A Fate Forged in Fire – Aus Flammen geboren: Epische Romantasy inspiriert von schottischer Mythologie (Bonded to the Beast 1)

A Fate Forged in Fire – Aus Flammen geboren: Epische Romantasy inspiriert von schottischer Mythologie (Bonded to the Beast 1)

Ebook
4.026

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Main Genre
N/A
Sub Genre
N/A
Format
Ebook
Pages
529
Price
4.99 €

Posts

6
All
5

Sehr politisch angehaucht. Wie so oft in der Geschichte unterdrücken die Männer die Frauen und hier reißen sie sich auch noch ein Matriachat unter den Nagel. Auch die Kirche kommt, natürlich unter anderem Namen, sehr schlecht weg. Quasi die Hauptübeltäter im Buch. Die Geschichte ist durchwegs spannend und der Verrat ist überdimensonal. Leider dachte ich, dass es ein "stand alone" ist, hier wurde ich aber enttäuscht. Ein zweiter Teil ist noch nicht angekündigt, aber ich bleibe dran und hoffe, dass die Autorin bald vortsetzt.

4

Rezensionsexemplar Hörbuch Freut euch drauf. Ich war begeistert und freue mich auf den nächsten Teil

5

Fulminanter Auftakt

Für mich gehen Drachen immer 🤭🔥. Ich hab mich so auf dieses Buch gefreut. 𝗣𝗹𝗼𝘁-𝗩𝗶𝗯𝗲𝘀 Eine Schmiedin mit explosiver Feuermagie. Ein Prinz mit dem Charme eines vereisten Felsbrockens. Zusammen? Feuer & Eis meets politische Intrige & knisterndes Kammerspiel. Die Lösung für Aemyras „Ich will mein Reich zurück“-Problem: ein Drache. Oder eine arrangierte Ehe. Oder beides gleichzeitig. Was könnte da schon schiefgehen? 𝗪𝗮𝘀 𝗺𝗶𝗿 𝗴𝗲𝗳𝗮𝗹𝗹𝗲𝗻 𝗵𝗮𝘁 🔥 Aemyra Sie brennt – für ihre Überzeugung, für ihr Volk, und notgedrungen auch für diesen verschlossenen Typen an ihrer Seite. Eine Heldin, die nicht immer alles richtig macht, aber weiß, wofür sie kämpft. ❄️ Der Love Interest Redet wenig, denkt viel, schaut tödlich. Der Typ ist basically eine wandelnde Reizüberflutung auf Frostmodus – aber hey, dafür weiß man auch bis zum Schluss nicht, ob man ihm vertrauen kann. Lieben wir. ⚡️ Die Chemie Feindseligkeit, Zwangsnähe, verbale Schlagabtäusche – und ganz viel unausgesprochene Spannung. Der Slow Burn ist real – und der Enemies to Lovers Trope on point. ✍️ Schreibstil Bildhaft, ohne kitschig zu werden, emotional, ohne zu übertreiben – und immer so fesselnd, dass man nicht aufhören kann. Besonders die emotionalen Dialoge und inneren Monologe sitzen richtig gut. 🌍 Worldbuilding Magie und Machtkämpfe, Patriarchat und Rebellion – Hazel McBride verwebt das alles zu einer glaubwürdigen Fantasywelt mit Haltung. Bonuspunkte für die Drachen 🤌. 𝗪𝗮𝘀 𝘀𝗼 𝘀𝗲𝗺𝗶 𝘄𝗮𝗿 🔥 Der Einstieg zieht sich etwas – das Feuer zündet erst nach ein paar Kapiteln. 🔥 Viele Namen & Begriffe – anfangs ein bisschen wie Vokabelpauken in Fantasy-Sprache. 🅵🅰🆉🅸🆃 Eine Romantasy voller Feuer, Gefühl und feministischer Wucht. Zwischen Drachenritualen, politischen Intrigen und sehr viel innerem Chaos entsteht eine Geschichte, die Funken schlägt. Für Fans von Slow Burn, starken Heldinnen und Fantasy mit Tiefgang – absolut lesenswert.

Fulminanter Auftakt
3.5

„Wie also kann ich Feuer sein? Wenn das Einzige, was mich zum brennen bringt, du bist…“

Der Beginn des Buches viel mir unheimlich schwer und auch zwischendurch musste ich überlegen welche Wort jetzt welche Bedeutung hatte, oder ob es sich doch um einen Namen handelte. Diese ganzen keltischen Begriffe und auch unaussprechliche Namen haben bei mir leider einen sauren Beigeschmack beim lesen hinterlassen. Ich musste mich erst ordentlich reinlesen und ein paar Charakteren einen„eigenen“ Namen für mich verpassen. 🙈 Aber sobald das geschafft war, konnte ich die Geschichte genießen und mit den Protas mitfiebern. („Ayra“) ist manchmal absolut Naiv gewesen und in jede Falle munter hineingestapft, obwohl sie einfach nur das gute in den Leuten sehen wollte oder ihr Temperament mit ihr durchgegangen ist. („Dan“) ist absolut undurchschaubar, aber er lässt so manches Mal mein Herz ein wenig flattern. („Adrian“) ist ein toller Bruder den sich wohl jede Schwester heimlich wünscht. Auch wenn die Begriffe und Namen unheimlich schwer waren freue ich mich auf die Fortsetzung und hoffe das ich die Begriffe, dann noch auseinander halten kann. -> Notizen wären wohl praktisch gewesen 😅

4.5

Das Buch in einem Satz Schottisch inspirierte Fantasy mit enemies to lovers und einer feurigen Protagonistin

Zum Buch A fate forged in fire ist der 1. Teil einer Dilogie aus der Feder von Hazel McBride. Das Buch ist im Rütten & Loening Verlag erschienen. Erwartung Das Buch beinhaltete lt Klappentext viele Dinge, die ich in Büchern sehr gerne mag, weshalb ich sehr gespannt auf dieses Buch war. Darunter fallen ein schottisch-inspiriertes Fantasy Setting, Drachen, enemies to lovers, eine starke, queere Protagonistin etc. Gestaltung Das Cover gibt den Inhalt und des Settings in meinen Augen sehr gut wieder und ist sehr gelungen. Der Farbschnitt ist schön, wirkt allerdings sehr von Fourth Wing inspiriert. Die Kapitelüberschriften hätte man etwas liebevoller gestalten können. Im ebook fehlt die Karte, die sehr hilfreich gewesen wäre. Ebenso ist leider kein Glossar enthalten, was vor allem bei dem heavy worldbuilding und den ganzen Orten und schottischen Begriffen sehr hilfreich gewesen wäre. Die Triggerwarnings wurden direkt am Anfang des Buches platziert, was spannend ist, aber durchaus Sinn macht. Was mir besonders gut gefallen hat, waren die anfangs bereits erwähnten Bestandteilen der Geschichte, mit denen das Buch beworben wurde. Zudem hat Autorin eine sehr umfangreiche high fantasy Welt überlegt und diese mit sehr vielen schottischen Begriffen gestaltet. Das Magiesystem ist eher einfach gehalten, das politische System ist dafür umso umfangreicher und zudem politisch und emotional aufgeheizt. Sehr oft hat mich als Leserin der female Rage in diesem Buch überkommen. Das heavy worldbuilding war an einigen Stellen, aufgrund des fehlenden Glossars, manchmal leider schwer zu folgen, aber dennoch hat mich die Geschichte, vor allem durch durch den ständigen Konflikt der verschiedenen Seiten und der Nähe zur englisch/schottischen Geschichte sehr in ihren Bann gezogen. Vor allem bringt einem das Buch dazu über Themen wie Matriachat/Patriachat, Erbreihenfolge, Staat und Religion sowie Selbstbestimmung nachdenken. Mir hat die feurige Protagonistin gefallen, auch wenn diese an manchen Stellen des Buches etwas widersprüchlich auf Situationen reagiert hat. zB hätte ich mir an einer Szene gedacht, dass sie sich wirklich mehr wehren würde, vor allem wenn sie es ja auch denkt und zumindest einen kleinen Akt der Rebellion zb spuken etc leicht möglich gewesen wäre. Vor allem weil sie sonst auch sehr kämpferisch auftritt. Ihre Beziehung zum Protagonisten hat mir im mittleren Drittel nicht so sehr gefallen, weil hier gefühlt die Gefühlsentwicklung von enemies2lovers in meinen Augen viel zu schnell passiert ist. Extrem negativ aufgestoßen ist mir der herablassende Ton in einem ihrer ersteren Zusammentreffen. Meiner Meinung nach sollen sich enemies wirklich hassen, aber auf eine emotionale und nachvollziehbare Ebene. Der Hass soll Hass sein und herablassende Worte, die keinen Kontext zum Hass geben sondern einfach nur irgendwie mobbend wirken, passen da meiner Meinung nach einfach nicht. Zum Spice möchte ich auch anmerken, dass die eine oder andere Szene irgenwie unpassend und auch nicht wirklich gut geschrieben war. Einfach nur spice wahrlos ergänzen, damit viel spice drin ist, sollte nicht die Regel sein. Spice and sich ist ok, aber lieber mit Qualität und auch nur, wenn zur Handlung passend bzw relevant. Was mir wieder gut gefallen hat, waren die politischen Komponenten, die immer wieder in das Buch eingestreut wurden. Vor allem zum Finale am Ende des Buches hin. Staat gegen Religion, Matriachat gegen Patriachat, Götter gegen Erlöser. Das Buch ist gefüllt mit Seiten und deren Kampf, was sehr spannend war. Der Plottwist am Ende des Buches hatte ich bereits ab der Hälfte des Buches im Verdacht, auch wenn ich mir auch vorstellen könnte, dass er für manch andere sehr überraschend sein kann. Zur Protagonistin möchte ich auch nochmal explizit hervorheben, dass diese an manchen Stellen des Buches, sehr heavy Dinge erlebt und hier unbedingt die Triggerwarnings vorher gelesen weden sollen. Fazit: A Fate forged in Fire greift den Fourth Wing Hype auf, versucht aber mit eigenen Ideen eine spannende Geschichte zu erzählen, die alle beliebten Booktok tropes abdeckt. Das ist an mancher Stelle besser, an anderer schlechter gelungen. Generell hat mich das Buch, vor allem durch seine politschen Konflikte und dem deutliche Schreibstil sehr gut unterhalten, auch wenn ich ein paar Kritikpunkte an der Romance zu äußern habe. Deswegen von meiner Seite 4-4,5 Sterne.

4

Schockierendes Spektakel nach anfänglichen Schwierigkeiten

A Fate Forged in Fire – Aus Flammen geboren von Hazel McBride Meine Meinung Schottland, ein Land der Sagen, Mythen und Legenden, ein Land voll von rauer Natur und Schönheit. Seit jeher begeistert und fasziniert mich die Kultur und insbesondere die Mythologie, obgleich ich doch wenig über sie kenne. Gerade dies war Grund genug, „A Fate Forged in Fire“ unbedingt kennenlernen zu wollen. Doch wie das manchmal so ist, überwältigte mich gerade zu Anfang die schottische Mythologie und Sprache, derer sich Hazel McBride bedient. Wenngleich ihr Stil bildhaft und einnehmend erscheint, so dauerte es, sich mit den ungewohnten Begrifflichkeiten vertraut zu machen, was den Lesefluss anfangs erschwerte. Doch je tiefer ich ins Geschehen glitt, umso mehr wurde ich von einem Sog erfasst, der stärker war, als jedes tosende Unwetter. Nicht zuletzt lag dies an einem äußerst vielfältigen und prägnanten Konstrukt - Drachen, Elementarmagie, Intrigen, ein Matriarchat und eine Liebe, die auf Hass und Zwangsehe beruht. Hazel McBride führt uns in eine neuartige Welt, die voller Faszination steckte und in der ich Seite an Seite mit zwei starken Charakteren stand. Aemyra und Fiorean zeichnen sich beide durch einen starken Willen aus, tragen ein hitziges Temperament in sich und sorgen mit ihrer Slow Burn Romance für ein großes Inferno. Das Kernstück der Geschichte, und meine Lieblinge, sind zweifellos die Drachen und ihre Verbindung zu den Elementarmagiern, wenngleich diese nicht weniger bedeutsam waren und eine andersartige Magie zeigten, wie ich sie so noch nicht erlebt hatte. Kurzum gesagt ist „A Fate Forged in Fire“ ein Blockbuster Spektakel, das seine Zeit braucht, jedoch im Verlauf Wendungen auf den Plan bringt, die mir die Sprache raubten. Am Ende standen Schock, Verzweiflung, Trauer, Angst und ein winziger Herzinfarkt in meinem Inneren, Emotionen, die ich so schnell nicht vergessen werde! Fazit A Fate Forged in Fire glänzt durch ein durchdachtes Worldbuilding, starke und temperamentvolle Charaktere, jede Menge Drachen Vibes und schottischer Mythologie, die zunächst fremd, doch dann unglaublich faszinierend und spannend ist.

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