Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1): New Adult-Roman mit Bad-Boy-Challenge und Liebe auf den zweiten Blick - von der Autorin von "Café mit Sylt und Zucker"
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Ich weiß gar nicht so recht wo ich angefangen soll fand die Bad Boy Challenge ganz interessant Lina ist sehr anstrengend und nervt mit ihren Vorurteilen Sie war teilweise so von sich selbst und ihren Theorien überzeugt, so dass es irgendwann langweilig wurde
3*
Oh man..
Also ich muss sagen das ich zum Teil auch so denke wie Lina und möglicherweise immer vom schlimmsten aus gehe. Aber man kann es auch etwas übertreiben .. 😅🙈

Kindisch und unreif und alles schreit nach Red Flag
Ich war fast noch nie so genervt von zwei Protagonisten und ihrem Verhalten miteinander. Nie hat mich eine Protagonistin so abgestoßen mit ihrem unreifen und kindischen Verhalten voller Vorurteile .. und entsprechend kann ich auch null verstehen, warum da der Protagonist so etwas wie Sympathie empfinden kann für sie. Das war ehrlich too much von allem 😅
Enttäuschend
Das Buch an sich war sehr leicht zu lesen und man ist schnell reingekommen. Während dem Lesen wurde ich, aber leider immer genervter. Der Typ war ganz süß, aber die Protagonistin ist mir so krass auf die Nerven gegangen, ich hab ihr Verhalten 0 verstanden. Würde das Buch daher leider nicht weiterempfehlen.
Die Protagonistin ist so verbohrt in ihrer Ansicht, dass ich mir beinah ein anderes Ende für das Buch gewünscht hätte. Sorry, not sorry.
„Soll ich dir mal was sagen? Du schreibst, dass du immer stark sein wolltest, um dein Herz zu schützen. Aber wahre Stärke ist es, wenn man sein Herz auch mal ein bisschen verliert, oder?“ 📚Darum gehts: Lina ist außer auch, als ihre kleine Schwester wieder kurz davor ist, in die Bad-Boy-Falle zu tappen. Gemeinsam mit ihren besten Freundinnen bewertet sie Jungs auf Tinder in einer Bar auf einer Skala von 1 bis Herzensbrecher. Als Ben als perfekter Kandidat auf der Bildfläche erscheint, fordern ihre Freunde Lina heraus - sie soll ihnen beweisen, dass Ben ein Herzensbrecher ist und ihm mühelos widerstehen kann. 👫Charaktere: Lina ist eine sehr schwierige Protagonistin. Sie denkt sehr viel an sich selber, möchte immer in ihrer Meinung Recht behalten und ist in vielen Fällen sehr egoistisch und trampelt auf Gefühle der Anderen herum. Vor allem zieht sie sehr schnell Schlüsse und ihre Worte sprudeln schneller heraus, als sie denken kann. Erst zum Ende hin, versteht sie so langsam, was sie mit ihren Taten und Worten anrichten kann. Ihre Freizeit verbringt sie gerne mit ihren Freundinnen und Geschwister. Ben ist ein lockerer, ehrlicher und offener Typ Mensch, der keine Geheimnisse vor anderen hat. Am liebsten fotografiert er fremde, geheime Orte und schreibt zu denen eine Geschichte. Auch wenn Lina am Anfang denkt, er wäre der typische Bad Boy - er ist total der Softy. Er versucht auf jeden Fall durchzugreifen, aber man merkt definitiv, dass Lina in der Beziehung die Hosen an hat. 📖Story: „Wen immer wieder lieben“ wird von Linas Sicht erzählt und hin und wieder bekommt man ihre Stufen aufgelistet, wie sie ihre Challenge dokumentiert. Die Grundidee mit der Bad-Boy-Challenge ist einfach total gut, weil ich so etwas in dieser Richtung noch nicht wirklich gelesen habe. Was mich relativ störte: Die Anziehung der beiden Protagonisten. Es ging einfach viel zu schnell, Lina wollte immer nur ihre eigene Meinung und ihr Recht behalten und das ständige „Jetzt mache ich die Regeln“ oder „Du willst mich doch nur ins Bett kriegen“ war einfach nur total anstrengend und nervig, da es teilweise gefühlt in jedem Kapitel vorkam. Es hat einfach gar keinen Spaß gemacht, deren Annäherung mitzuverfolgen und das Kribbeln zwischen den Beiden hat durch ihre Art und Weise einfach nicht stattgefunden, was ich sehr schade finde. Der große Gefühls-Knall fehlte definitiv. Am Anfang war die Hauptstory noch sehr im Fokus, ist aber zum Ende hin sehr abgeflaut. Auch persönliche Sachen von Ben hat man leider nicht so kennengelernt. 💭Fazit: Bei dem Buch hatte/habe ich einfach gemischte Gefühle. Auf der einen Seite ist Michelle Schrenks Schreibstil total gut und flüssig zu lesen, auf der anderen Seite hat mich glaube ich, Lina einfach total abgeschreckt und mir den Spaß beim Lesen verdorben. Da man auch die Geschwister von ihr mitbekommen hat, kann ich es mir sehr gut vorstellen, auch die anderen Bände der Autorin zu lesen und Nika und Kaia kennenzulernen. An sich ist das Buch einfach total gut, aber die Charaktere waren einfach total mies nach meiner Meinung. Ich vergebe 3 von 5 ⭐️.

Mh, ich weiß nicht so genau wie ich dieses Buch bewerten soll... Mir hat an dieser Geschichte etwas gefehlt. Sie war gut, aber auch ein bisschen zu viel Slowburn. Dieses ganze hin und her mit der Challenge und mit "ich will aber ich kann nicht" puhhh Schwierig aber dennoch ein gutes Buch
Ein Buch was meine Erwartungen nicht getroffen hat
Wen immer wir lieben konnte mich leider nicht so wirklich überzeugen. Der Schreibstil war zwar sehr einfach, so das man schnell durch das Buch durch kam, trotzdem hat es sich angefühlt als würde ich nicht so richtig voran kommen. Die Idee der Geschichte ist eigentlich sehr cool, aber wurde einfach nicht gut umgesetzt. Zum Anfang hin fand ich alles noch total interessant und war so gespannt wie es weiter geht, aber danach wurde ich immer mehr enttäuscht. Ich konnte mit der Beziehung zwischen den Charakteren einfach nicht wirklich warm werden. Lina hat mich mit ihrer Art irgendwann nur noch genervt. Anders kann ich es einfach nicht sagen. Sie war teilweise so von sich selbst und ihren Theorien überzeugt, dass es irgendwann langweilig war ihr zuzuhören und ich konnte nur noch mit den Augen rollen. Ben fand ich an sich als Protagonist echt super. Sein Charakter hat mir gefallen und auch wie er in manchen Situationen handelt. Mir persönlich hat aber einfach der Vibe zwischen den Beiden gefehlt. Der Sinn hinter dem ganzen war ja, dass Lina beweisen wollte das Ben der typische Badboy ist und Ben wiederum wollte beweisen das es nicht so ist. Wie er das beweisen wollte war dann aber oft sehr vorhersehbar und hat das ganze dann irgendwann langweilig gemacht. Im Großen und Ganzen war das Buch okay. Mehr aber auch nicht, denn ganz oft hat mir einfach das gewisse etwas gefehlt um die Kapitel interessanter zu machen. (Diese Rezension ist auf keinen Fall eine Kritik an die Autorin sondern lediglich meine eigene Meinung und Empfindung zum Buch.)

Eine schöne Liebesgeschichte. Für meinen Geschmack etwas zu viele Klischees und ab und an hat mich die Protagonistin in den Wahnsinn getrieben. Habs trotzdem förmlich verschlungen
Das muss wohl das erste mal sein, dass ich eine Rezension schreibe, aber es muss einfach so viel raus was ich über das Buch denke. Vielleicht wird alles etwas durcheinander: Zuallererst mal bin ich erstaunt, dass ich dieses Buch überhaupt beendet habe, weil es mich teilweise so sehr in den Wahnsinn getrieben hat. Die Protagonistin ist so naiv, voreingenommen und kindlich, dass man sich die Haare raufen will. Ben ist zwar ein sehr netter Kerl, aber irgendwie konnte ich auch zu ihm keine rechte Bindung aufbauen und irgendwie wahr es mir auch relativ egal ob Lina und er zusammen kommen oder nicht. Man hat im gesamten Laufe des Buches kein einziges Mal gemerkt warum sie sich überhaupt mögen. Lina ist ja die ganze Zeit gemein und steckt ihn schon vorab in irgendwelche Schubladen (und sagt ihm das auch ständig argh) und er lässt das einfach über sich erdulden. Außerdem haben die beiden die ganze Zeit kein einziges Gespräch geführt bei dem man irgendwie das Gefühl hatte, dass sie sich gegenseitig kennenlernen. Ich könnte bei beiden gefühlt nicht sagen welche Hobbys sie haben oder etc. Das einzige was sie in ihren Gesprächen immer nur gesagt haben war „Lügnerin“ (Boah hat mich das irgendwann angekotzt nach dem 50. Mal) und „ich mache hier die Regeln“. Man hatte die ganze Zeit nur das Gefühl, dass Lina total geil auf ihn ist und ihn immer ausziehen möchte, aber nichtmal dieses Szenen waren besonders fesselnd, weil man einfach keine Bindung zu den Charakteren hatte und sie ständig durch irgendwelche dummen voreingenommenen Sprüche eh die Stimmung versaut aka „du wirst mich doch eh gleich nur vögeln und dann wieder rausschmeißen“ oder „mit wie vielen anderen Frauen vor mir hast du das hier schon gemacht“. Auch das Ende war irgendwie viel zu abrupt. Sie war von vorne bis hinten unausstehlich und er verzeiht ihr am Ende auch noch innerhalb von 2 Minuten zum 20. mal?? Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sie ihre Haltung über Bad Boys innerhalb von 10 Seiten plötzlich ändert und ab jetzt total nett ist und ihm vertrauen wird in Zukunft. Das hat dem Happy End auch irgendwie einen blöden Beigeschmack gegeben, weil ich das Gefühl habe die trennen sich eh danach direkt. Und ganz zum Schluss muss mich gesagt werden, dass gefühlt die einzigen Beschreibungen zu irgendwelchen Gesichtsregungen immer nur „schmunzeln“ und „zwinkern“ waren. So viel geschmunzelt und gezwinkert wie die beiden auf 400 Seiten habe ich in meinem ganzen Leben glaube ich noch nicht. Das war’s jetzt hoffentlich
Nicht mein Buch und schon gar nicht meine Protagonistin... Vorneweg: Ich habe sehr lange keine Zeit dafür gefunden, Rezensionen zu schreiben und versuche gerade alles nachzuholen, was erstmal liegen bleiben musste. Da meine Impressionen nicht mehr top aktuell sind und ich sicherlich auch schon einige Aspekte wieder vergessen habe, die mir damals aufgefallen sind, weiche ich hier von meinem üblichen Rezensionen-Schema ab und schildere euch stattdessen meine Eindrücke und Gedanken zum Buch, die mir aus dem Bauch heraus noch in den Sinn kommen. Ist ja vielleicht auch mal ganz spannend für euch, wie ich nach einer gewissen zeitlichen Distanz auf die Geschichte zurückblicke 🙃 Und los geht's! Meine Meinung: Dieses Buch strotzt nur so vor Klischees! Mit ein paar Klischees kann ich wirklich gut leben, manchmal lese ich Bücher mit klischeehaften Elementen sogar richtig gerne, aber hier waren es für meinen Geschmack definitiv zu viele. Lediglich der Cringe-Faktor ist noch höher als der Anteil an Klischees. Die meiste Zeit war ich von den Protagonist:innen und ihrem Verhalten so genervt, dass ich das Buch am liebsten auf der Stelle abgebrochen hätte. Sie sind genauso albern und kindisch wie die grundlegende Storyline des Buches: Eine Bad-Boy-Challenge, wirklich? Ich konnte rein gar nichts damit anfangen und hätte auch gar nichts damit anfangen können wollen. Sicher war das Buch zwischenzeitlich auch mal ganz unterhaltsam, aber ich war beim Lesen durchgehend so genervt, dass ich nicht einmal mehr die humorvollen Passagen genießen konnte. Sowohl die Handlung als auch die Charaktere der Geschichte sind super oberflächlich, blass und nichtssagend. Emotionen und Tiefe kann man hier genauso vergeblich suchen wie die Nadel im Heuhaufen. Vorhersehbar ist die Geschichte auch noch und zwar bis ins letzte Detail, aber das war für mich eindeutig nicht das Schlimmste bzw. Störendste an diesem Buch. Dass die Geschichte allerdings weder Spannung noch vielschichtige Charaktere oder Romantik und Gefühl zu bieten hat, finde ich wiederum mehr als bedenklich. Zumal ich aus eigener Leseerfahrung weiß, dass Michelle Schrenk durchaus dazu in der Lage ist, emotionale und tiefgründige Bücher zu schreiben - Sogar sehr gute, um genau zu sein. Hier wollte sie das nur offensichtlich nicht tun und ich frage mich ernsthaft wieso. Ihr merkt es sicherlich schon, das hier wird eine sehr kritische Rezension, denn ich kann dieses Buch von meiner Seite aus leider nicht empfehlen. Macht euch aber bitte immer gerne ein eigenes Bild zu den Büchern - Dass es für mich nicht das Wahre war, heißt schließlich nicht, dass es euch damit genauso ergehen muss. Wer mich kennt, weiß dass ich nie Klappentexte lese, wenn ich das aber tun würde, hätte ich dieses Buch höchstwahrscheinlich gar nicht erst gekauft, was wohl auch besser gewesen wäre. Die Storyline ist zu null Prozent das, was ich mir von einem Buch wünsche und erwarte und damit liegt das Problem auch ganz allein bei mir. Hiermit möchte ich auch noch einmal ganz klar betonen, wie subjektiv Leseeindrücke sind. Die Protagonist:innen waren mir beide extrem unsympathisch, was es mir noch schwerer machte, mich in diese Geschichte fallen zu lassen. Bei Lina schwankten meine Emotionen meist von Fremdschämen über Wut bis hin zu kompletten Unverständnis. Ihr Handeln war mir ein absolutes Rätsel - So verhält sich in meinen Augen keine erwachsene Frau, sondern maximal eine 13 bis 14-Jährige, die sehr mit sich selbst zu kämpfen hat. Was selbstredend nichts Schlechtes sein muss und auch sehr interessant sein kann (tatsächlich würde ich sogar gerne mal ein Buch dieser Art lesen), aber hier hat es einfach nicht gepasst. Nichts hat zusammengepasst. Lina ist für mich einer der schlimmsten Buchchararaktere überhaupt. Sie ist anstrengend, nervig, unangenehm ehrgeizig bis verbissen, engstirnig, stur und kleinkariert. Sie misst mit zweierlei Maß, scheint das selbst aber nicht zu realisieren und andere Personen öffnen ihr diesbezüglich leider auch nicht die Augen. Lina hat sich komplett in ihrer bescheuerten Idee verrannt und sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Sie kritisiert "Bad Boys", aber was sie selbst tut, ist kein Stückchen besser. Zwischenzeitlich habe ich mich gefragt, ob sie ernsthaft unter Realitätsverlust leidet, von der fehlenden Empathie ganz zu schweigen. Wie sie mit anderen Menschen umgeht ist wirklich das Letzte! Dass die Geschichte ausschließlich aus Lina's Sicht in der ersten Person Singular erzählt wird, war für mich persönlich denkbar schlecht. Ich hätte alles dafür gegeben, sie zumindest kurz mal los zu sein und die Geschichte aus einer anderen Perspektive erleben zu dürfen. Die angepriesene Schwesternbeziehung empfand ich ebenfalls als sehr oberflächlich, aber vielleicht ändert sich meine Meinung diesbezüglich noch, wenn ich im zweiten Band in eine andere der drei Schwestern schlüpfen darf. Ja, richtig gelesen, ich werde den zweiten Teil der Reihe lesen - Ehrlich gesagt aber auch nur, weil ich ihn ohnehin schon zu Hause liegen habe. Ernst gemeinter Tipp von mir: Seid klüger als ich und kauft Reihenfortsetzungen nicht immer, bevor ihr das erste Buch der Reihe gelesen habt. Schaut lieber erstmal, ob es euch überhaupt gefällt. Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen, konnte hier für mich aber leider auch nicht mehr groß etwas reißen. Wie man es dreht und wendet, das Buch war nichts für mich und hat mich zutiefst enttäuscht. Ich fand das Grundkonzept schon hirnrissig, aber die Umsetzung war sogar noch schlimmer als ich dachte. Ich kann dieses Buch leider echt nicht empfehlen, lege euch aber andere Bücher der Autorin ans Herz. Falls ihr dieses Buch schon gelesen habt und auch nicht mochtet, gebt der Autorin eine zweite Chance. Ihre "Als ob"-Reihe ist wirklich toll (♥️)! Fazit: Ich kann nichts Positives zu diesem Buch sagen, außer dass der Schreibstil ganz passabel war. Oberflächliche bis nervtötende Charaktere, ein noch oberflächlicheres Handlungskonzept, viele Klischees, wenig Spannung und noch weniger Romantik und Gefühl haben mir persönlich jegliche Freude am Lesen genommen. So leid es mir auch tut, zumal Michelle Schrenk in meinen Augen wirklich eine tolle Autorin ist, ich kann diesem Buch nicht mehr als einen Stern geben. 1/ 5 Sterne ⭐️

"Unsympathische und unzugängliche Protagonistin"
Es ist mir noch nie passiert, dass ich mit einer Protagonistin in einem Buch überhaupt nicht klar gekommen bin. Spätensdens zum Ende hin entwickeln sich die Charaktere und man erwärmt sich. Selten hat man auch mal eine neutrale Einstellung, aber so eine Protagonistin wie Lina ist mir noch nie untergekommen… Lina gehört zu den Protagonisten, die ich für immer negativ in Erinnerung behalten werde. Zu behaupten, dass Lina einen Vaterkomplex hat, ist noch untertrieben… Zuerst fand ich ihre Idee mit dem Badboy-Schema ganz lustig. Es klang nach viel Spaß und einer großen Unterhaltungsquelle. Doch das schlug schnell um. Lina ist dermaßen verbissen und stur, dass es einfach nicht auszuhalten ist. Sie ist nicht in der Lage von ihrer Meinung auch nur ein Stück abzuweichen und über den Tellerrand hinauszuschauen. Ben hat sie gleich in die Schublade Badboy gesteckt und nicht mehr herausgeholt und dass obwohl er ihr so oft und so klar gezeigt hat, dass er absolut kein Badboy ist. Ich mochte Ben wirklich gerne und er hat jemand besseres als Lina verdient (Sorry not Sorry). Aber sich und Ben das Leben schwer zu machen reicht ihr nicht. Sie scheint erst zufrieden zu sein, wenn sie auch die Beziehungen ihrer Freunde und Schwestern schlecht machen und durch den Dreck ziehen kann. Nichts desto trotz hat Michelle Schrenk ein schönen Schreibstil, nette Nebencharaktere geschaffen und eine neue Idee in einem riesigen Genre abgeliefert. Leider ist dies hinter Lina untergegangen. Ich hätte die Geschichte so gerne genossen, aber es war leider nicht möglich.
Eine schöne Liebesgeschichte, leider sehr vorhersehbar. Aber ich konnte trotzdem nicht aufhören zu lesen, weil ich wissen musste ob es wirklich so endet. Die Story ist ganz lustig, aber hat mich nicht umgehauen, ist halt nur eine Liebesgeschichte. Finde es sehr schade, dass nur ihre Perspektive drin ist. Ansonsten ein schönes Buch .
Ich habe mich so sehr auf die Geschichte gefreut. Endlich habe ich mal wieder ein Buch gelesen, das in Nürnberg meiner Heimat spielt. Allein das war wundervoll. Der Schreibstil war wirklich sehr angenehm und flüssig und ich kam wirklich schnell durch die Seiten. Das Buch war sehr humorvoll und ich musste oft lachen. Auch die Idee mit der Badboy Challenge hat mir sehr gefallen und hat einen ähnlichen Vibes wie „Fly & Forget“ Ich mochte das Buch und die Charaktere wirklich sehr aber am Ende hat mir irgendwie etwas gefehlt was ich nicht ganz benennen kann, deshalb gibt es von mir nur 4,5⭐️ statt 5⭐️ Freue mich sehr auf die anderen Bände
Ein süßes Buch mit einer Botschaft!
Nichts ist so wie es auf den ersten Blick immer scheint! Wen immer wir lieben bestimmt allein unser Herz! Ich mochte die Geschichte von Lina und Ben, sie ist spritzig und echt mal was anderes. Ben mochte ich vom ersten Moment an, ich finde man hat sofort gemerkt das er ehrlich und authentisch ist. Lina ging mir zwischendurch mal etwas auf die Nerven, weil sie mir die Challenge und alles drumherum zu sehr manipulieren und beeinflussen wollte. Ben tat mir teilweise echt leid. Der Schreibstil war gut. Einige Dialoge zwischen den Freundinnen/Schwestern waren mir manchmal etwas holprig. Aber alles im allem ein süßes Buch mit einer guten Message!
Schönes Buch!!
Dies ist mein erstes Buch von der Autorin. Der Schreibstil ist wundervoll leicht und flüssig zu lesen. Das Setting hat mir auch gut gefallen. Lina ruft die Bad-Boy-Challenge ins Leben. Ihr 'Opfer' dafür ist Ben. Lina ist sehr verbissen und möchte allen unbedingt beweisen, dass sie recht hat. Ben ist hingegen der perfekte Mann. Lina war zwar manchmal etwas anstrengend aber ich konnte sie ein bisschen verstehen. Trotzdem entwickelt sie sich zum Ende hin toll weiter. Die Begegnungen zwischen Lina und Ben waren sehr humorvoll, amüsant und voller Gefühl. Ich bin gespannt wie es im zweiten Teil weiter geht!
Die Protagonistin zerstört die Geschichte für mich leider ziemlich
Lina möchte in ihrer Challenge beweisen, dass Herzensbrecher und Badboys einem 7-Stufen-Plan folgen und, dass man sie auf den ersten Blick erkennen kann. Ihr Versuchsobjekt dafür ist Ben. Ich muss sagen, die Geschichte zwischen Lina und Ben konnte mich leider nicht überzeugen. Lina ist einfach total anstrengend und nervig. Wie sie auf ihrer Theorie beharrt und ständig alles schlecht redet. Immer wieder konfrontiert sie Ben mit Klischees, egal wie oft er deutlich macht, dass es nicht so ist, wie sie annimmt. Ich kann auch ehrlich nicht verstehen, wieso Ben sich das antut. Er ist meiner Meinung viel zu gut für Lina und gibt Ohr immer wieder Chancen, die sie dann erneut nur für ihre Challenge nutzt. Dadurch konnte ich auch einfach keine Anziehung zwischen den beiden spüren.
Sehr langatmig
Der Schreibstill der Autorin ist sehr flüssig und leicht zu lesen. Es macht es einfach in die Geschichte einzutauchen. Der Klappentext hat mich echt angesprochen weshalb ich das Buch direkt lesen wollte. Leider war ich teilweise nur noch genervt vom lesen. Während Ben ein echt toller Typ ist der eigentlich ein Bad Boy sein soll und mit jeder Handlung versucht zu Beweisen, dass er kein Bad Boy ist, nervt das Verhalten von Lina einfach nur. Sie versucht immer Ben in ein Schema rein zu drücken. Ich kann durch ihre Geschichte verstehen, dass sie skeptisch gegenüber der Liebe ist, aber ihr Verhalten wirkt teilweise echt kindisch. Leider habe ich mehr erwartet als ich das Buch angefangen habe. Schade
Einerseits mochte ich es, andererseits aber auch nicht🙈😅
Bei dem Buch bin ich tatsächlich ein wenig zwiegespalten.😕 Einerseits mochte ich es gerne, andererseits aber auch irgendwie nicht. 🙈😅 Der Schreibstil war sehr flüssig und leicht poetisch und auch die Idee der Story fand ich interessant. Allerdings muss ich gestehen, dass mich die Protagonistin oft einfach nur genervt hat, weil sie immer wieder Vorurteile gegenüber Ben hatte. Am liebsten hätte ich sie während des Lesens an den Schultern gepackt und ihr gesagt, dass sie Bens Gesten und ihre gemeinsame Zeit einfach mal genießen sollte, anstatt alles zu hinterfragen.
Ich muss sagen Lina hat mich echt genervt 🙄 Dafür hab ich Ben um so mehr geliebt 🥰 An sich fand ich die Story aber wirklich Unterhaltend 😀
Wisst ihr was mein erster Gedanke nach den ersten zwei Seiten war? Cool, das erinnert mich an diese typischen RomCom Filme von früher. Wie werde ich ihn los in 10 Tagen zum Beispiel. Natürlich ist es eine ganz andere Geschichte. Aber die Atmosphäre…. ja, die hatte mich sofort. Direkt ab Seite Eins kam man zum Thema, statt ewig darauf hinzuarbeiten. Das hat mir wunderbar gefallen. Und überhaupt fand ich die Idee toll, eine Geschichte über eine "Bad Boy Challenge" zu erzählen. Was dann folgte war eine lockere, leichte Geschichte mit jeder Menge prickelnder Momente. Michelle Schrenk benutzt dabei einen schönen leicht verständlichen Schreibstil, der gut zur Thematik passt. Allerdings hatte ich manchmal einfach das Gefühl, dass eine Szene ein bisschen zu detailliert erklärt wurde. So wirkte es zwar alles sehr nah am Leben, gleichzeitig hätte es das für mich persönlich aber gar nicht gebraucht. Leider tat ich mich auch mit der Hauptprotagonistin Lina sehr lange schwer. Ihre Art Dinge zu sehen und ihr Verhalten habe ich oftmals einfach nicht nachvollziehen können. Manchmal war es gefühlt ein ständiges Hin und Her. Das war ein wenig schade, denn das machte es mir manchmal nicht ganz leicht, am Ball zu bleiben. Gut, dass ich es dennoch tat, denn das Ende war nicht nur schön gelöst, ich hab es auch gebraucht. Nun verstand ich die Reise, die sie durchlebte und wieso Lina so war, wie sie war. Wieso es gefühlt so ewig ein Hin und Her zwischen ihr und Ben gab. Das Ende, wenn auch nicht ganz überraschend, hat für mich vieles wieder Wett gemacht. Fazit: Eine lockere, seichte Liebe-auf-den-Zweiten-Blick Geschichte, die mit einer tollen Idee punktet.
Das Cover von „Wen immer wir lieben“ ist mit dem zarten Violettton, der feinen Schrift und den dezenten Blättern richtig schön. Auch der Klappentext war ansprechend, weshalb ich mich auf das Buch gefreut habe. Leider war es ein wenig ein Reinfall. Die erste Hälfte des Buches kann ich mit allen möglichen Worten beschreiben, nur ist leider fast keines davon positiv. Angefangen von der ersten Szene, die ich richtig cringe fand (ich glaube, das beschreibt es ziemlich gut), bis zu Linas Verhalten, welches einfach absolut daneben war. Aber dazu kommen wir später. Die Idee des Buches war echt vielversprechend und es gab zwischendurch einige Szenen, die mir gut gefallen haben. Auch der Schreibstil hat mir zugesagt. In der zweiten Hälfte kommen sich Ben und Lina näher und es ist halbwegs so gelaufen, wie ich mir das erhofft hatte. Doch das Ende naja… Zum einen war es voraussehbar und zwar schon lange davor, zum anderen ging alles viel zu schnell. Es war nur noch Drama und teils richtig unrealistisch, was ich super schade fand, denn wenn das alles nicht auf die letzten 25 Seiten gequetscht worden wäre, hätte mir das Ende gefallen. So, jetzt zu den Charakteren. Wie gesagt, war die Idee des Buches vielversprechend, doch eine einzige Person hat durch ihr Verhalten alle Probleme / Wendungen etc., die mich gestört haben, erzeugt. Und das war Lina – nicht gerade die beste Voraussetzung für eine Hauptprotagonistin. Lina hat sich absolut kindisch und naiv verhalten und war richtig verbissen darin, ihr Bad-Boy-Prinzip zu beweisen, obwohl sie selber gemerkt hat, dass Ben absolut kein Bad Boy ist und sie sich sogar in ihn verliebt. Es gab ein paar Kapitel, in denen sie sich auf Ben eingelassen hat und das Verbissene abgelegt hat. Das war einfach so schön. Da hat man auch gemerkt, wie Lina eigentlich ist. Ein bisschen verrückt, zielstrebig, aber eigentlich immer nur auf das Beste aus. Es gab auch Gründe, warum sie so verbissen war, allerdings erfährt das der/die Leser*in meiner Meinung nach einfach zu spät. Alles in allem wurde ich mit ihr zwar im Laufe der Geschichte ein wenig wärmer, ärgerte mich aber bis zum Schluss immer wieder über sie. Das Gegenteil davon war Ben. Er war zwar am Anfang auch nicht so nett zu Lina, aber das konnte man ihm nach ihrem Verhalten auch nicht übelnehmen. Ben ist sehr ehrlich, hasst Lügen und bemüht sich wirklich darum, dass Lina ihm endlich glaubt. Er kann ihr gefühlt 100 Mal sagen, dass er gerne mit ihr Zeit verbringt und sie mag - sie glaubt es ihm trotzdem nicht. Aber zurück zu Ben. Man lernt mehrere Seiten von ihm kennen. Er liebt das Fotografieren von Orten und will alle Orte und deren Geschichte sowie die Menschen, die dazugehören, kennenlernen. Auch entführt er Lina einmal an einen Ort, der für ihn und seine Familie sehr wichtig ist. Da erfahren wir ein wenig über seine Kindheit und Familie. Das macht ihn sehr nahbar. Alles in allem mochte ich Ben echt gerne. Auch Emma, die beste Freundin von Lina, ihre Schwestern Kaia und Nika sowie Pietro fand ich toll als Charaktere. Da ich Band 2 schon hier habe und mir ja eigentlich nur Lina auf die Nerven gegangen ist, werde ich Kaias Geschichte ebenfalls lesen. Fazit: „Wen immer wir lieben“ war für mich leider ein wenig ein Reinfall. Die Idee fand ich gut und auch der Schreibstil war sehr angenehm, leider hat sich jedoch die Hauptprotagonistin Lina total kindisch und naiv verhalten. Außerdem wollte sie ihr Bad-Boy-Prinzip unbedingt und mit zu viel Verbissenheit beweisen. Diese zwei Faktoren haben die Geschichte leider ruiniert.
Ich habe das Buch nach 195 Seiten abgebrochen, da ich mit der Protagonistin überhaupt nicht warm geworden bin. Wenn ich an sie denke, kommen mir Begriffe wie kindisch, oberflächlich, voreingenommen, schroff und unfreundlich in den Sinn. Lina reduziert Ben auf den ersten knapp 200 gelesenen Seiten einzig auf ihre Vorurteile. Dabei ist sein eigentlicher Charakter für sie nebensächlich. Wieso er sie nach all ihren Aktionen und Beleidigungen überhaupt kennenlernen will, verstehe ich nicht. Ich kann nicht beurteilen, ob es im Verlauf der Geschichte noch eine sinnvolle Erklärung für Linas Verhalten gibt, aber ich fand ihre Art so dermaßen unangenehm und befremdlich, dass ich das Buch nicht beenden konnte. Der Schreibstil ist flüssig und liest sich leicht, aber die für mich anstrengende Art der Protagonistin ist für mich ein No-go und hat mir den Spaß an der gesamten Lektüre geraubt.
Es geht um Lina und ihre Bad-Boy-Challenge. Sie möchte beweisen, dass sie einen Herzensbrecher erkennt und dass diese immer nach einem siebenstufigen System vorgehen, um eine Frau zuerst verrückt nach ihm zu machen, bevor er sie brutal abserviert. In Ben erkennt sie sofort den Herzensbrecher und die Challenge beginnt. Dieses Buch ist so humorvoll, auf den ersten Seiten musste ich immer wieder laut Lachen und Grinsen und ich hatte so einen Spaß beim Lesen. Natürlich geht es nicht nur um die Bad Boys, sondern vor allem um Lina, die erfährt, dass es sich lohnt endlich wieder zu vertrauen und sein Herz zu verschenken. Denn auch wenn es immer ein Risiko ist, so lohnt es sich. Denn man hat auch die Chance auf das ganz große Glück. Ich bin nur so durch die Seiten gerast, es war so leicht und erfrischend, genau das, was ich gerade gebraucht habe. Dies war mein erstes Buch der Autorin und ich freue mich schon riesig auf die weiteren Teile dieser Reihe.

Wenn Klischees nicht aufgehen
Abgebrochen. Diese Dialoge waren einfach unterirdisch. Wen immer wir lieben ist der erste band der Immer-Trilogie von Michelle Schrenk wird als New Adult-Roman mit Bad-Boy-Challenge und Liebe auf den zweiten Blick beworben. Das Cover ist ansprechend gestaltet und der Klappentext hat sich unterhaltsam angehört, so dass das Buch praktisch von selbst in meinen Einkaufswagen gewandert ist. Beim zweiten Blick zuhause war von Liebe aber leider nichts mehr zu finden. Gleich vorne Weg, ich habe das Buch nach rund 100 Seiten abbrechen müssen. Das Buch wirbt damit, dass die Autorin mit über 400.000 verkauften Büchern zu einer der erfolgreichsten Selfpublisher gehört. Das kann ich leider nicht beurteilen, da mir Michelle Schrenk bisher gänzlich unbekannt war und was ich bisher gelesen habe spricht eher nicht dafür. Von dem was ich jetzt gelesen habe, kann ich noch nicht mal behaupten, dass die Autorin überhaupt kein Talent zum Schreiben hätte. Bei der "Erzählung" an sich, war das Buch zwar keine Meisterleistung, war aber auch nicht schlecht und lies sich eigentlich ganz gut lesen. Aber, ich hatte ein unglaubliches Problem mit der Hauptfigur und insbesondere mit den mehr als dämlichen Dialogen. Ganz ehrlich, eine Liebesgeschichte, der solche unzusammenhängende und schwachsinnige Dialoge vorausgehen, das ist mehr als unglaubwürdig. Die Autorin ist nur dezent älter als ich, aber ich frage mich wirklich, ob sie glaubt, dass die jüngere Generation heutzutage wirklich so kommuniziert und daraus dann auch noch eine Beziehung entstehen soll… Da ich die Hauptprotagonistin einfach nur ätzend finde, interessiert mich auch nicht wie ihre "Liebesgeschichte" weitergeht.
2.5 "Wen immer wir lieben" klang wirklich interessant und ich war sehr gespannt wie die Bad-Boy-Challenge umgesetzt wird. Die Geschichte selbst war an sich auch unterhaltsam, aber die Protagonistin Lina war einfach nur schrecklich und völlig unsympathisch. Ihr Verhalten war an vielen Stellen absolut daneben und ich weiß echt nicht wie Ben noch weiter Interesse an ihr haben konnte. Ben hingegen war ein wirklich netter Kerl und er tat mir bei Linas Verhalten manchmal wirklich leid. Aber leider konnte er auch er die Geschichte nicht völlig retten, die hier fast ausschließlich von Lina ruiniert wurde. Die Geschichte rund um die Challenge hat mir eigentlich ganz gut gefallen, zumal die Protagonistin auch etwas dabei lernt. Aber das Buch hatte auch immer mal wieder Längen und die meiste Zeit waren die Charaktere auf irgendwelchen Parties. Ich habe mich dann manchmal doch ein bisschen zu alt für das Buch gefühlt. Ob ich die Reihe weiterverfolgen werde, weiß ich noch nicht, aber da die anderen Teile um ihre Freundinnen gehen, hätte ich hier die Hoffnung, dass mir deren Geschichten besser gefallen werden.
Bitter sweet love story
Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, war einfach und schnell zu lesen. Jedoch gefiel mir die Protagonistin nicht wirklich. Ihre Gedankengänge, Handlungen und Aussagen waren teilweise sehr anstrengend und ein bisschen toxisch.
Moralisch definitiv nicht das beste Vorbild und das Buch ist auch wirklich gefüllt mit Klischees, aber es hat mich einfach sooo gut unterhalten! Ich hab’s geliebt. Ich mochte die Atmosphäre, den Fakt, dass es in Deutschland spielt, thematisch sehr aktuell ist und vor allem den Humor. Lina war manchmal etwas dickköpfig und uneinsichtig, aber trotzdem mochte ich sie als Protagonistin. Freue mich sehr auf die nächsten Teile der Reihe !❤️ 4,5 Sterne ⭐️!
Der Schreibstil war wirklich schön und die Geschichte liest sich leicht. Die Atmosphäre, jeder Ort, der Humor und die Charaktere hatten so einen richtig gemütlichen vibe. Aber leider hatte ich ein paar Schwierigkeiten mit der Hauptprotagonistin Lina. Am Anfang mochte ich sie echt gerne und ihr Selbstbewusstsein und ihre Ideen waren interessant und beeindruckend. Aber im laufe der Geschichte wurde sie, meiner Meinung nach, etwas zu eingebildeten und arrogant. Es war schon fast anstrengend von ihrer Perspektive zu lesen, weil sie ständig nur die Fehler bei den Anderen sucht und viele der schönen Momente durch freche oder beleidigende Kommentare vermieste. Ben hingegen war ein echt netter Typ mit unglaublich viel Geduld und war ein Golden Retriever in Person. Er hat mir ehrlich gesagt etwas leid getan und ich habe teilweise nicht verstanden weshalb er sie mag oder wie er es mit ihr aushält. Naja, außer das Lina ab und zu viel zu zickig und nicht nett war, hat mir doch alles andere sehr gut gefallen. Vor allem die Beziehung der drei Schwestern oder auch die, mit ihrer besten Freundin Emma. Für meinen Geschmack war etwas zu viel Drama wegen der Challenge, aber sonst eine süße wohlfühl-Geschichte, die auch richtig Spaß gemacht hat
Wen immer wir lieben 🫶🏻
Lina hat die Nase voll von den Bad Boys und hat deswegen eine Challenge angefangen um allen zu zeigen so gehen Bad Boys vor. Genau deswegen hat Lina, Ben ausgesucht um das beste Beispiel zu haben aber mit was Lina nicht gerechnet hat sind ihre Gefühle.
…köstlich amüsant, emotionsgeladen & mit unglaublichen jungen Mann, der mit seinen Taten & Denken alles in den Schatten zieht… Schon mit den ersten Zeilen, der ersten Seite war ich vollkommen verloren, wie auch sonst, die Bad-Boy-Challenge, die Ursache und den Durchbruch der Stufen, die Vorurteile aber auch die köstlich amüsanten Entwicklungen zwischen Ben und Nika reißen mit. Ganz wichtig, denn der Humor und die sarkastischen Einsichten sind genial und ergänzen sich mit dem gefühlvollen als auch prickelnden Details. Nika ist in ihrer Aufgabe und dem Erfolg ihres bevorstehenden Artikel vertieft, dass sie gar nicht bemerkt dass sie hinter ihrer so festen Mauern, eine Traurigkeit und Verletzlichkeit verbirgt, so dass sie keinen Mann näher an sich ran lässt. Die Challenge scheint nicht nur all ihre Vorurteile wider zu spiegeln, bietet ihr aber auch alle möglichen Klischees durch zu führen, die uns einfach nur humorvoll begeistern als auch Lach Tränen ins Gesicht schleudern. Ben hin gegen meint es vom ersten Moment an ernst, wer hätte das Gedacht. Ganz und Gar nicht Bad Boy, romantisch voller tieferer Bedeutung und auf der Suche nach mehr als einem One Night Stand. Wer also am Ende die Challenge gewinnt oder doch alles wirklich wichtige verliert, seht ihr erst wenn ihr selbst zum Buch greift. Die Geschichte zieht in seinen Bann, nimmt nicht nur auf eine schlagfertige als auch amüsante Reise mit, sondern sticht durch die sehr genialen Artikel hervor, die uns zwischen den Kapitel in den Stand der Dinge ziehen und für mich immer ein Highlight des Buches waren. Was natürlich auch am Schreibstil der Autorin liegt; der nicht nur gefühlvoll und mitreißend ist, sondern auch locker und leicht zugleich. Ich war voll und ganz sofort in dem Werk verloren, habe mich in die Persönlichkeiten vernarrt und wurde von dem Setting, dem Grundgedanken der Challenge, dem Gefühlschaos und den versuch sich gegen dieses zu wehren vollkommen eingenommen. Besonders die Mischung aus Humor, den Schlagabtausch, tieferer Botschaft, Überwindung der Ängste und dem Zueinanderfinden sowie den romantischen Taten von Ben haben mich vollkommen bezaubert. Ich kann euch das Werk nur an Herz legen, es beflügelt, entzückt und kostet einige Nerven, beeindruckt von Ben, der prickelnden Dynamik als auch von der Verletzlichkeit der Protagonisten, versüßt wird dies mit den schon erwähnten Artikel, dem Humor als auch den sarkastischen Lebensweisheiten. Ein perfektes Lesevergnügen, was nicht mehr los lässt und in einem Rutsch verschlungen wurde. Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an den Verlag. Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt. #Wenimmerwirlieben #ImmerTrilogie #MichelleSchrenk #loeweintensiv #Rezension
Die Geschichte war so mitreißend, lustig und auch irgendwie emotional. Ich wollte immer wissen wie es weitergeht. Und ich glaube jeder wünscht sich so einen Ben an seiner Seite 😉 Absolute Empfehlung
Geniale Idee und tolle Umsetzung ! Der Schreibstil der Autorin ist meiner Meinung nach sehr angenehm. Er lässt sich locker-leicht lesen und sorgt dafür, dass die Seiten nur so dahin fliegen. Trotzdem ist auch eine gewisse emotionale Tiefe vorhanden. Lina und ich hatten am Anfang so unsere Probleme. Sie kam mir sehr voreingenommen vor, schien ihre Vorurteile als absolute Wahrheit anzusehen. Sie wollte in Bezug auf die Bad-Boy-Sache einfach unbedingt recht haben. Je mehr man sie dann jedoch kennengelernt hat, desto besser konnte man sie verstehen. Ich fand ihren Charakter gut beschrieben, ihre Handlungen dadurch auch nachvollziehbar. Und letztenendes fand ich es toll, wie selbstsicher sie sich stets verhalten hat. Ben ist einfach wundervoll! Lina sieht in ihm den Badby, doch das ist er überhaupt nicht. Er ist liebevoll und herzlich. Ein absolut guter Kerl, der unglaublich einfühlsam und einfach süß ist. Habe mich ehrlich gesagt, ein bisschen in ihn verliebt! Alle anderen Charaktere sind übrigens ebenfalls sehr vielschichtig beschrieben, weshalb man das Gefühl hatte wirklich mit ihnen in einem Raum zu sein. Das Konzept hinter der Geschichte hat mich sofort neugierig gemacht. Die Bad-Boy-Challenge klang einfach super witzig und einfach mal nach etwas komplett anderem. Und es war so cool! Unglaublich lustig und gleichzeitig irgendwie spannend. Besonders toll fand ich auch, daß nach einigen Kapiteln auch Erklärungen zu den einzelnen Stufen der Challange vorhanden waren. Ich mochte Lina und Ben als Paar, weil sie meiner Meinung nach gut zusammenpassen. Allerdings ging mir ihre Beziehung irgendwie... keine Ahnung, zu schnell? Ich habe einfach das Gefühl gehabt, etwas verpasst zu haben. Ihre Beziehung kam irgendwie aus dem Nichts, war einfach da. Das ging mir etwas zu rasant. Generell muss ich sagen, dass das Buch im Allgemeinen sehr humorvoll war. Ich habe oft laut gelacht. Auch konnte ich mich mit den Charakteren freuen, war aber auch mit ihnen traurig und generell emotional. Im Grunde handelt es sich um ein absolutes Wohlfühlbuch, dass einen zum Lachen und Fühlen bringt. Alles in allem hat mir das Buch trotz Schwächen wirklich gut gefallen, weshalb es von mir auch 4 Sterne bekommt.
Hätte nicht gedacht das das Buch so gut wird. Spannende und schöne Geschichte. Schön für zwischendurch
An sich fand ich das Buch total spannend und echt schön, aber die Protagonistin hat mich von Anfang an ziemlich aufgeregt. Es war mal eine andere Art von Romance, aber die Entwicklung der Hauptfigur ging meiner Meinung nach zum Schluss zu schnell, und an einigen Stellen musst ich’s weglegen, da mich der Charakter total genervt hat. Es war auf jeden Fall aber eine echt niedliche Geschichte und der zweite Teil wird auf jeden Fall auch noch gekauft und gelesen.
Eine so wundervolle schöne Stimme. ❤️ Lina und Ben sind echt cool und der Aufhänger der Geschichte, wie es sich alles entwickelt und am Ende zusammen kommt, war sehr schön. Mich hat auch die Tiefe wieder sehr berührt. Michelle schafft es bei mir immer eine besondere Bindung zu schaffen.
Leider sehr enttäuschend…
Wahrscheinlich das enttäuschendste Buch 2024 für mich persönlich… Story vom 1. Kapitel klar, vor allem aber hat mich die Prota unglaublich genervt. Ihr Verhalten Ben gegenüber war immer wieder ultra anstrengend. 1 Stern für den Schreibstil der Autorin, der mir eigentlich gefallen hätte.
Kein Ort ist ohne Geschichte, genau wie jeder Mensch eine Geschichte hat
Lina ist eine von drei Schwestern, die sich selbst als Realistin sieht und alles in ihrem Leben, ja sogar ihre Gefühle kontrollieren kann. Auch die lieben Bad Boys und ihre Masche hat sie ganz genau durchschaut und beschließt allen zu beweisen, das sie recht hat und das Spiel der Bad Boys genauso gut beherrscht wie einer von ihnen. Doch kann man wirklich sein Herz kontrollieren? Was soll ich sagen? Die Geschichte ist sehr gut geschrieben und selbst wenn man Linas Schmerz nicht kennt, kann man ihn doch nachfühlen und ihr Handeln und ihre Beweggründe verstehen, dank der anschaulichen Beschreibungen und treffenden Worten. Die Bad Boy Challenge startet als witziges Experiment und doch kommt irgendwann der Punkt, an dem man Lina sagen möchte, das die Welt nicht nur schwarz - weiß ist. Es wird von tollen Orten und ihren Geschichten berichtet und man merkt wieder einmal, wie wichtig es ist, genauer hinzusehen. 🫶🏼

Die Aufmachung von dem Buch finde ich wunderschön. Der zarte Lavendelton und das geschwungene Wort ,,immer" finde ich super. Auch das es zu jedem Kapitelanfang steht. Lina, die Protagonistin, hat eine Skala aufgestellt, anhand dessen erkennt man ob ein Typ ein Bad-Boy ist oder nicht. Um es ihren Freundinnen zu beweisen, sucht sie sich über Tinder einen Kandidaten namens Ben aus. Und somit beginnt die Bad-Boy-Challange. Von Anfang an hatte ich das Gefühl, dass Lina alles schlechte an den Männern sucht. Meiner Meinung nach, hat sie den ,,Verlust ihres Vaters" nie verarbeitet. Dieser hat von heute auf morgen die Familie verlassen. Ich empfand sie als kindisch, naiv und super anstrengend. Sie wollte unbedingt ihr Bad-Boy-Prinzip beweisen. Sie hat von Anfang an ein großes Vorurteil gegenüber Ben und sagt es ihm immer wieder. Er macht romantische Gesten und will ihr beweisen, dass er sie wirklich mag und sie haut einen Vorurteil nach dem anderen heraus. Das hat mich echt genervt. 3/5⭐️
„Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie – Band 1)“ von Michelle Schrenk Preis TB: € 14,95 Preis eBook: € 4,99 (Stand: 18.09.2021) Seitenanzahl: 416 Seiten lt. Verlagsangabe ISBN: 978-3-7432-1164-3 Erschienen am: 15.09.2021 bei Loewe Intense ==================== Klappentext: Sein Spiel, ihre Regeln. Lina ist außer sich. Schon wieder ist ihre kleine Schwester Nika kurz davor, in die Bad-Boy-Falle zu tappen. Dabei sind die Alarmsignale doch unübersehbar! Gemeinsam mit ihren besten Freundinnen bewertet Lina Jungs auf Tinder und in einer Bar auf einer Skala von 1 bis Herzensbrecher. Als der perfekte Kandidat auf Linas Display erscheint, fordern ihre Freundinnen sie heraus: Sie soll ihnen beweisen, dass Ben ein Herzensbrecher ist – und sie ihm mühelos widerstehen kann. Die Bad-Boy-Challenge beginnt, der Einsatz: nichts Geringeres als Linas Herz. ==================== Mein Fazit: Vorweg sei gesagt, dass es sich bei jeder Rezension um meine persönliche Meinung handelt. Für mich war die Autorin Michelle Schrenk bis dato gänzlich unbekannt. Ich kann aber schon einmal jetzt sagen, dass es nicht das letzte Buch sein wird dass ich von ihr lesen werde. Wie einige von euch vielleicht wissen, bin ich absolut kein Fan von Büchern die in Deutschland spielen. Einmal mehr hat sich gezeigt, dass es sich lohnt dem Buch trotzdem eine Chance zu geben. So war es auch bei „Wen immer wir lieben“. Für mich war das Werk ein richtiges Wohlfühlbuch. Ein schönes Cover, eine tolle Story und authentische Protagonisten. Was will man mehr. Im Verlauf des Buches merkt man als Leser auch schnell wie passend der Titel auf den Inhalt abgestimmt ist. Der Schreibstil ist flüssig, gefühlvoll und gespickt mit einer Prise Humor. Schon ziemlich schnell zum Anfang habe ich einige Male schmunzeln müssen. Lina hat sich fest vorgenommen zu beweisen dass alle Bad Boys nach dem gleichen Schema vorgehen. Ein perfektes Testobjekt ist mit Ben schnell gefunden. Lina ist sich sicher, dass er genauso ist wie alle anderen. Wird ihr Plan aufgehen oder muss sie Ihre Meinung gar revidieren? Ich fand Ben wahnsinnig sympathisch. Er hat sich sofort in mein Herz geschlossen. Wäre ich nicht schon glücklich verheiratet, würde ich mir definitiv einen Mann wie Ben wünschen. Er hat mein Herz im Sturm erobert. Lina war mir größtenteils auch sympathisch. Sie hat oftmals eine sehr festgefahrene Meinung und merkt oftmals gar nicht, dass sie die Menschen um sich herum vor den Kopf stößt. Ich fand nicht jede ihrer Entscheidungen gut, aber wenn man sie besser kennenlernt, versteht man ihr Handeln in einigen Situationen besser. Den Zusammenhalt der Geschwister und Freundinnen fand ich schön zu lesen. Eine wundervolle Geschichte die mir ans Herz gegangen ist und deren Protagonisten zu überzeugen wissen. Ein Wohlfühlbuch für schöne und leichte Lesestunden zwischendurch. Ich werde ganz bestimmt weitere Bücher der Autorin lesen. Von mir gibt es für „Wen immer wir lieben“ eine ganz eindeutige Leseempfehlung. Ich danke dem Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, was meine Meinung jedoch in keiner Weise beeinflusst hat. 5 von 5
Lina hat kein Verständnis dafür, dass Frauen immer wieder auf sogenannte Bad Boys reinfallen. Die Kerle sind doch superschnell zu durchschauen. Mit ihren Freundinnen wettet sie, dass sie einen Herzensbrecher sofort durchschauen und widerstehen kann. Ben ist das Objekt der Challenge. Er sieht gut aus, hat ein selbstbewusstes Auftreten und ein Tinder-Profil. Die Geschichte hat mich total an "Wie werde ich ihn los in 10 Tagen" erinnert. Aber total. Ich liebe den Film, deswegen ist das nicht unbedingt negativ zu werten. Lina macht gleich zu Beginn einen ziemlich toughen Eindruck. Sie war mir aber leider immer ein bisschen zu viel. Ich wünschte, ihre verletzliche Seite, die ja durchaus angedeutet wird, wäre mehr zum Vorschein gekommen. Es hätte ihr gut getan, wenn sie nicht nur wie ein beratungsresistenter Pitbull durch die Geschichte rennen würde. Sie war mir einfach zu cool. Ben hingegen ist ein absolutes Schnuckelchen. Er ist bodenständiger und kommt ehrlicher rüber. Er mag Lina und versucht ihr die Sicherheit zu geben, die sie dringend benötigt. In Ben würde sich wohl jede/r verlieben. "Wen immer wir lieben" ist eine kurzweilige Geschichte, die ich mochte, aber Lina war mir manchmal etwas zu anstrengend.
Auf dieses Buch habe ich mich schon gefreut, nachdem mir vielleicht jetzt so gut gefallen hat. Es hörte sich schon humorvoll an und darauf habe ich mich mega gefreut. Das einzige was mich wirklich gestört hat, waren einige Reaktionen von Lina. Ich wollte sie immer schütteln und sagen: genieß doch bitte die Zeit mit Ben und denk nicht zu viel darüber nach. Einerseits verstehe ich es, aber andererseits kann man nicht in andere Menschen schauen und auf den ersten Blick erkennen, wie sie sind. Die Challenge fand ich jedoch total spannend und mochte es auch, dass die Schritte immer vor den Kapitel beschrieben waren. Die Hörbuchsprecherin hatte eine angenehme Stimme. Ich möchte wissen, was ihren Schwestern in den nächsten Bänden passiert und freue mich nächstes Jahr (
Tatsächlich sehr Lehrreich, wirkte aber für mich zu sachlich und weniger emotional
Das Buch ist unglaublich schön gestaltet. Mit dem Prinzip, den Phasen, den Bildern und allem drum und dran ist das Design echt mega. Jetzt aber zum Inhalt. Ich fand das Badboy Prinzip super interessant und wurde doch etwas zu sehr davon überzeugt. Genau wie Lina habe ich mich viel zu sehr in den negativen Gedanken und scheinbaren Redflags verloren und viel zu schnell geurteilt. Für mich war auch direkt und die ganze Zeit klar, dass es sich um einen waschechten Badboy handeln muss. Erst zum ende hin habe ich bemerkt wie anfällig ich für sowas bin und das nicht alles so ist wie es scheint. Nur weil die Welt in meinem Kopf so aussieht, heißt es nicht das es in Realität auch so ist. Das ist nur in meiner und Linas Bubble so gewesen. Und das zu erkennen und diesen ganzen Prozess wirklich mir der Protagonistin zusammen durch zu machen war echt schön und eine neue Erfahrung für mich. Diese Erkenntnis kam aber leider wie gesagt erst zum ende. Beim lesen selbst fand ich es doch etwas anstrengend die ganze Zeit in dieser Negativspierale drin zu sein und alles nur als Spiel seinerseits anzusehen und immer direkt das schlimmste zu denken. Damit macht man sich die schönen Momente leider selbst kaputt. Für mich aber ein sehr lehrreiches Buch im Bezug darauf wie man die Menschen und die Umwelt wahrnimmt.
Ich habe mich wirklich auf dieses Buch gefreut und war sehr neugierig auf die Thematik der Bad-Boy-Challenge. Leider hat es mich nicht überzeugen können. Mit der Protagonistin Lina kam ich gar nicht klar. Sie verhält sich nicht ihrem Alter entsprechend (ich dachte zu Beginn, sie wäre maximal 16 und nicht Anfang 20) und versucht mit allen Mitteln zu beweisen, dass ihr Bad-Boy-Prinzip funktioniert. Dabei wirft sie mit Vorurteilen um sich und macht mit ihren Bemerkungen jedes bisschen Romantik kaputt. Ben hingegen mochte ich lieber. Er war mir schnell sympathisch und auch eine der wenigen Personen, die näher beschrieben wurden, sodass man ein bisschen über ihn (und seine Vergangenheit) erfahren konnte. Dennoch hat auch er oft Dinge getan, die ich absolut nicht nachvollziehen konnte (z.B. drückt er Lina bei Gesprächen ständig gegen Wände. Warum?!). Der Storyablauf war zudem leider auch sehr vorhersehbar, wodurch auch keine Spannung aufkam. Romantik hat Lina ja selbst schnell kaputt gemacht. Daher gab es nicht mehr viel, womit das Buch Punkten konnte. Aber: Die Aufmachung des Buches gefällt mir wirklich gut. Das Cover ist sehr schön und auch innen sind die Seiten mit den Letterings zwischendurch schön gestaltet. Immerhin etwas
Klappentext: »Sein Spiel, ihre Regeln. Lina ist außer sich. Schon wieder ist ihre kleine Schwester Nika kurz davor, in die Bad-Boy-Falle zu tappen. Dabei sind die Alarmsignale doch unübersehbar! Gemeinsam mit ihren besten Freundinnen bewertet Lina Jungs auf Tinder und in einer Bar auf einer Skala von 1 bis Herzensbrecher. Als der perfekte Kandidat auf Linas Display erscheint, fordern ihre Freundinnen sie heraus: Sie soll ihnen beweisen, dass Ben ein Herzensbrecher ist – und sie ihm mühelos widerstehen kann. Die Bad-Boy-Challenge beginnt, der Einsatz: nichts Geringeres als Linas Herz.« Die Idee, der Frauenwelt zu beweisen, dass es richtige Herzensbrecher gibt, die es nur auf das Eine anlegen, finde ich prinzipiell witzig. So lange dabei niemand verletzt wird. Dummerweise hat Lina bei der Auswahl ihres Challenge-Partners Ben genommen, der nur äußerlich ein angeblicher Bad Boy ist. Ben ist witzig, intelligent, einfühlsam - ein richtiger Traumtyp! Nur Lina will dies nicht wahrhaben, da sie um jeden Preis darstellen möchte, dass sie recht hat. Hier kommen Lina’s fragwürdige vorgefertigte Meinungen sehr deutlich zum Vorschein und sie rückt kein bisschen davon ab. Schubladendenken par excellence! Warum Ben sich das über diesen langen Zeitraum gefallen lässt, kann ich nicht nachvollziehen. Die Charaktere sind detailliert ausgearbeitet und auch warum Lina sich so verhält, wurde nachvollziehbar beschrieben. Dennoch kann ich keinen Funken Sympathie für Lina empfinden. Ihre Unterstellungen, ihre vorgefertigten Meinungen und wie schlecht sie Ben - und einmal auch ihre Mutter - behandelt, machen dies unmöglich. Das vor allem ihre Kollegen aus dem Journalismus die Challenge gut finden, wundert mich hingegen nicht, der Artikel bekommt bestimmt Beachtung. Der Schreibstil und das Setting in Nürnberg haben mir gut gefallen. Insgesamt eine nette Leseunterhaltung, aber es handelt sich für mich nicht um eine Geschichte, die ich zweimal lesen werde.
1,5 Sterne Als „Wen immer wir lieben“ im September erschienen ist, habe ich mich wahnsinnig auf das Buch gefreut und ich wollte das Buch wirklich lieben…aber leider hat das nicht funktioniert. Ich möchte mit dem Positiven anfangen. Der männliche Hauptprotagonist Ben war sehr sympathisch und ich war sehr überrascht, wie viel Geduld er mit Lina, der weiblichen Protagonistin hatte. Der Schreibstil der Autorin war auch gut…nicht außergewöhnlich, aber auch nichts zu bemängeln. Nun zu den negativen Punkten. Ich konnte mich überhaupt nicht mit Lina anfreunden. Sie war voller Vorurteile und total stur…sie wollte unbedingt beweisen, dass sie recht hat und hat dabei überhaupt nicht gesehen, wie falsch sie doch lag. Egal was Ben getan hat, Lina hat immer was schlechtes dahinter vermutet und wenn es dann nicht so gekommen ist, wie sie dachte, dann war sie auch noch sauer auf Ben.
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Ich weiß gar nicht so recht wo ich angefangen soll fand die Bad Boy Challenge ganz interessant Lina ist sehr anstrengend und nervt mit ihren Vorurteilen Sie war teilweise so von sich selbst und ihren Theorien überzeugt, so dass es irgendwann langweilig wurde
3*
Oh man..
Also ich muss sagen das ich zum Teil auch so denke wie Lina und möglicherweise immer vom schlimmsten aus gehe. Aber man kann es auch etwas übertreiben .. 😅🙈

Kindisch und unreif und alles schreit nach Red Flag
Ich war fast noch nie so genervt von zwei Protagonisten und ihrem Verhalten miteinander. Nie hat mich eine Protagonistin so abgestoßen mit ihrem unreifen und kindischen Verhalten voller Vorurteile .. und entsprechend kann ich auch null verstehen, warum da der Protagonist so etwas wie Sympathie empfinden kann für sie. Das war ehrlich too much von allem 😅
Enttäuschend
Das Buch an sich war sehr leicht zu lesen und man ist schnell reingekommen. Während dem Lesen wurde ich, aber leider immer genervter. Der Typ war ganz süß, aber die Protagonistin ist mir so krass auf die Nerven gegangen, ich hab ihr Verhalten 0 verstanden. Würde das Buch daher leider nicht weiterempfehlen.
Die Protagonistin ist so verbohrt in ihrer Ansicht, dass ich mir beinah ein anderes Ende für das Buch gewünscht hätte. Sorry, not sorry.
„Soll ich dir mal was sagen? Du schreibst, dass du immer stark sein wolltest, um dein Herz zu schützen. Aber wahre Stärke ist es, wenn man sein Herz auch mal ein bisschen verliert, oder?“ 📚Darum gehts: Lina ist außer auch, als ihre kleine Schwester wieder kurz davor ist, in die Bad-Boy-Falle zu tappen. Gemeinsam mit ihren besten Freundinnen bewertet sie Jungs auf Tinder in einer Bar auf einer Skala von 1 bis Herzensbrecher. Als Ben als perfekter Kandidat auf der Bildfläche erscheint, fordern ihre Freunde Lina heraus - sie soll ihnen beweisen, dass Ben ein Herzensbrecher ist und ihm mühelos widerstehen kann. 👫Charaktere: Lina ist eine sehr schwierige Protagonistin. Sie denkt sehr viel an sich selber, möchte immer in ihrer Meinung Recht behalten und ist in vielen Fällen sehr egoistisch und trampelt auf Gefühle der Anderen herum. Vor allem zieht sie sehr schnell Schlüsse und ihre Worte sprudeln schneller heraus, als sie denken kann. Erst zum Ende hin, versteht sie so langsam, was sie mit ihren Taten und Worten anrichten kann. Ihre Freizeit verbringt sie gerne mit ihren Freundinnen und Geschwister. Ben ist ein lockerer, ehrlicher und offener Typ Mensch, der keine Geheimnisse vor anderen hat. Am liebsten fotografiert er fremde, geheime Orte und schreibt zu denen eine Geschichte. Auch wenn Lina am Anfang denkt, er wäre der typische Bad Boy - er ist total der Softy. Er versucht auf jeden Fall durchzugreifen, aber man merkt definitiv, dass Lina in der Beziehung die Hosen an hat. 📖Story: „Wen immer wieder lieben“ wird von Linas Sicht erzählt und hin und wieder bekommt man ihre Stufen aufgelistet, wie sie ihre Challenge dokumentiert. Die Grundidee mit der Bad-Boy-Challenge ist einfach total gut, weil ich so etwas in dieser Richtung noch nicht wirklich gelesen habe. Was mich relativ störte: Die Anziehung der beiden Protagonisten. Es ging einfach viel zu schnell, Lina wollte immer nur ihre eigene Meinung und ihr Recht behalten und das ständige „Jetzt mache ich die Regeln“ oder „Du willst mich doch nur ins Bett kriegen“ war einfach nur total anstrengend und nervig, da es teilweise gefühlt in jedem Kapitel vorkam. Es hat einfach gar keinen Spaß gemacht, deren Annäherung mitzuverfolgen und das Kribbeln zwischen den Beiden hat durch ihre Art und Weise einfach nicht stattgefunden, was ich sehr schade finde. Der große Gefühls-Knall fehlte definitiv. Am Anfang war die Hauptstory noch sehr im Fokus, ist aber zum Ende hin sehr abgeflaut. Auch persönliche Sachen von Ben hat man leider nicht so kennengelernt. 💭Fazit: Bei dem Buch hatte/habe ich einfach gemischte Gefühle. Auf der einen Seite ist Michelle Schrenks Schreibstil total gut und flüssig zu lesen, auf der anderen Seite hat mich glaube ich, Lina einfach total abgeschreckt und mir den Spaß beim Lesen verdorben. Da man auch die Geschwister von ihr mitbekommen hat, kann ich es mir sehr gut vorstellen, auch die anderen Bände der Autorin zu lesen und Nika und Kaia kennenzulernen. An sich ist das Buch einfach total gut, aber die Charaktere waren einfach total mies nach meiner Meinung. Ich vergebe 3 von 5 ⭐️.

Mh, ich weiß nicht so genau wie ich dieses Buch bewerten soll... Mir hat an dieser Geschichte etwas gefehlt. Sie war gut, aber auch ein bisschen zu viel Slowburn. Dieses ganze hin und her mit der Challenge und mit "ich will aber ich kann nicht" puhhh Schwierig aber dennoch ein gutes Buch
Ein Buch was meine Erwartungen nicht getroffen hat
Wen immer wir lieben konnte mich leider nicht so wirklich überzeugen. Der Schreibstil war zwar sehr einfach, so das man schnell durch das Buch durch kam, trotzdem hat es sich angefühlt als würde ich nicht so richtig voran kommen. Die Idee der Geschichte ist eigentlich sehr cool, aber wurde einfach nicht gut umgesetzt. Zum Anfang hin fand ich alles noch total interessant und war so gespannt wie es weiter geht, aber danach wurde ich immer mehr enttäuscht. Ich konnte mit der Beziehung zwischen den Charakteren einfach nicht wirklich warm werden. Lina hat mich mit ihrer Art irgendwann nur noch genervt. Anders kann ich es einfach nicht sagen. Sie war teilweise so von sich selbst und ihren Theorien überzeugt, dass es irgendwann langweilig war ihr zuzuhören und ich konnte nur noch mit den Augen rollen. Ben fand ich an sich als Protagonist echt super. Sein Charakter hat mir gefallen und auch wie er in manchen Situationen handelt. Mir persönlich hat aber einfach der Vibe zwischen den Beiden gefehlt. Der Sinn hinter dem ganzen war ja, dass Lina beweisen wollte das Ben der typische Badboy ist und Ben wiederum wollte beweisen das es nicht so ist. Wie er das beweisen wollte war dann aber oft sehr vorhersehbar und hat das ganze dann irgendwann langweilig gemacht. Im Großen und Ganzen war das Buch okay. Mehr aber auch nicht, denn ganz oft hat mir einfach das gewisse etwas gefehlt um die Kapitel interessanter zu machen. (Diese Rezension ist auf keinen Fall eine Kritik an die Autorin sondern lediglich meine eigene Meinung und Empfindung zum Buch.)

Eine schöne Liebesgeschichte. Für meinen Geschmack etwas zu viele Klischees und ab und an hat mich die Protagonistin in den Wahnsinn getrieben. Habs trotzdem förmlich verschlungen
Das muss wohl das erste mal sein, dass ich eine Rezension schreibe, aber es muss einfach so viel raus was ich über das Buch denke. Vielleicht wird alles etwas durcheinander: Zuallererst mal bin ich erstaunt, dass ich dieses Buch überhaupt beendet habe, weil es mich teilweise so sehr in den Wahnsinn getrieben hat. Die Protagonistin ist so naiv, voreingenommen und kindlich, dass man sich die Haare raufen will. Ben ist zwar ein sehr netter Kerl, aber irgendwie konnte ich auch zu ihm keine rechte Bindung aufbauen und irgendwie wahr es mir auch relativ egal ob Lina und er zusammen kommen oder nicht. Man hat im gesamten Laufe des Buches kein einziges Mal gemerkt warum sie sich überhaupt mögen. Lina ist ja die ganze Zeit gemein und steckt ihn schon vorab in irgendwelche Schubladen (und sagt ihm das auch ständig argh) und er lässt das einfach über sich erdulden. Außerdem haben die beiden die ganze Zeit kein einziges Gespräch geführt bei dem man irgendwie das Gefühl hatte, dass sie sich gegenseitig kennenlernen. Ich könnte bei beiden gefühlt nicht sagen welche Hobbys sie haben oder etc. Das einzige was sie in ihren Gesprächen immer nur gesagt haben war „Lügnerin“ (Boah hat mich das irgendwann angekotzt nach dem 50. Mal) und „ich mache hier die Regeln“. Man hatte die ganze Zeit nur das Gefühl, dass Lina total geil auf ihn ist und ihn immer ausziehen möchte, aber nichtmal dieses Szenen waren besonders fesselnd, weil man einfach keine Bindung zu den Charakteren hatte und sie ständig durch irgendwelche dummen voreingenommenen Sprüche eh die Stimmung versaut aka „du wirst mich doch eh gleich nur vögeln und dann wieder rausschmeißen“ oder „mit wie vielen anderen Frauen vor mir hast du das hier schon gemacht“. Auch das Ende war irgendwie viel zu abrupt. Sie war von vorne bis hinten unausstehlich und er verzeiht ihr am Ende auch noch innerhalb von 2 Minuten zum 20. mal?? Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sie ihre Haltung über Bad Boys innerhalb von 10 Seiten plötzlich ändert und ab jetzt total nett ist und ihm vertrauen wird in Zukunft. Das hat dem Happy End auch irgendwie einen blöden Beigeschmack gegeben, weil ich das Gefühl habe die trennen sich eh danach direkt. Und ganz zum Schluss muss mich gesagt werden, dass gefühlt die einzigen Beschreibungen zu irgendwelchen Gesichtsregungen immer nur „schmunzeln“ und „zwinkern“ waren. So viel geschmunzelt und gezwinkert wie die beiden auf 400 Seiten habe ich in meinem ganzen Leben glaube ich noch nicht. Das war’s jetzt hoffentlich
Nicht mein Buch und schon gar nicht meine Protagonistin... Vorneweg: Ich habe sehr lange keine Zeit dafür gefunden, Rezensionen zu schreiben und versuche gerade alles nachzuholen, was erstmal liegen bleiben musste. Da meine Impressionen nicht mehr top aktuell sind und ich sicherlich auch schon einige Aspekte wieder vergessen habe, die mir damals aufgefallen sind, weiche ich hier von meinem üblichen Rezensionen-Schema ab und schildere euch stattdessen meine Eindrücke und Gedanken zum Buch, die mir aus dem Bauch heraus noch in den Sinn kommen. Ist ja vielleicht auch mal ganz spannend für euch, wie ich nach einer gewissen zeitlichen Distanz auf die Geschichte zurückblicke 🙃 Und los geht's! Meine Meinung: Dieses Buch strotzt nur so vor Klischees! Mit ein paar Klischees kann ich wirklich gut leben, manchmal lese ich Bücher mit klischeehaften Elementen sogar richtig gerne, aber hier waren es für meinen Geschmack definitiv zu viele. Lediglich der Cringe-Faktor ist noch höher als der Anteil an Klischees. Die meiste Zeit war ich von den Protagonist:innen und ihrem Verhalten so genervt, dass ich das Buch am liebsten auf der Stelle abgebrochen hätte. Sie sind genauso albern und kindisch wie die grundlegende Storyline des Buches: Eine Bad-Boy-Challenge, wirklich? Ich konnte rein gar nichts damit anfangen und hätte auch gar nichts damit anfangen können wollen. Sicher war das Buch zwischenzeitlich auch mal ganz unterhaltsam, aber ich war beim Lesen durchgehend so genervt, dass ich nicht einmal mehr die humorvollen Passagen genießen konnte. Sowohl die Handlung als auch die Charaktere der Geschichte sind super oberflächlich, blass und nichtssagend. Emotionen und Tiefe kann man hier genauso vergeblich suchen wie die Nadel im Heuhaufen. Vorhersehbar ist die Geschichte auch noch und zwar bis ins letzte Detail, aber das war für mich eindeutig nicht das Schlimmste bzw. Störendste an diesem Buch. Dass die Geschichte allerdings weder Spannung noch vielschichtige Charaktere oder Romantik und Gefühl zu bieten hat, finde ich wiederum mehr als bedenklich. Zumal ich aus eigener Leseerfahrung weiß, dass Michelle Schrenk durchaus dazu in der Lage ist, emotionale und tiefgründige Bücher zu schreiben - Sogar sehr gute, um genau zu sein. Hier wollte sie das nur offensichtlich nicht tun und ich frage mich ernsthaft wieso. Ihr merkt es sicherlich schon, das hier wird eine sehr kritische Rezension, denn ich kann dieses Buch von meiner Seite aus leider nicht empfehlen. Macht euch aber bitte immer gerne ein eigenes Bild zu den Büchern - Dass es für mich nicht das Wahre war, heißt schließlich nicht, dass es euch damit genauso ergehen muss. Wer mich kennt, weiß dass ich nie Klappentexte lese, wenn ich das aber tun würde, hätte ich dieses Buch höchstwahrscheinlich gar nicht erst gekauft, was wohl auch besser gewesen wäre. Die Storyline ist zu null Prozent das, was ich mir von einem Buch wünsche und erwarte und damit liegt das Problem auch ganz allein bei mir. Hiermit möchte ich auch noch einmal ganz klar betonen, wie subjektiv Leseeindrücke sind. Die Protagonist:innen waren mir beide extrem unsympathisch, was es mir noch schwerer machte, mich in diese Geschichte fallen zu lassen. Bei Lina schwankten meine Emotionen meist von Fremdschämen über Wut bis hin zu kompletten Unverständnis. Ihr Handeln war mir ein absolutes Rätsel - So verhält sich in meinen Augen keine erwachsene Frau, sondern maximal eine 13 bis 14-Jährige, die sehr mit sich selbst zu kämpfen hat. Was selbstredend nichts Schlechtes sein muss und auch sehr interessant sein kann (tatsächlich würde ich sogar gerne mal ein Buch dieser Art lesen), aber hier hat es einfach nicht gepasst. Nichts hat zusammengepasst. Lina ist für mich einer der schlimmsten Buchchararaktere überhaupt. Sie ist anstrengend, nervig, unangenehm ehrgeizig bis verbissen, engstirnig, stur und kleinkariert. Sie misst mit zweierlei Maß, scheint das selbst aber nicht zu realisieren und andere Personen öffnen ihr diesbezüglich leider auch nicht die Augen. Lina hat sich komplett in ihrer bescheuerten Idee verrannt und sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Sie kritisiert "Bad Boys", aber was sie selbst tut, ist kein Stückchen besser. Zwischenzeitlich habe ich mich gefragt, ob sie ernsthaft unter Realitätsverlust leidet, von der fehlenden Empathie ganz zu schweigen. Wie sie mit anderen Menschen umgeht ist wirklich das Letzte! Dass die Geschichte ausschließlich aus Lina's Sicht in der ersten Person Singular erzählt wird, war für mich persönlich denkbar schlecht. Ich hätte alles dafür gegeben, sie zumindest kurz mal los zu sein und die Geschichte aus einer anderen Perspektive erleben zu dürfen. Die angepriesene Schwesternbeziehung empfand ich ebenfalls als sehr oberflächlich, aber vielleicht ändert sich meine Meinung diesbezüglich noch, wenn ich im zweiten Band in eine andere der drei Schwestern schlüpfen darf. Ja, richtig gelesen, ich werde den zweiten Teil der Reihe lesen - Ehrlich gesagt aber auch nur, weil ich ihn ohnehin schon zu Hause liegen habe. Ernst gemeinter Tipp von mir: Seid klüger als ich und kauft Reihenfortsetzungen nicht immer, bevor ihr das erste Buch der Reihe gelesen habt. Schaut lieber erstmal, ob es euch überhaupt gefällt. Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen, konnte hier für mich aber leider auch nicht mehr groß etwas reißen. Wie man es dreht und wendet, das Buch war nichts für mich und hat mich zutiefst enttäuscht. Ich fand das Grundkonzept schon hirnrissig, aber die Umsetzung war sogar noch schlimmer als ich dachte. Ich kann dieses Buch leider echt nicht empfehlen, lege euch aber andere Bücher der Autorin ans Herz. Falls ihr dieses Buch schon gelesen habt und auch nicht mochtet, gebt der Autorin eine zweite Chance. Ihre "Als ob"-Reihe ist wirklich toll (♥️)! Fazit: Ich kann nichts Positives zu diesem Buch sagen, außer dass der Schreibstil ganz passabel war. Oberflächliche bis nervtötende Charaktere, ein noch oberflächlicheres Handlungskonzept, viele Klischees, wenig Spannung und noch weniger Romantik und Gefühl haben mir persönlich jegliche Freude am Lesen genommen. So leid es mir auch tut, zumal Michelle Schrenk in meinen Augen wirklich eine tolle Autorin ist, ich kann diesem Buch nicht mehr als einen Stern geben. 1/ 5 Sterne ⭐️

"Unsympathische und unzugängliche Protagonistin"
Es ist mir noch nie passiert, dass ich mit einer Protagonistin in einem Buch überhaupt nicht klar gekommen bin. Spätensdens zum Ende hin entwickeln sich die Charaktere und man erwärmt sich. Selten hat man auch mal eine neutrale Einstellung, aber so eine Protagonistin wie Lina ist mir noch nie untergekommen… Lina gehört zu den Protagonisten, die ich für immer negativ in Erinnerung behalten werde. Zu behaupten, dass Lina einen Vaterkomplex hat, ist noch untertrieben… Zuerst fand ich ihre Idee mit dem Badboy-Schema ganz lustig. Es klang nach viel Spaß und einer großen Unterhaltungsquelle. Doch das schlug schnell um. Lina ist dermaßen verbissen und stur, dass es einfach nicht auszuhalten ist. Sie ist nicht in der Lage von ihrer Meinung auch nur ein Stück abzuweichen und über den Tellerrand hinauszuschauen. Ben hat sie gleich in die Schublade Badboy gesteckt und nicht mehr herausgeholt und dass obwohl er ihr so oft und so klar gezeigt hat, dass er absolut kein Badboy ist. Ich mochte Ben wirklich gerne und er hat jemand besseres als Lina verdient (Sorry not Sorry). Aber sich und Ben das Leben schwer zu machen reicht ihr nicht. Sie scheint erst zufrieden zu sein, wenn sie auch die Beziehungen ihrer Freunde und Schwestern schlecht machen und durch den Dreck ziehen kann. Nichts desto trotz hat Michelle Schrenk ein schönen Schreibstil, nette Nebencharaktere geschaffen und eine neue Idee in einem riesigen Genre abgeliefert. Leider ist dies hinter Lina untergegangen. Ich hätte die Geschichte so gerne genossen, aber es war leider nicht möglich.
Eine schöne Liebesgeschichte, leider sehr vorhersehbar. Aber ich konnte trotzdem nicht aufhören zu lesen, weil ich wissen musste ob es wirklich so endet. Die Story ist ganz lustig, aber hat mich nicht umgehauen, ist halt nur eine Liebesgeschichte. Finde es sehr schade, dass nur ihre Perspektive drin ist. Ansonsten ein schönes Buch .
Ich habe mich so sehr auf die Geschichte gefreut. Endlich habe ich mal wieder ein Buch gelesen, das in Nürnberg meiner Heimat spielt. Allein das war wundervoll. Der Schreibstil war wirklich sehr angenehm und flüssig und ich kam wirklich schnell durch die Seiten. Das Buch war sehr humorvoll und ich musste oft lachen. Auch die Idee mit der Badboy Challenge hat mir sehr gefallen und hat einen ähnlichen Vibes wie „Fly & Forget“ Ich mochte das Buch und die Charaktere wirklich sehr aber am Ende hat mir irgendwie etwas gefehlt was ich nicht ganz benennen kann, deshalb gibt es von mir nur 4,5⭐️ statt 5⭐️ Freue mich sehr auf die anderen Bände
Ein süßes Buch mit einer Botschaft!
Nichts ist so wie es auf den ersten Blick immer scheint! Wen immer wir lieben bestimmt allein unser Herz! Ich mochte die Geschichte von Lina und Ben, sie ist spritzig und echt mal was anderes. Ben mochte ich vom ersten Moment an, ich finde man hat sofort gemerkt das er ehrlich und authentisch ist. Lina ging mir zwischendurch mal etwas auf die Nerven, weil sie mir die Challenge und alles drumherum zu sehr manipulieren und beeinflussen wollte. Ben tat mir teilweise echt leid. Der Schreibstil war gut. Einige Dialoge zwischen den Freundinnen/Schwestern waren mir manchmal etwas holprig. Aber alles im allem ein süßes Buch mit einer guten Message!
Schönes Buch!!
Dies ist mein erstes Buch von der Autorin. Der Schreibstil ist wundervoll leicht und flüssig zu lesen. Das Setting hat mir auch gut gefallen. Lina ruft die Bad-Boy-Challenge ins Leben. Ihr 'Opfer' dafür ist Ben. Lina ist sehr verbissen und möchte allen unbedingt beweisen, dass sie recht hat. Ben ist hingegen der perfekte Mann. Lina war zwar manchmal etwas anstrengend aber ich konnte sie ein bisschen verstehen. Trotzdem entwickelt sie sich zum Ende hin toll weiter. Die Begegnungen zwischen Lina und Ben waren sehr humorvoll, amüsant und voller Gefühl. Ich bin gespannt wie es im zweiten Teil weiter geht!
Die Protagonistin zerstört die Geschichte für mich leider ziemlich
Lina möchte in ihrer Challenge beweisen, dass Herzensbrecher und Badboys einem 7-Stufen-Plan folgen und, dass man sie auf den ersten Blick erkennen kann. Ihr Versuchsobjekt dafür ist Ben. Ich muss sagen, die Geschichte zwischen Lina und Ben konnte mich leider nicht überzeugen. Lina ist einfach total anstrengend und nervig. Wie sie auf ihrer Theorie beharrt und ständig alles schlecht redet. Immer wieder konfrontiert sie Ben mit Klischees, egal wie oft er deutlich macht, dass es nicht so ist, wie sie annimmt. Ich kann auch ehrlich nicht verstehen, wieso Ben sich das antut. Er ist meiner Meinung viel zu gut für Lina und gibt Ohr immer wieder Chancen, die sie dann erneut nur für ihre Challenge nutzt. Dadurch konnte ich auch einfach keine Anziehung zwischen den beiden spüren.
Sehr langatmig
Der Schreibstill der Autorin ist sehr flüssig und leicht zu lesen. Es macht es einfach in die Geschichte einzutauchen. Der Klappentext hat mich echt angesprochen weshalb ich das Buch direkt lesen wollte. Leider war ich teilweise nur noch genervt vom lesen. Während Ben ein echt toller Typ ist der eigentlich ein Bad Boy sein soll und mit jeder Handlung versucht zu Beweisen, dass er kein Bad Boy ist, nervt das Verhalten von Lina einfach nur. Sie versucht immer Ben in ein Schema rein zu drücken. Ich kann durch ihre Geschichte verstehen, dass sie skeptisch gegenüber der Liebe ist, aber ihr Verhalten wirkt teilweise echt kindisch. Leider habe ich mehr erwartet als ich das Buch angefangen habe. Schade
Einerseits mochte ich es, andererseits aber auch nicht🙈😅
Bei dem Buch bin ich tatsächlich ein wenig zwiegespalten.😕 Einerseits mochte ich es gerne, andererseits aber auch irgendwie nicht. 🙈😅 Der Schreibstil war sehr flüssig und leicht poetisch und auch die Idee der Story fand ich interessant. Allerdings muss ich gestehen, dass mich die Protagonistin oft einfach nur genervt hat, weil sie immer wieder Vorurteile gegenüber Ben hatte. Am liebsten hätte ich sie während des Lesens an den Schultern gepackt und ihr gesagt, dass sie Bens Gesten und ihre gemeinsame Zeit einfach mal genießen sollte, anstatt alles zu hinterfragen.
Ich muss sagen Lina hat mich echt genervt 🙄 Dafür hab ich Ben um so mehr geliebt 🥰 An sich fand ich die Story aber wirklich Unterhaltend 😀
Wisst ihr was mein erster Gedanke nach den ersten zwei Seiten war? Cool, das erinnert mich an diese typischen RomCom Filme von früher. Wie werde ich ihn los in 10 Tagen zum Beispiel. Natürlich ist es eine ganz andere Geschichte. Aber die Atmosphäre…. ja, die hatte mich sofort. Direkt ab Seite Eins kam man zum Thema, statt ewig darauf hinzuarbeiten. Das hat mir wunderbar gefallen. Und überhaupt fand ich die Idee toll, eine Geschichte über eine "Bad Boy Challenge" zu erzählen. Was dann folgte war eine lockere, leichte Geschichte mit jeder Menge prickelnder Momente. Michelle Schrenk benutzt dabei einen schönen leicht verständlichen Schreibstil, der gut zur Thematik passt. Allerdings hatte ich manchmal einfach das Gefühl, dass eine Szene ein bisschen zu detailliert erklärt wurde. So wirkte es zwar alles sehr nah am Leben, gleichzeitig hätte es das für mich persönlich aber gar nicht gebraucht. Leider tat ich mich auch mit der Hauptprotagonistin Lina sehr lange schwer. Ihre Art Dinge zu sehen und ihr Verhalten habe ich oftmals einfach nicht nachvollziehen können. Manchmal war es gefühlt ein ständiges Hin und Her. Das war ein wenig schade, denn das machte es mir manchmal nicht ganz leicht, am Ball zu bleiben. Gut, dass ich es dennoch tat, denn das Ende war nicht nur schön gelöst, ich hab es auch gebraucht. Nun verstand ich die Reise, die sie durchlebte und wieso Lina so war, wie sie war. Wieso es gefühlt so ewig ein Hin und Her zwischen ihr und Ben gab. Das Ende, wenn auch nicht ganz überraschend, hat für mich vieles wieder Wett gemacht. Fazit: Eine lockere, seichte Liebe-auf-den-Zweiten-Blick Geschichte, die mit einer tollen Idee punktet.
Das Cover von „Wen immer wir lieben“ ist mit dem zarten Violettton, der feinen Schrift und den dezenten Blättern richtig schön. Auch der Klappentext war ansprechend, weshalb ich mich auf das Buch gefreut habe. Leider war es ein wenig ein Reinfall. Die erste Hälfte des Buches kann ich mit allen möglichen Worten beschreiben, nur ist leider fast keines davon positiv. Angefangen von der ersten Szene, die ich richtig cringe fand (ich glaube, das beschreibt es ziemlich gut), bis zu Linas Verhalten, welches einfach absolut daneben war. Aber dazu kommen wir später. Die Idee des Buches war echt vielversprechend und es gab zwischendurch einige Szenen, die mir gut gefallen haben. Auch der Schreibstil hat mir zugesagt. In der zweiten Hälfte kommen sich Ben und Lina näher und es ist halbwegs so gelaufen, wie ich mir das erhofft hatte. Doch das Ende naja… Zum einen war es voraussehbar und zwar schon lange davor, zum anderen ging alles viel zu schnell. Es war nur noch Drama und teils richtig unrealistisch, was ich super schade fand, denn wenn das alles nicht auf die letzten 25 Seiten gequetscht worden wäre, hätte mir das Ende gefallen. So, jetzt zu den Charakteren. Wie gesagt, war die Idee des Buches vielversprechend, doch eine einzige Person hat durch ihr Verhalten alle Probleme / Wendungen etc., die mich gestört haben, erzeugt. Und das war Lina – nicht gerade die beste Voraussetzung für eine Hauptprotagonistin. Lina hat sich absolut kindisch und naiv verhalten und war richtig verbissen darin, ihr Bad-Boy-Prinzip zu beweisen, obwohl sie selber gemerkt hat, dass Ben absolut kein Bad Boy ist und sie sich sogar in ihn verliebt. Es gab ein paar Kapitel, in denen sie sich auf Ben eingelassen hat und das Verbissene abgelegt hat. Das war einfach so schön. Da hat man auch gemerkt, wie Lina eigentlich ist. Ein bisschen verrückt, zielstrebig, aber eigentlich immer nur auf das Beste aus. Es gab auch Gründe, warum sie so verbissen war, allerdings erfährt das der/die Leser*in meiner Meinung nach einfach zu spät. Alles in allem wurde ich mit ihr zwar im Laufe der Geschichte ein wenig wärmer, ärgerte mich aber bis zum Schluss immer wieder über sie. Das Gegenteil davon war Ben. Er war zwar am Anfang auch nicht so nett zu Lina, aber das konnte man ihm nach ihrem Verhalten auch nicht übelnehmen. Ben ist sehr ehrlich, hasst Lügen und bemüht sich wirklich darum, dass Lina ihm endlich glaubt. Er kann ihr gefühlt 100 Mal sagen, dass er gerne mit ihr Zeit verbringt und sie mag - sie glaubt es ihm trotzdem nicht. Aber zurück zu Ben. Man lernt mehrere Seiten von ihm kennen. Er liebt das Fotografieren von Orten und will alle Orte und deren Geschichte sowie die Menschen, die dazugehören, kennenlernen. Auch entführt er Lina einmal an einen Ort, der für ihn und seine Familie sehr wichtig ist. Da erfahren wir ein wenig über seine Kindheit und Familie. Das macht ihn sehr nahbar. Alles in allem mochte ich Ben echt gerne. Auch Emma, die beste Freundin von Lina, ihre Schwestern Kaia und Nika sowie Pietro fand ich toll als Charaktere. Da ich Band 2 schon hier habe und mir ja eigentlich nur Lina auf die Nerven gegangen ist, werde ich Kaias Geschichte ebenfalls lesen. Fazit: „Wen immer wir lieben“ war für mich leider ein wenig ein Reinfall. Die Idee fand ich gut und auch der Schreibstil war sehr angenehm, leider hat sich jedoch die Hauptprotagonistin Lina total kindisch und naiv verhalten. Außerdem wollte sie ihr Bad-Boy-Prinzip unbedingt und mit zu viel Verbissenheit beweisen. Diese zwei Faktoren haben die Geschichte leider ruiniert.
Ich habe das Buch nach 195 Seiten abgebrochen, da ich mit der Protagonistin überhaupt nicht warm geworden bin. Wenn ich an sie denke, kommen mir Begriffe wie kindisch, oberflächlich, voreingenommen, schroff und unfreundlich in den Sinn. Lina reduziert Ben auf den ersten knapp 200 gelesenen Seiten einzig auf ihre Vorurteile. Dabei ist sein eigentlicher Charakter für sie nebensächlich. Wieso er sie nach all ihren Aktionen und Beleidigungen überhaupt kennenlernen will, verstehe ich nicht. Ich kann nicht beurteilen, ob es im Verlauf der Geschichte noch eine sinnvolle Erklärung für Linas Verhalten gibt, aber ich fand ihre Art so dermaßen unangenehm und befremdlich, dass ich das Buch nicht beenden konnte. Der Schreibstil ist flüssig und liest sich leicht, aber die für mich anstrengende Art der Protagonistin ist für mich ein No-go und hat mir den Spaß an der gesamten Lektüre geraubt.
Es geht um Lina und ihre Bad-Boy-Challenge. Sie möchte beweisen, dass sie einen Herzensbrecher erkennt und dass diese immer nach einem siebenstufigen System vorgehen, um eine Frau zuerst verrückt nach ihm zu machen, bevor er sie brutal abserviert. In Ben erkennt sie sofort den Herzensbrecher und die Challenge beginnt. Dieses Buch ist so humorvoll, auf den ersten Seiten musste ich immer wieder laut Lachen und Grinsen und ich hatte so einen Spaß beim Lesen. Natürlich geht es nicht nur um die Bad Boys, sondern vor allem um Lina, die erfährt, dass es sich lohnt endlich wieder zu vertrauen und sein Herz zu verschenken. Denn auch wenn es immer ein Risiko ist, so lohnt es sich. Denn man hat auch die Chance auf das ganz große Glück. Ich bin nur so durch die Seiten gerast, es war so leicht und erfrischend, genau das, was ich gerade gebraucht habe. Dies war mein erstes Buch der Autorin und ich freue mich schon riesig auf die weiteren Teile dieser Reihe.

Wenn Klischees nicht aufgehen
Abgebrochen. Diese Dialoge waren einfach unterirdisch. Wen immer wir lieben ist der erste band der Immer-Trilogie von Michelle Schrenk wird als New Adult-Roman mit Bad-Boy-Challenge und Liebe auf den zweiten Blick beworben. Das Cover ist ansprechend gestaltet und der Klappentext hat sich unterhaltsam angehört, so dass das Buch praktisch von selbst in meinen Einkaufswagen gewandert ist. Beim zweiten Blick zuhause war von Liebe aber leider nichts mehr zu finden. Gleich vorne Weg, ich habe das Buch nach rund 100 Seiten abbrechen müssen. Das Buch wirbt damit, dass die Autorin mit über 400.000 verkauften Büchern zu einer der erfolgreichsten Selfpublisher gehört. Das kann ich leider nicht beurteilen, da mir Michelle Schrenk bisher gänzlich unbekannt war und was ich bisher gelesen habe spricht eher nicht dafür. Von dem was ich jetzt gelesen habe, kann ich noch nicht mal behaupten, dass die Autorin überhaupt kein Talent zum Schreiben hätte. Bei der "Erzählung" an sich, war das Buch zwar keine Meisterleistung, war aber auch nicht schlecht und lies sich eigentlich ganz gut lesen. Aber, ich hatte ein unglaubliches Problem mit der Hauptfigur und insbesondere mit den mehr als dämlichen Dialogen. Ganz ehrlich, eine Liebesgeschichte, der solche unzusammenhängende und schwachsinnige Dialoge vorausgehen, das ist mehr als unglaubwürdig. Die Autorin ist nur dezent älter als ich, aber ich frage mich wirklich, ob sie glaubt, dass die jüngere Generation heutzutage wirklich so kommuniziert und daraus dann auch noch eine Beziehung entstehen soll… Da ich die Hauptprotagonistin einfach nur ätzend finde, interessiert mich auch nicht wie ihre "Liebesgeschichte" weitergeht.
2.5 "Wen immer wir lieben" klang wirklich interessant und ich war sehr gespannt wie die Bad-Boy-Challenge umgesetzt wird. Die Geschichte selbst war an sich auch unterhaltsam, aber die Protagonistin Lina war einfach nur schrecklich und völlig unsympathisch. Ihr Verhalten war an vielen Stellen absolut daneben und ich weiß echt nicht wie Ben noch weiter Interesse an ihr haben konnte. Ben hingegen war ein wirklich netter Kerl und er tat mir bei Linas Verhalten manchmal wirklich leid. Aber leider konnte er auch er die Geschichte nicht völlig retten, die hier fast ausschließlich von Lina ruiniert wurde. Die Geschichte rund um die Challenge hat mir eigentlich ganz gut gefallen, zumal die Protagonistin auch etwas dabei lernt. Aber das Buch hatte auch immer mal wieder Längen und die meiste Zeit waren die Charaktere auf irgendwelchen Parties. Ich habe mich dann manchmal doch ein bisschen zu alt für das Buch gefühlt. Ob ich die Reihe weiterverfolgen werde, weiß ich noch nicht, aber da die anderen Teile um ihre Freundinnen gehen, hätte ich hier die Hoffnung, dass mir deren Geschichten besser gefallen werden.
Bitter sweet love story
Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, war einfach und schnell zu lesen. Jedoch gefiel mir die Protagonistin nicht wirklich. Ihre Gedankengänge, Handlungen und Aussagen waren teilweise sehr anstrengend und ein bisschen toxisch.
Moralisch definitiv nicht das beste Vorbild und das Buch ist auch wirklich gefüllt mit Klischees, aber es hat mich einfach sooo gut unterhalten! Ich hab’s geliebt. Ich mochte die Atmosphäre, den Fakt, dass es in Deutschland spielt, thematisch sehr aktuell ist und vor allem den Humor. Lina war manchmal etwas dickköpfig und uneinsichtig, aber trotzdem mochte ich sie als Protagonistin. Freue mich sehr auf die nächsten Teile der Reihe !❤️ 4,5 Sterne ⭐️!
Der Schreibstil war wirklich schön und die Geschichte liest sich leicht. Die Atmosphäre, jeder Ort, der Humor und die Charaktere hatten so einen richtig gemütlichen vibe. Aber leider hatte ich ein paar Schwierigkeiten mit der Hauptprotagonistin Lina. Am Anfang mochte ich sie echt gerne und ihr Selbstbewusstsein und ihre Ideen waren interessant und beeindruckend. Aber im laufe der Geschichte wurde sie, meiner Meinung nach, etwas zu eingebildeten und arrogant. Es war schon fast anstrengend von ihrer Perspektive zu lesen, weil sie ständig nur die Fehler bei den Anderen sucht und viele der schönen Momente durch freche oder beleidigende Kommentare vermieste. Ben hingegen war ein echt netter Typ mit unglaublich viel Geduld und war ein Golden Retriever in Person. Er hat mir ehrlich gesagt etwas leid getan und ich habe teilweise nicht verstanden weshalb er sie mag oder wie er es mit ihr aushält. Naja, außer das Lina ab und zu viel zu zickig und nicht nett war, hat mir doch alles andere sehr gut gefallen. Vor allem die Beziehung der drei Schwestern oder auch die, mit ihrer besten Freundin Emma. Für meinen Geschmack war etwas zu viel Drama wegen der Challenge, aber sonst eine süße wohlfühl-Geschichte, die auch richtig Spaß gemacht hat
Wen immer wir lieben 🫶🏻
Lina hat die Nase voll von den Bad Boys und hat deswegen eine Challenge angefangen um allen zu zeigen so gehen Bad Boys vor. Genau deswegen hat Lina, Ben ausgesucht um das beste Beispiel zu haben aber mit was Lina nicht gerechnet hat sind ihre Gefühle.
…köstlich amüsant, emotionsgeladen & mit unglaublichen jungen Mann, der mit seinen Taten & Denken alles in den Schatten zieht… Schon mit den ersten Zeilen, der ersten Seite war ich vollkommen verloren, wie auch sonst, die Bad-Boy-Challenge, die Ursache und den Durchbruch der Stufen, die Vorurteile aber auch die köstlich amüsanten Entwicklungen zwischen Ben und Nika reißen mit. Ganz wichtig, denn der Humor und die sarkastischen Einsichten sind genial und ergänzen sich mit dem gefühlvollen als auch prickelnden Details. Nika ist in ihrer Aufgabe und dem Erfolg ihres bevorstehenden Artikel vertieft, dass sie gar nicht bemerkt dass sie hinter ihrer so festen Mauern, eine Traurigkeit und Verletzlichkeit verbirgt, so dass sie keinen Mann näher an sich ran lässt. Die Challenge scheint nicht nur all ihre Vorurteile wider zu spiegeln, bietet ihr aber auch alle möglichen Klischees durch zu führen, die uns einfach nur humorvoll begeistern als auch Lach Tränen ins Gesicht schleudern. Ben hin gegen meint es vom ersten Moment an ernst, wer hätte das Gedacht. Ganz und Gar nicht Bad Boy, romantisch voller tieferer Bedeutung und auf der Suche nach mehr als einem One Night Stand. Wer also am Ende die Challenge gewinnt oder doch alles wirklich wichtige verliert, seht ihr erst wenn ihr selbst zum Buch greift. Die Geschichte zieht in seinen Bann, nimmt nicht nur auf eine schlagfertige als auch amüsante Reise mit, sondern sticht durch die sehr genialen Artikel hervor, die uns zwischen den Kapitel in den Stand der Dinge ziehen und für mich immer ein Highlight des Buches waren. Was natürlich auch am Schreibstil der Autorin liegt; der nicht nur gefühlvoll und mitreißend ist, sondern auch locker und leicht zugleich. Ich war voll und ganz sofort in dem Werk verloren, habe mich in die Persönlichkeiten vernarrt und wurde von dem Setting, dem Grundgedanken der Challenge, dem Gefühlschaos und den versuch sich gegen dieses zu wehren vollkommen eingenommen. Besonders die Mischung aus Humor, den Schlagabtausch, tieferer Botschaft, Überwindung der Ängste und dem Zueinanderfinden sowie den romantischen Taten von Ben haben mich vollkommen bezaubert. Ich kann euch das Werk nur an Herz legen, es beflügelt, entzückt und kostet einige Nerven, beeindruckt von Ben, der prickelnden Dynamik als auch von der Verletzlichkeit der Protagonisten, versüßt wird dies mit den schon erwähnten Artikel, dem Humor als auch den sarkastischen Lebensweisheiten. Ein perfektes Lesevergnügen, was nicht mehr los lässt und in einem Rutsch verschlungen wurde. Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an den Verlag. Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt. #Wenimmerwirlieben #ImmerTrilogie #MichelleSchrenk #loeweintensiv #Rezension
Die Geschichte war so mitreißend, lustig und auch irgendwie emotional. Ich wollte immer wissen wie es weitergeht. Und ich glaube jeder wünscht sich so einen Ben an seiner Seite 😉 Absolute Empfehlung
Geniale Idee und tolle Umsetzung ! Der Schreibstil der Autorin ist meiner Meinung nach sehr angenehm. Er lässt sich locker-leicht lesen und sorgt dafür, dass die Seiten nur so dahin fliegen. Trotzdem ist auch eine gewisse emotionale Tiefe vorhanden. Lina und ich hatten am Anfang so unsere Probleme. Sie kam mir sehr voreingenommen vor, schien ihre Vorurteile als absolute Wahrheit anzusehen. Sie wollte in Bezug auf die Bad-Boy-Sache einfach unbedingt recht haben. Je mehr man sie dann jedoch kennengelernt hat, desto besser konnte man sie verstehen. Ich fand ihren Charakter gut beschrieben, ihre Handlungen dadurch auch nachvollziehbar. Und letztenendes fand ich es toll, wie selbstsicher sie sich stets verhalten hat. Ben ist einfach wundervoll! Lina sieht in ihm den Badby, doch das ist er überhaupt nicht. Er ist liebevoll und herzlich. Ein absolut guter Kerl, der unglaublich einfühlsam und einfach süß ist. Habe mich ehrlich gesagt, ein bisschen in ihn verliebt! Alle anderen Charaktere sind übrigens ebenfalls sehr vielschichtig beschrieben, weshalb man das Gefühl hatte wirklich mit ihnen in einem Raum zu sein. Das Konzept hinter der Geschichte hat mich sofort neugierig gemacht. Die Bad-Boy-Challenge klang einfach super witzig und einfach mal nach etwas komplett anderem. Und es war so cool! Unglaublich lustig und gleichzeitig irgendwie spannend. Besonders toll fand ich auch, daß nach einigen Kapiteln auch Erklärungen zu den einzelnen Stufen der Challange vorhanden waren. Ich mochte Lina und Ben als Paar, weil sie meiner Meinung nach gut zusammenpassen. Allerdings ging mir ihre Beziehung irgendwie... keine Ahnung, zu schnell? Ich habe einfach das Gefühl gehabt, etwas verpasst zu haben. Ihre Beziehung kam irgendwie aus dem Nichts, war einfach da. Das ging mir etwas zu rasant. Generell muss ich sagen, dass das Buch im Allgemeinen sehr humorvoll war. Ich habe oft laut gelacht. Auch konnte ich mich mit den Charakteren freuen, war aber auch mit ihnen traurig und generell emotional. Im Grunde handelt es sich um ein absolutes Wohlfühlbuch, dass einen zum Lachen und Fühlen bringt. Alles in allem hat mir das Buch trotz Schwächen wirklich gut gefallen, weshalb es von mir auch 4 Sterne bekommt.
Hätte nicht gedacht das das Buch so gut wird. Spannende und schöne Geschichte. Schön für zwischendurch
An sich fand ich das Buch total spannend und echt schön, aber die Protagonistin hat mich von Anfang an ziemlich aufgeregt. Es war mal eine andere Art von Romance, aber die Entwicklung der Hauptfigur ging meiner Meinung nach zum Schluss zu schnell, und an einigen Stellen musst ich’s weglegen, da mich der Charakter total genervt hat. Es war auf jeden Fall aber eine echt niedliche Geschichte und der zweite Teil wird auf jeden Fall auch noch gekauft und gelesen.
Eine so wundervolle schöne Stimme. ❤️ Lina und Ben sind echt cool und der Aufhänger der Geschichte, wie es sich alles entwickelt und am Ende zusammen kommt, war sehr schön. Mich hat auch die Tiefe wieder sehr berührt. Michelle schafft es bei mir immer eine besondere Bindung zu schaffen.
Leider sehr enttäuschend…
Wahrscheinlich das enttäuschendste Buch 2024 für mich persönlich… Story vom 1. Kapitel klar, vor allem aber hat mich die Prota unglaublich genervt. Ihr Verhalten Ben gegenüber war immer wieder ultra anstrengend. 1 Stern für den Schreibstil der Autorin, der mir eigentlich gefallen hätte.
Kein Ort ist ohne Geschichte, genau wie jeder Mensch eine Geschichte hat
Lina ist eine von drei Schwestern, die sich selbst als Realistin sieht und alles in ihrem Leben, ja sogar ihre Gefühle kontrollieren kann. Auch die lieben Bad Boys und ihre Masche hat sie ganz genau durchschaut und beschließt allen zu beweisen, das sie recht hat und das Spiel der Bad Boys genauso gut beherrscht wie einer von ihnen. Doch kann man wirklich sein Herz kontrollieren? Was soll ich sagen? Die Geschichte ist sehr gut geschrieben und selbst wenn man Linas Schmerz nicht kennt, kann man ihn doch nachfühlen und ihr Handeln und ihre Beweggründe verstehen, dank der anschaulichen Beschreibungen und treffenden Worten. Die Bad Boy Challenge startet als witziges Experiment und doch kommt irgendwann der Punkt, an dem man Lina sagen möchte, das die Welt nicht nur schwarz - weiß ist. Es wird von tollen Orten und ihren Geschichten berichtet und man merkt wieder einmal, wie wichtig es ist, genauer hinzusehen. 🫶🏼

Die Aufmachung von dem Buch finde ich wunderschön. Der zarte Lavendelton und das geschwungene Wort ,,immer" finde ich super. Auch das es zu jedem Kapitelanfang steht. Lina, die Protagonistin, hat eine Skala aufgestellt, anhand dessen erkennt man ob ein Typ ein Bad-Boy ist oder nicht. Um es ihren Freundinnen zu beweisen, sucht sie sich über Tinder einen Kandidaten namens Ben aus. Und somit beginnt die Bad-Boy-Challange. Von Anfang an hatte ich das Gefühl, dass Lina alles schlechte an den Männern sucht. Meiner Meinung nach, hat sie den ,,Verlust ihres Vaters" nie verarbeitet. Dieser hat von heute auf morgen die Familie verlassen. Ich empfand sie als kindisch, naiv und super anstrengend. Sie wollte unbedingt ihr Bad-Boy-Prinzip beweisen. Sie hat von Anfang an ein großes Vorurteil gegenüber Ben und sagt es ihm immer wieder. Er macht romantische Gesten und will ihr beweisen, dass er sie wirklich mag und sie haut einen Vorurteil nach dem anderen heraus. Das hat mich echt genervt. 3/5⭐️
„Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie – Band 1)“ von Michelle Schrenk Preis TB: € 14,95 Preis eBook: € 4,99 (Stand: 18.09.2021) Seitenanzahl: 416 Seiten lt. Verlagsangabe ISBN: 978-3-7432-1164-3 Erschienen am: 15.09.2021 bei Loewe Intense ==================== Klappentext: Sein Spiel, ihre Regeln. Lina ist außer sich. Schon wieder ist ihre kleine Schwester Nika kurz davor, in die Bad-Boy-Falle zu tappen. Dabei sind die Alarmsignale doch unübersehbar! Gemeinsam mit ihren besten Freundinnen bewertet Lina Jungs auf Tinder und in einer Bar auf einer Skala von 1 bis Herzensbrecher. Als der perfekte Kandidat auf Linas Display erscheint, fordern ihre Freundinnen sie heraus: Sie soll ihnen beweisen, dass Ben ein Herzensbrecher ist – und sie ihm mühelos widerstehen kann. Die Bad-Boy-Challenge beginnt, der Einsatz: nichts Geringeres als Linas Herz. ==================== Mein Fazit: Vorweg sei gesagt, dass es sich bei jeder Rezension um meine persönliche Meinung handelt. Für mich war die Autorin Michelle Schrenk bis dato gänzlich unbekannt. Ich kann aber schon einmal jetzt sagen, dass es nicht das letzte Buch sein wird dass ich von ihr lesen werde. Wie einige von euch vielleicht wissen, bin ich absolut kein Fan von Büchern die in Deutschland spielen. Einmal mehr hat sich gezeigt, dass es sich lohnt dem Buch trotzdem eine Chance zu geben. So war es auch bei „Wen immer wir lieben“. Für mich war das Werk ein richtiges Wohlfühlbuch. Ein schönes Cover, eine tolle Story und authentische Protagonisten. Was will man mehr. Im Verlauf des Buches merkt man als Leser auch schnell wie passend der Titel auf den Inhalt abgestimmt ist. Der Schreibstil ist flüssig, gefühlvoll und gespickt mit einer Prise Humor. Schon ziemlich schnell zum Anfang habe ich einige Male schmunzeln müssen. Lina hat sich fest vorgenommen zu beweisen dass alle Bad Boys nach dem gleichen Schema vorgehen. Ein perfektes Testobjekt ist mit Ben schnell gefunden. Lina ist sich sicher, dass er genauso ist wie alle anderen. Wird ihr Plan aufgehen oder muss sie Ihre Meinung gar revidieren? Ich fand Ben wahnsinnig sympathisch. Er hat sich sofort in mein Herz geschlossen. Wäre ich nicht schon glücklich verheiratet, würde ich mir definitiv einen Mann wie Ben wünschen. Er hat mein Herz im Sturm erobert. Lina war mir größtenteils auch sympathisch. Sie hat oftmals eine sehr festgefahrene Meinung und merkt oftmals gar nicht, dass sie die Menschen um sich herum vor den Kopf stößt. Ich fand nicht jede ihrer Entscheidungen gut, aber wenn man sie besser kennenlernt, versteht man ihr Handeln in einigen Situationen besser. Den Zusammenhalt der Geschwister und Freundinnen fand ich schön zu lesen. Eine wundervolle Geschichte die mir ans Herz gegangen ist und deren Protagonisten zu überzeugen wissen. Ein Wohlfühlbuch für schöne und leichte Lesestunden zwischendurch. Ich werde ganz bestimmt weitere Bücher der Autorin lesen. Von mir gibt es für „Wen immer wir lieben“ eine ganz eindeutige Leseempfehlung. Ich danke dem Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, was meine Meinung jedoch in keiner Weise beeinflusst hat. 5 von 5
Lina hat kein Verständnis dafür, dass Frauen immer wieder auf sogenannte Bad Boys reinfallen. Die Kerle sind doch superschnell zu durchschauen. Mit ihren Freundinnen wettet sie, dass sie einen Herzensbrecher sofort durchschauen und widerstehen kann. Ben ist das Objekt der Challenge. Er sieht gut aus, hat ein selbstbewusstes Auftreten und ein Tinder-Profil. Die Geschichte hat mich total an "Wie werde ich ihn los in 10 Tagen" erinnert. Aber total. Ich liebe den Film, deswegen ist das nicht unbedingt negativ zu werten. Lina macht gleich zu Beginn einen ziemlich toughen Eindruck. Sie war mir aber leider immer ein bisschen zu viel. Ich wünschte, ihre verletzliche Seite, die ja durchaus angedeutet wird, wäre mehr zum Vorschein gekommen. Es hätte ihr gut getan, wenn sie nicht nur wie ein beratungsresistenter Pitbull durch die Geschichte rennen würde. Sie war mir einfach zu cool. Ben hingegen ist ein absolutes Schnuckelchen. Er ist bodenständiger und kommt ehrlicher rüber. Er mag Lina und versucht ihr die Sicherheit zu geben, die sie dringend benötigt. In Ben würde sich wohl jede/r verlieben. "Wen immer wir lieben" ist eine kurzweilige Geschichte, die ich mochte, aber Lina war mir manchmal etwas zu anstrengend.
Auf dieses Buch habe ich mich schon gefreut, nachdem mir vielleicht jetzt so gut gefallen hat. Es hörte sich schon humorvoll an und darauf habe ich mich mega gefreut. Das einzige was mich wirklich gestört hat, waren einige Reaktionen von Lina. Ich wollte sie immer schütteln und sagen: genieß doch bitte die Zeit mit Ben und denk nicht zu viel darüber nach. Einerseits verstehe ich es, aber andererseits kann man nicht in andere Menschen schauen und auf den ersten Blick erkennen, wie sie sind. Die Challenge fand ich jedoch total spannend und mochte es auch, dass die Schritte immer vor den Kapitel beschrieben waren. Die Hörbuchsprecherin hatte eine angenehme Stimme. Ich möchte wissen, was ihren Schwestern in den nächsten Bänden passiert und freue mich nächstes Jahr (
Tatsächlich sehr Lehrreich, wirkte aber für mich zu sachlich und weniger emotional
Das Buch ist unglaublich schön gestaltet. Mit dem Prinzip, den Phasen, den Bildern und allem drum und dran ist das Design echt mega. Jetzt aber zum Inhalt. Ich fand das Badboy Prinzip super interessant und wurde doch etwas zu sehr davon überzeugt. Genau wie Lina habe ich mich viel zu sehr in den negativen Gedanken und scheinbaren Redflags verloren und viel zu schnell geurteilt. Für mich war auch direkt und die ganze Zeit klar, dass es sich um einen waschechten Badboy handeln muss. Erst zum ende hin habe ich bemerkt wie anfällig ich für sowas bin und das nicht alles so ist wie es scheint. Nur weil die Welt in meinem Kopf so aussieht, heißt es nicht das es in Realität auch so ist. Das ist nur in meiner und Linas Bubble so gewesen. Und das zu erkennen und diesen ganzen Prozess wirklich mir der Protagonistin zusammen durch zu machen war echt schön und eine neue Erfahrung für mich. Diese Erkenntnis kam aber leider wie gesagt erst zum ende. Beim lesen selbst fand ich es doch etwas anstrengend die ganze Zeit in dieser Negativspierale drin zu sein und alles nur als Spiel seinerseits anzusehen und immer direkt das schlimmste zu denken. Damit macht man sich die schönen Momente leider selbst kaputt. Für mich aber ein sehr lehrreiches Buch im Bezug darauf wie man die Menschen und die Umwelt wahrnimmt.
Ich habe mich wirklich auf dieses Buch gefreut und war sehr neugierig auf die Thematik der Bad-Boy-Challenge. Leider hat es mich nicht überzeugen können. Mit der Protagonistin Lina kam ich gar nicht klar. Sie verhält sich nicht ihrem Alter entsprechend (ich dachte zu Beginn, sie wäre maximal 16 und nicht Anfang 20) und versucht mit allen Mitteln zu beweisen, dass ihr Bad-Boy-Prinzip funktioniert. Dabei wirft sie mit Vorurteilen um sich und macht mit ihren Bemerkungen jedes bisschen Romantik kaputt. Ben hingegen mochte ich lieber. Er war mir schnell sympathisch und auch eine der wenigen Personen, die näher beschrieben wurden, sodass man ein bisschen über ihn (und seine Vergangenheit) erfahren konnte. Dennoch hat auch er oft Dinge getan, die ich absolut nicht nachvollziehen konnte (z.B. drückt er Lina bei Gesprächen ständig gegen Wände. Warum?!). Der Storyablauf war zudem leider auch sehr vorhersehbar, wodurch auch keine Spannung aufkam. Romantik hat Lina ja selbst schnell kaputt gemacht. Daher gab es nicht mehr viel, womit das Buch Punkten konnte. Aber: Die Aufmachung des Buches gefällt mir wirklich gut. Das Cover ist sehr schön und auch innen sind die Seiten mit den Letterings zwischendurch schön gestaltet. Immerhin etwas
Klappentext: »Sein Spiel, ihre Regeln. Lina ist außer sich. Schon wieder ist ihre kleine Schwester Nika kurz davor, in die Bad-Boy-Falle zu tappen. Dabei sind die Alarmsignale doch unübersehbar! Gemeinsam mit ihren besten Freundinnen bewertet Lina Jungs auf Tinder und in einer Bar auf einer Skala von 1 bis Herzensbrecher. Als der perfekte Kandidat auf Linas Display erscheint, fordern ihre Freundinnen sie heraus: Sie soll ihnen beweisen, dass Ben ein Herzensbrecher ist – und sie ihm mühelos widerstehen kann. Die Bad-Boy-Challenge beginnt, der Einsatz: nichts Geringeres als Linas Herz.« Die Idee, der Frauenwelt zu beweisen, dass es richtige Herzensbrecher gibt, die es nur auf das Eine anlegen, finde ich prinzipiell witzig. So lange dabei niemand verletzt wird. Dummerweise hat Lina bei der Auswahl ihres Challenge-Partners Ben genommen, der nur äußerlich ein angeblicher Bad Boy ist. Ben ist witzig, intelligent, einfühlsam - ein richtiger Traumtyp! Nur Lina will dies nicht wahrhaben, da sie um jeden Preis darstellen möchte, dass sie recht hat. Hier kommen Lina’s fragwürdige vorgefertigte Meinungen sehr deutlich zum Vorschein und sie rückt kein bisschen davon ab. Schubladendenken par excellence! Warum Ben sich das über diesen langen Zeitraum gefallen lässt, kann ich nicht nachvollziehen. Die Charaktere sind detailliert ausgearbeitet und auch warum Lina sich so verhält, wurde nachvollziehbar beschrieben. Dennoch kann ich keinen Funken Sympathie für Lina empfinden. Ihre Unterstellungen, ihre vorgefertigten Meinungen und wie schlecht sie Ben - und einmal auch ihre Mutter - behandelt, machen dies unmöglich. Das vor allem ihre Kollegen aus dem Journalismus die Challenge gut finden, wundert mich hingegen nicht, der Artikel bekommt bestimmt Beachtung. Der Schreibstil und das Setting in Nürnberg haben mir gut gefallen. Insgesamt eine nette Leseunterhaltung, aber es handelt sich für mich nicht um eine Geschichte, die ich zweimal lesen werde.
1,5 Sterne Als „Wen immer wir lieben“ im September erschienen ist, habe ich mich wahnsinnig auf das Buch gefreut und ich wollte das Buch wirklich lieben…aber leider hat das nicht funktioniert. Ich möchte mit dem Positiven anfangen. Der männliche Hauptprotagonist Ben war sehr sympathisch und ich war sehr überrascht, wie viel Geduld er mit Lina, der weiblichen Protagonistin hatte. Der Schreibstil der Autorin war auch gut…nicht außergewöhnlich, aber auch nichts zu bemängeln. Nun zu den negativen Punkten. Ich konnte mich überhaupt nicht mit Lina anfreunden. Sie war voller Vorurteile und total stur…sie wollte unbedingt beweisen, dass sie recht hat und hat dabei überhaupt nicht gesehen, wie falsch sie doch lag. Egal was Ben getan hat, Lina hat immer was schlechtes dahinter vermutet und wenn es dann nicht so gekommen ist, wie sie dachte, dann war sie auch noch sauer auf Ben.