Die Frauen jenseits des Flusses

Die Frauen jenseits des Flusses

Audiodatei (Download)
4.6100

Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.

Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
Audiodatei (Download)
Seitenzahl
N/A
Preis
23.23 €

Beiträge

79
Alle
Die Frauen jenseits des Flusses: Roman

Die Frauen jenseits des Flusses: Roman

von Kristin Hannah

4

Ich liebe einfach ihren Schreibstil. Sie versetzt einen richtig in die Jahre in denen ihre Geschichten spielen. Auch dieser Roman ließ sich so leicht und schnell lesen.

Die Frauen jenseits des Flusses

Die Frauen jenseits des Flusses

von Kristin Hannah

4.5

Berührend, schockierend, brutal, emotional ❤️‍🩹

Mein erster historischer Roman und er hat mir wirklich sehr gut gefallen! Man begleitet die Protagonistin Frankie vor allem in ihren 20ern und lernt dabei nicht nur viel über alle Seiten des Vietnamkriegs, sondern auch über Liebe, Freundschaft, Familie und das Leben ❤️‍🩹 wird bestimmt nicht mein letztes Buch der Autorin gewesen sein!

Die Frauen jenseits des Flusses

Die Frauen jenseits des Flusses

von Kristin Hannah

5

5 Sterne sind fast zu wenig

Dieses Buch ist so ziemlich das Beste was ich je gelesen/gehört habe. Anrührend, aufwühlend und bewegend beschreibt Kristin Hannah das Leben der Krankenschwestern von Vietnam. Im ersten Teil direkt im Krieg, dann das Leben danach. Als die Veteranen heimkommen werden sie beschimpft von ihrem eigenen Volk und die Frauen werden überhaupt nicht als Veteraninnen anerkannt. Viele kommen damit nicht klar und stürzen ab. Genauso ergeht es hier, stellvertretend für alle die gedient haben, Frances McGrath. Die Autorin erzählt emotional ohne pathetisch oder kitschig zu werden und zugleich schonungslos. Ein wahres Meisterstück, das ich uneingeschränkt empfehlen möchte. Ich habe es als Hörbuch gehört und passend zum grandiosen Inhalt macht Luise Helm einen meisterhaft Job. Chapeau an beide Damen.

Die Frauen jenseits des Flusses: Roman

Die Frauen jenseits des Flusses: Roman

von Kristin Hannah

5

unfassbar …

… wieviel Leid ein Mensch ertragen muss und kann wenn er kämpft. Ich habe schon lange nicht mehr so mitgelitten beim Lesen. mitgefiebert, Tränen vergossen und mich mitgefreut. Ein Buch das nachhallt. Auch wenn die Beschreibungen der Kriegsverletzungen vermutlich nicht ohne sind für einige Leser, aber das gehört meiner Meinung nach dazu um das Leid zu verstehen. Unbedingt empfehlenswert!

Die Frauen jenseits des Flusses

Die Frauen jenseits des Flusses

von Kristin Hannah

4

Sie kann es einfach!

Wieder Mal ein sehr beeindruckendes und fesselndes Buch! Kristin Hannah hat einfach die Gabe Menschen mit ihren Geschichten zu berühren! Eine wirklich sehr emotionale, traurige Geschichte über Frauen im Vietnam Krieg. Etwas besser hat mir Die Vier Winde von ihr gefallen, aber dennoch ein sehr gutes Buch!

Die Frauen jenseits des Flusses

Die Frauen jenseits des Flusses

von Kristin Hannah

4.5

Wieder mal ein sehr gelungenes Buch 📕

Kristin Hannah versteht es meisterlich, bestimmte Epochen zu beleuchten und diesen Leben einzuhauchen. In diesem Buch geht es um Frankie, die sich freiwillig als Krankenschwester für den Einsatz in Vietnam während des Krieges meldet. Im ersten Teil des Buches wird ihr Einsatz dort, verbunden mit unmenschlichen Bedingungen und unvorstellbaren Grausamkeiten beschrieben. Frankie sieht die schlimmsten Verletzungen und wächst über sich hinaus. In Vietnam findet sie auch ihre besten Freundinnen, denn die Geschehnisse dort schweissen zusammen. Sie findet auch die Liebe. Der zweite Teil handelt von ihrer Rückkehr und ihrem Umgang mit der Verarbeitung der Erlebnisse. Der erste Teil hat ein wenig mehr Tempo, dafür ist der zweite Teil oft herzzerreißender. Mich hat das Buch sehr gefesselt. Klare Leseempfehlung!

Die Frauen jenseits des Flusses

Die Frauen jenseits des Flusses

von Kristin Hannah

5

5555/5 ⭐️

UNBEDINGT LESEN!!! Was für ein grandioses Buch! Emotionaler, brutaler und lebhafter geht es nicht! Eine Hommage an alle mutigen Frauen. Ich habs geliebt und es wird noch lange in meinen Gedanken bleiben. 🥹❤️‍🩹

Die Frauen jenseits des Flusses

Die Frauen jenseits des Flusses

von Kristin Hannah

5

Wow

Wow, was ein tolles Hörbuch! Es hat mich von Anfang bis Ende total begeistert. Es handelt vom Krieg in Vietnam und den Frauen, die dort als Krankenschwestern ihrem Land gedient haben. Ein Thema mit dem ich mich bisher noch nicht auseinander gesetzt habe und dass mich dafür sofort in seinen Bann gezogen hat. Es wird so einfühlsam und detailreich beschrieben, dass ich des öfteren ein Tränchen verdrückt habe. Das Hörbuch wird wunderbar von der tollen Luise Helm gelesen. Eine absolute Empfehlung von mir ❤️

Die Frauen jenseits des Flusses

Die Frauen jenseits des Flusses

von Kristin Hannah

5

Was für ein grandioses Buch.....emotionaler und lebhafter geht es nicht....eine Hommage an alle mutigen Frauen....ich liebe es und es wird noch lange kn meinen Gedanken bleiben

Was für ein grandioses Buch.....emotionaler und lebhafter  geht es nicht....eine Hommage an alle mutigen Frauen....ich liebe es und es wird noch lange kn meinen Gedanken bleiben
Die Frauen jenseits des Flusses

Die Frauen jenseits des Flusses

von Kristin Hannah

4

Frauen im Vietnamkrieg...

...waren mir bis dahin nicht bekannt. Gab es aber natürlich. Der erste Teil des Buches beschreibt ihre traumatischen Erlebnisse dort und ihren Umgang damit. Für mich manchmal genau so schwer zu ertragen. Natürlich gab es für die Protagonisten dort auch schöne, lustige und erinnerungswerte Erlebnisse. Im zweiten Teil folgt die Rückkehr. Und dieser Teil hat mich zwischenzeitlich sehr wütend gemacht. Der Umgang mit den Veteranen in Amerika war schon schlimm, aber die Leugnung der weiblichen Vetraninnen hat mich in diesem Buch schockiert. Die Folge waren Drogensucht, Tablettenabhängigkeit und Alkoholismus als Selbstmedikation. Franky hat es geschafft und konnte wieder leben. Die Posttraumatische Belastungsstörung ist nicht zu unterschätzen und zum Glück heute anerkannt. Tolles Buch. Die Liebe kam auch nicht zu kurz, hat mich manchmal nur etwas gestört. Deswegen 4 von 5

Die Frauen jenseits des Flusses

Die Frauen jenseits des Flusses

von Kristin Hannah

2

Starke erste Hälfte...

...danach hat meine Begeisterung leider stetig abgenommen. Sobald die Protagonistin zuhause war, hat man sie als ein trotziges Kind wahrgenommen. Zudem zu viele totgeglaubte Personen, die plötzlich wieder auftauchen. Der zweite Teil wsr von allem zu viel... Sehr schade.

Die Frauen jenseits des Flusses

Die Frauen jenseits des Flusses

von Kristin Hannah

5

Highlight - unbedingt lesen!

We were there – Wir waren dort. Viele Filme, Bücher und Zeitungsartikel beschäftigen sich mit Vietnam-Veteranen und/oder ihrer aktiven Zeit im Krieg. Gekämpft haben dort ausschließlich Männer. Und so sieht man, wenn man von Veteranen spricht, männliche Gesichter vor seinem geistigen Auge. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Denn in den Feldlazaretten und provisorischen Krankenhäusern waren über die gesamte Zeit des Vietnamkriegs auch insgesamt 10.000 Frauen beschäftigt – vorrangig als Krankenschwestern, wenige als Ärztinnen. Sie wurden von der Geschichte weitestgehend vergessen, obwohl sie nicht weniger durchgemacht haben als die Soldaten, die im Dschungel gekämpft haben. Ihnen, den vergessenen Frauen von Vietnam, verleiht Kristin Hannah in diesem Buch eine Stimme. Demzufolge sollte man sich als Leser darauf einstellen, dass dies keine weichgespülte Kriegsromanze ist, die hier auf über 500 Seiten ausgebreitet ist. Gerade in der ersten Hälfte des Buches, die sich dem aktiven Dienst von Protagonistin Frances „Frankie“ McGrath widmet, braucht man ein dickes Fell. Denn man ist mittendrin in dieser heißen, stinkenden Hölle und an Frankies Seite, wenn „MASCAL“s (Massenanlieferungen von Verletzten) das Krankenhaus überschwemmen, wenn routinemäßig Triage erfolgt und oftmals die Knochensäge das Mittel der Wahl ist. Kein Wunder, dass die Krankenschwestern völlig traumatisiert von ihrer Stationierungszeit zurückkehren. Doch als sich herauskristallisiert, dass die US-Regierung die Nachrichten beschönigt, Angriffe auf Zivilisten verschweigt und einen Krieg verteidigt, der eigentlich nicht mehr zu gewinnen ist, kehrt sich die öffentliche Meinung und die zurückkehrenden Soldaten und humanitären Helfer werden für ihren Einsatz nicht mehr gewürdigt, sondern verachtet. Als Frankie völlig erschöpft, aber in der Gewissheit, gute Dienste geleistet zu haben, nach Hause zurückkehrt, wird sie beschimpft und geschnitten. Kaum jemand beachtet die junge Frau, die dringend Hilfe benötigt um das Erlebte zu verarbeiten. Selbst in der eigenen Familie wird ihr Militärdienst totgeschwiegen. Frankie beginnt in einer Spirale aus Medikamenten, Alkohol und Zigaretten zu versinken – genau wie so viele männliche Soldaten. Doch anders als diese wird sie bei Veteranentreffen vor die Tür gesetzt. „Es gab keine Frauen in Vietnam.“ war die lapidare Begründung. Lange Zeit hat Frankie keine Kraft, sich aufzulehnen und ihre Rolle im Krieg zu verteidigen. Dass sie es letztlich doch schafft verdankt sie vor allem ihren Freundinnen und Kolleginnen aus ihrer aktiven Zeit, die das gleiche durchgemacht haben wie sie und sich gegenseitig Halt und Hilfe geben. Erst durch vehementen Protest, Demonstrationen und Kundgebungen werden sie langsam sichtbar: die Frauen des Vietnamkriegs. Kristin Hannahs Roman hat mich tief berührt und über große Teile wütend gemacht. Wie konnte eine so stolze Nation diejenigen vergessen, die maßgeblich daran beteiligt waren, dass es nicht noch mehr Kriegsopfer gegeben hat? Wie konnte man ihre Rolle einfach verschweigen, sie ignorieren und selbst, als sie sich zeigten, die Augen vor ihnen verschließen? Und es bleibt die Frage, ob sich zwischenzeitlich gesellschaftlich genug verändert hat, dass so etwas nicht mehr passieren könnte. Der Autorin ist hier ein wichtiger und aufrüttelnder Roman gelungen, dem ich den kleinen Ausrutscher in den Kitschtopf auf den letzten 3 Seiten gerne verzeihe.

Highlight - unbedingt lesen!
Die Frauen jenseits des Flusses

Die Frauen jenseits des Flusses

von Kristin Hannah

5

Ein sehr bewegender, dramatischer Roman

Kalifornien, 1966: Die junge Krankenschwester Frances "Frankie" möchte wie ihr Bruder ihrem Land dienen und meldet sich als Feldschwester für den Einsatz in Vietnam. Doch was sie dort erwartet, übersteigt ihre Vorstellungskraft. Unzählige Sterbende, schwer verletzte Soldaten, endlose Arbeit bis zur völligen Erschöpfung und eine einfache Baracke als Unterkunft. Doch durch die Unterstützung des einfühlsamen Arztes Jamie wächst sie über sich hinaus. Ihre Freundinnen Ethel und Barb geben ihr zusätzlich die Kraft, diese schreckliche Zeit zu überstehen. Ständige Angst, selbst bei Bombenangriffen nicht zu überleben, begleitet sie. Als Frankie nach zwei Jahren nach Hause zurückkehrt, wird sie mit unfassbarer Ablehnung und fehlender Anerkennung konfrontiert. Albträume, Einsamkeit, Liebeskummer und Trauer bestimmen fortan ihr Leben. Der Roman "Die Frauen jenseits des Flusses" ist eine schonungslose Darstellung des Vietnamkriegs und des Lebens danach. Es ist eine erschütternde, grausame und zugleich bewegende Schilderung der Kriegserlebnisse, die mich oft zu Tränen gerührt hat. So viel Leid, Tod, Verlust, Trauer, Amputationen und der unermüdliche Einsatz des Teams, um Leben zu retten. Der Schreibstil der Autorin ist, wie gewohnt, packend und flüssig zu lesen. Das Buch ist in zwei Teile gegliedert: den Vietnamkrieg und Frankies Leben danach, das keineswegs einfacher ist. Es gibt einige liebenswerte Charaktere in diesem Roman, mit denen ich besonders mitgefühlt habe. Das Buch hat mich tief berührt und wird mir lange in Erinnerung bleiben. Viele schwierige Themen werden angesprochen, was sicherlich nicht für jeden leicht zu verkraften ist. Auch die Liebe spielt eine wichtige Rolle. Besonders gut gefallen hat mir die tiefe Freundschaft zwischen Frankie, Barb und Ethel, die sowohl im Krieg als auch danach von großer Bedeutung ist. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für diese sehr emotionale und authentisch geschriebene Geschichte.

Ein sehr bewegender, dramatischer Roman
Die Frauen jenseits des Flusses

Die Frauen jenseits des Flusses

von Kristin Hannah

5

🖤💔 Vor ihr lag das Meer. Sie fühlte das Salz, schmeckte es. Nein! Nicht das Meer. Es waren Tränen. Sie weinte. 💔🖤

In 'Die Frauen jenseits des Flusses" begeben wir uns in das Amerika der 60er Jahre und treffen die junge Frankie. Sie möchte ihrem Vater imponieren und trifft eine folgenschwere Entscheidung, denn sie meldet sich freiwillig als Feldschwester für Vietnam. Vor Ort gerät sie sofort mitten in die Grausamkeit des Krieges. Atemlos verfolgt man als Leser ihre ersten Schritte auf diesem gefährlichen Terrain und steht mit ihr unter Beschuss im OP. Auf das was in Vietnam vor sich geht wurde weder Frankie, noch wir Leser vorbereitet. Dieser Teil des Buches ist nichts für Zartbesaitete. Eine Triggerwarnungen wäre an dieser Stelle sicher angebracht. Ende der 60 er Jahre wütet der Krieg weiter. Jeden Tag gibt es noch mehr Tote, noch mehr brutale Verletzungen, noch mehr abgeschlossene Hubschrauber und mehr Männer die in Kriegsgefangenschaft kommen. Mitten in alldem Chaos lernt Frankie eine Menge. So findet sie zu sich selbst, findet ihre Berufung und die tiefe Verbundenheit zu ihren Mitschwestern Barb und Ethel. Ebenso wie die große Liebe und den größten Schmerz. Sie erkennt, dass Zeit nicht mehr die gleiche Bedeutung wie früher hat und die Liste wen sie in Vietnam verliert, wird lang. Nach zwei Stationierungszeiten kehrt Frankie in ihre Heimat zurück. Ganz getreu dem Motto "wir werden niemals vergessen, aber wir machen weiter, wir blicken nach vorn. Wir verlassen Vietnam und wenden uns der Zukunft zu". Doch alles kommt anders als gedacht. Bereits am Flughafen merkt Frankie, dass man zu Hause nichts von dem ehrenhaften Einsatz der Frauen hinter der Front wissen will. Der Krieg zerstörte Frankies Glauben, ihr Vertrauen, ebenso wie ihre Seele und treibt sie an den Rand der Gesellschaft. Durch das erlebte in Vietnam und die vielen Schicksalsschläge befindet sie sich in einer unaufhaltsame, aber stetigen Abwärtsspirale und keiner, nicht einmal ihre Eltern, erkennen ihre Not ... Die Frauen hatten eine Geschichte zu erzählen. Selbst wenn die Welt noch nicht bereit war sie zu hören. Und ihre Geschichte beginnt mit drei einfachen Worten: WIR WAREN DORT! Also lauscht diesem Stück dunkler Geschichten und erinnert euch, im Krieg gibt es nur Verlierer. 5 🌟 von mir! Das Buch muss ich erstmal verarbeiten. Es war grandios und zutiefst erschütternd. Oft standen mir die Tränen in den Augen. Ich habe mit Frankie, den Soldaten und ihren Kameradinnen ein wenig gelacht und viel gelitten. Mit dem Ende konnte ich persönlich dann meinen Frieden schließen, auch wenn es nicht das klassische Happy Ende ist. Als kleinen Anmerkung noch. Das Bild mit den amerikanischen Flaggen zeigt das Vietnam Veteran Memorial und erinnert an fast 58.000 gefallene/vermisste Soldaten, sowie an 7 Krankenschwester.

🖤💔 Vor ihr lag das Meer. Sie fühlte das Salz, schmeckte es. Nein! Nicht das Meer. Es waren Tränen. Sie weinte. 💔🖤
Die Frauen jenseits des Flusses

Die Frauen jenseits des Flusses

von Kristin Hannah

5

Ein emotional berührender, aber auch brutaler und schonungsloser Roman über einen Krieg.

Das Buch habe ich in der Verlagsvorschau Anfang des Jahres gesehen und mich sehr darüber gefreut, dass es von einer Autorin stammt, von der ich schon mehrere sehr gute Bücher gelesen habe. Es behandelt ein Thema, das ich mit Interesse lese. Wir begleiten eine junge Frau, Frances, die als Krankenschwester ihrem Bruder nach Vietnam folgt. Und während sie inmitten der Grausamkeit des Krieges über sich hinauswächst, erwartet sie die wahre Herausforderung bei ihrer Rückkehr. In der ersten Hälfte des Buches begleiten wir Frances und ihre Arbeit als Krankenschwester, und aus dieser Sicht wird der Krieg hautnah beschrieben. Dies ist nichts für schwache Nerven, da er eindrucksvoll und brutal wiedergegeben wird. Ab der Hälfte des Buches geht es zurück nach Amerika, und wir erfahren, welche Nachwirkungen der Krieg für Frances mit sich bringt. Wir sehen, wie die Eltern und ihre Freunde damit umgehen. Die Beziehung zu ihren Eltern ist nicht einfach, besonders mit ihrem Vater hat sie einige Schwierigkeiten. Wir begleiten einige Charaktere, und es verlassen auch einige die Geschichte. Wie gewohnt von der Autorin passieren einige Wendungen im Buch. Der Schreibstil ist flüssig, bildhaft und verständlich zu lesen. Besonders das Ende war emotional für mich, und ich musste ein paar Tränen wegdrücken. Gut finde ich, dass den Frauen, die im Vietnamkrieg waren, eine Stimme gegeben wird. In dem Buch geht es nicht nur um Krieg – es geht ebenso um Liebe, Schuld, Familie und Zusammenhalt. Auch Freundschaft und die Frage, was man im Leben erreichen will, werden thematisiert. Zudem bekommen wir im Buch Einblicke in die politischen Verhältnisse, was ich sehr interessant fand, sowie in die vielen Proteste gegen den Krieg und die Bewegungen der 70er Jahre. Das Buch hat mich sehr begeistert und überzeugt , und ich kann es jedem empfehlen, der sich für Themen wie Krieg und dessen Folgen interessiert.

Die Frauen jenseits des Flusses

Die Frauen jenseits des Flusses

von Kristin Hannah

5

„Die Nachtigall“ war damals ein absolutes Highlight für mich. Darum hatte ich unglaublich hohe Erwartungen an diese Geschichte. Die Meinungen von unzähligen Lesebegeisterten haben diese dann noch zusätzlich verstärkt. Kristian Hannah schildert diese Geschichte sehr einnehmend, was ich absolut geliebt habe. Bildstark, emotionsreich und mitten ins Herz treffend habe ich mich auf eine Reise nach Vietnam begeben, die mich auch tragisch berührte. Hier werden Themen wie Freundschaft, Traumata, Krieg und seine Auswirkungen intensiv ausgearbeitet, was schockierte, bewegte, immer nochnachhallt und mich auch nach dem lesen nicht loslässt. Das Buch ist in verschiedene Teile aufgebaut, was mir sehr gefallen hat. So bekam jeder Abschnitt eine besondere Tiefe. Frankie hat mir als starke Hauptfigur unbeschreiblich gut gefallen. Ich habe ihren Weg, ihre Entwicklung und Weiterentwicklung mehr als nah verfolgt. Dies führte unweigerlich dazu, dass ich auch sehr mit ihr mitgelitten habe und sie mir so leid tat, dass ich sie gerne regelmäßig in die Arme geschlossen hätte. Über den Vietnamkrieg wusste ich bisher wenig, was sich durch diese Erzählung geändert hat, so auch mein Blick auf Vietnam. Im Nachwort bekommen wir Einblicke in die Recherchearbeit der Autorin. Mich hat es sehr berührt, dass sie sogar mit vielen Veteranen aus Vietnam in Kontakt stand. „Die Frauen jenseits des Flusses“ ist eine weitere beeindruckende Geschichte von Kristin Hannah und sie gehört ab jetzt zu meinen Must Reads. Happy Reading! Jasmin ♡

Post image
Die Frauen jenseits des Flusses

Die Frauen jenseits des Flusses

von Kristin Hannah

5

Wow - was für ein Werk. Eine Hommage an die Krankenschwestern, welche im Vietnamkrieg dienten. Danke Kristin Hannah, dass du zu diesem Thema ein Buch geschrieben hast!

Wow - was für ein Werk.    Eine Hommage an die Krankenschwestern, welche im Vietnamkrieg dienten. Danke Kristin Hannah, dass du zu diesem Thema ein Buch geschrieben hast!
Die Frauen jenseits des Flusses

Die Frauen jenseits des Flusses

von Kristin Hannah

5

Guter Roman zum Vietnamkrieg

Frankie kommt aus einer Familie in der es als ehrenhaft gilt sich für den Militärdienst zu melden. Nachdem ihr Bruder nach Vietnam gegangen ist beschließt sie sich als Krankenschwester ebenfalls zu melden. Der Roman dreht sich sowohl um die Erlebnisse und Verluste im Krieg als auch die schrecklichen Folgen und mangelnde Anerkennung im Nachhinein (vor allem für Veteraninnen). Mir hat dieser kurzweilige Roman sehr gut gefallen. Ich fand ihn kurzweilig und spannend geschrieben.

Guter Roman zum Vietnamkrieg
Die Frauen jenseits des Flusses

Die Frauen jenseits des Flusses

von Kristin Hannah

5

Jahreshighlight ♥️

KANN SPOILER ENTHALTEN Dieses Buch hat mich emotional sehr berührt. Er ist erstklassig geschrieben und Kristin Hannah hat daran seit 1997 gearbeitet. Sie hat hier all ihr Herzblut reingesteckt und unfassbar viel recherchiert und Betroffene interviewt. Amerika - Kalifornien 1966. Frances Grace McGrath, genannt Frankie, ist die jüngere Schwester von Finley. Sie wachsen in reichen Verhältnissen auf und es findet zu Beginn der Geschichte die Abschiedsparty für Finley statt. Er wird in den Krieg ziehen. Nach Vietnam. Frankie die eine starke Bindung zu ihrem Bruder hat, beschließt ihm zu folgen um bei ihm zu sein. In ihrer Familie werden Männer die im Krieg gedient haben, heldenhaft verehrt. So denkt sie sich, wenn sie eine Ausbildung zur Krankenschwester macht und nach Vietnam geht, werden ihre Eltern auch stolz auf sie sein! Doch weit gefehlt. Frauen gehören verheiratet und hinter den Herd. Ihre Eltern sind empört und sprechen nicht mehr mit ihr. Kurz vor ihrer Abreise erfährt Frankie dass ihr Bruder gefallen ist. Nichtsdestotrotz reist sie nach Vietnam. Auf die Geschehnisse die dort folgen hätte sie nichts vorbereiten können. Bomben, Beschüsse und vieles mehr. Die Verletzten die in das Fort eintreffen sind kaum noch zu flicken. Doch sie gibt ihr bestes und arbeitet sich ein und kann in den Jahren in denen sie Dienst viele Menschen retten. Sie findet unfassbar tolle Kolleginnen die Freundinnen werden. Gerade dieser geschilderte Zusammenhalt der Menschen die dort stationiert waren, war richtig fassbar. Es wird so gut geschildert und beschrieben wie die Personen empfinden und welche Ängste sie haben. Das hat mich alles tief berührt. Sie findet nicht nur Freundinnen, sondern auch die Liebe, die ihr doch zu schnell wieder entrissen wird. Die Geschichte ist in mehren Teilen beschrieben. Vor dem Krieg, die Dienstzeit, dann das heimkehren und dann der Ende des Krieges. Ich muss mich wiederholen, aber die Gefühlslage von Frankie und was das alles mit ihrem Körper und der Psyche gemacht hat, war für mich als Leser so greifbar! Und auch oft schwer zu ertragen. Ich war fassungslos wie die Frauen behandelt wurden, die nach ihrer Dienstzeit lebend zurück kamen. Ablehnung, Verleumdung und Verdrängung. Abwertend wurden sie behandelt und ihnen wurde ihre Arbeit abgesprochen und so getan als wären sie nicht dort gewesen!!!! „Es gab keine Frauen im Vietnam Krieg“. Ich bekomme jetzt noch Gänsehaut beim Schreiben. All die schlimmen Erfahrungen die sie gemacht hat, wollte keine hören! Es hat ihr niemand zu gehört oder verstanden, dass sie sich auf den Boden wirft als es Feuerwerk gibt. Alle haben sich für sie fremdgeschämt und man hat ihr das Wort verboten. Ich hatte so einen Hass auf ihre Eltern und die Politik wie sie beschrieben war. Frankie und ihre Kolleginnen haben unvorstellbare Dinge erlebt und dann wird alles totgeschwiegen. Franke rettet sich im Alkohol und Tablettenmissbrauch. Ein langer Heilungsprozess muss stattfinden. Ich fand die Geschichte sehr informativ und berührend. Fantastisch erzählt und toll abgerundet. Ganz große Leseempfehlung. ♥️

Jahreshighlight ♥️
Die Frauen jenseits des Flusses

Die Frauen jenseits des Flusses

von Kristin Hannah

4.5

⭐️⭐️⭐️⭐️,5 Starker Roman!

Endlich wieder ein Buch meiner Lieblingsautorin Kristin Hannah 🤗 Und was für eins! Es geht um die junge Frances McGrath, die ihrem Bruder in den Vietnamkrieg folgt. Das Buch beschreibt sehr deutlich die Grausamkeit des Krieges und wie die junge Krankenschwester sich durch diese Zeit schlägt. Auch ihr Leben nach dem Krieg wird interessant erzählt, sodass man das Buch kaum aus der Hand legen mag. Ganz große Lese-Empfehlung 👍🏻👍🏻👍🏻

⭐️⭐️⭐️⭐️,5
Starker Roman!
Die Frauen jenseits des Flusses

Die Frauen jenseits des Flusses

von Kristin Hannah

5

Klare 5/5 Sterne. Es war ein emotionaler Ritt! Kristin Hannah gelingt es mit „Die Frauen jenseits des Flusses“ (Original: The Women), eine ergreifende Geschichte zu erzählen, die tief unter die Haut geht. Im Mittelpunkt steht Frances „Frankie“, eine junge Krankenschwester, die während des Vietnamkriegs ins Zentrum der Geschehnisse gerät. Mit großer erzählerischer Dichte schildert Hannah die Grausamkeit des Krieges aus der Perspektive einer Frau, die nicht nur um das Leben ihrer Patienten, sondern auch um ihr eigenes Seelenheil kämpft. Der Roman ist ein wahrer Pageturner, insbesondere durch die eindringlichen Beschreibungen von Frankies Erlebnissen an der Front. Hannah scheut nicht davor zurück, die brutale Realität des Krieges darzustellen: die Blutbäder, die Verzweiflung und die immense Verantwortung, die auf Frankies Schultern lastet. Gleichzeitig zeigt sie die Solidarität und Stärke der Frauen, die oft in den Hintergrund gedrängt wurden, obwohl sie unentbehrlich waren. Doch die wirklich schmerzhaftesten Kapitel beginnen nach Frankies Rückkehr in die USA. Statt Anerkennung oder Dankbarkeit erfährt sie Missgunst, Ablehnung und Verachtung – nicht nur von einer Gesellschaft, die den Krieg zu verdrängen versucht, sondern auch von Menschen, die sie als Frau in einer Rolle nicht akzeptieren wollen, die sie ausschließlich Männern zugestehen. Diese Passagen des Romans haben mich zutiefst wütend und traurig gemacht, denn sie spiegeln die strukturelle Ungerechtigkeit wider, die bis heute in vielen Bereichen besteht. Auch 50 Jahre später wird die Welt immer noch von „alten weißen Männern“ geprägt, die Veränderungen hinauszögern und progressive Perspektiven behindern. Warum mehr Männer dieses Buch lesen sollten: The Women ist nicht nur ein eindrucksvoller Roman über den Krieg, sondern auch eine kraftvolle Auseinandersetzung mit Geschlechterrollen, Vorurteilen und der Frage nach Gerechtigkeit. Männer, die sich darauf einlassen, können hier eine Perspektive kennenlernen, die sie vielleicht nie in Betracht gezogen haben – die eines Kampfes, der abseits der Schlachtfelder ausgefochten wird. Dieses Buch verlangt emotionale Reife, um die Tiefe der beschriebenen Konflikte und Gefühle wirklich zu verstehen. Es zeigt auf eindringliche Weise, dass Mut nicht nur in der Konfrontation mit äußerem Leid liegt, sondern auch in der Beharrlichkeit, trotz Ablehnung und Schmerz seinen Weg zu finden. Kristin Hannahs Werk ist ein literarisches Meisterwerk, das Brücken zwischen den Geschlechtern schlägt und Männer dazu einlädt, mehr als nur Zuschauer in dieser Diskussion zu sein. Ein Buch, das jeder lesen sollte, der bereit ist, die Welt aus einer anderen Perspektive zu betrachten.

Die Frauen jenseits des Flusses

Die Frauen jenseits des Flusses

von Kristin Hannah

4.5

Wichtige Geschichte. In der ersten Hälfte fand ich die Charaktere und Beziehungen etwas oberflächlich beschrieben. Aber gerade im zweiten Teil gibt es bei Frankie so viel Entwicklung, dass man das Buch einfach mögen muss. Die Geschichte um Vietnam und die Anerkennung der Veteranen ist nachvollziehbar. Am Ende wirklich tränenziehend.

Die Frauen jenseits des Flusses

Die Frauen jenseits des Flusses

von Kristin Hannah

5

.. uff

.. uff
Die Frauen jenseits des Flusses

Die Frauen jenseits des Flusses

von Kristin Hannah

5

Darum geht es: Kalifornien 1966: In Frankies Familie werden Soldaten von je her als Helden verehrt. Die junge Frau hat gerade ihre Schwesternausbildung beendet, als sie beschließt, von dem ihr vorherbestimmten Pfad abzuweichen und als Krankenschwester ihrem Bruder nach Vietnam zu folgen. Was die junge Frances McGrath an ihren ersten Tagen im Vietnamkrieg erlebt, ist weit entfernt von dem, was sie im Grundlehrgang erfahren hat. Frankie wächst im täglichen Kampf um Leben und Tod über sich hinaus. Kurz darf sie erfahren, was Glück bedeutet, als sie den Arzt Jamie kennenlert. Nach über zwei Jahren kehrt Frankie in ihr Heimatland und ihren Eltern zurück. Sie wird mit Verachtung, Wut und Unverständnis empfangen. Schafft Frances McGrath ihren Weg in die Normalität? Mein Leseeindruck: Der Roman „Die Frauen jenseits des Flusses" hat mich bei Weitem mehr berührt, als ich es mir hätte, je vorstellen können. CHAPEAU, Kristin Hannah! Kristin Hannah greift zu einem schwierigen, traurigen und erschütterten Thema. Sie gibt den unzähligen Frauen, die im Vietnamkrieg „Großes" geleistet haben, eine Stimme. Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt flüssig und eindrucksvoll. Frau Hannah erzeugt eine spannungsgeladene Atmosphäre zwischen ihren Seiten, die sich durch die ganze Geschichte hervorragend zieht. Die ungeschönten Zustände und Schilderungen des Krieges haben mir oft am ganzen Körper eine Gänsehaut bereitet. Die Gerüche (ja, ich habe das Elend regelrecht gerochen) und Schreie in den Lazaretten, haben mir immer wieder einen Schauer über den Rücken laufen lassen. Der Roman hat mich persönlich emotional sehr getroffen und mitgenommen. Frankie McGrath auf ihrem Weg zu begleiten, hat mir viel Kraft gekostet, aber auch Hoffnung und Freude bereitet. Trotz der schweren Kost ist die Geschichte ein Pageturner. Fazit: 5/5 ⭐️ Ein Roman, der mich nicht nur gut unterhalten hat, sondern auch noch lange nachhallt. Eine fette Leseempfehlung von Herzen ♥️

Post image
Die Frauen jenseits des Flusses

Die Frauen jenseits des Flusses

von Kristin Hannah

5

Highlight! 💚

Mit "Die Frauen jenseits des Flusses" hat Kristin Hannah wieder ein grandioses Buch geschrieben. Wer schon "Die Nachtigall" oder "Die vier Winde" von ihr gelesen und gemocht hat, den wird dieses Buch höchstwahrscheinlich auch begeistern. Dieses Mal widmet sich die Autorin dem Thema "Vietnamkrieg". Insbesondere den Frauen, die in Lazaretten als Krankenschwestern gearbeitet haben. Diese wurden viel zu lange vergessen. Oft wurde gesagt, dass es keine Frauen im Vietnamkrieg gab. Was natürlich absoluter Blödsinn ist. Umso schöner finde ich, dass die Autorin genau diesen Frauen eine Stimme gibt und ihnen Aufmerksamkeit schenkt. Unsere Protagonistin Frances ist so eine Krankenschwester. Eine junge Frau, die voller Tatendrang diesen Beruf erlernt und sich freiwillig für den Kriegsdienst meldet. Mit ihr begeben wir uns direkt ins Geschehen und bekommen schnell den Alltag in so einem Lazarett schonungslos vermittelt. Die fürchterlichen endlosen Stunden, in denen Soldaten mit grausamsten Verletzungen ankommen. Wie um das Leben gekämpft wird. Oft gerettet, aber noch öfter verloren. Schnell wird aus der schüchternen und etwas naiven Frances eine Frau, die zu schnell erwachsen werden muss, um das alles durchzustehen. Zum Glück hat sie gute Freundinnen an ihrer Seite. Neben den körperlichen Strapazen in dieser Zeit leidet vor allem die Seele darunter. Denn dass solche Erfahrungen spurlos an jemandem vorbeigehen, ist sehr selten. Als Frances nach zwei Jahren Kriegsdienst wieder in ihre Heimat kommt, ist für sie nichts mehr so wie es vorher war. Kristin Hannahs wundervoller Schreibstil macht es mir einfach, mich in die Geschichte fallen zu lassen und mich auf eine ergreifende und leichte Art mitzunehmen. Frances ist eine Protagonistin, die ich ganz schnell in mein Herz geschlossen habe. Ihre Erfahrungen und ihr Weg haben mich zutiefst berührt und beeindruckt. Ich kann euch dieses großartige Werk, welches noch lange in mir nachhallen wird, einfach nur von Herzen empfehlen. ❤️

Highlight! 💚
Die Frauen jenseits des Flusses

Die Frauen jenseits des Flusses

von Kristin Hannah

5

Was für ein Buch, es hat mich völlig gepackt! Die etwas naive Frankie meldet sich 1965 freiwillig als Krankenschwester für den Krieg in Vietnam. Sie muss ganz schnell lernen, in einem von Leid, schweren Verletzungen und Tod geprägten Kriegsalltag klarzukommen. Sie wächst über sich hinaus, zeigt Stärke und Mut - sehr beeindruckend beschrieben. Nach ihrer Heimkehr nach Amerika ist nichts mehr, wie es vorher war. Sie wird nicht als Kriegsveteranin gefeiert sondern bespuckt, sie kommt mit den Kriegserlebnissen nicht klar und wird immer wieder von Menschen enttäuscht. Das Buch ist absolut aufwühlend und spannend. Und topaktuell! Ich hatte noch nie etwas vom Vietnamkrieg und wie Amerika damit umgegangen ist, gelesen - vieles habe ich wirklich nicht gewusst. Ganz große Leseempfehlung!

Die Frauen jenseits des Flusses

Die Frauen jenseits des Flusses

von Kristin Hannah

4

Ein starkes Buch, dass an die Nieren geht.

Eine Hommage an all die Frauen, die in Vietnam gedient haben, liefert uns Kristin Hannah mit ihrem Roman "Die Frauen jenseits des Flusses". Übersetzt aus dem Amerikanischen von Christine Strüh. Kalifornien 1965: Familie McGrath gibt eine Abschiedsparty für ihren Sohn Finley, der nun nach Vietnam geschickt wird, um für sein Land gegen den Kommunismus zu kämpfen. Seine jüngere Schwester Frances sucht für sich einen anderen Weg, als den ihr vorbestimmten in der Upper Class. Als sie am Abend der Party vor der "Heldenwand" im Büro ihres Vaters steht, kommt der beste Freund ihres Bruders dazu und sagt zu ihr: "Auch Frauen können Helden sein." Ein Satz, der Frances nicht mehr loslässt. Und so dauert es nicht lange und sie folgt ihrem Bruder in den Krieg. Doch ihre Krankenschwesterausbildung hat sie in keinster Weise auf die Realität im vietnamesischen Dschungel vorbereitet ... und auch nicht auf das, was danach kommt ... Hannah schreibt sehr eindrücklich und ohne etwas zu Beschönigen, über die Gräuel, die in Vietnam geschehen sind. Über die Angst, die ein ständiger Begleiter ist, über den Verlust von Kameraden, die Freunde waren. Ein sinnloser Krieg, der unzähligen Menschen das Leben gekostet hat - auch den Überlebenden, die unter den Folgen bis heute zu leiden haben. Psychisch und physisch, aufgrund von Kriegsverletzungen und dem Gift Agent Orange, welches Missbildungen, Fehlgeburten, Zeugungsunfähigkeit und Krebs verursachte. Menschen, die zum Teil kaum Hilfe bekommen, die nach der Heimkehr Abneigung und Hass zu spüren bekamen. Auch macht Hannah sehr deutlich, dass man den Regierungen nicht blind vertrauen darf. So viele Lügen, so viel Vertuschung und kaum einer schaute genauer hin oder fragte nach. Erst mit der Zeit kamen die Lügen ans Licht ... doch die Toten bleiben tot. Ich werde nicht müde es zu erwähnen: Bis heute erkennen die USA ihre Schuld nicht an. 2005 wurde eine Sammelklage, welche eine Entschädigung für die vietnamesischen Opfer forderte abgewiesen, da der Einsatz dieses Giftes angeblich keine chemische Kriegsführung gewesen sei und daher nicht gegen internationales Recht verstoßen hätte. Jedoch haben geschädigte US-Soldaten eine Entschädigung von den Herstellerfirmen bekommen, nachdem sie geklagt hatten. Man sieht: Mal wieder wird mit zweierlei Maß gemessen und gezeigt, dass manche Menschen scheinbar lebenswerter sind als andere. Der Roman kommt auf dem ersten Blick mit einem malerischen Cover daher, doch auf dem zweiten Blick, mit Sicht auf die Geschichte, wirkt das Cover doch sehr bedrohlich. Statt eines Sonnenuntergangs in malerischer Dschungelatmosphäre, sieht man den blutigen Fluss und das Land in Flammen. Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Was ich jedoch nicht gebraucht habe und was mir einfach zu viel war, war die Lovestory, die teilweise auch etwas kitschig war und die im zweiten Teil des Buches viel zu viel Raum einnimmt.

Ein starkes Buch, dass an die Nieren geht.
Die Frauen jenseits des Flusses

Die Frauen jenseits des Flusses

von Kristin Hannah

5

Ein unglaublich herzzerreißender und emotionaler sowie schonungslos brutaler Roman

,,Auch Frauen können Helden sein." Mit diesen Worten in Gedanken folgt die junge Frances McGrath ihrem Bruder als Krankenschwester in den Vietnamkrieg. Trotz des Schreckens dort findet sie Freunde, Liebe und ihre Bestimmung. Aber der wahren Herausforderung muss sie sich erst mit ihrer Rückkehr nach Amerika stellen. In der ersten Hälfte des Buches begleiten wir Frankie durch ihren Entschluss, ihrem Bruder zu folgen und durch ihre Zeit in Vietnam. Kristin Hannah hat bei 'Die Frauen jenseits des Flusses' erstaunlich bildhafte Szenarien beschrieben, die einen sowohl schockieren als auch ans Herz gehen. Die zweite Hälfte des Buches beschäftigt sich mit Frankies Rückkehr und den Auswirkungen des Krieges im Land sowie bei Frankie persönlich. Das Buch macht aufmerksam auf die Behandlung von Frauen während und nach der Kriegszeit. Nicht nur stoßen die Soldaten auf Unverständnis und Abneigung, ganz besonders die Frauen erfahrenen keinen Rückhalt, denn "es gab keine Frauen im Krieg". Eigentlich lese ich solche Genre eher nicht aber im Nachhinein bin ich doch sehr froh, dass ich gebeten wurde, das Rezensionsexemplar zu lesen. 'Die Frauen jenseits des Flusses' hat mich definitiv begeistert und gehört zu den Highlights meines Lesejahres. Ich hatte so oft Frösche im Hals und Tränen in den Augen beim Lesen und habe mit Frankie mitgefiebert. Das Buch hat einen tollen Lesefluss und der Schreibstil der Autorin ist sehr bildhaft und angenehm, sodass ich das Buch nur schwer aus der Hand legen konnte. Das Buch bekommt definitiv eine Empfehlung von mir und es wird hoffentlich nicht der letzte Roman von Kristin Hannah bleiben den ich lesen werde.

Die Frauen jenseits des Flusses

Die Frauen jenseits des Flusses

von Kristin Hannah

5

Soghaft

Vorab: das Cover und der deutsche Titel sind schmonzettig und irreführend! Vermitteln sie doch irgendwie eine nette Geschichte. Das ist das auf keinen Fall, sondern eine starke Geschichte, in der Frankie im Mittelpunkt steht, die jung und völlig unerfahren als Krankenschwester nach Vietnam in den Krieg geht. Dort erlebt sie größten Stress, großes Leid, eine lebenslange Freundschaft zu zwei Frauen und große Gefühle. Wieder zurück in Amerika kommt sie jahrelang nicht zurecht weil nicht erkannt wird, dass sie traumatisiert ist, ihre Leistung als Frau in Vietnam wird nicht anerkannt. Das alles ist so spannend und authentisch beschrieben, dass ich das Buch nicht weglegen konnte. Die Autorin hat dafür lange recherchiert, mit Überlebenden gesprochen und man merkt, dass es ein Herzensprojekt für sie war, diese Lebensleistung der Frauen in Vietnam zu erzählen.

Die Frauen jenseits des Flusses

Die Frauen jenseits des Flusses

von Kristin Hannah

5

Highlight! Dieses Buch hat mich zu Tränen gerührt, wütend gemacht und ich habe so mit unserer Protagonistin gelitten. Ich finde diese wichtigen Themen, die im Buch besprochen werden, wurden perfekt vermittelt.

Die Frauen jenseits des Flusses

Die Frauen jenseits des Flusses

von Kristin Hannah

5

Vielen Dank an @aufbau_verlage und @netgalleyde für die zur Verfügungsstellung des Ebooks Inhalt Auch Frauen können Helden sein – für die junge Krankenschwesterschülerin Frances McGrath gleichen diese Worte einer Offenbarung. In der sich wandelnden Welt des Jahres 1965 wagt sie es, von dem ihr vorherbestimmten Pfad abzuweichen, und folgt ihrem Bruder nach Vietnam. Und während sie inmitten der Grausamkeit des Krieges über sich hinauswächst, erwartet sie die wahre Herausforderung bei ihrer Rückkehr ... Meinung Ich liebe die Bücher der Autorin. Dieses Buch erschüttert einen auf mehreren Ebenen. Ihre Schilderung vom Alltag inmitten eines schrecklichen Krieges, geprägt von dem unbedingten Willen, Leben zu retten. Zurück aus Vietnam wird sie nicht als Heldin gefeiert, sondern angespuckt. Als sie Hilfe sucht, sie wird von Alpträumen gejagt stößt sie überall auf Ablehnung. Erst bei ihren Freundinnen Barb und ethel findet sie Ruhe. Bis der nächste Schicksalsschlag auf sie wartet, dies zieht sich wie ein roter Faden durchs Buch. Angefangen mit Finleys Tod, gefolgt von Jamie und Rye. Sie findet ihren Platz im Leben nicht wieder, trifft lauter falsche Entscheidungen. Mich hat dieses Buch so bewegt. Große Lese Empfehlung

Die Frauen jenseits des Flusses

Die Frauen jenseits des Flusses

von Kristin Hannah

5

Ein großartiger und sehr bewegender Roman über den Vietnamkrieg, die dort stationierten Frauen und ihre Rückkehr. Klare Leseempfehlung.

Die Frauen jenseits des Flusses

Die Frauen jenseits des Flusses

von Kristin Hannah

2.5

Zu viele Romanzen die vom wichtigen Thema ablenken

Abbruch - REZENSION - dies ist leider nicht mein Buch gewesen… „Auch Frauen können Helden sein“ Dieses Buch soll eine Hommage an alle Frauen sein, die im Vietnam-Krieg gedient haben und ihr Leben aufs Spiel setzten, indem sie als Krankenschwestern Soldaten retteten und auch der Zivilbevölkerung medizinische Hilfe leisteten. Wir begleiten die 20-jährige Frances McGrath, die sich an der Idee festgebissen hat, ihrem Bruder, der als Marinesoldat dient, nach Vietnam zu folgen und als Krankenschwester dort ihre Dienste zu leisten. Frances hat ehrlicherweise eine relativ „verklärte Vorstellung“ vom Krieg und weiß garnicht, auf was sie sich da eigentlich eingelassen hat. Dieser Schock - als Francis dort ankommt und ihr bewusst wird, was dieser Krieg eigentlich bedeutet - wurde in meinen Augen richtig gut rübergebracht und ich war bereit, Frances auf diesem harten Weg zu begleiten. Was mich dann aber letztendlich völlig rausgeworfen hat aus der Geschichte, war Folgendes: Die Autorin hat für mich das schreckliche Kriegsgeschehen zu sehr mit Romanzen vermischt, dass ich mich letztendlich richtig unwohl gefühlt habe. Nachdem Frances angekommen ist, ergibt sich recht schnell eine schwärmerische Liebesbeziehung zu einem Arzt; das ging sehr schnell und für mich daher auch nicht ganz nachvollziehbar und es lenkte für mich allzu schnell von dem eigentlich wichtigen Kriegsthema ab. Dass besagter Arzt natürlich auch noch verheiratet ist, bediente für mich dann auch wieder ein gewisses „Klischee“, aber sei ´s drum. Dann passierte aber etwas, das mir sehr sauer aufgestoßen ist. Dass man im Krieg plötzlich von geliebten Menschen Abschied nehmen muss, ist klar. Dass man sich dann aber nach einer sehr kurzen Trauerphase schon direkt wieder in den Nächsten verguckt, war mir einfach zu viel. Die Szenen des Operationssaals wechselten sich ab mit Tanzszenen und Flirtereien, und der Schwerpunkt war für mich da einfach nicht empathisch gesetzt und hat mir vor dieser Kriegskulisse Unbehagen bereitet. Ich kann nicht sagen, wie sich das im weiteren Verlauf des Buchs entwickelt hätte, da ich es bei 35% abgebrochen habe. Ich habe eigentlich durchweg positive und begeisterte Rezensionen zu dem Buch gelesen und ich glaube auch ganz fest, dass dies ein sehr wichtiges Buch ist und es eine wichtige Botschaft vermittelt!! Durch den Schwerpunkt auf die „sprunghaften Romanzen“ konnte mich die Geschichte aber leider nicht erreichen….

Zu viele Romanzen die vom wichtigen Thema ablenken
Die Frauen jenseits des Flusses

Die Frauen jenseits des Flusses

von Kristin Hannah

5

Schönes und emotionales Buch

Das Buch lies sich sehr gut und flüssig lesen und ich war direkt in der Story drin. Francis war trotz ihres jungen Alters eine mutige und starke Persönlichkeit, die sich nach ihrer Zeit in Vietnam nur schwer in das Leben zurück findet. Die Autorin hat hier sehr gut dargestellt, wie es Menschen, die an der Front gedient haben, nach so einem Einsatz geht und dass das Gesundheitssystem zu dem Zeitpunkt noch nicht soweit war, eine PTBS zu erkennen und zu behandeln. . Fazit: Eine sehr gute und bewegende Story, die mir bestimmt noch länger im Gedächtnis bleibt. Ich vergebe 5 ⭐️ und eine Leseempfehlung.

Schönes und emotionales Buch
Die Frauen jenseits des Flusses

Die Frauen jenseits des Flusses

von Kristin Hannah

5

In Gedenken an alle Frauen, die ihrem Land im Krieg dienen!

Frances, frisch gebackene Krankenschwester mit einem Monat Berufserfahrung, möchte eine Heldin werden. Ihr Bruder Filey ist gerade im Vietnamkrieg gefallen als sie entschlossen hat ebenfalls in den Vietnamkrieg ihre Frau zu stehen. Ein emotional bewegender Roman. Ein Roman der wieder einmal aufgezeigt wie stark Frauen sind. Ein Roman der jedoch auch aufzeigt, wie Frauen einfach ignoriert werden und was noch viel schlimmer ist, mit ihrer Geschichte allein gelassen werden. Hannah hat es erneut geschafft ein schwere Thema über das man nicht spricht in einer wunderbaren bildhaften Sprache ins Hier und Jetzt zu bringen. Ich hatte so oft das Gefühl neben Frances zu stehen und alles mit zu erleben, was sie gerade erlebt. Ich wollte Frances so oft in den Arm nehmen und ihr sagen, dass alles gut wird. Ihr so oft zur Seite stehen und sie darauf hinweisen, dass es Hilfsangebote gibt. Aber dann musste ich mir auch immer wieder sagen, dass es diese in ihrer Zeit eben noch nicht in dem Maß gab. PTBS war eine umstrittene Diagnose, die weder im ICD-10 noch im DSM geführt wurde. EMDR war ebenfalls noch nicht erfunden. Mir hat die Geschichte gezeigt, wie wichtig Reden ist. Und vielleicht sollte ich damit jetzt auch mal starten. Zum Heilen. ❤️‍🩹

Die Frauen jenseits des Flusses: Roman

Die Frauen jenseits des Flusses: Roman

von Kristin Hannah

5

#𝐻𝑖𝑔ℎ𝑙𝑖𝑔ℎ𝑡 #𝐿𝑒𝑠𝑒𝑒𝑚𝑝𝑓𝑒ℎ𝑙𝑢𝑛𝑔 #𝑚𝑢𝑡𝑖𝑔𝑒𝐹𝑟𝑎𝑢𝑒𝑛 #𝑉𝑖𝑒𝑡𝑛𝑎𝑚𝑘𝑟𝑖𝑒𝑔 #tiefgründig #emotional

„𝑫𝒊𝒆 𝑭𝒓𝒂𝒖𝒆𝒏 𝒋𝒆𝒏𝒔𝒆𝒊𝒕𝒔 𝒅𝒆𝒔 𝑭𝒍𝒖𝒔𝒔𝒆𝒔“ 𝒗𝒐𝒏 𝑲𝒓𝒊𝒔𝒕𝒊𝒏 𝑯𝒂𝒏𝒏𝒂𝒉 ミ★ 𝘌𝘪𝘯𝘦 𝘣𝘦𝘸𝘦𝘨𝘦𝘯𝘥𝘦 𝘎𝘦𝘴𝘤𝘩𝘪𝘤𝘩𝘵𝘦 ü𝘣𝘦𝘳 𝘔𝘶𝘵 𝘶𝘯𝘥 𝘔𝘦𝘯𝘴𝘤𝘩𝘭𝘪𝘤𝘩𝘬𝘦𝘪𝘵 ★彡 Kristin Hannah gelingt es in ihrem neuen Roman, die oftmals übersehene Perspektive von Frauen im Krieg auf eindrucksvolle Weise ins Zentrum zu rücken. »Eine wichtige Hommage an die mutigen Frauen, die in Vietnam gedient haben,« beschreibt Bonnie Garmus das Werk treffend, und genau das ist dieser Roman – eine Hommage an den Mut, die Stärke und die Opferbereitschaft der Frauen, deren Geschichten in der Geschichtsschreibung allzu oft untergehen. "𝘈𝘯 𝘒𝘳𝘢𝘯𝘬𝘦𝘯𝘴𝘤𝘩𝘸𝘦𝘴𝘵𝘦𝘳𝘯 𝘪𝘯 𝘝𝘪𝘦𝘵𝘮𝘢𝘯 𝘩𝘢𝘵𝘵𝘦 𝘍𝘳𝘢𝘯𝘬𝘪𝘦 𝘣𝘪𝘴𝘩𝘦𝘳 𝘯𝘰𝘤𝘩 𝘯𝘪𝘦 𝘨𝘦𝘥𝘢𝘤𝘩𝘵, 𝘍𝘳𝘢𝘶𝘦𝘯 𝘸𝘶𝘳𝘥𝘦𝘯 𝘪𝘯 𝘥𝘦𝘯 𝘡𝘦𝘪𝘵𝘶𝘯𝘨𝘦𝘯 𝘯𝘪𝘦 𝘦𝘳𝘸ä𝘩𝘯𝘵. 𝘜𝘯𝘥 𝘨𝘦𝘴𝘱𝘳𝘰𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘸𝘶𝘳𝘥𝘦 ü𝘣𝘦𝘳 𝘍𝘳𝘢𝘶𝘦𝘯 𝘪𝘮 𝘒𝘳𝘪𝘦𝘨 𝘦𝘳𝘴𝘵 𝘳𝘦𝘤𝘩𝘵 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵." (𝘌-𝘉𝘰𝘰𝘬 𝘚. 19) "...𝘥𝘢𝘯𝘯 𝘣𝘦𝘴𝘵𝘪𝘦𝘨 𝘴𝘪𝘦 𝘢𝘭𝘴 𝘦𝘪𝘯𝘻𝘪𝘨𝘦 𝘍𝘳𝘢𝘶 𝘶𝘯𝘵𝘦𝘳 257 𝘶𝘯𝘪𝘧𝘰𝘳𝘮𝘪𝘦𝘳𝘵𝘦𝘯 𝘚𝘰𝘭𝘥𝘢𝘵𝘦𝘯 𝘥𝘦𝘯 𝘑𝘦𝘵 𝘯𝘢𝘤𝘩 𝘝𝘪𝘦𝘵𝘯𝘢𝘮." (𝘌-𝘉𝘰𝘰𝘬 𝘚. 27) Die Protagonistin Frances (Frankie) McGrath, eine junge Krankenschwesterschülerin im Jahr 1965, bricht aus den engen Grenzen ihrer vorgezeichneten Zukunft aus und folgt ihrem Bruder nach Vietnam. Hannah schafft es, Frances' innere und äußere Reise authentisch darzustellen – von der Unschuld und Naivität der Jugend bis hin zur schmerzvollen Erkenntnis der Härte des Krieges. Doch es ist nicht nur der Krieg, der Frances prägt. Die wahre Herausforderung begegnet ihr erst, als sie nach Hause zurückkehrt und versucht, in eine Gesellschaft zurückzufinden, die weder ihre Opfer versteht noch anerkennt. Was den Roman besonders auszeichnet, ist Hannahs Fähigkeit, den Leser mitten in das Geschehen hineinzuziehen. Die düstere Atmosphäre des Vietnamkriegs, die allgegenwärtige Gefahr und der ständige Verlust von Menschlichkeit werden mit einer Präzision beschrieben, die emotional tief trifft. Der Krieg selbst wird jedoch nie zum alleinigen Fokus – es sind die zwischenmenschlichen Beziehungen, die das Buch so stark machen. Frances' Entwicklung, ihre Kämpfe, aber auch ihre Hoffnung, geben der Geschichte eine emotionale Tiefe, die berührt. "𝘓𝘦𝘵𝘻𝘵𝘦 𝘞𝘰𝘤𝘩𝘦 𝘸𝘶𝘳𝘥𝘦 𝘦𝘪𝘯 𝘨𝘢𝘯𝘻𝘦𝘴 𝘋𝘰𝘳𝘧 𝘣𝘰𝘮𝘣𝘢𝘳𝘥𝘪𝘦𝘳𝘵 𝘶𝘯𝘥 𝘪𝘯 𝘉𝘳𝘢𝘯𝘥 𝘨𝘦𝘴𝘵𝘦𝘤𝘬𝘵. 𝘞𝘢𝘳𝘶𝘮? 𝘞𝘦𝘪𝘭 𝘯𝘪𝘦𝘮𝘢𝘯𝘥 𝘩𝘪𝘦𝘳 𝘴𝘰 𝘨𝘦𝘯𝘢𝘶 𝘸𝘦𝘪ß, 𝘸𝘦𝘳 𝘦𝘪𝘯 𝘍𝘦𝘪𝘯𝘥 𝘪𝘴𝘵..." (𝘌-𝘉𝘰𝘰𝘬 𝘚. 117) Wie schon in ihrem Bestseller »Die Nachtigall« beweist Kristin Hannah, dass sie Meisterin darin ist, historische Ereignisse aus einer weiblichen Perspektive lebendig werden zu lassen. Dabei bleibt sie jedoch nicht bei reinen Heldenerzählungen, sondern zeichnet komplexe, vielschichtige Charaktere, die in einer gnadenlosen Welt ihre Menschlichkeit bewahren müssen. Die Stärke dieses Romans liegt in den nuancierten Darstellungen von Mut – nicht als heldenhafter Akt, sondern als täglicher, manchmal fast unsichtbarer Kampf ums Überleben und ums Weitermachen. "...𝘢𝘣𝘦𝘳 𝘮𝘪𝘵𝘵𝘭𝘦𝘳𝘸𝘦𝘪𝘭𝘦 𝘩𝘢𝘵𝘵𝘦 𝘴𝘪𝘦 𝘦𝘪𝘯𝘦𝘯 𝘚𝘤𝘩𝘪𝘭𝘥𝘬𝘳ö𝘵𝘦𝘯𝘱𝘢𝘯𝘻𝘦𝘳 𝘦𝘯𝘵𝘸𝘪𝘤𝘬𝘦𝘭𝘵, 𝘶𝘮 𝘪𝘩𝘳 𝘏𝘦𝘳𝘻 𝘷𝘰𝘳 𝘥𝘦𝘮 𝘻𝘶 𝘴𝘤𝘩ü𝘵𝘻𝘦𝘯, 𝘸𝘢𝘴 𝘴𝘪𝘦 𝘴𝘢𝘩..." (𝘌-𝘉𝘰𝘰𝘬 𝘚. 77) Mit diesem Roman schafft Hannah nicht nur einen emotionsgeladenen Pageturner, sondern auch ein wichtiges Werk, das uns daran erinnert, dass der Mut der Frauen, die im Vietnamkrieg gedient haben, nicht vergessen werden darf. Es ist eine kraftvolle Mahnung, die Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederholen, und eine tiefgehende Reflexion über die Narben, die Kriege auf menschlichen Seelen hinterlassen. "𝘐𝘤𝘩 𝘣𝘪𝘯 𝘪𝘯 𝘝𝘪𝘦𝘵𝘯𝘢𝘮 𝘨𝘦𝘴𝘵𝘰𝘳𝘣𝘦𝘯, 𝘪𝘤𝘩 𝘩𝘢𝘣𝘦 𝘦𝘴 𝘥𝘢𝘮𝘢𝘭𝘴 𝘯𝘶𝘳 𝘯𝘰𝘤𝘩 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘨𝘦𝘸𝘶𝘴𝘴𝘵..." (𝘌-𝘉𝘰𝘰𝘬 𝘚.345) Fazit: Kristin Hannah bietet mit ihrem Roman eine mitreißende, eindrucksvolle Geschichte, die die Leser*innen tief berührt und lange nachklingt. Wer historische Romane mit emotionalem Tiefgang liebt, wird dieses Buch verschlingen und in Frances McGrath eine unvergessliche Heldin finden.

#𝐻𝑖𝑔ℎ𝑙𝑖𝑔ℎ𝑡 #𝐿𝑒𝑠𝑒𝑒𝑚𝑝𝑓𝑒ℎ𝑙𝑢𝑛𝑔 #𝑚𝑢𝑡𝑖𝑔𝑒𝐹𝑟𝑎𝑢𝑒𝑛 #𝑉𝑖𝑒𝑡𝑛𝑎𝑚𝑘𝑟𝑖𝑒𝑔 #tiefgründig #emotional
Die Frauen jenseits des Flusses

Die Frauen jenseits des Flusses

von Kristin Hannah

5

Das Beste was ich in langer Zeit gelesen habe. Immer wieder habe ich feuchte Augen bekommen. Die Charaktere sind alle sympathisch und die Gefühle der Protagonistin konnte ich sehr gut nachempfinden. Ein ganz tolles Buch.

Die Frauen jenseits des Flusses

Die Frauen jenseits des Flusses

von Kristin Hannah

5

Jahreshighlight

Rezi folgt

Die Frauen jenseits des Flusses

Die Frauen jenseits des Flusses

von Kristin Hannah

4

Frankie McGrath entscheidet sich, ihrem Bruder nach Vietnam zu folgen und ihrem Land als Militärschwester zu dienen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten findet sie ihren Platz – zwischen Krieg, Freundschaft und Liebe. Inmitten des Grauens wächst sie über sich hinaus und wird zu einer herausragenden Krankenschwester. Doch nach ihrer Rückkehr gelingt es ihr nicht, im zivilen Leben Frieden zu finden. Vor dem historischen Hintergrund des Vietnamkriegs erzählt Kristin Hannah die Geschichte vieler vergessener Frauen, die ihrem Land dienten. Sie nimmt uns mit in den Dschungel, in die Grausamkeit eines mit chemischen Waffen geführten Krieges – und zeigt eindrucksvoll, welche Spuren er im Leben und in der Seele hinterlässt. Dieser Roman – und die Erzählung über den Vietnamkrieg – ist nicht spurlos an mir vorbeigegangen.

Die Frauen jenseits des Flusses

Die Frauen jenseits des Flusses

von Kristin Hannah

5

Einfach großartig Highlight ❤️

Die junge Frances "Frankie" McGrath wurde wohlbehütet aufgezogen. Ihr wurde immer wieder eingetrichtert, dass ihr Ziel ist, einmal eine gute Ehefrau und Mutter zu werden. Doch immer wieder bewundert Frankie die Heldenwand im Arbeitszimmer ihres Vaters, an der die Fotos der männlichen Familienmitglieder hängen, die irgendwann in ihrem Leben in den Krieg zogen und wünscht sich im Stillen ihr Foto würde auch dort hängen. Als ihr Bruder Finley in den Vietnamkrieg zieht und ihr dessen bester Freund Rye dann noch zuflüstert "Auch Frauen können Helden sein" ist Frankies Entscheidung gefallen. Die meldet sich bei der Army und zieht als Krankenschwester in den Vietnamkrieg... Kristin Hannah ist eine meiner absoluten Lieblingsautorinnen. Ihre Bücher haben mich noch nie enttäuscht und auch mit ihrem neusten Werk hat sie mich wieder voll abgeholt. Die Autorin hat ein außergewöhnliches Talent Gefühle zu transportieren. Ich habe in diesem Roman wieder gelacht, geliebt, gehasst, getrauert. Die Geschichte ist sehr gut recherchiert, authentisch und bildhaft erzählt. Die Protagonistin Frankie war mir sehr sympathisch und ihre Geschichte und Erlebnisse während des Krieges und auch nach ihrer Rückkehr nach Hause haben mich sehr berührt. In diesem Buch geht es um viele schwierige Themen, allem voran, wie mit den Veteranen nach dem Krieg umgegangen wurde. Wie sie mit ihren Erlebnissen im Stich gelassen wurden und vor allem Frauen, die ebenfalls gedient haben, das Gefühl vermittelt wurde dass ihre Leistung nichts Wert war, immer wieder hieß es "es gab keine Frauen in Vietnam". Es geht um furchtbare Erlebnisse, um Freundschaft, Zusammenhalt, Liebe, Verlust und Trauer und um noch so viel mehr, aber das würde hier den Rahmen sprengen. Man muss es einfach gelesen haben. "Die Frauen jenseits des Flusses" ist ein Buch, das nachhallt und einen nicht gleich wieder loslässt. Und es gibt den Frauen, die gedient haben, eine Stimme und Anerkennung für das, was sie geleistet haben. Ein großartiger Roman mit tollen Charakteren und ganz viel Tiefgang. Absolute Leseempfehlung. ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Die Frauen jenseits des Flusses

Die Frauen jenseits des Flusses

von Kristin Hannah

5

Kristin Hannahs "Die Frauen jenseits des Flusses" erzählt packend und bewegend vom Schicksal einer Krankenschwester im Vietnamkrieg und den emotionalen wie physischen Narben, die sie davonträgt. Ein intensives Leseerlebnis, das nachhaltig beeindruckt.

Die Frauen jenseits des Flusses“ von Kristin Hannah ist eine tief bewegende und fesselnde Geschichte, die mich emotional sehr stark berührt hat. Für mich ist dieses Buch mein Highlight des Jahres. Im Mittelpunkt steht Frances, eine junge Krankenschwester, die sich während des Vietnamkrieges freiwillig meldet. Inspiriert von den Männern ihrer Familie will sie ihren eigenen Beitrag leisten und ihre Familie stolz machen. In Vietnam helfen ihr Barb und Ethel den harten Job im OP und dem Alltag in Vietnam zu meistern. Als sie am Ende ihres Einsatzes zurückkehrt, wird sie nicht als Heldin begrüßt. Ihre Eltern schämen sich für sie und sie wird mit den Friedensprotesten konfrontiert. Wie ihre Freundinnen kämpft sie mit den körperlichen und seelischen Wunden des Krieges. Nach dem Lesen habe ich noch tagelang über das Buch nachgedacht und intensive Gespräche mit meinem Mann über den Vietnamkrieg geführt. Viele Begebenheiten, Vorfälle und Ereignisse werden im Buch aufgearbeitet, die mir nicht bewusst waren. Kristin Hannah beschreibt auch sehr detailliert und nicht nur einmal die Gräueltaten des Krieges und die Erlebnisse der Krankenschwestern und Ärzte. Genau das macht das Buch aber so intensiv, dass es mich nicht mehr losgelassen hat. Kristin Hannah hatte die Idee zu diesem Buch bereits vor 20 Jahren. Da es ihr ein Anliegen war, dem Thema gerecht zu werden, hat sie sich erst jetzt, mit mehr schriftstellerischer Erfahrung, entschieden, es umzusetzen. Es ist eines dieser Werke, das einen emotional so sehr packt, dass es nachhallt. Wer nicht zu zart besaitet ist, wird dieses Buch mit jeder Faser seines Herzens lieben.

Kristin Hannahs "Die Frauen jenseits des Flusses" erzählt packend und bewegend vom Schicksal einer Krankenschwester im Vietnamkrieg und den emotionalen wie physischen Narben, die sie davonträgt. Ein intensives Leseerlebnis, das nachhaltig beeindruckt.
Die Frauen jenseits des Flusses: Roman

Die Frauen jenseits des Flusses: Roman

von Kristin Hannah

4

Ach, Kristin Hannah.. es ist so ein wichtiges Thema, von dem ich vor der Lektüre nicht einmal wusste, dass es überhaupt ein Thema ist.. "Es gab keine Frauen in Vietnam" - Kernaussage und wichtigste Message für mich im Buch, um die sich alles drum herum rankt. Frankie tut es ihrem Bruder gleich. Sie verpflichtet sich in Vietnam. Als Krankenschwester. Als blutjunge Anfängerin hat sie einen mehr als schweren Start. Während ihr geliebter Bruder schon gefallen war, bevor sich überhaupt verpflichtet hat, gelingt es Frankie sich anzupassen. Auch mit der Hilfe ihrer Freundinnen Ethel und Barb. Während die Dienzeit beider Frauen endet, verlängert Frankie um ein weiteres Jahr. Ein Jahr, in der sie auf der emotionalen Skala so ziemlich alles erlebt. Auch die große Liebe.. doch die wahre Herausforderung wartet noch auf sie. Mit dem Tag, an dem sie wieder amerikanischen Boden betritt, beginnt der wahre Alptraum ihres Lebens. Unehrenhaft wird sie nicht nur von den eigenen Landsleuten empfangen, als Babykiller beschimpft.. Auch die Reaktion ihrer Eltern fällt anders aus, als erwartet. Es dauert Jahre bis Frankie zu sich selbst findet und beinhaltet viele weitere Schicksalsschläge und emotionale Breakdowns.. So wie auch die Anerkennung der Leistungen der im Vietnamkrieg dienenden Männer und Frauen jahrelang auf sich warten lassen hat... Mehr möchte ich zum Inhalt gar nicht verraten. Für mich war dieser Roman eine Achterbahn der Gefühle, wobei mir nicht alles gefallen hat! Thematisch war ich ganz bei der Autorin. Großartig, dass sie sich diesem Thema widmet, ein Lebensprojekt, wie sie in den Anmerkungen sagt. Zwischendurch war ich aber immer wieder genervt von Wiederholungen & Klischees, so konstruierten Begegnungen und Zufällen, dass ich mich wirklich wundern musste,teils geärgert hab. Nur um nur wenige Seiten später wieder völlig versöhnt zu sein durch Twists und sehr berührende und gelungene Szenen wie Dialoge. Am Ende kann ich guten Gewissens eine Leseempfehlung aussprechen, das Buch hat mich emotional auch wirklich berührt, Frankie war eine großartige Protagonistin und es ist nicht alles Friede Freude Eierkuchen..eher sogar sehr wenig, was ich wieder authentisch fand. Dennoch leibt ein kleiner Beigeschmack den ich nicht völlig abtun kann , zB bin ich auch manchmal über ein Wort in der Übersetzung gestolpert. Dennoch freue ich mich einfach über solche Nischen-Themen , insbesondere von Frauen über Frauen!

Die Frauen jenseits des Flusses

Die Frauen jenseits des Flusses

von Kristin Hannah

5

Das Buch hat mehr als 5 Sterne verdient.

Was für ein Roman. Die Autorin hat mit dieser Geschichte ein Stück amerikanischer Geschichte aufgearbeitet und den Frauen Gehör verschafft. Dieser Roman ist intensiv. Oft hatte ich Tränen in den Augen oder sie kullerten einfach über mein Gesicht. Ich wusste von der ersten Seite an, dass es mein Highlight werden würde. Kristin Hannah hat es verstanden, eine Geschichte zu erzählen und mir dort einen Platz zu geben. Ich war jederzeit dabei und habe vieles mitgefühlt. Vielleicht lag es auch an der unaufgeregten Art der Erzählung. Kein erhobener Zeigefinger und keine Schuldzuweisung. Auf jeden Fall ist dieses Buch sehr zu empfehlen.

Die Frauen jenseits des Flusses

Die Frauen jenseits des Flusses

von Kristin Hannah

4

Hannah erzählt schonungslos vom Leben und Arbeiten der jungen Krankenschwester Frankie während ihres Einsatzes in Vietnam und von den Schwierigkeiten, sich danach im normalen Leben zurecht zu finden. Dies war für die traumatisierten Frauen besonders schwer, da ihr Einsatz lange Zeit nicht gesehen wurde und niemand an ihren Erfahrungen interessiert war. Sie sollten einfach vergessen, das Ganze hinter sich lassen und nach vorne blicken. Hauptsache Ruhe geben. Und so verdrängt Frankie ihre grausamen Erlebnisse und begräbt sie unter einer Flut von Tabletten und Alkohol bis es zur Katastrophe kommt. Hannah schreibt sehr einfühlsam, mit schonungsloser Detailtreue über die Grausamkeit des Vietnam Krieges. Eine kritische Auseinandersetzung mit der Rolle der amerikanischen Truppen in Vietnam auch im Umgang mit den Frauen in ihren eigenen Reihen findet jedoch nur am Rande, in Nebensätzen statt, da hätte ich mir mehr gewünscht.

Die Frauen jenseits des Flusses

Die Frauen jenseits des Flusses

von Kristin Hannah

3.5

Andere Bücher von Kristin Hannah haben mir besser gefallen... dieses hat mich nicht so berührt. Dennoch kann ich es empfehlen.

Die Frauen jenseits des Flusses: Roman

Die Frauen jenseits des Flusses: Roman

von Kristin Hannah

5

Wow 🤩 Was für ein Buch! Ich bin geradezu durch die Seiten geflogen, hab gelacht, geweint und vor allem mit Frankie gelitten. Es ist definitiv keine leichte Kost, die Kristin Hannah hier erzählt, aber wie sie sie erzählt ist einfach grandios. Dieses Buch wird lange nachhallen! Da ich doch so wenig über Geschichte des Vietnam Krieges und vor allem über deren Folgen in den USA wusste, hab ich immer wieder gegoogelt und bin so noch tiefer in die Geschichte eingetaucht! Kristin Hannah ist einfach eine tolle Erzählerin und für ist das Buch in einem Atemzug mit „Liebe und Verderben“ und „Der Nachtigall“ zu nennen! 💯 prozentige Leseempfehlung

Die Frauen jenseits des Flusses

Die Frauen jenseits des Flusses

von Kristin Hannah

4

Wunderbares Buch

Super spannend und gut geschrieben.

Die Frauen jenseits des Flusses

Die Frauen jenseits des Flusses

von Kristin Hannah

4

Mich hat das Buch vor allem aufgrund des lebendigen Schreibstils und der gelungenen Darstellung von Frankies Erlebnissen in Vietnam überzeugt. Kristin Hannah schafft es, die Grausamkeiten des Krieges und den Umgang Amerikas mit seinen Kriegsveteranen authentisch darzustellen. Insgesamt gebe ich dem Buch vier Sterne, da es zwar einige Längen und weniger gelungene Schwerpunkte gab, aber dennoch eine bewegende und interessante Geschichte erzählt wird, von welcher man merkt, wie viel Arbeit und Herzblut in diese Handlung hinein geflossen sind.

In “Die Frauen jenseits des Flusses” begleiten die Lesenden die Protagonistin Frances, auch Frankie genannt, auf ihrer Reise in den Vietnamkrieg, wo sie als Krankenschwester tätig ist. Kristin Hannah schafft es, mit einem lebendigen und detailreichen Schreibstil das Grauen des Krieges und die schwierigen Lebensumstände der Kriegsveteranen, insbesondere der Frauen, eindrucksvoll zu schildern. Gerade die Passagen, in denen Frankie als Krankenschwester arbeitet, sind spannend und fesselnd. Hier wird deutlich, wie hart und aufopferungsvoll die Rolle der Frauen im Krieg war. Leider zieht Frankie in der Geschichte recht schnell wieder zurück in die Heimat – zumindest empfand ich es so, dass der Vietnamkrieg selbst nur etwa ein Drittel des Buches umfasst. Das finde ich schade, da ich mir gerade hier mehr Einblicke und Details erhofft hatte. Stattdessen liegt der Fokus stärker auf den Herausforderungen, die Frankie nach ihrer Rückkehr erwarten, vor allem im familiären Umfeld. Ihr Vater verleugnet ihre Taten im Krieg, während ihre Mutter hin- und hergerissen ist zwischen ihrer Tochter und dem Erhalt des guten Rufs. Diese Konflikte sind zwar interessant, aber für meinen Geschmack hätte der Krieg selbst und die Erlebnisse in Vietnam noch stärker in den Vordergrund gerückt werden können, um die emotionale Tiefe der Geschichte zu intensivieren. Auch die immer wieder eingestreuten Liebesgeschichten nehmen viel Raum ein, was für mich etwas ermüdend war. Der ständige Wechsel der Charaktere und die emotionalen Verstrickungen lenken manchmal zu stark vom eigentlichen Thema des Buches ab – dem Krieg und den Opfern, die er gefordert hat. Gerade im Hinblick auf die aktuellen Konflikte, wie den Krieg in Israel und Gaza oder den Krieg in der Ukraine, ist dieses Buch von großer Bedeutung. Die Wichtigkeit des Erinnerns an das, was geschehen ist, wird hier aufgegriffen, um die Vergangenheit nicht zu wiederholen. „Und da war es wieder. Erinnern war wichtig. Das wusste Frankie nun. Niemand konnte den Blick vom Krieg und von der Vergangenheit abwenden, niemand konnte einfach weitermachen, als wäre nichts geschehen“ (S.536).

Die Frauen jenseits des Flusses

Die Frauen jenseits des Flusses

von Kristin Hannah

4.5

In der Geschichte geht es um Frances, eine junge Krankenschwesterschülerin. Sie stammt aus einer patriotischen Militärfamilie, in der alle Männer Helden sind. Von klein auf wird ihr eingetrichtert, wie wichtig und ehrenhaft es ist, für ihr Land zu dienen. Im Arbeitszimmer des Vaters werden die Helden an einer Heldenwand geehrt. Als ihr Bruder in den Vietnamkrieg zieht, beschließt sie kurzerhand ihm zu folgen und sich ihren Platz an der Heldenwand zu verdienen. So verschlägt es sie zum Missfallen ihrer Familie als Feldschwester an die Front. Dort angekommen begreift sie erst, auf was sie sich da eingelassen hat. Es wird sehr eindrücklich beschrieben, wie viel Elend, Verluste und traumatische Dinge sie dort erlebt. Aber auch wie sich trotz der schwierigen Situation tiefe Freundschaften entwickeln und dass man jeden Moment nutzen sollte. Die Autorin beschreibt ein Stück amerikanischer Geschichte und welche Rolle die Frauen in ihr gespielt haben. Es ist ihr sehr gut gelungen, einen Einblick in den Alltag der Frauen während ihrer Stationierung, der Zeit Danach und den jeweiligen Problemen zu geben. Wie sehr die menschliche Seele unter Kriegserlebnissen leidet und wie schwer es ist, das hinter sich zu lassen. Fazit: Kann es jedem nur empfehlen, ein sehr tiefgründiges Buch mit ernsten Themen.

Die Frauen jenseits des Flusses

Die Frauen jenseits des Flusses

von Kristin Hannah

5

Intensiv, mitreißend, tragisch, traurig. Ein Buch über Liebe, Verlust und Trauma. Jedes Wort ein Treffer.

Die Geschichte über die Tochter aus gutem Hause, die völlig naiv in den Krieg zieht und von diesem genauso runderneuert wie vollkommen zerstört ausgespuckt wird, bekommt einen Platz unter meinen Lieblingsbüchern. Kristin Hannah verfolgt die scheinbaren Höhen und die immer tieferen Tiefen ihrer Protagonistin mit klaren Worten, erklärt wenig und verdeutlicht damit den Betrug an Frankie (und allen Veteranen) und Frankies Selbstbetrug. Es schmerzt beim Lesen an so vielen Stellen, die Tragik all dieser im und durch Krieg vergeudeten Leben macht sprachlos. Frankies löchriges soziales Netz macht betroffen, die Ignoranz und die Kälte in der Familie McGrath sind stellenweise schwer zu ertragen. Es bleiben, für mich, nur zwei Fragen offen. 1 . Coyote? Sehr schade, dass er keine Rolle mehr spielte. Ich mochte den. 2. Wer um Himmels Willen hat sich den deutschen Buchtitel ausgedacht? Welche Frauen jenseits des Flusses? Der einzige Fluss, der im Buch vorkommt, ist der in Vietnam, auf dem Frankie Wasserski fahren lernt. Und da ist nicht eine einzige Frau jenseits des Flusses. Der Buchtitel hat nichts, aber null und gar nichts mit dem Buch zu tun. Bis auf "Frauen". Die kommen tatsächlich vor.

Beitrag erstellen