A Discovery of Witches - Die Seelen der Nacht: Roman - Eine Hexe, ein Vampir, eine unendliche Liebe – der SPIEGEL-Bestseller in neuer Ausstattung (All Souls 1)
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beiträge
„Normalität ist eine Fiktion – ein Märchen, das sich die Menschen erzählen, um sich besser zu fühlen, wenn sie dem unbestreitbaren Beweis gegenüberstehen, dass das meiste, was geschieht, alles andere als normal ist.“ Diana, die ihre außergewöhnlichen Gene unterdrückt, lebt als Historikerin in Oxford. Doch als sie bei ihren Studien einen unerwarteten Fund macht, wird sie plötzlich von übernatürlichen Wesen gejagt. Überraschende Hilfe taucht auf – und diese könnte ihr Leben für immer verändern. In einer detaillierten und außergewöhnlichen Erzählweise wird man geschickt in eine Geschichte gezogen, die meisterhaft zwischen Fiktion und realem Leben balanciert. Die historischen Details und das fundierte Hintergrundwissen könnten für einige Leser vielleicht etwas langatmig wirken, doch für mich als Liebhaberin außergewöhnlicher Worldbuildings waren sie ein absoluter Genuss. Diana und Matthew, beide mit wissenschaftlichem Hintergrund, lernen wir auf beeindruckende Weise kennen – sowohl in der Gegenwart als auch durch Rückblicke in die Vergangenheit. Zwei starke, intelligente und reflektierte Charaktere, die den dunklen Geheimnissen der Vergangenheit Schritt für Schritt näher kommen. Dabei stehen sie nicht nur immer neuen Hindernissen und Feinden gegenüber, sondern entwickeln auch eine Liebe, die jede Grenze sprengt. Eine tiefgehende Verbindung, die ohne jegliche Erotik auskommt und trotzdem berührt. Auch die Nebencharaktere sind facettenreich und verleihen der Geschichte eine zusätzliche Tiefe. Besonders das wunderschön umgesetzte Found Family-Trope sorgt für Sympathie und lässt die Welt noch glaubhafter erscheinen. Die Suche nach dem mysteriösen Manuskript steht im Zentrum der Handlung. Obwohl die Story eher ruhig erzählt wird, bleibt die Spannung konstant hoch – und endet in einem packenden Cliffhanger. Wer eine komplexe Fantasygeschichte sucht, mit starken, erwachsenen Protagonisten, einer wunderschönen Liebesgeschichte und überraschenden Wendungen, sollte hier unbedingt zugreifen. 4,5 von 5 Sternen

Tolle Geschichte mit viel Potenzial - aber teilweise etwas langatmig
Diana ist Historikerin und befasst sich mit der Alchemie des 17. Jahrhunderts - und ist außerdem eine Hexe, die ihre Fähigkeiten unterdrückt. Als sie eines Tages auf den Vampir Matthew trifft, bahnt sich eine schöne cozy Romance an, wären da nicht die anderen Hexen, Vampire und Dämonen, die hinter den beiden her wären. Ich fand den Einstieg wirklich super und mir hat die Kennen-Lern-Phase der beiden total gefallen. Ich mochte Matthew als Beschützer und Diana als unerfahrene Hexe. Es wurde ziemlich spannend, was sie alles in Oxford zusammen erlebt haben, doch nach ungefähr 300 Seiten flaute es für mich ziemlich ab. Matthew ist 1500 Jahre alt, da kann die Autorin natürlich historisch bedingt einiges erzählen. Dennoch war mir das an einigen Stellen einfach viel zu langatmig. Sobald die beiden Protas in Frankreich waren, war für mich die Spannung irgendwie raus. Denn plötzlich ist aus dem Wir-lernen-uns-kennen-und-tasten-uns-vorsichtig-aneinander-heran ein Wir-lieben-uns-und-heiraten-ohne-wirklich-darüber-zu-sprechen geworden. Über die restlichen 500 Seiten wird zwar so viel geredet aber ich hatte dennoch das Gefühl, dass Diana und Matthew nie wirklich über die wichtigen Dinge gesprochen haben. Mir ging das alles viel zu schnell. Und es störe mich plötzlich auch diese überbehütende Art von Matthew, aber auch von diversen anderen Figuren gegenüber Diana. Ständig wird sie von allen möglichen Leuten ins Bett gebracht, als wäre sie ein Kind. Die Diskussionen, die mir auch irgendwann zu viel wurden, verhalten sich ähnlich. Am Ende sollte wahrscheinlich eine familiäre Atmosphäre im Haus aufkommen (das magische Haus fand ich allerdings ziemlich cool), doch auch da wurde es mir zu viel mit den Hexen-Tanten, die sich andauernd einmischen, die Vampire, und die Dämonen, die aus dem nichts dazu kommen und dann sind alle beste Freunde? Irgendwie fand ich die ganze Konstellation ein bisschen erzwungen und ein bisschen anstrengend. Das Ende macht jedoch sehr neugierig auf den zweiten Band. Der Schreibstil der Autorin war dennoch sehr angenehm und detailreich.
Einigermaßen zäh und grundsätzlich relativ anstrengend, es passiert kaum was außer das sich die Beziehung zwischen den beiden Protagonisten entfaltet was einen aber auch kaum fesselt. Man hätte sich hier gut 400 Seiten sparen und vielleicht mal ein wenig mit der Story weiterkommen können. Ich weiß nicht ob ich die Reihe weiterlesen will.
Beiträge
„Normalität ist eine Fiktion – ein Märchen, das sich die Menschen erzählen, um sich besser zu fühlen, wenn sie dem unbestreitbaren Beweis gegenüberstehen, dass das meiste, was geschieht, alles andere als normal ist.“ Diana, die ihre außergewöhnlichen Gene unterdrückt, lebt als Historikerin in Oxford. Doch als sie bei ihren Studien einen unerwarteten Fund macht, wird sie plötzlich von übernatürlichen Wesen gejagt. Überraschende Hilfe taucht auf – und diese könnte ihr Leben für immer verändern. In einer detaillierten und außergewöhnlichen Erzählweise wird man geschickt in eine Geschichte gezogen, die meisterhaft zwischen Fiktion und realem Leben balanciert. Die historischen Details und das fundierte Hintergrundwissen könnten für einige Leser vielleicht etwas langatmig wirken, doch für mich als Liebhaberin außergewöhnlicher Worldbuildings waren sie ein absoluter Genuss. Diana und Matthew, beide mit wissenschaftlichem Hintergrund, lernen wir auf beeindruckende Weise kennen – sowohl in der Gegenwart als auch durch Rückblicke in die Vergangenheit. Zwei starke, intelligente und reflektierte Charaktere, die den dunklen Geheimnissen der Vergangenheit Schritt für Schritt näher kommen. Dabei stehen sie nicht nur immer neuen Hindernissen und Feinden gegenüber, sondern entwickeln auch eine Liebe, die jede Grenze sprengt. Eine tiefgehende Verbindung, die ohne jegliche Erotik auskommt und trotzdem berührt. Auch die Nebencharaktere sind facettenreich und verleihen der Geschichte eine zusätzliche Tiefe. Besonders das wunderschön umgesetzte Found Family-Trope sorgt für Sympathie und lässt die Welt noch glaubhafter erscheinen. Die Suche nach dem mysteriösen Manuskript steht im Zentrum der Handlung. Obwohl die Story eher ruhig erzählt wird, bleibt die Spannung konstant hoch – und endet in einem packenden Cliffhanger. Wer eine komplexe Fantasygeschichte sucht, mit starken, erwachsenen Protagonisten, einer wunderschönen Liebesgeschichte und überraschenden Wendungen, sollte hier unbedingt zugreifen. 4,5 von 5 Sternen

Tolle Geschichte mit viel Potenzial - aber teilweise etwas langatmig
Diana ist Historikerin und befasst sich mit der Alchemie des 17. Jahrhunderts - und ist außerdem eine Hexe, die ihre Fähigkeiten unterdrückt. Als sie eines Tages auf den Vampir Matthew trifft, bahnt sich eine schöne cozy Romance an, wären da nicht die anderen Hexen, Vampire und Dämonen, die hinter den beiden her wären. Ich fand den Einstieg wirklich super und mir hat die Kennen-Lern-Phase der beiden total gefallen. Ich mochte Matthew als Beschützer und Diana als unerfahrene Hexe. Es wurde ziemlich spannend, was sie alles in Oxford zusammen erlebt haben, doch nach ungefähr 300 Seiten flaute es für mich ziemlich ab. Matthew ist 1500 Jahre alt, da kann die Autorin natürlich historisch bedingt einiges erzählen. Dennoch war mir das an einigen Stellen einfach viel zu langatmig. Sobald die beiden Protas in Frankreich waren, war für mich die Spannung irgendwie raus. Denn plötzlich ist aus dem Wir-lernen-uns-kennen-und-tasten-uns-vorsichtig-aneinander-heran ein Wir-lieben-uns-und-heiraten-ohne-wirklich-darüber-zu-sprechen geworden. Über die restlichen 500 Seiten wird zwar so viel geredet aber ich hatte dennoch das Gefühl, dass Diana und Matthew nie wirklich über die wichtigen Dinge gesprochen haben. Mir ging das alles viel zu schnell. Und es störe mich plötzlich auch diese überbehütende Art von Matthew, aber auch von diversen anderen Figuren gegenüber Diana. Ständig wird sie von allen möglichen Leuten ins Bett gebracht, als wäre sie ein Kind. Die Diskussionen, die mir auch irgendwann zu viel wurden, verhalten sich ähnlich. Am Ende sollte wahrscheinlich eine familiäre Atmosphäre im Haus aufkommen (das magische Haus fand ich allerdings ziemlich cool), doch auch da wurde es mir zu viel mit den Hexen-Tanten, die sich andauernd einmischen, die Vampire, und die Dämonen, die aus dem nichts dazu kommen und dann sind alle beste Freunde? Irgendwie fand ich die ganze Konstellation ein bisschen erzwungen und ein bisschen anstrengend. Das Ende macht jedoch sehr neugierig auf den zweiten Band. Der Schreibstil der Autorin war dennoch sehr angenehm und detailreich.