Das Beste kommt zum Kuss: Roman | Eine zauberhafte Romantic Comedy für Leser:innen von Mhairi McFarlane und Ali Hazelwood
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Ich hatte mal wieder Lust auf eine lockere, humorvolle und kurzweilige Lovestory. Als mir dieses Buch vorgeschlagen wurde, mit dem Hinweis, für Leser:innen von Ali Hazelwood und Mhairi McFarlane, kam der Vorschlag wie gerufen und ich hatte direkt zugesagt. 𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩: Was wäre, wenn du beim ersten Kuss schon weißt, wie es endet? Eine zauberhafte Romantic Comedy aus England. Amy Daniels kann etwas, das sonst niemand kann: Immer wenn sie jemanden zum ersten Mal küsst, sieht sie, wie die Sache ausgeht. Schnell und unspektakulär oder mit Tränen und Türenschlagen, bald, nach Monaten oder Jahren – aber immer unglücklich. Amy hat daher beschlossen: Dann lieber gar nicht erst anfangen mit der Liebe. Als bei der Hochzeit ihrer besten Freundin ihre alte Clique aus Schulzeiten zusammenkommt, lässt sie sich allerdings mithilfe von viel Alkohol überreden: Sie küsst einfach drauflos. Und am nächsten Morgen hat Amy vage Erinnerungen an drei Visionen – zwei schlechte, eine das langersehnte Happy End. Doch sie weiß nicht mehr, wer wer war. Und wie zur Hölle soll sie das herausfinden? 𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: Ich habe bekommen, was ich wollte, zumindest zum Teil. Die Geschichte ließ sich leicht lesen, sie war kurzweilig, hatte keine unnötigen Längen und war auch amüsant. Allerdings hat man als Leser schnell raus, wer Amys Happy End ist. Jetzt könnte man sagen, aber Amys Weg, es herauszufinden, ist das Ziel. Und ja, das stimmt und war auch nett zu lesen, aber ich hätte es gleichzeitig noch spannender gefunden, mehr miträtseln zu können. Die Charaktere waren sympathisch und auch recht lustig, wie gesagt, an der ein oder anderen Stelle musste ich schon lachen, aber dennoch fehlte mir etwas. Dieser eine Funke, der die Geschichte für mich spannender gemacht hätte. Somit eine ganz nette Geschichte für Zwischendurch, die bestimmt den ein oder anderen auch begeistern wird. 𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: Eine lockere, leichte und auch humorvolle Romcom, für Zwischendurch, die mich recht gut unterhalten hat.

Locker und luftig
Ich habe ein Buch gebraucht, welches man einfach ohne große Mühe und Gedanken lesen kann um ein bisschen abzuschalten und dies wurde hiermit mehr als erfüllt. Es war luftig, locker und sehr erfrischend, wenn auch etwas vorhersehbar. Doch dies trieb mich eher zum anfeuern, als zur langeweile an. Wirklich ein tolles Buch um einfach ein paar positive Vibes in den Alltag zu integrieren!

Eine Süße Geschichte
Ich fand die Geschichte ganz süß. Leider war mir schnell bewusst wer DIE Person war. Aber dennoch war es toll es zu lesen.
Schöne Geschichte. Beim ersten Kuss sieht man ob es die richtige Person für einen ist. Weiß nicht, ob diese Gabe ein Fluch und Segen ist. Die Story ist sehr angenehm zu lesen. Ja man kommt eigentlich ziemlich schnell dahinter wer der richtige Kuss ist. Trotzdem eine schöne Geschichte, die auch noch ein anderes ernstesThema anspricht.
«Im Grunde ist das also ein Riesen-Spoiler-Alarm für die Beziehung. Und ich soll dann auf Basis dieses kurzen Blicks auf das Ende entscheiden, ob ich den ganzen Film sehen will?» S. 22 Amy hat Visionen, wie eine Beziehung endet, wenn sie jemanden das erste Mal küsst. Auf der Hochzeit ihrer Freundin küsst sie betrunken drei Männer - und einer davon ist ihr Happy End. Doch nur welcher? Dieses Buch ist einfach perfekt für Zwischendurch. Es ist witzig, charmant und romantisch. Einfach toll zum Abschalten und was für's Herz ❤️

Eine faszinierende, humorvolle Geschichte
Der Schreibstil der Autorin ist wirklich sehr ansprechend und angenehm. Man kann sich unglaublich gut in die Gedanken und Gefühle der Protagonistin Amy hineinversetzen. Das hat mir sehr gut gefallen. Zudem schreibt die Autorin auf eine leichte, lockere und humorvolle Art und Weise. Mein einziger, kleiner Kritikpunkt wäre, dass bereits ziemlich zu Beginn des Buches klar ist, wer Amys große Liebe ist. Mir hätte es besser gefallen, wenn dies nicht so offensichtlich gewesen wäre. Nichtsdestotrotz ist die Geschichte von Amy auf alle Fälle lesenswert!
Eine schöne Geschichte auch wenn das Ende schon Recht am Anfang klar war.
Eine süße Geschichte mit einem Hauch von Magie
Einen flüssigen und lockeren Schreibstil, ich liebe den Humor der Autorin. Musste öfftes schmunzeln. Eine schöne Geschichte die Laune macht. Die Freundesgruppe fand ich auch sehr sympathisch.
Herrlich schräge, zuckersüße RomCom, die ich kaum aus der Hand legen konnte und mir sehr gut als Film vorstellen kann.
Der perfekte erste Kuss „Im Grunde ist es also ein Riesen–Spoiler–Alarm für die Beziehung. Und ich soll dann auf Basis diesen kurzen Blicks auf das Ende entscheiden, ob ich den ganzen Film sehen will?“ (S. 23) Seit Amy 14 ist, weiß sie von ihrem Familienerbe: Wenn sie einen Mann zum ersten Mal küsst, sieht sie das Ende der Beziehung. Bisher hat ihr jeder erste Kuss schlechte Visionen beschert, also hat sie die Suche irgendwann aufgegeben. Doch inzwischen sind ihre FreundInnen fast alle in festen Händen oder glückliche Singles mit Affären, und Amy sehnt sich nach einem Partner, zu dem sie nach Hause kommen und mit dem sie ihr Leben teilen kann. Also lässt sie sich auf der Hochzeit ihrer besten Freundin auf einen Deal ein. Sie wird alle Männer küssen, die ihr gefallen, vielleicht ist Mr. Right ja dabei. Am nächsten Tag hat sie einen üblen Filmriss und die undeutliche Erinnerung an drei Küsse, einen davon mit dem Mann ihres Lebens. Sie weiß nur leider nicht mehr, wen sie geküsst hat. Also muss sie mithilfe ihrer Freunde die drei möglichen Kandidaten ermitteln und sich mit ihnen treffen. „Das Beste kommt zum Kuss“ ist eine herrlich schräge, zuckersüße RomCom, die ich kaum aus der Hand legen konnte und mir sehr gut als Film vorstellen kann. Amys Freunde sind ein kleines bisschen crazy und unterstützen sie bei ihrer Suche und den Dates mit den verrücktesten Ideen – und Kostümen. Dabei kommt es zu einigen amüsanten Missverständnissen und sehr unterhaltsame Situationen („Ich bin auch nur ein Mädchen, das auf einem Bett liegt und einen Jungen fragt, ob er ihm einen Matratze verkaufen will.“ (S. 8)). Doch die Geschichte hat auch ernste Seiten. Da ist zum einen Amys Sehnsucht nach einer eigenen Familie. Ihre Mutter hat sich damals auf ihren Mann eingelassen, obwohl sie von vornherein wusste, dass die Beziehung nicht halten würde. Diesen Kompromiss möchte Amy nicht eingehen. Außerdem ist ihre Mutter dement und lebt im Pflegeheim. Die Tage, an denen sie ihre Tochter erkennt, werden weniger und Amys Sorgen größer. Diese Schwierigkeiten erzählt Molly James aber mit genau der richtigen Portion Gefühl und Leichtigkeit und ohne falschen Pathos. „Du suchst in diesen Männern die Antwort auf alles, aber eigentlich musst du dich nur selber prüfen. Wenn du mit ihnen zusammen bist, dann frage dich: Wie fühle ich mich mit diesem Menschen?“ (S. 234) Am Ende hört Amy auf das, was ihre Freunde raten. Aber ob sie ihren Traummann damit wirklich findet, verrate ich natürlich nicht. Viel Spaß beim Selberlesen!

Was, wenn du beim ersten Kuss schon sehen könntest, wie deine Beziehung endet? Für Amy ist diese Gabe Fluch und Segen zugleich. Zwar erspart sie sich viel Herzschmerz, sehnt sich aber auch nach der großen Liebe. Und dann ist da auf einmal die Vision einer glücklichen Liebe - nur weiß sie nicht mehr, wen sie da geküsst hat … Ich mag gerne Bücher, die so einen kleinen mystischen Twist haben und kann mich auf solche Gedankenspiele wie Amys Visionen wunderbar einlassen. Deswegen hatte ich mich auch sehr auf diese RomCom gefreut, aber leider hat das Buch nicht ganz gehalten, was es versprochen hat. Zum einen sind da die Männer, die Amy auf der Hochzeitsfeier geküsst hat, bei denen einfach viel zu vorhersehbar ist, wie sich die Geschichte entwickelt. Weder bei Ben noch bei Tristan wird das geringste bisschen Gefühl spürbar, gerade letzterer wird so hochgradig unsympathisch beschrieben, dass man nicht auch nur einen Moment denkt, er könnte es sein. Die ‚Küsser‘ sind aber auch im Grunde völlig irrelevant, denn man weiß ohnehin von Anfang an, wer am Schluß der Auserwählte ist und das nimmt dem Roman leider jeglichen Charme. Gerade bei so einem Setting wünscht man sich ja doch ein wenig miträtseln zu können - das ist hier aber leider gar nicht der Fall. Einzig die letzten 20 bis 30 Seiten sind dann doch noch ganz schön, gefühlvoll und romantisch, sie retten die Geschichte ein wenig und dafür gab es einen halben Extra-Stern. Hinweis: Die Geschichte enthält KEINE spicy Szenen.
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Ich hatte mal wieder Lust auf eine lockere, humorvolle und kurzweilige Lovestory. Als mir dieses Buch vorgeschlagen wurde, mit dem Hinweis, für Leser:innen von Ali Hazelwood und Mhairi McFarlane, kam der Vorschlag wie gerufen und ich hatte direkt zugesagt. 𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩: Was wäre, wenn du beim ersten Kuss schon weißt, wie es endet? Eine zauberhafte Romantic Comedy aus England. Amy Daniels kann etwas, das sonst niemand kann: Immer wenn sie jemanden zum ersten Mal küsst, sieht sie, wie die Sache ausgeht. Schnell und unspektakulär oder mit Tränen und Türenschlagen, bald, nach Monaten oder Jahren – aber immer unglücklich. Amy hat daher beschlossen: Dann lieber gar nicht erst anfangen mit der Liebe. Als bei der Hochzeit ihrer besten Freundin ihre alte Clique aus Schulzeiten zusammenkommt, lässt sie sich allerdings mithilfe von viel Alkohol überreden: Sie küsst einfach drauflos. Und am nächsten Morgen hat Amy vage Erinnerungen an drei Visionen – zwei schlechte, eine das langersehnte Happy End. Doch sie weiß nicht mehr, wer wer war. Und wie zur Hölle soll sie das herausfinden? 𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: Ich habe bekommen, was ich wollte, zumindest zum Teil. Die Geschichte ließ sich leicht lesen, sie war kurzweilig, hatte keine unnötigen Längen und war auch amüsant. Allerdings hat man als Leser schnell raus, wer Amys Happy End ist. Jetzt könnte man sagen, aber Amys Weg, es herauszufinden, ist das Ziel. Und ja, das stimmt und war auch nett zu lesen, aber ich hätte es gleichzeitig noch spannender gefunden, mehr miträtseln zu können. Die Charaktere waren sympathisch und auch recht lustig, wie gesagt, an der ein oder anderen Stelle musste ich schon lachen, aber dennoch fehlte mir etwas. Dieser eine Funke, der die Geschichte für mich spannender gemacht hätte. Somit eine ganz nette Geschichte für Zwischendurch, die bestimmt den ein oder anderen auch begeistern wird. 𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: Eine lockere, leichte und auch humorvolle Romcom, für Zwischendurch, die mich recht gut unterhalten hat.

Locker und luftig
Ich habe ein Buch gebraucht, welches man einfach ohne große Mühe und Gedanken lesen kann um ein bisschen abzuschalten und dies wurde hiermit mehr als erfüllt. Es war luftig, locker und sehr erfrischend, wenn auch etwas vorhersehbar. Doch dies trieb mich eher zum anfeuern, als zur langeweile an. Wirklich ein tolles Buch um einfach ein paar positive Vibes in den Alltag zu integrieren!

Eine Süße Geschichte
Ich fand die Geschichte ganz süß. Leider war mir schnell bewusst wer DIE Person war. Aber dennoch war es toll es zu lesen.
Schöne Geschichte. Beim ersten Kuss sieht man ob es die richtige Person für einen ist. Weiß nicht, ob diese Gabe ein Fluch und Segen ist. Die Story ist sehr angenehm zu lesen. Ja man kommt eigentlich ziemlich schnell dahinter wer der richtige Kuss ist. Trotzdem eine schöne Geschichte, die auch noch ein anderes ernstesThema anspricht.
«Im Grunde ist das also ein Riesen-Spoiler-Alarm für die Beziehung. Und ich soll dann auf Basis dieses kurzen Blicks auf das Ende entscheiden, ob ich den ganzen Film sehen will?» S. 22 Amy hat Visionen, wie eine Beziehung endet, wenn sie jemanden das erste Mal küsst. Auf der Hochzeit ihrer Freundin küsst sie betrunken drei Männer - und einer davon ist ihr Happy End. Doch nur welcher? Dieses Buch ist einfach perfekt für Zwischendurch. Es ist witzig, charmant und romantisch. Einfach toll zum Abschalten und was für's Herz ❤️

Eine faszinierende, humorvolle Geschichte
Der Schreibstil der Autorin ist wirklich sehr ansprechend und angenehm. Man kann sich unglaublich gut in die Gedanken und Gefühle der Protagonistin Amy hineinversetzen. Das hat mir sehr gut gefallen. Zudem schreibt die Autorin auf eine leichte, lockere und humorvolle Art und Weise. Mein einziger, kleiner Kritikpunkt wäre, dass bereits ziemlich zu Beginn des Buches klar ist, wer Amys große Liebe ist. Mir hätte es besser gefallen, wenn dies nicht so offensichtlich gewesen wäre. Nichtsdestotrotz ist die Geschichte von Amy auf alle Fälle lesenswert!
Eine schöne Geschichte auch wenn das Ende schon Recht am Anfang klar war.
Eine süße Geschichte mit einem Hauch von Magie
Einen flüssigen und lockeren Schreibstil, ich liebe den Humor der Autorin. Musste öfftes schmunzeln. Eine schöne Geschichte die Laune macht. Die Freundesgruppe fand ich auch sehr sympathisch.
Herrlich schräge, zuckersüße RomCom, die ich kaum aus der Hand legen konnte und mir sehr gut als Film vorstellen kann.
Der perfekte erste Kuss „Im Grunde ist es also ein Riesen–Spoiler–Alarm für die Beziehung. Und ich soll dann auf Basis diesen kurzen Blicks auf das Ende entscheiden, ob ich den ganzen Film sehen will?“ (S. 23) Seit Amy 14 ist, weiß sie von ihrem Familienerbe: Wenn sie einen Mann zum ersten Mal küsst, sieht sie das Ende der Beziehung. Bisher hat ihr jeder erste Kuss schlechte Visionen beschert, also hat sie die Suche irgendwann aufgegeben. Doch inzwischen sind ihre FreundInnen fast alle in festen Händen oder glückliche Singles mit Affären, und Amy sehnt sich nach einem Partner, zu dem sie nach Hause kommen und mit dem sie ihr Leben teilen kann. Also lässt sie sich auf der Hochzeit ihrer besten Freundin auf einen Deal ein. Sie wird alle Männer küssen, die ihr gefallen, vielleicht ist Mr. Right ja dabei. Am nächsten Tag hat sie einen üblen Filmriss und die undeutliche Erinnerung an drei Küsse, einen davon mit dem Mann ihres Lebens. Sie weiß nur leider nicht mehr, wen sie geküsst hat. Also muss sie mithilfe ihrer Freunde die drei möglichen Kandidaten ermitteln und sich mit ihnen treffen. „Das Beste kommt zum Kuss“ ist eine herrlich schräge, zuckersüße RomCom, die ich kaum aus der Hand legen konnte und mir sehr gut als Film vorstellen kann. Amys Freunde sind ein kleines bisschen crazy und unterstützen sie bei ihrer Suche und den Dates mit den verrücktesten Ideen – und Kostümen. Dabei kommt es zu einigen amüsanten Missverständnissen und sehr unterhaltsame Situationen („Ich bin auch nur ein Mädchen, das auf einem Bett liegt und einen Jungen fragt, ob er ihm einen Matratze verkaufen will.“ (S. 8)). Doch die Geschichte hat auch ernste Seiten. Da ist zum einen Amys Sehnsucht nach einer eigenen Familie. Ihre Mutter hat sich damals auf ihren Mann eingelassen, obwohl sie von vornherein wusste, dass die Beziehung nicht halten würde. Diesen Kompromiss möchte Amy nicht eingehen. Außerdem ist ihre Mutter dement und lebt im Pflegeheim. Die Tage, an denen sie ihre Tochter erkennt, werden weniger und Amys Sorgen größer. Diese Schwierigkeiten erzählt Molly James aber mit genau der richtigen Portion Gefühl und Leichtigkeit und ohne falschen Pathos. „Du suchst in diesen Männern die Antwort auf alles, aber eigentlich musst du dich nur selber prüfen. Wenn du mit ihnen zusammen bist, dann frage dich: Wie fühle ich mich mit diesem Menschen?“ (S. 234) Am Ende hört Amy auf das, was ihre Freunde raten. Aber ob sie ihren Traummann damit wirklich findet, verrate ich natürlich nicht. Viel Spaß beim Selberlesen!

Was, wenn du beim ersten Kuss schon sehen könntest, wie deine Beziehung endet? Für Amy ist diese Gabe Fluch und Segen zugleich. Zwar erspart sie sich viel Herzschmerz, sehnt sich aber auch nach der großen Liebe. Und dann ist da auf einmal die Vision einer glücklichen Liebe - nur weiß sie nicht mehr, wen sie da geküsst hat … Ich mag gerne Bücher, die so einen kleinen mystischen Twist haben und kann mich auf solche Gedankenspiele wie Amys Visionen wunderbar einlassen. Deswegen hatte ich mich auch sehr auf diese RomCom gefreut, aber leider hat das Buch nicht ganz gehalten, was es versprochen hat. Zum einen sind da die Männer, die Amy auf der Hochzeitsfeier geküsst hat, bei denen einfach viel zu vorhersehbar ist, wie sich die Geschichte entwickelt. Weder bei Ben noch bei Tristan wird das geringste bisschen Gefühl spürbar, gerade letzterer wird so hochgradig unsympathisch beschrieben, dass man nicht auch nur einen Moment denkt, er könnte es sein. Die ‚Küsser‘ sind aber auch im Grunde völlig irrelevant, denn man weiß ohnehin von Anfang an, wer am Schluß der Auserwählte ist und das nimmt dem Roman leider jeglichen Charme. Gerade bei so einem Setting wünscht man sich ja doch ein wenig miträtseln zu können - das ist hier aber leider gar nicht der Fall. Einzig die letzten 20 bis 30 Seiten sind dann doch noch ganz schön, gefühlvoll und romantisch, sie retten die Geschichte ein wenig und dafür gab es einen halben Extra-Stern. Hinweis: Die Geschichte enthält KEINE spicy Szenen.