Autorin hat einen direkten aber auch poetischen Schreibstil, was es zu einer angenehmen Erzählweise macht. Ich fand die Geschichte sehr intensiv und emotional, und dass hat mich sehr gefesselt. Dieser queer New-Adult Roman ist sehr intensiv, aber auch aufklärend und der Inhalt der Geschichte ist nachvollziehbar. Ich empfehle dieses Buch jedem der sich auf eine Reise der Selbstfindung, Schmerz und Hoffnung, sowie emotionale und berührende Momente begeben will.
Das Buch hätte ich gern 10 Jahre vorher gelesen...
...dann wäre mir evtl viel erspart geblieben, hätte ich zumindest auf die tollen Ratschläge bzgl. Selbstliebe gehört. Das Buch hat meine Erwartungen übertroffen! Absolute Leseempfehlung & toller Einstieg in die Queere Literatur.
Nicht so meins, ist mir etwas zu anstrengend gewesen.
Wenn man endlich man selbst sein kann
‼️SPOILERWARNUNG‼️ Ich habe mich lange und sehr auf das neue Buch von Inka gefreut. Bereits „we fell in love in October“ habe ich in wenigen Tagen verschlungen. Zwar habe ich oft Probleme mit Erwartungshaltungen, aber ich kann sie auch leider nicht abstellen. Allerdings wurde ich ganz und gar nicht enttäuscht. Skye ist auf einer großen Selbstfindungsreise, bei der Amir und Naima im ihr Leben treten und sie begleiten. Es gibt viele verschiedene Momente, Gefühle und Emotionen, die zwischen allen drei stattfinden. Dazu noch das zerrüttete Verhältnis zu Skye und ihrer Schwester, welches sie endlich versuchen zu klären. Ich weiß gar nicht, wie ich in Worte fassen soll, welche Gefühle es in mir selbst ausgelöst hat. Zusammenfassend würde ich sagen, dass es sich um keine klassische Romance Geschichte handelt, das Ende wird sehr sehr offen gelassen, erst dachte ich, das würde mir nicht so gut gefallen (der Pace gab es her, dass man wusste hier wird es kein abgeschlossenes Ende geben), aber mit dem Verlauf des Buches ergibt es einfach Sinn. Ich folge der Autorin und habe mitbekommen, welche Schwierigkeiten ihr beim Schreiben begegnet sind. Ich habe auch das Nachwort gelesen und erinnerte mich daran, als quasi die ganze Story nochmal neu geschrieben wurde. Die Erklärung hierzu klärt auch nochmal mehr darüber auf, wie es zu dem Ende kam und wie bereits erwähnt - es ergibt einfach Sinn. Falls überhaupt jemand bis hierhin gelesen hat: Wenn ihr gerade auf der Suche nach euch selbst seid und das erste Mal mit einer Situation konfrontiert seid, die euch zwing aus eurer Komfort-Zone herauszugehen, dann ist „all the things (s)he said“ das richtige Buch für euch. P.S.: Einen halben Stern Abzug gibt es für die angedeutete Beziehung zwischen Amir und Carolin. Das war mir leider etwas zu offensichtlich, weil ich es schon so früh kommen sah. Ich hatte gehofft, dass es nicht mit eingebaut wird, damit „jede*r jemanden abbekommt“, aber den Eindruck hat es leider etwas bei mir hinterlassen. Auch wenn Carolin (noch) abstreitet, Amir zu mögen.

Skye war ihr Leben lang nie wirklich allein, weil sie sich immer von einer Beziehung in die nächste gestürzt hat. Doch wer ist sie denn eigentlich ohne Partner? Was mag sie? Und was hat sie nur aus Pflichtbewusstsein heraus getan? Als sie sich von ihrem Freund trennt, beschließt sie ein Jahr single zu bleiben, um sich selbst kennenzulernen und herauszufinden, was sie mit ihrem Leben anfangen möchte. Doch ihre neuen Nachbarn Amir und Naima bringen dieses Vorhaben ganz schön ins Wanken. 🫥 Skye war mir direkt sympathisch. Sie liebt Hunde und hat in Hans-Josef einen treuen tierischen Begleiter gefunden, der auch mein Herz hat höher schlagen lassen. Ihr Job als Hundesitterin spielt daher ebenfalls eine Rolle. Aktuell befindet sie sich in einer Quarterlifecrisis, bei der sie ihr bisheriges Leben hinterfragt, einen Neuanfang wagen möchte und Pläne für die Zukunft schmiedet. Dabei hat sie mit Unsicherheiten, Ängsten und Zweifeln zu kämpfen. Sie hat sich nie als genug empfunden, auch weil ihr das von ihrem Eltern so suggeriert wurde. Von ihrer Schwester hat sie sich entfremdet, obwohl sie früher beste Freundinnen waren. Generell stellt sich das Knüpfen von neuen Freundschaften Mitte zwanzig als schwieriger heraus als gedacht. 🥺 Auch Amir und Naima haben ihr Päckchen zu tragen. Naima wirkt oft unnahbar und zeigt Skye die kalte Schulter. Bei Amir weiß man ebenfalls manchmal nicht genau, woran man ist. Eigentlich ist er offen, herzlich, hilfsbereit und für jeden Spaß zu haben. Dennoch hat er manchmal eben auch eine andere Seite. 🫣 Diese queere New-Adult-Geschichte überzeugt mit den Tropes Haters to Lovers, Found Family, Queer Awakening und Slow Burn. Die Themen Sexualität, Selbstfindung und Selbstliebe werden groß geschrieben. Ich glaube, das Buch wird viele Menschen zwischen 25-35 Jahren ansprechen und abholen. Es trifft irgendwie einen Nerv, regt zum Nachdenken an und übermittelt eine wichtige Botschaft. Das Ende ist anders, aber sehr gut. Vor allem das Nachwort der Autorin berührt. 🌈

Wie eine Umarmung
Ich habe mich sehr auf „All the things (s)he said“ von Inka Lindberg gefreut. Bereits ihre ersten beiden Bücher „Mit dir falle ich“ und „We fell in love in October“ mochte ich sehr gerne. Besonders das queere „We fell in love in october“ hat sich zu einem meiner liebsten queeren Romane herauskristallisiert. Dementsprechend groß war meine Freude als ich endlich das neue Buch in der Hand halten durfte. Ich habe den Roman regelrecht verschlungen und musste mich eher ein bisschen zurückhalten, damit ich noch möglichst lange etwas von dem Buch habe. Die Protagonistin Skye bricht alle Zelte ab, denn sie ist schon lange nicht mehr glücklich in ihrer langjährigen Beziehung mit Lukas. Sie ist sich unsicher, wer sie überhaupt außerhalb dieser Beziehung ist. In ihrem Leben war sie nie lange single, weshalb sie sich vornimmt mindestens ein ganzes Jahr keine neue Beziehung einzugehen, um sich selbst erst wieder besser kennen zu lernen. Schnell kommen aber wieder einige verwirrende Gefühle ins Spiel, an denen auch ihre neuen Nachbar*innen Amir und Naima nicht ganz unbeteiligt sind. Ich habe es geliebt, die Entwicklung von Skye auf jeder Seite miterleben zu können, wie sie über sich hinauswächst und regelmäßig ihre Ängste überwindet. Inka hat eine Protagonistin erschaffen, von der viele von uns sicherlich noch eine Menge lernen können. Das Lesen des Buches hat sich für mich wie eine Umarmung angefühlt, weil ich sehr viele Probleme und Gefühle von Skye nachvollziehen konnte. Besonders haben mich ihre Verletzlichkeit, Ehrlichkeit, aber auch ihre Standhaftigkeit beim Verteidigen ihrer Werte berührt. Für mich hat sich Skye extrem authentisch angefühlt; fast so als hätte ich die Geschichte von einer Freundin erzählt bekommen. Aber auch die anderen Figuren: Carolin, Naima, Amir, Hans-Jürgen (ja, besonders der ist essentiell), haben mein Herz erobert und ich konnte mich irgendwie in jeder dieser Figuren wiederfinden. Der Witz und die ironischen Untertöne im Schreibstil haben mir sehr gut gefallen und zwischenzeitlich muss ich wirklich laut auflachen. Das Ende des Buches (keine Sorge! No Spoilers!) mochte ich sehr gerne – wenn ich auch beim letzten Satz kurz laut aufgeschrien habe. Ich hatte zwar auch etwas damit gerechnet, war dann im letzten Moment doch überrascht, haha. Lest das Nachwort Leute! Dieses Buch habe ich sicherlich nicht zum letzten Mal gelesen!
Selbstfindung, Humor und einfach Inka 🌸
Nachdem ich >We fell in love in October< mittlerweile schon 4/5 mal gelesen habe, habe ich wirklich anders auf dieses Buch gefreut. 🌸 Inka überzeugt mal wieder mit ihrem lockeren, leichten Schreibstil und den tollen, greifbaren Charakteren. Ich glaube ich konnte mich selten so gut mit einer Protagonistin identifizieren 🫣. Skye- du bist der HAMMER. 🧎🏻♀️ Was ich auch immer besonders toll finde ist, dass Inka in ihre Bücher immer Wissenswertes einarbeitet und man so immer auch noch etwas lernt. 💭 Bi-Feindlichkeit existiert und das nicht nur bei heterosexuellen Menschen ❕ Einfach wirklich die wärmste Empfehlung an der Stelle. KAUFT INKAS BÜCHER! 🕺🏻✨ Und Inka (du wirst das wahrscheinlich eh niemals lesen): WARUM IST DAS ENDE OFFEN?! 🥹

Merkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Jahreshighlight!
Nachdem Skye ihre langjährige Beziehung beendet und das erste mal wieder auf sich alleine bestellt ist, nimmt die dies, um sich selbst neu kennenzulernen. Dafür nimmt sie sich vor ein Jahr lang Single zu bleiben. Ihre Nachbarn Amir und Naima stellen diesen Vorsatz aber auf die Probe... Wobei es gerade mit Naima ist, die sie vollkommen durcheinander bringt.. Ein Buch voller Humor, Liebe und Selbstfindung, das zeigt wie wichtig auch platonische Liebe sein kann.
Interessant, leider kam ich nicht rein
Das Cover sprach mich sofort an, der Klappentext sowieso. Dennoch holte mich die Geschichte nicht so wirklich ab. Irgendwas fehlte mir, wenngleich ich nicht sagen kann was. Ich verlor die Lust am Buch, aber ich wollte auch wissen, wie Skye sich weiterentwickelt. Ich bin froh, dass ich es zu Ende gelesen habe, aber auch das Ende fühlt sich für mich nicht abschließend an. Hm.
Ich hatte das Gefühl das es mehr um die Hunde ging als um alles andere 😂

Rezensionsexemplar E.T. 01.04.2025
Die Frage ist „Was will ich mit meinem Leben anfangen? Was macht mich glücklich?“ Wir befinden uns in Köln und die Reise soll eigentlich nach London gehen, jedoch entscheidet die Protagonistin ihren Freund nicht zu begleiten, und entscheidet jetzt ein Jahr Single zu bleiben , um herauszufinden was sie in Wierklichkeit will. Die Protagonistin hatte Anfangs viele Selbstzweifel, doch im Laufe der Gedchichte ändert sich das, sie ist vielschichtig, jedoch emotional sehr verletzlich. Sie war eigentlich nie gewohnt alleine zu bleiben, und stürzte sich von einer Beziehung in die nächste. Ihr guter Ansatz Single zu bleiben wird jedoch auf eine harte Probe gestellt. Die Autorin hat einen direkten aber auch poetischen Schreibstil, was es zu einer angenehmen Erzählweise macht. Ich fand die Geschichte sehr intensiv und emotional, und dass hat mich sehr gefesselt. Dieser queer New-Adult Roman ist sehr intensiv, aber auch aufklärend und der Inhalt der Geschichte ist nachvollziehbar. Ich empfehle dieses Buch jedem der sich auf eine Reise der Selbstfindung, Schmerz und Hoffnung, sowie emotionale und berührende Momente begeben will.
Das Buch hätte ich gern 10 Jahre vorher gelesen...
...dann wäre mir evtl viel erspart geblieben, hätte ich zumindest auf die tollen Ratschläge bzgl. Selbstliebe gehört. Das Buch hat meine Erwartungen übertroffen! Absolute Leseempfehlung & toller Einstieg in die Queere Literatur.
Nicht so meins, ist mir etwas zu anstrengend gewesen.
Wenn man endlich man selbst sein kann
‼️SPOILERWARNUNG‼️ Ich habe mich lange und sehr auf das neue Buch von Inka gefreut. Bereits „we fell in love in October“ habe ich in wenigen Tagen verschlungen. Zwar habe ich oft Probleme mit Erwartungshaltungen, aber ich kann sie auch leider nicht abstellen. Allerdings wurde ich ganz und gar nicht enttäuscht. Skye ist auf einer großen Selbstfindungsreise, bei der Amir und Naima im ihr Leben treten und sie begleiten. Es gibt viele verschiedene Momente, Gefühle und Emotionen, die zwischen allen drei stattfinden. Dazu noch das zerrüttete Verhältnis zu Skye und ihrer Schwester, welches sie endlich versuchen zu klären. Ich weiß gar nicht, wie ich in Worte fassen soll, welche Gefühle es in mir selbst ausgelöst hat. Zusammenfassend würde ich sagen, dass es sich um keine klassische Romance Geschichte handelt, das Ende wird sehr sehr offen gelassen, erst dachte ich, das würde mir nicht so gut gefallen (der Pace gab es her, dass man wusste hier wird es kein abgeschlossenes Ende geben), aber mit dem Verlauf des Buches ergibt es einfach Sinn. Ich folge der Autorin und habe mitbekommen, welche Schwierigkeiten ihr beim Schreiben begegnet sind. Ich habe auch das Nachwort gelesen und erinnerte mich daran, als quasi die ganze Story nochmal neu geschrieben wurde. Die Erklärung hierzu klärt auch nochmal mehr darüber auf, wie es zu dem Ende kam und wie bereits erwähnt - es ergibt einfach Sinn. Falls überhaupt jemand bis hierhin gelesen hat: Wenn ihr gerade auf der Suche nach euch selbst seid und das erste Mal mit einer Situation konfrontiert seid, die euch zwing aus eurer Komfort-Zone herauszugehen, dann ist „all the things (s)he said“ das richtige Buch für euch. P.S.: Einen halben Stern Abzug gibt es für die angedeutete Beziehung zwischen Amir und Carolin. Das war mir leider etwas zu offensichtlich, weil ich es schon so früh kommen sah. Ich hatte gehofft, dass es nicht mit eingebaut wird, damit „jede*r jemanden abbekommt“, aber den Eindruck hat es leider etwas bei mir hinterlassen. Auch wenn Carolin (noch) abstreitet, Amir zu mögen.

Skye war ihr Leben lang nie wirklich allein, weil sie sich immer von einer Beziehung in die nächste gestürzt hat. Doch wer ist sie denn eigentlich ohne Partner? Was mag sie? Und was hat sie nur aus Pflichtbewusstsein heraus getan? Als sie sich von ihrem Freund trennt, beschließt sie ein Jahr single zu bleiben, um sich selbst kennenzulernen und herauszufinden, was sie mit ihrem Leben anfangen möchte. Doch ihre neuen Nachbarn Amir und Naima bringen dieses Vorhaben ganz schön ins Wanken. 🫥 Skye war mir direkt sympathisch. Sie liebt Hunde und hat in Hans-Josef einen treuen tierischen Begleiter gefunden, der auch mein Herz hat höher schlagen lassen. Ihr Job als Hundesitterin spielt daher ebenfalls eine Rolle. Aktuell befindet sie sich in einer Quarterlifecrisis, bei der sie ihr bisheriges Leben hinterfragt, einen Neuanfang wagen möchte und Pläne für die Zukunft schmiedet. Dabei hat sie mit Unsicherheiten, Ängsten und Zweifeln zu kämpfen. Sie hat sich nie als genug empfunden, auch weil ihr das von ihrem Eltern so suggeriert wurde. Von ihrer Schwester hat sie sich entfremdet, obwohl sie früher beste Freundinnen waren. Generell stellt sich das Knüpfen von neuen Freundschaften Mitte zwanzig als schwieriger heraus als gedacht. 🥺 Auch Amir und Naima haben ihr Päckchen zu tragen. Naima wirkt oft unnahbar und zeigt Skye die kalte Schulter. Bei Amir weiß man ebenfalls manchmal nicht genau, woran man ist. Eigentlich ist er offen, herzlich, hilfsbereit und für jeden Spaß zu haben. Dennoch hat er manchmal eben auch eine andere Seite. 🫣 Diese queere New-Adult-Geschichte überzeugt mit den Tropes Haters to Lovers, Found Family, Queer Awakening und Slow Burn. Die Themen Sexualität, Selbstfindung und Selbstliebe werden groß geschrieben. Ich glaube, das Buch wird viele Menschen zwischen 25-35 Jahren ansprechen und abholen. Es trifft irgendwie einen Nerv, regt zum Nachdenken an und übermittelt eine wichtige Botschaft. Das Ende ist anders, aber sehr gut. Vor allem das Nachwort der Autorin berührt. 🌈

Wie eine Umarmung
Ich habe mich sehr auf „All the things (s)he said“ von Inka Lindberg gefreut. Bereits ihre ersten beiden Bücher „Mit dir falle ich“ und „We fell in love in October“ mochte ich sehr gerne. Besonders das queere „We fell in love in october“ hat sich zu einem meiner liebsten queeren Romane herauskristallisiert. Dementsprechend groß war meine Freude als ich endlich das neue Buch in der Hand halten durfte. Ich habe den Roman regelrecht verschlungen und musste mich eher ein bisschen zurückhalten, damit ich noch möglichst lange etwas von dem Buch habe. Die Protagonistin Skye bricht alle Zelte ab, denn sie ist schon lange nicht mehr glücklich in ihrer langjährigen Beziehung mit Lukas. Sie ist sich unsicher, wer sie überhaupt außerhalb dieser Beziehung ist. In ihrem Leben war sie nie lange single, weshalb sie sich vornimmt mindestens ein ganzes Jahr keine neue Beziehung einzugehen, um sich selbst erst wieder besser kennen zu lernen. Schnell kommen aber wieder einige verwirrende Gefühle ins Spiel, an denen auch ihre neuen Nachbar*innen Amir und Naima nicht ganz unbeteiligt sind. Ich habe es geliebt, die Entwicklung von Skye auf jeder Seite miterleben zu können, wie sie über sich hinauswächst und regelmäßig ihre Ängste überwindet. Inka hat eine Protagonistin erschaffen, von der viele von uns sicherlich noch eine Menge lernen können. Das Lesen des Buches hat sich für mich wie eine Umarmung angefühlt, weil ich sehr viele Probleme und Gefühle von Skye nachvollziehen konnte. Besonders haben mich ihre Verletzlichkeit, Ehrlichkeit, aber auch ihre Standhaftigkeit beim Verteidigen ihrer Werte berührt. Für mich hat sich Skye extrem authentisch angefühlt; fast so als hätte ich die Geschichte von einer Freundin erzählt bekommen. Aber auch die anderen Figuren: Carolin, Naima, Amir, Hans-Jürgen (ja, besonders der ist essentiell), haben mein Herz erobert und ich konnte mich irgendwie in jeder dieser Figuren wiederfinden. Der Witz und die ironischen Untertöne im Schreibstil haben mir sehr gut gefallen und zwischenzeitlich muss ich wirklich laut auflachen. Das Ende des Buches (keine Sorge! No Spoilers!) mochte ich sehr gerne – wenn ich auch beim letzten Satz kurz laut aufgeschrien habe. Ich hatte zwar auch etwas damit gerechnet, war dann im letzten Moment doch überrascht, haha. Lest das Nachwort Leute! Dieses Buch habe ich sicherlich nicht zum letzten Mal gelesen!
Selbstfindung, Humor und einfach Inka 🌸
Nachdem ich >We fell in love in October< mittlerweile schon 4/5 mal gelesen habe, habe ich wirklich anders auf dieses Buch gefreut. 🌸 Inka überzeugt mal wieder mit ihrem lockeren, leichten Schreibstil und den tollen, greifbaren Charakteren. Ich glaube ich konnte mich selten so gut mit einer Protagonistin identifizieren 🫣. Skye- du bist der HAMMER. 🧎🏻♀️ Was ich auch immer besonders toll finde ist, dass Inka in ihre Bücher immer Wissenswertes einarbeitet und man so immer auch noch etwas lernt. 💭 Bi-Feindlichkeit existiert und das nicht nur bei heterosexuellen Menschen ❕ Einfach wirklich die wärmste Empfehlung an der Stelle. KAUFT INKAS BÜCHER! 🕺🏻✨ Und Inka (du wirst das wahrscheinlich eh niemals lesen): WARUM IST DAS ENDE OFFEN?! 🥹
