Das Band der Brüder: Die Falkenbach-Saga 8
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Beiträge
Weiterhin packende Saga
Bernried am Starnberger See, 1940: Wilhelmine von Falkenbach zieht für einige Zeit nach München und findet dort die Möglichkeit, direktere Kontakte zu wichtigen Personen aus der Widerstandsbewegung zu knüpfen. Außerdem wartet das Springreiten des Lebens mit ihrem geliebten Pferd His Highness auf sie, denn ihr Vater musste sich auf eine Wette mit einem NSDAP-Funktionär einlassen, der Gewinner wird das Pferd des Gegners behalten. Gustav von Falkenbach hilft seiner Frau dabei, ein gesundes Baby zur Welt zu bringen. Aber er kann nicht aufhören, an die Kinder im Sanatorium zu denken, in dem er arbeitet, und wird vor eine äußerst schwere Entscheidung gestellt. 🐎 Endlich ging es mit der Falkenbach Saga weiter und ich war wieder direkt gefesselt von der Geschichte. Man ist jedes Mal wirklich wieder ganz schnell in der Handlung drin, obwohl immer ein paar Monate zwischen den Bänden liegen. Ellin Carstas Schreibstil ist wie gewohnt mitreißend und spannend. An allen Fronten brauen sich düstere Wolken für unsere Charaktere zusammen. Paul-Friedrich mit seiner Tablettensucht und dann kommt noch die Wette bezüglich seines Spitzenpferdes His Highness hinzu. Wilhelmines versucht sich bestmöglich darauf vorzubereiten. Leopold drückt sich vor der Front indem er Juden bestiehlt, aber von ihm erwartet man auch nichts anderes mehr. Gustav hat schwer mit seiner Stelle in der Nervenheilanstalt zu kämpfen. Hier spricht die Autorin andere Kriegsverbrechen an als die eigentliche Front oder die Konzentrationslager. Dieser Blickwinkel ist mal ein ganz anderer und Gustav tut einem sehr leid. Wilhelm wird mit der Vergangenheit konfrontiert und Ferdinand hat Probleme mit der Fabrik. Es fällt ihm schwer den Schein zu wahren und ein Freund des Feindes zu sein. Hinzukommt, dass er und Elisabeth sich auseinander gelebt haben. Es bleibt also richtig spannend und ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band. 🐎 Weiterhin packende Saga

Das Band der Brüder - Die Falkenbach-Saga von Ellin Carsta Band 8 von 12
Das Heute ist schlimmer als das Gestern - aber immer noch besser als das Morgen Diesen Band konnte ich fast gar nicht mehr aus der Hand legen, so gefesselt bin ich nun von der Familien-Saga und der furchtbaren, schrecklichen Zeit des Nationalsozialismus. Hier wird ganz klar deutlich, dass dieses Regime keine andere Meinung zulässt und die Andersdenkenden gezwungen waren, sich der "Sache des Führers" anzuschließen, um sich und die Familie so gut es geht zu schützen. Ellin Carsta regt mit ihrer Verwebung von fiktiver Story mit historischen Fakten und Personen immer wieder zum Nachlesen dieser an und der einzige Schluss, den man daraus ziehen kann ist, niemals wieder Rechtsextremismus in Deutschland eine Chance zu geben! #keinenmillimeternachrechts

Wer zieht die Strippen? Zieht Paul-Friedrich noch die Strippen oder ziehen andere an seinen Strippen? Ein Opfer dieser Frage ist Wilhelmine, die nichts geringeres zu tun hat als die Zukunft Gut Falkenbachs mit His Highness zu retten. Die Frage nach der Manipulation stellt sich auch Gustav. Er leidet schrecklich unter seiner neuen Stelle und sieht seine Zukunft nicht in der Heilanstalt. Leopold schlägt sich auch im Krieg wie in seinem bisherigen Leben. Er versucht sich auf egoistische Weise über Wasser zu halten. „Das Band der Brüder“ ist der achte Teil der „Falkenbach-Saga“ von Ellin Carsta. Auch hier hatte ich wieder das Problem, den Bezug zum Titel nicht herstellen zu können. Dennoch war dieser Teil wieder sehr spannend. Ich bin immer wieder überrascht über den Wandel der jungen Frauen. Elisabeth wird von Teil zu Teil anstrengender und Klara dafür umso menschlicher. Gerade in diesem Teil ist Klara im menschlichen über sich hinausgewachsen. Ihre Beziehung zu Gustav wirkt mittlerweile von wahrer Liebe erfüllt. Der spannende Teil dabei bleibt das Verschweigen ihrer Vergangenheit. Fasziniert bin ich immer wieder von der Beziehung Elses und Wilhelms. Auch diese ist in diesem Band wieder absolut spürbar und beispielhaft. Erschreckend sind nach wie vor die Vorgänge auf Gustavs Arbeit. Die Beschreibungen gehen unter die Haut. Der absolute Höhepunkt war natürlich das Turnier in München. Den Teil hat Ellin Carsta absolut spannend geschrieben und ich war schockiert wie es überhaupt dazu gekommen ist. Auch das Ende war mehr als schockierend und ich bin gespannt, ob Wilhelmine wirklich von der Wahrheit verschont bleibt. Fazit: Die Einflüsse auf Gut Falkenbach verändern sich und es ist nicht absehbar wie und in welche Richtung, was die Buchreihe weiterhin absolut spannend macht. Deshalb kann ich nur empfehlen, dran zu bleiben und auch diesen Band zu lesen!
Wieder ein hervorragend recherchierter Roman
Ich habe so mit Wilhelmine und His Highness mitgefiebert. Die Spannung hätte hier noch etwas mehr ausgebaut werden können. Wie es letztlich ausgeht, spoilere ich mal nicht. Entsetzlich was dann in der Folge noch passiert. Mir gefällt an den Büchern auch, dass die Veränderung der Rolle der Frau beleuchtet wird. Ich mache gleich mit dem nächsten Buch weiter, bin aber traurig, dass ich bald ans Ende komme.
Mit jedem Band wachsen mir die Menschen auf Gut Falkenbach mehr ans Herz, genauso steigert sich aber auch die Antipathie. Hier würde die Frage nach Johannes Erzeuger geklärt, was ich unbedingt wissen wollte. Nun denke ich aber, es gibt Geheimnisse, die müssen nicht aufgeklärt werden. Trotzdem möchte ich wissen wie es weitergeht und freue mich auch Band 9. 🙂

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Weiterhin packende Saga
Bernried am Starnberger See, 1940: Wilhelmine von Falkenbach zieht für einige Zeit nach München und findet dort die Möglichkeit, direktere Kontakte zu wichtigen Personen aus der Widerstandsbewegung zu knüpfen. Außerdem wartet das Springreiten des Lebens mit ihrem geliebten Pferd His Highness auf sie, denn ihr Vater musste sich auf eine Wette mit einem NSDAP-Funktionär einlassen, der Gewinner wird das Pferd des Gegners behalten. Gustav von Falkenbach hilft seiner Frau dabei, ein gesundes Baby zur Welt zu bringen. Aber er kann nicht aufhören, an die Kinder im Sanatorium zu denken, in dem er arbeitet, und wird vor eine äußerst schwere Entscheidung gestellt. 🐎 Endlich ging es mit der Falkenbach Saga weiter und ich war wieder direkt gefesselt von der Geschichte. Man ist jedes Mal wirklich wieder ganz schnell in der Handlung drin, obwohl immer ein paar Monate zwischen den Bänden liegen. Ellin Carstas Schreibstil ist wie gewohnt mitreißend und spannend. An allen Fronten brauen sich düstere Wolken für unsere Charaktere zusammen. Paul-Friedrich mit seiner Tablettensucht und dann kommt noch die Wette bezüglich seines Spitzenpferdes His Highness hinzu. Wilhelmines versucht sich bestmöglich darauf vorzubereiten. Leopold drückt sich vor der Front indem er Juden bestiehlt, aber von ihm erwartet man auch nichts anderes mehr. Gustav hat schwer mit seiner Stelle in der Nervenheilanstalt zu kämpfen. Hier spricht die Autorin andere Kriegsverbrechen an als die eigentliche Front oder die Konzentrationslager. Dieser Blickwinkel ist mal ein ganz anderer und Gustav tut einem sehr leid. Wilhelm wird mit der Vergangenheit konfrontiert und Ferdinand hat Probleme mit der Fabrik. Es fällt ihm schwer den Schein zu wahren und ein Freund des Feindes zu sein. Hinzukommt, dass er und Elisabeth sich auseinander gelebt haben. Es bleibt also richtig spannend und ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band. 🐎 Weiterhin packende Saga

Das Band der Brüder - Die Falkenbach-Saga von Ellin Carsta Band 8 von 12
Das Heute ist schlimmer als das Gestern - aber immer noch besser als das Morgen Diesen Band konnte ich fast gar nicht mehr aus der Hand legen, so gefesselt bin ich nun von der Familien-Saga und der furchtbaren, schrecklichen Zeit des Nationalsozialismus. Hier wird ganz klar deutlich, dass dieses Regime keine andere Meinung zulässt und die Andersdenkenden gezwungen waren, sich der "Sache des Führers" anzuschließen, um sich und die Familie so gut es geht zu schützen. Ellin Carsta regt mit ihrer Verwebung von fiktiver Story mit historischen Fakten und Personen immer wieder zum Nachlesen dieser an und der einzige Schluss, den man daraus ziehen kann ist, niemals wieder Rechtsextremismus in Deutschland eine Chance zu geben! #keinenmillimeternachrechts

Wer zieht die Strippen? Zieht Paul-Friedrich noch die Strippen oder ziehen andere an seinen Strippen? Ein Opfer dieser Frage ist Wilhelmine, die nichts geringeres zu tun hat als die Zukunft Gut Falkenbachs mit His Highness zu retten. Die Frage nach der Manipulation stellt sich auch Gustav. Er leidet schrecklich unter seiner neuen Stelle und sieht seine Zukunft nicht in der Heilanstalt. Leopold schlägt sich auch im Krieg wie in seinem bisherigen Leben. Er versucht sich auf egoistische Weise über Wasser zu halten. „Das Band der Brüder“ ist der achte Teil der „Falkenbach-Saga“ von Ellin Carsta. Auch hier hatte ich wieder das Problem, den Bezug zum Titel nicht herstellen zu können. Dennoch war dieser Teil wieder sehr spannend. Ich bin immer wieder überrascht über den Wandel der jungen Frauen. Elisabeth wird von Teil zu Teil anstrengender und Klara dafür umso menschlicher. Gerade in diesem Teil ist Klara im menschlichen über sich hinausgewachsen. Ihre Beziehung zu Gustav wirkt mittlerweile von wahrer Liebe erfüllt. Der spannende Teil dabei bleibt das Verschweigen ihrer Vergangenheit. Fasziniert bin ich immer wieder von der Beziehung Elses und Wilhelms. Auch diese ist in diesem Band wieder absolut spürbar und beispielhaft. Erschreckend sind nach wie vor die Vorgänge auf Gustavs Arbeit. Die Beschreibungen gehen unter die Haut. Der absolute Höhepunkt war natürlich das Turnier in München. Den Teil hat Ellin Carsta absolut spannend geschrieben und ich war schockiert wie es überhaupt dazu gekommen ist. Auch das Ende war mehr als schockierend und ich bin gespannt, ob Wilhelmine wirklich von der Wahrheit verschont bleibt. Fazit: Die Einflüsse auf Gut Falkenbach verändern sich und es ist nicht absehbar wie und in welche Richtung, was die Buchreihe weiterhin absolut spannend macht. Deshalb kann ich nur empfehlen, dran zu bleiben und auch diesen Band zu lesen!
Wieder ein hervorragend recherchierter Roman
Ich habe so mit Wilhelmine und His Highness mitgefiebert. Die Spannung hätte hier noch etwas mehr ausgebaut werden können. Wie es letztlich ausgeht, spoilere ich mal nicht. Entsetzlich was dann in der Folge noch passiert. Mir gefällt an den Büchern auch, dass die Veränderung der Rolle der Frau beleuchtet wird. Ich mache gleich mit dem nächsten Buch weiter, bin aber traurig, dass ich bald ans Ende komme.
Mit jedem Band wachsen mir die Menschen auf Gut Falkenbach mehr ans Herz, genauso steigert sich aber auch die Antipathie. Hier würde die Frage nach Johannes Erzeuger geklärt, was ich unbedingt wissen wollte. Nun denke ich aber, es gibt Geheimnisse, die müssen nicht aufgeklärt werden. Trotzdem möchte ich wissen wie es weitergeht und freue mich auch Band 9. 🙂
