A Dark and Drowning Tide
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beiträge
Ich kam nicht rein :/
Ich habe mir sehr schwer getan mit dem Schreibstil des Buches. Ich kam nicht richtig rein und fand deshalb keinen Bezug zu den Protagonisten.

So viel mehr als nur eine Geschichte 🖤
🖤𝐌𝐘𝐒𝐓𝐈𝐒𝐂𝐇𝐄 𝐖𝐄𝐋𝐓 🖤𝐄𝐈𝐍𝐙𝐈𝐆𝐀𝐑𝐓𝐈𝐆𝐄 𝐂𝐇𝐀𝐑𝐀𝐊𝐓𝐄𝐑𝐄 🖤𝐌𝐀𝐆𝐈𝐒𝐂𝐇 & 𝐑𝐎𝐌𝐀𝐍𝐓𝐈𝐒𝐂𝐇 Wie hübsch ist das Cover bitte? Ich mag „Menschen“ auf Cover eigentlich nicht so aber dieses Buch ist meiner Meinung nach so ein Hingucker. Es versprüht schon ganz viel Magie und sieht total mystisch aus.✨ Wow, was war das für euch Buch? Dieses Buch hat sich angefühlt wie eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Der Schreibstil der Autorin ist sehr atmosphärisch und kompakt. Ich habe am Anfang eine Weile gebraucht um mich mit dem Schreibstil zurecht zu finden aber das dran bleiben hat sich definitiv gelohnt. Die Welt in die man hier eintauchen darf steckt voller Magie und ist so mystisch und mysteriös. Ich lese ziemlich selten Fantasy aber dieses Buch hat mir gezeigt in was für mystische und einzigartige Welten man entfliehen kann und ich hab’s so genossen und geliebt. Die Autorin hat während dem gesamten Buch eine derartige Spannung aufgebaut. Mal war es etwas ruhiger und ein paar Seiten weiter war es schon wieder total actionreich was für ausreichend Abwechslung gesorgt hat. Dieses Buch ist so viel mehr als nur eine Fantasy Geschichte. Die Geschichte ist so vielseitig, magisch, steckt voller einzigartiger Charaktere, ist ein auf und ab an Gefühlen und lässt einen während dem lesen alles vergessen.

Sylvia & Lorelei
A Dark and Drowning Tide von Allison Saft ist ein Enemies to Lovers Fantasy Roman, in dem es um die zwei Hauptfiguren Lorelei und Sylvia geht, die zusammen mit anderen Expeditionsmitgliedern auf der Suche nach einer mächtigen Magiequelle (Ursprung) sind. Auf dieser Reise müssen sie sich allerhand gefahren stellen und sich fragen, wer gute oder wer schlechte Absichten hat. Auch müssen sie sich ihren Gefühlen stellen. Das Cover ist eher schlicht und in dunkleren Tönen gehalten, besonders schön finde ich die Abbildung von Lorelei und Silvia auf dem Cover. Auch der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Er ist flüssig und ich konnte gut in die Geschichte abtauchen. Die Charaktere sind sich eigentlich sehr gegensätzlich, aber trotzdem so gleich. Lorelei habe ich aufgrund ihrer Art sehr gerne gemocht, obwohl man wahrscheinlich auf den ersten Blick sie eher als böse wahrnehmen würde, ist sie, wie ich finde, eher ein sanftes Wesen. Trotzdem ist sie vom Charakter her ziemlich stur und manchmal sehr mürrisch, ich glaube sie braucht einen Menschen, dem sie vertraut, um sich zu öffnen. Sylvia ist das ziemliche Gegenteil, sie vertraut sehr schnell und sieht in jedem das gute, ich fand sie war immer ein bisschen die „gute Fee“. Einen kleinen Punkt den ich etwas komisch fand war, dass ich mich manchmal gewundert habe, wie sie immer ein Zelt und ihre Rucksäcke dabei hatten, obwohl sie tauchen und gekämpft haben. Das hätte man vielleicht etwas realistischer machen können. Und auch am Ende hätte das Buch vielleicht noch zwanzig Seiten länger sein können, mir haben ein bisschen Details, am Ende, gefehlt. Ein kleiner Bonus Punkt, den man vielleicht noch hätte ergänzen können, wäre eine Legende am Anfang z.B was ein Alp und so ist. Insgesamt jedoch ein wunderbares Buch, was mir sehr gut gefallen hat, vor allem das es ein queerer Fantasy Roman war. Ich würde 4 Sterne und eine Leseempfehlung geben. Vielen Dank an Allison Saft und den LYX Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars über NetGalley. Die geäußerte Meinung ist meine eigene.
I think this just wasn’t for me, I wanted to like this so badly and don’t get me wrong it definitely is interesting but I never connected with the characters, the world building or the magic system. They had magic they rarely used, the world is full of creatures they rarely mention, the lovestory felt forced. I just feel there was SO much potential.

A Dark and drowning tide
Ich muss leider zugebend das mich a Dark and drowning tide leider nicht ganz so überzeugen konnte… Knapp über die erste Hälfte des Buches ist leider relativ schleppend und erst ab knapp der Hälfte wird nicht nur die Story sondern auch die Charaktere erst so richtig interessant. Ebenfalls fand ich leider Lorelei als Hauptfigur leider etwas sehr anstrengend, man kann ihre Handlungen zwar nachvollziehen aber auch die Chemie zwischen ihr und Sylvia hat mir bis auf in den letzten Kapiteln extrem gefehlt.
Mehr Schwächen als Stärken. Schriftstellerisches Potenzial ist auf jeden Fall da, aber alles in allem war das nichts für mich. Trotzdem werde ich weitere Bücher der Autorin lesen. Für mich ist sie eine Art kleiner Rohdiamant der nach dem richtigen Schliff sucht, da kann noch sehr viel Gutes kommen!
Wenn Dark Academia und Murder Mystery auf Romance treffen!
In 'A Dark and Drowning Tide' von Allison Saft geht es um sieben junge Studenten, die sich auf eine Expedition begeben, um den Ursprung der Magie zu finden. Jedoch stirbt die Expeditionsleiterin Professor Ziegler unerwartet, und es bleibt an Lorelei und Sylvia, ihrem Mörder zu entlarven... Dieses Buch war einfach nur wow, und ich kann gar nicht sagen, wo ich anfangen soll. Zuerst einmal: Der Schreibstil ist unglaublich wortgewandt und nichts für schwache Nerven. Ich fand gerade deswegen den Einstieg super schwierig, aber auch, weil viele Länder und Flüsse genannt wurden und ich erst nicht wusste, wie ich das alles ordnen und mir vorstellen soll. Hier wäre eine Karte sehr nützlich gewesen... Nachdem ich dann aber einen groben Überblick hatte, habe ich es einfach nur noch geliebt, und es ging in eine Richtung, die ich so gar nicht habe kommen sehen. Wir lernen sechs unterschiedliche Menschen kennen, die alle so gut charakterisiert waren, dass ich einfach nur beeindruckt war, gerade von Lorelei und Sylvia. Die Tension zwischen den beiden war einfach grandios. Durch den schlimmen Hass, den Lorelei für Sylvia empfand, gab es regelmäßig hitzige Diskussionen. Das Beeindruckende ist, dass die Dialoge so lebhaft und menschlich geschrieben wurden, dass man sich selbst in der Situation, in der man genauso gehandelt hätte, wiedergefunden hat. Auch das Setting ist super gut umgesetzt worden, und ich konnte mir alles sehr bildlich vorstellen. Die Atmosphäre war durchgehend angespannt, ganz wie man es für ein Dark-Fantasy-Buch kennt, und hat zu jeder Zeit die Spannung gehalten, aber auch das Knistern zwischen Lorelei und Sylvia unterstrichen. Ich würde es allen Fantasy- und Dark-Academia-Fans sofort empfehlen, muss aber auch sagen, dass die fehlenden Erklärungen das Verstehen des Worldbuildings schwierig machen, was einige sicher stören wird. Dennoch ist es ein großartiges Buch! [Unbezahlte Werbung | Rezensionsexemplar]
Für mich leider nicht das richtige…
„A Dark and Drowning Tide“ von Allison Saft hat eine faszinierende Prämisse, die vielversprechend klingt: Die Rivalität zwischen Lorelei Kaskel und Sylvia von Wolff an der Universität zu Ruhigburg, die in eine spannende Expedition mündet, in der ein Mord geschieht. Die Idee, dass zwei so unterschiedliche Charaktere gezwungen sind, zusammenzuarbeiten, um ein Rätsel zu lösen, bietet viel Potenzial für interessante Entwicklungen und emotionale Konflikte. Leider fiel es mir schwer, in die Geschichte einzutauchen. Trotz der poetischen Sprache und des cleveren Worldbuildings, die im Klappentext hervorgehoben werden, konnte ich keine echte Verbindung zu den Charakteren aufbauen. Die Dynamik zwischen Lorelei und Sylvia, die sowohl von Rivalität als auch von romantischer Spannung geprägt ist, blieb für mich oft flach und wenig greifbar. Die Handlung, die sich um Intrigen und Geheimnisse dreht, hatte ihre spannenden Momente, aber ich fand, dass der Erzählfluss manchmal ins Stocken geriet, was es mir erschwerte, am Ball zu bleiben. Insgesamt war „A Dark and Drowning Tide“ für mich nicht das richtige Buch. Es könnte jedoch Leser ansprechen, die eine tiefere Verbindung zu den Themen und Charakteren finden können. Für mich war es leider eine Herausforderung, die ich nicht vollständig meistern konnte. Für mich: ⭐️⭐️,5
Fantasy meets Murder Mistery!
In “ A Dark and Drowning Tide” begleiten wir Lorelei Castell. Lorelei und fünf weitere Studenten wurden dazu auserwählt, im Rahmen einer Expedition nach dem magischen Ursprung für König Willhelm zu suchen. Eines Nachts findet Lorelei allerdings ihre Dozentin und Leiterin der Expedition tot auf. Lorelei ist der festen Überzeugung, dass es nur einer der Studenten gewesen sein kann. Es fragt sich nur, warum? Es hat tatsächlich eine Weile gedauert bis ich mich in diese Geschichte und diese Welt reingefunden habe. Die erste Hälfte des Buches erschien mir etwas schleppend und hat mich noch nicht wirklich gepackt. Dafür gab es einige Entwicklungen in der zweiten Hälfte, die mich dann doch gepackt hat. Dieses Murder Mistery Element war nicht so im Vordergrund, wie ich es anfangs gedacht hätte. Lorelei als Protagonistin fand ich wahnsinnig spannend, gerade weil sie nicht anfangs nicht unbedingt sympathisch rüberkommt. Was ich gegen Ende auch wahnsinnig gefeiert habe, war die Romance-Story! Was für eine tolle Umsetzung vom “enemies to lovers” und “slow burn” Trope! Auch wenn die Geschichte anfangs schleppend war, so war “A Dark and Drowning Tide” ein interessanter Einzelband mit einer tollen Romance Story zwischen zwei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Leider nicht komplett überzeugt🖤
Also, "A Dark and Drowning Tide" von Allison Saft hat mich zuerst echt angesprochen – das Cover sieht düster und geheimnisvoll aus 🖤, und der Klappentext klang super spannend. Zwei Rivalinnen, die sich an der Uni in eine Mordermittlung verwickeln – das versprach ordentlich Action! 🔍 Der Anfang hat mich allerdings ziemlich enttäuscht. Der Schreibstil war für mich etwas schwerfällig und hat die Spannung einfach nicht am Laufen gehalten 😩. Die ersten Kapitel fühlten sich zäh an, und ich hatte echt Mühe, in die Geschichte reinzukommen. Manchmal war es so langweilig, dass ich beim Lesen fast eingeschlafen bin 😴. Aber dann kam der zweite Abschnitt (Seiten 74-118), und da wurde es endlich besser! 🎉 Da nahm die Geschichte wirklich Fahrt auf und ich war wieder drin. Leider hielt die Spannung nicht bis zum Schluss, und ich fand es schwer, weiterzulesen. Es gab Momente, in denen ich einfach keine Lust mehr hatte, weiterzumachen 😔. Die Verbindung zwischen Sylvia und Lorelei hätte auch emotionaler sein können. Ich mag Slow-Burn-Geschichten, aber hier hat das irgendwie nicht gezündet 💔. Außerdem hätte ich mir eine Landkarte vom Setting gewünscht, weil die fantastischen Orte, die Saft erschafft, nicht so richtig greifbar waren 🌍. Insgesamt ist "A Dark and Drowning Tide" ein Buch mit einer coolen Idee, das mich aber nicht ganz so umgehauen hat, wie ich mir erhofft hatte. Es ist eine düstere Geschichte, die echt lange braucht, um spannend zu werden. Wer ein bisschen Durchhaltevermögen hat, könnte hier dennoch auf seine Kosten kommen 👍.

Very difficult language and style, sweet romance (althought this lingering emotions arent for me)
Geduld wird belohnt - Eine düstere Reise mit packendem Finale
Einstieg und Erzähltempo Das Buch erfordert Geduld, da der Einstieg nicht ganz leicht fällt. Die ersten zwei Drittel ziehen sich teilweise, da der Fokus auf dem Aufbau der Welt und der Figuren liegt. Erst in der zweiten Hälfte gewinnt die Geschichte an Dynamik und Spannung, die das anfängliche Zögern wettmachen. Geschichte und Thema Die Grundidee der Expedition und die Mischung aus Magie und Legenden ist faszinierend. Allison Saft schafft es, die düstere Atmosphäre der Welt und die sozialen Konflikte glaubwürdig darzustellen. Besonders die letzten Kapitel und das Ende überzeugen durch ihre Intensität und bieten einen zufriedenstellenden Abschluss. Figuren und Beziehungen Die Figuren sind gut ausgearbeitet, auch wenn einige Beziehungen anfangs schwer zu greifen sind. Lorelei ist eine sympathische, vielschichtige Protagonistin, und ihre Rivalität und Zusammenarbeit mit Sylvia bringt interessante Dynamiken in die Geschichte. Nebenfiguren wie Ludwig ergänzen die Handlung, könnten aber teilweise mehr Tiefe vertragen. Schreibstil und Atmosphäre Der Schreibstil ist detailreich und atmosphärisch, manchmal jedoch etwas ausschweifend, was, wie auch die vielen neuen Begriffe und Tierwesen, den Lesefluss in den ersten Kapiteln bremst. Sobald die Handlung Fahrt aufnimmt, entfaltet der Stil jedoch seine volle Wirkung und verstärkt die Spannung der Geschichte. Fazit „A Dark and Drowning Tide“ ist ein Roman, der Geduld erfordert, aber mit einem atmosphärischen Finale und einem packenden Ende belohnt. Trotz eines langsamen Starts entfaltet die Geschichte ihre Stärken durch eine düstere Welt, interessante Figuren und ein spannendes letztes Drittel. Fans von magischen Abenteuern und tiefgründigen Geschichten sollten dem Buch eine Chance geben.
Eine mystisch-mörderische Reise zum Ursprung der Magie
Die Welt dieses Buches erinnert stark an die düsteren Grimmschen Märchen im Original. Sie ist atmosphärisch und geheimnisvoll, geprägt von faszinierenden Details. Besonders das Magiesystem, bei dem die Magie im Wasser steckt, hebt sich erfrischend von anderen Fantasygeschichten ab und bietet einen neuen Blick auf das Genre. Die Fabelwesen sind ebenfalls spannend und fügen sich perfekt in die märchenhafte und teils bedrohliche Atmosphäre ein. Die politischen Spannungen zwischen den Ländereien und die Konflikte der Charaktere sorgen für viel Dynamik. Allerdings ist der Einstieg in die Geschichte herausfordernd. Die Figuren haben eine komplexe Vorgeschichte, die nur langsam erklärt wird. Das ist anfangs verwirrend. Eine Karte der Welt hätte hier enorm geholfen, um die verschiedenen Orte und Beziehungen besser einzuordnen. Eine besondere Stärke der Geschichte ist Lorelei, die als Folkloristin immer wieder Märchen und Sagen des Landes erzählt. Diese Einblicke in die kulturellen Wurzeln der Welt bereichern die Geschichte und verstärken das märchenhafte Gefühl. Allerdings wäre es schöner gewesen, wenn diese Erzählungen optisch klarer vom restlichen Text abgehoben wären – etwa durch Absätze, kursive Schrift oder Anführungszeichen. Lorelei selbst ist eine komplexe Figur, die mit ihrer starren und oft sturen Art die Handlung vorantreibt. Ihre Persönlichkeit sorgt zwar für Konflikte und Spannung, wird aber gerade gegen Ende etwas anstrengend. Eine frühere und deutliche Charakterentwicklung hätte ihr mehr Tiefe verliehen und sie zugänglicher gemacht. Die Romanze zwischen den beiden Hauptfiguren ist ein großer Pluspunkt. Sie entwickelt sich langsam und glaubwürdig, ohne zu viel Raum einzunehmen, und verleiht der Geschichte eine emotionale Ebene, die das Gesamtbild abrundet. Das Buch kombiniert düstere Märchenstimmung, ein innovatives Magiesystem und tiefgründige Beziehungen. Trotz kleiner Schwächen überzeugt es durch seine originelle Welt und spannende Handlung. Ein empfehlenswertes Werk für alle, die Fantasy mit märchenhaftem Flair mögen.
Spannend und romantisch - doch leider auch mit Flauten
Mein erstes Buch von Allison Saft und ich wurde definitiv nicht enttäuscht, doch komplett überzeugen konnte es mich leider auch nicht. Der Schreibstil war recht eingängig und nicht zu komplex, dafür wurden zwischendurch immer mal wieder Märchen und Sagen der fiktiven Buchwelt miteingeflochten, die hier und da den Lesefluss etwas unterbrochen haben. Handlungstechnisch war es einerseits großartig: die Reise zum Ursprung und die Ermordung Zieglers. Man hat sich ständig gefragt, wer es gewesen sein könnte, da alle Charaktere sehr undurchschaubar waren und packend waren auch die Abenteuer, die sie auf dieser Reise bewältigen mussten. Manchmal habe ich komplett vergessen, dass ich lese und mich in dieser detaillierten, bedrohlichen, mystischen Welt wiedergefunden, in der hinter jeder Ecke eine Gefahr lauern kann, doch manchmal gab es auch Momente, die sich leider sehr gezogen haben und wo dann leider der Funke gefehlt hat. Auch das Magiesystem, die Rolle von Wasser im Buch und die vielen verschiedenen Wesen, die wir kennengelernt haben, waren super faszinierend. Manchmal hat man ein wenig gebraucht, um alles zu verstehen und vieles wurde auch gar nicht allzu genau erklärt, doch das hat eben auch dieses Mysteriöse an der ganzen Sache ausgemacht. Was die Charaktere anging, so sind sie alle wirklich interessant, doch es wird kein wirklich großer Wert darauf gelegt, dass man sie auch mag. Man fiebert automatisch mit allen mit, doch sie zu mögen ist schwer, da sie recht undurchschaubar bleiben. Emotional wird auch nicht allzu tief in die Psyche der Charaktere eingestiegen, doch grade das, dass jeder plötzlich anders handeln könnte als man denkt, weil man eben kein genaues Muster kennt, ist das Spannende an dieser Geschichte. Wen ich noch am meisten von allen gemocht habe, ist aber definitiv Sylvia. Sie ist eine der beiden Protagonistinnen, freundlich und herzlich gegenüber allen Wesen und Menschen und sie versucht immer das Gute in allen zu sehen, obwohl auch sie es faustdick hinter den Ohren hat. Die zweite Protagonistin, Lorelei, war mir nicht wirklich sympathisch und ich bin auch das komplette Buch leider nicht warm mit ihr geworden. Sie hat in der Vergangenheit viel durchmachen müssen aber ihr Verhalten gegenüber anderen, das sie an den Tag legt, wird dadurch leider nicht gerechtfertigt. Mit ihr hatte ich also leider ein paar Probleme, trotzdem fand ich sie faszinierend in ihrer charakterlichen Dunkelheit und Härte, ganz im Gegensatz zu Sylvias Licht und Sanftheit. Die anderen Charaktere, Ludwig, Heike, Adelheid und Johann waren ebenfalls interessant und ebenfalls schwer zu durchschauen, was vor allem großartig bezüglich der Aufklärung des Mordes war. Es hätte im Prinzip jeder sein können, weil sich Motive gewandelt haben und man bis zum Schluss aus den gesammelten Hinweisen nicht hätte herausfiltern können, wer wem schaden wollte. Die Romance kommt neben der Spannung auch nicht zu kurz. Sylvias und Loreleis Geschichte ist die Definition von slow burn, enemies to lovers und Gegensätze ziehen sich an. Es gibt wirklich gute Szenen, bei denen ich definitiv mitgefühlt habe, doch da ich kein großer Lorelei-Fan bin, fand ich es auch manchmal schwierig einen Zugang zur Beziehung der beiden zu finden. Und wer sich fragt, ob es hier auch spicy wird? Tatsächlich schon, was ich zu Beginn nicht ganz erwartet hätte. Insgesamt ist es ein gelungenes Fantasybuch mit faszinierendem, detailliertem Worldbuilding, tollem Magiesystem und magischen Wesen, faszinierenden Charakteren, die man vielleicht nicht mag, aber mit denen man mitfiebert und einer großartigen Handlung voller Intrigen, Romance und packender Spannung.
Liebs komplett - unerwarteter 5⭐️ Read!
Werbung | Rezensionsexemplar „A Dark and Drowning Tide“ von @allisonhsaft ET: 23.12.24 Ein überraschendes 5⭐️, dass sich heimlich in mein Herz & meine Gedanken geschlichen hat. Zunächst hatte ich nur gehofft, dass es mir gefallen wird und als ich mich zunächst an die ungewöhnlich deutschen Namen gewöhnt hatte, war ich voll im Game und wollte unbedingt wissen wie es weitergeht. Es ist eine ungewöhnliche Romantasy oder eher Highfantasy mit einem Hauch Romamce. Ich weiß ehrlich gar nicht so richtig, wo ich es einordnen soll. 🚨Vorsichtig, die folgende Beschreibung, könnte Spoilern. Die Charaktere bedienen sich der Magie und können zB Wasser lenken. Oder zB durch Gesang mit Nixen kommunizieren. Zu dem haben wir noch magische Portale und Geschöpfe, sowie einen lebendigen Wald. Allison Saft hat einen ungemein poetischen Schreibstil und dieser zog mich sehr in seinen Bann. Zudem ist er sehr bildhaft und macht es leicht, sich alle Szenen wie kleine Filmclips vor dem inneren Auge abspielen zu lassen. Zum Verlauf der Geschichte kann ich sagen, dass ich mir zwischendurch etwas vorkam wie bei „Herr der Ringe“. Also der Teil, indem sich die Gruppe auf die Reise macht. So in etwa ergeht es der bunt gemischten Gruppe aus Zieglers Studenten. Sie werden vor diverse Herausforderungen gestellt und müssen die ein oder andere Prüfung bestehen. Außerdem gilt es noch einen Mord und Intrigen aufzudecken. Dabei kommen sich die beiden Rivalinnen immer näher. Beide Protagonistinnen sind so toll ausgearbeitet und vielschichtig. Ich konnte mich in beide gut hineinfühlen. Ursprünglich wollte ich nur 4,5 Sterne geben. Aber da es sich die Wochen danach immer wieder in meine Gedanken gemogelt hat, komme ich zu dem Schluss, dass es wirklich richtig gut war! Erfrischend fand ich eben dass es nichts typisches von Bookstagram war, was gerade im Trend lst o.ä. Und freue mich so eine Perle entdeckt zu haben 🤩& btw: habt ihr die Aufmachung von dem zauberhaften Wendeumschlag gesehen? Klare Empfehlung! ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Danke @lyx_verlag für dieses Reziexemplar! Das hat meine Meinung nicht beeinflusst 📚

Eine wunderbar nystische Geschichte ✨
A Dark and Drowning Tide entführt uns in eine mystische Welt, voller Fabelwesen, Magie und einer Slow Burn Romance. Ich mochte die Welt, welcher sich wie ein magischer düsterer Urwald aufbaut und an jeder Ecke mit einem Fabelwesen aufwartet. Alpe, Nixen und Irrlichter sind nur ein paar der sonderbaren Wesen. Unsere Protagonisten begeben sich auf einem Expediton, die zeitgleich die Aufklärung eines Mordes wird. Nebenbei entwickelt sich eine Grumpy x Sunshine Slow Burn Romanze und das ganze bleibt dabei so herrlich düster. Ich habe es sehr geliebt, wenn ich jedoch auch sagen muss, dass wahrscheinlich 100 Seiten weniger dem Buch gut getan hätten. Das Ende bishin zur finalen Auflösung war dann doch etwas zäh. Dennoch eine absolute Empfehlung!
Viele gute Ansätze, aber insgesamt eher enttäuschend
Ich hatte dieses Buch hauptsächlich wegen des Covers gekauft (seien wir ehrlich, es ist echt eine Augenweide) und im Rahmen eines Buddy Reads gelesen. Viele Sachen haben mir ungemein gut gefallen - insbesondere, wie Antisemitismus in die Handlung eingebunden und so schockierende Verbindungen zu unserer Welt gezogen wurden. Auch Sylvia mochte ich sehr, sie war ein wundervoll dreidimensionaler Charakter. Die Protagonistin Lorelei hat stark angefangen, ihre Flaws waren mehr als offensichtlich - und dabei ist es leider auch geblieben. Die Entwicklung war für mich erst zu langsam, dann zu abrupt. Dadurch konnte ich die Romance auch nicht wirklich genießen (auch wenn die Spice-Szenen sehr gut geschrieben waren). Auch das Magiesystem ist leider nicht allzu durchdacht und beim Murder Mystery konnte ich kaum miträtseln, da einfach die Hinweise gefehlt haben (oder zwischen den Infodumps verloren gegangen sind).
Beiträge
Ich kam nicht rein :/
Ich habe mir sehr schwer getan mit dem Schreibstil des Buches. Ich kam nicht richtig rein und fand deshalb keinen Bezug zu den Protagonisten.

So viel mehr als nur eine Geschichte 🖤
🖤𝐌𝐘𝐒𝐓𝐈𝐒𝐂𝐇𝐄 𝐖𝐄𝐋𝐓 🖤𝐄𝐈𝐍𝐙𝐈𝐆𝐀𝐑𝐓𝐈𝐆𝐄 𝐂𝐇𝐀𝐑𝐀𝐊𝐓𝐄𝐑𝐄 🖤𝐌𝐀𝐆𝐈𝐒𝐂𝐇 & 𝐑𝐎𝐌𝐀𝐍𝐓𝐈𝐒𝐂𝐇 Wie hübsch ist das Cover bitte? Ich mag „Menschen“ auf Cover eigentlich nicht so aber dieses Buch ist meiner Meinung nach so ein Hingucker. Es versprüht schon ganz viel Magie und sieht total mystisch aus.✨ Wow, was war das für euch Buch? Dieses Buch hat sich angefühlt wie eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Der Schreibstil der Autorin ist sehr atmosphärisch und kompakt. Ich habe am Anfang eine Weile gebraucht um mich mit dem Schreibstil zurecht zu finden aber das dran bleiben hat sich definitiv gelohnt. Die Welt in die man hier eintauchen darf steckt voller Magie und ist so mystisch und mysteriös. Ich lese ziemlich selten Fantasy aber dieses Buch hat mir gezeigt in was für mystische und einzigartige Welten man entfliehen kann und ich hab’s so genossen und geliebt. Die Autorin hat während dem gesamten Buch eine derartige Spannung aufgebaut. Mal war es etwas ruhiger und ein paar Seiten weiter war es schon wieder total actionreich was für ausreichend Abwechslung gesorgt hat. Dieses Buch ist so viel mehr als nur eine Fantasy Geschichte. Die Geschichte ist so vielseitig, magisch, steckt voller einzigartiger Charaktere, ist ein auf und ab an Gefühlen und lässt einen während dem lesen alles vergessen.

Sylvia & Lorelei
A Dark and Drowning Tide von Allison Saft ist ein Enemies to Lovers Fantasy Roman, in dem es um die zwei Hauptfiguren Lorelei und Sylvia geht, die zusammen mit anderen Expeditionsmitgliedern auf der Suche nach einer mächtigen Magiequelle (Ursprung) sind. Auf dieser Reise müssen sie sich allerhand gefahren stellen und sich fragen, wer gute oder wer schlechte Absichten hat. Auch müssen sie sich ihren Gefühlen stellen. Das Cover ist eher schlicht und in dunkleren Tönen gehalten, besonders schön finde ich die Abbildung von Lorelei und Silvia auf dem Cover. Auch der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Er ist flüssig und ich konnte gut in die Geschichte abtauchen. Die Charaktere sind sich eigentlich sehr gegensätzlich, aber trotzdem so gleich. Lorelei habe ich aufgrund ihrer Art sehr gerne gemocht, obwohl man wahrscheinlich auf den ersten Blick sie eher als böse wahrnehmen würde, ist sie, wie ich finde, eher ein sanftes Wesen. Trotzdem ist sie vom Charakter her ziemlich stur und manchmal sehr mürrisch, ich glaube sie braucht einen Menschen, dem sie vertraut, um sich zu öffnen. Sylvia ist das ziemliche Gegenteil, sie vertraut sehr schnell und sieht in jedem das gute, ich fand sie war immer ein bisschen die „gute Fee“. Einen kleinen Punkt den ich etwas komisch fand war, dass ich mich manchmal gewundert habe, wie sie immer ein Zelt und ihre Rucksäcke dabei hatten, obwohl sie tauchen und gekämpft haben. Das hätte man vielleicht etwas realistischer machen können. Und auch am Ende hätte das Buch vielleicht noch zwanzig Seiten länger sein können, mir haben ein bisschen Details, am Ende, gefehlt. Ein kleiner Bonus Punkt, den man vielleicht noch hätte ergänzen können, wäre eine Legende am Anfang z.B was ein Alp und so ist. Insgesamt jedoch ein wunderbares Buch, was mir sehr gut gefallen hat, vor allem das es ein queerer Fantasy Roman war. Ich würde 4 Sterne und eine Leseempfehlung geben. Vielen Dank an Allison Saft und den LYX Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars über NetGalley. Die geäußerte Meinung ist meine eigene.
I think this just wasn’t for me, I wanted to like this so badly and don’t get me wrong it definitely is interesting but I never connected with the characters, the world building or the magic system. They had magic they rarely used, the world is full of creatures they rarely mention, the lovestory felt forced. I just feel there was SO much potential.

A Dark and drowning tide
Ich muss leider zugebend das mich a Dark and drowning tide leider nicht ganz so überzeugen konnte… Knapp über die erste Hälfte des Buches ist leider relativ schleppend und erst ab knapp der Hälfte wird nicht nur die Story sondern auch die Charaktere erst so richtig interessant. Ebenfalls fand ich leider Lorelei als Hauptfigur leider etwas sehr anstrengend, man kann ihre Handlungen zwar nachvollziehen aber auch die Chemie zwischen ihr und Sylvia hat mir bis auf in den letzten Kapiteln extrem gefehlt.
Mehr Schwächen als Stärken. Schriftstellerisches Potenzial ist auf jeden Fall da, aber alles in allem war das nichts für mich. Trotzdem werde ich weitere Bücher der Autorin lesen. Für mich ist sie eine Art kleiner Rohdiamant der nach dem richtigen Schliff sucht, da kann noch sehr viel Gutes kommen!
Wenn Dark Academia und Murder Mystery auf Romance treffen!
In 'A Dark and Drowning Tide' von Allison Saft geht es um sieben junge Studenten, die sich auf eine Expedition begeben, um den Ursprung der Magie zu finden. Jedoch stirbt die Expeditionsleiterin Professor Ziegler unerwartet, und es bleibt an Lorelei und Sylvia, ihrem Mörder zu entlarven... Dieses Buch war einfach nur wow, und ich kann gar nicht sagen, wo ich anfangen soll. Zuerst einmal: Der Schreibstil ist unglaublich wortgewandt und nichts für schwache Nerven. Ich fand gerade deswegen den Einstieg super schwierig, aber auch, weil viele Länder und Flüsse genannt wurden und ich erst nicht wusste, wie ich das alles ordnen und mir vorstellen soll. Hier wäre eine Karte sehr nützlich gewesen... Nachdem ich dann aber einen groben Überblick hatte, habe ich es einfach nur noch geliebt, und es ging in eine Richtung, die ich so gar nicht habe kommen sehen. Wir lernen sechs unterschiedliche Menschen kennen, die alle so gut charakterisiert waren, dass ich einfach nur beeindruckt war, gerade von Lorelei und Sylvia. Die Tension zwischen den beiden war einfach grandios. Durch den schlimmen Hass, den Lorelei für Sylvia empfand, gab es regelmäßig hitzige Diskussionen. Das Beeindruckende ist, dass die Dialoge so lebhaft und menschlich geschrieben wurden, dass man sich selbst in der Situation, in der man genauso gehandelt hätte, wiedergefunden hat. Auch das Setting ist super gut umgesetzt worden, und ich konnte mir alles sehr bildlich vorstellen. Die Atmosphäre war durchgehend angespannt, ganz wie man es für ein Dark-Fantasy-Buch kennt, und hat zu jeder Zeit die Spannung gehalten, aber auch das Knistern zwischen Lorelei und Sylvia unterstrichen. Ich würde es allen Fantasy- und Dark-Academia-Fans sofort empfehlen, muss aber auch sagen, dass die fehlenden Erklärungen das Verstehen des Worldbuildings schwierig machen, was einige sicher stören wird. Dennoch ist es ein großartiges Buch! [Unbezahlte Werbung | Rezensionsexemplar]
Für mich leider nicht das richtige…
„A Dark and Drowning Tide“ von Allison Saft hat eine faszinierende Prämisse, die vielversprechend klingt: Die Rivalität zwischen Lorelei Kaskel und Sylvia von Wolff an der Universität zu Ruhigburg, die in eine spannende Expedition mündet, in der ein Mord geschieht. Die Idee, dass zwei so unterschiedliche Charaktere gezwungen sind, zusammenzuarbeiten, um ein Rätsel zu lösen, bietet viel Potenzial für interessante Entwicklungen und emotionale Konflikte. Leider fiel es mir schwer, in die Geschichte einzutauchen. Trotz der poetischen Sprache und des cleveren Worldbuildings, die im Klappentext hervorgehoben werden, konnte ich keine echte Verbindung zu den Charakteren aufbauen. Die Dynamik zwischen Lorelei und Sylvia, die sowohl von Rivalität als auch von romantischer Spannung geprägt ist, blieb für mich oft flach und wenig greifbar. Die Handlung, die sich um Intrigen und Geheimnisse dreht, hatte ihre spannenden Momente, aber ich fand, dass der Erzählfluss manchmal ins Stocken geriet, was es mir erschwerte, am Ball zu bleiben. Insgesamt war „A Dark and Drowning Tide“ für mich nicht das richtige Buch. Es könnte jedoch Leser ansprechen, die eine tiefere Verbindung zu den Themen und Charakteren finden können. Für mich war es leider eine Herausforderung, die ich nicht vollständig meistern konnte. Für mich: ⭐️⭐️,5
Fantasy meets Murder Mistery!
In “ A Dark and Drowning Tide” begleiten wir Lorelei Castell. Lorelei und fünf weitere Studenten wurden dazu auserwählt, im Rahmen einer Expedition nach dem magischen Ursprung für König Willhelm zu suchen. Eines Nachts findet Lorelei allerdings ihre Dozentin und Leiterin der Expedition tot auf. Lorelei ist der festen Überzeugung, dass es nur einer der Studenten gewesen sein kann. Es fragt sich nur, warum? Es hat tatsächlich eine Weile gedauert bis ich mich in diese Geschichte und diese Welt reingefunden habe. Die erste Hälfte des Buches erschien mir etwas schleppend und hat mich noch nicht wirklich gepackt. Dafür gab es einige Entwicklungen in der zweiten Hälfte, die mich dann doch gepackt hat. Dieses Murder Mistery Element war nicht so im Vordergrund, wie ich es anfangs gedacht hätte. Lorelei als Protagonistin fand ich wahnsinnig spannend, gerade weil sie nicht anfangs nicht unbedingt sympathisch rüberkommt. Was ich gegen Ende auch wahnsinnig gefeiert habe, war die Romance-Story! Was für eine tolle Umsetzung vom “enemies to lovers” und “slow burn” Trope! Auch wenn die Geschichte anfangs schleppend war, so war “A Dark and Drowning Tide” ein interessanter Einzelband mit einer tollen Romance Story zwischen zwei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Leider nicht komplett überzeugt🖤
Also, "A Dark and Drowning Tide" von Allison Saft hat mich zuerst echt angesprochen – das Cover sieht düster und geheimnisvoll aus 🖤, und der Klappentext klang super spannend. Zwei Rivalinnen, die sich an der Uni in eine Mordermittlung verwickeln – das versprach ordentlich Action! 🔍 Der Anfang hat mich allerdings ziemlich enttäuscht. Der Schreibstil war für mich etwas schwerfällig und hat die Spannung einfach nicht am Laufen gehalten 😩. Die ersten Kapitel fühlten sich zäh an, und ich hatte echt Mühe, in die Geschichte reinzukommen. Manchmal war es so langweilig, dass ich beim Lesen fast eingeschlafen bin 😴. Aber dann kam der zweite Abschnitt (Seiten 74-118), und da wurde es endlich besser! 🎉 Da nahm die Geschichte wirklich Fahrt auf und ich war wieder drin. Leider hielt die Spannung nicht bis zum Schluss, und ich fand es schwer, weiterzulesen. Es gab Momente, in denen ich einfach keine Lust mehr hatte, weiterzumachen 😔. Die Verbindung zwischen Sylvia und Lorelei hätte auch emotionaler sein können. Ich mag Slow-Burn-Geschichten, aber hier hat das irgendwie nicht gezündet 💔. Außerdem hätte ich mir eine Landkarte vom Setting gewünscht, weil die fantastischen Orte, die Saft erschafft, nicht so richtig greifbar waren 🌍. Insgesamt ist "A Dark and Drowning Tide" ein Buch mit einer coolen Idee, das mich aber nicht ganz so umgehauen hat, wie ich mir erhofft hatte. Es ist eine düstere Geschichte, die echt lange braucht, um spannend zu werden. Wer ein bisschen Durchhaltevermögen hat, könnte hier dennoch auf seine Kosten kommen 👍.

Very difficult language and style, sweet romance (althought this lingering emotions arent for me)
Geduld wird belohnt - Eine düstere Reise mit packendem Finale
Einstieg und Erzähltempo Das Buch erfordert Geduld, da der Einstieg nicht ganz leicht fällt. Die ersten zwei Drittel ziehen sich teilweise, da der Fokus auf dem Aufbau der Welt und der Figuren liegt. Erst in der zweiten Hälfte gewinnt die Geschichte an Dynamik und Spannung, die das anfängliche Zögern wettmachen. Geschichte und Thema Die Grundidee der Expedition und die Mischung aus Magie und Legenden ist faszinierend. Allison Saft schafft es, die düstere Atmosphäre der Welt und die sozialen Konflikte glaubwürdig darzustellen. Besonders die letzten Kapitel und das Ende überzeugen durch ihre Intensität und bieten einen zufriedenstellenden Abschluss. Figuren und Beziehungen Die Figuren sind gut ausgearbeitet, auch wenn einige Beziehungen anfangs schwer zu greifen sind. Lorelei ist eine sympathische, vielschichtige Protagonistin, und ihre Rivalität und Zusammenarbeit mit Sylvia bringt interessante Dynamiken in die Geschichte. Nebenfiguren wie Ludwig ergänzen die Handlung, könnten aber teilweise mehr Tiefe vertragen. Schreibstil und Atmosphäre Der Schreibstil ist detailreich und atmosphärisch, manchmal jedoch etwas ausschweifend, was, wie auch die vielen neuen Begriffe und Tierwesen, den Lesefluss in den ersten Kapiteln bremst. Sobald die Handlung Fahrt aufnimmt, entfaltet der Stil jedoch seine volle Wirkung und verstärkt die Spannung der Geschichte. Fazit „A Dark and Drowning Tide“ ist ein Roman, der Geduld erfordert, aber mit einem atmosphärischen Finale und einem packenden Ende belohnt. Trotz eines langsamen Starts entfaltet die Geschichte ihre Stärken durch eine düstere Welt, interessante Figuren und ein spannendes letztes Drittel. Fans von magischen Abenteuern und tiefgründigen Geschichten sollten dem Buch eine Chance geben.
Eine mystisch-mörderische Reise zum Ursprung der Magie
Die Welt dieses Buches erinnert stark an die düsteren Grimmschen Märchen im Original. Sie ist atmosphärisch und geheimnisvoll, geprägt von faszinierenden Details. Besonders das Magiesystem, bei dem die Magie im Wasser steckt, hebt sich erfrischend von anderen Fantasygeschichten ab und bietet einen neuen Blick auf das Genre. Die Fabelwesen sind ebenfalls spannend und fügen sich perfekt in die märchenhafte und teils bedrohliche Atmosphäre ein. Die politischen Spannungen zwischen den Ländereien und die Konflikte der Charaktere sorgen für viel Dynamik. Allerdings ist der Einstieg in die Geschichte herausfordernd. Die Figuren haben eine komplexe Vorgeschichte, die nur langsam erklärt wird. Das ist anfangs verwirrend. Eine Karte der Welt hätte hier enorm geholfen, um die verschiedenen Orte und Beziehungen besser einzuordnen. Eine besondere Stärke der Geschichte ist Lorelei, die als Folkloristin immer wieder Märchen und Sagen des Landes erzählt. Diese Einblicke in die kulturellen Wurzeln der Welt bereichern die Geschichte und verstärken das märchenhafte Gefühl. Allerdings wäre es schöner gewesen, wenn diese Erzählungen optisch klarer vom restlichen Text abgehoben wären – etwa durch Absätze, kursive Schrift oder Anführungszeichen. Lorelei selbst ist eine komplexe Figur, die mit ihrer starren und oft sturen Art die Handlung vorantreibt. Ihre Persönlichkeit sorgt zwar für Konflikte und Spannung, wird aber gerade gegen Ende etwas anstrengend. Eine frühere und deutliche Charakterentwicklung hätte ihr mehr Tiefe verliehen und sie zugänglicher gemacht. Die Romanze zwischen den beiden Hauptfiguren ist ein großer Pluspunkt. Sie entwickelt sich langsam und glaubwürdig, ohne zu viel Raum einzunehmen, und verleiht der Geschichte eine emotionale Ebene, die das Gesamtbild abrundet. Das Buch kombiniert düstere Märchenstimmung, ein innovatives Magiesystem und tiefgründige Beziehungen. Trotz kleiner Schwächen überzeugt es durch seine originelle Welt und spannende Handlung. Ein empfehlenswertes Werk für alle, die Fantasy mit märchenhaftem Flair mögen.
Spannend und romantisch - doch leider auch mit Flauten
Mein erstes Buch von Allison Saft und ich wurde definitiv nicht enttäuscht, doch komplett überzeugen konnte es mich leider auch nicht. Der Schreibstil war recht eingängig und nicht zu komplex, dafür wurden zwischendurch immer mal wieder Märchen und Sagen der fiktiven Buchwelt miteingeflochten, die hier und da den Lesefluss etwas unterbrochen haben. Handlungstechnisch war es einerseits großartig: die Reise zum Ursprung und die Ermordung Zieglers. Man hat sich ständig gefragt, wer es gewesen sein könnte, da alle Charaktere sehr undurchschaubar waren und packend waren auch die Abenteuer, die sie auf dieser Reise bewältigen mussten. Manchmal habe ich komplett vergessen, dass ich lese und mich in dieser detaillierten, bedrohlichen, mystischen Welt wiedergefunden, in der hinter jeder Ecke eine Gefahr lauern kann, doch manchmal gab es auch Momente, die sich leider sehr gezogen haben und wo dann leider der Funke gefehlt hat. Auch das Magiesystem, die Rolle von Wasser im Buch und die vielen verschiedenen Wesen, die wir kennengelernt haben, waren super faszinierend. Manchmal hat man ein wenig gebraucht, um alles zu verstehen und vieles wurde auch gar nicht allzu genau erklärt, doch das hat eben auch dieses Mysteriöse an der ganzen Sache ausgemacht. Was die Charaktere anging, so sind sie alle wirklich interessant, doch es wird kein wirklich großer Wert darauf gelegt, dass man sie auch mag. Man fiebert automatisch mit allen mit, doch sie zu mögen ist schwer, da sie recht undurchschaubar bleiben. Emotional wird auch nicht allzu tief in die Psyche der Charaktere eingestiegen, doch grade das, dass jeder plötzlich anders handeln könnte als man denkt, weil man eben kein genaues Muster kennt, ist das Spannende an dieser Geschichte. Wen ich noch am meisten von allen gemocht habe, ist aber definitiv Sylvia. Sie ist eine der beiden Protagonistinnen, freundlich und herzlich gegenüber allen Wesen und Menschen und sie versucht immer das Gute in allen zu sehen, obwohl auch sie es faustdick hinter den Ohren hat. Die zweite Protagonistin, Lorelei, war mir nicht wirklich sympathisch und ich bin auch das komplette Buch leider nicht warm mit ihr geworden. Sie hat in der Vergangenheit viel durchmachen müssen aber ihr Verhalten gegenüber anderen, das sie an den Tag legt, wird dadurch leider nicht gerechtfertigt. Mit ihr hatte ich also leider ein paar Probleme, trotzdem fand ich sie faszinierend in ihrer charakterlichen Dunkelheit und Härte, ganz im Gegensatz zu Sylvias Licht und Sanftheit. Die anderen Charaktere, Ludwig, Heike, Adelheid und Johann waren ebenfalls interessant und ebenfalls schwer zu durchschauen, was vor allem großartig bezüglich der Aufklärung des Mordes war. Es hätte im Prinzip jeder sein können, weil sich Motive gewandelt haben und man bis zum Schluss aus den gesammelten Hinweisen nicht hätte herausfiltern können, wer wem schaden wollte. Die Romance kommt neben der Spannung auch nicht zu kurz. Sylvias und Loreleis Geschichte ist die Definition von slow burn, enemies to lovers und Gegensätze ziehen sich an. Es gibt wirklich gute Szenen, bei denen ich definitiv mitgefühlt habe, doch da ich kein großer Lorelei-Fan bin, fand ich es auch manchmal schwierig einen Zugang zur Beziehung der beiden zu finden. Und wer sich fragt, ob es hier auch spicy wird? Tatsächlich schon, was ich zu Beginn nicht ganz erwartet hätte. Insgesamt ist es ein gelungenes Fantasybuch mit faszinierendem, detailliertem Worldbuilding, tollem Magiesystem und magischen Wesen, faszinierenden Charakteren, die man vielleicht nicht mag, aber mit denen man mitfiebert und einer großartigen Handlung voller Intrigen, Romance und packender Spannung.
Liebs komplett - unerwarteter 5⭐️ Read!
Werbung | Rezensionsexemplar „A Dark and Drowning Tide“ von @allisonhsaft ET: 23.12.24 Ein überraschendes 5⭐️, dass sich heimlich in mein Herz & meine Gedanken geschlichen hat. Zunächst hatte ich nur gehofft, dass es mir gefallen wird und als ich mich zunächst an die ungewöhnlich deutschen Namen gewöhnt hatte, war ich voll im Game und wollte unbedingt wissen wie es weitergeht. Es ist eine ungewöhnliche Romantasy oder eher Highfantasy mit einem Hauch Romamce. Ich weiß ehrlich gar nicht so richtig, wo ich es einordnen soll. 🚨Vorsichtig, die folgende Beschreibung, könnte Spoilern. Die Charaktere bedienen sich der Magie und können zB Wasser lenken. Oder zB durch Gesang mit Nixen kommunizieren. Zu dem haben wir noch magische Portale und Geschöpfe, sowie einen lebendigen Wald. Allison Saft hat einen ungemein poetischen Schreibstil und dieser zog mich sehr in seinen Bann. Zudem ist er sehr bildhaft und macht es leicht, sich alle Szenen wie kleine Filmclips vor dem inneren Auge abspielen zu lassen. Zum Verlauf der Geschichte kann ich sagen, dass ich mir zwischendurch etwas vorkam wie bei „Herr der Ringe“. Also der Teil, indem sich die Gruppe auf die Reise macht. So in etwa ergeht es der bunt gemischten Gruppe aus Zieglers Studenten. Sie werden vor diverse Herausforderungen gestellt und müssen die ein oder andere Prüfung bestehen. Außerdem gilt es noch einen Mord und Intrigen aufzudecken. Dabei kommen sich die beiden Rivalinnen immer näher. Beide Protagonistinnen sind so toll ausgearbeitet und vielschichtig. Ich konnte mich in beide gut hineinfühlen. Ursprünglich wollte ich nur 4,5 Sterne geben. Aber da es sich die Wochen danach immer wieder in meine Gedanken gemogelt hat, komme ich zu dem Schluss, dass es wirklich richtig gut war! Erfrischend fand ich eben dass es nichts typisches von Bookstagram war, was gerade im Trend lst o.ä. Und freue mich so eine Perle entdeckt zu haben 🤩& btw: habt ihr die Aufmachung von dem zauberhaften Wendeumschlag gesehen? Klare Empfehlung! ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Danke @lyx_verlag für dieses Reziexemplar! Das hat meine Meinung nicht beeinflusst 📚

Eine wunderbar nystische Geschichte ✨
A Dark and Drowning Tide entführt uns in eine mystische Welt, voller Fabelwesen, Magie und einer Slow Burn Romance. Ich mochte die Welt, welcher sich wie ein magischer düsterer Urwald aufbaut und an jeder Ecke mit einem Fabelwesen aufwartet. Alpe, Nixen und Irrlichter sind nur ein paar der sonderbaren Wesen. Unsere Protagonisten begeben sich auf einem Expediton, die zeitgleich die Aufklärung eines Mordes wird. Nebenbei entwickelt sich eine Grumpy x Sunshine Slow Burn Romanze und das ganze bleibt dabei so herrlich düster. Ich habe es sehr geliebt, wenn ich jedoch auch sagen muss, dass wahrscheinlich 100 Seiten weniger dem Buch gut getan hätten. Das Ende bishin zur finalen Auflösung war dann doch etwas zäh. Dennoch eine absolute Empfehlung!
Viele gute Ansätze, aber insgesamt eher enttäuschend
Ich hatte dieses Buch hauptsächlich wegen des Covers gekauft (seien wir ehrlich, es ist echt eine Augenweide) und im Rahmen eines Buddy Reads gelesen. Viele Sachen haben mir ungemein gut gefallen - insbesondere, wie Antisemitismus in die Handlung eingebunden und so schockierende Verbindungen zu unserer Welt gezogen wurden. Auch Sylvia mochte ich sehr, sie war ein wundervoll dreidimensionaler Charakter. Die Protagonistin Lorelei hat stark angefangen, ihre Flaws waren mehr als offensichtlich - und dabei ist es leider auch geblieben. Die Entwicklung war für mich erst zu langsam, dann zu abrupt. Dadurch konnte ich die Romance auch nicht wirklich genießen (auch wenn die Spice-Szenen sehr gut geschrieben waren). Auch das Magiesystem ist leider nicht allzu durchdacht und beim Murder Mystery konnte ich kaum miträtseln, da einfach die Hinweise gefehlt haben (oder zwischen den Infodumps verloren gegangen sind).