A Whole New World-A Twisted Tale
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Beschreibung
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„A whole new world“ von Liz Braswell erzählt die Geschichte von Aladdin und der Wunderlampe neu. Dies ist der erste Band aus der „A Twisted Tale“-Reihe. Erschienen ist der Roman im Juli 2016 bei Disney Press. Aufgewachsen in den ärmsten Vierteln von Agrabah, versucht Aladdin jeden Tag aufs Neue zu überleben. Er muss stehlen, denn als Street Rat gibt ihm niemand Arbeit. Jasmin lebt derweil als Prinzessin im Palast von Agrabah. Ihr Vater hat entschieden, dass sie demnächst heiraten soll. Doch Prinzessin Jasmin will dies nicht. Sie möchte herausfinden, wie die Welt hinter den Palastmauern aussieht. Als Jafar mit der Hilfe einer alten Lampe an die Macht kommt, ändert sich Einiges und auch die Prioritäten der Prinzessin werden auf den Kopf gestellt. Jafar ist zwar an der Macht, aber diese ist nicht so vollkommen, wie er sich das vorgestellt hat. Während Jafar herauszufinden versucht, wie er die Regeln der Magie brechen kann, schließt sich Jasmin mit den Menschen aus Agrabah zusammen. Diese werden immer unzufriedener, je länger die Herrschaft Jafars anhält. Doch wie besiegt man einen mächtigen Zauberer? Was wäre, wenn nur ein kleines Detail aus dem Disney-Film, den wir kennen und lieben anders wäre? Was wäre, wenn statt Aladdin Jafar die Lampe bekommen hätte? Das finden wir in diesem Roman heraus. Hierbei ist das erste Fünftel des Romans dem Film sehr ähnlich, auch wenn wir hier schon ein bisschen mehr über die Vergangenheit Aladdins erfahren. Das erleichtert den Einstieg in die Geschichte und hat bei mir dafür gesorgt, dass ich mir die Personen, Agrabah und den Palast so wie im Zeichentrickfilm vorgestellt habe, sorgte aber auch für ein bisschen Langeweile und hätte meiner Meinung nach kürzer sein können. Die Machtergreifung Jafars ändert die Richtung der Geschichte dann deutlich. Alles wird düsterer und nichts erinnert mehr an den fröhlichen Film, den viele kennen und lieben. Dieser Prozess intensiviert und steigert sich im Laufe des Buches. Anfangs sind die Bürger durchaus zufrieden mit Jafar als Sultan, doch dieser ergreift immer neue Maßnahmen, die die Bewohner Agrabahs mit der Zeit immer weiter einschränken. Manche Handlungsstränge konnte ich besser nachvollziehen als andere und so manches Mal hat mich die Brutalität dieser Version etwas überrascht. Ich hatte eine düstere Version erwartet, aber nicht in dieser Intensität. Alle wichtigen Personen und Tiere aus dem Film kommen in diesem Roman vor. Wir begegnen dem Genie, Prinzessin Jasmine und ihrem Tiger Rajah, Aladdin und Abu, dem fliegenden Teppich, Rasoul und Jafar. Es gibt große Ähnlichkeiten zur Filmversion, die dafür sorgen, dass man sich schnell mit allen identifizieren kann und bei deren Schicksal mitfiebert. Wir bekommen aber auch neue Informationen geboten, die die Geschichte der Charaktere ergänzen und erweitern. Neue Personen kommen auch vor. Diesmal spielt ein deutlich größerer Anteil der Geschichte in der Stadt selber sowie in dessen ärmsten Viertel, dass den Street Rats gehört. Wir lernen Aladdins Freunde aus Kindertagen kennen. Morgiana und Duban nehmen mit ihrem Netzwerk aus Dieben eine wichtige Rolle ein und werfen die Frage auf, wo die Grenze zwischen gut und böse liegt. Die Bücher aus der „A Twisted Tale“-Reihe sind soweit ich das gesehen habe, bisher nur auf englisch erschienen. Wenn ihr geübte Englisch-Leser seid, dann solltet ihr keine großen Probleme bekommen. Den Wortschatz an sich empfand ich nicht unbedingt als schwierig, aber für Einsteiger gibt es sicher auch noch leichtere Texte. Fazit: Insgesamt eine neue Version von Aladdin, die mir ganz gut gefallen hat und den Fokus auf ernstere Themen legt, mir aber ein bisschen zu düster und brutal war. Wenn ihr das typische Disney wollt, in dem alles fröhlich und bunt ist, seit ihr bei diesem Buch an der falschen Adresse. Wenn ihr hingegen auch mal eine andere und dunklere Seite von Disney kennenlernen wollt, dann seid ihr bei diesem Buch genau richtig.
Ich mochte es schon, nur...ich hab mehr erwartet 🤷🏻♀️
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Beiträge
„A whole new world“ von Liz Braswell erzählt die Geschichte von Aladdin und der Wunderlampe neu. Dies ist der erste Band aus der „A Twisted Tale“-Reihe. Erschienen ist der Roman im Juli 2016 bei Disney Press. Aufgewachsen in den ärmsten Vierteln von Agrabah, versucht Aladdin jeden Tag aufs Neue zu überleben. Er muss stehlen, denn als Street Rat gibt ihm niemand Arbeit. Jasmin lebt derweil als Prinzessin im Palast von Agrabah. Ihr Vater hat entschieden, dass sie demnächst heiraten soll. Doch Prinzessin Jasmin will dies nicht. Sie möchte herausfinden, wie die Welt hinter den Palastmauern aussieht. Als Jafar mit der Hilfe einer alten Lampe an die Macht kommt, ändert sich Einiges und auch die Prioritäten der Prinzessin werden auf den Kopf gestellt. Jafar ist zwar an der Macht, aber diese ist nicht so vollkommen, wie er sich das vorgestellt hat. Während Jafar herauszufinden versucht, wie er die Regeln der Magie brechen kann, schließt sich Jasmin mit den Menschen aus Agrabah zusammen. Diese werden immer unzufriedener, je länger die Herrschaft Jafars anhält. Doch wie besiegt man einen mächtigen Zauberer? Was wäre, wenn nur ein kleines Detail aus dem Disney-Film, den wir kennen und lieben anders wäre? Was wäre, wenn statt Aladdin Jafar die Lampe bekommen hätte? Das finden wir in diesem Roman heraus. Hierbei ist das erste Fünftel des Romans dem Film sehr ähnlich, auch wenn wir hier schon ein bisschen mehr über die Vergangenheit Aladdins erfahren. Das erleichtert den Einstieg in die Geschichte und hat bei mir dafür gesorgt, dass ich mir die Personen, Agrabah und den Palast so wie im Zeichentrickfilm vorgestellt habe, sorgte aber auch für ein bisschen Langeweile und hätte meiner Meinung nach kürzer sein können. Die Machtergreifung Jafars ändert die Richtung der Geschichte dann deutlich. Alles wird düsterer und nichts erinnert mehr an den fröhlichen Film, den viele kennen und lieben. Dieser Prozess intensiviert und steigert sich im Laufe des Buches. Anfangs sind die Bürger durchaus zufrieden mit Jafar als Sultan, doch dieser ergreift immer neue Maßnahmen, die die Bewohner Agrabahs mit der Zeit immer weiter einschränken. Manche Handlungsstränge konnte ich besser nachvollziehen als andere und so manches Mal hat mich die Brutalität dieser Version etwas überrascht. Ich hatte eine düstere Version erwartet, aber nicht in dieser Intensität. Alle wichtigen Personen und Tiere aus dem Film kommen in diesem Roman vor. Wir begegnen dem Genie, Prinzessin Jasmine und ihrem Tiger Rajah, Aladdin und Abu, dem fliegenden Teppich, Rasoul und Jafar. Es gibt große Ähnlichkeiten zur Filmversion, die dafür sorgen, dass man sich schnell mit allen identifizieren kann und bei deren Schicksal mitfiebert. Wir bekommen aber auch neue Informationen geboten, die die Geschichte der Charaktere ergänzen und erweitern. Neue Personen kommen auch vor. Diesmal spielt ein deutlich größerer Anteil der Geschichte in der Stadt selber sowie in dessen ärmsten Viertel, dass den Street Rats gehört. Wir lernen Aladdins Freunde aus Kindertagen kennen. Morgiana und Duban nehmen mit ihrem Netzwerk aus Dieben eine wichtige Rolle ein und werfen die Frage auf, wo die Grenze zwischen gut und böse liegt. Die Bücher aus der „A Twisted Tale“-Reihe sind soweit ich das gesehen habe, bisher nur auf englisch erschienen. Wenn ihr geübte Englisch-Leser seid, dann solltet ihr keine großen Probleme bekommen. Den Wortschatz an sich empfand ich nicht unbedingt als schwierig, aber für Einsteiger gibt es sicher auch noch leichtere Texte. Fazit: Insgesamt eine neue Version von Aladdin, die mir ganz gut gefallen hat und den Fokus auf ernstere Themen legt, mir aber ein bisschen zu düster und brutal war. Wenn ihr das typische Disney wollt, in dem alles fröhlich und bunt ist, seit ihr bei diesem Buch an der falschen Adresse. Wenn ihr hingegen auch mal eine andere und dunklere Seite von Disney kennenlernen wollt, dann seid ihr bei diesem Buch genau richtig.
Ich mochte es schon, nur...ich hab mehr erwartet 🤷🏻♀️