Aus schwarzem Wasser
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Diese Story hat mich überrascht… erwartet habe ich einen Thriller mit einem Öko-Touch, was gar nicht bös gemeint ist. Anfangs erinnerten mich einige Situationen auch an „Der Schwarm“ von Schätzing. Aber dann wurde es doch irgendwie ganz anders. Ich kann auch jetzt nicht wirklich sagen was genau das war. Ein Polit-Thriller mit dystopischen Tendenzen… 🤔 Ja, das trifft es für mich am besten. Es war in jedem Fall fesselnd, fragwürdig, beängstigend, unheimlich und teilweise auch ein bisschen wehmütig & herzig. Anfangs hab ich mich echt schwer getan, war dann aber doch so fasziniert, dass ich das Buch nicht weglegen konnte. Es ist definitiv ein Erlebnis & gibt mir bestimmt noch ne Weile zu denken. Auch wenn ich den Schluss etwas unbefriedigend finde.
Ohje.. das war leider nix. Es fällt mir schwer einem Buch von der grandiosen Autorin Anne Freytag so wenige Sterne zu schenken, aber mich hat die Geschichte leider garnicht überzeugen können. Der Klappentext klingt super spannend, verrät aber nahezu nichts über den Plot. Ich verrate nicht zu viel, wenn ich dieses Buch als Genremix bezeichne zwischen Dystopie, Katastrophenszenario, New Adult Liebesgeschichte mit heißen Szenen ( die ich überhaupt viel zu viel fand), Thriller und Fantasyroman! Ja genau... so viele Genre und keins davon so richtig :-/ Ich mochte den Einstieg in das Buch super gern, es nimmt sofort Fahrt auf und ist sehr rasant beschrieben. Maja als Protagonistin überlebt einen Verkehrsunfall, bei dem ihre Mutter ( die Innenministerin Deutschlands) um Leben kommt, nur knapp und da beginnt das Mysterium. Die letzten Worte ihrer Mutter raten Maja niemandem zu vertrauen. Und was macht sie? Vertraut Hinz und Kunz in dieser Geschichte und wirkt dadurch unreif und naiv. Der Fantasyaspekt in der Geschichte hatte großes Potential, das meiner Meinung nach überhaupt nicht ausgeschöpft wurde. Wieso erklärt man diese „Welt“ und ihre Gesetzmäßigkeiten nicht besser? Mein Fazit: ich mochte die Idee der Geschichte gern, aber die Umsetzung überhaupt nicht. Leider..
Wirklich gelungener Thriller
Dieses Buch habe ich vor 3 Jahren gelesen und es hat mich wirklich positiv überrascht! Es ist nicht nur irgendein Thriller, nein, es ist aus meiner Sicht eine Mischung aus Wissenschafts-, Umwelt- und Politthriller, gepaart mit dystopischen Elementen. Da die Geschichte in verschiedenen Zeitebenen erzählt wird, baut sich kontinuierlich Spannung auf, lange Zeit wusste ich nicht, in welche Richtung das Ganze gehen wird. Die Aktualität der Story ist nicht von der Hand zu weisen: wie weit geht ein Mensch, wo sind seine Grenzen, kann man eigene Grenzen mittels Geld versetzen? Was tun wir außerdem für den Umweltschutz? Rächt sich die Natur irgendwann an uns in irgendeiner Form? Das Buch gibt zumindest Denkanstöße, das eigene Handeln in manchen Bereichen zu überdenken und im Sinne der nächsten Generationen zu handeln. FAZIT: Ein wirklich gelungener Thriller, hier und da hätte man zwar etwas weglassen oder ausbauen können, doch das sind minimale Kritikpunkte. Ein großes Lob an die Autorin!
Fängt gut an und zieht sich dann ziemlich in die Länge.
Politisch - Spannend - Fiktion
Für einen Thriller sehr viele Seiten. Jedoch hat mich die Geschichte von Anfang an gecatcht. Sie beginnt sehr spannend, hat aktuelles Thema als Basis und auch Vergangenes. Ein wenig stört mich im ersten Drittel der Hinweis auf die Vergangenheit Deutschlands, denn ab da lese ich mit einem geänderten Fokus. Ich finde es etwas schade, dass hier wohl Themen aufgearbeitet werden. Maja erscheint sehr sympathisch. Die Seitenstory von Sofie finde ich überflüssig, da für mich hier ein loses Ende bleibt. Auch die Schilderungen des Sexlebens der Protagonisten für mich zu sehr ausgeschmückt . Insgesamt hätten es einige Seiten weniger auch getan, ohne der Story zu schaden, finde ich. Der Schreibstil sehr gut 👍🏻 . Es hat sich insgesamt dann doch gelohnt zu lesen.
Spannend aber auch verwirrend
Tolles Buch der Autorin. Fängt super an nimmt dann etwas ab wegen den ganzen Zeitebenen. Aber bis zum Ende hin spannend. Charaktere super und gut geschrieben.

Spannender, intelligenter Thriller. Man blättert die letzte Seite um und ist überrascht, dass das schon das Ende war...
Furchtbar
Von der Story-Idee her eigentlich ganz gut (Die Spezies „Marin“ kämpft gegen die Verseuchung der Ozeane), aber super schlecht ausgeführt. Man erfährt so gut wie nichts über die Marin (warum sind sie den Menschen so ähnlich? Wie leben sie unter Wasser? ), alles wird nur oberflächlich angerissen. Dazu komplett unnötige Sexszenen und unsympathische Charaktere. Und ein abruptes Ende, das 1000 Fragen offen lässt. Vertane Chance. Absolut keine Leseempfehlung.
Fast durchgehend spannende Story, die mit der Zeit etwas nachgelassen hat. Mit dem Ende bin ich leider nicht so glücklich. Dennoch hatte ich alles in allem spannende Lesestunden!
Eine spannende und ein bisschen mystische Atmosphäre trifft auf ein Thema, rund um die Zerstörung der Umwelt.
Anne Freytag hat tatsächlich einen sehr spannenden Schreibstil und auch die Geschichte ist wirklich sehr spannend, weil man einfach nur Schritt für Schritt, aber dennoch spannend erfährt, was abgeht. Zudem springt man teilweise zurück in die Vergangenheit. Lasst das Buch einfach wirken und genießt es. Find manche Sachen waren mir zu wirr, aber dennoch eine klare Leseempfehlung.
❝In meinen Augen hat Anne Freytag in ihren bisher veröffentlichten Jugendbüchern einen unglaublich charakteristischen und zugleich fesselnden Schreibstil. Dieser Geschichte hat es keinen falls an Spannung gefehlt, jedoch habe ich vermehrt ebenjenen Schreibstil und ihre ausdrucksstarke Wortwahl vermisst. Anne hat versucht in diesem Thriller aktuelle Probleme wie beispielsweise die Erderwärmung oder die Ressourcenknappheit zu erwähnen und sehr plausibel in den Handlungsverlauf mit eingebaut. Auch die eigentliche Themenwahl des Buches hat mich sehr in ihren Bann gezogen und es war ausgesprochen spannend zu lesen wie sich nach und nach alle einst losen Fäden miteinander verbunden haben. Ihre Widmung lautet: ›Für die Menschen, die verstehen, dass nur ein Teil dieser Geschichte Fiktion ist.‹ Und ja, rückblickend könnte diese nicht wahrer sein!❞
Das war tatsächlich mein erstes Buch von Anne Freytag - und ich fand es mega. 😳♥️ Ich liebe das Thema des Buches und Maja als Figur ist mir so unglaublich ans Herz gewachsen. Anne spricht richtig wichtige Themen an - bei sowas bin ich immer voll dabei. Sie könnte für mich tatsächlich zu einer Lieblingsautorin werden 🥹♥️ Ihr Schreibstil ist jawohl einfach der Hammer 😳
Ein sehr storygetriebener und schneller Thriller. Viel Wendungen, manche waren abzusehen andere nicht. So hat das Lesen viel Spaß gemacht 😊
Was soll ich sagen. Anne Freytag hat einen wahnsinnig grandiosen Schreibstil. Ihr Polit- Thriller ist ihr wahnsinnig gut gelungen. Ich habe das Buch verschlungen. Sie hat so viele Wahrheiten über die Gesellschaft und den Umgang der Menschen mit der Natur eingebaut und einfach auf sehr intelligente Art eingeflochten. Durch die kurzen Kapitel und die Sogwirkung,die das Buch beim Lesen auf mich hatte, bin ich tatsächlich durch die Seiten geflogen. Ich gebe der Autorin für ihr Thriller- Debut sehr gerne 5 Sterne. Das Ende hätte von mir aus noch eine Portion Sahnehäubchen vertragen können, aber das ist wirklich nur ein kleiner Kritikpunkt und meine persönliche Meinung. Ich kann es nur empfehlen !!!
Ein absolut spannender und nervenaufreibender Thriller, der besonders in der jetzigen Zeit sehr an die Substanz geht.
Spannender Thriller mit kleinen Kritikpunkten; das Ende war sehr rasant.
Mega Spannend und Lesenswert!
Das Buch ist großartig! Super spannend mit einem offenen Ende. Es regt zum Nachdenken an und ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen.
- liebe anne freytags schreibstil, eine meiner absoluten lieblingsautorinnen - war zwar sehr catchy, fand die sci-fi elemente aber leider nur sehr oberflächlich und „billig“ dargestellt - hätte meiner meinung nach viel mehr potenzial gehabt :(
Ich liebe Anne Freytags Schreibstil mit jedem ihrer Bücher mehr. Durch Perspektivwechsel und Zeitsprünge gewinnt diese Geschichte an Dimensionalität und Spannung, die Charaktere sind komplex und authentisch. Ich hatte sehr viel Freude beim Lesen!
Mein Highlight 2020
Pls das war so lächerlich. Wasted my time. Zu lang, zu konvolut, völlig an den Haaren herbeigezogene Handlungsstränge und viel zu "wordy" Und das Ende erst. ..
Inhalt Das Meer ist der Ursprung allen Lebens und verbirgt eine tödliche Bedrohung Ohne zu bremsen, rast die Innenministerin Dr. Patricia Kohlbeck mit ihrem Dienstwagen in die Spree. Mit dabei: ihre Tochter Maja. »Du kannst niemandem trauen, sie stecken alle mit drin«, ist das Letzte, was sie zu ihrer Tochter sagt, bevor sie ertrinkt. Auch Maja stirbt – wacht jedoch wenige Stunden später unversehrt in einem Leichensack im Krankenhaus wieder auf. Wie ist das möglich? Während Maja versucht, Antworten zu finden, ereignet sich eine verheerende Naturkatastrophe nach der anderen. Und gegen ihren Willen gerät sie in einen Konflikt aus Lügen, Intrigen und Machtkämpfen, dessen Folgen fatale Ausmaße annehmen. Meinung Eigentlich mache ich das sehr ungerne, einfach den Klappentext als Inhaltsangabe zu nehmen. Aber bei diesen Thriller ist die Angst zu groß, zu viel zu verraten, wenn ich eine eigenen Inhaltsbeschreibung mache. Denn dieser Thriller ist so super komplex, dass ich niemandem damit das Lesevergnügen schmälern will. Anne Freytag hat sich mit ihrem wunderbaren und wirklich einzigartig guten Schreibstil längst in mein Herz gemausert. Bei ihr kann man einfach ganz schwer mit dem Lesen aufhören – so auch bei diesem Thriller, obwohl er so viele Seiten hatte! Es beginnt gleich extrem spannend und ohne viel Vorgeplänkel. Man ist wirklich sofort drin in der nervenaufreibenden Story. Was mir hier besonders gefallen hat, ist die Erzählung aus verschiedenen Blickwinkeln. So wurde das Buch zwar noch einmal komplexer, aber auch deutlich besser und verständlicher. Man ist wirklich ziemlich schnell in der Handlung gefangen. Die Figuren sind spannend aufgebaut und man hat mit jeder Seite das Gefühl, sie besser kennenzulernen. Bei Maja hatte ich dennoch hin und wieder ein bisschen meine Probleme. Ohne an dieser Stelle zu viel verraten zu wollen, hatte ich manchmal nicht ganz das Verständnis für ihr handeln und ihre Reaktionen. Ich mochte sie als Protagonistin aber dennoch total! Das Ende ist noch einmal super spannend, die Auflösung gelungen, aber doch irgendwie nicht ganz zufriedenstellend. Dennoch ist das hier ein wirklich einzigartiger Thriller, der wichtige Themen anspricht und der irgendwie gar nicht so weit weg erscheint, auch wenn er nicht nur spannend, sondern auch dystopisch ist. Fazit Gelungenes Thriller-Debüt einer tollen Autorin! Wirklich sehr lesenswert. 4 von 5 Buchherzen ♥♥♥♥ Danke an den Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar!
Unfassbar spannend, auch wenn mir der eigentlich Plot fast schon zu „merkwürdig“ vorkam. Trotzdem eine klare Leseempfehlung ♥️
Die ersten 150 Seiten waren echt gut. Leider wurde es dann zu wirr für mich alles so das ich angefangen habe quer zu lesen damit ich das Buch zügig zu Ende bekommen sonst hätte ich es wohl komplett abgebrochen.
3.5 Sterne Fing extrem vielversprechend an, aber durch die vielen Zeitsprünge und Perspektivwechsel auch anstrengend zu lesen. Das Ende war mehr so Cliffhanger als offenes Ende, und deshalb sehr unbefriedigend
Gesellschaftkritischer Thriller, bei dem ich kurze Eingewöhnungszeit brauchte, aber der mich ab der Hälfte richtig packen konnte.
Bei Aus schwarzem Wasser bin ich ein wenig hin- und hergerissen. Die erste Hälfte des Buches hat mich eher verwirrt, und ich hatte Schwierigkeiten, richtig in die Geschichte zu finden. Ab der zweiten Hälfte hat sich das aber deutlich gebessert. Die Handlung wurde so spannend, dass ich fast 300-400 Seiten am Stück gelesen und so das Buch direkt beendet hätte, wenn ich so müde gewesen wäre. Anne Freytags Schreibstil ist, wie immer, poetisch, zügig und ehrlich – das sorgt für einen tollen Lesefluss und einen echten Suchtfaktor, besonders in ihren Thrillern. Sie hat keine Scheu davor, auch zentrale Figuren sterben zu lassen, sogar solche, die ihre eigene POV haben. Das macht die Geschichte noch unvorhersehbarer und spannend. Die POVs sind auch immer richtig gut gewählt, und jede Perspektive trägt sinnvoll zur Handlung bei, ohne überflüssig zu wirken. Allerdings fällt mir auf, dass das Thema Sex in ihren Büchern oft eine überproportionale Rolle spielt. Es wird sehr technisch und emotionslos dargestellt, was zwar für die Story passen mag, sich aber für mich immer unangenehm liest. Das zieht sich durch all ihre Bücher und hat mich auch hier wieder etwas gestört. Den Plot fand ich ansonsten sehr gelungen. Die Geschichte hatte einen mysteriösen Touch, der auch wunderbar in einen Fantasyroman gepasst hätte. Das offene Ende lässt viel Raum für Interpretationen und regt vor allem zum Nachdenken an. Ich mag dass ihre Thriller immer wieder sehr viel Gesellschaftskritik aufweisen und die beängstigenden Faktoren direkt aus unserer Realität kommen (könnten). Man hat immer das Gefühl, Anne Freytag hat was zu sagen, was ich sehr an ihren Büchern schätze.
Spannend von der ersten bis zur letzten Seite und ganz anders als erwartet. Ich würde empfehlen den Klappentext vorher nicht zu lesen, lasst euch einfach überraschen!
Würde ich das Buch ab S.150 bewerten können, also nur den Teil, den ich in den letzten Tagen gelesen habe wären es wahrscheinlich 3 bis 3,5 Sterne. Da ich nun aber die ersten 150 Seiten mit sehr viel Disziplin und wenig Spaß gelesen habe und dies hier der letzte Versuch war dem Buch noch eine Chance zu geben oder es dann endgültig abzubrechen kann ich nicht mehr als 2 ganze Sterne geben. Das Buch war insgesamt gut gemacht. Eine interessante Idee. Für mich war es leider etwas zu lang. Hier und da hätte man durchaus kürzen können. Die Charaktere waren überwiegend nicht sonderlich sympathisch, wobei das auf jeden Fall auch seinen Reiz hatte. Mal eine andere Perspektive. Skrupellose Charaktere, die auf den eigenen Nutzen aus sind und andere gnadenlos ausnutzen und manipulieren. Inhaltlich war es definitiv eine interessante Idee, allerdings gab es für mich eine nicht erklärte Lücke, die als Frage einfach offen bleibt. Das Ende war mir dann auch etwas zu unpassend für die eher dystopische Stimmung. Man merkt vielleicht, ich weiß nicht so richtig wie ich das Buch bewerten soll, da ich die knapp 450 Seiten ja doch relativ schnell gelesen habe, aber eben die ersten 150 Seiten ganz furchtbar fand und überhaupt nicht reingefunden habe. Es hat mich nicht vom Hocker gerissen, war aber auch mal was anderes.
2 Sterne. Ich habe dieses Buch nicht verstanden. Klar, die Message mit der Umwelt etc. schon aber diese Handlung hatte gar keinen roten Faden oder ich bin zu blöd ihn zu sehen. Dann hat mich extrem der Sexanteil in diesem Buch gestört. Ständig wurden irgendwelche sexuellen Spannungen beschrieben. Das war einfach too much. Und ich kann das Genre nicht zuordnen. Dystopischer Fantasy Thriller oder so? Und trotzdem hatte das Buch irgendwas, das mich nicht losgelassen hat. Der Schreibstil war total fesselnd und die ersten 150 Seiten haben mich echt richtig begeistert. Der Rest dann eher nicht. Komisches Buch. Ich weiß nicht was ich davon halten soll.
Ein Buch von dem ich doch etwas ganz anderes erwartet habe. Es fing direkt super spannend und rasant an, man war direkt gefesselt. Durch die verschiedenen Perspektiven war es abwechslungsreich und wir konnten die Personen umso besser kennen lernen. Irgendwann kam dann das wirkliche Thema zu Tage was mir leider nicht ganz zu gesagt hatte. Trotzdem war die Geschichte durchgehend spannend und man wollte wie sie endet. Das Ende lässt noch einiges offen, nun kann man wohl selber grübeln wie es mit der Geschichte weiter gehen könnte.
Ich finde es sehr schwierig eine Rezension zu schreiben, ohne zu viel zu verraten. Um ehrlich zu sein verrät der Klappentext nur sehr unzureichend, warum es in Wirklichkeit geht. Ich zumindest hatte teils Schwierigkeiten zu unterscheiden, ob es jetzt „nur“ ein sehr gut gemachter wissenschaftlich angehauchter Thriller ist oder doch fantastische Elemente beinhaltet. Doch eine Sache weiß ich, dass ich diesen Thriller unglaublich geliebt habe. Es war mitreißend, rasant, spannend und einfach nur unglaublich gut! Ich habe zuvor noch kein Buch von Anne Freytag gelesen, weil mich vorher kein Buch so richtig von ihr angesprochen hat, aber dieses hier hat mich auf jeden Fall auf den Geschmack gebracht. Ihr Schreibstil ist unglaublich besonders. Eine Kombination aus wunderschönen Beschreibungen, die die Situationen der Protagonisten sehr gut beschreiben, ohne aufgesetzt zu wirken und analytisch anmutenden Stellen, die meine Neugier immer weiter angestachelt haben. Die Geschichte wird nicht nur aus einer Perspektive erzählt, sondern gefühlt aus Duzenden. Viele Nebencharaktere werden nur ein oder zweimal erwähnt, um den Leser die Lage der Situationen zu verdeutlichen und näher zu bringen. Ich wusste teils gar nicht wo mir der Kopf steht, was gerade passiert, warum es gerade passiert…Erst nach und nach erfährt der Leser immer mehr, was hinter allem steckt, die unglaubliche Wahrheit. Ich bin immer noch verblüfft, erschrocken und unglaublich fasziniert, was sich Anne Freytag alles ausgedacht hat. Bei manchen Geschichten habe ich sofort Assoziationen zu anderen Büchern und auch hier kommen mir sofort mehrere Bücher in den Sinn, die mich von der Stimmung ein wenig an „Aus schwarzem Wasser“ erinnert haben. In meinem Kopf war es eine Mischung aus „Aquila“, „Thalamus“ (beide von U. Poznanski], „Der Schwarm“ (F. Schätzing) und sehr eigenen Ereignissen, die ich so noch nie gelesen habe. Zu den Charakteren würde ich am liebsten so viel schreiben, ein paar Takte zu ihrer Mutter, Robert und dem jungen Mann schreiben, doch ich werde aus Spoilergründen nur auf Maja eingehen. An dieser Stelle könnte sehr viel, sehr schnell vorweg genommen werden. Maja ist die Protagonistin, die der Leser überwiegend in der Geschichte verfolgt. Eine junge Frau, die ihren Weg noch nicht gefunden hat, kein gutes Verhältnis mit ihrer Mutter hält und sich auf gar keinen Fall binden möchte. Sie ist rebellisch und treibt sich herum. Alles ändert sich erst als sie mit ihrer Mutter einen Autounfall hat und diese diesen nicht überlebt. Eine Lawine wird in Gang gerollt, die vorher unter der Oberfläche schwellte und nun alles zu verschlingen droht, was Maja und die Menschheit kennen. Maja war mir sofort sympathisch. Ich kann nachvollziehen, dass sie sich teils verloren fühlt, nicht weiß, was ihre Zukunft für sie bringen wird und scheinbar alle anderen wissen, was sie wollen oder auch nicht. Sie ist ein Bad Ass, kalt, distanziert und den meisten Menschen überlegen, nach außen hin. Nach Innen merkt man, dass sie oft verletzt wurde, weiß, dass irgendetwas nicht stimmt, aber ihre Gefühle oft nicht ausdrücken kann oder möchte, ohne in ihren Augen schwach zu wirken. Ich mochte es, dass sie oft von anderen Charakteren unterschätzt oder falsch eingeschätzt wurde und ihnen anschließend schmerzhaft bewusst wurde, dass sie keine Ahnung hatten, wer Maja eigentlich ist. Es ist sehr schwierig für mich so wage wie möglich zu bleiben. Am liebsten würde ich jede einzelne Situation und Charaktere analysieren. Die Verbindungen untereinander bewerten - ich habe bisher noch kein Buch gelesen, dessen Klappentext so unzureichend wiedergibt, worum es geht. Was ich noch nicht einmal schlecht finde, so war die Überraschung noch größer! Am Anfang war ich förmlich ahnungslos, was es mit den Hintergründe auf sich hat, welche unglaublich geniale Thematik Anne Freytag anreißt, deswegen konnte ich die Geschichte kaum aus der Hand legen. Ich liebe es, dass sie eine mitreißende atemlose Geschichte mit so vielen aktuellen Bezügen wie den Klimawandel, dessen Auswirkungen nicht nur auf die Umwelt und die Menschen, beleuchtet hat, politische Intrigen und Machenschaften und sehr vielen wissenschaftlichen Erkenntnissen kreiert hat. Ich finde sie stellt sehr authentisch die Krisenstimmung, die Reaktion der Menschen darauf und auf Unbekanntes dar. Ich habe die Geschichte fast in einem Rutsch gelesen und sogar meine Lieblingsserien hat mich kaum interessiert, weil ich einfach nicht aufhören konnte zu lesen! Ich kann immer noch nicht glauben, was alles passiert ist! Ich bin fassungslos, fasziniert, gehypt und das Ende… Nicht nur das Ende war unglaublich spannend und sehr vielfältig aufgebaut. Insgesamt ist es nie langweilig geworden. So viele Situationen, Ereignisse, das An- und abschwellen der Spannung und Gefahren. Eine scheinbare Stagnation und Ruhepause entpuppt sich in Wirklichkeit als Ruhe vor dem Sturm, als eine Situation, die die Menschen und den Leser in Sicherheit wiegen sollte, um dann wie ein Tsunami alles niederzuwalzen, was nicht Niet- und nagelfest fest Ich habe schon lange kein Buch mehr gelesen, dass mich so mitreißen konnte und aus dem Einheitsbrei der Masse hervorgestochen ist. Ein absolutes Jahreshighlight für mich! Insgesamt hat mich Anne Freytags Thriller mehr als begeistert. Rasend, spannend, facettenreich und absolut unvorhersehbar. Ich habe mit vielem gerechnet, aber nicht hiermit. Aufgrund des Endes würde ich mir auf jeden Fall einen 2. Band wünschen, viele Stricke sind noch nicht zu Ende erzählt und mich würde ein „Danach“ sehr interessieren. Es gibt in meinen Augen so viele Möglichkeiten wie es weitergehen könnte und ich möchte noch sehr viel mehr über „sie“ erfahren. Ich vergebe 5/5 Sterne und bin immer noch absolut sprachlos.
2,5 Sterne. Ich weiß nicht recht, was ich von dem Buch halten soll. Ich hatte mich sehr darauf gefreut! Und den Anfang fand ich super! Aber dann wurde es echt komisch und an machen Stellen fand ich es auch wirklich langweilig und/oder verwirrend... Und die ganzen sexuellen Handlung fand ich auch zu viel, gefühlt in jedem zweiten Kapitel. Zu den Charakteren konnte ich auch keine Bindung aufbauen. Schade. Der Schreibstil hat mir aber ganz gut gefallen.
Sehr rasanter Schreibstil und spannend. Dem es zu verdanken ist ,dass ich das Buch beendet und so gut bewertet habe. Der viel kritisierte Genremix macht schon sehr früh auf sich aufmerksam, weshalb ich die Empörung hierzu nicht nachvollziehen kann. Es gibt keinen abrupten Cut! Mir war sehr früh schon klar was Sache ist und daher war nur weniges am Ende noch überraschend. Leider an vielen Stellen dilettantisch und stereotyp. Notgeile Männliche Wesen, sehr vereinfachte und absurde Politische Zusammenkünfte- mich erinnerte vieles an amerikanische 90er Jahre Filme. Das pathetische fehlte. Teilweise sehr abstruse Dialoge. Bevor ich jmd töte erklär ich ihm ers mal lang und breit was Sache ist, damit jemand natürlich als Störfaktor hinzu kommen kann . Boa echt jetzt ? Dazu Wissenschaft, Klimawandel, der Umgang des Menschen mit dem Planeten und politische Ränkespiele- und etwas mehr , das ich nicht verrate- so etwas authentisch und gut zu schreiben erfordert höchstes Geschick - wenn ich das mit dem Schwarm von Frank Schätzing vergleiche , hab ich nur ein müdes Lächeln übrig.
Patricia Kohlbeck ist Innenministerin und rast mit ihrem Wagen in die Spree. Auch ihre Tochter Maja ist mit dabei. Kurz bevor Patricia stirbt, sagt sie zu ihrer Tochter, dass sie keinem vertrauen sollte, weil alle mit drin stecken. Kurze Zeit später wacht Maja in einem Leichensack auf. Wie ist das möglich? Und wer ist der Typ, der sie aus dem Wagen gerettet hat? Während Maja nach Antworten sucht, geschieht eine Naturkatastrophe nach der anderen. Majas Leben scheint in Gefahr zu sein… Ich bin ja ein sehr großer Fan von den Büchern von Anne Freytag und ich liebe Thriller. Also war das für mich die perfekte Kombination! Ich habe mich auf dieses Buch eingelassen und bin schon mit einigen Erwartungen an dieses Buch herangegangen. Jedoch wurden meine Erwartungen leider nicht ganz erfüllt. Aber wirklich: jeder sollte das Buch selber lesen und sich selbst davon überzeugen. Bereits mit den Charakteren bin ich nicht richtig warm geworden. Maja ist für mich undurchsichtig und irgendwie kalt. Klar, sie hat nie so richtig die Liebe ihrer Mutter erfahren und wer ihr Vater ist, hat ihre Mutter ihr nie verraten. Jedoch erklärt das nur einen Teil davon, weshalb sie sie kalt ist. Meiner Meinung nach hätte man aus Maja so viel mehr rausholen können und sie war für mich nicht greifbar. Beim Lesen merkt man jedoch, dass sie sich ein wenig weiter entwickelt hat, mehr aber auch nicht. Und was soll man denn bitte groß zur Mutter sagen? Diese war für mich ebenfalls total fragwürdig und ich konnte keine Bindung zu ihr aufbauen. Sie ist nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht und denkt nur an ihre Karriere und achtet nicht auf ihre Mitmenschen. Außerdem ist sie eine sehr gefühlskalte Person, die mich teilweise echt aufgeregt hat beim Lesen. Auch die Mutter war für mich sehr blass, undurchsichtig und man hätte auch bei ihr bestimmt noch einiges rausholen können. Was mir sehr gut gefallen hat, ist, dass dieses Buch viele Themen aufgreift, die gerade aktuell sind. Hierbei werden Themen wie die Pandemie, die Politik, die Genforschung und die Wissenschaft werden mit eingebaut. Aber nicht nur das, denn es geht auch um Viren, Geheimdienste, die Umwelt und die Zerstörung der Umwelt durch die Menschen. Meiner Meinung nach sind das alles Themen, die ich wahnsinnig spannend finde, doch waren in diesem Buch für mich nicht greifbar. Der Schreibstil von Anne Freytag hat mir richtig gut gefallen und ich liebe ihren Schreibstil. Bereits in ihren anderen Büchern konnte sie mich total mit ihrer Schreibweise überzeugen und ich finde es toll, was für ein grandioses Talent diese Frau hat. Ich finde, dass sie einen total lockeren, leichten, spannenden und flüssigen Schreibstil hat, der einem das Lesen des Buches total angenehm macht. ,,Aus schwarzem Wasser‘‘ ist für mich ein Buch, bei dem ich heute nicht mehr sagen kann, worum es sich dabei handelt. Ich kann den Inhalt des Buches nicht wirklich wiedergeben, weil für mich das Ganze einfach total verwirrend war und ich somit den Sinn hinter der Geschichte nicht verstehen konnte. Die Idee an sich fand ich richtig gut, doch leider wurde es nicht wirklich gut genug ausgearbeitet und das finde ich total schade. Aber ich denke, dass sich jeder eine eigene Meinung zu diesem Buch bilden sollte, denn vielleicht gefällt es euch ja doch mehr, als mir.
Ein bemerkenswertes Buch, das mich absolut sprachlos zurückgelassen hat! Das ist der erste Thriller der Autorin und... OMG, she nailed it! Ich war durchgehend sprachlos, einfach sprachlos.... Der Schreibstil war ehrlich gesagt zu Beginn nicht ganz meins. Er wirkte auf mich irgendwie abgehackt, aber im Nachhinein hat das dann doch sehr gut zur Situation gepasst, weshalb ich insgesamt nur sagen kann, dass der Schreibstil wirklich fantastisch war. Aber was soll man von Anne Freytag auch anderes erwarten? Die Charaktere waren alle wirklich interessant gestaltet und wirklich... Irgendwie konnte ich zwischendurch einfach keinen mehr vertrauen 😂. Sie waren alle so speziell und tiefgründig und gleichzeitig so geheimnisvoll! Das sorgte natürlich für reines Herzrasen. Die Geschichte an sich war wirklich atemberaubend. Die Idee allein war unfassbar genial. Wie kommt man auf sowas? Die ganzen Hintergründe der Geschichte - diese komplette Forschungssache etc. - waren so komplex und könntein laut meinem Nicht-Wissenschaftler-Gehirn wirklich realistisch sein, was mir jetzt Mal so nachträglich betrachtet ein bisschen Angst macht 😂. Hilfe, die Geschichte ist viel zu logisch! Jedes klitzekleine Detail hat einfach perfekt gepasst und die Geschichte sehr real wirken lassen. Und trotzdem absolut unvorhersehbar. Ich hätte wirklich niemals mit diesem Ende gerechnet. Zudem wurden in dem Buch so viele Themen angesprochen (Umweltverschmutzung, Klimawandel,...), die auf irgendwie subtile Weise unsere gesamte Gesellschaft (und die Regierung) kritisiert haben. Das hat mich echt ein bisschen geschickt und überrascht. Desweiteren war die Handlung einfach atemberaubend spannend, emotional (Oh Gott, mein Herz!) und einfach nur genial. Alles in allem fehlen mir absolut die Worte, um dieses Meisterwerk so zu rezensieren,wie es es tatsächlich verdient hätte,weshalb das Buch von mir zumindest die 5 Sterne (und unendlich viele imaginäre mehr) bekommt.
Die Geschichte war teilweise wirklich etwas abgedreht, aber das Buch hat mich sehr gut unterhalten. Durch die verschiedenen Perspektiven und kurzen Kapitel konnte ich manchmal kaum aufhören zu lesen. Sehr spannend und unvorhersehbar.
Mit dem Buch habe ich im März begonnen. An Hand dieser Zeitspanne merkt man schon sehr gut, wie meine Verbindung zu dem Buch war. Die ersten 70 Seiten haben mir sehr gut gefallen. Es war Spannung da, die Charaktere mochte ich ganz gerne, manche mehr, manche weniger. Die Storyline hat mich interessiert und hatte etwas, dass mich in den Bann gezogen hat. Und auch die unterschiedlichen Sichtweisen (ändern sich fast kapitelweise) haben mich (noch) nicht gestört. Aber dann fing das Buch an, für mich "problematisch" zu werden. Ich wusste aufgrund des Klappentextes, dass das Buch auch politische Aspekte haben wird, allerdings habe ich sie nicht in solch einem Umfang erwartet. Alleine in der Seitenspanne 70 - 129 habe ich mir die Notiz gemacht, ob es sich hierbei nicht um einen Politthriller handelt. So was sollte man meiner Meinung nach immer sehr klar für die Leser*innen darstellen. Dann wurde mit Begriffen um sich geworfen, die in keiner Weise erklärt wurden. Ich musste dann mit dem lesen aufhören, um dem nachzugehen, da ich sonst alle folgenden Ereignisse gar nicht mehr verstanden hätte. Ich mag es ganz und gar nicht, wenn ich mitten in einer spannenden Szene aus dem Buch gerissen werden. Und das ist dadurch passiert. Neben den verschiedensten Sichtweisen habe es auch noch Rückblenden. So was finde ich oft sehr gut, aber hier haben einige nichts viel zur Geschichte beigetragen. Sie haben für mich die Geschichte in die Länge gezogen und Platz für wichtigere Erzählungen weggenommen. Und dann kam die Zeit in der ich das Buch bis zum 16.08 nicht mehr angerührt habe. Durch die große Zeitspanne war der Einstieg entsprechend schwer. Ich musste zusammen bekommen, was bisher passiert ist und verstehen, was gerade passiert. Bei meinem Glück bin ich an einer Stelle eingestiegen, an der viel zu viel Neues auf einmal kam. Somit habe ich erst mal nichts verstanden. Dadurch sind sehr viele Fragen entstanden, die sich weder auf den folgenden Seiten noch mit dem "Ende" aufgeklärt haben. Die Spannung, die zu Beginn da war und weggefallen ist, als ich anfing, das Buch immer sporadischer bis gar nicht mehr zu lesen ist auch erst mal nicht wieder gekommen. Ich habe sie erst auf den letzten 150 - 200 Seiten gesichtet. Somit habe ich das Buch nur sehr langsam weiter gelesen. Alles hat keinen Sinn gemacht, es gab zu viele Theorien und dadurch, dass jeder Charakter einen anderen Wissenstand hat, wurden immer wieder neue Theorien der Charaktere eingeworfen. Das führte bei mir zu einem zu großen Durcheinander und ich wusste nicht mehr, wer was weiß. Das die Spannung und viele Auflösungen erst am Ende kamen, fand ich sehr schade. Wobei Auflösungen würde ich nicht mal sagen. Am Ende sind noch so viele Sachen passiert, die keinen Sinn gemacht haben und deren Erklärungen gefehlt haben. Alleine dafür hätte man noch mal mehrere Rückblenden und Seiten verwenden müssen, aber das wurde nicht getan. Ich hatte am "Ende" das Gefühl, dass das Buch mittendrin abgebrochen wurde oder das Ende ganz schnell entstehen musste. Die Mühe und Arbeit, die am Anfang da war, hat zum Ende hin immer mehr abgenommen. Es wurde nicht langsam erklärt, es wurde dem Leser/der Leserin einfach dahin Geklatsch. Das "Ende" ist für mich kein Ende. Ich habe nicht mal verstanden, was passiert ist, ich habe keine Ahnung, warum das auf den letzten 20 Seiten passiert ist. Um es zu verstehen, habe ich mir diese Szenen 3 weitere Male durchgelesen. Aber dennoch war es für mich ohne jeglichen Zusammenhang. Habe ich etwas im Buch überlesen? Fehlen im Buch die Seiten, die das erklärt hätten? Bin ich zu dumm, um das zu verstehen? Neben diesen Fragen habe ich noch viel zu viele, um sie zu nennen. Für mich war das Buch ein Griff ins Klo. Es hat gut angefangen und hat einen guten und wichtigen Inhalt, aber an der Umsetzung ist es gescheitert.
Die ersten 100 Seiten waren ja ganz gut aber dann? Ich hab es abgebrochen weil ich a) den absoluten Überblick verloren habe, ich b) das Buch nicht verstanden habe und c) ich es auch tatsächlich langweilig fand.
3,5 Sterne
Ohje.. das war leider nix. Es fällt mir schwer einem Buch von der grandiosen Autorin Anne Freytag so wenige Sterne zu schenken, aber mich hat die Geschichte leider garnicht überzeugen können. Der Klappentext klingt super spannend, verrät aber nahezu nichts über den Plot. Ich verrate nicht zu viel, wenn ich dieses Buch als Genremix bezeichne zwischen Dystopie, Katastrophenszenario, New Adult Liebesgeschichte mit heißen Szenen ( die ich überhaupt viel zu viel fand), Thriller und Fantasyroman! Ja genau... so viele Genre und keins davon so richtig :-/ Ich mochte den Einstieg in das Buch super gern, es nimmt sofort Fahrt auf und ist sehr rasant beschrieben. Maja als Protagonistin überlebt einen Verkehrsunfall, bei dem ihre Mutter ( die Innenministerin Deutschlands) um Leben kommt, nur knapp und da beginnt das Mysterium. Die letzten Worte ihrer Mutter raten Maja niemandem zu vertrauen. Und was macht sie? Vertraut Hinz und Kunz in dieser Geschichte und wirkt dadurch unreif und naiv. Der Fantasyaspekt in der Geschichte hatte großes Potential, das meiner Meinung nach überhaupt nicht ausgeschöpft wurde. Wieso erklärt man diese „Welt“ und ihre Gesetzmäßigkeiten nicht besser? Mein Fazit: ich mochte die Idee der Geschichte gern, aber die Umsetzung überhaupt nicht. Leider..
Es tut mir in der Seele weh einem Anne Freytag Buch so wenig Sterne zu geben. Ich liebe ihre Jugendbücher, ich liebe ihren Schreibstil, aber "Aus schwarzem Wasser" war leider ein Flop für mich. Es begann soooo gut, temporeich, spannend. Ein Blockbuster, den man sich wunderbar als Kinoverfilmug vorstellen konnte. Ich erkannte sofort Anne Freytags Schreibstil in vielen Metaphern wieder und mir ging das Herz auf, sie mal von einer anderen Facette zu erleben. Doch was mit einer so guten Idee begann und ab dem ersten Drittel mit einem coolen Genremix (keine Details, das würde spoilern), hat mich leider ab der Hälfte mehr und mehr verloren. Es wurde mir zu absurd. Den vielen Charakteren konnte ich nicht nah genug sein; ich fühlte sie nicht. Die Grundidee jam mir viel zu kurz. So vieles wurde nicht ausreichend erklärt. Ich konnte mir die "Gegenseite" absolut nicht gut vorstellen und es machte auch für mich absolut keinen Sinn. So sehr, dass ich bei Passagen nicht nur die Augen verdrehte, sondern laut lachen musste, weil es so absurd klang. Es gibt Handlungsstränge, die absolut nichts beigetragen haben und welche lieber hätten genutzt werden sollen, um Dinge besser zu erklären. Oder an anderer Stelle weniger, damit auch Überraschungseffekte auftauchen. Der Klappentext verspricht etwas, was wirklich von der Idee her gut hätte werden können. Die Umsetzung hat mir leider gar nicht zugesagt. So schade :(
Bei "Aus schwarzem Wasser" ist für mich Unentschlossenheit das eigentliche Problem. Auch wenn in einigen Teilen des Romans wirklich Spannung aufkam, bleibt für mich zu viel im Text ungenau, unverständlich und nicht ausformuliert. Die Weltkonzeption, die als Rahmen benötigt wird, um die Geschichte ernst zu nehmen, ist mir zu vage um glaubhaft zu sein - es bleibt einfach ein oberflächliches, nicht wirklich durchdachtes Konstrukt. Hinzu kommt, dass der Roman nicht weiß oder vielleicht auch sich nicht entscheiden will, was er eigentlich sein will: Dystopie? Fantasy? Thriller? Für einen Gattungshybrid ist er mir einfach zu zaghaft und zu wirr, es ist von allem ein bißchen (was völlig in Ordnung ist), aber keiner der Teile wird zu Ende gedacht - und das Ende des Romans ist leider gar nicht überzeugend. Die Rückblicke in die Vergangenheit sind dabei sicherlich sehr viel gelungener als die Gegenwartsteile - und das trotz der äußerst unsympathischen Patricia Kohlbeck und dem sehr einseitig dargestellten Prof. Stein. Der Gegenwartsteil leidet unter dem Ausmaß der Weltverschwörung und -zerstörung der hier aufgebracht wird, sodass die Glaubhaftigkeit des Textes noch einmal in Mitleidenschaft gezogen wird. Insgesamt hat die Geschichte zwar Potenzial, aber es wird nicht sinnhaft genutzt. Hinzu kommt eine fehlende Balance: an einigen Stellen wird völlig übertrieben, an anderen ist es einfach zu unentschlossen.
1,5 Sterne für die geniale Idee und den Blockbuster-ähnlichen Anfang. Den Rest fand ich entweder
Ich bin total überrascht worden von diesem Buch. Ich hatte schon oft gehört, dass es wirklich gut sein soll, aber das Buch war völlig anders, als ich es erwartet habe. Und das meine ich zu 100% positiv. Das Buch lebt durch seine wunderbar kurzen Kapitel, durch seine schnellen Handlungen und Wendungen und gefühlt passiert auf jeder Seite etwas neues, spannendes, mit dem ich als Leserin einfach absolut gar nicht gerechnet habe. Ja, die Geschichte ist absolut fiktiv, aber sie löst so viele Denkanstöße aus. Über den Klimawandel, über den Konsum, über unsere Politik, über die Art und Weise, wie wir leben und welche Konsequenzen sich daraus ergeben. Wirklich eine absolute Leseempfehlung von mir!
Anne Freytag ist einfach immer wieder wunderbar.
Anna Freytag hat mit "Aus schwarzem Wasser" einen Thriller geschrieben der mich sprachlos, verstört und auf seltsame Weise befriedigt zurück lässt. Wahnsinnig viel zum Inhalt kann und werde ich gar nicht sagen können ohne zu spoilern. Nur soviel es ist packend, nervenaufreibend und so aktuell wie ich es noch nie erlebt habe. Ich lese nicht gerne politische Bücher, da ich mich in den Buchwelten vor der richtigen Welt abkapseln möchte. Aber mit diesem Thriller ist man trotz der Nähe zu derzeitigen Realität mit Klimawandel, Naturkatastrophen und Egoismus der Menschen dem Planeten gegenüber, trotzdem noch so fiktiv unterwegs, das es mich null gestört hat. Das Thema ist brisant und notwendig und die Lösung ist abscheulich gut und gleichzeitig hat man Angst das es wirklich so sein kann. Es war mir ein Genuß die Geschichte zu lesen und sie ist zu keiner Zeit langatmig obwohl es fast 600 Seiten sind. Klare Leseempfehlung
Das Buch ist ein Genre Mix . Es fängt mit einem Autounfall an und wird zu etwas großes. Leider für mich nur ein 3 ⭐ Buch. Da es für mich erst am Ende ein Page Turner war. Dann enthält das Buch viele Wiederholungen. Und leider konnte ich keine Beziehung zu den Charakteren aufbauen so das es mir egal war, wie es endet.
Für mich gehört dieses Buch zu einem DER Bücher aus 2020. Ihr müsst es unbedingt lesen, wenn ihr erfahren wollt, was mit Maja und ihrer Mutter passiert ist und was die sich anbahnenden Naturkatastrophen damit zu tun haben. Es ist definitiv wie oben schon gesagt kein Standard-Thriller (ich würde schon eher von einem dystopischen Thriller sprechen) und man muss sich auf die Geschichte einlassen. Auch wenn das Buch etwas mehr als 600 Seiten hat, bin ich förmlich durch das Buch geflogen und konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Die Einteilung der Kapitel ist super gelungen und zu Annes Schreibstil muss ich ja eigentlich nicht mehr viel sagen, oder? Für alle diejenigen die Anne Freytag noch nicht kennen: lest es, genießt und fragt euch warum nicht jeder Autor so wunderbar schreiben kann. Ich vergebe volle 5/5 ⭐️ für dieses Meisterwerk!
Dieses Buch lässt mich mit einem Mix an Gefühlen zurück. 600 Seiten für einen Thriller kam mir erst einmal total viel vor und ich dachte mir: "Was will sie denn da alles erzählen?" Nur, um am Ende zu denken: "Also irgendwie hätte sie das jetzt noch mehr ausbauen können." Klingt verwirrend? Ich bin auch verwirrt. Das Buch hatte Vieles, das ich sehr gemocht habe. Kurze Kapitel, viele verschiedene Point of Views, starke Frauen und natürlich Anne Freytags Schreibstil, der einen durch die Seiten fliegen lässt. Immerhin habe ich das Buch an nur zwei Tagen durchgelesen und konnte es nicht aus der Hand legen. Trotzdem lässt es mich unbefriedigt zurück. Der Klappentext klingt spannend, aber ab einem Drittel geht das Buch plötzlich in eine absolute unterwartete Richtung bzgl. des Genres. Mir hat das tatsächlich gefallen, auch wenn es mich überrascht hat. Was aber auch daran liegt, dass ich das andere (die anderen) Genre mochte, die plötzlich mit eingeflossen sind. Trotzdem hatte ich dann wieder das Gefühl, dass die Idee nicht ganz ausgebaut wurde.(Oder ich habe mir einfach zu viele komplizierte Gedanken bezüglich der Logik gemacht. Keine Ahnung.) Besonders gefallen hat mir, dass die PoV der Hauptperson in Ich-Perspektive geschrieben war und die anderen nicht. Aber ganz ehrlich: Ohne meine Notizen von Namen und die Rolle der Charaktere wäre ich absolut verloren gewesen. Den Twist habe ich kommen sehen. Dort bin ich mir aber echt nicht sicher, ob das beabsichtigt war oder wirklich ein Twist sein sollte. Noch eine spezifische Sache, die mich zwischen drin irgendwie gestört hat: Die Autorin benutzt häufig das Wort "Pause" zwischen wörtlicher Rede. Also beispielsweise: "Ich weiß nicht." Pause. "Vielleicht schon." Am Anfang fand ich das sehr cool, als es dann dauernd vorkam, hatte ich das Gefühl, der Autorin ist nichts anderes mehr eingefallen. Vielleicht hätte man hier einfach zwei Bücher draus machen sollen. Die Grundidee und das Setting hätte das sicher hergegeben und man hätte nicht alles in 600 Seiten stopfen müssen. Das Potenzial wäre meiner Meinung nach absolut da. Wie bewertete man jetzt ein Buch, das einen so verwirrt zurücklasst? Ich halte mich daran, dass es ein absoluter Pageturner war und ich unbedingt wissen wollte, wie es ausging und gebe hier 4 Sterne.
Diese Woche hat mich „Aus schwarzem Wasser“ von Anne Freytag begleitet. Knapp 600 Seiten umfasst das Buch, das kann schon einiges - jedenfalls auf den ersten Blick. Den zweiten Blick, teile ich heute mit euch, natürlich spoilerfrei. Anne Freytag schreibt sehr poetisch, schön, ja regelrecht ästhetisch. Großer Pluspunkt, denn ich liebe das. Die Kapitel sind kurz, sehr kurz. Auch etwas was ich sehr gerne mag, weil es eigentlich eine Geschichte immer sehr schnell und dynamisch macht. Im Thriller Bereich immer sehr gut. Hier ist es allerdings nicht ganz so zielführend, weil die Zeitsprünge einfach sehr chaotisch sind und man sich sehr oft orientieren muss, in welchem Zeitstrang man sich gerade befindet. Das Buch wird aus der Ich- und aus der Er-Perspektive erzählt. Etwas was man nicht so oft liest. Damit hatte ich persönlich keine Schwierigkeiten. Thematisch hatte ich eigentlich etwas ganz anderes erwartet. Das Buch ist doch sehr wissenschaftlich und politisch - aber eben nicht so wissenschaftlich wie zum Beispiel „The One“ von John Marrs oder „Das Ting“ von Artur Dziuk. Es ist nicht so realitätsnah, wie ich es mir gewünscht hätte. Viele Stimmen sagen, dass zu viel Sex stattfinden würde. Naja, für eine Autorin, die eigentlich Jugendbücher schreibt mag es vielleicht wirklich viel Sex sein, aber eigentlich sind diese Szenen echt gut umgesetzt. Sie symbolisieren Macht und zeigen, zu was ein Mensch fähig ist, wenn er seinen Trieben verfällt. Der Sex ist nicht abstoßend, oder irgendwie unrealistisch beschrieben - Make Love Not War. Die Charaktere werden bewusst sehr mystisch und geheimnisvoll dargestellt. Der Lesende soll niemandem trauen, weil es genau das ist, was Maja von ihrer Mutter mitgeteilt bekommt. Dadurch kann man aber leider auch keine richtige Beziehung zu jemanden aufbauen. Es war kein Highlight, aber definitiv ein OK. Wer schöne Sprache liebt und sich mal überraschen lassen will, sollte sich das Buch mal genauer ansehen.
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Diese Story hat mich überrascht… erwartet habe ich einen Thriller mit einem Öko-Touch, was gar nicht bös gemeint ist. Anfangs erinnerten mich einige Situationen auch an „Der Schwarm“ von Schätzing. Aber dann wurde es doch irgendwie ganz anders. Ich kann auch jetzt nicht wirklich sagen was genau das war. Ein Polit-Thriller mit dystopischen Tendenzen… 🤔 Ja, das trifft es für mich am besten. Es war in jedem Fall fesselnd, fragwürdig, beängstigend, unheimlich und teilweise auch ein bisschen wehmütig & herzig. Anfangs hab ich mich echt schwer getan, war dann aber doch so fasziniert, dass ich das Buch nicht weglegen konnte. Es ist definitiv ein Erlebnis & gibt mir bestimmt noch ne Weile zu denken. Auch wenn ich den Schluss etwas unbefriedigend finde.
Ohje.. das war leider nix. Es fällt mir schwer einem Buch von der grandiosen Autorin Anne Freytag so wenige Sterne zu schenken, aber mich hat die Geschichte leider garnicht überzeugen können. Der Klappentext klingt super spannend, verrät aber nahezu nichts über den Plot. Ich verrate nicht zu viel, wenn ich dieses Buch als Genremix bezeichne zwischen Dystopie, Katastrophenszenario, New Adult Liebesgeschichte mit heißen Szenen ( die ich überhaupt viel zu viel fand), Thriller und Fantasyroman! Ja genau... so viele Genre und keins davon so richtig :-/ Ich mochte den Einstieg in das Buch super gern, es nimmt sofort Fahrt auf und ist sehr rasant beschrieben. Maja als Protagonistin überlebt einen Verkehrsunfall, bei dem ihre Mutter ( die Innenministerin Deutschlands) um Leben kommt, nur knapp und da beginnt das Mysterium. Die letzten Worte ihrer Mutter raten Maja niemandem zu vertrauen. Und was macht sie? Vertraut Hinz und Kunz in dieser Geschichte und wirkt dadurch unreif und naiv. Der Fantasyaspekt in der Geschichte hatte großes Potential, das meiner Meinung nach überhaupt nicht ausgeschöpft wurde. Wieso erklärt man diese „Welt“ und ihre Gesetzmäßigkeiten nicht besser? Mein Fazit: ich mochte die Idee der Geschichte gern, aber die Umsetzung überhaupt nicht. Leider..
Wirklich gelungener Thriller
Dieses Buch habe ich vor 3 Jahren gelesen und es hat mich wirklich positiv überrascht! Es ist nicht nur irgendein Thriller, nein, es ist aus meiner Sicht eine Mischung aus Wissenschafts-, Umwelt- und Politthriller, gepaart mit dystopischen Elementen. Da die Geschichte in verschiedenen Zeitebenen erzählt wird, baut sich kontinuierlich Spannung auf, lange Zeit wusste ich nicht, in welche Richtung das Ganze gehen wird. Die Aktualität der Story ist nicht von der Hand zu weisen: wie weit geht ein Mensch, wo sind seine Grenzen, kann man eigene Grenzen mittels Geld versetzen? Was tun wir außerdem für den Umweltschutz? Rächt sich die Natur irgendwann an uns in irgendeiner Form? Das Buch gibt zumindest Denkanstöße, das eigene Handeln in manchen Bereichen zu überdenken und im Sinne der nächsten Generationen zu handeln. FAZIT: Ein wirklich gelungener Thriller, hier und da hätte man zwar etwas weglassen oder ausbauen können, doch das sind minimale Kritikpunkte. Ein großes Lob an die Autorin!
Fängt gut an und zieht sich dann ziemlich in die Länge.
Politisch - Spannend - Fiktion
Für einen Thriller sehr viele Seiten. Jedoch hat mich die Geschichte von Anfang an gecatcht. Sie beginnt sehr spannend, hat aktuelles Thema als Basis und auch Vergangenes. Ein wenig stört mich im ersten Drittel der Hinweis auf die Vergangenheit Deutschlands, denn ab da lese ich mit einem geänderten Fokus. Ich finde es etwas schade, dass hier wohl Themen aufgearbeitet werden. Maja erscheint sehr sympathisch. Die Seitenstory von Sofie finde ich überflüssig, da für mich hier ein loses Ende bleibt. Auch die Schilderungen des Sexlebens der Protagonisten für mich zu sehr ausgeschmückt . Insgesamt hätten es einige Seiten weniger auch getan, ohne der Story zu schaden, finde ich. Der Schreibstil sehr gut 👍🏻 . Es hat sich insgesamt dann doch gelohnt zu lesen.
Spannend aber auch verwirrend
Tolles Buch der Autorin. Fängt super an nimmt dann etwas ab wegen den ganzen Zeitebenen. Aber bis zum Ende hin spannend. Charaktere super und gut geschrieben.

Spannender, intelligenter Thriller. Man blättert die letzte Seite um und ist überrascht, dass das schon das Ende war...
Furchtbar
Von der Story-Idee her eigentlich ganz gut (Die Spezies „Marin“ kämpft gegen die Verseuchung der Ozeane), aber super schlecht ausgeführt. Man erfährt so gut wie nichts über die Marin (warum sind sie den Menschen so ähnlich? Wie leben sie unter Wasser? ), alles wird nur oberflächlich angerissen. Dazu komplett unnötige Sexszenen und unsympathische Charaktere. Und ein abruptes Ende, das 1000 Fragen offen lässt. Vertane Chance. Absolut keine Leseempfehlung.
Fast durchgehend spannende Story, die mit der Zeit etwas nachgelassen hat. Mit dem Ende bin ich leider nicht so glücklich. Dennoch hatte ich alles in allem spannende Lesestunden!
Eine spannende und ein bisschen mystische Atmosphäre trifft auf ein Thema, rund um die Zerstörung der Umwelt.
Anne Freytag hat tatsächlich einen sehr spannenden Schreibstil und auch die Geschichte ist wirklich sehr spannend, weil man einfach nur Schritt für Schritt, aber dennoch spannend erfährt, was abgeht. Zudem springt man teilweise zurück in die Vergangenheit. Lasst das Buch einfach wirken und genießt es. Find manche Sachen waren mir zu wirr, aber dennoch eine klare Leseempfehlung.
❝In meinen Augen hat Anne Freytag in ihren bisher veröffentlichten Jugendbüchern einen unglaublich charakteristischen und zugleich fesselnden Schreibstil. Dieser Geschichte hat es keinen falls an Spannung gefehlt, jedoch habe ich vermehrt ebenjenen Schreibstil und ihre ausdrucksstarke Wortwahl vermisst. Anne hat versucht in diesem Thriller aktuelle Probleme wie beispielsweise die Erderwärmung oder die Ressourcenknappheit zu erwähnen und sehr plausibel in den Handlungsverlauf mit eingebaut. Auch die eigentliche Themenwahl des Buches hat mich sehr in ihren Bann gezogen und es war ausgesprochen spannend zu lesen wie sich nach und nach alle einst losen Fäden miteinander verbunden haben. Ihre Widmung lautet: ›Für die Menschen, die verstehen, dass nur ein Teil dieser Geschichte Fiktion ist.‹ Und ja, rückblickend könnte diese nicht wahrer sein!❞
Das war tatsächlich mein erstes Buch von Anne Freytag - und ich fand es mega. 😳♥️ Ich liebe das Thema des Buches und Maja als Figur ist mir so unglaublich ans Herz gewachsen. Anne spricht richtig wichtige Themen an - bei sowas bin ich immer voll dabei. Sie könnte für mich tatsächlich zu einer Lieblingsautorin werden 🥹♥️ Ihr Schreibstil ist jawohl einfach der Hammer 😳
Ein sehr storygetriebener und schneller Thriller. Viel Wendungen, manche waren abzusehen andere nicht. So hat das Lesen viel Spaß gemacht 😊
Was soll ich sagen. Anne Freytag hat einen wahnsinnig grandiosen Schreibstil. Ihr Polit- Thriller ist ihr wahnsinnig gut gelungen. Ich habe das Buch verschlungen. Sie hat so viele Wahrheiten über die Gesellschaft und den Umgang der Menschen mit der Natur eingebaut und einfach auf sehr intelligente Art eingeflochten. Durch die kurzen Kapitel und die Sogwirkung,die das Buch beim Lesen auf mich hatte, bin ich tatsächlich durch die Seiten geflogen. Ich gebe der Autorin für ihr Thriller- Debut sehr gerne 5 Sterne. Das Ende hätte von mir aus noch eine Portion Sahnehäubchen vertragen können, aber das ist wirklich nur ein kleiner Kritikpunkt und meine persönliche Meinung. Ich kann es nur empfehlen !!!
Ein absolut spannender und nervenaufreibender Thriller, der besonders in der jetzigen Zeit sehr an die Substanz geht.
Spannender Thriller mit kleinen Kritikpunkten; das Ende war sehr rasant.
Mega Spannend und Lesenswert!
Das Buch ist großartig! Super spannend mit einem offenen Ende. Es regt zum Nachdenken an und ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen.
- liebe anne freytags schreibstil, eine meiner absoluten lieblingsautorinnen - war zwar sehr catchy, fand die sci-fi elemente aber leider nur sehr oberflächlich und „billig“ dargestellt - hätte meiner meinung nach viel mehr potenzial gehabt :(
Ich liebe Anne Freytags Schreibstil mit jedem ihrer Bücher mehr. Durch Perspektivwechsel und Zeitsprünge gewinnt diese Geschichte an Dimensionalität und Spannung, die Charaktere sind komplex und authentisch. Ich hatte sehr viel Freude beim Lesen!
Mein Highlight 2020
Pls das war so lächerlich. Wasted my time. Zu lang, zu konvolut, völlig an den Haaren herbeigezogene Handlungsstränge und viel zu "wordy" Und das Ende erst. ..
Inhalt Das Meer ist der Ursprung allen Lebens und verbirgt eine tödliche Bedrohung Ohne zu bremsen, rast die Innenministerin Dr. Patricia Kohlbeck mit ihrem Dienstwagen in die Spree. Mit dabei: ihre Tochter Maja. »Du kannst niemandem trauen, sie stecken alle mit drin«, ist das Letzte, was sie zu ihrer Tochter sagt, bevor sie ertrinkt. Auch Maja stirbt – wacht jedoch wenige Stunden später unversehrt in einem Leichensack im Krankenhaus wieder auf. Wie ist das möglich? Während Maja versucht, Antworten zu finden, ereignet sich eine verheerende Naturkatastrophe nach der anderen. Und gegen ihren Willen gerät sie in einen Konflikt aus Lügen, Intrigen und Machtkämpfen, dessen Folgen fatale Ausmaße annehmen. Meinung Eigentlich mache ich das sehr ungerne, einfach den Klappentext als Inhaltsangabe zu nehmen. Aber bei diesen Thriller ist die Angst zu groß, zu viel zu verraten, wenn ich eine eigenen Inhaltsbeschreibung mache. Denn dieser Thriller ist so super komplex, dass ich niemandem damit das Lesevergnügen schmälern will. Anne Freytag hat sich mit ihrem wunderbaren und wirklich einzigartig guten Schreibstil längst in mein Herz gemausert. Bei ihr kann man einfach ganz schwer mit dem Lesen aufhören – so auch bei diesem Thriller, obwohl er so viele Seiten hatte! Es beginnt gleich extrem spannend und ohne viel Vorgeplänkel. Man ist wirklich sofort drin in der nervenaufreibenden Story. Was mir hier besonders gefallen hat, ist die Erzählung aus verschiedenen Blickwinkeln. So wurde das Buch zwar noch einmal komplexer, aber auch deutlich besser und verständlicher. Man ist wirklich ziemlich schnell in der Handlung gefangen. Die Figuren sind spannend aufgebaut und man hat mit jeder Seite das Gefühl, sie besser kennenzulernen. Bei Maja hatte ich dennoch hin und wieder ein bisschen meine Probleme. Ohne an dieser Stelle zu viel verraten zu wollen, hatte ich manchmal nicht ganz das Verständnis für ihr handeln und ihre Reaktionen. Ich mochte sie als Protagonistin aber dennoch total! Das Ende ist noch einmal super spannend, die Auflösung gelungen, aber doch irgendwie nicht ganz zufriedenstellend. Dennoch ist das hier ein wirklich einzigartiger Thriller, der wichtige Themen anspricht und der irgendwie gar nicht so weit weg erscheint, auch wenn er nicht nur spannend, sondern auch dystopisch ist. Fazit Gelungenes Thriller-Debüt einer tollen Autorin! Wirklich sehr lesenswert. 4 von 5 Buchherzen ♥♥♥♥ Danke an den Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar!
Unfassbar spannend, auch wenn mir der eigentlich Plot fast schon zu „merkwürdig“ vorkam. Trotzdem eine klare Leseempfehlung ♥️
Die ersten 150 Seiten waren echt gut. Leider wurde es dann zu wirr für mich alles so das ich angefangen habe quer zu lesen damit ich das Buch zügig zu Ende bekommen sonst hätte ich es wohl komplett abgebrochen.
3.5 Sterne Fing extrem vielversprechend an, aber durch die vielen Zeitsprünge und Perspektivwechsel auch anstrengend zu lesen. Das Ende war mehr so Cliffhanger als offenes Ende, und deshalb sehr unbefriedigend
Gesellschaftkritischer Thriller, bei dem ich kurze Eingewöhnungszeit brauchte, aber der mich ab der Hälfte richtig packen konnte.
Bei Aus schwarzem Wasser bin ich ein wenig hin- und hergerissen. Die erste Hälfte des Buches hat mich eher verwirrt, und ich hatte Schwierigkeiten, richtig in die Geschichte zu finden. Ab der zweiten Hälfte hat sich das aber deutlich gebessert. Die Handlung wurde so spannend, dass ich fast 300-400 Seiten am Stück gelesen und so das Buch direkt beendet hätte, wenn ich so müde gewesen wäre. Anne Freytags Schreibstil ist, wie immer, poetisch, zügig und ehrlich – das sorgt für einen tollen Lesefluss und einen echten Suchtfaktor, besonders in ihren Thrillern. Sie hat keine Scheu davor, auch zentrale Figuren sterben zu lassen, sogar solche, die ihre eigene POV haben. Das macht die Geschichte noch unvorhersehbarer und spannend. Die POVs sind auch immer richtig gut gewählt, und jede Perspektive trägt sinnvoll zur Handlung bei, ohne überflüssig zu wirken. Allerdings fällt mir auf, dass das Thema Sex in ihren Büchern oft eine überproportionale Rolle spielt. Es wird sehr technisch und emotionslos dargestellt, was zwar für die Story passen mag, sich aber für mich immer unangenehm liest. Das zieht sich durch all ihre Bücher und hat mich auch hier wieder etwas gestört. Den Plot fand ich ansonsten sehr gelungen. Die Geschichte hatte einen mysteriösen Touch, der auch wunderbar in einen Fantasyroman gepasst hätte. Das offene Ende lässt viel Raum für Interpretationen und regt vor allem zum Nachdenken an. Ich mag dass ihre Thriller immer wieder sehr viel Gesellschaftskritik aufweisen und die beängstigenden Faktoren direkt aus unserer Realität kommen (könnten). Man hat immer das Gefühl, Anne Freytag hat was zu sagen, was ich sehr an ihren Büchern schätze.
Spannend von der ersten bis zur letzten Seite und ganz anders als erwartet. Ich würde empfehlen den Klappentext vorher nicht zu lesen, lasst euch einfach überraschen!
Würde ich das Buch ab S.150 bewerten können, also nur den Teil, den ich in den letzten Tagen gelesen habe wären es wahrscheinlich 3 bis 3,5 Sterne. Da ich nun aber die ersten 150 Seiten mit sehr viel Disziplin und wenig Spaß gelesen habe und dies hier der letzte Versuch war dem Buch noch eine Chance zu geben oder es dann endgültig abzubrechen kann ich nicht mehr als 2 ganze Sterne geben. Das Buch war insgesamt gut gemacht. Eine interessante Idee. Für mich war es leider etwas zu lang. Hier und da hätte man durchaus kürzen können. Die Charaktere waren überwiegend nicht sonderlich sympathisch, wobei das auf jeden Fall auch seinen Reiz hatte. Mal eine andere Perspektive. Skrupellose Charaktere, die auf den eigenen Nutzen aus sind und andere gnadenlos ausnutzen und manipulieren. Inhaltlich war es definitiv eine interessante Idee, allerdings gab es für mich eine nicht erklärte Lücke, die als Frage einfach offen bleibt. Das Ende war mir dann auch etwas zu unpassend für die eher dystopische Stimmung. Man merkt vielleicht, ich weiß nicht so richtig wie ich das Buch bewerten soll, da ich die knapp 450 Seiten ja doch relativ schnell gelesen habe, aber eben die ersten 150 Seiten ganz furchtbar fand und überhaupt nicht reingefunden habe. Es hat mich nicht vom Hocker gerissen, war aber auch mal was anderes.
2 Sterne. Ich habe dieses Buch nicht verstanden. Klar, die Message mit der Umwelt etc. schon aber diese Handlung hatte gar keinen roten Faden oder ich bin zu blöd ihn zu sehen. Dann hat mich extrem der Sexanteil in diesem Buch gestört. Ständig wurden irgendwelche sexuellen Spannungen beschrieben. Das war einfach too much. Und ich kann das Genre nicht zuordnen. Dystopischer Fantasy Thriller oder so? Und trotzdem hatte das Buch irgendwas, das mich nicht losgelassen hat. Der Schreibstil war total fesselnd und die ersten 150 Seiten haben mich echt richtig begeistert. Der Rest dann eher nicht. Komisches Buch. Ich weiß nicht was ich davon halten soll.
Ein Buch von dem ich doch etwas ganz anderes erwartet habe. Es fing direkt super spannend und rasant an, man war direkt gefesselt. Durch die verschiedenen Perspektiven war es abwechslungsreich und wir konnten die Personen umso besser kennen lernen. Irgendwann kam dann das wirkliche Thema zu Tage was mir leider nicht ganz zu gesagt hatte. Trotzdem war die Geschichte durchgehend spannend und man wollte wie sie endet. Das Ende lässt noch einiges offen, nun kann man wohl selber grübeln wie es mit der Geschichte weiter gehen könnte.
Ich finde es sehr schwierig eine Rezension zu schreiben, ohne zu viel zu verraten. Um ehrlich zu sein verrät der Klappentext nur sehr unzureichend, warum es in Wirklichkeit geht. Ich zumindest hatte teils Schwierigkeiten zu unterscheiden, ob es jetzt „nur“ ein sehr gut gemachter wissenschaftlich angehauchter Thriller ist oder doch fantastische Elemente beinhaltet. Doch eine Sache weiß ich, dass ich diesen Thriller unglaublich geliebt habe. Es war mitreißend, rasant, spannend und einfach nur unglaublich gut! Ich habe zuvor noch kein Buch von Anne Freytag gelesen, weil mich vorher kein Buch so richtig von ihr angesprochen hat, aber dieses hier hat mich auf jeden Fall auf den Geschmack gebracht. Ihr Schreibstil ist unglaublich besonders. Eine Kombination aus wunderschönen Beschreibungen, die die Situationen der Protagonisten sehr gut beschreiben, ohne aufgesetzt zu wirken und analytisch anmutenden Stellen, die meine Neugier immer weiter angestachelt haben. Die Geschichte wird nicht nur aus einer Perspektive erzählt, sondern gefühlt aus Duzenden. Viele Nebencharaktere werden nur ein oder zweimal erwähnt, um den Leser die Lage der Situationen zu verdeutlichen und näher zu bringen. Ich wusste teils gar nicht wo mir der Kopf steht, was gerade passiert, warum es gerade passiert…Erst nach und nach erfährt der Leser immer mehr, was hinter allem steckt, die unglaubliche Wahrheit. Ich bin immer noch verblüfft, erschrocken und unglaublich fasziniert, was sich Anne Freytag alles ausgedacht hat. Bei manchen Geschichten habe ich sofort Assoziationen zu anderen Büchern und auch hier kommen mir sofort mehrere Bücher in den Sinn, die mich von der Stimmung ein wenig an „Aus schwarzem Wasser“ erinnert haben. In meinem Kopf war es eine Mischung aus „Aquila“, „Thalamus“ (beide von U. Poznanski], „Der Schwarm“ (F. Schätzing) und sehr eigenen Ereignissen, die ich so noch nie gelesen habe. Zu den Charakteren würde ich am liebsten so viel schreiben, ein paar Takte zu ihrer Mutter, Robert und dem jungen Mann schreiben, doch ich werde aus Spoilergründen nur auf Maja eingehen. An dieser Stelle könnte sehr viel, sehr schnell vorweg genommen werden. Maja ist die Protagonistin, die der Leser überwiegend in der Geschichte verfolgt. Eine junge Frau, die ihren Weg noch nicht gefunden hat, kein gutes Verhältnis mit ihrer Mutter hält und sich auf gar keinen Fall binden möchte. Sie ist rebellisch und treibt sich herum. Alles ändert sich erst als sie mit ihrer Mutter einen Autounfall hat und diese diesen nicht überlebt. Eine Lawine wird in Gang gerollt, die vorher unter der Oberfläche schwellte und nun alles zu verschlingen droht, was Maja und die Menschheit kennen. Maja war mir sofort sympathisch. Ich kann nachvollziehen, dass sie sich teils verloren fühlt, nicht weiß, was ihre Zukunft für sie bringen wird und scheinbar alle anderen wissen, was sie wollen oder auch nicht. Sie ist ein Bad Ass, kalt, distanziert und den meisten Menschen überlegen, nach außen hin. Nach Innen merkt man, dass sie oft verletzt wurde, weiß, dass irgendetwas nicht stimmt, aber ihre Gefühle oft nicht ausdrücken kann oder möchte, ohne in ihren Augen schwach zu wirken. Ich mochte es, dass sie oft von anderen Charakteren unterschätzt oder falsch eingeschätzt wurde und ihnen anschließend schmerzhaft bewusst wurde, dass sie keine Ahnung hatten, wer Maja eigentlich ist. Es ist sehr schwierig für mich so wage wie möglich zu bleiben. Am liebsten würde ich jede einzelne Situation und Charaktere analysieren. Die Verbindungen untereinander bewerten - ich habe bisher noch kein Buch gelesen, dessen Klappentext so unzureichend wiedergibt, worum es geht. Was ich noch nicht einmal schlecht finde, so war die Überraschung noch größer! Am Anfang war ich förmlich ahnungslos, was es mit den Hintergründe auf sich hat, welche unglaublich geniale Thematik Anne Freytag anreißt, deswegen konnte ich die Geschichte kaum aus der Hand legen. Ich liebe es, dass sie eine mitreißende atemlose Geschichte mit so vielen aktuellen Bezügen wie den Klimawandel, dessen Auswirkungen nicht nur auf die Umwelt und die Menschen, beleuchtet hat, politische Intrigen und Machenschaften und sehr vielen wissenschaftlichen Erkenntnissen kreiert hat. Ich finde sie stellt sehr authentisch die Krisenstimmung, die Reaktion der Menschen darauf und auf Unbekanntes dar. Ich habe die Geschichte fast in einem Rutsch gelesen und sogar meine Lieblingsserien hat mich kaum interessiert, weil ich einfach nicht aufhören konnte zu lesen! Ich kann immer noch nicht glauben, was alles passiert ist! Ich bin fassungslos, fasziniert, gehypt und das Ende… Nicht nur das Ende war unglaublich spannend und sehr vielfältig aufgebaut. Insgesamt ist es nie langweilig geworden. So viele Situationen, Ereignisse, das An- und abschwellen der Spannung und Gefahren. Eine scheinbare Stagnation und Ruhepause entpuppt sich in Wirklichkeit als Ruhe vor dem Sturm, als eine Situation, die die Menschen und den Leser in Sicherheit wiegen sollte, um dann wie ein Tsunami alles niederzuwalzen, was nicht Niet- und nagelfest fest Ich habe schon lange kein Buch mehr gelesen, dass mich so mitreißen konnte und aus dem Einheitsbrei der Masse hervorgestochen ist. Ein absolutes Jahreshighlight für mich! Insgesamt hat mich Anne Freytags Thriller mehr als begeistert. Rasend, spannend, facettenreich und absolut unvorhersehbar. Ich habe mit vielem gerechnet, aber nicht hiermit. Aufgrund des Endes würde ich mir auf jeden Fall einen 2. Band wünschen, viele Stricke sind noch nicht zu Ende erzählt und mich würde ein „Danach“ sehr interessieren. Es gibt in meinen Augen so viele Möglichkeiten wie es weitergehen könnte und ich möchte noch sehr viel mehr über „sie“ erfahren. Ich vergebe 5/5 Sterne und bin immer noch absolut sprachlos.
2,5 Sterne. Ich weiß nicht recht, was ich von dem Buch halten soll. Ich hatte mich sehr darauf gefreut! Und den Anfang fand ich super! Aber dann wurde es echt komisch und an machen Stellen fand ich es auch wirklich langweilig und/oder verwirrend... Und die ganzen sexuellen Handlung fand ich auch zu viel, gefühlt in jedem zweiten Kapitel. Zu den Charakteren konnte ich auch keine Bindung aufbauen. Schade. Der Schreibstil hat mir aber ganz gut gefallen.
Sehr rasanter Schreibstil und spannend. Dem es zu verdanken ist ,dass ich das Buch beendet und so gut bewertet habe. Der viel kritisierte Genremix macht schon sehr früh auf sich aufmerksam, weshalb ich die Empörung hierzu nicht nachvollziehen kann. Es gibt keinen abrupten Cut! Mir war sehr früh schon klar was Sache ist und daher war nur weniges am Ende noch überraschend. Leider an vielen Stellen dilettantisch und stereotyp. Notgeile Männliche Wesen, sehr vereinfachte und absurde Politische Zusammenkünfte- mich erinnerte vieles an amerikanische 90er Jahre Filme. Das pathetische fehlte. Teilweise sehr abstruse Dialoge. Bevor ich jmd töte erklär ich ihm ers mal lang und breit was Sache ist, damit jemand natürlich als Störfaktor hinzu kommen kann . Boa echt jetzt ? Dazu Wissenschaft, Klimawandel, der Umgang des Menschen mit dem Planeten und politische Ränkespiele- und etwas mehr , das ich nicht verrate- so etwas authentisch und gut zu schreiben erfordert höchstes Geschick - wenn ich das mit dem Schwarm von Frank Schätzing vergleiche , hab ich nur ein müdes Lächeln übrig.
Patricia Kohlbeck ist Innenministerin und rast mit ihrem Wagen in die Spree. Auch ihre Tochter Maja ist mit dabei. Kurz bevor Patricia stirbt, sagt sie zu ihrer Tochter, dass sie keinem vertrauen sollte, weil alle mit drin stecken. Kurze Zeit später wacht Maja in einem Leichensack auf. Wie ist das möglich? Und wer ist der Typ, der sie aus dem Wagen gerettet hat? Während Maja nach Antworten sucht, geschieht eine Naturkatastrophe nach der anderen. Majas Leben scheint in Gefahr zu sein… Ich bin ja ein sehr großer Fan von den Büchern von Anne Freytag und ich liebe Thriller. Also war das für mich die perfekte Kombination! Ich habe mich auf dieses Buch eingelassen und bin schon mit einigen Erwartungen an dieses Buch herangegangen. Jedoch wurden meine Erwartungen leider nicht ganz erfüllt. Aber wirklich: jeder sollte das Buch selber lesen und sich selbst davon überzeugen. Bereits mit den Charakteren bin ich nicht richtig warm geworden. Maja ist für mich undurchsichtig und irgendwie kalt. Klar, sie hat nie so richtig die Liebe ihrer Mutter erfahren und wer ihr Vater ist, hat ihre Mutter ihr nie verraten. Jedoch erklärt das nur einen Teil davon, weshalb sie sie kalt ist. Meiner Meinung nach hätte man aus Maja so viel mehr rausholen können und sie war für mich nicht greifbar. Beim Lesen merkt man jedoch, dass sie sich ein wenig weiter entwickelt hat, mehr aber auch nicht. Und was soll man denn bitte groß zur Mutter sagen? Diese war für mich ebenfalls total fragwürdig und ich konnte keine Bindung zu ihr aufbauen. Sie ist nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht und denkt nur an ihre Karriere und achtet nicht auf ihre Mitmenschen. Außerdem ist sie eine sehr gefühlskalte Person, die mich teilweise echt aufgeregt hat beim Lesen. Auch die Mutter war für mich sehr blass, undurchsichtig und man hätte auch bei ihr bestimmt noch einiges rausholen können. Was mir sehr gut gefallen hat, ist, dass dieses Buch viele Themen aufgreift, die gerade aktuell sind. Hierbei werden Themen wie die Pandemie, die Politik, die Genforschung und die Wissenschaft werden mit eingebaut. Aber nicht nur das, denn es geht auch um Viren, Geheimdienste, die Umwelt und die Zerstörung der Umwelt durch die Menschen. Meiner Meinung nach sind das alles Themen, die ich wahnsinnig spannend finde, doch waren in diesem Buch für mich nicht greifbar. Der Schreibstil von Anne Freytag hat mir richtig gut gefallen und ich liebe ihren Schreibstil. Bereits in ihren anderen Büchern konnte sie mich total mit ihrer Schreibweise überzeugen und ich finde es toll, was für ein grandioses Talent diese Frau hat. Ich finde, dass sie einen total lockeren, leichten, spannenden und flüssigen Schreibstil hat, der einem das Lesen des Buches total angenehm macht. ,,Aus schwarzem Wasser‘‘ ist für mich ein Buch, bei dem ich heute nicht mehr sagen kann, worum es sich dabei handelt. Ich kann den Inhalt des Buches nicht wirklich wiedergeben, weil für mich das Ganze einfach total verwirrend war und ich somit den Sinn hinter der Geschichte nicht verstehen konnte. Die Idee an sich fand ich richtig gut, doch leider wurde es nicht wirklich gut genug ausgearbeitet und das finde ich total schade. Aber ich denke, dass sich jeder eine eigene Meinung zu diesem Buch bilden sollte, denn vielleicht gefällt es euch ja doch mehr, als mir.
Ein bemerkenswertes Buch, das mich absolut sprachlos zurückgelassen hat! Das ist der erste Thriller der Autorin und... OMG, she nailed it! Ich war durchgehend sprachlos, einfach sprachlos.... Der Schreibstil war ehrlich gesagt zu Beginn nicht ganz meins. Er wirkte auf mich irgendwie abgehackt, aber im Nachhinein hat das dann doch sehr gut zur Situation gepasst, weshalb ich insgesamt nur sagen kann, dass der Schreibstil wirklich fantastisch war. Aber was soll man von Anne Freytag auch anderes erwarten? Die Charaktere waren alle wirklich interessant gestaltet und wirklich... Irgendwie konnte ich zwischendurch einfach keinen mehr vertrauen 😂. Sie waren alle so speziell und tiefgründig und gleichzeitig so geheimnisvoll! Das sorgte natürlich für reines Herzrasen. Die Geschichte an sich war wirklich atemberaubend. Die Idee allein war unfassbar genial. Wie kommt man auf sowas? Die ganzen Hintergründe der Geschichte - diese komplette Forschungssache etc. - waren so komplex und könntein laut meinem Nicht-Wissenschaftler-Gehirn wirklich realistisch sein, was mir jetzt Mal so nachträglich betrachtet ein bisschen Angst macht 😂. Hilfe, die Geschichte ist viel zu logisch! Jedes klitzekleine Detail hat einfach perfekt gepasst und die Geschichte sehr real wirken lassen. Und trotzdem absolut unvorhersehbar. Ich hätte wirklich niemals mit diesem Ende gerechnet. Zudem wurden in dem Buch so viele Themen angesprochen (Umweltverschmutzung, Klimawandel,...), die auf irgendwie subtile Weise unsere gesamte Gesellschaft (und die Regierung) kritisiert haben. Das hat mich echt ein bisschen geschickt und überrascht. Desweiteren war die Handlung einfach atemberaubend spannend, emotional (Oh Gott, mein Herz!) und einfach nur genial. Alles in allem fehlen mir absolut die Worte, um dieses Meisterwerk so zu rezensieren,wie es es tatsächlich verdient hätte,weshalb das Buch von mir zumindest die 5 Sterne (und unendlich viele imaginäre mehr) bekommt.
Die Geschichte war teilweise wirklich etwas abgedreht, aber das Buch hat mich sehr gut unterhalten. Durch die verschiedenen Perspektiven und kurzen Kapitel konnte ich manchmal kaum aufhören zu lesen. Sehr spannend und unvorhersehbar.
Mit dem Buch habe ich im März begonnen. An Hand dieser Zeitspanne merkt man schon sehr gut, wie meine Verbindung zu dem Buch war. Die ersten 70 Seiten haben mir sehr gut gefallen. Es war Spannung da, die Charaktere mochte ich ganz gerne, manche mehr, manche weniger. Die Storyline hat mich interessiert und hatte etwas, dass mich in den Bann gezogen hat. Und auch die unterschiedlichen Sichtweisen (ändern sich fast kapitelweise) haben mich (noch) nicht gestört. Aber dann fing das Buch an, für mich "problematisch" zu werden. Ich wusste aufgrund des Klappentextes, dass das Buch auch politische Aspekte haben wird, allerdings habe ich sie nicht in solch einem Umfang erwartet. Alleine in der Seitenspanne 70 - 129 habe ich mir die Notiz gemacht, ob es sich hierbei nicht um einen Politthriller handelt. So was sollte man meiner Meinung nach immer sehr klar für die Leser*innen darstellen. Dann wurde mit Begriffen um sich geworfen, die in keiner Weise erklärt wurden. Ich musste dann mit dem lesen aufhören, um dem nachzugehen, da ich sonst alle folgenden Ereignisse gar nicht mehr verstanden hätte. Ich mag es ganz und gar nicht, wenn ich mitten in einer spannenden Szene aus dem Buch gerissen werden. Und das ist dadurch passiert. Neben den verschiedensten Sichtweisen habe es auch noch Rückblenden. So was finde ich oft sehr gut, aber hier haben einige nichts viel zur Geschichte beigetragen. Sie haben für mich die Geschichte in die Länge gezogen und Platz für wichtigere Erzählungen weggenommen. Und dann kam die Zeit in der ich das Buch bis zum 16.08 nicht mehr angerührt habe. Durch die große Zeitspanne war der Einstieg entsprechend schwer. Ich musste zusammen bekommen, was bisher passiert ist und verstehen, was gerade passiert. Bei meinem Glück bin ich an einer Stelle eingestiegen, an der viel zu viel Neues auf einmal kam. Somit habe ich erst mal nichts verstanden. Dadurch sind sehr viele Fragen entstanden, die sich weder auf den folgenden Seiten noch mit dem "Ende" aufgeklärt haben. Die Spannung, die zu Beginn da war und weggefallen ist, als ich anfing, das Buch immer sporadischer bis gar nicht mehr zu lesen ist auch erst mal nicht wieder gekommen. Ich habe sie erst auf den letzten 150 - 200 Seiten gesichtet. Somit habe ich das Buch nur sehr langsam weiter gelesen. Alles hat keinen Sinn gemacht, es gab zu viele Theorien und dadurch, dass jeder Charakter einen anderen Wissenstand hat, wurden immer wieder neue Theorien der Charaktere eingeworfen. Das führte bei mir zu einem zu großen Durcheinander und ich wusste nicht mehr, wer was weiß. Das die Spannung und viele Auflösungen erst am Ende kamen, fand ich sehr schade. Wobei Auflösungen würde ich nicht mal sagen. Am Ende sind noch so viele Sachen passiert, die keinen Sinn gemacht haben und deren Erklärungen gefehlt haben. Alleine dafür hätte man noch mal mehrere Rückblenden und Seiten verwenden müssen, aber das wurde nicht getan. Ich hatte am "Ende" das Gefühl, dass das Buch mittendrin abgebrochen wurde oder das Ende ganz schnell entstehen musste. Die Mühe und Arbeit, die am Anfang da war, hat zum Ende hin immer mehr abgenommen. Es wurde nicht langsam erklärt, es wurde dem Leser/der Leserin einfach dahin Geklatsch. Das "Ende" ist für mich kein Ende. Ich habe nicht mal verstanden, was passiert ist, ich habe keine Ahnung, warum das auf den letzten 20 Seiten passiert ist. Um es zu verstehen, habe ich mir diese Szenen 3 weitere Male durchgelesen. Aber dennoch war es für mich ohne jeglichen Zusammenhang. Habe ich etwas im Buch überlesen? Fehlen im Buch die Seiten, die das erklärt hätten? Bin ich zu dumm, um das zu verstehen? Neben diesen Fragen habe ich noch viel zu viele, um sie zu nennen. Für mich war das Buch ein Griff ins Klo. Es hat gut angefangen und hat einen guten und wichtigen Inhalt, aber an der Umsetzung ist es gescheitert.
Die ersten 100 Seiten waren ja ganz gut aber dann? Ich hab es abgebrochen weil ich a) den absoluten Überblick verloren habe, ich b) das Buch nicht verstanden habe und c) ich es auch tatsächlich langweilig fand.
3,5 Sterne
Ohje.. das war leider nix. Es fällt mir schwer einem Buch von der grandiosen Autorin Anne Freytag so wenige Sterne zu schenken, aber mich hat die Geschichte leider garnicht überzeugen können. Der Klappentext klingt super spannend, verrät aber nahezu nichts über den Plot. Ich verrate nicht zu viel, wenn ich dieses Buch als Genremix bezeichne zwischen Dystopie, Katastrophenszenario, New Adult Liebesgeschichte mit heißen Szenen ( die ich überhaupt viel zu viel fand), Thriller und Fantasyroman! Ja genau... so viele Genre und keins davon so richtig :-/ Ich mochte den Einstieg in das Buch super gern, es nimmt sofort Fahrt auf und ist sehr rasant beschrieben. Maja als Protagonistin überlebt einen Verkehrsunfall, bei dem ihre Mutter ( die Innenministerin Deutschlands) um Leben kommt, nur knapp und da beginnt das Mysterium. Die letzten Worte ihrer Mutter raten Maja niemandem zu vertrauen. Und was macht sie? Vertraut Hinz und Kunz in dieser Geschichte und wirkt dadurch unreif und naiv. Der Fantasyaspekt in der Geschichte hatte großes Potential, das meiner Meinung nach überhaupt nicht ausgeschöpft wurde. Wieso erklärt man diese „Welt“ und ihre Gesetzmäßigkeiten nicht besser? Mein Fazit: ich mochte die Idee der Geschichte gern, aber die Umsetzung überhaupt nicht. Leider..
Es tut mir in der Seele weh einem Anne Freytag Buch so wenig Sterne zu geben. Ich liebe ihre Jugendbücher, ich liebe ihren Schreibstil, aber "Aus schwarzem Wasser" war leider ein Flop für mich. Es begann soooo gut, temporeich, spannend. Ein Blockbuster, den man sich wunderbar als Kinoverfilmug vorstellen konnte. Ich erkannte sofort Anne Freytags Schreibstil in vielen Metaphern wieder und mir ging das Herz auf, sie mal von einer anderen Facette zu erleben. Doch was mit einer so guten Idee begann und ab dem ersten Drittel mit einem coolen Genremix (keine Details, das würde spoilern), hat mich leider ab der Hälfte mehr und mehr verloren. Es wurde mir zu absurd. Den vielen Charakteren konnte ich nicht nah genug sein; ich fühlte sie nicht. Die Grundidee jam mir viel zu kurz. So vieles wurde nicht ausreichend erklärt. Ich konnte mir die "Gegenseite" absolut nicht gut vorstellen und es machte auch für mich absolut keinen Sinn. So sehr, dass ich bei Passagen nicht nur die Augen verdrehte, sondern laut lachen musste, weil es so absurd klang. Es gibt Handlungsstränge, die absolut nichts beigetragen haben und welche lieber hätten genutzt werden sollen, um Dinge besser zu erklären. Oder an anderer Stelle weniger, damit auch Überraschungseffekte auftauchen. Der Klappentext verspricht etwas, was wirklich von der Idee her gut hätte werden können. Die Umsetzung hat mir leider gar nicht zugesagt. So schade :(
Bei "Aus schwarzem Wasser" ist für mich Unentschlossenheit das eigentliche Problem. Auch wenn in einigen Teilen des Romans wirklich Spannung aufkam, bleibt für mich zu viel im Text ungenau, unverständlich und nicht ausformuliert. Die Weltkonzeption, die als Rahmen benötigt wird, um die Geschichte ernst zu nehmen, ist mir zu vage um glaubhaft zu sein - es bleibt einfach ein oberflächliches, nicht wirklich durchdachtes Konstrukt. Hinzu kommt, dass der Roman nicht weiß oder vielleicht auch sich nicht entscheiden will, was er eigentlich sein will: Dystopie? Fantasy? Thriller? Für einen Gattungshybrid ist er mir einfach zu zaghaft und zu wirr, es ist von allem ein bißchen (was völlig in Ordnung ist), aber keiner der Teile wird zu Ende gedacht - und das Ende des Romans ist leider gar nicht überzeugend. Die Rückblicke in die Vergangenheit sind dabei sicherlich sehr viel gelungener als die Gegenwartsteile - und das trotz der äußerst unsympathischen Patricia Kohlbeck und dem sehr einseitig dargestellten Prof. Stein. Der Gegenwartsteil leidet unter dem Ausmaß der Weltverschwörung und -zerstörung der hier aufgebracht wird, sodass die Glaubhaftigkeit des Textes noch einmal in Mitleidenschaft gezogen wird. Insgesamt hat die Geschichte zwar Potenzial, aber es wird nicht sinnhaft genutzt. Hinzu kommt eine fehlende Balance: an einigen Stellen wird völlig übertrieben, an anderen ist es einfach zu unentschlossen.
1,5 Sterne für die geniale Idee und den Blockbuster-ähnlichen Anfang. Den Rest fand ich entweder
Ich bin total überrascht worden von diesem Buch. Ich hatte schon oft gehört, dass es wirklich gut sein soll, aber das Buch war völlig anders, als ich es erwartet habe. Und das meine ich zu 100% positiv. Das Buch lebt durch seine wunderbar kurzen Kapitel, durch seine schnellen Handlungen und Wendungen und gefühlt passiert auf jeder Seite etwas neues, spannendes, mit dem ich als Leserin einfach absolut gar nicht gerechnet habe. Ja, die Geschichte ist absolut fiktiv, aber sie löst so viele Denkanstöße aus. Über den Klimawandel, über den Konsum, über unsere Politik, über die Art und Weise, wie wir leben und welche Konsequenzen sich daraus ergeben. Wirklich eine absolute Leseempfehlung von mir!
Anne Freytag ist einfach immer wieder wunderbar.
Anna Freytag hat mit "Aus schwarzem Wasser" einen Thriller geschrieben der mich sprachlos, verstört und auf seltsame Weise befriedigt zurück lässt. Wahnsinnig viel zum Inhalt kann und werde ich gar nicht sagen können ohne zu spoilern. Nur soviel es ist packend, nervenaufreibend und so aktuell wie ich es noch nie erlebt habe. Ich lese nicht gerne politische Bücher, da ich mich in den Buchwelten vor der richtigen Welt abkapseln möchte. Aber mit diesem Thriller ist man trotz der Nähe zu derzeitigen Realität mit Klimawandel, Naturkatastrophen und Egoismus der Menschen dem Planeten gegenüber, trotzdem noch so fiktiv unterwegs, das es mich null gestört hat. Das Thema ist brisant und notwendig und die Lösung ist abscheulich gut und gleichzeitig hat man Angst das es wirklich so sein kann. Es war mir ein Genuß die Geschichte zu lesen und sie ist zu keiner Zeit langatmig obwohl es fast 600 Seiten sind. Klare Leseempfehlung
Das Buch ist ein Genre Mix . Es fängt mit einem Autounfall an und wird zu etwas großes. Leider für mich nur ein 3 ⭐ Buch. Da es für mich erst am Ende ein Page Turner war. Dann enthält das Buch viele Wiederholungen. Und leider konnte ich keine Beziehung zu den Charakteren aufbauen so das es mir egal war, wie es endet.
Für mich gehört dieses Buch zu einem DER Bücher aus 2020. Ihr müsst es unbedingt lesen, wenn ihr erfahren wollt, was mit Maja und ihrer Mutter passiert ist und was die sich anbahnenden Naturkatastrophen damit zu tun haben. Es ist definitiv wie oben schon gesagt kein Standard-Thriller (ich würde schon eher von einem dystopischen Thriller sprechen) und man muss sich auf die Geschichte einlassen. Auch wenn das Buch etwas mehr als 600 Seiten hat, bin ich förmlich durch das Buch geflogen und konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Die Einteilung der Kapitel ist super gelungen und zu Annes Schreibstil muss ich ja eigentlich nicht mehr viel sagen, oder? Für alle diejenigen die Anne Freytag noch nicht kennen: lest es, genießt und fragt euch warum nicht jeder Autor so wunderbar schreiben kann. Ich vergebe volle 5/5 ⭐️ für dieses Meisterwerk!
Dieses Buch lässt mich mit einem Mix an Gefühlen zurück. 600 Seiten für einen Thriller kam mir erst einmal total viel vor und ich dachte mir: "Was will sie denn da alles erzählen?" Nur, um am Ende zu denken: "Also irgendwie hätte sie das jetzt noch mehr ausbauen können." Klingt verwirrend? Ich bin auch verwirrt. Das Buch hatte Vieles, das ich sehr gemocht habe. Kurze Kapitel, viele verschiedene Point of Views, starke Frauen und natürlich Anne Freytags Schreibstil, der einen durch die Seiten fliegen lässt. Immerhin habe ich das Buch an nur zwei Tagen durchgelesen und konnte es nicht aus der Hand legen. Trotzdem lässt es mich unbefriedigt zurück. Der Klappentext klingt spannend, aber ab einem Drittel geht das Buch plötzlich in eine absolute unterwartete Richtung bzgl. des Genres. Mir hat das tatsächlich gefallen, auch wenn es mich überrascht hat. Was aber auch daran liegt, dass ich das andere (die anderen) Genre mochte, die plötzlich mit eingeflossen sind. Trotzdem hatte ich dann wieder das Gefühl, dass die Idee nicht ganz ausgebaut wurde.(Oder ich habe mir einfach zu viele komplizierte Gedanken bezüglich der Logik gemacht. Keine Ahnung.) Besonders gefallen hat mir, dass die PoV der Hauptperson in Ich-Perspektive geschrieben war und die anderen nicht. Aber ganz ehrlich: Ohne meine Notizen von Namen und die Rolle der Charaktere wäre ich absolut verloren gewesen. Den Twist habe ich kommen sehen. Dort bin ich mir aber echt nicht sicher, ob das beabsichtigt war oder wirklich ein Twist sein sollte. Noch eine spezifische Sache, die mich zwischen drin irgendwie gestört hat: Die Autorin benutzt häufig das Wort "Pause" zwischen wörtlicher Rede. Also beispielsweise: "Ich weiß nicht." Pause. "Vielleicht schon." Am Anfang fand ich das sehr cool, als es dann dauernd vorkam, hatte ich das Gefühl, der Autorin ist nichts anderes mehr eingefallen. Vielleicht hätte man hier einfach zwei Bücher draus machen sollen. Die Grundidee und das Setting hätte das sicher hergegeben und man hätte nicht alles in 600 Seiten stopfen müssen. Das Potenzial wäre meiner Meinung nach absolut da. Wie bewertete man jetzt ein Buch, das einen so verwirrt zurücklasst? Ich halte mich daran, dass es ein absoluter Pageturner war und ich unbedingt wissen wollte, wie es ausging und gebe hier 4 Sterne.
Diese Woche hat mich „Aus schwarzem Wasser“ von Anne Freytag begleitet. Knapp 600 Seiten umfasst das Buch, das kann schon einiges - jedenfalls auf den ersten Blick. Den zweiten Blick, teile ich heute mit euch, natürlich spoilerfrei. Anne Freytag schreibt sehr poetisch, schön, ja regelrecht ästhetisch. Großer Pluspunkt, denn ich liebe das. Die Kapitel sind kurz, sehr kurz. Auch etwas was ich sehr gerne mag, weil es eigentlich eine Geschichte immer sehr schnell und dynamisch macht. Im Thriller Bereich immer sehr gut. Hier ist es allerdings nicht ganz so zielführend, weil die Zeitsprünge einfach sehr chaotisch sind und man sich sehr oft orientieren muss, in welchem Zeitstrang man sich gerade befindet. Das Buch wird aus der Ich- und aus der Er-Perspektive erzählt. Etwas was man nicht so oft liest. Damit hatte ich persönlich keine Schwierigkeiten. Thematisch hatte ich eigentlich etwas ganz anderes erwartet. Das Buch ist doch sehr wissenschaftlich und politisch - aber eben nicht so wissenschaftlich wie zum Beispiel „The One“ von John Marrs oder „Das Ting“ von Artur Dziuk. Es ist nicht so realitätsnah, wie ich es mir gewünscht hätte. Viele Stimmen sagen, dass zu viel Sex stattfinden würde. Naja, für eine Autorin, die eigentlich Jugendbücher schreibt mag es vielleicht wirklich viel Sex sein, aber eigentlich sind diese Szenen echt gut umgesetzt. Sie symbolisieren Macht und zeigen, zu was ein Mensch fähig ist, wenn er seinen Trieben verfällt. Der Sex ist nicht abstoßend, oder irgendwie unrealistisch beschrieben - Make Love Not War. Die Charaktere werden bewusst sehr mystisch und geheimnisvoll dargestellt. Der Lesende soll niemandem trauen, weil es genau das ist, was Maja von ihrer Mutter mitgeteilt bekommt. Dadurch kann man aber leider auch keine richtige Beziehung zu jemanden aufbauen. Es war kein Highlight, aber definitiv ein OK. Wer schöne Sprache liebt und sich mal überraschen lassen will, sollte sich das Buch mal genauer ansehen.