Ada (Band 2): Die vergessenen Orte

Ada (Band 2): Die vergessenen Orte

E-Book
4.65
Dark FantasyAbenteuerUrban Fantasy

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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
316
Preis
6.99 €

Beiträge

5
Alle
5

Sehr gelungene Fortsetzung. Mir gefällt das sowohl die Geschichte des ersten Teils weiter geht, als auch Einblicke in die Vergangenheit gewährt werden.

5

Das Buch „Ada - vergessene Orte“ ist der zweite Teil von Miriam Rademachers Trilogie rund um das Kindermädchen Ada und knüpft kurze Zeit nach den Geschehnissen aus Band eins an. Der Schreibstil der Autorin ist wie auch schon im ersten Teil angenehm zu lesen und die Geschichte zog mich schnell wieder in ihren Bann. Die Atmosphäre im Buch fand ich nicht mehr ganz so düster, wie im ersten Teil, dafür aber geheimnisvoll, da man unbedingt die Geschichte des Schrathauses erfahren wollte. Erzählt wird die Story aus unterschiedlichen Perspektiven auf zwei verschiedenen Zeitebenen. Zum einen begleitet man Ada, Valerie, Teddy und Jig in der Gegenwart auf der Suche nach den Schraten und Sebastian. Zum anderen erfährt man etwas über Teddys Vater Richard Blunt und einer Gruppe von Forschern, die die Schrate erforschen. Gerade der Rückblick in die Vergangenheit hat mir sehr gut gefallen, da man einige Charaktere, die man aus der Gegenwart kennt oder von denen man schonmal gehört hat, besser kennenlernt und auch der Einblick in das Forschungsprojekt an sich war super spannend. Gerade hier gab es einige Wendungen, mit denen ich so nicht gerechnet habe. Die Charaktere haben mir ebenfalls wieder sehr gut gefallen und wirkten auf mich sehr authentisch. Gerade Ada und ihre Schützlinge habe ich sehr in mein Herz geschlossen. Alle sind auf ihre Art etwas speziell, aber einfach nur liebenswert ( bis auf Valeries hoffentlich bald Ex-Mann, der ist anstrengend 😅). Auch wenn Ada schon eine etwas ältere Protagonistin ist, erlebt man mit ihr doch spannende Abenteuer. Ich mochte ihre Art, wie sie an Probleme oder ungewöhnliche Situationen herangeht. Während andere verzweifeln, bleibt sie ruhig und besonnen, auch wenn es sich um Dinge oder Wesen handelt, die es eigentlich nicht geben sollte. Sie ist definitiv etwas besonderes. Insgesamt hat mir der zweite Teil der Ada Reihe wieder sehr gut gefallen und ich bin gespannt, wie die Geschichte rund um Ada und ihre Schützlinge weitergeht. Ich hatte einige spannende Lesestunden mit dem Buch verbracht und vergebe der Geschichte fünf Sterne.

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4

lockerleichte Story, ausgefallene Charaktere, coole Grundidee, erfrischende Fantasy-Reihe

Tatsächlich habe ich im letzten Monat ja seit längerem mal wieder eine komplette Reihe lesen können. Hierbei handelte es sich um "Ada - Die vergessenen Kreaturen", sowie um die beiden Folgeteile. Die Trilogie stammt aus der Feder von Miriam Rademacher. Worum es überhaupt geht?! Hörst du es denn nicht? Das Knacken und Rascheln in der Dunkelheit, das einsetzt, sobald du das Licht gelöscht hast? Rede dir ein, dass es ganz harmlos ist, doch Ada weiß es besser. Denn vor vierzig Jahren, als dem Kindermädchen einer ihrer Schützlinge abhandenkam, ist sie ihnen begegnet: den vergessenen Kreaturen, die zwischen den Wänden lauern. Ausgerechnet in dem Haus, in dem das Unglück damals geschah, verschwindet jetzt erneut ein kleiner Junge und dieses Mal will Ada bis an ihre Grenzen gehen, um das Kind zu retten. Doch manche Geheimnisse sträuben sich dagegen, gänzlich gelüftet zu werden. Zuallererst muss ich mich kurz über die Cover auslassen, welche insgesamt wirklich gut zusammen passen. Besonders das des ersten Teils wirkt für mich mysteriös und geheimnisvoll, kurzum: Ich habe mich dadurch auf jeden Fall angesprochen gefühlt! Die Geschichte wartet mit einem lockerleichten, flüssigen Schreibstil auf und auch die Kapitel zeugen von einer angenehmen Länge. Es erfolgt ein regelmäßiger Wechsel zwischen den früheren Jahren bzw. der Vergangenheit und dem Zeitpunkt, zu welchem die Geschichte aktuell spielt. Zudem helfen die verschiedenen Perspektiven dabei, dass die Handlung überwiegend interessant bleibt. Das Setting hierbei ist ziemlich gut gewählt. Kommen wir nun aber mal zu den Charakteren. Die schrullige Hauptprotagonistin Ada befindet sich ja bereits im höheren Alter, was nicht gerade typisch ist, ich aber an dieser Stelle nicht schlecht fand. Dennoch konnte ich mich auch am Ende der Trilogie nicht entscheiden, ob ich nun Sympathien für sie hege oder nicht. Es kommt wirklich selten vor, dass ich mir bei einem Protagonisten so uneins bin. Auch die anderen Charaktere sind recht ungewöhnlich aber allesamt ausgefallen und andersartig. Sie entsprechen nicht dem üblichen Schema, was mir sehr gut gefallen hat. Nur die Entwicklung des einen oder anderen Charakters, die man im Laufe der Geschichte miterlebt, hat mir nicht ganz so zugesagt, das ist aber Geschmackssache. Einige der hier vorkommenden Kreaturen würde ich übrigens sofort bei mir einziehen lassen, vor allem der Brownie hat es mir irgendwie angetan! Glücklicherweise kommt dieses Abenteuer ohne große Liebesgeschichte aus, was ja oft der Fall ist und dann keinen Raum mehr für die eigentliche Geschichte lässt. Schlussendlich muss ich sagen, dass die komplette Geschichte mich auf irgendeine Weise zwiegespalten zurücklässt. Die Grundidee finde ich wirklich cool, die Story hätte aber definitiv eine ordentliche Spur Grusel vertragen können, zumindest meiner Meinung nach. Man muss aber dazu sagen, dass es sich vorrangig ja immer noch um eine Jugendbuchreihe handelt. Vielleicht rührt diese Zwiegespaltenheit aber auch vom Ende her, welches nicht ganz meinen Vorstellungen entsprochen hat. Trotz allem haben wir hier eine erfrischende Story, welche etwas an Mary Poppins und Miss Marple erinnert, sich aber von den üblichen Fantasy-Romanen abhebt und ein gutes Kopfkino beim Leser entfacht. Einige Dinge kamen mir (rational betrachtet) ziemlich abgedreht vor, gaben dem Ganzen aber eine besondere Note. Der unterschwellige Humor hingegen war jetzt nicht so meins, ich habe aber generell einen recht speziellen Sinn für Humor. Es gibt ganz klar ein paar Stolperfallen in der Geschichte aber im Großen und Ganzen habe ich mich doch oft in meine Kinderzeit zurückversetzt gefühlt, in der es noch Monster unter dem Bett gab, gelbe Augen aus dem Schrank aufgeleuchtet haben und man ein Knacken aus den Wänden vernehmen konnte.

4

Eine düstere Geschichte gepaart mit einer Portion Humor. Ich kann‘s empfehlen.

5

Der zweite Teil Ada -Die vergessenen Orte hat mir wieder sehr gut gefallen. Ada ist weiteren Geheimnissen rund um die Schrate auf der Spur. Der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart und das dies immer wieder passend zu den Ereignissen geschieht, hilft alles leichter zu verstehen. Auch der Wechsel der Perspektiven der verschiedenen Charaktere wurde gut gewählt von Miriam Rademacher . Ich freue mich auf das Ende der Geschichte

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