Sorry, aber ...: Eine Verzichtserklärung an das ständige Entschuldigen
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Beiträge
Mir hat „Sorry, aber…“ sehr gut gefallen, weil ich die Mischung aus persönlichem Erleben der Autorin und Hintergrundwissen zum Thema Entschuldigen interessant fand. In vielen Gedanken und Unsicherheiten habe ich mich wiedergefunden.
I loved it🫂 Hat mir nochmal sehr viel von meinem eigenen verhalten aufgezeigt
Sorry, aber.. der Inhalt ist anders als der Klappentext & Untertitel versprechen lässt.
Nach den ersten Seiten war ich gespannt, doch das hielt leider nicht lange, je mehr ich las, desto enttäuschter wurde ich. Die Autorin erzählt Geschichten aus ihrem Leben, in denen einen Entschuldigung oder ein „Sorry“ eine Rolle gespielt haben, aber was sie daraus macht ist leider.. nichts. Erwartet habe ich ein paar Ratschläge und Wegweiser, wie man sich weniger entschuldigen kann für Sinnloses. Stattdessen wiederholt sie sich immer wieder, verliert den roten Faden und äußert (gute) feministische Gedanken, die aber im Grunde nichts mit der Entschuldigung zu Beginn des Kapitels zutun haben. BIPoCs werden nicht mitgedacht, in einer Randnotiz erwähnt sie, ohne das es passt, Rassismus. Es scheint, als würde sie es tun, damit sie kurz mehr „Vielfalt“ einbringt und dann setzt sie Rassismus in dieser einen Notiz auch noch mit Fremdenfeindlichkeit gleich. Sorry, oder nicht sorry, aber ich erwarte von einer Autorin, die Bücher über Feminismus schreibt, dass sie diesen Unterschied kennt und sie wenigstens ein Hauch Intersektionalität reinbringt, aber Fehlanzeige. White Feminism at it best, ohne neue Einblicke und dazu versteckt unter angeblichen Anleitungen zum weniger Entschuldigen. Um das Thema Entschuldigen geht’s so richtig erst nach über de Hälfte des Buches und auch da fehlen Anleitungen, Ideen, wie man es weniger tut. „Genüge der selbst“ sind Aussagen, für die man kein Buch lesen muss. Auch die dauernden Wiederholungen machen es leider nicht besser. 18€ lohnen sich für dieses Buch nicht, im Endeffekt nimmt man nichts draus mit, außer ein paar Einblicke ins Leben der Autorin. Schade, nicht empfehlenswert. Es ist für mich auch nicht schön, so eine negative Rezension zu schreiben, hätte ich mir aber selber von anderen gerne gewünscht, um vorher zu wissen, was auf mich zukommt.
Witzig geschrieben mit tiefe
Der Titel hat mich gleich sehr angesprochen und während dem lesen wurde ein großes Thema leicht verpackt und angesprochen. Durch die Seiten konnte ich viel mitnehmen in meinem Leben und verstehe besser warum wir Frauen uns so oft und viel entschuldigen.
2024_#36 💐
Was Tara schreibt, werde ich lesen 🤝🏼 Nach "Dramaqueen" ein erneutes Highlight😍 ich liebe ihren Schreibstil und habe beim Lesen direkt ihre Stimme im Ohr. Bei aller Wichtigkeit der Themen, über die sie schreibt, schafft sie es, dass sich das Lesen trotzdem nach Unterhaltung anfühlt und man immer wieder lachen muss, ohne dass das Thema selbst an Ernsthaftigkeit einbüßt ♥️

Sorry, aber… wir brauchen dieses Buch einfach.
Eine Verzichtserklärung an das ständige Entschuldigen - sorry, dass ich existiere 😅 Was sind Entschuldigungen? Welchen kulturellen Hintergrund haben sie? Warum entschuldigen wir uns? Welche Verhaltensweisen gehen mit Entschuldigungen einher? Tara beantwortet diese Fragen mit ihrer herrlichen Art - ich liebe ja ihre geschriebene Stimme, den Sarkasmus und die eingeschobenen Gedanken zwischen den Zeilen 💜

Leseempfehlung! Vor allem, wenn du eine Frau bist!
Frau Wittwer hat’s drauf. Ich folge ihr ja schon länger, aber ihr Buch ist mir irgendwie entgangen. Und auf einmal pries BookBeat es mir an. Sogar von der Autorin selbst eingesprochen! Ein seltenes Exemplar der Bücher, die am Hörbuch nur gewinnen! Ich könnte ihr noch ewig zuhören! Worum geht’s? Um die Natur der Entschuldigung. Warum entschuldigen wir uns, was wollen wir wirklich damit erreichen? Wer entschuldigt sich und was ist eigentlich eine Entschuldigung? Können wir uns eigentlich entschuldigen? Müssen wir Entschuldigungen annehmen? Und was sagen diese Entschuldigungen über uns aus? Anekdotisch und analytisch wird das Wesen dieser gesellschaftlichen Konvention auseinandergenommen und beleuchtet. Das mag zwar sehr trocken klingen, aber es war sehr spannend, Aufschluss- und lehrreich. Ich habe mich stellenweise auch empört und mich vor allem gesehen gefühlt. Geblieben ist mir ein neues Bild der Entschuldigung. Ich werde auch definitiv meine Kinder mit einbeziehen und diese Erkenntnisse versuchen ihnen mit auf den Weg zu geben.

Sorry aber…
Habe das Hörbuch sehr geliebt, da es von Tara selbst gelesen wurde. Sie wirkt so authentisch und es fühlt sich an, wie ein Gespräch mit einer Freundin. Ein sehr interessantes Buch darüber, dass wir Frauen uns viel zu viel entschuldigen und wieso das so ist und warum wir daran arbeiten müssen, uns nicht mehr für unsere bloße Existenz zu entschuldigen. Tolle Ansätze die zum nachdenken anregen.
Entschuldigungskultur•zwischenmenschliche Beziehungen
„Sorry, aber... - Eine Verzichtserklärung an das ständige Entschuldigen“ von Tara-Louise Wittwer beschäftigt sich mit einem alltäglichen, aber oft übersehenen Phänomen: dem ständigen Entschuldigen. Wittwer liefert eine tiefgründige Analyse darüber, warum wir uns ständig entschuldigen und wie dies unser Selbstwertgefühl und unsere zwischenmenschlichen Beziehungen beeinflusst. Durch persönliche Anekdoten und fundierte Forschung zeigt sie auf, wie wir lernen können, uns selbstbewusster auszudrücken und Verantwortung für unser Verhalten zu übernehmen, ohne uns ständig zu entschuldigen. Ihre klare und mitfühlende Schreibweise macht dieses Buch zu einem wertvollen Begleiter für alle, die bereit sind, sich von der Entschuldigungskultur zu befreien und selbstbestimmter zu leben. Mit einer klaren 5/5 Bewertung empfehle ich dieses Buch allen, die nach mehr Selbstbewusstsein und Selbstakzeptanz streben.
Tara-Louise Wittwer beleuchtet mit ihrer gewohnt sarkastischen Art die Entschuldigungspolitik der Frauen. Sorry, aber … zeigt auf wie oft Frauen sich entschuldigen und für welche Sachen. Spoiler: häufig für Sachen, für die sie absolut nichts können.
Beiträge
Mir hat „Sorry, aber…“ sehr gut gefallen, weil ich die Mischung aus persönlichem Erleben der Autorin und Hintergrundwissen zum Thema Entschuldigen interessant fand. In vielen Gedanken und Unsicherheiten habe ich mich wiedergefunden.
I loved it🫂 Hat mir nochmal sehr viel von meinem eigenen verhalten aufgezeigt
Sorry, aber.. der Inhalt ist anders als der Klappentext & Untertitel versprechen lässt.
Nach den ersten Seiten war ich gespannt, doch das hielt leider nicht lange, je mehr ich las, desto enttäuschter wurde ich. Die Autorin erzählt Geschichten aus ihrem Leben, in denen einen Entschuldigung oder ein „Sorry“ eine Rolle gespielt haben, aber was sie daraus macht ist leider.. nichts. Erwartet habe ich ein paar Ratschläge und Wegweiser, wie man sich weniger entschuldigen kann für Sinnloses. Stattdessen wiederholt sie sich immer wieder, verliert den roten Faden und äußert (gute) feministische Gedanken, die aber im Grunde nichts mit der Entschuldigung zu Beginn des Kapitels zutun haben. BIPoCs werden nicht mitgedacht, in einer Randnotiz erwähnt sie, ohne das es passt, Rassismus. Es scheint, als würde sie es tun, damit sie kurz mehr „Vielfalt“ einbringt und dann setzt sie Rassismus in dieser einen Notiz auch noch mit Fremdenfeindlichkeit gleich. Sorry, oder nicht sorry, aber ich erwarte von einer Autorin, die Bücher über Feminismus schreibt, dass sie diesen Unterschied kennt und sie wenigstens ein Hauch Intersektionalität reinbringt, aber Fehlanzeige. White Feminism at it best, ohne neue Einblicke und dazu versteckt unter angeblichen Anleitungen zum weniger Entschuldigen. Um das Thema Entschuldigen geht’s so richtig erst nach über de Hälfte des Buches und auch da fehlen Anleitungen, Ideen, wie man es weniger tut. „Genüge der selbst“ sind Aussagen, für die man kein Buch lesen muss. Auch die dauernden Wiederholungen machen es leider nicht besser. 18€ lohnen sich für dieses Buch nicht, im Endeffekt nimmt man nichts draus mit, außer ein paar Einblicke ins Leben der Autorin. Schade, nicht empfehlenswert. Es ist für mich auch nicht schön, so eine negative Rezension zu schreiben, hätte ich mir aber selber von anderen gerne gewünscht, um vorher zu wissen, was auf mich zukommt.
Witzig geschrieben mit tiefe
Der Titel hat mich gleich sehr angesprochen und während dem lesen wurde ein großes Thema leicht verpackt und angesprochen. Durch die Seiten konnte ich viel mitnehmen in meinem Leben und verstehe besser warum wir Frauen uns so oft und viel entschuldigen.
2024_#36 💐
Was Tara schreibt, werde ich lesen 🤝🏼 Nach "Dramaqueen" ein erneutes Highlight😍 ich liebe ihren Schreibstil und habe beim Lesen direkt ihre Stimme im Ohr. Bei aller Wichtigkeit der Themen, über die sie schreibt, schafft sie es, dass sich das Lesen trotzdem nach Unterhaltung anfühlt und man immer wieder lachen muss, ohne dass das Thema selbst an Ernsthaftigkeit einbüßt ♥️

Sorry, aber… wir brauchen dieses Buch einfach.
Eine Verzichtserklärung an das ständige Entschuldigen - sorry, dass ich existiere 😅 Was sind Entschuldigungen? Welchen kulturellen Hintergrund haben sie? Warum entschuldigen wir uns? Welche Verhaltensweisen gehen mit Entschuldigungen einher? Tara beantwortet diese Fragen mit ihrer herrlichen Art - ich liebe ja ihre geschriebene Stimme, den Sarkasmus und die eingeschobenen Gedanken zwischen den Zeilen 💜

Leseempfehlung! Vor allem, wenn du eine Frau bist!
Frau Wittwer hat’s drauf. Ich folge ihr ja schon länger, aber ihr Buch ist mir irgendwie entgangen. Und auf einmal pries BookBeat es mir an. Sogar von der Autorin selbst eingesprochen! Ein seltenes Exemplar der Bücher, die am Hörbuch nur gewinnen! Ich könnte ihr noch ewig zuhören! Worum geht’s? Um die Natur der Entschuldigung. Warum entschuldigen wir uns, was wollen wir wirklich damit erreichen? Wer entschuldigt sich und was ist eigentlich eine Entschuldigung? Können wir uns eigentlich entschuldigen? Müssen wir Entschuldigungen annehmen? Und was sagen diese Entschuldigungen über uns aus? Anekdotisch und analytisch wird das Wesen dieser gesellschaftlichen Konvention auseinandergenommen und beleuchtet. Das mag zwar sehr trocken klingen, aber es war sehr spannend, Aufschluss- und lehrreich. Ich habe mich stellenweise auch empört und mich vor allem gesehen gefühlt. Geblieben ist mir ein neues Bild der Entschuldigung. Ich werde auch definitiv meine Kinder mit einbeziehen und diese Erkenntnisse versuchen ihnen mit auf den Weg zu geben.

Sorry aber…
Habe das Hörbuch sehr geliebt, da es von Tara selbst gelesen wurde. Sie wirkt so authentisch und es fühlt sich an, wie ein Gespräch mit einer Freundin. Ein sehr interessantes Buch darüber, dass wir Frauen uns viel zu viel entschuldigen und wieso das so ist und warum wir daran arbeiten müssen, uns nicht mehr für unsere bloße Existenz zu entschuldigen. Tolle Ansätze die zum nachdenken anregen.
Entschuldigungskultur•zwischenmenschliche Beziehungen
„Sorry, aber... - Eine Verzichtserklärung an das ständige Entschuldigen“ von Tara-Louise Wittwer beschäftigt sich mit einem alltäglichen, aber oft übersehenen Phänomen: dem ständigen Entschuldigen. Wittwer liefert eine tiefgründige Analyse darüber, warum wir uns ständig entschuldigen und wie dies unser Selbstwertgefühl und unsere zwischenmenschlichen Beziehungen beeinflusst. Durch persönliche Anekdoten und fundierte Forschung zeigt sie auf, wie wir lernen können, uns selbstbewusster auszudrücken und Verantwortung für unser Verhalten zu übernehmen, ohne uns ständig zu entschuldigen. Ihre klare und mitfühlende Schreibweise macht dieses Buch zu einem wertvollen Begleiter für alle, die bereit sind, sich von der Entschuldigungskultur zu befreien und selbstbestimmter zu leben. Mit einer klaren 5/5 Bewertung empfehle ich dieses Buch allen, die nach mehr Selbstbewusstsein und Selbstakzeptanz streben.